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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Triebwerk für ein
Fahrzeug, welches einen Motorhauptkörper eines Motors aufweist,
der umfasst: ein Ventilsystem, welches dazu in der Lage ist, Betriebsmodi
eines Motorventils zu wechseln, eine Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung
zum Steuern/Regeln von Betriebsabläufen des Ventilsystems
und ein Kurbelgehäuse, welches ein Getriebe aufnimmt.
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Stand der Technik
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Ein
Triebwerk für ein Fahrzeug ist aus der Offenlegungsschrift
JP 2003003811 A bekannt,
in welcher eine Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung zum Wechseln von
Betriebsmodi eines Ventilsystems in einer Kopfabdeckung eines Motorhauptkörpers
vorgesehen ist.
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Offenbarung der Erfindung
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Von der Erfindung zu lösende
Aufgabe
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Nichtsdestotrotz
nimmt in dem Fall einer solchen Struktur, wie sie in der
JP 2003003811 A offenbart
ist, in welcher die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung in der Kopfabdeckung
vorgesehen ist, die Größe des Motorhauptkörpers
in einer Richtung entlang der Achse des Zylinders zu. Insbesondere
wenn die Achse eines Elektromotors, welcher von der Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung
umfasst wird, parallel zu der Richtung entlang der Achse des Zylinders
angeordnet ist, wie in dem Triebwerk für ein Fahrzeug,
welches in
JP 2003003811
A offenbart ist, nimmt die Größe des
Motorhauptkörpers weiter in der Richtung entlang der Achse
des Zylinders zu. In einem Fall, in dem ein Kraftstofftank oberhalb
des Motorhauptkörpers angeordnet ist, sind folglich die
Positionen des oberen Endes und des Bodens des Kraftstofftanks nach
oben versetzt. Die Größe des Motorrads ist entsprechend
in der vertikalen Richtung vergrößert. Weiterhin
muss in einigen Fällen, in welchen Einsatzlöcher
in der Kopfabdeckung vorgesehen sind, um Zündkerzen einzusetzen,
eine Anordnung überdacht werden, gemäß welcher
keine Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen die Einsatzlöcher überlappen,
um eine leichte Instandhaltung für die Zündkerzen
sicherzustellen. Daher ist die Anordnung von Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen
beschränkt.
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Die
vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf diese Situationen gemacht.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Triebwerk für
ein Fahrzeug bereitzustellen, welches eine Größenreduzierung
eines Motorhauptkörpers in der Richtung entlang der Achse
eines Zylinders erreicht, und welches die Freiheit vergrößert,
Bauteile anzuordnen, welche dazu ausgelegt sind, an einem oberen
Endabschnitt des Motorhauptkörpers angebracht zu werden.
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Mittel zum Lösen
der Aufgabe
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Um
die Aufgabe zu lösen, ist die Erfindung gemäß Anspruch
1 ein Triebwerk für ein Fahrzeug, welches einen Motorhauptkörper
eines Motors umfasst, welcher umfasst: ein Ventilsystem, das dazu
in der Lage ist, Betriebsmodi eines Motorventils zu wechseln, eine
Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung zum Steuern/Regeln von Betriebsabläufen
des Ventilsystems und ein Kurbelgehäuse des Motorhauptkörpers, welches
ein Getriebe aufnimmt, wobei der Motorhauptkörper an einem
Fahrzeugrahmen angebracht ist. Das Triebwerk für ein Fahrzeug
ist dadurch gekennzeichnet, dass die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung
an der oberen Fläche des Kurbelgehäuses angebracht
ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch 2 ist, zusätzlich
zu der Konfiguration entsprechend der vorliegenden Erfindung gemäß Anspruch
1, dadurch gekennzeichnet, dass, bei Betrachtung von der Seite,
die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung in einem Raum angeordnet ist,
welcher von der oberen Fläche des Kurbelgehäuses,
dem Fahrzeugrahmen und einem Zylinderblock umgeben ist, welcher
einen Teil des Motorhauptkörpers bildet, und mit einem
oberen Abschnitt des Kurbelgehäuses verbunden ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch 3 ist, zusätzlich
zu der Konfiguration entsprechend der vorliegenden Erfindung gemäß einem
der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ventilsteuer-/Regeleinrichtung unter einem Lufteinlasssystem angeordnet
ist, welches mit einem Zylinderkopf verbunden ist, der einen Teil
des Motorhauptkörpers bildet.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch 4 ist, zusätzlich
zu der Konfiguration entsprechend der vorliegenden Erfindung gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein
Anlasser (Startermotor) an dem Motorhauptkörper derart
angeordnet ist, dass der Zylinderblock zwischen dem Anlasser und
der Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung angeordnet ist, wobei der Anlasser
dazu in der Lage ist, eine Rotationsenergie zum Start auf eine Kurbelwelle
zu übertragen, welche drehbar durch das Kurbelgehäuse
gelagert ist, und wobei der Zylinderblock den Teil des Motorhauptkörpers
bildet und mit dem oberen Abschnitt des Kurbelgehäuses
verbunden ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch 5 ist, zusätzlich
zu der Konfiguration entsprechend der vorliegenden Erfindung gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung an einer Stelle angeordnet ist,
an der, bei Betrachtung von der Seite, wenigstens ein Teil der Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung
einen Anlasser überlappt, der dazu in der Lage ist, eine
Rotationsenergie zum Start auf eine Kurbelwelle zu übertragen, die
drehbar von dem Kurbelgehäuse gelagert ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch 6 ist, zusätzlich
zu der Konfiguration entsprechend der vorliegenden Erfindung gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung an der oberen Fläche des
Kurbelgehäuses derart angebracht ist, dass die Längsrichtung von
Antriebsmitteln, die von der Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung umfasst
werden, entlang der oberen Fläche des Kurbelgehäuses
verläuft.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch 7 ist, zusätzlich
zu der Konfiguration entsprechend der vorliegenden Erfindung gemäß einem
der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung an der oberen Fläche des
Kurbelgehäuses derart angebracht ist, dass die Antriebsmittel, die
von der Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung umfasst werden, der Außenseite
des Fahrzeugrahmens in einer Breitenrichtung des Fahrzeugs zugewandt
sind.
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Es
ist zu beachten, dass Einlassventile 46 und Auslassventile 47 in
Ausführungsbeispielen den Motorventilen gemäß der
vorliegenden Erfindung entsprechen, und dass elektromagnetische Öffnungs-/Schließventile 85 in
den Ausführungsbeispielen den Antriebsmitteln gemäß der
vorliegenden Erfindung entsprechen.
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Wirkungen der Erfindung
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Die
Erfindung gemäß Anspruch 1 bewirkt, dass die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung
auf der oberen Fläche des Kurbelgehäuses angeordnet
ist, welche oberhalb des Getriebes mit einem ausreichenden Raum
positioniert ist. Aus diesem Grund ermöglicht es die Erfindung
gemäß Anspruch 1, die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung
anzuordnen, indem der Raum oberhalb des Kurbelgehäuses
effektiv ausgenutzt wird. Dadurch ermöglicht die Erfindung
gemäß Anspruch 1, dass der Motor in einer Richtung
entlang der Achse eines Zylinders kompakt ist, und ist dazu in der
Lage, die Freiheit zu erhöhen, Bauteile anzuordnen, welche
dazu ausgelegt sind, an einem oberen Endabschnitt des Motorhauptkörpers
vorgesehen zu werden.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch 2 bewirkt, dass die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung,
bei Betrachtung von der Seite, in dem Raum angeordnet ist, der durch
den Zylinderblock, die obere Fläche des Kurbelgehäuses
und den Fahrzeugrahmen umgeben ist. Aus diesem Grund erleichtert
es die Erfindung gemäß Anspruch 2, von der Seite
des Fahrzeugs auf die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung zuzugreifen
und ist dementsprechend dazu in der Lage, die Durchführbarkeit
für ein Entfernen und Anbringen der Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung
und für andere Arbeiten zu vergrößern.
Zusätzlich ist die Erfindung gemäß Anspruch
2 dazu in der Lage, zu bewirken, dass der Zylinderblock, das Kurbelgehäuse
und der Fahrzeugrahmen effektiv einen fliegenden Stein oder etwas Ähnliches
daran hindern, die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung zu treffen.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch 3 bewirkt, dass die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung
unterhalb des Lufteinlasssystems angeordnet ist. Aus diesem Grund
ermöglicht die Erfindung gemäß Anspruch
3, dass die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung mit einer besseren Raumeffizienz
angeordnet ist, indem der Raum ausgenutzt wird, welcher zwischen
dem Lufteinlasssystem und der oberen Fläche des Kurbelgehäuses
gebildet ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch 4 bewirkt, dass der Anlasser
auf der den Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen gegenüberliegenden
Seite des Zylinderblocks angeordnet ist. Aus diesem Grund ist die Erfindung
gemäß Anspruch 4 dazu in der Lage, einen breiteren
Raum oberhalb des Kurbelgehäuses sicherzustellen, und dadurch
die Freiheit zu vergrößern, die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung
anzuordnen.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch 5 bewirkt, dass wenigstens
ein Teil der Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung, bei Betrachtung von
der Seite, den Anlasser überlappt. Aus diesem Grund ermöglicht
es die Erfindung gemäß Anspruch 5, die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung
anzuordnen, während effektiv ein toter Raum ausgenutzt
wird, der in der Nähe des Anlassers gebildet ist.
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Die
Erfindung gemäß Anspruch 6 bewirkt, dass die Längsrichtung
der von der Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung umfassten Antriebsmittel
entlang der oberen Fläche des Kurbelgehäuses verläuft. Aus
diesem Grund ermöglicht es die Erfindung gemäß Anspruch
6, die Antriebsmittel daran zu hindern, von der oberen Fläche
des Kurbelgehäuses hervorzustehen, und ermöglicht
es daher, dass sowohl das Triebwerk als auch das Fahrzeug kompakt
in der vertikalen Richtung sind, indem Bauteile und Ähnliches, welche
dazu ausgelegt sind, oberhalb der Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung
angeordnet zu werden, näher an der oberen Fläche
des Kurbelgehäuses angeordnet sind.
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Zusätzlich
bewirkt die Erfindung gemäß Anspruch 7, dass die
von der Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung umfassten Antriebsmittel
der Außenseite des Fahrzeugrahmens in der Breitenrichtung
des Fahrzeugs zugewandt sind. Aus diesem Grund erleichtert es die
Erfindung gemäß Anspruch 7, auf die Antriebsmittel
zuzugreifen und entsprechend die Antriebsmittel anzubringen und
zu entfernen.
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Beste Art, die Erfindung auszuführen
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Im
Folgenden wird eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
auf der Grundlage von Ausführungsbeispielen der vorliegenden
Erfindung beschrieben, welche in den beigefügten Zeichnungen
dargestellt sind, wobei:
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1 eine
linke Seitenansicht eines Motorrads entsprechend einer ersten Ausführungsform zeigt,
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2 eine
teilweise ausgeschnittene Seitenansicht eines Triebwerks zeigt,
welches von links betrachtet wird,
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3 eine
Draufsicht auf das Triebwerk zeigt, welches in einer Richtung betrachtet
wird, die durch einen Pfeil 3 in 2 angegeben
ist,
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4 eine
Querschnittansicht des Triebwerks entlang der Linie 4-4 von 2 zeigt,
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5 eine
vertikale Querschnittansicht von einem Einlassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus
zeigt,
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6 eine
Querschnittansicht des Triebwerks entlang der Linie 6-6 von 3 zeigt,
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7 eine
Draufsicht auf ein Triebwerk gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigt, welches 3 entspricht,
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8 eine
teilweise ausgeschnittene Seitenansicht eines Triebwerks gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel zeigt, welches von links betrachtet wird
und
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9 eine
Draufsicht auf das Triebwerk zeigt, welches in einer Richtung betrachtet
wird, die durch einen Pfeil 9 von 8 angegeben
ist.
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1 bis 6 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. 1 ist eine
linke Seitenansicht eines Motorrads. 2 ist eine
teilweise ausgeschnittene Seitenansicht eines Triebwerks, welches
von links betrachtet wird. 3 ist eine
Draufsicht auf das Triebwerk, welches in einer durch einen Pfeil
3 in 2 angegebenen Richtung betrachtet wird. 4 ist
eine Querschnittansicht des Triebwerks entlang der Linie 4-4 von 2. 5 ist
eine vertikale Querschnittansicht eines Einlassventil-Betriebsmodus-Wechsel-Mechanismus. 6 ist
eine Querschnittansicht des Triebwerks entlang der Linie 6-6 von 3.
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Zunächst
umfasst in 1 ein Fahrzeugrahmen F eines
Motorrads als eines Fahrzeugs: ein Kopfrohr 13 zum bewegbaren
Lagern einer Vordergabel 11 und eines Lenkergriffs 12 derart,
lenkbar zu sein, wobei die Vordergabel 11 dazu ausgebildet
ist, schwenkbar ein Vorderrad WF zu lagern, gepaarte linke und rechte
Hauptrahmen 14, welche sich nach hinten und nach unten
von dem Kopfrohr 13 erstrecken, gepaarte linke und rechte
Motoraufhängungen 15, welche mit dem Kopfrohr 13 und
den vorderen Abschnitten der jeweiligen zwei Hauptrahmen 14 in Verbindung
stehen, und welche sich nach unten von den jeweiligen zwei Hauptrahmen 14 erstrecken,
gepaarte linke und rechte Schwenkplatten 16, welche sich
nach unten von den hinteren Abschnitten von den jeweiligen Hauptrahmen 14 erstrecken,
und gepaarte linke und rechte Sitzschienen 17, welche sich nach
hinten und nach oben erstrecken und welche mit den hinteren Abschnitten
von der jeweiligen zwei Hauptrahmen 14 verbunden sind.
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Schwenkarme 18 zum
schwenkbaren Lagern eines Hinterrads WR sind bewegbar von den jeweiligen
Schwenkplatten 16 derart gelagert, dass sie nach oben und
unten schwenkbar sind. Ein Verbindungsmechanismus 19 ist
inmitten der unteren Abschnitte der Schwenkarme 18 und
der Schwenkplatten 16 vorgesehen. Eine hintere Dämpfereinheit 20 ist
inmitten eines Elements, welches einen Teil des Verbindungsmechanismus 19 bildet,
und der oberen Abschnitte der jeweiligen Schwenkplatten 16 vorgesehen.
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Ein
Triebwerk PA ist an dem Fahrzeugrahmen F zwischen dem Vorderrad
WF und den Hinterrad WR angebracht. Eine Abtriebswelle 21 des
Triebwerks PA ist mit dem Hinterrad WR vermittels eines Kettengetriebemechanismus 22 gekoppelt
und verbunden. Ein Kraftstofftank 23 ist an den Hauptrahmen 14 oberhalb
des Triebwerks PA angebracht. Ein Fahrersitz 24, der hinter
dem Kraftstofftank 23 angeordnet ist, ist durch die Sitzschienen 17 gelagert.
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In 2 und 3 umfasst
das Triebwerk PA: einen Mehrzylinder-Reihenmotor EA, zum Beispiel
mit vier Zylindern, und ein Getriebe M zum stufenweisen Wechseln
der Geschwindigkeit einer Ausgabe von dem Motor EA. Ein Motorhauptkörper 25 des
Motors EA umfasst: ein Kurbelgehäuse 26 zum drehbaren
Lagern eine Kurbelwelle 30, deren Achse parallel zu der
Breitenrichtung des Fahrzeugrahmens F verläuft, einen Zylinderblock 27,
der mit einem vorderen oberen Abschnitt des Kurbelgehäuses 26 verbunden
ist, einen mit dem Zylinderblock 27 verbundenen Zylinderkopf 28 und
eine mit dem Zylinderkopf 28 verbundene Kopfabdeckung 29.
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Das
Kurbelgehäuse 26 ist durch Verbinden einer oberen
Kurbelgehäuse-Hälfte 26a und einer unteren
Kurbelgehäuse-Hälfte 26b miteinander
aufgebaut. Der Zylinderblock 27 ist integral mit der oberen
Kurbelgehäuse-Hälfte 26a ausgebildet.
Eine Generator-Abdeckung 59 zum Abdecken eines (nicht dargestellten)
Generators, welcher mit der Kurbelwelle 30 verbunden ist,
ist an der linken Seitenfläche des Kurbelgehäuses 26 befestigt.
Eine Kupplungs-Abdeckung 60 zum Abdecken einer (nicht dargestellten)
Kupplung, welche zwischen der Kurbelwelle 30 und dem Getriebe
M angeordnet ist, ist an der rechten Seitenfläche des Kurbelgehäuses 26 befestigt.
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Halterungen 31,
welche an den unteren Abschnitten der jeweiligen Motoraufhängungen 15 befestigt
sind, sind an dem vorderen unteren Abschnitt des Zylinderblock 27 vorgesehen.
Halterungen 32, welche an den oberen Abschnitten der jeweiligen Schwenkplatten 16 befestigt
sind, sind an dem hinteren oberen Abschnitt der oberen Kurbelgehäuse-Hälfte 26a des
Kurbelgehäuses 26 vorgesehen. Halterungen 33,
welche an den unteren Abschnitten der jeweiligen Schwenkplatten 16 befestigt
sind, sind an dem hinteren unteren Abschnitt der unteren Gehäuse-Hälfte 26b des
Kurbelgehäuses 26 vorgesehen.
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Das
Getriebe M ist durch Vorsehen eines Getriebezuges zwischen einer
Eingangswelle 35 und der Abtriebswelle 21 aufgebaut,
wobei der Getriebezug dazu in der Lage ist, selektiv einen von mehreren Gängen
zu etablieren. Eine Rotationsenergie wird von der Kurbelwelle 30 zu
der Eingangswelle 35 übertragen. Das Getriebe
M ist in dem Kurbelgehäuse 26 derart aufgenommen,
dass das Getriebe M sich hinter der Kurbelwelle 30 befindet,
während die Achsen der Eingangswelle 35 und der
Abtriebswelle 21 parallel zu der Achse der Kurbelwelle 30 verlaufen.
In anderen Worten hat das Kurbelgehäuse 26 eine
Struktur, in welchem der Kurbelgehäuse-Teil zum drehbaren
Lagern der Kurbelwelle 30 und der Getriebegehäuse-Teil
zum Aufnehmen des Getriebes M in eine einzelne Einheit integriert
sind.
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In 4 umfasst
der Zylinderblock 27 vier Zylinderbohrungen 36A, 36B, 36C, 36D,
welche parallel zu einer Richtung entlang der Achse der Kurbelwelle 30 angeordnet
sind. Die Zylinderachsen C der jeweiligen Zylinderbohrungen 36A bis 36D sind
derart geneigt, dass sie nach vorne hin ansteigen. Kolben 37 sind
gleitend in die jeweiligen Zylinderbohrungen 36A bis 36D eingepasst.
Die Kolben 37 sind mit der Kurbelwelle 30 jeweils
mit Pleuelstangen 38 verbunden.
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Zwischen
dem Zylinderblock 27 und den Zylinderkopf 28 sind
Brennkammern 39 in den jeweiligen Zylindern ausgebildet.
Obere Abschnitte der jeweiligen Kolben 37, welche gleitend
in die Zylinderbohrungen 36A bis 36D eingepasst
sind, sind jeweils den Brennkammern 39 zugewandt. Zusätzlich
sind in dem Zylinderkopf 28 Einlassöffnungen 40 und
Auslassöffnungen 41, welche dazu in der Lage sind,
mit den Brennkammern 39 in Verbindung zu stehen, jeweils
in den Zylindern vorgesehen. Die Einlassöffnungen 40 sind
zu der hinteren Seitenfläche des Zylinderkopfs 28 hin
offen, wohingegen die Auslassöffnungen 41 zu der
vorderen Seitenfläche des Zylinderkopfs 28 hin
offen sind.
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Ein
Lufteinlasssystem 42 ist mit der hinteren Seitenfläche
des Zylinderkopfs 28 verbunden. Dieses Lufteinlasssystem 42 umfasst:
Drosselkörper 43, welche mit den jeweiligen Einlassöffnungen 40 in Verbindung
stehen, und einen Luftreiniger 44, der oberhalb der Drosselkörper 43 angeordnet
ist, und mit dem die Drosselkörper 43 gemeinsam
verbunden sind. Kraftstoffeinspritzventile 45 zum Einspritzen von
Kraftstoff in die Einlassöffnungen 40 sind jeweils an
die Drosselkörper 43 angefügt. Weiterhin
ist, wie in 1 gezeigt wird, der Luftreiniger 44 derart
angeordnet, dass er durch den Kraftstofftank 23 abgedeckt
wird.
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In
dem Zylinderkopf 28 sind Einlassventile 46 als
Motorventile und Auslassventile 47 als die anderen Motorventile
paarweise in den Zylindern derart angeordnet, dass sie dazu in der
Lage sind, in den Zylindern jeweils zu öffnen und zu schließen.
Die Einlassventile 46 sind in Ventil-Schließ-Richtungen
jeweils durch Ventilfedern 48 vorgespannt. Die Auslassventile 47 sind
in Ventil-Schließ-Richtungen jeweils durch Ventilfedern 49 vorgespannt.
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Ein
Ventilsystem 50 zum Öffnen und Schließen
der Einlassventile 46 und der Auslassventile 47 ist
zwischen dem Zylinderkopf 28 und der Kopfabdeckung 29 aufgenommen.
Das Ventilsystem 50 umfasst: eine Einlassnockenwelle 51 und
eine Auslassnockenwelle 52, zu der eine Rotationsenergie
von der Kurbelwelle 30 bei einem Untersetzungsverhältnis
von 1/2 durch ein nicht dargestelltes Takt-Übertragungssystem übertragen
wird; Einlassventilheber 54, welche zwischen die Einlassventile 46 und
an der Einlassnockenwelle 51 vorgesehene Einlassventilnocken 53 gesetzt
sind, und welche gleitend in den Zylinderkopf 28 eingepasst
sind, und Auslassventilheber 56, welche zwischen die Auslassventile 47 und an
der Auslassnockenwelle 52 vorgesehene Auslassventilnocken 55 gesetzt
sind, und welche gleitend in den Zylinderkopf 28 eingepasst
sind.
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Von
den vier in einer Reihe angeordneten Zylindern sind die Zylinder,
welche sich an den beiden Enden in der Richtung befinden, in welcher
die Zylinder angeordnet sind, diejenigen, die alle dazu in der Lage
sind, in einen Zylinder-Stopp-Zustand versetzt zu werden, wohingegen
die zwei Zylinder in der Mitte in der Richtung, in welcher die Zylinder
angeordnet sind, diejenigen sind, welche während des Betriebs
des Motors immer in Betrieb versetzt sind. Eingebaute Einlassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismen 57 zum
Versetzen der Einlassventile 46 in den Zylinder-Stopp-Zustand
durch Schließen und Stoppen der Einlassventile 46 werden
von den Einlassventilhebern 54 umfasst, welche sich in
Abschnitten des Ventilsystems 50 befinden, welche jeweils den
zwei endseitigen Zylindern in der Richtung entsprechen, in welcher
die Zylinder angeordnet sind. Eingebaute Auslassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismen 58 zum
Versetzen der Auslassventile 47 in den Zylinder-Stopp-Zustand
durch Schließen und Stoppen der Auslassventile 47 werden
von den Auslassventilhebern 56 umfasst, welche sich in
den Abschnitten des Ventilsystems 50 befinden, welche den
zwei endseitigen Zylindern in der Richtung entsprechen, in welcher
die Zylinder jeweils angeordnet sind.
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In 5 umfasst
jeder Einlassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 57:
einen Stifthalter 61, der gleitend in seinen entsprechenden
Einlassventilheber 54 eingepasst ist, einen Gleitstift 63, welcher
eine Hydraulikkammer 62 zwischen dem Gleitstift 63 und
der inneren Fläche seines entsprechenden Einlassventilhebers 54 bildet,
und welcher gleitend in den Stifthalter 61 eingepasst ist,
eine Rückstellfeder 64, welche eine Federkraft
zum Vorspannen des Gleitstifts 63 in solch eine Richtung
ausübt, dass das Volumen der Hydraulikkammer 62 abnimmt,
und welche zwischen dem Gleitstift 63 und dem Stifthalter 61 vorgesehen
ist, einen Stopperstift 65, welche mit dem Gleitstift 63 in
Eingriff steht und in den Stifthalter 61 eingesetzt wird,
um den Gleitstift 63 daran zu hindern, sich um die Achse
des Gleitstifts 63 zu drehen.
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Eine
Ringnut 66 ist an dem äußeren Umfang des
Stifthalters 61 vorgesehen. Der Stifthalter 61 ist mit
einem Gleitloch 67 mit einem geschlossenen Ende vorgesehen,
wobei die Achse des Gleitlochs 67 orthogonal zu der Achse
des Einlassventilhebers 54 verläuft. Ein Ende
des Gleitlochs 67 ist zu der Ringnut 66 hin offen,
und das andere Ende des Gleitlochs 67 ist geschlossen.
Ein Einsatzloch 68 und ein Verlängerungsloch 69 sind
koaxial an dem Stifthalter 61 derart vorgesehen, dass ein äußerer
Abschnitt eines Schafts 46a des entsprechenden Einlassventils 46 dazu
in der Lage ist, in dem Einsatzloch 68 und dem Verlängerungsloch 69 aufgenommen
zu werden. Das Einsatzloch 68 ist jenes, in welches der äußerer
Abschnitt des Schafts 46a des Einlassventils 46 eingesetzt
wird, welches durch die entsprechende Ventilfeder 48 in
die Richtung vorgespannt ist, in welcher das Einlassventil 46 geschlossen
wird. Das Gleitloch 67 ist zwischen dem Verlängerungsloch 69 und
dem Einsatzloch 68 angeordnet. Ein scheibenförmiges Abstandsstück 70 ist
in den Stifthalter 61 eingepasst. Das Abstandsstück 70 verschließt
den Endabschnitt des Verlängerungslochs 69 an
der Seite des Ventilhebers 54 mit geschlossenem Ende. Ein
hervorstehender Teil 71, welcher an dieses Abstandsstück 70 anstößt,
ist integral an dem mittleren Abschnitt der inneren Fläche
des geschlossenen Endes des Einlassventilhebers 54 vorgesehen.
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Der
Gleitstift 63 ist gleitend in das Gleitloch 67 in
dem Stifthalter 61 eingepasst. Die Hydraulikkammer 62,
welche mit der Ringnut 66 in Verbindung steht, ist zwischen
einem Ende dieses Gleitstifts 63 und der inneren Fläche
des Einlassventilhebers 54 ausgebildet. Die Rückstellfeder 64 ist
in einer Federkammer 72 aufgenommen, welche zwischen dem gegenüberliegenden
Ende des Gleitstifts 63 und dem geschlossenen Ende des
Gleitlochs 67 ausgebildet ist.
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Ein
Aufnahmeloch 73, welches dazu in der Lage ist, koaxial
mit dem Einsatzloch 68 und dem Verlängerungsloch 69 in
Verbindung zu stehen, ist in dem mittleren Abschnitt des Gleitstifts 63 in
der axialen Richtung derart vorgesehen, dass das Aufnahmeloch 73 den äußeren
Abschnitt des Schafts 46a aufnehmen kann. Ein Endabschnitt
des Aufnahmelochs 73 an der Seite des Einsatzlochs 68 ist
offen zu einer flachen Anstoß-Fläche 74 hin,
die derart in der unteren äußeren Fläche
des Gleitstifts 63 ausgebildet ist, dass sie dem Einsatzloch 68 gegenüberliegt. Die
Anstoß-Fläche 74 ist in der axialen Richtung
des Gleitstifts 63 verhältnismäßig
lang ausgebildet. Das Aufnahmeloch 73 ist offen zu einem
Teil der Anstoß-Fläche 74 auf der Seite
der Hydraulikkammer 62 hin.
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Der
derart konfigurierte Gleitstift 63 gleitet in seiner axialen
Richtung derart, dass eine Hydraulikkraft, welche auf eine Endseite
des Gleitstifts 63 aufgrund des Hydraulikdrucks von der
Hydraulikkammer 62 wirkt, mit einer Federkraft im Gleichgewicht
steht, welche auf die gegenüberliegende Endseite des Gleitstifts 63 aufgrund
der Rückstellfeder 64 wirkt. Wenn der Hydraulikdruck
in der Hydraulikkammer 62 niedriger ist, für einen
Notbetrieb, ist das Aufnahmeloch 73 bezüglich
der Achsen des Einsatzlochs 68 und des Verlängerungslochs 69 versetzt,
und dadurch wird der Gleitstift 63 nach rechts in 5 bewegt,
bis der Gleitstift 63 an den Stopperstift 65 anstößt,
so dass das äußere Ende des Schafts 46a gegen
die Anstoß-Fläche 74 anstoßen
kann. Unter einer Betriebsbedingung, in welcher der Hydraulikdruck
der Hydraulikkammer 62 höher wird, wird der Gleitstift 63 nach
links in 5 bewegt, so dass der äußere
Endabschnitt des Schafts 46a, welcher in das Einsatzloch 68 eingesetzt
ist, in dem Aufnahmeloch 73 und dem Verlängerungsloch 69 aufgenommen werden
kann.
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Wenn
sich der Gleitstift 63 bewegt und auf diese Weise in einer
Position niederlässt, welche das Einsatzloch 73 dazu
veranlasst, koaxial mit dem Einsatzloch 68 und dem Verlängerungsloch 69 in
Verbindung zu stehen, bewegen sich der Stifthalter 61 und der
Gleitstift 63 zusammen mit dem Einlassventilheber 54 auf
das Einlassventil 46 zu, in Reaktion auf das Gleiten des
Einlassventilhebers 54 aufgrund einer Druckkraft, welche
auf den Einlassventilheber 54 von dem Einlassventilnocken 53 ausgeübt
wird. Zu dieser Zeit ist es nur so, dass der äußere
Endabschnitt des Schafts 46a in dem Aufnahmeloch 73 und
dem Verlängerungsloch 69 aufgenommen ist, aber
es ist niemals so, dass eine Druckkraft auf das Einlassventil 46 von
dem Einlassventilheber 54 und dem Stifthalter 61 in
eine Richtung ausgeübt wird, in welche das Einlassventil 46 geöffnet
wird. Daher bleibt das Einlassventil 46 angehalten. Andererseits, wenn
der Gleitstift 63 sich bewegt und in einer Position niederlässt,
welche den äußeren Endabschnitt des Schafts 46a dazu
veranlasst, gegen die Anstoß-Fläche 74 anzustoßen,
wirkt eine Druckkraft auf das Einlassventil 46 in der Richtung,
in welche das Einlassventil 46 geöffnet wird,
in Reaktion auf die Bewegung des Stifthalters 61 und des
Gleitstifts 63 auf das Einlassventil 46 zu, in
Abhängigkeit von dem Gleiten des Einlassventilhebers 54 aufgrund
einer Druckkraft, welche auf den Einlassventilheber 54 von dem
Einlassnocken 53 ausgeübt wird. Daher wird das
Einlassventil 46, abhängig von der Rotation des Einlassnockens 53,
geöffnet und geschlossen.
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Der
Zylinderkopf 28 ist mit Lagerlöchern 76 versehen,
in welche die Einlassventilheber 54 eingepasst sind, so
dass die Einlassventilheber 54 jeweils gleitend von den
Lagerlöchern 76 gelagert werden können.
Kreisförmige konkave Teile 77 sind an den inneren
Flächen dieser Lagerlöchern 46 derart
vorgesehen, dass die kreisförmigen konkaven Teile 77 jeweils
die Einlassventilheber 54 umgeben. Jeder der Einlassventilheber 54 ist
mit mehreren Kommunikationslöchern 78 versehen.
Die Kommunikationslöcher 78 sind diejenigen, durch
welche die kreisförmigen konkaven Teile 77 jeweils
dazu veranlasst werden, mit den Ringnuten 66 in Verbindung
zu stehen, unbeachtlich des Gleitens der Einlassventilheber 54 in
den Lagerlöchern 76. Zusätzlich sind
Federn 80 zum Vorspannen der Einlassventilheber 54 in
einer Richtung, in welche die Einlassventilheber 54 dazu
veranlasst werden, gegen die Einlassnocken 53 anzustoßen, zwischen
den Einlassventilhebern 54 und dem Zylinderkopf 28 vorgesehen.
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Die
eingebauten Auslassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismen 58,
welche von den jeweiligen Auslassventilhebern 56 umfasst
werden, sind in der gleichen Weise konfiguriert wie die Einlassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismen 57 konfiguriert
sind. Jeder Auslassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 58 ist
dazu in der Lage, die Ventil-Betriebsmodi des entsprechenden Auslassventils 47 zwischen
einem Ventil-Schließ-und-Stopp-Modus für einen
Fall, in welchem ein Hochdruck-Hydraulikdruck auf den Auslassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 58 wirkt
und einem Ventil-Öffnungs-und-Schließ Modus für
einen Fall, in welchem der auf den Auslassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 58 wirkende
Hydraulikdruck niedriger wird, zu schalten.
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Zusammenfassend
ist das Ventilsystem 50 dazu in der Lage, die Ventil- Betriebsmodi
von jedem der Einlassventile 46, die an die Teile angefügt
sind, die den Zylindern entsprechen, die sich an den zwei Endseiten
in der Zylinderblock-Anordnungsrichtung von den vier in einer Reihe
angeordneten Zylindern befinden, zwischen dem Ventil-Öffnungs-und-Schließ-Modus
und dem Ventil-Schließ-und-Stopp/Zylinder-Stopp-Modus durch die
Betriebs-Steuerung/Regelung zu schalten, welche durch den Einlassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 57 durchgeführt
wird, wohingegen das Ventilsystem 50 dazu in der Lage ist,
die Ventil-Betriebsmodi von jedem der Auslassventile 47,
die an die Teile angefügt sind, die den Zylindern entsprechen,
die sich an den zwei Endseiten in der Zylinder-Anordnungsrichtung
von den vier in einer Reihe angeordneten Zylindern befinden, zwischen
dem Ventil-Öffnungs-und-Schließ-Modus und dem
Ventil-Schließ-und-Stopp/Zylinder-Stopp-Modus durch die
Betriebs-Steuerung/Regelung zu schalten, welche durch den Auslassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 58 durchgeführt
wird.
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Die
Betriebsabläufe des Einlassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 57 und
des Auslassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 58, welche
an einen Teil angefügt sind, welcher einem der zwei Zylinder
entspricht, die sich an den jeweiligen zwei Enden in der Zylinder-Anordnungsrichtung befinden,
sind dazu ausgelegt, durch eine von den Ventil-Steuer/Regeleinrichtungen 81, 81 gesteuert/geregelt
zu werden, wohingegen die Betriebsabläufe des Einlassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 57 und
des Auslassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 58,
welche dem anderen Teil entsprechen, der dem anderen der beiden
Zylinder entspricht, die sich an den jeweiligen zwei Enden in der
Zylinder-Anordnungsrichtung befinden, dazu ausgelegt sind, durch
die andere der Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81, 81 gesteuert/geregelt
zu werden. Wie in 2 und 3 gezeigt
ist, sind diese Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81, 81 an
der oberen Fläche des Kurbelgehäuses 26 befestigt,
das heißt auf der oberen Fläche der oberen Kurbelgehäuse-Hälfte 26a.
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Wie
in 6 gezeigt ist, ist jede Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung 81 konfiguriert
dadurch, dass sie umfasst: ein Schieberventil 84, das an
der oberen Fläche des Kurbelgehäuses 26 befestigt
ist und ein elektromagnetisches Öffnungs/Schließventil 85 als Antriebsmittel,
welches an dem Schieberventil 84 befestigt ist. Das elektromagnetische Öffnungs/Schließventil 85 umfasst
integral einen Kopplungsteil 103, welcher zur Seite hervorsteht.
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Das
Schieberventil 84 umfasst: ein Ventilgehäuse 86,
welches eine Eingangsöffnung 88 und ein Ausgangsöffnung 89 aufweist,
wobei das Ventilgehäuse 86 an der oberen Fläche
des Kurbelgehäuses 26 angebracht ist, und einen
Schieberventilkörper 87, welcher gleitend in das
Ventilgehäuse 86 eingepasst ist.
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Ein
Gleitloch 90 mit geschlossenem Ende ist in das Ventilgehäuse 86 gebohrt.
Ein Ende des Gleitlochs 90 ist geschlossen, und das gegenüberliegende
Ende davon ist geöffnet. Ein Deckel 91 zum Schließen
eines Öffnungsabschnitts an dem gegenüberliegenden
Ende des Gleitlochs 90 ist in das Ventilgehäuse 86 eingepasst.
Zusätzlich ist der Schieberventilkörper 87 gleitend
in das Gleitloch 90 eingepasst. Eine Federkammer 92 ist
zwischen dem Schieberventilkörper 87 und dem geschlossenen Ende
des vorherigen Endes des Gleitlochs 90 ausgebildet. Eine
Steuerkammer 93 ist zwischen dem gegenüberliegenden
Ende des Schieberventilkörpers 87 und dem Deckel 91 ausgebildet.
Die Federkammer 92 nimmt eine Feder 94 zum Vorspannen
des Schieberventilkörpers 87 in eine Richtung
auf, in welcher das Volumen der Steuerkammer 93 abnimmt.
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Die
Eingangsöffnung 88 und die Ausgangsöffnung 89 sind
in dem Ventilgehäuse 86 derart vorgesehen, dass
die Eingangsöffnung 88 und die Ausgangsöffnung 89 zu
der inneren Fläche des Gleitlochs 90 geöffnet
sind, in ihren jeweiligen Positionen, die aufeinander folgend in
einer Richtung von einem Ende zu dem anderen Ende entlang der Achse
des Gleitlochs 90 angeordnet sind, wobei ein Abstand zwischen
den beiden Positionen vorgesehen ist. Ein kreisförmiger
konkaver Teil 95 zum Ermöglichen, dass die Eingangsöffnung 88 und
die Ausgangsöffnung 89 miteinander in Verbindung
stehen, ist in dem Ventilschieberkörper 87 vorgesehen.
Daher, wie in 6 gezeigt ist, bewirkt der Ventilschieber 87,
dass die Eingangsöffnung 88 und die Ausgangsöffnung 89 nicht
miteinander in Verbindung stehen, während sich der Ventilschieberkörper 87 zu
einer Position bewegt, wo das Volumen der Steuerkammer 93 am kleinsten
wird.
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Ein Ölfilter 96 ist
an der Eingangsöffnung 88 befestigt. Ein Mündungsloch 97 zum
Bewirken, dass die Eingangsöffnung 88 und die
Ausgangsöffnung 89 miteinander in Verbindung stehen,
ist in das Ventilgehäuse 86 gebohrt. Daher, sogar
wenn, wie in 6 gezeigt ist, sich der Schieberventilkörper 87 an
einer Position befindet, an welcher der Schieberventilkörper 87 bewirkt,
dass die Eingangsöffnung 88 und die Ausgangsöffnung 89 nicht
miteinander in Verbindung stehen, stehen die Eingangsöffnung 88 und
die Ausgangsöffnung 89 miteinander über
das Mündungsloch 97 in Verbindung. Das Hydrauliköl,
welches einmal zu der Eingangsöffnung 88 geliefert
wurde, fließt danach in einer Menge, welche durch das Mündungsloch 97 reduziert
wird, zu der Ausgangsöffnung 89.
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Eine
Freigabeöffnung 98 ist in das Ventilgehäuse 86 gebohrt.
Die Freigabeöffnung 98 steht nur dann durch den
kreisförmigen konkaven Teil 95 in Verbindung mit
der Ausgangsöffnung 89, wenn der Ventilschieberkörper 87 sich
an der Position befindet, an welcher der Ventilschieberkörper 87 bewirkt,
dass die Eingangsöffnung 88 und die Ausgangsöffnung 89 nicht
miteinander in Verbindung stehen. Diese Freigabeöffnung 98 ist
zu der Innenseite des Kurbelgehäuses 26 hin offen.
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Das
Ventilgehäuse 86 umfasst einen Durchgang 99,
welcher immer mit der Eingangsöffnung 88 in Verbindung
steht. Durch das elektromagnetische Öffnungs-/Schließventil 85 ist
dieser Durchgang 99 mit einem Verbindungsloch 100 verbunden,
welches mit der Steuerkammer 93 in Verbindung steht, und welches
in das Ventilgehäuse 86 gebohrt ist. Aus diesem
Grund wird, wenn das elektromagnetische Öffnungs-/Schließventil 85 sich öffnet,
der Hydraulikdruck zu der Steuerkammer 93 geliefert. Die
Hydraulikkraft des Hydraulikdrucks, der auf die Innenseite dieser
Steuerkammer 93 ausgeübt wird, treibt den Ventilschieberkörper 87 in
eine Richtung, in welcher das Volumen der Steuerkammer 93 zunimmt.
Dieser Antrieb bewirkt, dass die Eingangsöffnung 88 und
die Ausgangsöffnung 89 miteinander in Verbindung
stehen, durch den kreisförmigen, konvaven Teil 95 in dem
Ventilschieberkörper 87, und er bewirkt gleichzeitig,
dass die Ausgangsöffnung 89 und die Freigabeöffnung 98 nicht
miteinander in Verbindung stehen.
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Wie
in 2 gezeigt ist, nimmt das Kurbelgehäuse 26 eine Ölpumpe 106 auf,
welche in Verbindung mit der Kurbelwelle 30 arbeitet. Öl,
welches durch einen Filter 107 zu der Ölpumpe 106 gesaugt wird,
wird zu der Eingangsöffnung 88 der Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung 81 durch
einen Öldurchgang 101 geliefert, der in dem Kurbelgehäuse 26 vorgesehen
ist. Zusätzlich verbinden die Ausgangsöffnungen 89 der
Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 einen in dem Kurbelgehäuse 26 vorgesehenen
Durchgang 102 (vgl. 2 und 5),
den Zylinderblock 27 und den Zylinderkopf 28 durch
die kreisförmigen konkaven Teile 77 des Einlassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 57 und
des Auslassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 58.
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Folglich
stehen die Eingangsöffnungen 88 und die Ausgangsöffnungen 89 in
Verbindung miteinander, sobald die elektromagnetischen Öffnungs-/Schließventile 85 der
Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 sich öffnen.
Dadurch wirkt der Hochdruck-Hydraulikdruck jeweils auf die Hydraulikkammern 62 des
Einlassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 57 und des
Auslassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 58. Daher arbeiten
die Einlassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismen 57 so,
dass sie die jeweiligen Einlassventile 46 schließen
und stoppen, während die Auslassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismen 58 so
arbeiten, dass sie die jeweiligen Auslassventile 47 schließen
und stoppen. Andererseits hören die Eingangsöffnungen 88 und
die Ausgangsöffnungen 89 damit auf, miteinander
in Verbindung zu stehen, wenn die elektromagnetischen Öffnungs-/Schließventile 85 der
Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 geschlossen werden.
Gleichzeitig stehen die Ausgangsöffnungen 89 in
Verbindung mit den Freigabeöffnungen 98. Dadurch
wird der Hydraulikdruck in den Hydraulikkammern 62 von
den Hydraulikkammern 62 freigegeben. Folglich bewegen sich
die Gleitstifte 63 der Einlassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismen 57 zu
den Positionen, wo die Gleitstifte 63 jeweils die Einlassventile 46 öffnen
und schließen. Zusätzlich bewegen sich die Gleitstifte 63 der
Auslassventil-Betriebsmodus- Wechselmechanismen 58 zu den
Positionen, wo die Gleitstifte 63 die Auslassventile 47 öffnen
und schließen.
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Die
Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81, 81 sind
an der oberen Fläche des Kurbelgehäuses 26 derart
angebracht, dass die Längsrichtung der elektromagnetischen Öffnungs-/Schließventile 85,
die von den Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 umfasst
werden, entlang der oberen Fläche des Kurbelgehäuses 26 verläuft,
die Längsrichtung davon entlang der Breitenrichtung des
Fahrzeugrahmens F verläuft und die elektromagnetischen Öffnungs-/Schließventile 85 auf
den äußeren Seiten des Fahrzeugrahmens F in der
Breitenrichtung angeordnet sind. Wie in 3 gezeigt
ist, sind die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 auf
den zwei Seiten symmetrisch bezüglich der Fahrzeugmittellinie CB
angeordnet, welche durch die Mitte des Fahrzeugrahmens F in der
Breitenrichtung verläuft, und welche sich in der Längsrichtung
(Front-Heck-Richtung) des Fahrzeugrahmens F erstreckt.
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Weiterhin
sind, bei Betrachtung von der Seite, wie in 2 gezeigt
ist, die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 in einem
Raum angeordnet, welcher von den Hauptrahmen 14 des Fahrzeugrahmens
F, dem Zylinderblock 27 und der oberen Fläche des
Kurbelgehäuses 26 umgeben sind, aber unterhalb
des Lufteinlasssystems 42.
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Es
ist zu beachten, dass ein Anlasser 105, welcher dazu in
der Lage ist, eine Rotationsenergie zum Start auf die Kurbelwelle 30 auszuüben,
vor und unterhalb des Zylinderblocks 27 angeordnet ist,
welcher einen Teil des Motorhauptkörpers 25 bildet.
Der Anlasser 105 ist an dem Motorhauptkörper 25 derart angebracht,
dass der Zylinderblock 27 zwischen dem Anlasser 105 und
den Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 angeordnet ist.
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Im
Folgenden werden Wirkungen des ersten Ausführungsbeispiels
beschrieben. Die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81, 81 zum
Steuern/Regeln der Betriebsabläufe des Einlassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 57 und
des Auslassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 58,
welche an die Teile angefügt sind, welche den Zylindern
entsprechen, die sich an den zwei Enden des Ventilsystems 50 in
der Zylinder-Anordnungsrichtung befinden, sind an der oberen Fläche
des Kurbelgehäuses 26 befestigt. Dies bedeutet,
dass die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81, 81 auf
der oberen Fläche des Kurbelgehäuses 26 angeordnet
sind, oberhalb dessen ein zusätzlicher Raum neu ausgebildet
ist, indem das Getriebe M in dem Kurbelgehäuse 26 aufgenommen
ist. Aus diesem Grund ermöglicht es das erste Ausführungsbeispiel,
die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 anzuordnen, indem
der Raum oberhalb des Kurbelgehäuses 26 effektiv
genutzt wird. Dadurch ermöglicht es das erste Ausführungsbeispiel,
den Motor EA in der Richtung entlang der Achsen C der jeweiligen
Zylinder kompakt zu machen, und es ist dazu in der Lage, die Freiheit
zu erhöhen, Teile anzuordnen, welche dazu ausgelegt sind,
in einem oberen Endabschnitt des Motorhauptkörpers 25 vorgesehen
zu werden.
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Zusätzlich
sind die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81, bei Betrachtung
von der Seite, in dem Raum angeordnet, welcher von dem Zylinderblock 27,
der oberen Fläche des Kurbelgehäuses 26 und dem
Fahrzeugrahmen F umgeben ist. Aus diesem Grund erleichtert es das
erste Ausführungsbeispiel, dass auf die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 von
der Seite des Motorrads zugegriffen werden kann, und es ist entsprechend
dazu in der Lage die Durchführbarkeit für ein
Entfernen und Anbringen der Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 sowie
für andere Arbeiten zu erhöhen. Zusätzlich
ist das erste Ausführungsbeispiel dazu in der Lage, zu
bewirken, dass der Zylinderblock 27, das Kurbelgehäuse 26 und
der Fahrzeugrahmen F einen fliegenden Stein oder etwas Ähnliches
wirksam daran hindern, die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 zu
treffen.
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Weiterhin
sind die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 unterhalb
des Lufteinlasssystems 42 angeordnet, welches mit dem Zylinderkopf 28 verbunden
ist. Aus diesem Grund ermöglicht es das erste Ausführungsbeispiel,
die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 mit einer besseren
Raumeffizienz anzuordnen, indem der Raum ausgenutzt wird, welcher zwischen
dem Lufteinlasssystem 42 und der oberen Fläche
des Kurbelgehäuses 26 gebildet ist.
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Weiterhin
ist der Anlasser 105, welcher dazu in der Lage ist, eine
Rotationsenergie zum Start auf die Kurbelwelle 30 zu übertragen,
vor und unter dem Zylinderblock 27 in dem Motorhauptkörper 25 derart angeordnet,
dass der Zylinderblock 27 zwischen dem Anlasser 105 und
den Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 angeordnet ist.
Aus diesem Grund ist das erste Ausführungsbeispiel dazu
in der Lage, einen breiteren Raum oberhalb des Kurbelgehäuses 26 sicherzustellen
und dadurch die Freiheit zu erhöhen, die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 anzuordnen.
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Zusätzlich
sind die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 derart angeordnet,
dass die Längsrichtung der elektromagnetischen Öffnungs-/Schließventile 85,
welche von den Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 umfasst
werden, entlang der oberen Fläche des Kurbelgehäuses 26 verläuft.
Aus diesem Grund ermöglicht es das erste Ausführungsbeispiel, jedes
elektromagnetische Öffnungs-/Schließventil 85 daran
zu hindern, von der oberen Fläche des Kurbelgehäuses 26 hervorzustehen
und ermöglicht es daher, Teile und Ähnliches,
die oberhalb der Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 angeordnet
sind, derart anzuordnen, dass sie näher an der oberen Fläche
des Kurbelgehäuses 26 sind. Daher ermöglicht es
das erste Ausführungsbeispiel, dass das Triebwerk PA und
das Motorrad in der vertikalen Richtung kompakt sind.
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Zusätzlich
sind die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 an der oberen
Fläche des Kurbelgehäuses 26 derart angeordnet,
dass die elektromagnetischen Öffnungs-/Schließventile 85 an
den äußeren Seiten des Fahrzeugrahmens F in der
Breitenrichtung angeordnet sind. Aus diesem Grund erleichtert es
das erste Ausführungsbeispiel, auf die elektromagnetischen Öffnungs-/Schließventile 85 zuzugreifen
und entsprechend die elektromagnetischen Öffnungs-/Schließventile 85 anzubringen
und zu entfernen.
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7 zeigt
ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
Bauteile, welche denjenigen gemäß des ersten Ausführungsbeispiels
entsprechen, werden nur illustriert, wobei die Bauteile durch die
gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet werden, und es wird auf detaillierte
Beschreibungen dieser Bauteile verzichtet.
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Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81, 81, welche
von einem Motor EB eines Triebwerks PB umfasst werden, sind auf
den zwei Seiten des Fahrzeugrahmens angeordnet, welche symmetrisch
bezüglich der Fahrzeugmittellinie CB sind. Die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81, 81 sind
an der oberen Fläche des Kurbelgehäuses 26 angebracht, welches
von dem Motorhauptkörper 25 des Motors EB umfasst
wird. Die Längsrichtung der elektromagnetischen Öffnungs-/Schließventile 85,
welche von den jeweiligen Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen 81 umfasst
werden, verläuft entlang der oberen Fläche des
Kurbelgehäuses 26 und parallel zu der Längsrichtung
(Front-Heck-Richtung) des Fahrzeugrahmens.
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Das
zweite Ausführungsbeispiel hat etwa die gleichen Wirkungen
wie das erste Ausführungsbeispiel.
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8 ist
eine teilweise ausgeschnittene Seitenansicht eines Triebwerks gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, welches
von der Seite betrachtet wird. 9 ist eine Draufsicht
auf das Triebwerk, welches in einer Richtung betrachtet wird, die
durch einen Pfeil 9 in 8 angegeben ist. Bauteile, welche
denjenigen gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
entsprechen, werden nur illustriert, wobei die Komponenten durch
die gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet werden, und es wird auf
detaillierte Beschreibungen für die Bauteile verzichtet.
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Ein
Motor EC eines Triebwerks PC umfasst eine Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung 81 zum
gemeinsamen Steuern/Regeln der Betriebsabläufe des Einlassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 57 (vgl.
das erste Ausführungsbeispiel) und des Auslassventil-Betriebsmodus-Wechselmechanismus 58 (vgl.
das erste Ausführungsbeispiel), welche an die Teile anfügt
sind, die den Zylindern entsprechen, die sich an den zwei Enden
des Motorhauptkörpers 25 befinden, welcher vier
in Reihe angeordnete Zylinder in der Zylinder-Anordnungsrichtung
aufweist. Diese Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung 81 ist
an der oberen Fläche des Kurbelgehäuses 26 derart
angebracht dass: die Längsrichtung eines elektromagnetischen Öffnungs-/Schließventils 85,
welches von der Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung 81 umfasst
wird, entlang der oberen Fläche des Kurbelgehäuses 26 und
parallel zu der Breitenrichtung des Fahrzeugrahmens F verläuft,
und das elektromagnetische Öffnungs-/Schließventil 85 auf
der äußeren Seite des Fahrzeugrahmens F in der
Breitenrichtung angeordnet ist.
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Zusätzlich
ist der Anlasser 105, welcher dazu in der Lage ist, eine
Rotationsenergie zum Start auf die Kurbelwelle 30 zu übertragen,
oberhalb eines vorderen Abschnitts des Kurbelgehäuses 26 und
hinter dem Zylinderblock 27 derart angeordnet, dass die Achse
der Drehwelle des Anlassers 105 parallel zu derjenigen
der Kurbelwelle 30 verläuft. Bei Betrachtung von
der Seite ist die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung 81 an
einer Position angeordnet, wo wenigstens ein Teil der Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung 81 den Anlasser 105 überlappt.
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Das
dritte Ausführungsbeispiel ermöglicht es, die
Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung 81 anzuordnen, indem ein
toter Raum effektiv genutzt wird, der in einer Nähe des
Anlassers 105 gebildet ist.
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Die
vorstehenden Beschreibungen wurden für die Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung vorgesehen. Jedoch ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele beschränkt. Verschiedene
Gestaltungs-Modifikationen können durchgeführt
werden, ohne von der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie sie
durch den Umfang der Ansprüche beschrieben wird.
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Zum
Beispiel ist die vorliegende Erfindung auf ein Triebwerk anwendbar,
in welchem eine Ventil-Steuer-/Regeleinrichtung dazu ausgelegt ist,
Betriebsabläufe eines Ventilsystems zu steuern/zu regeln,
welches dazu konfiguriert ist, die Öffnungs- und Schließ-Charakteristiken
von Einlassventilen oder Auslassventilen zu ändern, welche
immer ihre Öffnungs- und Schließ-Operationen ausführen,
anstelle die Zylinder zu stoppen.
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Aufgabe:
Es wird ein Triebwerk (PA) für ein Fahrzeug bereitgestellt,
welches einen Motorhauptkörper (25) eines Motors
(EA) umfasst, welcher aufweist: ein Ventilsystem (50),
welches dazu in der Lage ist, Betriebsmodi von jedem Motorventil
(46, 47) zu wechseln, Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen
(81) zum Steuern/Regeln von Betriebsabläufen des
Ventilsystems (50) und ein Kurbelgehäuse (26),
welches ein Getriebe (M) aufnimmt, wobei der Motorhauptkörper
(25) an einem Fahrzeugrahmen (F) angebracht ist. Das Triebwerk
(PA) für ein Fahrzeug erreicht eine Größenreduzierung
des Motorhauptkörpers (25) in einer Richtung entlang
der Achse (C) eines Zylinders und vergrößert die
Freiheit, Teile anzuordnen, welche dazu ausgelegt sind, auf einem
oberen Endabschnitt des Motorhauptkörpers (25)
vorgesehen zu werden.
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Mittel
zum Lösen der Aufgabe: Die Ventil-Steuer-/Regeleinrichtungen
(81) sind an der oberen Fläche des Kurbelgehäuses
(26) angebracht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2003003811
A [0002, 0003, 0003]