DE102009019507A1 - Kontaktkabel - Google Patents

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Helge Heudecker
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Richard Tscherwitschke Kunststoff-Apparatebau und Ablufttechnik GmbH
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Richard Tscherwitschke Kunststoff-Apparatebau und Ablufttechnik GmbH
Tscherwitschke Richard GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/52Dustproof, splashproof, drip-proof, waterproof, or flameproof cases
    • H01R13/5213Covers

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kontaktkabel für Trommelaggregate von Anlagen zur Oberflächenbehandlung von schüttfähigem Gut, insbesondere zum Galvanisieren metallischer Kleinteile, in einem Elektrolyten, wobei das Kontaktkabel wenigstens eine Kabelader aus elektrisch leitfähigem Material, einen die Kabelader(n) umschließenden Säure- und Verschleißschutzmantel aus Kunststoff aufweist und das distale Ende der Kabelader(n) mit einer Kontaktbirne versehen ist, wobei die Kontaktbirne an ihrem freien Ende eine Schutzkappe trägt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kontaktkabel für Trommelaggregate von Anlagen zur Oberflächenbehandlung von schüttfähigem Gut, insbesondere zum Galvanisieren metallischer Kleinteile, in einem Elektrolyten, wobei das Kontaktkabel wenigstens eine Kabelader aus elektrisch leitfähigem Material, einen die Kabelader(n) umschließenden Säure- und Verschleißschutzmantel aus Kunststoff aufweist und das distale Ende der Kabelader(n) mit einer Kontaktbirne versehen ist.
  • Kontaktkabel der eingangs genannten Art werden beispielsweise beim Galvanisieren metallischer Kleinteile eingesetzt.
  • Derartige Kontaktkabel sind beispielsweise aus der DE 299 19 141 U1 bekannt und im Firmenprospekt "GALVACONT" der Fa. Richard Tscherwitschke GmbH, Kunststoff-Apparatebau und Ablufttechnik, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Deutschland, näher beschrieben. Das Kontaktkabel ist mit einem proximalen Ende an einem ersten Pol einer Spannungsquelle angeschlossen. Der andere Pol der Spannungsquelle steht mit dem Elektrolyten elektrisch leitend in Verbindung. An dem gegenüberliegenden, distalen Ende des Kontaktkabels ist eine Kontaktbirne aus einem elektrisch leitfähigen Material aufgepresst oder aufgeschraubt. Über das Kontaktkabel werden die metallischen Kleinteile entgegen der Polarisation des Elektrolyten polarisiert. Zum Beschichten der Kleinteile mit einem metallischen Überzug aus beispielsweise Nickel, Zink, Gold oder Silber liegt der negative Pol der Gleichspannungsquelle an den metallischen Kleinteilen an (sogenanntes kathodisches Galvanisieren). Beim elektrolytischen Entfetten der Kleinteile liegt dagegen der positive Pol der Gleichspannungsquelle an den Kleinteilen an (sogenanntes anodisches Entfetten). Beim Entmetallisieren beziehungsweise der Metallrückgewinnung liegt ebenfalls der positive Pol der Gleichspannungsquelle an den Kleinteilen an.
  • Derartige Kontaktbirnen werden aus unterschiedlichen Werkstoffen in unterschiedlichen Formen hergestellt Die Werkstoffe und die Birnenform sind abhängig von den zu galvanisierenden Kleinteilen, vom galvanischen Prozess und den dabei verwendeten Chemikalien und der fließenden Stromstärke.
  • Die Kontaktbirne wird üblicherweise spanend hergestellt, indem sie von einem Stangenmaterial abgestochen und anschließend gedreht wird. Unabhängig von der Form der Oberfläche ist die Oberfläche glatt, so dass weder die Galvanisiertrommel noch die Kleinteile zu beschädigt werden. Es hat sich gezeigt, dass die Kontaktbirne mit der Zeit aufwächst und pockennarbig wird. Sie schleift in diesem Zustand die Innenwand der Galvanisiertrommel ab und es kommt zu einem Abbrand. Die Kontaktbirnen aus Stahl neigen dazu, an der Stirnfläche und auch an den Verpressbereichen stark abzutragen. Der Abtrag verändert die Oberfläche an diesen Stellen zu einem pockennarbigen Aussehen. Durch die zerklüftete Oberfläche wird der Metallabtrag noch weiter verstärkt.
  • Durch den auf die Kraterspitzen konzentrierten Stromübergang von der Kontaktbirne auf die Kleinteile, kann es zu Brandstellen an den Kleinteilen führen, und es kann an diesen Stellen zu Mikroblitzen mit den gleichen Auswirkungen kommen. Brandstellen auf der Ware bedeuten üblicherweise Ausschuss.
  • Durch die veränderte Oberflächenstruktur der Kontaktbirne ist der unerwünschte Metallniederschlag auf der Kontaktbirne nicht gleichmäßig, was bei der Entfernung der galvanischen Schicht im Beizbad wiederum zu einem ungleichen Abtrag führt.
  • Ferner führt die zerklüftete Oberfläche der Kontaktbirne eine größere Ausschleppung von Prozesschemikalien in nachfolgende Bäder, die dort stören wirken und deren Eliminierung kostenintensiv ist.
  • Ein Verhaken der Kleinteile an der zerklüfteten Oberfläche der Kontaktbirne ist auch nicht ausgeschlossen, was zu großem Ausschuss führt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kontaktkabel bereit zu stellen, welches eine höhere Standzeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Kontaktkabel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass die Kontaktbirne an ihrem freien Ende eine Schutzkappe aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Kontaktkabel besitzt eine Kontaktbirne, die an ihrem freien, in die Kleinteile ragenden Ende eine Schutzkappe trägt. Diese Schutzkappe verhindert, dass sich an der Kontaktbirne Pockennarben bilden und gewährleistet, dass es zu keinen Mikroblitzen und zu keinem Abbrand kommt. Die Standzeit derartiger Kontaktkabel ist wesentlich höher als bei den herkömmlichen Kontaktkabeln.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, dass das freie Ende der Kontaktbirne zur Aufnahme der Schutzkappe eine insbesondere umlaufende Nut aufweist. In diese Nut greift ein radial nach innen vorspringender Wulst, welcher am freien Rand der Schutzkappe vorgesehen ist. Die Schutzkappe kann also auf das freie Ende der Kontaktbirne aufgeschnappt werden. Hierfür wird die Schutzkappe zuvor erwärmt und/oder das freie Ende der Kontaktbirne abgekühlt.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Schutzkappe auf das freie Ende der Kontaktbirne aufgeschraubt, wofür das freie Ende der Kontaktbirne und die Schutzkappe ein entsprechendes Gewinde aufweisen. Zur Sicherung der Schutzkappe an der Kontaktbirne ist zum Beispiel eine Verklebung, eine Verzapfung oder dergleichen vorgesehen.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung weist das freie Ende der Kontaktbirne zur Aufnahme der Schutzkappe eine axiale Einsenkung, insbesondere ein Sackloch auf, wobei die Schutzkappe mit einem axial abragenden Zapfen versehen ist. Der Zapfen wird in das Sackloch eingesetzt (oder bei einem anderen Ausführungsbeispiel eingeschraubt) und, wie oben beschrieben, gesichert.
  • Zur Sicherung weisen bevorzugt das freie Ende der Kontaktbirne und der Zapfen eine Querbohrung zur Aufnahme eines Fixierstiftes auf.
  • Um das freie Ende nicht nur mechanisch, sondern auch vor flüssigen und gasförmigen Medien mit Sicherheit zu schützen, ist zwischen dem freien Ende der Kontaktbirne und der Schutzkappe eine Dichtung vorgesehen. Diese Dichtung befindet sich insbesondere im Bereich des Randes der Schutzkappe, so dass in den Spalt zwischen der Kontaktbirne und der Schutzkappe kein Medium eindringen kann. Die Dichtung kann ein separat einzusetzendes Dichtungelement sein oder sie wird als pastöses Mittel, z. B. auch in Form eines Klebstoffes, zwischen die Kontaktbirne und dei Schutzkappe eingebracht.
  • Vorteilhaft ist die Dichtung in einer Aufnahmenut der Kontaktbirne angeordnet. Dabei kann die Dichtung als Runddichtung, zum Beispiel als O-Ring, als Flachdichtung oder als Labyrinthdichtung ausgebildet sein. Elastische Dichtungen werden bevorzugt, da diese temperaturbedingte Größenänderungen der Kontaktbirne und der Schutzkappe ausgleichen können.
  • Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist am freien Ende des Randes der Schutzkappe eine, insbesondere elastische Dichtlippe angeformt. Diese dichtet den Spalt bei montierter Schutzkappe ab. Mit Vorzug ist diese Dichtlippe mit den oben genannten Dichtungen und Dichtungselementen kombinierbar.
  • Eine einfache Ausführungsform sieht vor, dass das freie Ende der Kontaktbirne nach Art eines Pilzkopfzapfens ausgebildet ist. Besteht die Schutzkappe aus einem elastischen Material, zum Beispiel Kunststoff, so kann diese auf das freie Ende der Kontaktbirne aufgeschnappt werden. Als Kunststoff wird zum Beispiel PE1000, PTFE, PP, PUR (TPU) und Vulkollan® oder ein Elastomer bevorzugt.
  • Je nach Art der Kleinteile wird ein Kontaktkabel mit einer Kontaktbirne mit der für den jeweiligen Einsatzzweck optimalen Schutzkappe verwendet. Dies kann sowohl die Form als auch das Material der Schutzkappe sein. Dabei wird berücksichtigt, dass sowohl die Kleinteile als auch die Kontaktbirne einem möglichst geringen Verschleiß unterliegt. Bevorzugt geht die Mantelfläche der Kontaktbirne stetig in die Mantelfläche der Schutzkappe über.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das gegenüberliegende, also das kabelseitige Ende der Kontaktbirne mit einem den Schutzmantel umgebenden Schutzring abgedeckt ist. Somit ist auch in diesem Bereich die Kontaktbirne vor vorzeitigem Verschleiß geschützt.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele im Einzelnen beschrieben sind. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten sowie in der Beschreibung und in den Ansprüchen erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
  • In der Zeichnung zeigen:
  • 1 eine Draufsicht auf ein Kontaktkabel gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung;
  • 2 einen Schnitt II-II gemäß 1;
  • 35 einen Schnitt gemäß 2 durch Ausführungsformen der Erfindung mit unterschiedlichen Dichtungsarten; und
  • 6 einen Schnitt gemäß 2 durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung mit verzapfter Schutzkappe.
  • In der 1 ist ein insgesamt mit 10 bezeichnetes Kontaktkabel dargestellt, welches am einen Ende eine Anschlussöse 12 aufweist, an dem eine oder mehrere (in der 2 dargestellte) Kontaktadern 14 befestigt sind. Die Kontaktadern 14 sind von einem Schutzmantel 16 umgeben und enden in einer Kontaktbirne 18. Außerdem ist erkennbar, dass das freie Ende 22 der Kontaktbirne 18 von einer Schutzkappe 20 abgedeckt ist. Das freie Ende 22 der Kontaktbirne 18 ist, wie deutlich aus der 2 erkennbar, nach Art eines Pilzkopfes 23 ausgebildet und weist eine umlaufende Nut 24 auf, in welche ein Wulst 26 eingreift, der am Rand 27 der Schutzkappe 20 vorgesehen ist und radial nach innen abragt. Außerdem ist in den 1 und 2 deutlich erkennbar, dass die Mantelfläche 28 der Kontaktbirne 18 und die Mantelfläche 30 der Schutzkappe 20 stetig ineinander übergehen.
  • In der 2 ist außerdem erkennbar, dass die dem freien Ende 22 gegenüberliegende, den Kontaktadern 14 zugewandte Stirnfläche 32 der Kontaktbirne 18 mit einem Schutzring 34 abgedeckt ist. Dieser Schutzring 34 überdeckt die Stirnfläche 32, so dass auch hier die Kontaktbirne 18 geschützt ist. Zur Befestigung des Schutzrings 34 ist dieser zwischen den Schutzmantel 16 und das hülsenförmige Ende der Kontaktbirne 18 eingelegt und wird durch den Pressvorgang, mit dem die Kontaktbirne 18 mit den Kontaktadern 14 verbunden werden, mit verpresst.
  • Beim in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist zwischen der vom freien Ende 22 abgewandten Flanke 36 der umlaufenden Nut 24 und der dieser Flanke 36 zugewandten Stirnfläche 38, bzw. dem Rand 27 der Schutzkappe 20 eine Flachdichtung 40 eingesetzt. Diese verhindert ein Eindringen von Fluiden in die umlaufende Nut 24. Die Flanke 36 kann auch mit einer Labyrinthdichtung versehen sein.
  • Beim in der 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Flanke 36 eine Aufnahmenut 42 für einen O-Ring 44, über welchen ein Eindringen von Fluiden zwischen die Flanke 36 und die Schutzkappe 20 verhindert wird.
  • Beim in der 5 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Stirnfläche 38 der Schutzkappe 20 mit einer elastischen Dichtlippe 46 versehen, welche auf die Flanke 36 presst. Diese Dichtlippe 46 ist direkt an die Stirnfläche 38 der Schutzkappe 20 angeformt.
  • Beim in der 6 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das freie Ende 22 der Kontaktbirne 18 eine axiale Einsenkung 48 in Form eines Sacklochs 50 auf, in welches ein Zapfen 52 der Schutzkappe 20 eingesetzt ist. Zur Fixierung der Schutzkappe 20 an der Kontaktbirne 18 besitzen sowohl das freie Ende 22 als auch der Zapfen 52 eine Querbohrung 54, in welche ein Fixierstift 56 in radialer Richtung eingesetzt ist. Wie beim in der 3 dargestellten Ausführungsbeispiel kann zwischen der Stirnfläche des freien Endes 22 und der Stirnfläche 38 der Schutzkappe 20 eine Dichtung 58 eingesetzt sein.
  • Selbstverständlich können auch die in den 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispiele mit Schutzringen 34 versehen sein.
  • Das erfindungsgemäße Kontaktkabel 10 besitzt eine wesentlich höhere Standzeit, da das freie Ende 22 der Kontaktbirne 18 keinen Abbrand erfährt und daher nicht pockennarbig wird, da es von der Schutzkappe 20 abgedeckt ist. Diese Schutzkappe 20, die insbesondere aus Kunststoff besteht, kann auf jede Kontaktbirne 18, unabhängig aus welchem Material diese besteht, aufgeschnappt beziehungsweise an dieser fixiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 29919141 U1 [0003]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ”GALVACONT” der Fa. Richard Tscherwitschke GmbH, Kunststoff-Apparatebau und Ablufttechnik, 70771 Leinfelden-Echterdingen, Deutschland [0003]

Claims (16)

  1. Elektrisches Kontaktkabel (10) für Trommelaggregate von Anlagen zur Oberflächenbehandlung von schüttfähigem Gut, insbesondere zum Galvanisieren metallischer Kleinteile, in einem Elektrolyten, wobei das Kontaktkabel (10) wenigstens eine Kabelader (14) aus elektrisch leitfähigem Material, einen die Kabelader(n) (14) umschließenden Säure- und Verschleißschutzmantel (16) aus Kunststoff aufweist und das distale Ende der Kabelader(n) (14) mit einer Kontaktbirne (18) versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktbirne (18) an ihrem freien Ende eine Schutzkappe (20) trägt.
  2. Kontaktkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (22) der Kontaktbirne (18) zur Aufnahme der Schutzkappe (20) eine insbesondere umlaufende Nut (24) aufweist.
  3. Kontaktkabel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (20) an ihrem Rand (27) einen nach innen vorspringenden, insbesondere umlaufenden Wulst (26) aufweist.
  4. Kontaktkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (22) der Kontaktbirne (18) zur Aufnahme der Schutzkappe (20) eine axiale Einsenkung (48), insbesondere ein Sackloch (50), aufweist.
  5. Kontaktkabel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (20) mit einem axial abragenden Zapfen (52) versehen ist.
  6. Kontaktkabel nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (22) der Kontaktbirne (18) und der Zapfen (52) eine Querbohrung (54) zur Aufnahme eines Fixierstiftes (56) aufweist.
  7. Kontaktkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem freien Ende (22) der Kontaktbirne (18) und der Schutzkappe (20) eine Dichtung (44, 40, 58) vorgesehen ist.
  8. Kontaktkabel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung sich im Bereich des Randes der Schutzkappe (20) befindet.
  9. Kontaktkabel nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung in einer Aufnahmenut (42) der Kontaktbirne (18) angeordnet ist.
  10. Kontaktkabel nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtung als Runddichtung, insbesondere O-Ring (44), Flachdichtung (40) oder Labyrinthdichtung ausgebildet ist.
  11. Kontaktkabel nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass am freien Ende (22) des Randes (27) der Schutzkappe (20) eine insbesondere elastische Dichtlippe (46) angeformt ist.
  12. Kontaktkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende (22) der Kontaktbirne (18) nach Art eines Pilzkopfzapfens (23) ausgebildet ist.
  13. Kontaktkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (20) aus Kunststoff besteht und auf das freie Ende (22) der Kontaktbirne (18) aufgeschnappt ist.
  14. Kontaktkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzkappe (20) eine Außenkontur einer Halbkugel, eines Kegels, eines Kegelstumpfes, eines Zylinders oder eines Teilellipsoides aufweist.
  15. Kontaktkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das kabelseitige Ende der Kontaktbirne (18) mit einem den Schutzmantel (16) umgebenden Schutzring (34) abgedeckt ist.
  16. Kontaktkabel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, das die Mantelfläche (28) der Kontaktbirne (18) stetig in die Mantelfläche (30) der Schutzkappe (20) übergeht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29919141U1 (de) 1999-10-30 2001-03-08 Tscherwitschke Gmbh Richard Kontaktkabel für eine Galvanisiertrommel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29919141U1 (de) 1999-10-30 2001-03-08 Tscherwitschke Gmbh Richard Kontaktkabel für eine Galvanisiertrommel

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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