DE102009019897B4 - Stift - Google Patents

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/008Holders comprising finger grips
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K19/00Non-propelling pencils; Styles; Crayons; Chalks
    • B43K19/14Sheathings

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  • Fishing Rods (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Abstract

Stift mit einer Längsachse (16) und einer Abfolge einzelner nicht miteinander verbundener Griffmulden (14), bei dem die Innenkonturen der Griffmulden (14) in einer ersten Schnittebene (A-B) quer zu der Längsachse jeweils mindestens einen konkaven Abschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffmulden (14) sattelförmig sind und die Innenkonturen der Griffmulden in einer die erste Schnittebene (A-B) an der Längsachse (16) se schneidenden zweiten Schnittebene (C-D) jeweils mindestens einen konvexen Abschnitt aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Stift nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Stifte der oben genannten Art sind bekannt, beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 20 2008 002 102. Bei den bekannten Stiften werden die Griffmulden beispielsweise mit einem kugelförmigen Fräskopf ausgebildet, so daß sie kalottenförmig sind. Mit anderen Worten ist die Innenkontur der Griffmulden bei den bekannten Stiften nicht nur in der o. g. ersten Schnittebene quer zu der Längsachse konkav, sondern auch in einer die erste Schnittebene an der Längsachse schneidenden zweiten Schnittebene. Bei Verwendung von zylinderförmigen Fräsern entsteht bei den bekannten Stiften jeweils eine Griffmulde mit einer Innenkontur, die in einer ersten Schnittebene quer zu der Längsachse einen konkaven Abschnitt aufweist, während sie in einer die erste Schnittebene an der Längsachse schneidenden zweiten Schnittebene einen ebenen Abschnitt aufweist.
  • Das Einbringen einer Griffmulde in einem Stift resultiert in einer Schwächung des Stifts, weil der Stift im Bereich der Griffmulde in seinem Durchmesser verringert wird. Diese Schwächung ist zum einen abträglich für die Stabilität des Stiftes und zum anderen abträglich für das Halten/Haltegefühl des Stiftes.
  • Die JP 2004-175041 A zeigt einen Stift mit Griffmulden in Form von länglichen Nuten, die bezüglich der Längsachse des Stiftes schräg angestellt sind. Aus der DE 34 27 324 A1 ist ein Stift bekannt, bei dem eine Griffmulde von einer den Stift wendelförmig umlaufenden Nut gebildet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Stift der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß die Stabilität und/oder das Halten/Haltegefühl des Stiftes verbessert ist/sind.
  • Erfindungsgemäß wird die gestellte Aufgabe bei dem Stift der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Griffmulden sattelförmig sind und die Innenkonturen der Griffmulden in einer die erste Schnittebene an der Längsachse schneidenden zweiten Schnittebene mindestens einen konvexen Abschnitt aufweisen.
  • Mit anderen Worten ist die Griffmulde erfindungsgemäß nach Art eines Sattels ausgebildet, wodurch die Schwächung des Stiftes infolge des Einbringens der Griffmulde zumindest z. T. kompensiert ist. Daher ist/sind die Stabilität und/oder das Halten/Haltegefühl des Stiftes verbessert. Der konvexe Abschnitt kann sich über die gesamte Innenkontur der Griffmulde in der betreffenden Schnittebene erstrecken.
  • Die zweite Schnittebene steht erfindungsgemäß bevorzugt senkrecht auf der ersten Schnittebene. Dies hat Vorteile bei der Ausbildung der Griffmulde mittels spanender Werkzeuge.
  • Wenn oben davon die Rede ist, daß die erste Schnittebene, in der die Innenkontur der Griffmulde mindestens einen konkaven Abschnitt aufweist, quer zu der Längsachse liegt, so ist damit nicht nur eine Schnittebene senkrecht zu der Längsachse gemeint. Vielmehr steht der Ausdruck „quer“ für alle ergonomisch sinnvollen Ausrichtungen.
  • Zur ergonomischen Optimierung schließt die erste Schnittebene erfindungsgemäß bevorzugt aber mit der Längsachse einen Winkel 25° ≤ α ≤ 35°, bevorzugt 27° ≤ α ≤ 33°, weiter bevorzugt 29° ≤ α ≤ 31° ein. Die Orientierung des Winkels α richtet sich danach, ob es sich um einen Stift für Rechtshänder oder für Linkshänder handelt.
  • Zur weiteren Verbesserung der Ergonomie kann der konvexe Abschnitt zumindest abschnittweise bogenförmig, bevorzugt kreisbogenförmig sein.
  • Schließlich ist es erfindungsgemäß weiter bevorzugt, daß die Innenkontur der Griffmulde in einer senkrecht zur Längsachse liegenden Schnittebene einen konvexen Abschnitt aufweist. Auch dieser Abschnitt kann sich wiederum über die gesamte Innenkontur der Griffmulde erstrecken.
  • Im folgenden ist die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Dabei zeigen
    • die 1(a) bis (c) um jeweils 60° zueinander gedrehte Ansichten eines Stifts für Rechtshänder nach einem Ausführungsbeispiel der Erfindung,
    • 1(d) eine Schnittansicht entlang der Linie G-H in 1(c),
    • 2 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie A-B in 1(c),
    • 3 eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie C-D in 1(c),
    • die 4(a) bis (c) die gleichen Ansichten wie die 1(a) bis (c), jedoch von einem Ausführungsbeispiel für Linkshänder,
    • 5(a) eine perspektivische Ansicht des Stiftes nach den 1 bis 3 (Rechtshänder) und
    • 5(b) eine perspektivische Ansicht des Stiftes nach 4 (Linkshänder).
  • Der Stift nach den 1 bis 3 weist eine Mine 10 und einen Minenmantel 12 auf. In den Minenmantel 12 sind zahlreiche Griffmulden eingebracht, von denen eine beispielhaft mit der Bezugszahl 14 versehen ist.
  • Bei der Darstellung nach 2 handelt es sich um eine Schnittansicht, wobei die Schnittebene mit einer Längsachse 16 des Stiftes einen Winkel α von 30° einschließt. Die Schnittebene der Ansicht nach 3 steht senkrecht auf derjenigen nach 2.
  • Gemäß 2 hat die Griffmulde 14 in der in 2 dargestellten Ansicht auf die erste Schnittebene eine konkave Innenkontur. Insbesondere ist sie kreisbogenförmig. Die Innenkontur der Griffmulde 14 ist gemäß 3 demgegenüber in der Ansicht auf die senkrecht auf der ersten Schnittebene stehende zweite Schnittebene konvex. Allerdings ist sie in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls kreisbogenförmig.
  • Wenngleich dies in der Zeichnung nicht dargestellt ist, so weist die Innenkontur der Griffmulde 14 in einer senkrecht zu der Längsachse 16 liegenden Schnittebene einen konvexen Abschnitt auf.
  • Durch die oben im einzelnen dargestellte Ausgestaltung der Griffmulde 14 und ggf. auch der anderen Griffmulden ist die mit der Ausbildung der Griffmulden einhergehende Schwächung des Stiftes minimiert. Darüber hinaus ist das Halten/Haltegefühl des Stiftes gegenüber einem herkömmlichen Stift mit Griffmulde verbessert.
  • Die in der obigen Beschreibung, den Ansprüchen sowie der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.

Claims (8)

  1. Stift mit einer Längsachse (16) und einer Abfolge einzelner nicht miteinander verbundener Griffmulden (14), bei dem die Innenkonturen der Griffmulden (14) in einer ersten Schnittebene (A-B) quer zu der Längsachse jeweils mindestens einen konkaven Abschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffmulden (14) sattelförmig sind und die Innenkonturen der Griffmulden in einer die erste Schnittebene (A-B) an der Längsachse (16) se schneidenden zweiten Schnittebene (C-D) jeweils mindestens einen konvexen Abschnitt aufweisen.
  2. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schnittebene (C-D) senkrecht auf der ersten Schnittebene (A-B) steht.
  3. Stift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schnittebene (A-B) mit einer Längsachse (16) einen Winkel von 25° ≤ α ≤ 35° einschließt.
  4. Stift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schnittebene (A-B) mit der Längsachse (16) einen Winkel von 27° ≤ α ≤ 33° einschließt.
  5. Stift nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schnittebene (A-B) mit der Längsachse (16) einen Winkel von 29° ≤ α ≤ 31° einschließt.
  6. Stift nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der konvexe Abschnitt zumindest abschnittweise bogenförmig ist.
  7. Stift nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der konvexe Abschnitt zumindest abschnittweise kreisbogenförmig ist.
  8. Stift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenkonturen der Griffmulden (14) in einer senkrecht zur Längsachse (16) liegenden Schnittebene einen konvexen Abschnitt aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3427324A1 (de) 1983-07-28 1985-02-07 Zenkoku Gakko Youhin Co., Ltd., Tokio/Tokyo Schreibstift
JP2004175041A (ja) 2002-11-28 2004-06-24 Pentel Corp グリップ
DE202008002102U1 (de) * 2008-02-14 2008-06-05 Johann Froescheis Lyra-Bleistift-Fabrik Gmbh & Co. Kg Stift

Patent Citations (3)

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