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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Musiksysteme und
insbesondere auf ein Musiksystem, Verfahren und Computerprogramm
zum Umwandeln von Sensorsignalen in eine Tonfolge.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Es
sind allgemein Musikinstrumente bekannt, die auf analoge oder digitale
Art und Weise Töne erzeugen können. Um herkömmliche
Musikinstrumente spielen zu können bedarf es nicht nur
einiger Übung, sondern insbesondere auch entsprechender
körperlicher Voraussetzungen hinsichtlich der Koordinationsfähigkeit.
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Die
menschliche Koordinationsfähigkeit kann aber bspw. aufgrund
einer Behinderung, Krankheit oder dergleichen beeinträchtigt
sein.
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Während
der ungeübte Benutzer eines Musikinstrumentes noch die
Möglichkeit hat, ein Instrument durch entsprechende Übung
zu erlernen, kann dies für den körperlich beeinträchtigten
Menschen nahezu unmöglich sein.
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In
der Musiktherapie hat sich allerdings gezeigt, dass behinderte Kinder, ältere
Menschen und insbesondere Menschen, die an der Parkinsonschen Krankheit
leiden, ihre motorischen Fähigkeiten und ihre psychische
Gesamtsituation durch Musizieren erheblich verbessern können,
wie bspw. eine klinische Studie festgestellt hat: Claudia
Pacchetti et al., "Active Music Therapy in Parkinson's
Disease: An Integrative Method for Motor and Emotional Rehabilitation",
Psychosomatic Medicine, 2000, Band 62, Seiten 386 bis 393.
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Für
solche Therapien stehen letztlich nur Instrumente sinnvollerweise
zur Verfügung, die auch ein ungeübter und/oder
motorisch eingeschränkter Benutzer bedienen kann, wie bspw.
einfache Schlag- und Rhythmusinstrumente oder einfach zu bedienende
Tasteninstrumente.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, ein Musiksystem, ein Verfahren
bzw. ein Computerprogramm bereitzustellen, das auch ungeübten
und/oder motorisch beeinträchtigten Benutzern ermöglicht,
zu musizieren.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Nach
einem ersten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Musiksystem
zum Umwandeln von Sensorsignalen in eine Tonfolge bereit, das umfasst:
wenigstens ein Instrument, das wenigstens einen ersten Sensor aufweist,
der erste Sensorsignale ausgibt; und wenigstens eine Steuerung,
die von dem Instrument die ersten Sensorsignale empfängt
und eingerichtet ist, den ersten Sensorsignalen erste vorgegebene
Präferenzen zuzuweisen und die ersten Präferenzen
wenigstens mit zweiten Präferenzen zu kombinieren, wobei
die Steuerung eingerichtet ist, aus den kombinierten Präferenzen
mit Hilfe von Soft-Constraints eine Tonfolge zu berechnen und diese
auszugeben.
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Nach
einem zweiten Aspekt stellt die vorliegende Erfindung ein Verfahren
zum Umwandeln von Sensorsignalen in eine Tonfolge bereit, das die
Schritte umfasst: Zuweisen von ersten vorgegebenen Präferenzen zu
ersten Sensorsignalen, die von wenigstens einem ersten Sensor von
wenigstens einem Instrument stammen; Kombinieren der ersten Präferenzen
mit wenigstens zweiten Präferenzen; Berechnen einer Tonfolge
aus den kombinierten Präferenzen mit Hilfe von Soft-Constraints;
und Ausgeben der berechneten Tonfolgen.
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Nach
einem dritten Aspekt stellt die Erfindung ein Computerprogramm bereit,
das eine prozessorbasierte Vorrichtung veranlasst, ein Verfahren
nach dem zweiten Aspekt auszuführen.
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Weitere
Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus
den abhängigen Ansprüchen, der beigefügten
Zeichnung und der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nun beispielhaft und unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen beschreiben, in welchen:
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1 den
Aufbau eines Musiksystems nach einem Ausführungsbeispiel
der Erfindung veranschaulicht;
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2 ein
Instrument des Musiksystems nach 1 veranschaulicht;
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3 Bewegungen
des Instruments von 2 veranschaulicht;
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4 den
Zusammenhang der Bewegungen des Instruments von 3 und
zugewiesenen Präferenzen darstellt;
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5 die
Zuweisung von Präferenzen illustriert;
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6 eine
Bewegungsverteilung und zugehörige Notenwerte zeigt;
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7 eine
weitere Bewegung des Instruments veranschaulicht;
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8 eine
Bewegungsverteilung der Bewegung des Instruments nach 7 und
zugehörige Tonhöhenpräferenzen zeigt;
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9 das
Musiksystem von 1 mit mehreren Musikschnittstellen
zeigt; und
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10 ein
Ablaufdiagramm eines Ausführungsbeispiels in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung zeigt.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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1 zeigt
ein Ausführungsbeispiel eines Musiksystems 1 der
vorliegenden Erfindung. Vor einer detaillierten Beschreibung folgen
zunächst allgemeine Erläuterungen zu den Ausführungsbeispielen
und deren Vorteile.
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Wie
eingangs erwähnt, besteht insbesondere in der Musiktherapie
der Bedarf, dass auch ungeübte und motorische eingeschränkte
Benutzer Musizieren können, um so ihre motorischen Fähigkeiten
und ihr psychisches Wohlbefinden zu steigern. Aber auch ungeübte
Benutzer haben großen Spaß am Musizieren, verfügen
allerdings oftmals nicht über die Zeit und/oder Möglichkeit
ein Musikinstrument entsprechend zu erlernen.
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Der
Erfinder hat erkannt, dass insbesondere für solche ungeübten
und/oder motorisch eingeschränkten Benutzer einerseits
ein einfaches Eingabegerät erforderlich ist, dessen Benutzung
keine oder nur wenig Übung verlangt und damit keine allzu
hohen Anforderungen an die Feinmotorik stellt. Andererseits hat
er erkannt, dass es nicht ausreicht einfach nur ein Signal, das
von dem Eingabegerät stammt, in einen Ton umzusetzen, da
diese Umsetzung alleine noch kein Musizieren ermöglicht.
Um wohlklin gende Musik zu erzeugen, müssen gewisse Regeln
beachtet werden, wie bspw. die klassische Harmonielehre. Die Beachtung
von gewissen Regeln, wie bspw. Rhythmus oder Harmonie, ist insbesondere
dann erforderlich, wenn mehrere Benutzer gleichzeitig musizieren
wollen, wie bspw. in einer Therapiegruppe mit mehreren Parkinsonpatienten
oder einer Musikgruppe.
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Um
diesen Anforderungen gerecht zu werden, stellen die Ausführungsbeispiele
ein Musiksystem, ein Verfahren bzw. ein Computerprogramm zum Umwandeln
von Sensorsignalen in eine Tonfolge bereit.
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Dabei
weist bspw. ein Eingabegerät, im Folgenden in Anlehnung
an ein Musikinstrument auch Instrument genannt, wenigstens einen
ersten Sensor auf. Dieser Sensor dient dazu Bewegungen des Benutzers
des Instruments oder an dem Instrument in entsprechende Sensorsignale
umzusetzen. Als Sensoren kommen dabei bspw. Drucksensoren, Bewegungssensoren,
wie Beschleunigungssensoren, Gyroskope oder dergleichen zur Anwendung.
Auch kann ein Berührungssensor, wie eine Multitouch-Oberfläche
oder andere Tangible-Interfaces Verwendung finden. Oder aber die
Sensorsignale stammen von einer Bilderkennungseinrichtung, die beispielsweise
die Anordnung mehrere Körper auf einer Tischoberfläche überwacht,
wobei die räumliche Anordnung der Körper auf der
Tischoberfläche und der verschiedenen Körper zueinander
die Sensorsignale bestimmt. Letztlich kommen bspw. Sensoren zum
Einsatz, die die Beschleunigung oder Bewegung des Instruments in
eine, zwei oder drei Raumrichtungen, die absolute Position im Raum
oder die Ausrichtung des Instruments im dreidimensionalen Raum messen
können und entsprechende Signale oder davon abgeleitete
Signale ausgeben können. Die Instrumente selbst können
aber auch Dreh- oder Kippschalter aufweisen, die bspw. Bewegungen
eines Joysticks in zwei Dimensionen aufnehmen oder dergleichen.
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Eine
Steuerung des Instruments oder eine zentrale Steuerung des Musiksystems
wertet bspw. die Sensorsignale aus, um ihnen bestimmte, vorgegeben
erste Präferenzen zuzuweisen. Diese Präferenzen
sendet dann bspw. die Steuerung des Instruments wahlweise zusammen
mit den Sensorsignalen an eine zentrale Steuerung des Musiksystems.
Bei einem Ausführungsbeispiel bei dem das Instrument einen
Beschleunigungssensor und ein Gyroskop aufweist, können
die Präferenzen bspw. so sein, dass das Instrument, wenn es
der Benutzer schnell bewegt und dabei aufrecht hält, schnel le
Noten mit hoher Tonhöhe bevorzugt.
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Die
Präferenzen stellen demnach nicht in jedem Ausführungsbeispiel
eine fest vorgegebene unveränderliche Abbildung der Sensorsignale
bspw. auf Tonhöhen und/oder Tonlängen oder dergleichen
dar, sondern sie geben nur eine Tendenz oder einen Wunsch an, den
die Steuerung des Musiksystems dann bspw. mit zweiten Präferenzen
kombiniert.
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Dazu
empfängt die Steuerung, bspw. die von dem Instrument an
sie übertragenen ersten Präferenzen oder die von
ihr zugewiesen Präferenzen und kombiniert diese mit zweiten
Präferenzen. Die zweiten Präferenzen dienen bspw.
der Koordination von mehreren Instrumenten und können sich
bspw. aus Tönen ableiten, die von einem anderen Instrument
stammen oder einer anderen vorgegeben Tonfolge oder dergleichen,
wie weiter unten im Detail ausgeführt wird.
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Die
Steuerung des Musiksystems ist eingerichtet, aus den kombinierten
Präferenzen mit Hilfe von Soft-Constraints eine Tonfolge
zu berechnen und diese auszugeben. Dazu weist die Steuerung bspw.
einen Mikroprozessor und einen nichtflüchtigen Speicher
auf, indem bspw. ein entsprechendes Programm abgespeichert ist,
das den Mikroprozessor bei Ablauf des Programmes dazu veranlasst,
entsprechende Berechnungen vorzunehmen.
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Ein ”Soft-Constraint” ist
eine ”weiche Randbedingung” im Gegensatz zum ”normalen
Constraint”, der eine ”feste” Randbedingung
darstellt. In der Constraint-Programmierung wird allgemein ein erwünschtes
Ergebnis durch verschiedene Bedingungen spezifiziert, welche die
Eigenschaften der Lösungen des Problems beschränken.
Diese Bedingungen werden in der klassischen Constraint-Programmierung
oft als logische Formeln ausgedrückt, die eine harte Grenze
zwischen „richtigen” und „falschen” Lösungen
festlegen. Soft-Constraints sind eine Erweiterung klassischer Constraints.
Sie ermöglichen die Modellierung verschiedenster Optimierungsprobleme
auf natürliche Weise, ohne eine harte Grenze zwischen „gut” und „schlecht” zu
ziehen. Stattdessen gewichten Soft-Constraints Lösungen,
wodurch den Lösungen eine Rangfolge auferlegt wird. Dadurch
ist es ermöglicht mit ihnen Alltagsprobleme zu lösen.
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Von
Bistarelli
et al. wurde in „Semiring-based contraint satisfaction
and optimization", J. ACM, 44(2): 201–236, 1997 eine
elegante und abstrakte Theorie von Soft-Constraints eingeführt.
Auf Grundlage dieser Theorie implementierten
Wirsing et
al. in „A rewriting logic framework for Soft-Constraints.",
WRLA 2006, 6th International Workshop an Rewriting Logic and its
Applications, April 2006, ENTCS, 2006 einen Solver in einer Rewriting-Logik
und modellierten das Problem optimaler Parameterzuordnungen für
Software-Definined-Radio (SDR).
Hölzl et al. erweiterten
diese Theorie in "Which Soft-Constraints do you Prefer?",
WRLA 2008, 7th International Workshop an Rewriting Logic and its
Applications, March 2008, ENTCS, 2008 um einen allgemeinen
Ansatz, Präferenzen auf Soft-Constraints zu deklarieren.
Darin sind auch sogenannte Monoide Soft-Constraints behandelt, die
eine Weiterentwicklung der Soft-Constraints basierend auf mathematischen
Halbringen aus der genannten Veröffentlichung von Bistarelli
et al darstellen.
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Auch
wenn im Folgenden Monoide Soft-Constraints behandelt werden, so
können natürlich auch andere mathematische Darstellungen,
wie bspw. Halbringe, als Grundlage für die Soft-Constraints
der folgenden Ausführungsbeispiele verwendet werden.
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Bei
den Monoiden Soft-Constraints werden Rangstufen (engl. ”grades”)
verwendet, um Lösungen eines Problems zu klassifizieren,
welche sich mathematisch als sogenannte Monoide, ein Begriff aus
der Gruppentheorie, darstellen lassen. Ein Monoid sind bspw. die
natürlichen Zahlen zusammen mit der Addition oder Multiplikation.
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Allgemein
kann man ein zu lösendes Problem durch eine Menge von (Problem-)Variablen
und eine Menge von (Problem-)Werten darstellen. Einzelne Werte können
dabei entsprechenden Variablen zugeordnet werden, was durch Funktionen
von Variablen auf Werte dargestellt werden kann. Im Folgenden wird
die Notation [A → B] verwendet, um die Menge aller Funktionen
zu definieren, die von A nach B abbilden. Eine Belegung ist also
eine Funktion von Variablen auf Werte:
Belegung = [Variable → Wert].
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Ein
Soft-Constraint weist nun einer Belegung eine Rangstufe zu. Die
Rangstufen werden mithilfe von Monoiden definiert und dienen der
Bewertung von Belegungen. Ein Soft-Constraint kann dann als Funktion von
Belegungen auf Rangstufen definiert werden:
SoftConstraint
= [Belegung → Rangstufe]
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Mehrere
Soft-Constraints lassen sich zu einem einzigen Soft-Constraint kombinieren,
indem die verschiedenen Rangzahlen zu einer einzigen kombiniert
werden. Ein sehr elegantes und allgemeines Verfahren zur Kombination
mehrerer Constraints findet sich in dem o. g. Artikel Hölzl.
et al (vgl. auch Abschnitt 2.2).
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Die
genannten Präferenzen stellen letztlich einzelne Soft-Constraints
dar. So kann bspw. das Musiksystem aus mehreren Instrumenten bestehen,
die jeweils eine Stimme aufweisen, zum Beispiel die erste (oberste)
oder zweite (bspw. eine mittlere) usw, die dann entsprechende Variablen
des Constraint Problems darstellen, oder aber ein Instrument kann
selbst verschiedene Stimmen haben:
Variable = Stimme =
{s1, s2, s3, ...}
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Die
Werte der Variablen sind bspw. Aktionen, die ein Instrument ausführen
kann, wie das Spielen bestimmter Tonhöhen oder Noten: Diese
Aktionen stellen dann Werte des Constraint Problems dar:
Belegung
= [Stimme → Aktion].
Aktion = {..., Spiele(c3), Spiele(c#3),
..., Halte(f4), ..., Pausiere, ...}
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Die Übereinstimmung
einer Aktion eines Instruments mit dem Sensorsignal des Instruments
stellt eine erste Randbedingung des Constraint-Problems dar:
SensorConstraint
= [Belegung → Rangstufe]
= [(Stimme → Aktion) → Rangstufe]
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Durch
den ”Sensor-Constraint” werden Aktionen eines
Instrumentes, bspw. Tonhöhen oder Noten, Rangstufen zugeordnet,
die ihre Übereinstimmung mit dem Sensorsignal zum Ausdruck
bringen. Der Sensor-Constraint stellt also die Präferenzen
dar, die das Instrument einem bestimmten Sensorsignal zuordnet, wie
in dem oben erwähnten Beispiel, bei dem der Benutzer das
Instrument schnell und aufrecht bewegt und damit hohe und schnelle
Töne/Noten bevorzugt hat.
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Diese
Aktionen können verschiedene Typen sein, so ist bspw. ein
Typ eine ”Notenaktion”, die immer verknüpft
ist mit einer Notentonhöhe:
NotenAktion ⊂ Aktion
Tonhöhe:
NotenAktion → Tonhöhe
Tonhöhe
= {..., c3, c#3,
d3, d#3, ...
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Natürlich
lassen sich beliebige andere Präferenzen definieren. Allgemein
sind die Präferenzen über die Aktionen durch Soft-Constraints
definiert, welche die Aktionenzuweisungen für die Stimmen
mit einer Rangstufe klassifizieren:
(Stimme → Aktion) → Rangstufe
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Auf
diese Weise lassen sich also Präferenzen über
Stimmenzuweisungen mit Soft-Constraints ausdrücken.
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Bei
manchen Ausführungsbeispielen legt jedes Instrument seine
eigenen Präferenzen fest, wobei diese Festlegung auf den
Sensorsignalen und einem globalen Zustand des Systems basieren kann.
Diese Zuweisung kann allerdings auch in der zentralen Steuerung
des Musiksystems geschehen, wie weiter unten beschrieben wird.
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Diese
Präferenzen kombiniert nun bspw. die Steuerung mit anderen,
zweiten Präferenzen. Diese zweiten Präferenzen
können bspw. von einem weiteren Instrument stammen oder
aber auch nur festlegen, dass bspw. die Tonfolge des ersten Instruments
gewissen harmonischen Regeln genügen soll, indem bspw.
bestimmte Tonhöhenverhältnisse (Frequenzverhältnisse)
zwischen den verschiedenen Stimmen bevorzugt werden und andere weniger
bevorzugt sind.
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Diese
Koordinierung zwischen den Präferenzen des ersten Instruments
und anderen Präferenzen kann ebenfalls als Soft-Constraint-Problem
formuliert werden. Auf diese Art und Weise können auch
mehrere einzelne Instrumente koordiniert werden.
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So
kann bspw. die harmonische Beziehung zwischen zwei Stimmen durch
eine Klassifizierung der Intervalle zwischen diesen beiden Stimmen
ausgedrückt werden. Dazu weist man bspw. einzelnen Intervallen bestimmte
Rangstufen zu. Dabei bekommen wohlklingende Intervalle, d. h. bspw.
konsonante Intervalle, wie Quinten und Quarten, einen hohen Rang
1 und bspw. das dissonante Intervall Tritonus den schlechtesten,
untersten Rang 6:
- Rang 1 = Quinte, Quarte
- Rang 2 = große Terz, kleine Sexte
- Rang 3 = kleine Terz, große Sexte
- Rang 4 = große Sekunde, kleine Septime
- Rang 5 = kleine Sekunde, große Septime
- Rang 6 = Tritonus
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Damit
lässt sich die Harmonie zwischen zwei Tonlagen bzw. Tonhöhen,
wie folgt darstellen:
Harmonie: Tonhöhe × Tonhöhe → Rangstufe
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Der ”Harmonie-Constraint” ist
dann analog zu den obigen Überlegungen für eine
beliebige Anzahl an Stimmen:
Harmonie Constraint:Belegung → Rangstufe,
dies
entspricht: (Stimme → Aktion) → Rangstufe
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Der
Harmonie-Constraint kann dargestellt werden als das Produkt über
alle möglichen Harmonien von Stimmpaarkombinationen (s
a, s
b) aus der Menge
aller Stimmen {s
1, s
2,
s
3, ...), wobei s
a =
s
1, s
2, s
3 ... und s
b = s
1, s
2, s
3 ...:
Im obigen
Beispiel bezog sich der Harmonie-Constraint auf das harmonische
Zusammenspiel von Stimmen. Bezüglich der Harmonie kann
man natürlich auch andere Constraints verwenden, wie bspw.,
dass die von einem Instrument gespielten Töne zu einer
tonalen Skala, z. B. Tonleiter C-Dur oder dorische Kirchenmusikskala,
gehören sollen. So wäre bspw.
Tonale
Skala
C-Dur ((s
1 → Spiele(f#
4)), ...)
falsch, da der Ton ”f#
4” nicht zu C-Dur gehört.
Allgemein lässt sich folglich dieser tonale Harmonie Constraint wie
folgt ausdrücken:
Tonale Skala
Skala:
(Stimme → Aktion) → {wahr, falsch}
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Natürlich
kann man noch andere Koordinationspräferenzen durch Constraints
ausdrücken, wie bspw. gleichen Rhythmus zu spielen oder
Harmonieabfolgen wie bspw. Kadenzen zu berücksichtigen,
Artikulationen von Tönen (Staccato, Akzente, etc.) oder
dergleichen.
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Die
Steuerung des Musiksystems kombiniert in bestimmten Zeitintervallen
die vorliegenden Präferenzen, d. h. die ersten, zweiten
usw. Dann stellt sie das entsprechende Soft-Constraint-Problem auf,
wobei, wie oben ausgeführt, sich die verschiedenen Soft-Constraints
zu einem einzigen Soft-Constraint-Problem zusammenführen
lassen. Dieses ermittelte einzelne Soft-Constraint-Problem wird
dann gelöst, bspw. durch einen bekannten Verzweigen-Begrenzen-Algorithmus
(engl. ”branch-and-bound algorithm”). Die Lösung
dieses Soft-Constraint-Problems definiert Tonfolgen für
die unterschiedlichen Stimmen, die möglichst gut den jeweiligen
Präferenzen genügen, die also zum einen möglichst
in Übereinstimmung mit den von den Instrumenten jeweils
erzeugten Sensorsignalen sind, zum anderen aber auch bspw. harmonisch
sind.
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Die
Lösung ist dabei nicht absolut, sondern es können
bspw. mehrere Lösungen des Problems mit unterschiedlichen
Rängen als Ergebnis herauskommen. Das Ergebnis, d. h. die
berechnete Tonfolge, kann als lokales optimales Ergebnis oder aber
auch als globales optimales Ergebnis abgespeichert werden. Dabei
kann die Tonfolge auch Harmonien, also mehrere gleichzeitig erklingende
Töne umfassen oder auch nur einen einzigen Ton.
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Unter
Tonfolge soll hier auch eine Rhythmusfolge verstanden werden, die
letztlich immer den gleichen ”Ton” aufweist. Mit ”Ton” ist
hier ein Frequenzmuster gemeint, das also auch ein Geräusch
sein kann.
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Das
Zeitintervall, das die Steuerung dem Constraint-Problem zugrundelegt,
d. h. das Zeitintervall, über das die Steuerung beispielsweise
Sensorsignale sammelt, um daraus die Präferenzen für
bestimmte Aktionen des Instruments und damit die resultierende Tonfolge
zu berechnen, kann beliebig sein, bspw. die Dauer eines metrischen
Schlages, Halbschlages, 1/16-Schlages oder dergleichen umfassen.
Bevorzugt ist das Zeitintervall jedoch kurz, um eine schnelle Reaktion
der produzierten Tonfolge auf das Sensorsignal zu ermöglichen.
Dabei kann die brechnete Tonfolge bspw. auch nur einen einzigen
Ton umfassen. Alternativ kann das Zeitintervall aber auch länger
sein, z. B. einen kompletten Takt umfassen. In letzterem Fall können
sich, wiederum um eine schnelle Reaktion zu bewirken, aufeinanderfolgende
Zeitintervalle auch überlappen, z. B. indem ein Zeitfenster der
Länge eines Taktes in Schritten von 1/16-Schlägen über
die Zeitachse bewegt wird. Gemäß der oben genannten
Beispiele für Zeitintervalle kann sich eine Aktion eines
Instruments also auf das Spielen einer Note beziehen (wenn das Zeitintervall
beispielsweise die Länge eines 1/16-Schlages hat), oder
aber auch auf das Spielen einer Notensequenz (wenn das Zeitintervall
beispielsweise die Länge eines Takte hat). Die Zeitintervalle
müssen zudem nicht unbedingt äquidistant gewählt
werden. Es wäre auch denkbar, die Zeitintervalle an den
Zeitpunkt der Erzeugung der Sensorsignale anzupassen, so dass beispielsweise
durch jeden Sensorimpuls ein Zeitintervall abgegrenzt wird, dessen
Länge durch den zeitlichen Abstand des aktuellen Sensorimpulses
vom vorhergehenden Sensorimpuls bestimmt ist. Nachdem die Steuerung
für ein Zeitintervall die Tonfolge berechnet hat, berechnet
sie die Tonfolge des nächsten Zeitintervalls.
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Die
mithilfe von Soft-Constraints spielenden Instrumente können
auch mit anderen Musikinstrumenten koordiniert werden. So können
bspw. Präferenzen definiert werden, die ein Instrument
mit einem elektrischen Klavier koordinieren, welches aber selbst
nicht koordiniert wird. Dafür kann auch eine Aufzeichnung
verwendet werden, wie bspw. eine Midi-Datei, in der Tonhöhen,
Tonlängen und auch Stimmenzuteilungen gespeichert sein
können.
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Die
Instrumente, die mit der Steuerung verbunden sind, können
auch als Musikschnittstelle betrachtet werden, an der letztlich
die Präferenzen oder wenigstens die Sensorsignale im beliebigen
von der Steuerung verarbeitbaren Format bereitgestellt werden.
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Manche
Ausführungsbeispiele betreffen auch ein Verfahren oder
ein Computerpro gramm, das einen Programmcode enthält, der
eine prozessorbasierte Vorrichtung (bspw. einen Computer) veranlasst,
das entsprechende Verfahren auszuführen.
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Wie
bereits ausgeführt können die Präferenzen
beliebige Parameter umfassen, wie bspw. Tonhöhe, Tondauer,
Tonhöhenbereich, Tondauerbereich, Tonintervall, Tonpause,
Lautstärke, Rhythmus, Klangfarbe. Der Tonhöhenbereich
stellt dabei bspw. einen bevorzugten Bereich an Tönen mit
einer bestimmten Höhe dar, wie bspw. Töne, die
zwischen dem c2 und c4 liegen
oder dergleichen. Der Tondauerbereich kann sich dabei auf ein absolutes
Zeitmaß, bspw. eine Zehntelsekunde, beziehen oder auf ein
relatives, wie bspw. ein metrisches Zeitmaß, wie bspw.
Viertelnoten, Achtelnoten oder dergleichen. Gleiches gilt für
die Lautstärke, die relativ angegeben sein kann, wie bspw.
durch ”forte” oder aber auch in Dezibel oder dergleichen.
Auch der Rhythmus kann auf einer absoluten Zeitskala vorgegeben
sein, bspw. jede Sekunde einen Ton mit Zehntelsekunde Dauer, oder im
metrischen Sinne, bspw. auf jeden ersten Schlag eines Taktes eine
Sechzehntelnote usw.
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Die
Präferenzen können dabei in digitaler oder auch
in analoger Form vorliegen. So kann bspw. die Steuerung aus einem
normierten Frequenzmuster bestimmte Parameter z. B. durch Fouriertransformation oder
dergleichen extrahieren. Dabei stellt zum Beispiel die Amplitude
eine Lautstärke dar, die Länge des Frequenzmusters
stellt die Tondauer da, die Frequenz selbst die Tonhöhe
usw.
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Natürlich
können die Präferenzen auch in digitaler Form,
bspw. als Präferenzdaten vorliegen, in denen die jeweiligen
Präferenzen gespeichert sind.
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Zurückkommend
zu 1 veranschaulicht diese ein Ausführungsbeispiel
eines Musiksystems 1 in Übereinstimmung mit der
vorliegenden Erfindung. Das Musiksystem 1 weist ein oder
mehrere Instrumente 3 auf, die einen oder mehrere Sensoren 2 aufweisen.
Dabei können verschiedene Instrumente 3 auch verschiedenen
Sensoren 2 aufweisen. Zwischen dem Sensor 2 und
bspw. einem Mikroprozessor 14 (2) des Instruments 3 besteht
eine Verbindung, die als Signalleitung 15 (2)
ausgestaltet ist. Über die Signalleitung 15 können
der Sensor 2 und der Mikroprozessor 14 des Instruments 3 Signale
austauschen, d. h. der Sensor 2 liefert Sensorsignale an
den Mikroprozessor 14 des Instruments 3.
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Der
Sensor 2 ist dabei in diesem Ausführungsbeispiel
als Bewegungssensor, d. h. Beschleunigungssensor, ausgestaltet,
der Bewegungen bzw. Beschleunigungen des Instruments 3 in
alle drei Raumrichtungen erkennt und entsprechende Sensorsignale
an den Mikroprozessor 14 ausgibt. Dabei weist das Instrument 3 den
Sensorsignalen bestimmte Präferenzen zu. Zum Beispiel weist
das Instrument 3 Bewegungen des Instruments 3,
die nach oben gerichtet sind und entsprechende Sensorsignale erzeugt,
vorzugsweise höhere Töne, das heißt Töne
mit größeren Frequenzen zu, als Bewegungen, die
nach unten gerichtet sind. Nach unten gerichteten Bewegungen weist
das Instrument 3, bzw. der Mikroprozessor 14,
tiefere Töne, das heißt Tönen mit kleineren
Frequenzen zu.
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Die
Bewegungen des Instrumentes 3 sind in 3 veranschaulicht.
Der Pfeil nach oben stellt eine Aufwärtsbewegung des Instruments 3 dar
und der Sensor 2 detektiert die Aufwärtsbewegung
und gibt entsprechende Sensorsignale aus, die die Aufwärtsbewegung
repräsentieren. Der Pfeil nach unten hingegen veranschaulicht
die Abwärtsbewegung des Instrumentes 3 und der
Sensor 2 erkennt wiederum diese Bewegung und gibt ebenfalls
entsprechende Sensorsignale aus, die die Abwärtsbewegung
repräsentieren.
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Der
Mikroprozessor 14 weist diesen Sensorsignalen jeweilige
Präferenzen zu, wobei die Sensorsignale entsprechend getaktet
aufgenommen werden. Die Aufnahme der Sensorsignale ist je nach Ausführungsbeispiel
unterschiedlich. Im vorliegenden Fall ist die zeitliche Achse nach
dem entsprechenden eingestellten metrischen Takt in Sechzehntelwerte
unterteilt und der Mikroprozessor 14 mittelt die empfangenen
Sensorsignale für die Dauer einer Sechzehntelnote und weist
dann diesem Mittelwert eine entsprechende Präferenz zu.
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So
führt beispielsweise eine kleine Abwärtsbewegung
des Instrumentes 3 zu dem Ton ”f1”,
wie in 3 als erste Note dargestellt ist. Eine darauffolgende,
größere Aufwärtsbewegung des Instruments 3 führt
hingegen zur Zuweisung der Note ”h1”.
Die zwei darauffolgenden gleichstarken Abwärtsbewegungen
interpretiert der Mikroprozessor 14 als jeweilige große
Sekunden und weist dementsprechend die Noten ”a1” bzw. ”g1” zu. Die
sehr große Aufwärtsbewegung führt schließlich
zu einem Septsprung zur Note ”f2”.
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Bei
anderen Ausführungsbeispielen hingegen ist die Taktung
bspw. in Viertel, Achtel, oder anderen metrischen Schritten zur
Ermittlung einer Tonhöhe unterteilt. Natürlich
kann auch lediglich zu einem metrischen Zeitpunkt, bspw. auf jeden
metrischen Schlag eines Taktes, ein kurzer ”Schnappschuss” eines
Sensorsignales aufgenommen werden. Wie die Sensorsignale aufgenommen
werden steht im Belieben des Fachmanns. Jedes Verfahren, das erlaubt,
Präferenzen den Sensorsignale eines zu einem bestimmten
Zeitpunkt oder über ein bestimmtes Zeitintervall zuzuweisen
kann verwirklicht werden.
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Es
kann auch jede andere Bewegung des Instrumentes oder Teilen davon,
die von Sensoren erkannt werden und in Sensorsignalen darstellt
werden können, entsprechenden Präferenzen zugewiesen
werden, wie weiter oben bereits ausgeführt wurde. So kann
eine Bewegung nach Links mit hohen Noten und eine Bewegung nach
rechts des Instruments 3 mit niedrigen Noten assoziiert
werden. Folglich kann jede unterscheidbare Bewegung oder Ausrichtung
des Instruments oder Teilen davon, die in unterscheidbaren Sensorsignalen
mündet, zur Zuweisung unterschiedlicher Präferenzen
führen.
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Die
entsprechenden Präferenzen sendet dann das Instrument 3 an
eine Steuerung 4 des Musiksystems 1. Die Steuerung 4 ist
nun bspw. so eingerichtet, dass sie die Noten eines einzelnen Instrumentes 3 mit anderen
Noten harmonisiert. Dazu generiert sie bspw. aus einem Zustandsspeicher 5 entsprechende Soft-Constraints,
die zu einer Harmonisierung der von dem Instrument 3 übermittelten
Tonfolge verwendet werden können oder bspw. nur Töne
einer bestimmten Tonskala zulassen. Mit anderen Worten, die von
Instrument 3 übermittelte Tonfolge ist nicht fest
vorgeben, sondern sie kann variiert werden, wie in 4 durch
die ”Zustandswolke” angegeben. Diese Zustandswolke
symbolisiert, dass jede Note einen gewissen Tonhöhen-Spielraum
besitzt in dem sie geändert werden kann.
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Die
Steuerung 4 stellt folglich das Soft-Constraint-Problem
aus den von dem Instrument 3 erhaltenen Präferenzen
auf und löst dieses, bspw. mit dem Verzweigen-Begrenzen-Algorithmus.
Das Ergebnis dieser Lösung ist dann eine harmonisierte
Tonfolge oder auch mehrere harmonisierte Tonfolgen, die jeweils
einen unterschiedlichen Rang aufweisen. Welche Tonfolge dann tatsächlich
ausgegeben wird, kann bspw. voreingestellt sein. So kann zum Beispiel
immer die Beste ausgegeben werden oder es kann auch ein Benutzer
die verschiedenen Lösungen, d. h. die verschiedenen harmonisierten
Tonfolgen, analysieren und eine nach seinen persönlichen
Präferenzen auswählen.
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Diese
Tonfolge, die Beste oder die ausgewählte oder nach einem
anderen Verfahren bestimmte, wird dann durch eine Musikausgabe 6 ausgegeben,
beispielsweise an einen Synthesizer, an eine Soundkarte eines PCs,
oder an einen Digital-Analogwandler, über die die Tonfolge
direkt als analoge oder digitale Signale ausgegeben wird. Die Ausgabe
kann aber auch in eine Datei erfolgen, in der die Tonfolge gespeichert
wird (z. B. Midi, MP3, AAC (advanced audio coding), FLAC (free losless
audio codec) oder dergleichen).
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Bei
manchen Ausführungsbeispielen weist der Mikroprozessor 14 den
Sensorsignalen nicht Tonhöhen in Abhängigkeit
der Beschleunigungsrichtung als Präferenzen zu, sondern
bspw. in Abhängigkeit der Beschleunigungsstärke
entsprechende Tonlängen. Dabei spielt dann bspw. die Bewegungsrichtung
des Instruments 3 keine Rolle, sondern es kommt nur auf
die Beschleunigungsstärke an. Je schwächer die
Bewegung ausfällt, desto länger ist der Ton und
desto weniger Töne werden in einem Zeitintervall gespielt.
Je schneller die Bewegungen des Instrumentes 3 sind, desto
kürzer sind die Töne und desto mehr Töne
werden in einem Intervall gespielt. Dies veranschaulicht 6 in
der beispielhaft eine Bewertung verschiedener Tonlängen
dargestellt wird. Die Beschleunigungsstärken werden auf
ein Intervall von 0 bis 1 normalisiert und die Tonlängen auf
dieses Intervall verteilt. Die vertikale Linie stellt die aktuelle
Beschleunigungsstärke dar, die daraus abgeleitete Bewertung
von Tonlängen wird als Kurve dargestellt (hier bspw. ähnlich
einer Gaußverteilung). In diesem Fall bekommt die Achtelnote
die beste Bewertung, gefolgt von der Viertel- und 1/16-Note.
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Natürlich
können die Beschleunigungswerte auch auf andere Art und
Weise ermittelt und auf entsprechende metrische Werte abgebildet
werden. So entsprechen bei manchen Ausführungsbeispiele
festgelegte Beschleunigungswertbereiche jeweils einem Notenwert
usw.
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Die
beiden obigen Ausführungsbeispiele können auch
kombiniert werden. Dabei wird sowohl die Bewegungsrichtung und Auslenkung
zur Zuweisung von Präferenzen, wie Tonhöhen, als
auch die Beschleunigungsstärke zur Zuweisung von Präferenzen,
wie Tondauern, genutzt.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel berechnet der Mikroprozessor 14 bspw.
aus den Beschleunigungssignalen des Sensors 2 einen Winkel,
in dem das Instrument gerade gehalten wird, wie 7 durch
den kreisförmigen Pfeil veranschaulicht. Bei anderen Ausführungsbeispielen
weist das Instrument bspw. einen Sensor 2 auf, der als
Gyroskop ausgestaltet ist und somit die absolute Ausrichtung im
dreidimensionalen Raum als Sensorsignal ausgeben kann. Hier kann
das Instrument 3 bspw. in einem Winkel schräg
nach oben gehalten werden und der Mikroprozessor 14 berechnet
aufgrund der zugehörigen Sensordaten, die aus einer Bewegung
in diese Stellung folgen, zugehörige Präferenzen,
wie bspw. bevorzugte Tonhöhen, wie in 8 dargestellt.
Dabei entspricht die Kurve der Bewertung von Tonhöhen.
In 8 liegt die am Besten bewertete Tonhöhe
der Verteilung gerade bei der Note c1. Damit
kann das Instrument je nach Winkelstellung in der es gerade gehalten
wird, Tonhöhen unterschiedlich bewerten.
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Damit
das Instrument nicht ständig bewegt werden muss, hängen
die Tonhöhen bei manchen Ausführungsbeispielen
nicht direkt von der Winkelstellung des Instruments 3 ab,
sondern es wird eine Gaußverteilung bspw. über
den gesamten Tonumfang des Instruments berechnet. Der Peak dieser
berechneten Verteilung wird nun mit der Winkelstellung des Instruments 3 assoziiert.
Es bewegt sich folglich der Peak der Verteilung in Abhängigkeit
der Winkelstellung des Instruments 3, wie in 8 durch
die vertikale Linie dargestellt ist, die von dem Peak der Verteilung
zu der Note c1 reicht.
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Bei
einem anderen Ausführungsbeispiel sind die Noten völlig
wahlfrei mit der Bewegung des Instruments 3 assoziiert
und es gibt bspw. nur die Präferenzen, dass die Noten innerhalb
des Tonumfanges von einer Oktave sein sollen und dass sie harmonisch
und rhythmisch sind. Demzufolge wird bei diesem Ausführungsbeispiel
jede Art von Sensorsignalen in harmonische und rhythmische Töne
umgewandelt. Dieses Ausführungsbeispiel ist insbesondere
für Benutzer geeignet, deren motorische Fähigkeiten
stark beeinträchtigt sind, da sie auch mit unkontrollierten
Bewegungen des Instruments 3 rhythmische und harmonische
Musik erzeugen können. Allerdings ist es bei diesem Ausführungsbeispiel
schwierig, bestimmte vorhersagbare Tonhöhen durch eine
gezielte Bewegung zu erzeugen.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel ist das Instrument 3 ebenfalls
mit Sensoren 2 ausgestattet, die Beschleunigungen in alle
drei Raumrichtungen messen und entsprechende Signale ausgegeben
können. Bei diesem Ausführungsbeispiel haben die
Bewegungsrichtung und die Bewegungsstärke keinen direkten
Einfluss auf die Tonhöhe, sondern sie sind genauso wie
bei dem vorher beschriebenen Ausführungsbeispiel (harmonisch)
zufallsverteilt. Allerdings wählt das Instrument 3 entsprechend
den Beschleunigungswerten rhythmische Präferenzen, sodass
der Benutzer des Instruments 3 Kontrolle über
den Rhythmus erhält, wie oben in Zusammenhang mit 6 beschrieben
ist.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel umfasst das Musiksystem 1 neben
Instrumenten 3, noch weitere Musikquellen, bspw. noch ein
elektrisches Klavier 3' und eine Notenquelle 3''.
Das elektrische Klavier 3' liefert bspw. Töne
im Midi-Format und auch die Notenquelle 3'' liegt im Midi-Format
vor. Die Musikquellen 3, 3' und 3'' sind
jeweils mit der Steuerung 4 verbunden, sodass diese die
einzelnen Quellen koordinieren kann. Zum Beispiel kann die Steuerung 4 die
jeweils von den Instrumenten 3, dem elektrischen Klavier 3' und
der Notenquelle 3'' gelieferten Präferenzen untereinander
bspw. hinsichtlich Harmonie und Rhythmus koordinieren. Dabei geht
die Steuerung im Wesentlichen so vor, wie oben beschrieben wurde.
Das heißt sie behandelt die jeweiligen Präferenzen
der Instrumente 3, des elektrischen Klaviers 3' und
der Notenquelle 3'' als Soft-Constraints und stellt ein
einzelnes Soft-Constraint-Problem auf, mit den oben beispielhaft
eingeführten Randbedingungen ”Harmonie” und ”Rhythmus” und
löst dieses. Das Ergebnis ist dann eine Tonfolge, die die einzelnen
Stimmen, d. h. die Stimmen der Instrumente 3, 3' und 3'' miteinander
harmonisch und rhythmisch kombiniert. Wie weiter oben bereits beschrieben,
kann die Ausgabe des Ergebnisses in digitaler oder analoger Form
erfolgen.
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Die
Sensorsignale des Sensors 2 können ebenfalls in
analoger oder digitaler Form vorliegen. So sind bei manchen Ausführungsbeispielen
die Sensoren 2 eingerichtet, digitale Sensorsignalen, also
Sensordaten auszugeben, die dann von der Steuerung 4 verarbeitet
werden. Auch die Präferenzen können sowohl analog als
auch digital an die Steuerung 4 von den Instrumenten 3 weitergeleitet
werden.
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Bei
den obigen Ausführungsbeispielen sind die Instrumente 3 eingerichtet,
den Sensorsignalen entsprechende Präferenzen zuzuweisen.
Bei manchen Ausführungsbei spielen übernimmt diese
Funktion eine zentrale Steuerung 4 des Musiksystems 1.
Bei manchen Ausführungsbeispielen empfängt demnach
die zentrale Steuerung des Musiksystems 1 Sensorsignale
von Instrumenten 3, 3' und/oder Präferenzen,
wie bspw. Tonfolgen mit Tonhöhen und Tondauern, und ist
in der Lage diese entsprechend miteinander zu koordinieren. Dabei
weist dann beispielsweise die zentrale Steuerung 4 entsprechend
empfangenen Sensorsignalen von verschiedenen Instrumenten 3, 3', 3'' jeweilige
Präferenzen zu. Dazu ist die zentrale Steuerung 4 bspw.
so eingerichtet, dass sie von einem Benutzer eingerichtet werden
kann. Zum Beispiel kann der Benutzer der Steuerung 4 mitteilen
welcher der Musikquellen 3, 3' oder 3'',
im Folgenden auch Musikschnittstellen genannt, welche Stimme zugewiesen
wird. Ferner kann der Benutzer bei manchen Ausführungsbeispielen
der zentralen Steuerung 4 mitteilen, welche Musikschnittstelle
welche Präferenzen hat. So kann er bspw. die zentrale Steuerung 4 so
einstellen, dass diese bei den Sensorsignalen der Instrumente 3,
die eine Bewegung nach oben bzw. unten repräsentieren,
die Präferenz hohe bzw. tiefe Töne zuweist. Bei
den Signalen, die sie von dem elektrischen Klavier 3' empfängt,
kann sie bspw. die Präferenz Harmonie zuweisen. Bei der
Notenquelle 3'' weist die Steuerung 4 hingegen
die Präferenz Rhythmus zu, da bspw. die Notenquelle 3'' bereits
harmonisch ist und nur als Rhythmusvorlage gilt.
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Allgemein
lässt sich ein Verfahrensablauf, der bspw. in der Steuerung 4 als
Computerprogramm abläuft, wie folgt darstellen. Dies Computerprogramm
kann zum Beispiel auf einem Datenträger, wie eine CD-Rom
oder DVD gespeichert sein oder als Programmpaket von einer Internet-Seite
heruntergeladen werden. Der Programmcode des Computerprogramms veranlasst
die entsprechende prozessorbasierte Vorrichtung, wie bspw. ein Computer
oder eine Spielekonsole, das entsprechende Verfahren auszuführen,
wenn es den Programmcode des Computerprogramms ausführt.
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Das
Verfahren beginnt, wie in 10 gezeigt,
nach einem Start 7 damit, bei 8 erste Sensorsignale
zu empfangen. Wie oben ausgeführt, können diese
Sensorsignale von einem beliebigen Sensor eines Instruments stammen
und in analoger oder digitaler Form vorliegen. Bei 9 werden
dann diesen ersten Sensorsignalen erste vorgegebene Präferenzen
zugewiesen. Wie oben ausgeführt, können diese
ersten Präferenzen bspw. Tonlage, Tondauer, Rhythmus usw.
sein. Bei 10 werden diese ersten Präferenzen mit
zweiten Präferenzen kombiniert. Die zweiten Präferenzen
können dabei, wie erwähnt, von einer beliebigen
Musikschnittstelle stammen und verschiedener Art sein, wie bspw.
Tonhöhe, Tondauer, Tonhöhenbereich, Tondauerbereich,
Tonintervall, Tonpause, Lautstärke, Rhythmus oder dergleichen.
Bei 11 wird dann eine Tonfolge aus den kombinierten Präferenzen
mit Hilfe von Soft-Constraints, wie oben beschrieben, berechnet.
Bei 12 wird schließlich die Tonfolge analog oder
digital entsprechend ausgegeben. Nach Ausgabe der Tonfolge springt
das Verfahren wieder zurück und empfängt bei 8 folgende
erste Sensorsignale.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - Claudia Pacchetti
et al., ”Active Music Therapy in Parkinson's Disease: An
Integrative Method for Motor and Emotional Rehabilitation”,
Psychosomatic Medicine, 2000, Band 62, Seiten 386 bis 393 [0005]
- - Bistarelli et al. wurde in „Semiring-based contraint
satisfaction and optimization”, J. ACM, 44(2): 201–236, 1997 [0033]
- - Wirsing et al. in „A rewriting logic framework for
Soft-Constraints.”, WRLA 2006, 6th International Workshop
an Rewriting Logic and its Applications, April 2006, ENTCS, 2006 [0033]
- - Hölzl et al. erweiterten diese Theorie in ”Which
Soft-Constraints do you Prefer?”, WRLA 2008, 7th International
Workshop an Rewriting Logic and its Applications, March 2008, ENTCS,
2008 [0033]
- - Hölzl. et al (vgl. auch Abschnitt 2.2) [0038]