DE102009018283A1 - Röntgensystem - Google Patents

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Abstract

Für eine Hochspannungsversorgung der Komponenten eines C-Bogens ist ein Röntgensystem mit einem an einer Positioniervorrichtung bewegbar angeordneten C-Bogen zur Halterung eines Aufnahmesystems mit einem Röntgendetektor und einer Röntgenquelle, aufweisend eine Hochspannungserzeugungseinrichtung zur Versorgung des Aufnahmesystems mit Hochspannung, wobei das Röntgensystem zumindest einen Schleifring zur Spannungsübertragung von der Positioniervorrichtung auf den C-Bogen und einen Hochspannungstransformator aufweist, wobei der Hochspannungstransformator in oder auf dem C-Bogen angeordnet ist, vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Röntgensystem mit einem bewegbar angeordneten C-Bogen gemäß dem Patentanspruch 1.
  • Medizinische Diagnose- und Interventionssysteme in der Angiographie, Kardiologie und Neurologie nutzen heute meist einen sogenannten C-Bogen als Komponententräger für die bildgebenden Komponenten zur Röntgenerzeugung, -strahleinstellung und Bildaufnahme. Zur Positionierung des C-Bogens können verschiedene Positioniervorrichtungen verwendet werden, wobei zum Beispiel die Verwendung eines 6-Achs-Knickarmroboters eine besonders flexible Positionierung erlaubt. Ein Problem bei der Nutzung derartiger Systeme ist die Führung der notwendigen Versorgungsleitungen in den C-Bogen, die u. a. Hochspannungsübertragungsleitungen, Datenleitungen, Kühlflüssigkeitsleitungen, Stromversorgungsleitungen und Sicherheitskreise umfasst. Häufig werden hier aufwändige Deckenkonstruktionen benutzt, bei denen die entsprechenden Leitungen mittels Deckenwagen gehalten und bei Bewegungen des C-Bogens mitgeführt werden.
  • Eine deutliche Verbesserung der Flexibilität und Vereinfachung der Kabelführung bringt der Einsatz von Schleifringen mit sich, wie sie zum Beispiel auch in der Computertomographie eingesetzt werden. Hier existieren für Daten- und Energieübertragungen verschiedene Lösungen, zum Beispiel induktiv, kapazitiv, als echte Schleifringe oder mittels Lichtwellenübertragung. Auch für Fluid- und Druckluftübertragungen gibt es bestehende Lösungen. Bei roboterbasierenden C-Bogen-Systemen können Schleifringe vor allem im Bereich des Flansches zwischen Roboter und C-Bogen eingesetzt werden; Kabel werden an dem Roboter entlang geführt. Ein Problem bei dieser Implementierung ist eine Hochspannungsübertragung zu einer im C-Bogen eingebauten Röntgenröhre, da Hochspannungen von etwa 40 kV bis 150 kV notwendig sind. Schleifringe zur Übertragung derartiger Spannungen müssen an den Verbindungspunkt des Roboters mit dem C-Bogen (”Roboterflanschpunkt”) angepasst sein. Dies führt bei den gegebenen Spannungen z. B. aufgrund der einzuhaltenden hohen Isolationsabstände zu massivem technischem Aufwand.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Röntgensystem mit einem bewegbar angeordneten C-Bogen bereitzustellen, welches eine aufwandsarme, flexible und einfache Hochspannungsversorgung der Komponenten des C-Bogens ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch ein Röntgensystem mit einem bewegbar angeordneten C-Bogen gemäß dem Patentanspruch 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind jeweils Gegenstand der zugehörigen Unteransprüche 2 bis 15.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Röntgensystem mit einem an einer Positioniervorrichtung bewegbar angeordneten C-Bogen zur Halterung eines Aufnahmesystems mit einem Röntgendetektor und einer Röntgenquelle (z. B. ein Röntgenstrahler mit einer Röntgenröhre), aufweisend eine Hochspannungserzeugungseinrichtung zur Versorgung des Aufnahmesystems mit Hochspannung, wobei das Röntgensystem zumindest einen Schleifring zur Spannungsübertragung von der Positioniervorrichtung auf den C-Bogen und einen Hochspannungstransformator aufweist, ist der Hochspannungstransformator in oder auf dem C-Bogen angeordnet. Dadurch kann zumeist die Spannungsübertragung mittels des Schleifringes von einer Hochspannungs- auf eine Mittelspannungsübertragung (z. B. Spannungen bis ca. 10 kV statt 150 kV) reduziert werden, die technisch mit geringem Aufwand, insbesondere in der notwendigen kleinen Bauform um den Roboterflanschpunkt herum, realisiert werden kann. Durch die Anordnung des Hochspannungstransformators im oder auf dem C-Bogen werden außerdem die notwendigen Hochspannungsleitungen zwischen dem Hochspannungstransformator und der zu versorgenden Komponente auf einen Bruchteil ihrer zuvor notwendigen Länge verringert, z. B. von über 20 m auf etwa 1 m. Dadurch wird die parasitäre Kabelkapazität verringert, so dass das Regelver halten und die bildgebungstechnisch nicht nutzbare, störende Lade/Entladungskurve der Hochspannungsleitung verbessert werden kann. Dadurch können unter anderem auch kürzere Pulszeiten realisiert werden.
  • Ein Schleifring ist dabei ein Bauteil der Elektromechanik, welches zusammen mit einer sogenannten Bürste einen Gleitkontakt bildet und eine Spannungs- oder Signalübertragung von einem festen zu einem rotierenden Gegenstand ermöglicht.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung wird die Positioniervorrichtung von einem Roboterarm, insbesondere einem 6-Achs-Knickarmroboter, gebildet. Roboterarme sind besonders geeignet für eine flexible dreidimensionale Positionierung und insbesondere 6-Achs-Knickarmroboter erlauben beliebige Positionen und Bewegungsbahnen.
  • In vorteilhafter Weise ist der Schleifring für eine Mittelspannungsübertragung von der Positioniervorrichtung auf den C-Bogen ausgebildet. Derartige mittelspannungsübertragungsfähige Schleifringe sind aus dem Stand der Technik bekannt. Zweckmäßigerweise ist der Schleifring im Bereich eines Flanschpunktes zwischen dem C-Bogen und der Positioniervorrichtung angeordnet. Im Falle eines Knickarmroboters ist dies vor allem der Bereich der Handachse, welche direkt an den C-Bogen angeflanscht ist.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Hochspannungstransformator in seiner Form an den C-Bogen angepasst. Dies kann beispielsweise so realisiert sein, dass der Hochspannungstransformator beidseitig des Schleifringes in oder auf dem C-Bogen angeordnet ist, wobei der Hochspannungstransformator aufgeteilt oder langgestreckt ausgebildet ist. Eine derartige Aufteilung des Hochspannungstransformators links- und rechtsseitig des Flanschpunktes gewährleistet eine optimale Traglastverteilung in Bezug auf die Positioniervorrichtung, um die Dynamik und Leistung nutzbarer Applikationen nicht unnötig einzuschränken.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Hochspannungstransformator in seiner Form an den Röntgenstrahler angepasst. Dies kann beispielsweise so realisiert sein, dass der Hochspannungstransformator sich im Gehäuse des Röntgenstrahlers befindet oder direkt auf das Gehäuse des Röntgenstrahlers montiert ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Hochspannungstransformator vergossen, also in eine Vergusssubstanz wie zum Beispiel Epoxidharz eingegossen. Eine derartige vergossene Ausführung des Hochspannungstransformators ist besonders kompakt realisierbar und vermeidet die Verwendung von Isolieröl, welches möglicherweise eine Gefährdung für Patienten darstellen kann.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Hochspannungstransformator als kombinierter Spannungs- und Stromwandler ausgeführt. Eine derartige Ausführung des Hochspannungstransformators ermöglicht eine effiziente Ansteuerung von Emittern einer Röntgenröhre, während über den Schleifring Mittelspannung übertragen wird. Wenn die Röntgenröhre beispielsweise mit sogenannten Flachemittern ausgeführt ist, können die zur Ansteuerung der Flachemitter benötigten hohen Ströme nahe der Röntgenröhre durch den als Stromwandler ausgeführten Hochspannungstransformator generiert werden. Dies vereinfacht z. B. die Leitungen vom Hochspannungsgenerator zum Hochspannungstransformator, da diese Leitungen nicht für die hohen Ströme für den Flachemitter ausgelegt werden müssen. Zudem vereinfacht dies die Bauweise des Röntgenstrahlers, welcher auf diese Weise keinen Bauraum für einen zusätzlichen Stromwandler aufweisen muss.
  • Eine weitere Ausgestaltungsmöglichkeit der Erfindung besteht darin, den Hochspannungstransformator als reinen Stromwandler auszuführen. In diesem Fall muss zwar die volle Hochspannung vom Schleifring übertragen werden; der Hochspannungstransformator dient jedoch zur Ansteuerung der Emitter der Röntgenröhre, so dass die zur Ansteuerung der Flachemitter benötig ten hohen Ströme nahe der Röntgenröhre durch den als Stromwandler ausgeführten Hochspannungstransformator generiert und damit vereinfachte Leitungen vom Hochspannungsgenerator zum Hochspannungstransformator verwendet werden können.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung ist eine Messeinheit zur Messung der Hochspannung in oder auf dem C-Bogen angeordnet. Eine derartige Messeinheit kann zu Regelungszwecken verwendet werden, indem sie den Istwert der Hochspannung ermittelt und diesen zur Regelung an einen Hochspannungsgenerator übermittelt.
  • In vorteilhafter Weise für eine besonders kompakte und einfache Hochspannungsversorgung des C-Bogens ist ein Wechselrichter zumindest teilweise in oder auf dem C-Bogen angeordnet. Durch die Verlagerung des Wechselrichters vom Generator direkt in den C-Bogen kann die gesamte Hochspannungsregelung in den C-Bogen verlegt werden, so dass die Übertragung mittels Schleifring dann eine reine Energieversorgung zum Wechselrichter hin darstellt.
  • Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist das Röntgensystem zumindest einen Schleifring zur Daten-, Energie- und/oder Fluidübertragung auf den C-Bogen auf. Die Übertragungen können dabei über den bereits als Spannungsübertragung genutzten Schleifring oder weitere Schleifringe durchgeführt werden.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausgestaltungen gemäß Merkmalen der Unteransprüche werden im Folgenden anhand schematisch dargestellter Ausführungsbeispiele in der Zeichnung näher erläutert, ohne dass dadurch eine Beschränkung der Erfindung auf diese Ausführungsbeispiele erfolgt. Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht auf ein erfindungsgemäßes Röntgensystem mit Schleifring und Hochspannungstransformator und
  • 2 eine Seitenansicht eines Ausschnitts aus einem weiteren erfindungsgemäßes Röntgensystem mit zusätzlichem Wechselrichter.
  • In der 1 ist ein erfindungsgemäßes Röntgensystem mit einer Positioniervorrichtung in Form eines 6-Achs-Knickarmroboters 14, einem von diesem verstellbar gehaltenen C-Bogen 10 und einem im Bereich des Flansches 23 zwischen dem 6-Achs-Knickarmroboter 14 und dem C-Bogen 10 angeordneten Schleifring 15 angeordnet. Die Positionierung von C-Bögen mittels Roboterarmen und insbesondere mittels eines 6-Achs-Knickarmroboters ist zum Beispiel aus der Patentanmeldung DE 10 2006 032 094 A1 bekannt. Der C-Bogen ist dabei am Flansch einer Handachse des Knickarmroboters angeordnet. Der C-Bogen 10 hält einen Röntgendetektor 11 und einen Röntgenstrahler 12, welchem eine automatische Blendenvorrichtung 13 vorgeschaltet sein kann. Insbesondere der Röntgenstrahler 12 benötigt eine Hochspannungsversorgung mit Spannungen zwischen 40 kV und 150 kV.
  • Bei bekannten Röntgensystemen ist außerhalb der Einheit aus Knickarmroboter und C-Bogen in einem Schaltschrank eine Einheit mit zumindest einem Hochspannungsgenerator, einem Hochspannungstransformator und einem Wechselrichter angeordnet. Bei den bekannten Röntgensystemen führt eine Hochspannungsleitung zum Knickarmroboter und zum C-Bogen, im Allgemeinen mittels aufwändiger Deckenkonstruktionen zur Halterung und Führung der Leitungen. Schleifringe zur Hochspannungsübertragung sind obwohl aus anderen Technikbereichen bekannt, in ihrer Dimensionierung nicht für derartige Röntgensysteme verwendbar.
  • Dieses Problem wird von dem erfindungsgemäßen Röntgensystem vor allem durch Anordnung eines Hochspannungstransformators 20 auf dem C-Bogen 10 gelöst. Außerhalb der Einheit aus Knickarmroboter und C-Bogen ist, beispielsweise in einem Schaltschrank, ein Hochspannungsgenerator 19 angeordnet, der zusätzlich auch einen Wechselrichter 22 aufweisen kann. In einer weiteren Ausführung der Erfindung – in 2 gezeigt – kann der Wechselrichter auch in dem C-Bogen 10 angeordnet sein. Von dem Hochspannungsgenerator 19 führt eine wechselgerichtete Mittelspannungsleitung 17 durch den Knickarmroboter oder entlang des Knickarmroboters zu dem Schleifring 15. Mittels des Schleifringes 15 wird die wechselgerichtete Mittelspannung in bekannter Weise auf den beweglich angeordneten C-Bogen 10 übertragen und dort in den ebenfalls auf oder in dem C-Bogen 10 angeordneten Hochspannungstransformator 20 in Hochspannung umgewandelt. Die Hochspannung wird dann mittels einer Hochspannungsleitung 24 an die Röntgenröhre 12 übertragen.
  • Der Hochspannungstransformator 20 ist dabei möglichst leicht und platzsparend ausgebildet und bevorzugt an die Form des C-Bogens 10 angepasst, um keine zusätzlichen Bewegungseinschränkungen für den C-Bogen 10 zu erzeugen. Bevorzugt erstreckt sich der Hochspannungstransformator 20 beidseitig des Flansches 23 entlang des C-Bogens 10. Er ist dabei aufgeteilt oder langgestreckt ausgebildet und kann auch in einer zum Beispiel in Epoxidharz vergossenen Ausführung gebildet sein.
  • Die Anordnung insbesondere des Hochspannungstransformators 20 auf dem C-Bogen löst auf innovative und überraschende Weise das Problem der Hochspannungsübertragung per Schleifring, indem die Hochspannungsübertragung auf eine Mittelspannungsübertragung reduziert und dadurch die Dimensionierung des benötigten Schleifringes bei geringem Aufwand realisierbar ist.
  • Das Röntgensystem weist außerdem eine Systemsteuerung 18 zur Ansteuerung und Bedienung auf. Zusätzlich kann zum Beispiel eine weitere Leitung 16 durch den Knickarmroboter 14 vorgesehen sein, welche ebenfalls anhand des Schleifringes 15 oder eines weiteren zusätzlichen Schleifringes zum Beispiel Daten auf den C-Bogen 10 überträgt.
  • In der 2 ist eine weitere Ausführung der Erfindung gezeigt, bei welcher auch der Wechselrichter 22 sowie eine Messeinheit 21 zur Messung der Hochspannung zu Regelungszwecken auf dem C-Bogen angeordnet sind. Vorteilhaft ist dabei eine ausgewogene Verteilung der Komponenten auf dem C-Bogen 10, um keine Unwuchten oder Geschwindigkeitseinschränkungen zu erzeugen. Insbesondere ist es vorteilhaft, wegen der durch den Hochspannungstransformator und die übrigen Komponenten erhöhten Traglast des C-Bogens 10, eine verstärkte Positioniervorrichtung bzw. Knickarmroboter vorzusehen.
  • Die Erfindung lässt sich in folgender Weise kurz zusammenfassen: Für eine aufwandsarme und flexible Hochspannungsversorgung der Komponenten eines C-Bogens ist ein Röntgensystem mit einem an einer Positioniervorrichtung bewegbar angeordneten C-Bogen zur Halterung eines Aufnahmesystems mit einem Röntgendetektor und einer Röntgenquelle, aufweisend eine Hochspannungserzeugungseinrichtung zur Versorgung des Aufnahmesystems mit Hochspannung, wobei das Röntgensystem zumindest einen Schleifring zur Spannungsübertragung von der Positioniervorrichtung auf den C-Bogen und einen Hochspannungstransformator aufweist, wobei der Hochspannungstransformator in oder auf dem C-Bogen angeordnet ist, vorgesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102006032094 A1 [0021]

Claims (15)

  1. Röntgensystem mit einem an einer Positioniervorrichtung bewegbar angeordneten C-Bogen (10) zur Halterung eines Aufnahmesystems mit einem Röntgendetektor (11) und einer Röntgenquelle, aufweisend eine Hochspannungserzeugungseinrichtung zur Versorgung des Aufnahmesystems mit Hochspannung, wobei das Röntgensystem zumindest einen Schleifring (15) zur Spannungsübertragung von der Positioniervorrichtung auf den C-Bogen (10) und einen Hochspannungstransformator (20) aufweist, wobei der Hochspannungstransformator (20) in oder auf dem C-Bogen (10) angeordnet ist.
  2. Röntgensystem nach Anspruch 1, wobei die Positioniervorrichtung von einem Roboterarm, insbesondere einem 6-Achs-Knickarmroboter (14), gebildet wird.
  3. Röntgensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Röntgenquelle von einem Röntgenstrahler (12) gebildet wird und der Hochspannungstransformator (20) in oder auf dem Röntgenstrahler angeordnet ist.
  4. Röntgensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schleifring (15) für eine Mittelspannungsübertragung ausgebildet ist.
  5. Röntgensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schleifring (15) für eine Hochspannungsübertragung ausgebildet ist.
  6. Röntgensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Schleifring (15) an einem Flanschpunkt des C-Bogens (10) zu der Positioniervorrichtung angeordnet ist.
  7. Röntgensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Hochspannungstransformator (20) in seiner Form an den C-Bogen (10) angepasst ist.
  8. Röntgensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Hochspannungstransformator (20) in seiner Form an den Röntgenstrahler (12) angepasst ist.
  9. Röntgensystem nach Anspruch 5, wobei der Hochspannungstransformator (20) zumindest in Teilen beidseitig des Schleifringes (15) in oder auf dem C-Bogen (10) angeordnet ist.
  10. Röntgensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Hochspannungstransformator (20) vergossen ausgebildet ist.
  11. Röntgensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Hochspannungstransformator (20) als kombinierter Spannungs- und Stromwandler ausgeführt ist.
  12. Röntgensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Hochspannungstransformator (20) als Stromwandler ausgeführt ist.
  13. Röntgensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei eine Messeinheit (21) zur Messung der Hochspannung in oder auf dem C-Bogen (10) angeordnet ist.
  14. Röntgensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Wechselrichter (22) zumindest teilweise in oder auf dem C-Bogen (10) angeordnet ist.
  15. Röntgensystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, aufweisend zumindest einen Schleifring zur Daten-, Energie- und/oder Fluidübertragung.
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