DE102009018655A1 - Flüssigmetall-Dreh-Übertrager - Google Patents

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DE102009018655A1
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Abstract

Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2), welcher einen ersten Kontaktring (3), einen zweiten Kontaktring (5) und einen Spalt (4) mit Flüssigmetall zwischen dem ersten Kontaktring (3) und dem zweiten Kontaktring (5) aufweist, wobei ein Mittel zur Vergleichmäßigung der elektrischen Stromübertragung über den Umfang des Spaltes (4) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flüssigmetall-Dreh-Übertrager zur Übertragung eines elektrischen Stromes bei rotatorisch bewegten Teilen. Mittels des Flüssigmetall-Dreh-Übertragers können beispielsweise Stromrichter oder auch elektrische Maschinen gespeist werden. Ein weiteres beispielhaftes Anwendungsgebiet eines Flüssigmetall-Dreh-Übertragers ist die Übertragung von Signalen zur Steuerung eines oder mehrerer Maschinenteile.
  • Üblicherweise erfolgt die elektrische Stromzufuhr zu einem rotierenden Teil über Schleifringe, da diese kostengünstig sind. Diese Schleifringe unterliegen mechanischem Abrieb, also Verschleiß. Die Gewährleistung einer unterbrechungsfreien Signalübertragung ist technisch aufwendig.
  • Eine Aufgabe der Erfindung ist es die elektrische Stromübertragung bei Flüssigmetall-Dreh-Übertragern zu verbessern.
  • In der WO 2005/062432 A1 bzw. der WO 2007/147657 A1 ist beschrieben, anstelle der herkömmlichen Kupferschleifringkontakte Flüssigmetalllegierungen zu verwenden. Hierzu wird an einem feststehenden Teil und dem gegenüber diesem rotierenden Teil jeweils eine Stromübertragungsfläche bereitgestellt, wobei die beiden Stromübertragungsflächen zwischen sich einen Spalt bilden, in den die Flüssigmetalllegierung eingebracht wird. Damit wird ein elektrischer Kontakt geschaffen, bzw. werden elektrische Kontakte geschaffen und gleichzeitig wird die Drehbarkeit des rotierenden Teils gegenüber dem feststehenden Teil nicht beeinträchtigt.
  • Bei einem Flüssigmetall-Dreh-Übertrager sind die Schleifkontakte konventioneller Schleifringe durch ein Flüssigmetall ersetzt, das beispielsweise mittels Kapillarkräften in einem Spalt zwischen zwei drehbar gegeneinander gelagerten Kontakt ringen gehalten wird. Gegenüber den konventionellen Schleifringen hat dies den Vorteil, dass kein Abrieb auftritt und verschleißfreie Übertrager realisiert werden können. Darüber hinaus entfallen mögliche Spannungseinbrüche oder eine Funkenbildung beim Abheben der Schleifkontakte.
  • Auch bei einem Flüssigmetall-Dreh-Übertrager kann es allerdings zu Problemen bei der Stromübertragung kommen, wobei dies beispielsweise in nicht homogenen Spannungsabfällen über das Flüssigmetall resultiert.
  • Um einen Spannungsabfall an den Kontaktringen zu vermeiden, ist es angezeigt, die Kontaktringe z. B. aus Kupfer zu fertigen. Gute Werkstoffe für elektrische Leiter, wie Kupfer oder Aluminium, werden allerdings oft schon bei niedrigen Temperaturen vom Flüssigmetall angelöst und gehen mit diesem Flüssigmetall (z. B. Galinstan®) eine feste Legierung ein, so dass die sichere Funktion des Drehübertragers abhängig von der Betriebszeit nicht mehr gewährleistet sein kann. Galinstan® ist eine oft silberne, eutektische Legierung aus Gallium, Indium und Zinn. Galinstan® ist also eine Legierung, welche Gallium, Indium und Zinn aufweist und sich als Flüssigmetall eignet, da es ungiftig ist und auch noch bei Temperaturen nahe oberhalb des Gefrierpunktes flüssig bleibt. Als Flüssigmetall kann neben anderen geeigneten Metallen jedoch beispielsweise auch Quecksilber oder eine andere Flüssigkeit, die beispielsweise Gallium, Indium und Zinn aufweist, verwendet werden.
  • Molybdän ist beispielsweise dafür bekannt, gegenüber Galinstan® beständig zu sein, so dass es als Material selbst oder als Beimengung zu einem Material für den Kontaktring verwendet werden kann. Leider hat Molybdän wie auch weitere geeignete Metalle den Nachteil einer gegenüber Kupfer stark verringerten Leitfähigkeit. Die Leitfähigkeit von Molybdän beträgt etwa ein Drittel der Leitfähigkeit von Kupfer. Ein weiteres Material welches zur Ausbildung eines oder mehrerer Kontaktringe verwendet werden kann, ist Stahl. Vorteilhaft wird ein spezieller Typ von Stahl eingesetzt, welcher gegen über dem Flüssigmetall beständig ist. Im Vergleich zu Kupfer haben Stähle in der Regel allerdings auch eine geringere Leitfähigkeit.
  • Wird ein Kontaktring des Flüssigmetall-Dreh-Übertragers nur an einer Stelle des Kontaktrings zum Anschluss z. B. eines Kabels elektrisch kontaktiert um einen elektrischen Anschluss an eine Spannungsquelle bzw. einen sich drehenden elektrischen Verbraucher herzustellen, so wird die Problematik des erhöhten spezifischen elektrischen Widerstandes des Kontaktwerkstoffes dadurch verschärft, dass die resultierende Stromdichte entlang der Kontaktringe stark ungleichmäßig ist, sowohl das Flüssigmetall als auch die Kontaktringe als Leiter schlecht ausgenützt werden, der Gesamtwiderstand hoch ist und es zu lokalen Überhitzungen auf Grund der lokalen ohmschen Verluste kommen kann. Stehen sich die Kabel an einem Außenring und an einem Innenring des Flüssigmetall-Dreh-Übertragers im Extremfall direkt gegenüber, so wird näherungsweise lediglich ein Stromfluss an den Kontaktringen und am Flüssigmetall im Bereich direkt zwischen den Kabeln stattfinden und der restliche Bereich der Kontaktringe und des Flüssigmetalls bleibt für die Leistungsübertragung ungenutzt bzw. schlecht genutzt. Darüber hinaus kann das Problem auftreten, dass abhängig vom Verdrehwinkel eines feststehenden Kontaktringes gegenüber einem drehbar gelagerten Kontaktring der Weg zwischen dem Kabel von der Spannungsquelle und dem Kabel zum Verbraucher unterschiedlich lang ist und sich der Widerstand somit abhängig vom Verdrehwinkel ändert.
  • Um nun eine Übertragung mit möglichst geringem Widerstand, und/oder einer möglichst gleichmäßigen Stromdichteverteilung und/oder einer entschärften Verdrehwinkelabhängigkeit zu realisieren, wird beispielsweise das Folgende vorgeschlagen.
  • Die Stromversorgung wird von der Spannungsquelle an einer Verteilerschiene auf eine Mehrzahl von Einzelleitungen aufgeteilt, die rings um einen feststehenden Außenkontaktring angekoppelt werden. Entsprechend wird die Leistung an einem ro tierbaren Innenring mittels mehrerer insbesondere gleichmäßig am Innenumfang verteilter Kabel abgegriffen, an einer Sammelschiene zusammengeführt und an den Verbraucher weitergeleitet. Hierdurch werden eine gleichmäßigere Stromdichte im Übertrager erreicht und die drehwinkelabhängige Schwankung der mittleren Entfernung zwischen einem Kabel von der Spannungsquelle und einem Kabel zum Verbraucher einerseits und damit die Schwankung des elektrischen Widerstands andererseits geringer. Diese Anordnung kann jedoch einen hohen Realisierungsaufwand und einen erhöhten Platzbedarf erfordern.
  • Ein weiterer vorteilhaft ausgestalteter Flüssigmetall-Dreh-Übertrager weist beispielsweise einen ersten Kontaktring, einen zweiten Kontaktring und einen Spalt mit Flüssigmetall zwischen dem ersten Kontaktring und dem zweiten Kontaktring auf, wobei ein Mittel zur Vergleichmäßigung der elektrischen Stromübertragung über den Umfang des Spaltes vorgesehen ist. Dieses Mittel zur Vergleichmäßigung der elektrischen Stromübertragung ist beispielsweise ein verwendetes Material, welches eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweist, einen Kontaktanschluss für ein Kabel, oder auch eine Vielzahl von Kontaktanschlüssen für Kabel, oder dergleichen. Vorteilhaft sind in diesem Zusammenhang elektrisch gut leitfähige Verbindungen wie z. B.:
    • – eine Schweißverbindung (z. B. zwischen einem der Kontaktringe und zumindest einer Anschlussleitung);
    • – eine Nietverbindung (z. B. zu einem der Kontaktringe und zu zumindest einer Anschlussleitung);
    • – eine Verschraubverbindung;
    • – eine Pressverbindung;
    • – eine Verbindung mittels Hippen;
    • – eine Verbindung mittels Flammspritzen;
    • – eine Verbindung mittels duktiler Vermittlungsschichten,
    u. a.
  • Vorteilhaft ist eine gute leitfähige Verbindung zwischen dem Mittel zur Vergleichmäßigung der elektrischen Stromübertragung und dem Kontaktring an. Für diese elektrische Verbindung ist beispielsweise zumindest eine der obig aufgelisteten Verbindungsarten gewählt.
  • Das Mittel zur Vergleichmäßigung der Stromübertragung weist vorteilhaft eine hohe Leitfähigkeit auf und ist an möglichst vielen über den Umfang des Kontaktrings verteilten Punkten mit dem flüssigmetallbeständigen Kontaktring leitfähig verbunden sein. In einem einfachen Fall handelt es sich bei dem Mittel zur Vergleichmäßigung der Stromübertragung um eine Stromschiene, die mittels mehrerer Kabel an einer abzählbaren Anzahl von Punkten entlang des Umfangs des Kontaktrings mit dem Kontaktring verbunden ist. In einem weiteren Fall handelt es sich bei dem Mittel zur Vergleichmäßigung der Stromübertragung um einen zweiten Ring, der durch Hippen (heiß-isostatisches Pressen) an einer unendlichen Anzahl von Punkten entlang des Umfangs des Kontaktrings mit diesem verbunden ist. Die Anbindung des äußeren Mittel zur Vergleichmäßigung der Stromübertragung zur Stromquelle oder des inneren Mittel zur Vergleichmäßigung der Stromübertragung zum Verbraucher hin kann dann aber je über ein einzelnes leitfähig verbundenes Kabel erfolgen.
  • Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ist derart ausgestaltbar, dass an diesem eine Vielzahl elektrischer Anschlüsse, zumindest an einem Kontaktring, vorgesehen sind, wobei die Anschlüsse an dem zumindest einen Kontaktring über dem Umfang des Kontaktrings verteilt sind. Die Verteilung der Anschlüsse kann beispielsweise symmetrisch über den Umfang zumindest eines der Kontaktringe erfolgen.
  • Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager kann des weiteren derart ausgestaltet sein, dass zumindest einer der Kontaktringe mehrschichtig aufgebaut ist, wobei eine erste Schicht an den Spalt angrenzt und eine zweite Schicht an die erste Schicht angrenzt. Bei einem äußeren Kontaktring, also dem Kontaktring mit einem größeren Durchmesser im Vergleich zu einem zweiten Kontaktring mit einem kleineren Durchmesser, ist die erste Schicht eine Art innerer Ring des äußeren Kontaktrings und die zweite Schicht eine Art äußerer Ring oder mittlerer Ring des äußeren Kontaktringes. Ein entsprechender Aufbau ist auch bei einem inneren Kontaktring durchführbar, wobei dann die äußere Schicht des inneren Kontaktringes an den Spalt angrenzt.
  • Bei dem Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ist diejenige Schicht bzw. derjenige Ring, welcher an das Flüssigmetall angrenzt, also von diesem benetzt ist, vorteilhaft gegenüber dem Flüssigmetall beständig. Dies betrifft einen einschichtigen wie auch einen mehrschichtigen Aufbau. Die Eigenschaft der schlechten elektrischen Leitfähigkeit einer derartigen Schicht bzw. eines derartigen Ringes kann eine Folge der chemischen Beständigkeit gegenüber dem Flüssigmetall sein.
  • Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ist in einer Ausgestaltung derart ausführbar, dass die erste Schicht dünner ist als die zweite Schicht des Kontaktrings. Die Dicke bezieht sich dabei auf eine radiale Richtung bezüglich des Flüssigmetall-Dreh-Übertragers. Dies bedeutet, dass zumindest eine Schicht, welche an den Spalt grenzt dünner ist als eine Schicht die nicht an den Spalt angrenzt, jedoch mit der dünneren Schicht Kontakt hat.
  • Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ist in einer weiteren Ausgestaltung derart ausführbar, dass die zweite Schicht eine wesentlich höhere elektrische Leitfähigkeit aufweist als die erste Schicht. Dadurch, dass die erste Schicht, also die Schicht welche an den Spalt grenzt und somit in Kontakt mit dem Flüssigmetall gerät, im Vergleich zu einer weiteren Schicht des selben Kontaktringes vorteilhaft dünner ausgeführt ist, kann der positive Effekt der guten Leitfähigkeit des Materials der zweiten Schicht möglichst nahe an den Spalt herangetragen werden, der negative Effekt einer möglicher Weise schlechteren Leitfähigkeit des Materials der ersten Schicht kann folglich gemindert werden. Dies ermöglicht den Einsatz eines Materials für die erste Schicht, das zwar eine schlechte elektrische Leitfähigkeit im Vergleich zu einer weiteren Schicht des Kontaktringes aufweist, jedoch bezüglich der chemischen Aggressivität des Flüssigmetalls beständiger ist. Damit kann die Lebensdauer des Flüssigmetall-Dreh-Übertragers erhöht werden. Sowohl der erste Kontaktring wie auch der zweite Kontaktring können mehrschichtig aufgebaut sein und entsprechendes Material aufweisen.
  • Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ist in einer Ausgestaltung derart ausführbar, dass die erste Schicht Molybdän aufweist.
  • Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ist in einer Ausgestaltung derart ausführbar, dass die erste Schicht einen legierten Chromstahl aufweist.
  • Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ist in einer Ausgestaltung derart ausgeführt, dass der legierte Chromstahl hochlegiert ist.
  • Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ist in einer Ausgestaltung derart ausführbar, dass die erste Schicht auf eine zweite Schicht gehippt ist. Die Schichtung betrifft hier wie auch im Allgemeinen entweder eine Schichtung nur eines Kontaktringes oder die Schichtung mehrerer Kontaktringe.
  • Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ist in einer Ausgestaltung derart ausführbar, dass der erste Kontaktring im Vergleich zum zweiten Kontaktring einen größeren Durchmesser hat, wobei der erste Kontaktring eine erste Schicht und eine zweite Schicht aufweist, wobei der zweite Kontaktring eine erste Schicht und eine zweite Schicht aufweist, wobei die erste Schicht des ersten Kontaktrings und die erste Schicht des zweiten Kontaktrings zur Kontaktierung des Flüssigmetalls vorgesehen sind.
  • Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ist in einer Ausgestaltung derart ausführbar, dass die zweite Schicht des ersten Kontaktrings und die zweite Schicht des zweiten Kontaktrings Kupfer aufweisen.
  • Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ist in einer Ausgestaltung derart ausführbar, dass die erste Schicht des ersten Kontaktrings auf die zweite Schicht des ersten Kontaktrings mittels eines Flammspritzverfahrens aufgebracht ist und/oder, dass die erste Schicht des zweiten Kontaktrings auf die zweite Schicht des zweiten Kontaktrings mittels eines Flammspritzverfahrens aufgebracht ist.
  • Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ist in einer Ausgestaltung derart ausführbar, dass der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager in eine Windkraftmaschine integriert ist. Die Windkraftmaschine weist Flügel auf, deren Anstellwinkel beispielsweise mittels eines elektrischen Motors veränderbar sind, wobei der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ein Teil einer elektrischen Verbindung zwischen einer elektrischen Stromquelle und/oder Spannungsquelle und dem elektrischen Motor zur Drehung der Flügel ist. Eine Windkraftmaschine mit einem Flüssigmetall-Dreh-Übertrager gemäß zumindest einer der obig beschriebenen verschiedenartigen Ausgestaltungen ist robuster.
  • Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ist in einer Ausgestaltung derart ausführbar, dass der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager in einen Rundschalttisch oder in einen Rundtakttisch einer Werkzeugmaschine integriert ist, wobei der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ein Teil einer elektrischen Verbindung zwischen einer elektrischen Stromquelle und/oder Spannungsquelle und einem elektrischen Motor ist. Eine Werkzeugmaschine mit einem Flüssigmetall-Dreh-Übertrager gemäß zumindest einer der obig beschriebenen verschiedenartigen Ausgestaltungen ist robuster.
  • Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ist in einer Ausgestaltung derart ausführbar, dass der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager in einen Werkzeugkopf bzw. in einen Bearbeitungskopf integriert ist, wobei der Kopf in einer Werkzeugmaschine verwendet wird, wobei der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ein Teil einer elektrischen Verbindung zwischen einer elektrischen Stromquelle und/oder Spannungsquelle und einem elektrischen Motor ist, welcher sich im Werkzeugkopf bzw. im Bearbeitungskopf befindet. Ein Werkzeugkopf bzw. ein Bearbeitungskopf mit einem Flüssigmetall-Dreh-Übertrager gemäß zumindest einer der obig beschriebenen verschiedenartigen Ausgestaltungen ist robuster.
  • Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ist in einer Ausgestaltung derart ausführbar, dass der Spalt, also der Bereich welcher zur Aufnahme des Flüssigmetalls vorgesehen ist und dieses dann auch aufweist, zur Aufnahme des Flüssigmetalls eine Spaltbreite von insbesondere 10 μm bis 100 μm hat.
  • Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ist derart ausbildbar, dass beispielsweise der erste Kontaktring drehbar gelagert ist wobei der zweite Kontaktring nicht drehbar gelagert ist, dass der zweite Kontaktring drehbar gelagert ist, wobei der erste Kontaktring nicht drehbar gelagert ist, oder dass der erste und der zweite Kontaktring beide drehbar gelagert sind.
  • Flüssigmetall-Dreh-Übertrager werden beispielsweise vorteilhaft bei Werkzeug- oder Produktionsmaschinen oder Robotern, mit einem feststehendem Teil und einem gegenüber diesem Teil rotierenden Teil eingesetzt. Die Werkzeugmaschine kann eine Mehrspindelmaschine oder eine Rundtaktmaschine sein.
  • Bei Mehrspindelmaschinen ist eine Anordnung häufig, bei der ein feststehendes Teil und ein rotierendes Teil jeweils hohlzylindrisch sind, wobei ein Teil das andere umgibt, und wobei das von dem anderen Teil umgebene Teil eine Zylinderwand aufweist. Bei Verwendung von herkömmlichen Kupfer-Schleifkontakten werden die Stromkabel üblicherweise in dem von Luft erfüllten Innenraum des Hohlzylinders geführt. Die Stromzuführungen zu den Stromübertragungsflächen können auch in der Zylinderwand des von dem anderen Teil umgebenen Teils geführt sein. Durch Führung der Stromzuführungen in der Zylinderwand kann der Zylinderhohlraum für andere Zwecke verwendet werden, beispielsweise zur Durchführung von anderen Materialien wie Kühl- und Hydrauliköl. Auch das umgebende Teil kann eine Zy linderwand aufweisen, in der Stromzuführungen zu den Stromübertragungsflächen geführt sind. Ist beispielsweise das umgebene Teil feststehend, so bedeutet dies, dass auch in dem rotierenden Teil die Stromzuführungen in den Zylinderwänden geführt sind. Dies bedingt eine relativ kompakte Bauweise.
  • Ein weiteres beispielhaftes Anwendungsgebiet eines Flüssigmetall-Dreh-Übertragers ist die Übertragung von Signalen zur Steuerung eines Maschinenteils wie beispielsweise eines Verbrauchers bei Werkzeugmaschinen, Produktionsmaschinen oder Robotern. Der Verbraucher ist dort insbesondere eine elektrische Maschine, die als ein Antrieb Verwendung findet.
  • Ein weiteres Einsatzfeld des beschriebenen Flüssigmetall-Dreh-Übertragers sind Schweißroboter bzw. Schweißmaschinen. Bei einem Schweißroboter bzw. bei einer Schweißmaschine bedeuten hohen Stromstärken oft einen frühzeitigen Ausfall von Lagern, falls der Schweißstrom über eines oder mehrer Lager geführt wird. Das Lager ist beispielsweise ein Kugellager, ein Wälzlager, ein Nadellager, ein Zylinderrollenlager oder dergleichen. Ein Flüssigmetall-Dreh-Übertrager kann bei einer Einrichtung zum Schweißen aber auch bei anderen Maschinen auch als Lager genutzt werden. Somit könnte mittels des Flüssigmetalls nicht nur eine Lagerfunktionalität erzielt werden sondern auch die Funktion der Stromübertragung. Damit kann beispielsweise bei der Einrichtung zum Schweißen ein oft langes und dickes Kupfer-Kabel durch den Flüssigmetall-Dreh-Übertrager ersetzet werden.
  • Nachfolgend werden beispielhaft mögliche Ausführungsformen der Erfindung unter Bezug auf die Zeichnung beschrieben, wobei
  • 1 eine erste Ausführungsform eines Flüssigmetall-Dreh-Übertragers zeigt;
  • 2 eine weitere Ausführungsform eines Flüssigmetall-Dreh-Übertragers zeigt;
  • 3 eine weitere Ausführungsform eines Flüssigmetall-Dreh-Übertragers zeigt;
  • 4 symbolisch einen Teil einer Windkraftmaschine zeigt;
  • 5 symbolisch einen Teil eines Rundschalttisches bzw. eines Rundtakttisches zeigt; und
  • 6 symbolisch einen Teil einer Werkzeugmaschine mit einem Werkzeugkopf bzw. einem Bearbeitungskopf zeigt.
  • Die Darstellung gemäß 1 zeigt einen Flüssigmetall-Dreh-Übertrager 2, welcher einen ersten Kontaktring 3, einen zweiten Kontaktring 5 und einen Spalt 4 mit Flüssigmetall zwischen dem ersten Kontaktring 3 und dem zweiten Kontaktring 5 aufweist, wobei ein Mittel zur Vergleichmäßigung der elektrischen Stromübertragung über den Umfang des Spaltes 4 vorgesehen ist. Dieses Mittel ist der erste Kontaktring 3 selbst, welcher vorteilhaft aus einem Material gefertigt ist, welches eine hohe elektrische Leitfähigkeit aufweist. Der erste Kontaktring 3 ist beispielsweise ein feststehender Kontaktring und der zweite Kontaktring 5 ist beispielsweise ein Kontaktring der rotatorisch bewegt werden kann. Über elektrische Anschlüsse 8 ist der erste Kontaktring 3, welcher ein äußerer Kontaktring des Flüssigmetall-Dreh-Übertrager 2 ist, mit einem Kabel 7 verbunden. Das Kabel 7 führt über einen weiteren Anschluss 8 beispielsweise zu einer Stromquelle oder zu einer Spannungsquelle, wobei dies nicht dargestellt ist. Radial nach innen gerichtet folgt dem ersten Kontaktring 3 ein zweiter Kontaktring 5, welcher dann einen inneren Kontaktring des Flüssigmetall-Dreh-Übertrager 2 darstellt. Zwischen dem inneren und dem äußeren Kontaktring 3, 5 befindet sich das elektrisch leitende Flüssigmetall im Spalt 4. Der innere Kontaktring ist über einen Anschluss 8, einem Kabel 7 und einem weiteren Anschluss 8 elektrisch mit einer weiteren Einheit verbindbar. Die weitere Einheit ist nicht dargestellt, jedoch kann es sich hierbei z. B. um einen sich drehenden oder drehbaren Verbraucher handeln.
  • Die Darstellung gemäß 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Flüssigmetall-Dreh-Übertragers 1. Auch dieser Flüssigmetall-Dreh-Übertrager 1, weist einen ersten Kontaktring 3, einen zweiten Kontaktring 5 und einen Spalt 4 mit Flüssigmetall zwischen dem ersten Kontaktring 3 und dem zweiten Kontaktring 5 auf, wobei ein Mittel zur Vergleichmäßigung der elektrischen Stromübertragung über den Umfang des Spaltes 4 vorgesehen ist. Dieses Mittel ist repräsentiert durch eine Vielzahl von Anschlüssen 8 zur elektrischen Kontaktierung des ersten Kontaktrings 3 bzw. des zweiten Kontaktrings 5. Die Kontaktringe 3, 5 sind mittels einer Vielzahl von, vorteilhaft gleichmäßig über den Innen- bzw. Außenumfang des Flüssigmetall-Dreh-Übertragers 1 verteilter, Anschlüsse 8 elektrisch angeschlossen. Gemäß 2 sind lediglich 3 Kabel je Kontaktring exemplarisch skizziert. Weitere Anschlüsse bzw. Kabel sind durch Punkte angedeutet. Die von den Kontaktringen über Kabel 7 beabstandeten Anschlüsse 8 dienen dem Anschluss an eine Verteilerschiene 20 bzw. 21. Der erste Kontaktring 3 ist mit der Verteilerschiene 20 elektrisch verbunden, wobei diese Verteilerschiene 20 ihrerseits wieder über einen weiteren Anschluss 8 mit einer nicht dargestellten weiteren elektrischen Einrichtung verbunden ist. Der zweite Kontaktring 5 ist mit der Verteilerschiene 21 elektrisch verbunden. Diese Verteilerschiene 21 (hier auch Sammelschiene genannt) dient beispielsweise dem Anschluss eines sich im Betriebszustand drehenden Verbrauchers, z. B. eines Rotors. Der Kontaktring 5 ist also drehbar ausgeführt, wohingegen der Kontaktring 3 feststehend ausgeführt sein kann. Die radiale Dicke 14 des ersten Kontaktrings 3 ist größer der radialen Dicke 16 des Spalts 4. Die radiale Dicke 16 des Spalts 4 ist kleiner der radialen Dicke 17 des zweiten Kontaktrings 5.
  • Die Darstellung gemäß 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Flüssigmetall-Dreh-Übertragers 1. Auch dieser Flüssigmetall-Dreh-Übertrager 1, weist einen ersten Kontaktring 3, einen zweiten Kontaktring 5 und einen Spalt 4 mit Flüssigmetall zwischen dem ersten Kontaktring 3 und dem zweiten Kontaktring 5 auf, wobei ein Mittel zur Vergleichmäßigung der elektrischen Stromübertragung über den Umfang des Spaltes 4 vorgesehen ist. Dieses Mittel ist eine Schicht eines Kon taktringes oder mehrerer Kontaktringe. Gemäß 3 weist der erste Kontaktring 3 eine erste Schicht 9 und eine zweite Schicht 10 auf. Der zweite Kontaktring 5 weist eine erste Schicht 11 und eine zweite Schicht 12 auf. Die zweite Schicht 10 des ersten Kontaktringes 3 weist eine radiale Dicke 14 auf. Die erste Schicht 9 des ersten Kontaktringes 3 weist eine radiale Dicke 15 auf. Die erste Schicht 11 des zweiten Kontaktringes 5 weist eine radiale Dicke 18 auf. Die zweite Schicht 12 des zweiten Kontaktringes 5 weist eine radiale Dicke 17 auf. Die radiale Dicken 18 und 15 sind jeweils kleiner der radialen Dicken 14 und 17.
  • Bei der Ausgestaltung des Flüssigmetall-Dreh-Übertragers 1 gemäß 3 sind die Kontaktringe aus je zwei Einzelringen aufgebaut, also aus jeweils einer ersten Schicht als einen Einzelring und aus einer zweiten Schicht als weiteren Einzelring, die formschlüssig und kontaktierend miteinander verbunden sind, wobei der dem Flüssigmetall zugewandte Einzelring, also jeweils die erste Schicht 9 bzw. 11, vorteilhaft aus einem flüssigmetallbeständigen Kontaktmaterial besteht, und der dem Flüssigmetall abgewandte Einzelring, also entsprechend die zweite Schicht 10 bzw. 12, einen sehr guten Leiter wie z. B. Kupfer aufweist oder auch aus Kupfer besteht. Die erste Schicht 9 bzw. 11 hat unter Umständen eine vergleichsweise schlechtere elektrische Leitfähigkeit als Kupfer ist dafür allerdings vorteilhaft beständiger gegenüber dem Flüssigmetall. Um den Gesamtwiderstand möglichst zu minimieren, ist die Dicke des Einzelrings welcher das Flüssigmetall kontaktiert gering. Die Einzelringe aus dem guten Leiter können durchaus in ihrer Wirkung auf Grund des annähernd zu vernachlässigenden elektrischen Widerstandes näherungsweise die Wirkung der in 2 entlang des Außenumfangs des äußeren Kontaktrings und entlang des Innenumfangs des inneren Kontaktrings angebrachten Kabelverbindungen wirkungsähnlich ersetzen. Die Verbindung der Einzelringe, also der Schichten eines Kontaktringes, wird z. B. durch ”Hippen” (heiß-isostatisches Pressen) realisiert, das nicht nur eine formschlüssige und kontaktierende Verbindung schafft, sondern auch eine materi alschlüssige Verbindung erzeugt. Die Kontaktringe sind wiederum zueinander rotatorisch bewegbar.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausführung können sich die folgenden Vorteile ergeben:
    • – gleichmäßige Stromdichteverteilung, d. h. gute Ausnutzung des Kontaktwerkstoffs und des Flüssigmetalls
    • – geringer elektrischer Widerstand durch dünne Schicht mit Kontaktwerkstoff
    • – Drehwinkelunabhängigkeit
    • – geringer Realisierungsaufwand und Platzbedarf und/oder
    • – robuste Ausführung.
  • Die Darstellung gemäß 4 zeigt symbolisch eine Windkraftmaschine 40. Die Windkraftmaschine 40 weist einen Flüssigmetall-Dreh-Übertrager 1 in einer der obig beschriebenen möglichen Ausgestaltungen auf. Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager 1 ist in die Windkraftmaschine 40 integriert, wobei die Windkraftmaschine Flügel 21 aufweist, welche mittels zumindest eines elektrischen Motors 22 drehbar sind, wobei der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager 1 ein Teil einer elektrischen Verbindung zwischen einer elektrischen Stromquelle und/oder Spannungsquelle 23 und dem elektrischen Motor 22 zur Drehung zumindest eines Flügels ist.
  • Die Darstellung gemäß 5 zeigt symbolisch Werkzeugmaschinen 25, 26. Die Werkzeugmaschine 25, 26 weist einen Flüssigmetall-Dreh-Übertrager 1 in einer der obig beschriebenen möglichen Ausgestaltungen auf. Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager 1 ist beispielsweise in einen Rundschalttisch 27 oder in einen Rundtakttisch 28 der Werkzeugmaschine 25, 26 integriert, wobei der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager 1 ein Teil einer elektrischen Verbindung zwischen einer elektrischen Stromquelle und/oder Spannungsquelle 23 und einem elektrischen Motor 22 ist.
  • Die Darstellung gemäß 6 zeigt symbolisch eine Werkzeugmaschine 30, 31. Die Werkzeugmaschine 30, 31 weist einen Flüs sigmetall-Dreh-Übertrager 1 in einer der obig beschriebenen möglichen Ausgestaltungen auf. Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager 1 ist in einen Werkzeugkopf 32 bzw. in einen Bearbeitungskopf 33 integriert, wobei der jeweilige Kopf in der Werkzeugmaschine vorhanden sein kann. Der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager 1 ist ein Teil einer elektrischen Verbindung zwischen einer elektrischen Stromquelle und/oder Spannungsquelle 23 und einem elektrischen Motor 22, welcher sich im Werkzeugkopf 32 bzw. im Bearbeitungskopf 33 befindet.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - WO 2005/062432 A1 [0004]
    • - WO 2007/147657 A1 [0004]

Claims (16)

  1. Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2), welcher einen ersten Kontaktring (3), einen zweiten Kontaktring (5) und einen Spalt (4) mit Flüssigmetall zwischen dem ersten Kontaktring (3) und dem zweiten Kontaktring (5) aufweist, wobei ein Mittel zur Vergleichmäßigung einer elektrischen Stromübertragung über den Umfang des Spaltes (4) vorgesehen ist.
  2. Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Vielzahl elektrischer Anschlüsse (8) zumindest an einem Kontaktring (3, 4) vorgesehen ist, wobei die Anschlüsse (8) an dem zumindest einen Kontaktring (3, 4) über dem Umfang des Kontaktrings verteilt sind.
  3. Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) nach zumindest einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der Kontaktringe (3, 4) mehrschichtig aufgebaut ist, wobei eine erste Schicht (9, 11) an den Spalt (4) angrenzt und eine zweite Schicht (10, 12) an die erste Schicht (9, 11) angrenzt.
  4. Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (9, 11) dünner ist als eine zweite Schicht (10, 12) des Kontaktrings (3, 4).
  5. Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (9, 11) eine geringere elektrische Leitfähigkeit aufweist als die zweite Schicht (10, 12).
  6. Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die erste (9, 11) Schicht Molybdän aufweist.
  7. Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (9, 11) einen legierten Chromstahl aufweist.
  8. Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der legierte Chromstahl ein hochlegierter Chromstahl ist.
  9. Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) nach zumindest einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (9, 11) auf eine zweite Schicht (10, 12) gehippt ist.
  10. Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Kontaktring (3) im Vergleich zum zweiten Kontaktring (5) einen größeren Durchmesser hat, wobei der erste Kontaktring (3) eine erste Schicht (9) und eine zweite Schicht (10) aufweist, wobei der zweite Kontaktring auch eine erste Schicht (11) und eine zweite Schicht (12) aufweist, wobei die erste Schicht (9) des ersten Kontaktrings (3) und die erste Schicht (11) des zweiten Kontaktrings (5) zur Kontaktierung des Flüssigmetalls vorgesehen sind.
  11. Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schicht (10) des ersten Kontaktrings (3) und die zweite Schicht (12) des zweiten Kontaktrings (5) Kupfer aufweisen.
  12. Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schicht (9) des ersten Kontaktrings (3) auf die zweite Schicht (10) des ersten Kontaktrings (3) mittels eines Flammspritzverfahrens aufgebracht ist und/oder, dass die erste Schicht (11) des zweiten Kon taktrings (5) auf die zweite Schicht (12) des zweiten Kontaktrings (5) mittels eines Flammspritzverfahrens aufgebracht ist.
  13. Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) in eine Windkraftmaschine (40) integriert ist, wobei die Windkraftmaschine Flügel (21) aufweist, welche mittels zumindest eines elektrischen Motors (22) drehbar sind, wobei der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) ein Teil einer elektrischen Verbindung zwischen einer elektrischen Stromquelle und/oder Spannungsquelle (23) und dem elektrischen Motor (22) zur Drehung zumindest eines Flügels ist.
  14. Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) nach zumindest einem der Ansprüche i bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) in einen Rundschalttisch (27) oder in einen Rundtakttisch (28) einer Werkzeugmaschine (25, 26) integriert ist, wobei der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) ein Teil einer elektrischen Verbindung zwischen einer elektrischen Stromquelle und/oder Spannungsquelle (23) und einem elektrischen Motor (22) ist.
  15. Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1,2) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) in einen Werkzeugkopf (32) bzw. in einen Bearbeitungskopf (33) integriert ist, wobei der jeweilige Kopf in einer Werkzeugmaschine (30, 31) vorhanden ist, wobei der Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) ein Teil einer elektrischen Verbindung zwischen einer elektrischen Stromquelle und/oder Spannungsquelle (23) und einem elektrischen Motor (22) ist, welcher sich im Werkzeugkopf bzw. im Bearbeitungskopf befindet.
  16. Flüssigmetall-Dreh-Übertrager (1, 2) nach zumindest einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (4) zur Aufnahme des Flüssigmetalls eine Spaltbreite von 10 μm bis 100 μm hat.
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