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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entlacken wenigstens eines Gegenstands aus Kunststoff umfassend die Schritte der Behandlung des Gegenstandes mit einem Entlackungsmittel enthaltend wenigstens ein Tensid und wenigstens eine Säure oder wenigstens eine Base (Schritt (a)), der Behandlung des Gegenstandes mit einem in Form einer alkalischen wässrigen Lösung vorliegenden Entlackungsmittel enthaltend von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Entlackungsmittels, wenigstens eines aliphatischen Alkohols, welcher bei Normaldruck einen Siedepunkt von wenigstens 80°C aufweist, bei einer Temperatur von wenigstens 30°C und höchstens 65°C (Schritt (b)) und gegebenenfalls einen Schritt der Behandlung des Gegenstandes mit Wasser (Schritt (c)).
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In vielen Industriebereichen wie z.B. der Autoindustrie werden Lacke dazu eingesetzt, um Gegenstände wie bspw. Autoteile zu beschichten.
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Die Lackierung kann dabei entweder zum Schutz dieser Produkte bspw. vor Umwelteinflüssen (Schutzlacke) dienen oder zur Erzielung eines bestimmten Farbeffekts eingesetzt werden. Oftmals kommt es jedoch im Produktionsbetrieb bei der Lackierung zu einer Fehlbeschichtung von Produktionsteilen, die deshalb wieder entschichtet, d.h. entlackt werden müssen. Ferner müssen zudem Gestelle, Halterungen und Fördereinrichtungen häufig entlackt werden.
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Im Stand der Technik sind bereits solche Entlackungsverfahren bekannt.
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So wird in
DE 43 24 830 C2 ein zweischrittiges Verfahren beschrieben, in dem beschichtete Kunststoffgegenstände in ein erstes schwefelsäurehaltiges Bad und im Anschluss in ein zweites tensidhaltiges Bad eingebracht werden.
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Alternativ kann die Entlackung von Gegenständen gemäß
DE 10 2006 007 246 A1 durch ein zweischrittiges Verfahren erreicht werden, indem der Gegenstand zunächst mit einem Methylpyrrolidon und im Anschluss mit alkalisch wirkenden Verbindungen behandelt wird.
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Nachteilig an den im Stand der Technik beschriebenen Verfahren ist, dass eine Entlackung der Gegenstände oftmals nicht gründlich genug erfolgt, d.h. dass diese Gegenstände nach dem Entlackungsschritt noch Reste der zu entfernenden Beschichtung aufweisen, die sich nicht vollständig abgelöst haben. Gründe hierfür können beispielsweise in dem durch die eingesetzten Entlackungsmittel nicht ausreichend vermittelten Aufquell- bzw. Ablöseverhalten der zu entfernenden Lackierung gesehen werden. Dadurch wird die Wiederverwendbarkeit solcher Gegenstände eingeschränkt, da diese nicht wieder verwendet werden können ohne zumindest abermals einem Entlackungsverfahren unterzogen werden zu müssen. Ferner kann durch den Einsatz zu aggressiver Entlackungsmittel nicht nur die Beschichtung entfernt, sondern auch zumindest die Oberfläche des zu entlackenden Gegenstands angegriffen werden, was ebenfalls die Wiederverwendbarkeit dieser Gegenstände einschränkt. Des Weiteren weisen einige aus dem Stand der Technik bekannte Verfahren einige Nachteile aus ökonomischer Sicht auf, da für die Entlackung zum einen zu hohe Temperaturen und/oder zu lange Behandlungszeiten der zu entlackenden Gegenstände mit dem Entlackungsmittel erforderlich sind.
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Es besteht daher weiter ein Bedarf an Entlackungsverfahren von Gegenständen, die zumindest einen der vorstehend genannten Nachteile nicht oder zumindest weniger stark ausgeprägt aufweisen.
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Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es daher, ein Verfahren zur Entlackung von Gegenständen aus Kunststoff zur Verfügung zu stellen, das im Vergleich zu den aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren Vorteile aufweist.
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Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren zum Entlacken wenigstens eines Gegenstands aus Kunststoff umfassend die Schritte
- (a) Behandeln des Gegenstandes mit einem Entlackungsmittel enthaltend wenigstens ein Tensid und wenigstens eine Säure oder wenigstens eine Base,
- (b) Behandeln des Gegenstandes mit einem in Form einer alkalischen wässrigen Lösung vorliegenden Entlackungsmittel enthaltend von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht des Entlackungsmittels, wenigstens eines aliphatischen Alkohols, welcher bei Normaldruck einen Siedepunkt von wenigstens 80°C aufweist, bei einer Temperatur von wenigstens 30°C und höchstens 65°C,
- (c) gegebenenfalls Behandeln des Gegenstandes mit Wasser,
gelöst.
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Überraschenderweise zeichnet sich das erfindungsgemäße Entlackungsverfahren dadurch aus, dass die Behandlung wenigstens eines Gegenstands in den Schritten (a) und (b) und ggf. (c) gegenüber Verfahren des Standes der Technik Vorteile hinsichtlich der Gründlichkeit der Entlackung und daraus resultierend hinsichtlich der Wiederverwendbarkeit des Gegenstands sowie einer schonenden Behandlung des zu entlackenden Gegenstands aufweist. Ferner weist das erfindungsgemäße Verfahren Vorteile gegenüber bekannten Verfahren hinsichtlich des für die Entlackung erforderlichen Temperaturbereichs sowie der Behandlungszeit mit dem Entlackungsmittel auf.
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Unter dem Begriff der "Entlackung" wird im Sinne der vorliegenden Erfindung die Entschichtung von Gegenständen verstanden, die mit Beschichtungen wie z.B. Lacken, Pulverlacken oder Farben beschichtet sind.
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Unter dem Begriff "Behandlung" wird im Sinne der vorliegenden Erfindung das Entlacken eines Gegenstands durch das Entlackunsgmittel verstanden, vorzugsweise durch chemische Spritzentlackung oder durch Entlackung im Tauchbad, besonders bevorzugt im Tauchbad.
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Unter dem Begriff "Normaldruck" wird im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Druck von 1,01325 bar (1 atm) verstanden.
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Unter "Kunststoffen" werden im Sinne der vorliegenden Erfindung Festkörper, vorzugsweise in Form von Gegenständen verstanden, die aus natürlichen, synthetischen oder semisynthetisch erzeugten Polymeren aufgebaut sind. Kunstoffe lassen sich üblicherweise in die drei Klassen der Thermoplasten, Duroplasten und Elastomere einteilen. Elastomere sind formfeste, aber elastisch verformbare Kunststoffe, die vernetzt sind. Duroplastische Kunststoffe sind fest vernetzt und zeichnen sich dadurch aus, dass sie nach ihrer Aushärtung nicht mehr verformt werden können. Thermoplastische Kunststoffe sind aus thermoplastischen Polymeren aufgebaut und lassen sich dagegen in einem bestimmten Temperaturbereich reversibel verformen. Die Klasse der thermoplastischen Kunststoffe beinhaltet auch die Gruppe der thermoplastischen Elastomere, die sich bei Raumtemperatur vergleichbar zu den Elastomeren verhalten, jedoch unter Wärmezufuhr verformbar sind.
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Das erfindungsgemäße Verfahren eignet sich zum Entlacken wenigstens eines Gegenstands aus Kunststoff, besonders bevorzugt wenigstens eines Thermoplasten oder eines Duroplasten.
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Die Reihenfolge der Schritte (a), (b) und ggf. (c) bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist beliebig. Vorzugsweise wird jedoch der Schritt (b) nach dem Schritt (a) und der Schritt (c) ggf. nach dem Schritt (b) ausgeführt.
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In einer bevorzugten Ausführungsform sind die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Gegenstände thermoplastisch, d.h. aus wenigstens einem thermoplastischen Polymer aufgebaut.
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Vorzugsweise sind dies thermoplastische Polymere ausgewählt aus der Gruppe umfassend Polyolefine, vorzugsweise Polypropylene (PP) und Polyethylene (PE), Polyamide, Polyvinylchloride (PVC), Polyester, vorzugsweise Polycarbonate (PC), Polybutylenterephthalate (PBT), Polybutylenadipate (PBA) und Polyethylenterephthalate (PET), Polyether, vorzugsweise Polyphenylenether (PPO), Polyethylenglykole, Polypropylenglykole und Polyoxymethylene (POM), Poly(meth)acrylsäuren, Poly(meth)acrylsäurester, vorzugsweise Polymethylmethacrylate (PMMA), Poly(meth)acrylnitrile, Polyene, Polystyrole und Copolymere aus wenigstens zwei zur Herstellung der vorstehend genannten Polymere geeigneten Monomere wie z.B. Ethylen/Propylen-Copolymerisate, Copolymerisate aus Ethylen und/oder Propylen und/oder Butadien und/oder Styrol und/oder Meth(acrylsäure) und/oder Estern der (Meth)acrylsäure und/oder (Meth)acrylnitril, vorzugsweise Acrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), Acrylester-Styrol-Acrylnitril (ASA), Styrol-Acrylnitril (SAN) sowie jeweils deren Salze, bevorzugt Natrium- oder Magnesium-Salze, und Kautschuk-Copolymerisate wie z.B. Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk (EPDM). Weitere vorzugsweise eingesetzte thermoplastische Polymere sind thermoplastische Elastomere auf Basis wenigstens eines Urethans, wie z.B. Desmopan oder Texin.
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In einer anderen bevorzugten Ausführungsform sind die im erfindungsgemäßen Verfahren eingesetzten Gegenstände duroplastisch, d.h. aus wenigstens einem Duroplasten aufgebaut.
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Vorzugsweise sind dies Duroplasten ausgewählt aus der Gruppe umfassend Aminoplaste, vorzugsweise Harnstoff-Formaldehyd-Harze (UF-Harze), Melamin-Formaldehyd-Harze (MF-Harze), Phenoplaste, Epoxidharze, Polyesterharze, Harnstoff-Polyester-Harze (UP-Harze), vorzugsweise Polyacrylatharze und Polyurethane. Ggf. können die vorstehend genannten Materialien glasfaserverstärkt sein.
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Das in Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Behandlung wenigstens eines Gegenstands eingesetzte Entlackungsmittel liegt vorzugsweise in Form einer wässrigen Lösung, eines zweiphasigen Systems aus einer wässrigen und einer organischen Phase oder einer organischen Lösung vor.
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Besonders bevorzugt liegt das in Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Behandlung wenigstens eines Gegenstands eingesetzte Entlackungsmittel in Form einer wässrigen Lösung vor.
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Vorzugsweise liegt als erfindungsgemäß im Schritt (a) eingesetztes Entlackungsmittel ein Gemisch aus wenigstens zwei, vorzugsweise mehreren, d.h. zwei, drei, vier, fünf, sechs, sieben oder acht Komponenten vor, besonders bevorzugt in Form einer wässrigen Lösung, eines zweiphasigen Systems aus einer wässrigen und einer organischen Phase oder einer organischen Lösung, die diese Komponenten enthält. Besonders bevorzugt liegt das im Schritt (a) erfindungsgemäß zum Einsatz kommende Entlackungsmittel als wässrige Lösung vor, welche wenigstens zwei Komponenten enthält.
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Die Behandlung wenigstens eines Gegenstands mit einem Entlackungsmittel im Schritt (a) und/oder Schritt (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt vorzugsweise jeweils in einem Tauchbad.
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Besonders bevorzugt werden im erfindungsgemäßen Verfahren zwei Tauchbäder eingesetzt, wobei Schritt (a) in einem ersten Tauchbad erfolgt, welches das im Schritt (a) zum Einsatz kommende Entlackungsmittel enthält und Schritt (b) in einem zweiten Tauchbad erfolgt, welches das im Schritt (b) zum Einsatz kommende Entlackungsmittel enthält, so dass das erfindungsgemäße Verfahren wenigstens zweischrittig ist und vorzugsweise ein Doppelbad-Verfahren (Doppelkammer-Verfahren) darstellt.
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Im Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Entlackungsmittel verwendet, welches wenigstens ein Tensid enthält.
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Ein im Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens im Entlackungsmittel enthaltenes Tensid ist vorzugsweise wenigstens ein Tensid ausgewählt aus der Gruppe umfassend kationische, anionische, nichtionische und amphotere Tenside.
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Zum Einsatz kommende kationische Tenside weisen üblicherweise wenigstens eine positiv geladene funktionelle Gruppe wie eine quartäre Ammoniumgruppe auf. Bevorzugte kationische Tenside sind quartäre Alkyl- und Aryl-Ammoniumhalogenide (einschließlich gemischter Alkyl- und Aryl-Ammoniumhalogenide) wie z.B. Distearyldimethylammoniumchlorid, Benzethoniumchlorid oder Dequaliniumchlorid.
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Zum Einsatz kommende anionische Tenside weisen vorzugsweise wenigstens eine negativ geladene funktionelle Gruppe wie eine Carboxyl-, Sulfon- oder Sulfat-Gruppe auf. Vorzugsweise sind die anionischen Tenside ausgewählt aus der Gruppe umfassend Salze von Alkylcarbonsäuren, Alkylbenzolcarbonsäuren, Alkylsulfonsäuren, Alkylbenzolsulfonsäuren sowie Schwefelsäuremonoester von Fettalkoholen.
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Zum Einsatz kommende nichtionische Tenside sind vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend Fettalkohole und Fettalkoholalkoxylate wie bspw. Guerbetalkoholalkoxylate, die jeweils 8-20 Kohlenstoffatome, d.h. 8, 9, 10, 11, 12, 13, 14, 15, 16, 17, 18, 19 oder 20 Kohlenstoffatome aufweisen, Fettsäureamide, Fettsäureester, Alkyl(poly)glycoside und Alkylphenolalkoxylate.
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Zum Einsatz kommende amphotere Tenside weisen vorzugsweise sowohl wenigstens eine negativ als auch wenigstens eine positiv geladene funktionelle Gruppe auf und sind vorzugsweise ausgewählt aus Verbindungen, die wenigstens eine quartäre Alkyl- oder Aryl-Ammoniumgruppe (einschließlich gemischter Alkyl- und Aryl-Ammoniumgruppen) und eine Carboxyl- oder Sulfon- oder Sulfat-Gruppe aufweisen, wie z.B. Betaine oder Sultaine.
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Besonders bevorzugt ist in dem in Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einsatz kommenden Entlackungsmittel wenigstens ein nichtionisches Tensid enthalten.
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Vorzugsweise enthält das im Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens verwendete Entlackungsmittel höchstens 8 Gew.-%, vorzugsweise höchstens 5 Gew.-%, besonders bevorzugt höchstens 4 Gew.-%, insbesondere bevorzugt höchstens 3 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des in Schritt (a) eingesetzten Entlackungsmittels, wenigstens eines Tensids.
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Wird im Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Entlacken wenigstens ein thermoplastischer Gegenstand eingesetzt, so enthält das im Schritt (a) eingesetzte Entlackungsmittel wenigstens eine Säure, vorzugsweise wenigstens eine organische Säure, besonders bevorzugt wenigstens eine Carbonsäure, ganz besonders bevorzugt wenigstens eine kurzkettige aliphatische Carbonsäure.
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Vorzugsweise enthält das im Schritt (a) zur Behandlung von Thermoplasten eingesetzte Entlackungsmittel wenigstens 20 Gew.-%, besonders bevorzugt wenigstens 30 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt wenigstens 40 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des in Schritt (a) eingesetzten Entlackungsmittels, wenigstens einer Säure.
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Vorzugsweise findet die zur Behandlung von Thermoplasten im Schritt (a) bei einem pH-Wert von 0–6, vorzugsweise von 1–5, besonders bevorzugt von 2–4, ganz besonders bevorzugt von 2–3 statt, d.h. das im Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahren zum Einsatz kommende Entlackungsmittel weist einen pH-Wert von 0–6, vorzugsweise von 1–5, besonders bevorzugt von 2–4, ganz besonders bevorzugt von 2–3 auf.
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Unter einer "kurzkettigen aliphatischen Carbonsäure" wird im Sinne dieser Erfindung eine gesättigte oder ungesättigte, verzweigte oder unverzweigte Mono- oder Dicarbonsäure, vorzugsweise eine Monocarbonsäure, verstanden, die 1-4, d.h. 1, 2, 3 oder 4 Kohlenstoffatome aufweist. Besonders bevorzugte kurzkettige aliphatische Carbonsäuren sind Ameisensäure, Essigsäure, Propansäure und Butansäure. Ganz besonders bevorzugt ist Ameisensäure.
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Wird im Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Entlacken wenigstens ein Duroplast eingesetzt, so enthält das im Schritt (a) eingesetzte Entlackungsmittel wenigstens eine Base, vorzugsweise wenigstens eine anorganische Base, besonders bevorzugt wenigstens ein anorganisches Hydroxid, ganz besonders bevorzugt wenigstens ein Alkalihydroxid, insbesondere bevorzugt Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
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Vorzugsweise enthält das im Schritt (a) zur Behandlung von Duroplasten eingesetzte Entlackungsmittel von 30 Gew.-% bis 80 Gew.-%, vorzugsweise von 40 Gew.-% bis 70 Gew.-%, besonders bevorzugt von 45 Gew.-% bis 65 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des in Schritt (a) eingesetzten Entlackungsmittels, wenigstens einer Base.
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Vorzugsweise findet die zur Behandlung von Duroplasten im Schritt (a) bei einem pH-Wert von 8–14, vorzugsweise von 8–12, besonders bevorzugt von 8–10, ganz besonders bevorzugt von 9–10 statt, d.h. das im Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahren zum Einsatz kommende Entlackungsmittel weist einen pH-Wert von 8–14, vorzugsweise von 8–12, besonders bevorzugt von 8–10, ganz besonders bevorzugt von 9–10 auf.
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Das zur Behandlung wenigstens eines Gegenstands eingesetzte Entlackungsmittel im Schritt (a) und/oder Schritt (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens kann vorzugsweise jeweils wenigstens ein weiteres Additiv enthalten. Besonders bevorzugt enthält das im Schritt (a) und/oder Schritt (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einsatz kommende Entlackungsmittel wenigstens ein weiteres Additiv ausgewählt aus der Gruppe umfassend Glykole, vorzugsweise Ethylenglykol und Propylenglykol, Diglykole, vorzugsweise Diethylenglykol, Acetate, vorzugsweise Methoxypropylacetat und Ethylgylkolacetat und kurzkettige, gegebenenfalls substituierte aliphatische Alkohole, vorzugsweise Methanol, Ethanol, Propanol, Isopropanol, 1-Butanol, 2-Butanol, Isobutanol, tert.-Butanol, Benzylalkohol und 2-Phenoxyethanol.
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Vorzugsweise enthält das im Schritt (a) und/oder Schritt (b), besonders bevorzugt nur das im Schritt (a) eingesetzte Entlackungsmittel höchstens 30 Gew.-%, vorzugsweise höchstens 25 Gew.-%, besonders bevorzugt höchstens 20 Gew.-% wenigstens eines Diglykols, wenn im Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Entlacken wenigstens ein Duroplast eingesetzt wird.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Behandlung des Gegenstands mit einem Entlackungsmittel in Schritt (a) bei einer Temperatur von wenigstens 25°C und höchstens 120°C, vorzugsweise bei einer Temperatur von wenigstens 30°C und höchstens 110°C, besonders bevorzugt bei einer Temperatur von wenigstens 35°C und höchstens 100°C, ganz besonders bevorzugt bei einer Temperatur von wenigstens 40°C und höchstens 95°C, vorzugsweise über eine Dauer von 5 bis 90 Minuten, besonders bevorzugt über eine Dauer von 10 bis 80 Minuten, ganz besonders bevorzugt über eine Dauer von 15 bis 70 Minuten, insbesondere bevorzugt über eine Dauer von 20 bis 60 Minuten.
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Unter der Dauer der Behandlung wird im Sinne der vorliegenden Erfindung vorzugsweise die Verweilzeit des zu behandelnden Gegenstands im Tauchbad des Schrittes (a) und/oder im Tauchbad des Schrittes (b) verstanden.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Behandlung eines thermoplastischen Gegenstands mit einem Entlackungsmittel in Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einer Temperatur von wenigstens 25°C und höchstens 100°C, besonders bevorzugt bei einer Temperatur von wenigstens 30°C und höchstens 90°C, ganz besonders bevorzugt bei einer Temperatur von wenigstens 35°C und höchstens 80°C, insbesondere bevorzugt bei einer Temperatur von wenigstens 40°C und höchstens 70°C.
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Vorzugsweise erfolgt die Behandlung eines thermoplastischen Gegenstands mit einem Entlackungsmittel in Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens über eine Dauer von 5 bis 70 Minuten, vorzugsweise von 10 bis 60 Minuten, besonders bevorzugt von 15 bis 50 Minuten, ganz besonders bevorzugt von 20 bis 40 Minuten.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Behandlung eines duoplastischen Gegenstands mit einem Entlackungsmittel in Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens bei einer Temperatur von wenigstens 40°C und höchstens 120°C, besonders bevorzugt bei einer Temperatur von wenigstens 50°C und höchstens 110°C, ganz besonders bevorzugt bei einer Temperatur von wenigstens 60°C und höchstens 100°C, insbesondere bevorzugt bei einer Temperatur von wenigstens 70°C und höchstens 95°C.
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Vorzugsweise erfolgt die Behandlung eines duroplastischen Gegenstands mit einem Entlackungsmittel in Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens über eine Dauer von 20 bis 120 Minuten, vorzugsweise von 25 bis 100 Minuten, besonders bevorzugt von 30 bis 80 Minuten, ganz besonders bevorzugt von 35 bis 70 Minuten, insbesondere bevorzugt von 40 bis 60 Minuten.
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Das in Schritt (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzte Entlackunsgmittel enthält wenigstens einen aliphatischen Alkohol, welcher einen Siedepunkt von wenigstens 80°C, vorzugsweise von wenigstens 100°C, besonders bevorzugt von wenigstens 120°C, ganz besonders bevorzugt von wenigstens 140°C, ganz besonders bevorzugt von wenigstens 160°C bei Normaldruck aufweist.
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Der in dem Entlackungsmittel, welches in Schritt (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt wird, enthaltene aliphatische Alkohol ist vorzugsweise wenigstens einfach substituiert, d.h. wenigstens eines oder mehrere Wasserstoffatome des aliphatischen Alkohols können jeweils unabhängig voneinander durch einen oder mehrere, vorzugsweise durch einen, zwei oder drei Substituenten ausgewählt aus der Gruppe umfassend OH und =O substituiert sein. Sind zwei Wasserstoffatome am gleichen Kohlenstoffatom des aliphatischen Alkohol mit =O substituiert, so weist der aliphatische Alkohol eine C=O-Gruppe auf und ist somit ein aliphatischer Carbonylalkohol.
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Vorzugsweise weist der in dem Entlackungsgmittel, welches im Schritt (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt wird, enthaltene aliphatische Alkohol wenigstens vier, vorzugsweise wenigstens fünf, besonders bevorzugt wenigstens sechs Kohlenstoffatome auf.
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Vorzugsweise handelt es sich bei dem in dem Entlackungsgmittel, welches im Schritt (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzt wird, enthaltenen aliphatischen Alkohol um einen aliphatischen tertiären Alkohol.
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Besonders bevorzugt wird im Schritt (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens ein Entlackunsgmittel eingesetzt, welches Diacetonalkohol (4-Hydroxy-4-methyl-2-pentanon) enthält.
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Das im Schritt (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzte Entlackungsmittel enthält von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,5 bis 9 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 1 bis 7 Gew.-%, insbesondere bevorzugt von 3 bis 6 Gew.% jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Entlackungsmittels, wenigstens einen aliphatischen Alkohols.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens enthält auch das in Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens eingesetzte Entlackunsgmittel wenigstens einen im Entlackungsmittel des Schrittes (b) zum Einsatz kommenden aliphatischen Alkohol, welcher bei Normaldruck einen Siedepunkt von wenigstens 80°C aufweist, vorzugsweise von 0,1 Gew.-% bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt von 0,5 bis 9 Gew.-%, ganz besonders bevorzugt von 1 bis 7 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Entlackungsmittels.
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In einer besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens enthält das im Schritt (a) eingesetzte Entlackungsmittel von 4 Gew.-% bis 7 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Entlackungsmittels, wenigstens eines im Entlackungsmittel des Schrittes (b) zum Einsatz kommenden aliphatischen Alkohols, welcher bei Normaldruck einen Siedepunkt von wenigstens 80°C aufweist, wenn ein thermoplastischer Gegenstand eingesetzt wird.
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In einer anderen besonders bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens enthält das im Schritt (a) eingesetzte Entlackungsmittel von 2 Gew.-% bis 4 Gew.-%, jeweils bezogen auf das Gesamtgewicht des Entlackungsmittels, wenigstens eines im Entlackungsmittel des Schrittes (b) zum Einsatz kommenden aliphatischen Alkohols, welcher bei Normaldruck einen Siedepunkt von wenigstens 80°C aufweist, wenn ein Duroplast eingesetzt wird.
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Das im erfindungsgemäßen Verfahren in Schritt (b) zum Einsatz kommende Entlackungsmittel liegt in Form einer alkalischen wässrigen Lösung vor, welche vorzugsweise einen pH-Wert von 7,5 bis 10 aufweist. Das in Schritt (b) des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einsatz kommende Entlackungsmittel enthält daher wenigstens eine Base, vorzugsweise wenigstens eine anorganische Base, besonders bevorzugt wenigstens ein anorganisches Hydroxid, ganz besonders bevorzugt wenigstens ein Alkalihydroxid, insbesondere bevorzugt Natriumhydroxid oder Kaliumhydroxid.
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Die Behandlung des Gegenstands mit einem Entlackungsmittel in Schritt (b) erfolgt bei einer Temperatur von wenigstens 30°C und höchstens 65°C, vorzugsweise von wenigstens 35°C und höchstens 65°C, besonders bevorzugt von wenigstens 40°C und höchstens 65°C, ganz besonders bevorzugt von wenigstens 45°C und höchstens 60°C, vorzugsweise über eine Dauer von 1 bis 50 Minuten, besonders bevorzugt über eine Dauer von 2 bis 30 Minuten, ganz besonders bevorzugt über eine Dauer von 3 bis 25 Minuten, insbesondere bevorzugt über eine Dauer von 5 bis 20 Minuten.
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Vorzugsweise erfolgt die Behandlung des Gegenstands im Schritt (b) unmittelbar, vorzugsweise innerhalb von höchstens 5 Minuten nach der Behandlung des Gegenstands im Schritt (a), d.h. der Gegenstand wird unmittelbar, vorzugsweise nach höchstens 5 Minuten, nach Verlassen des im Schritt (a) eingesetzten ersten Tauchbads in das für den Schritt (b) verwendete zweite Tauchbad eingebracht. Dies ist erforderlich, um ein Erkalten des Gegenstands zwischen der Durchführung des Schrittes (a) und des Schrittes (b) zu verhindern bzw. möglichst zu minimieren.
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In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgt die Behandlung des Gegenstands in den Schritten (a) und/oder (b) in unzerkleinerter Form des Gegenstands.
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Vorzugsweise kann die Behandlung des Gegenstands im Schritt (a) und/oder Schritt (b) unter Einwirkung von Ultraschall erfolgen.
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Gegebenenfalls kann der Gegenstand nach Schritt (b) in einem Schritt (c) mit Wasser, vorzugsweise voll entsalztem Wasser, behandelt werden, vorzugsweise mit einem Hochdruckwasserstrahl, vorzugsweise bei einem Wasserdruck von 1–8 bar, besonders bevorzugt von 1,5–6 bar, ganz besonders bevorzugt von 2–4 bar.
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In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens kann der Gegenstand ggf. in einem Schritt (d) im Anschluss an die Schritte (a), (b) und ggf. (c) getrocknet werden.
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Vorzugsweise erfolgt die Entlackung des Gegenstands höchstens 96 h nach der letzten Lackierung des Gegenstands. Erfolgt die Entlackung des Gegenstands nach mehr als 168 h nach der letzten Lackierung des Gegenstands, so kann vorzugsweise ggf. ein Anschliff der Lackoberfläche des Gegenstands vor dem Schritt (a) des erfindungsgemäßen Verfahrens erfolgen, um die Entlackungszeiten in den Schritten (a) und (b) möglichst gering zu halten.
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Die nachfolgenden Beispiele dienen der Erläuterung der Erfindung, sind jedoch nicht einschränkend auszulegen.
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Beispiele:
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Die nachfolgenden Beispiele umfassen die Schritte (a), (b), (c) und (d) in dieser Reihenfolge.
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Beispiel 1 (Thermoplast):
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Es wird ein thermoplastischer weiß- oder graueingefärbter Gegenstand in dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einem Entlackungsmittel in den Schritten (a) und (b) behandelt.
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Alle nachfolgenden %-Angaben sind jeweils Gew.%. Entlackungsmittel gemäß Schritt (a):
Ameisensäure (50%ige wässrige Lösung) | 82% |
Methoxypropylacetat | 3% |
Tensid (z.B. Lutensol XP® der Firma BASF) | 3% |
Isobutanol | 6% |
Diacetonalkohol | 6% |
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Schritt (a) wird bei einer Temperatur von 40–60°C ausgeführt. Die Behandlung des Thermoplasten mit dem Entlackungsmittel erfolgt über eine Dauer von 20–40 Minuten. Entlackungsmittel gemäß Schritt (b):
Kaliumhydroxid (5%ige wässrige Lösung) | 95% |
Diacetonalkohol | 5% |
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Schritt (b) wird bei einer Temperatur von 50–60°C ausgeführt. Die Behandlung des Thermoplasten mit dem Entlackungsmittel erfolgt über eine Dauer von 10–15 Minuten.
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Im Anschluss an Schritt (b) wird der Gegenstand in einem Schritt (c) mit einem Hochdruckwasserstrahl behandelt, d.h. gespült und danach in einem Schritt (d) getrocknet.
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Beispiel 2 (Thermoplast):
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Es wird ein thermoplastischer schwarzeingefärbter Gegenstand in dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einem Entlackungsmittel in den Schritten (a) und (b) behandelt.
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Alle nachfolgenden %-Angaben sind jeweils Gew.%. Entlackungsmittel gemäß Schritt (a):
Ameisensäure (50%ige wässrige Lösung) | 82% |
Tensid (z.B. Lutensol XP® der Firma BASF) | 3% |
Isobutanol | 9% |
Diacetonalkohol | 6% |
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Schritt (a) wird bei einer Temperatur von 40–60°C ausgeführt. Die Behandlung des Thermoplasten mit dem Entlackungsmittel erfolgt über eine Dauer von 20–40 Minuten. Entlackungsmittel gemäß Schritt (b):
Kaliumhydroxid (5%ige wässrige Lösung) | 95% |
Diacetonalkohol | 5% |
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Schritt (b) wird bei einer Temperatur von 50–60°C ausgeführt. Die Behandlung des Thermoplasten mit dem Entlackungsmittel erfolgt über eine Dauer von 10–15 Minuten.
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Im Anschluss an Schritt (b) wird der Gegenstand in einem Schritt (c) mit einem Hochdruckwasserstrahl behandelt, d.h. gespült und danach in einem Schritt (d) getrocknet.
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Beispiel 3 (Duroplast):
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Es wird ein duroplastischer Gegenstand in dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einem Entlackungsmittel in den Schritten (a) und (b) behandelt.
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Alle nachfolgenden %-Angaben sind jeweils Gew.%. Entlackungsmittel gemäß Schritt (a):
Kaliumhydroxid | 50% |
Methoxypropylacetat | 5% |
Tensid (z.B. Lutensol XP® der Firma BASF) | 3% |
Benzylalkohol | 10% |
Diethylenglykol | 20% |
2-Phenoxyethanol | 10% |
Diacetonalkohol | 2% |
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Schritt (a) wird bei einer Temperatur von 85–90°C ausgeführt. Die Behandlung des Duroplasten mit dem Entlackungsmittel erfolgt über eine Dauer von 40–60 Minuten. Entlackungsmittel gemäß Schritt (b):
Kaliumhydroxid (5%ige wässrige Lösung) | 95% |
Diacetonalkohol | 5% |
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Schritt (b) wird bei einer Temperatur von 50–60°C ausgeführt. Die Behandlung des Duroplasten mit dem Entlackungsmittel erfolgt über eine Dauer von 5–10 Minuten.
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Im Anschluss an Schritt (b) wird der Gegenstand in einem Schritt (c) mit einem Hochdruckwasserstrahl behandelt, d.h. gespült und danach in einem Schritt (d) getrocknet.
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Beispiel 4 (Duroplast):
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Es wird ein duroplastischer Gegenstand in dem erfindungsgemäßen Verfahren mit einem Entlackungsmittel in den Schritten (a) und (b) behandelt.
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Alle nachfolgenden %-Angaben sind jeweils Gew.%. Entlackungsmittel gemäß Schritt (a):
Kaliumhydroxid | 60% |
Methoxypropylacetat | 5% |
Tensid (z.B. Lutensol XP® der Firma BASF) | 3% |
Benzylalkohol | 7% |
Diethylenglykol | 15% |
2-Phenoxyethanol | 8% |
Diacetonalkohol | 2% |
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Schritt (a) wird bei einer Temperatur von 85–90°C ausgeführt. Die Behandlung des Duroplasten mit dem Entlackungsmittel erfolgt über eine Dauer von 40–60 Minuten. Entlackungsmittel gemäß Schritt (b):
Kaliumhydroxid (5%ige wässrige Lösung) | 95% |
Diacetonalkohol | 5% |
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Schritt (b) wird bei einer Temperatur von 50–60°C ausgeführt. Die Behandlung des Duroplasten mit dem Entlackungsmittel erfolgt über eine Dauer von 5–10 Minuten.
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Im Anschluss an Schritt (b) wird der Gegenstand in einem Schritt (c) mit einem Hochdruckwasserstrahl behandelt, d.h. gespült und danach in einem Schritt (d) getrocknet.