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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine mechanische Bauteilpaarung aus
einem ersten Bauteil mit einer ersten Bauteilverzahnung und einem
zweiten Bauteil mit einer zweiten Bauteilverzahnung, die mit der
ersten Bauteilverzahnung in Eingriff steht, um über die
Bauteilverzahnungen eine Antriebskraft in einer Antriebsrichtung übertragen
zu können.
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Derartige
Bauteilpaarungen sind allgemein bekannt, beispielsweise in Form
von Zahnradpaarungen und/oder der Paarung einer Zahnstange mit einem
Zahnrad. Solche Bauteilpaarungen werden häufig in Antriebssträngen
von Kraftfahrzeugen eingesetzt, beispielsweise in Stufengetrieben,
in Antrieben für Nebenaggregate etc.
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Eines
der Hauptprobleme bei derartigen mechanischen Bauteilpaarungen ist
das so genannte Rasselphänomen. Dieses tritt hauptsächlich
aufgrund von Schwingungsanregungen im Antriebsstrang auf, die beispielsweise
von einem Antriebsmotor wie einem Verbrennungsmotor des Antriebsstranges
erzeugt werden. Das Rasseln (auch als unsympathische Schwingungen
bezeichnet) entsteht dadurch, dass sich aufgrund der Schwingungsanregung
das antreibende Bauteil verzögert, das angetriebene Bauteil
(z. B. ein Losrad) sich aber mit einer eingeprägten Umlaufbewegung
weiterdreht und nur durch Reibungs- und Schleppmomenteffekte verzögert
wird. Dabei löst sich das angetriebene Bauteil von einer
Zugflanke des Antriebsbauteils, um zur Schubflanke des Antriebsbauteils
hin zu schwingen und gegebenenfalls dort anzustoßen. Derartige
Phänomene treten nicht nur bei Lastwechselreaktionen auf,
sondern insbesondere aufgrund der höherfrequenten Anregungen
aus anderen Teilen des Antriebsstranges, wie beispielsweise einem
Verbrennungsmotor.
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Zur
Verringerung von solchen Geräuschen gibt es mehrere Ansätze.
Zum einen können aktive getriebeexterne Maßnahmen
vorgesehen werden, die beispielsweise die Störanregung
aus einem Verbrennungsmotor durch ein Zweimassenschwungrad entkoppeln.
Derartige Zweimassenschwungräder sind jedoch aufwändig
hinsichtlich des beanspruchten Bauraumes, des notwendigen Zusatzgewichtes und
hinsichtlich der Kosten. Eine weitere Möglichkeit sind
passive getriebeexterne Maßnahmen, wie etwa Kapselungen
oder Dämmungen des Getriebegehäuses. Auch diese
Maßnahmen sind ungünstig. Ferner sind aktive getriebeinterne
Maßnahmen bekannt, die gezielt an den Hauptgeräuschquellen
angeordnet werden. Solche aktiven getriebeinternen Maßnahmen
zielen häufig darauf ab, die funktionsbedingten Spiele
zu minimieren bzw. die Beweglichkeit innerhalb dieser funktionsbedingten
Spiele zu behindern. Nachteilig hierbei sind häufig der
verringerte Wirkungsgrad und die Erzeugung anderer unerwünschter
Geräusche (wie z. B. Heulen). Ferner ist es bekannt, zur
Geräuschverringerung passive getriebeinterne Maßnahmen
vorzusehen, die direkt an den Geräuschquellen (also beispielsweise
an den Zahnrädern) angeordnet sind und mechanische Schwingungen
tilgen oder isolieren.
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Bekannte
Maßnahmen hierbei sind Losradbremsen, Maßnahmen
zur Zahnlückenverspannung, Maßnahmen, bei denen
eine Scheibe mit einer etwas anderen Übersetzung verwendet
wird, Maßnahmen mit einer Reibrad-Nebenübersetzung,
Schwingungstilger, magnetische Lösungen zum Verhindern
eines Lösens der Zahnflanken voneinander, etc.
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Beispielsweise
ist aus dem Dokument
DE 103
28 482 A1 ein Zahnradgetriebe mit einer Antirasseleinrichtung
bekannt. Dabei ist einem Losrad und einem Festrad jeweils ein Reibrad
zugeordnet, die in Reibeingriff zueinander stehen.
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Aus
dem Dokument
DE 197
21 851 A1 ist es bekannt, das Zahnflankenspiel in einer
Zahnradpaarung zu verringern, indem an dem einen Zahnrad eine Zahnscheibe
mit geringfügig verbiegbaren Zähnen angebracht
wird. Die verbiegbaren Zähne der Zahnscheibe greifen in
die Gegenverzahnung der Zahnradpaarung und sollen für eine
Geräuschdämpfung ohne nennenswerten Verschleiß an
dem anderen Zahnradelement sorgen.
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Aus
der
DE 38 39 807 C1 ist
es bekannt, das Zahnflankenspiel zwischen zwei Zahnrädern
aufzuheben, indem an einem Zahnrad eine zusätzliche Zahnscheibe
vorgesehen wird und indem die Zahnscheibe gegenüber dem
zugeordneten Zahnrad durch Federn in Umfangsrichtung vorgespannt
wird.
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Ferner
offenbart das Dokument
DE
10 2004 008 171 A1 einen Stirnradtrieb für Nockenwellen,
bei dem ein Zahnrad zweiteilig ausgebildet ist.
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Aus
dem Stand der Technik sind ferner Antirasselmaßnahmen bekannt
(z. B.
DE 1 967 959
A1 ,
JP 62228735
A ,
US 4,577,525
B ), bei denen eine Antirasselverzahnung eines Antirasselbauteils
einen Zahn mehr oder weniger hat als die Bauteilverzahnung des zugeordneten
Bauteils.
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Das
Dokument
JP 01153865
A offenbart eine Anordnung mit einer Bauteilpaarung und
einem zugeordneten Antirasselbauteil, wobei die Antirasselverzahnung
des Bauteils, mit dem das Antirasselbauteil in Eingriff steht, einen
anderen Schrägungswinkel aufweist als dessen Bauteilverzahnung.
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Vor
dem obigen Hintergrund ist es die Aufgabe der Erfindung, eine mechanische
Bauteilpaarung anzugeben, mit der sich eine effektive Geräuschverringerung
realisieren lässt und die einen hohen Wirkungsgrad besitzt.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die obige Aufgabe
gelöst durch eine Bauteilpaarung aus einem ersten Bauteil
mit einer ersten Bauteilverzahnung und einem zweiten Bauteil mit
einer zweiten Bauteilverzahnung, die mit der ersten Bauteilverzahnung
in Eingriff steht, um über die Bauteilverzahnungen eine
Antriebskraft in einer Antriebsrichtung übertragen zu können,
wobei dem ersten Bauteil ferner eine erste Antirasselverzahnung
zugeordnet ist und wobei an dem zweiten Bauteil ein Antirasselbauteil
befestigt ist, das in Antriebsrichtung in wenigstens zwei Antirasselsegmente
unterteilt ist.
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Die
erfindungsgemäße Ausbildung des Antirasselbauteils
in mehrere Antirasselsegmente ist insbesondere dann vorteilhaft,
wenn ein Verzahnungseingriff zwischen Bauteilverzahnungen nicht
nur an einer Stelle in Antriebsrichtung gegeben ist, wie es beispielsweise
bei einer Stirnradpaarung der Fall ist. Demzufolge ist die erfindungsgemäße
Bauteilpaarung beispielsweise bei Bauteilpaarungen vorteilhafterweise
zu verwenden, bei denen eine Außenverzahnung mit einer
Innenverzahnung in Eingriff steht, wie beispielsweise bei einer
Welle-/Nabe-Verbindung. Ferner lässt sich die erfindungsgemäße
Bauteilpaarung insbesondere bei solchen Anwendungen verwenden, bei
denen das zweite Bauteil ein Stirnrad ist, das über seinen
Umfang verteilt mit wenigstens zwei ersten Bauteilen in Eingriff
steht, wie es beispielsweise bei Planetenradsätzen der
Fall ist.
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Der
einfacheren Beschreibung halber wird nachstehend generell auf ein
Antirasselbauteil Bezug genommen, ohne ausdrücklich zu
erwähnen, dass dieses in wenigstens zwei Antirasselsegmente
unterteilt ist.
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Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung des Antirasselbauteils
ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn dieses in radialer Richtung
(d. h. im Wesentlichen senkrecht bzw. quer zur Antriebsrichtung)
elastisch verformbar ausgebildet und/oder in radialer Richtung elastisch
gelagert ist.
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Dieser
erste Aspekt der Erfindung besteht darin, dass das größte
auftretende Drehflankenspiel der Bauteilverzahnungen durch die radiale
Verformbarkeit bzw. radial elastische Lagerung des Antirasselbauteils
ausgeglichen werden kann, da das Antirasselbauteil folglich im Bereich
des Zahneingriffs radial elastisch ausweichen kann. Mit anderen
Worten erfolgt der Zahneingriff zwischen den Antirasselverzahnungen
so, dass eine solche Kraft zwischen dem Antirasselbauteil und dem
zweiten Bauteil in Antriebsrichtung wirkt, dass die Bauteilverzahnungen auch
bei hochfrequenten Anregungen (wie z. B. von einem Verbrennungsmotor,
insbesondere Dieselmotor) nicht so innerhalb des Zahnflankenspiels
umschlagen, dass ein Rasselgeräusch erzeugt wird. Ferner
kann über die Antirasselverzahnungen ein Schleppmoment,
insbesondere ein Reibmoment in Umfangsrichtung erzeugt werden, das
die störenden Anregungen dämpft. Das Schleppmoment
sollte dabei geeignet sein, die oszillierenden Massenkräfte
zu verringern, insbesondere zu eliminieren.
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Bei
dieser Ausführungsform können alle fertigungsbedingten
Toleranzen sowie thermischen Deformationen, die sich auf die Drehflankenspiele
auswirken, bevorzugt bis zu 100% ausgeglichen werden.
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Dabei
kann das Antirasselbauteil selbst elastisch verformbar sein, so
dass es im Bereich des Zahneingriffs radial elastisch ausweichen
kann. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann das Antirasselbauteil
in radialer Richtung elastisch gelagert sein. Bei dieser Ausführungsform
würde bei einem einteiligen Antirasselbauteil aufgrund
des radial elastischen Ausweichens im Bereich des Zahneingriffs
ein Mittelpunkt des Antirasselbauteils exzentrisch gegenüber einem
Mittelpunkt des zweiten Bauteils versetzt angeordnet sein. Hierbei
würde mit anderen Worten ein beliebiger Punkt des Antirasselbauteils
eine kreisförmige Bewegung um den Mittelpunkt des zweiten Bauteils
herum ausführen. Aufgrund der erfindungsgemäß segmentierten
Ausführungsform des Antirasselbauteils können
solche Exzentrizitäten verhindert bzw. kompensiert werden.
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Die
Kräfte, die zu einer radialen Auslenkung des Antirasselbauteils
führen, können beim Verlassen des Zahneingriffes
wieder an das System zurückgegeben werden.
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Die
Bauteilpaarung kann eine Zahnradpaarung sein. In diesem Fall ist
die Antriebsrichtung eine in Umfangsrichtung des antreibenden Zahnrades
gerichtete Antriebsrichtung. In diesem Fall kann man das zweite
Bauteil als geteiltes Rad auffassen, wobei ein Teil für
die Lastübertragung verantwortlich ist und der andere Teil
(Antirasselbauteil) für die Spielfreiheit sorgen kann.
Die Bauteilpaarung kann jedoch auch eine Kombination aus einer Zahnstange
und einem Zahnrad sein, wobei die Antriebsrichtung im Wesentlichen
linear verläuft.
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Die
erfindungsgemäße Bauteilpaarung ist ferner in
beiden Antriebsrichtungen (also bei Zahnrädern beispielsweise
in beiden Drehrichtungen) wirksam. Ferner ist die erfindungsgemäße
Bauteilpaarung sowohl bei gerad- als auch bei schrägverzahnten
Bauteilverzahnungen anwendbar.
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Die
Antirasselverzahnungen können hinsichtlich der Zahnformen
identisch oder ähnlich aufgebaut sein wie die Bauteilverzahnungen.
Die Antirasselverzahnungen können jedoch auch eine beliebige
andere Form besitzen, wobei es bevorzugt ist, wenn die Antirasselverzahnungen
punkt- oder linienförmig aneinander angreifen. Besonders
bevorzugt ist es, wenn die Antirasselverzahnungen punkt- oder linienförmig
auf der Höhe des Wälzkreises miteinander in Eingriff
stehen.
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Bei
der erfindungsgemäßen Bauteilpaarung ist es generell
irrelevant, ob das erste oder das zweite Bauteil das antreibende
Bauteil ist.
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Ferner
versteht sich, dass einem Bauteil wie einem Zahnrad auch zwei oder
mehr Antirasselbauteile zugeordnet sein können, beispielsweise
auf axial gegenüberliegenden Seiten eines Zahnrades. Dies ist
insbesondere dann bevorzugt, wenn das zweite Bauteil mit mehr als
einem ersten Bauteil in Eingriff steht. Dabei kann jedes Antirasselbauteil
auf die spezielle Verzahnung mit einem ersten Bauteil abgestimmt
werden.
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Zur
Terminologie ist dabei Folgendes anzumerken. Wenn irgendeine Verzahnung
eine andere Verzahnung antreibt, lastlos oder leistungsführend, dann
zieht diese Verzahnung die angetriebene Verzahnung über
die Zugflanke der treibenden Verzahnung an der Zugflanke der angetriebenen
Verzahnung im Sinne der momentanen Antriebs- bzw. Umlaufrichtung.
Kommt es zu Umschlägen der Flankenanlagen – wie
etwa beim Rasseln oder Zug-Schub-Lastwechselreaktionen – dann
kommen die Rückflanken dieser Zahnräder zum Eingriff.
Diese Terminologie ändert sich dann, wenn sich der Drehsinn
oder die Antriebs- bzw. Umlaufrichtung dieser Verzahnungspaarung ändert.
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Im
Rahmen der vorliegenden Anmeldung wird die Zugflanke der treibenden
Verzahnung auch als Schubflanke bezeichnet, und die Zugflanke der angetriebenen
Verzahnung auch als Rückflanke. Gleichermaßen
werden im Rahmen der vorliegenden Anmeldung die nicht im Eingriff
befindlichen Rückflanken ebenfalls als Schubflanke bzw.
Rückflanke bezeichnet.
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Ferner
ist die Zahnzahl und/oder die Zahnteilung (Modul) der Bauteilverzahnungen
und der jeweils zugeordneten Antirasselverzahnungen vorzugsweise
identisch. Im Gegensatz zu Antirasselmaßnahmen, bei denen
beispielsweise die Antirasselverzahnung des Antirasselbauteils einen
Zahn mehr oder weniger hat als die zugeordnete Bauteilverzahnung,
werden aufgrund der identischen Zahnzahl bzw. Zahnteilung ständige
Verspannungen und eine damit einhergehende Wirkungsgradverschlechte rung
vermieden. (Gegebenenfalls kann jedoch die Antirasselverzahnung
dieselbe Teilung, aber weniger Zähne aufweisen als die
zugeordnete Bauteilverzahnung, indem nur jedem zweiten, dritten,
vierten (allgemein n-ten) Bauteilzahn ein Antirasselzahn zugeordnet
ist, und zwar insbesondere in Abhängigkeit von dem Frequenzbereich
der störenden Anregung; eine hinreichende Sprungüberdeckung
sollte gegeben sein).
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Auch
ist es bevorzugt, wenn die Bauteilverzahnungen und die jeweils zugeordneten
Antirasselverzahnungen hinsichtlich anderer Verzahnungseigenschaften
im Wesentlichen identisch sind, beispielsweise hinsichtlich des
Verzahnungstyps (z. B. Evolventenverzahnung), des Schrägungswinkels, des
Kopfkreisdurchmessers, des Teilkreisdurchmessers, des Eingriffswinkels,
etc.
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Die
obige Aufgabe wird ferner gelöst durch ein Getriebe mit
einer solchen Bauteilpaarung, insbesondere ein Kraftfahrzeuggetriebe,
und durch einen Antriebsstrang mit einem solchen Getriebe.
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Sofern
das Kraftfahrzeuggetriebe als Stufengetriebe in Vorgelegebauweise
ausgebildet ist, können ein oder mehrere Radsätze
(jeweils mit einem Losrad und wenigstens einem Festrad) eine erfindungsgemäße
Bauteilpaarung aufweisen. Ferner kann das Kraftfahrzeuggetriebe
eine oder mehrere Welle-/Nabe-Verbindungen aufweisen, die als erfindungsgemäße
Bauteilpaarung realisiert sind. Die Rasselneigung derartiger Getriebe
kann durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen
so weit verringert werden, dass das Stufengetriebe ohne Zweimassenschwungrad
(ZMS) ausgeführt sein kann. Dies führt zu einem
deutlich höheren Wirkungsgrad, da die Gesamtmasse bzw.
der so genannte Massenfaktor verringert werden können.
Auch die erheblichen Kosten für ein ZMS können
so eingespart werden. Ferner kann die bei ZMS störende
Aufschaukelneigung verringert werden. Zudem kann durch die Verringerung der
zu beschleunigenden Drehmassen ein besseres Ansprechverhalten erzielt
werden (das so ausgestattete Fahrzeug „hängt besser
am Gas”). Ein Antriebsstrang mit einem solchen Stufengetriebe
kann dabei eine angepasste Anfahrkupplung aufweisen, die einen integrierten
Torsionsdämpfer (torsionsgedämpfte Kupplungsscheibe)
aufweist. Das Stufengetriebe kann ein manuelles, ein automatisiertes
oder ein Doppelkupplungsgetriebe sein.
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Sofern
das Getriebe als Wandlerautomat ausgebildet ist, kann wenigstens
einer der Planetenradsätze eine erfindungsgemäße
Bauteilpaarung aufweisen. Die hierdurch verringere Rasselneigung kann
dazu genutzt werden, um eine den hydrodynamischen Wandler überbrückende Überbrückungskupplung
häufiger (früher) zu schließen. Hierdurch kann
der Wirkungsgrad gesteigert werden.
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Die
Aufgabe wird somit vollkommen gelöst.
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Von
besonderem Vorteil ist es, wenn jedes Antirasselsegment 1 bis N/3
Zähne der zweiten Antirasselverzahnung aufweist, wobei
N die Gesamtzahl der Zähne der zweiten Antirasselverzahnung
ist.
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Bei
dieser Ausführungsform ist das Antirasselbauteil in wenigstens
drei Antirasselsegmente unterteilt. Insbesondere bei der Verwendung
mit Welle-/Nabe-Verbindungen ist es vorteilhaft, wenn die Anzahl
der Zähne pro Antirasselsegment relativ klein ist, beispielsweise
im Bereich von 1 bis 3. Hierdurch können Radialbewegungen
der Antirasselsegmente und ein Zweiflankenkontakt der Antirasselverzahnungen
leichter eingerichtet werden.
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Ferner
ist es vorteilhaft, wenn benachbarte Antirasselsegmente in Antriebsrichtung
voneinander jeweils um einen Abstand beabstandet sind, der größer
ist als ein Zahnflankenspiel zwischen den Bauteilverzahnungen.
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Bei
dieser Ausführungsform kann ein sich im Eingriff mit der
zugeordneten Antirasselverzahnung befindliches Antirasselsegment
sich in Antriebsrichtung bewegen, ohne hierbei ein benachbartes
Antirasselsegment zu berühren. Hierdurch können
die Antirasselsegmente folglich im Wesentlichen unabhängig
voneinander ihre jeweilige Antirasselwirkung entfalten.
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Ferner
ist es insgesamt bevorzugt, wenn die Antirasselsegmente in Antriebsrichtung
jeweils über einen Reibeingriff mit dem zweiten Bauteil
gekoppelt sind. Dabei kann eine Reibfläche an dem zweiten Bauteil
als durchgehende Reibfläche ausgebildet sein, mit der zugeordnete
einzelne Reibflächen der jeweiligen Antirasselsegmente
jeweils in Reibeingriff stehen. Auch hierdurch kann die unabhängige
Funktion der Antirasselsegmente unterstützt werden.
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Ferner
ist es insgesamt bevorzugt, wenn die Antirasselsegmente von wenigstens
einem Radialfederelement in radialer Richtung in die erste Antirasselverzahnung
elastisch vorgespannt sind.
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Generell
ist es zwar denkbar, für jedes Antirasselsegment ein separates
Radialfederelement vorzusehen, das diese Funktion erfüllt.
Besonders bevorzugt ist es jedoch, wenn ein einzelnes Radialfederelement
vorgesehen ist, das sämtliche Antirasselsegmente in radialer
Richtung vorspannt. Dabei kann das Radialfederelement als beispielsweise über
den Umfang durchgehendes Element ausgebildet sein, oder aber am
Umfang an einer Stelle unterbrochen sein.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Antirasselsegmente
in axialer Richtung benachbart zu den Bauteilverzahnungen angeordnet
und mittels einer Axialsicherung axial an dem zweiten Bauteil festgelegt.
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Eine
solche Axialsicherung kann beispielsweise durch einen Sprengring
oder Ähnliches erfolgen.
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Besonders
bevorzugt ist es jedoch, wenn die Axialsicherung durch das Radialfederelement
eingerichtet ist, das axial an dem zweiten Bauteil festgelegt ist.
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Wie
bereits oben erläutert, ist es gemäß einer
Ausführungsform bevorzugt, wenn die Bauteilpaarung eine
Paarung aus einer Welle mit einer Außenverzahnung und einer
Nabe mit einer Innenverzahnung ist.
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Gemäß einer
alternativen Ausführungsform ist die Bauteilpaarung eine
Paarung aus einem ersten und einem zweiten Zahnrad eines Planetenradsatzes,
wobei das zweite Zahnrad mit wenigstens einem weiteren ersten Zahnrad
in Eingriff steht.
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Bei
dieser Ausführungsform ist es von besonderem Vorteil, wenn
die Antirasselsegmente in Bezug auf das zweite Bauteil in radialer
Richtung beweglich gelagert sind, wobei ein Radialanschlag den Umfang
der radialen Beweglichkeit begrenzt.
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Während
die Bewegung der Antirasselsegmente in radialer Richtung bei einer
Welle-/Nabe-Verbindung durch die Nabe selbst begrenzt ist, ist ein
Radialanschlag insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Antirasselsegmente
einem Bauteil einer Stirnradpaarung zugeordnet sind. Denn in diesem Fall
könnten die Antirasselsegmente aufgrund von Zentripetal-
bzw. Zentrifugalkräften ohne einen Radialanschlag ihre
Position verlieren. Der Radialanschlag kann beispielsweise zwischen
dem Antirasselbauteil und dem zweiten Bauteil eingerichtet sein. Ein
solcher Radialanschlag kann jedoch auch durch einen Sicherungsring
oder Ähnliches eingerichtet sein, der die Antirasselsegmente
in Umfangsrichtung umgreift.
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Von
besonderem Vorzug ist es, wie gesagt, wenn das Antirasselbauteil
so angeordnet bzw. ausgebildet ist, dass es im Bereich des Zahneingriffs
mit der ersten Antirasselverzahnung in radialer Richtung von dem
ersten Bauteil weggedrückt wird, also im Bereich des Zahneingriffs
radial elastisch ausweicht.
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Dabei
ist das Antirasselbauteil in der Regel zu dem ersten Bauteil hin
vorgespannt, so dass das radiale Ausweichen gegen die Vorspannung
erfolgt. In der Regel erfolgt jedenfalls ein radiales Auslenken des
Antirasselbauteils im Bereich des Zahneingriffs.
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Sofern
das Antirasselbauteil und das zweite Bauteil über einen
Reibeingriff miteinander in Verbindung stehen, kann durch diese
Auslenkung die Reibkraft erhöht werden, so dass Relativbewegungen zwischen
dem zweiten Bauteil und dem Antirasselbauteil in Antriebsrichtung
aufgrund des Reibeingriffes stärker gedampft werden.
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Hierdurch
kann ein Umschlagen der Bauteilverzahnungen und folglich ein Rasseln
oder Klappern verhindert werden.
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Die
radiale Auslenkbarkeit des Antirasselbauteils gegenüber
dem zweiten Bauteil, an dem das Antirasselbauteil festgelegt ist,
ermöglicht jedoch nicht nur eine Erhöhung der
Reibkräfte. Auch können Klemmeffekte während
eines Zweiflanken-Eingriffes verringert und vorzugsweise vermieden
werden.
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Da
das radiale Wegdrücken des Antirasselbauteils mit einer
relativ geringen Kraft erfolgt, ist der Wirkungsgradverlust im Wesentlichen
vernachlässigbar. Zudem können die zur radialen
Auslenkung erforderlichen Kräfte beim Austritt aus dem
Zahneingriff zumindest teilweise wieder zurückgegeben werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Antirasselbauteil
derart angeordnet bzw. ausgebildet, dass zwischen der ersten und
der zweiten Antirasselverzahnung ein permanenter Zweiflanken-Eingriff
gegeben ist.
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Mit
anderen Worten stehen die erste und die zweite Antirasselverzahnung
so in Eingriff, dass beispielsweise immer wenigstens ein Zahn von
jedem Antirasselsegment der zweiten Antirasselverzahnung die beiden
gegenüberliegenden Flanken einer Zahnlücke der
ersten Antirasselverzahnung berührt. Zwar ist es generell
auch denkbar, die Antirasselverzahnungen so aufeinander auszulegen,
dass zwischen diesen ebenfalls ein gewisses Zahnflankenspiel herrscht
(wie es auch in der Regel bei der Bauteilverzahnung vorhanden ist).
In diesem Fall ist das Zahnflankenspiel der Antirasselverzahnungen
jedoch vorzugsweise kleiner als das Zahnflankenspiel der Bauteilverzahnungen.
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Durch
den Zweiflanken-Eingriff können zudem Relativbewegungen
der Bauteile in Antriebsrichtung in beide Drehrichtungen gedämpft
werden.
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Generell
kann der Zweiflanken-Eingriff auf beliebige Art und Weise realisiert
werden, beispielsweise durch eine positive Profilverschiebung und/oder
dadurch, dass die zweite Antirasselverzahnung einen größeren
Teilkreisdurchmesser aufweist als die zugeordnete zweite Bauteilverzahnung.
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Von
besonderem Vorzug ist es jedoch, wenn die Zähne von einer
der Antirasselverzahnungen eine Zahndicke aufweisen, die größer
oder gleich der Zahnlücke der Zähne der anderen
Antirasselverzahnung ist.
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Mit
anderen Worten wird der Zweiflanken-Eingriff dadurch realisiert,
dass das Zahnflankenspiel zwischen den Antirasselverzahnungen zu null
bzw. negativ ausgebildet wird. Wenn die Zahndicke größer
ist als die Zahnlücke, dann wird das Antirasselbauteil
im Bereich des Zahneingriffs der Antirasselverzahnungen in radialer
Richtung weggedrückt, und zwar von dem ersten Bauteil weg
bzw. zu dem zweiten Bauteil hin.
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Wie
oben erwähnt, kann hierdurch eine Reibkraft zwischen dem
Antirasselbauteil und dem zweiten Bauteil in Antriebsrichtung erhöht
werden.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Zahndicke
der Zähne von einer der Antirasselverzahnungen um 20 μm
bis 500 μm, insbesondere um 50 μm bis 250 μm
größer als die Zahndicke der Zähne des
zugeordneten Bauteils, und/oder durch eine entsprechende Profilverschiebung.
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Diese
Ausführungsform ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn
die erste Antirasselverzahnung durch die erste Bauteilverzahnung
gebildet wird. Durch dieses Zahndickenaufmaß kann erreicht werden,
dass beispielsweise die Zahndicke der zweiten Antirasselverzahnung
größer ist als die größte Zahnlücke
der ersten Antirasselverzahnung, und zwar bei allen Betriebszuständen
und allen Randbedingungen (funktionsbedingte, fertigungsbedingte Toleranzen
sowie bei beliebiger thermischer und/oder mechanischer Deformation
der Bauteile).
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Von
besonderem Vorzug ist es ferner, wenn die radiale Auslenkung des
Antirasselbauteils im Bereich des Zahneingriffs mit der ersten Antirasselverzahnung
kleiner ist als 500 μm, insbesondere kleiner als 250 μm,
besonders bevorzugt kleiner als 150 μm.
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Durch
die Dimensionierung der Antirasselverzahnungen derart, dass nur
eine derart kleine radiale Auslenkung erzielt wird, kann der Wirkungsgrad der
Antirasselmaßnahme sehr hoch sein, auch wenn die hierdurch
in das Antirasselbauteil eingeleiteten Kräfte hinreichend
sind, um ein Rasseln oder Klappern der Bauteilverzahnungen zu verringern
und vorzugsweise zu verhindern.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform liegt eine Federrate,
mit der das Antirasselbauteil in radialer Richtung vorgespannt ist
bzw. in radialer Richtung elastisch auslenkbar ist, im Bereich von
2 bis 100 N/mm, insbesondere im Bereich von 5 bis 20 N/mm.
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Es
hat sich gezeigt, dass derartige Federraten zum einen Klemmeffekte
verringern können und andererseits der Wirkungsgrad der
Antirasselmaßnahme hoch sein kann. Andererseits kann die
erwünschte Dämpfungseigenschaft zum Verhindern
eines Rasselns der Bauteilverzahnung sicher erzielt werden.
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Die
obigen Dimensionierungen betreffend die Zahndicke, die radiale Auslenkung
und die Federrate beziehen sich auf ein übliches Kraftfahrzeuggetriebe
für Personenkraftwagen, insbesondere auf einen Achsabstand
der die Bauteile tragenden Wellen im Bereich von 60 mm bis 90 mm
und/oder auf ein maximal über das Getriebe übertragbares
Moment im Bereich von 150 Nm bis 300 Nm. Bei kleineren oder größeren
Bauteilpaarungen sind diese Werte entsprechend anzupassen.
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Von
besonderem Vorteil ist es, wie gesagt, ferner, wenn zwischen dem
Antirasselbauteil und dem zweiten Bauteil ein Radialfederelement
angeordnet ist, mittels dessen das Antirasselbauteil in radialer
Richtung elastisch auslenkbar bzw. zu dem ersten Bauteil hin vorgespannt
ist.
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Hierdurch
kann das Drehflankenspiel der Bauteilverzahnungen zu 100% ausgeglichen
werden, da das Antirasselbauteil radial in die erste Antirasselverzahnung
des ersten Bauteils eingedrückt werden kann, so dass ein
Zahn der zweiten Antirasselverzahnung mit den gegenüberliegenden
Flanken von Zähnen der ersten Antirasselverzahnung in Eingriff
steht.
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Das
Radialfederelement kann als ringförmiges Wellfederelement
ausgebildet sein, kann jedoch auch als ”Coil”-Feder
oder als Gummifeder ausgebildet sein.
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Das
Radialfederelement kann dabei ferner die Funktion des Reibeingriffes
zwischen dem Antirasselbauteil und dem zweiten Bauteil erfüllen,
sofern auch der zweite Aspekt der vorliegenden Erfindung realisiert
wird.
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Das
Radialfederelement weist bevorzugt einen Schrägabschnitt
bzw. Konusschenkel auf, mittels dessen auf das Antirasselbauteil
auch eine Kraft in axialer Richtung wirkt.
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Durch
diese Maßnahme kann das Antirasselbauteil zum einen in
axialer Richtung mittelbar (über das Radialfederelement)
an dem zweiten Bauteil fixiert werden. Zum anderen kann dem Antirasselbauteil
neben der Vorspannung in radialer Richtung auch eine Vorspannung
in axialer Richtung erteilt werden. Hierdurch kann ein Reibeingriff
zwischen dem Antirasselbauteil und dem zweiten Bauteil eingerichtet
bzw. unterstützt werden, insbesondere zwischen einer Reibfläche
des zweiten Bauteils, die radial oder schräg ausgerichtet
ist, und zwischen einer entsprechenden Reibfläche des Antirasselbauteils.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform weist das Radialfederelement
einen Lagerabschnitt auf, der in einer Radialnut des Antirasselbauteils
eingesetzt ist.
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Durch
diese Maßnahme kann das Radialfederelement selbst in axialer
Richtung an dem zweiten Bauteil fixiert werden. Zudem kann sich
das Radialfederelement in dem Bereich der Radialnut an dem zweiten
Bauteil abstützen, um auf das Antirasselbauteil eine elastische
Vorspannung in radialer und/oder axialer Richtung auszuüben.
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Hierbei
ist es bevorzugt, wenn das Radialfederelement als Ringfeder aus
einem elastisch verformbaren Material wie Federstahl hergestellt
ist.
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Bei
Verwendung von Federstahl für das Radialfederelement kann
die Bauteilpaarung über weite Temperaturbereiche (insbesondere
auch bei sehr tiefen oder sehr hohen Temperaturen, wie sie im Kraftfahrzeug üblich
sind) zuverlässig eine Antirasselwirkung erzeugen.
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Die
Abmessungen des Federrings können dabei ähnlich
sein wie bei einem O-Ring, wobei der Federring im Bereich zwischen
dem Schrägabschnitt und dem Bogenabschnitt vorzugsweise
hohl ausgebildet ist.
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Ferner
kann der Federring in Umfangsrichtung geschlossen sein, ist jedoch
vorzugsweise in Umfangsrichtung an einer Stelle unterbrochen, insbesondere,
um die Montage in der Radialnut des zweiten Bauteils zu erleichtern.
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Ein
Radialfederelement aus Stahl hat ferner den Vorteil, dass die Schmierstoffverträglichkeit
besser ist als beispielsweise bei O-Ringen. Das Gleiche gilt hinsichtlich
der Alterungsbeständigkeit.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform weist das Antirasselbauteil bzw.
jedes Antirasselsegment selbst einen Radialfederabschnitt auf und
stützt sich radial an dem zweiten Bauteil ab, so dass das Antirasselbauteil
in radialer Richtung elastisch auslenkbar bzw. zu dem ersten Bauteil
hin vorgespannt ist.
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Die
Funktion des Radialfederabschnittes ist dabei im Wesentlichen die
gleiche wie jene des separaten Radialfederelementes. Die beiden
Ausführungsformen können auch miteinander kombiniert sein.
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Bei
Ausbildung des Antirasselbauteils mit einem Radialfederabschnitt
kann jedoch die Teileanzahl der Bauteilpaarung verringert werden.
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Von
besonderem Vorzug ist es dabei, wenn der Radialfederabschnitt einen
radial innerhalb der Antirasselverzahnung angeordneten Wellfederabschnitt
aufweist.
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Dieser
kann dabei im Wesentlichen identisch aufgebaut sein wie ein separates
ringförmiges Wellfederelement, ist jedoch bei dieser Ausführungsform in
vorteilhafter Weise unmittelbar an das Antirasselbauteil angeformt
und einstückig hiermit ausgebildet.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform weist der Radialfederabschnitt
einen radial innerhalb der Antirasselverzahnung angeordneten, im
Längsschnitt bogenförmigen Abschnitt auf.
-
Durch
die Bogenform des Radialfederabschnittes kann die Radialelastizität
des Radialfederabschnittes realisiert werden. Ferner kann der bogenförmige
Abschnitt dazu verwendet werden, sich in radialer Richtung an dem
zweiten Bauteil abzustützen. Schließlich kann
der bogenförmige Abschnitt auch dazu verwendet werden,
in eine Radialnut des zweiten Bauteils einzugreifen, um das Antirasselbauteil
in Axialrichtung an dem zweiten Bauteil festzulegen.
-
Daher
kann das Antirasselbauteil im Idealfall als einziges zusätzliches
Bauteil zu der Bauteilpaarung hinzukommen, so dass die Teileanzahl
insgesamt deutlich reduziert ist.
-
Von
besonderem Vorteil ist es dabei, wenn der Lagerabschnitt des Radialfederelementes
einen Reibbelag aufweist.
-
Hierdurch
kann die Reibkraft zwischen dem Lagerabschnitt und dem zweiten Bauteil
erhöht werden.
-
Obgleich
es generell bevorzugt ist, das Antirasselbauteil und das zweite
Bauteil über einen Reibeingriff in Antriebsrichtung miteinander
zu verbinden, kann das Antirasselbauteil auch in Antriebsrichtung
formschlüssig mit dem zweiten Bauteil verbunden sein.
-
Bei
dieser Ausführungsform kann es von Vorteil sein, wenn das
Antirasselbauteil selbst in Antriebsrichtung eine gewisse Elastizität
zwischen der zweiten Antirasselverzahnung und dem Lageabschnitt
des Antirasselbauteils aufweist, um Schwingungsanregungen in Antriebsrichtung
dämpfen zu können.
-
Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist an dem zweiten
Bauteil ein axial vorstehender koaxialer Vorsprung ausgebildet,
der dem Antirasselbauteil zugewandt ist.
-
Der
Vorsprung kann beispielsweise als Führungsmittel zur Führung
des Antirasselbauteils in Antriebsrichtung verwendet werden. Der
Vorsprung kann jedoch auch noch weitere Funktionen besitzen.
-
Ferner
ist es vorteilhaft, wenn das Antirasselbauteil seitlich neben dem
zweiten Bauteil angeordnet ist.
-
Dies
vereinfacht die Konstruktion, wobei unter einer Anordnung seitlich
neben dem zweiten Bauteil auch verstanden werden soll, dass das
Antirasselbauteil auf einem axial vorstehenden Ringvorsprung des
zweiten Bauteils geführt ist. Besonders bevorzugt ist es
dabei jedoch, wenn die Antirasselverzahnungen seitlich neben den
Bauteilverzahnungen angeordnet sind.
-
Das
Antirasselbauteil kann aus einem beliebigen geeigneten Material,
wie z. B. Stahl, hergestellt sein.
-
Es
ist jedoch insgesamt vorteilhaft, wenn das Antirasselbauteil aus
Kunststoff hergestellt ist.
-
Als
Kunststoff kann beispielsweise Polyamid verwendet werden, das eine
hohe Festigkeit und Steifigkeit sowie eine sehr gute chemische Beständigkeit
besitzt. Ferner weist Polyamid einen hohen Verschleißwiderstand
und gute Gleiteigenschaften auf.
-
Die
mechanischen Eigenschaften lassen sich durch Faserverbunde mit Glas-
oder Kohlefasern anpassen, insbesondere, um die Wasseraufnahme zu
senken.
-
Vorzugsweise
werden Additive auf Polyolefin-Basis hinzugegeben, um eine hohe
Schlagfähigkeit zu gewährleisten.
-
Ferner
kann das Antirasselbauteil aus Kunststoff kostengünstig
hergestellt werden. Zudem ist es möglich, das Antirasselbauteil
aus Kunststoff mit relativ hoher Präzision zu fertigen,
so dass das Zahnflankenspiel zwischen den Antirasselverzahnungen geringer
ausgebildet sein kann als das Zahnflankenspiel zwischen den Bauteilverzahnungen.
-
Daher
ist es bevorzugt, wenn das Antirasselbauteil mit einer höheren
Präzision gefertigt ist als das zweite Bauteil.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform weisen die zweite
Antirasselverzahnung und/oder die erste Antirasselverzahnung Zähne
auf, die in Antriebsrichtung elastisch verformbar sind.
-
Auf
diese Weise können dann, wenn die Antirasselverzahnungen
ein Zahnspiel aufweisen, Geräusche, die beim Umschlagen
der Antirasselverzahnungen auftreten, gedämpft werden.
Die elastische Verformbarkeit der Zähne in Antriebsrichtung
kann jedoch auch bei einem Zweiflanken-Eingriff zwischen den Antirasselverzahnungen
sinnvoll sein, und zwar aus den oben genannten Gründen.
-
Bevorzugt
ist es ferner, wenn die zweite Antirasselverzahnung Zähne
aufweist, die vom Zahnkopf aus mit radialen Schlitzen ausgebildet
sind.
-
Auf
diese Weise kann die elastische Verformbarkeit auch bei relativ
steifen Kunststoffen (oder sonstigen Werkstoffen des Antirasselbauteils,
wie z. B. Stahl) erhöht werden.
-
Die
erste Antirasselverzahnung ist gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform an dem ersten Bauteil ausgebildet.
-
Hierdurch
kann die Teileanzahl verringert werden.
-
Dabei
ist es bevorzugt, wenn die erste Antirasselverzahnung mit der ersten
Bauteilverzahnung ausgerichtet ist, insbesondere in axialer Richtung. Mit
anderen Worten können hierbei Zähne der ersten Bauteilverzahnung
mit Zähnen der ersten Antirasselverzahnung ausgerichtet
sein.
-
Ferner
ist es vorteilhaft, wenn die erste Antirasselverzahnung Teil der
ersten Bauteilverzahnung ist.
-
Bei
dieser Ausführungsform ist die erste Bauteilverzahnung
generell breiter ausgebildet als die zweite Bauteilverzahnung, wobei
der axial überstehende Teil der ersten Bauteilverzahnung
die erste Antirasselverzahnung bildet.
-
Auf
diese Weise kann das erste Bauteil kostengünstig gefertigt
werden.
-
Gemäß einer
alternativen Ausführungsform ist die erste Antirasselverzahnung
an einem Gegenbauteil ausgebildet, das an dem ersten Bauteil starr festgelegt
ist.
-
Bei
dieser Ausführungsform können die Antirasselverzahnungen
von der Geometrie und/oder von der Materialauswahl her ideal aufeinander
abgestimmt werden.
-
Dabei
ist es von besonderem Vorteil, wenn das Gegenbauteil seitlich neben
dem ersten Bauteil angeordnet ist.
-
Ein
zweiter Aspekt der Erfindung betrifft eine Bauteilpaarung aus einem
ersten Bauteil mit einer ersten Bauteilverzahnung und einem zweiten
Bauteil mit einer zweiten Bauteilverzahnung, die mit der ersten
Bauteilverzahnung. in Eingriff steht, um über die Bauteilverzahnungen
eine Antriebskraft in einer Antriebsrichtung übertragen
zu können, wobei dem ersten Bauteil ferner eine erste Antirasselverzahnung zugeordnet
ist, wobei an dem zweiten Bauteil ein Antirasselbauteil befestigt
ist, das gegenüber dem zweiten Bauteil in Antriebsrichtung
versetzbar gelagert ist und eine zweite Antirasselverzahnung aufweist,
die mit der ersten Antirasselverzahnung in Eingriff steht, und wobei
dem zweiten Bauteil und dem Antirasselbauteil jeweils ein Reibabschnitt
zugeordnet ist, die in Reibeingriff miteinander stehen.
-
Die
Bauteilpaarungen gemäß dem zweiten Aspekt der
Erfindung lassen sich mit den Merkmalen der Bauteilpaarungen des
ersten Aspektes der Erfindung kombinieren, soweit vorliegend nichts
anderes erwähnt ist.
-
Dadurch,
dass das zweite Bauteil und das Antirasselbauteil in Reibeingriff
miteinander stehen, wird das Antirasselbauteil von dem zweiten Bauteil im
stationären Zustand mitgenommen, ohne dass wirkungsgradverringernde
Verspannungseffekte auftreten. Im Falle einer Schwingungsanregung
kann, ausgehend aus dem stationären Zustand, sich die Zugflanke
(auch als Vorderflanke oder als arbeitende Flanke bezeichenbar)
des antreibenden Bauteils von einer Schubflanke (auch als Rückflanke
oder als nicht arbeitende Flanke bezeichenbar) des angetriebenen
Bauteils lösen und sogar bis zur gegenüberliegenden
Flanke umschlagen (aufgrund des generell vorhandenen Zahnflankenspiels
zwischen den Bauteilverzahnungen). Die Relativbewegung zwischen den
zwei Bauteilen wird dabei mittels des Antirasselbauteils bzw. des
Reibeingriffes zwischen dem Antirasselbauteil und dem zweiten Bauteil
verzögert bzw. gedampft.
-
Dabei
ist das Zahnflankenspiel zwischen den Antirasselverzahnungen vorzugsweise
geringer als das Zahnflankenspiel zwischen den Bauteilverzahnungen.
Wenn das Zahnflankenspiel zwischen den Antirasselverzahnungen größer
Null ist, kann hierdurch erreicht werden, dass bei einer Verzögerung des
antreibenden Bauteils zunächst die zweite Antirasselverzahnung
umschlägt (aufgrund des kleineren Zahnflankenspiels). Während
des weiteren Verlaufes der Bewegung des antreibenden Bauteils in
Richtung zur Gegenflanke wird diese Bewegung dann aufgrund des Reibeingriffes
zwischen dem zweiten Bauteil und dem Antirasselbauteil verzögert.
Hierdurch kann erreicht werden, dass das zweite Bauteil beim Umschlagen
nicht oder jedenfalls mit einer geringeren Relativgeschwindigkeit
auf das erste Bauteil umschlägt. Da die Antirasselverzahnungen
hierbei im normalen Betrieb, also beispielsweise unter Zug oder Schub,
nicht ständig miteinander in Eingriff stehen bzw. vorzugsweise
nicht gegeneinander verspannt sind, wird durch die Antirasselmaßnahmen
gemäß der vorliegenden Erfindung auch kein sekundäres
tonales Geräusch erzeugt, wie z. B. Heulen.
-
Das
Zahnflankenspiel zwischen den Antirasselverzahnungen kann jedoch
auch bei dem zweiten Aspekt der Erfindung Null sein, so dass ein
Zweiflankenkontakt erzielt wird.
-
Vorzugsweise
sind bei dem zweiten Aspekt der Erfindung die Reibabschnitte in
einer Ebene parallel zur Antriebsrichtung ausgebildet.
-
Auf
diese Weise kann der Reibeingriff effektiv erfolgen, während
das zweite Bauteil und das Antirasselbauteil in Antriebsrichtung
gegeneinander versetzt werden.
-
Bei
einer bevorzugten Zahnradpaarung können die Reibabschnitte
sich folglich in Umfangsrichtung erstrecken. Bei Verwendung einer
Zahnstange können die Reibabschnitte sich linear erstrecken.
-
Von
besonderem Vorzug ist es, wenn die Reibabschnitte radial ausgerichtet
sind, also insbesondere quer zu der Erstreckung eines einzelnen Zahns
der Bauteilverzahnungen.
-
Hierdurch
können das zweite Bauteil und das Antirasselbauteil kostengünstig
hergestellt werden. Bei Schrägverzahnungen kann zudem die
während des Zahneingriffs der Bauteilverzahnungen auftretende
Axialkraft zum Andrücken verwendet werden, um also das
Antirasselbauteil und das zweite Bauteil in den Reibeingriff zu
drücken.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Reibabschnitte
dabei im Bereich von seitlichen Stirnflächen des zweiten
Bauteils bzw. des Antirasselbauteils ausgebildet.
-
Auf
diese Weise können die Reibabschnitte kostengünstig
gefertigt werden.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform sind die Reibabschnitte
schräg bzw. konisch geformt.
-
Auf
diese Weise kann, ähnlich wie bei Synchronisierungen für
Schaltgetriebe, mit relativ geringen Kräften eine hohe
Reibwirkung erzielt werden.
-
Ferner
ist es vorteilhaft, wenn ein Reibabschnitt direkt an dem zweiten
Bauteil ausgebildet ist.
-
Hierdurch
kann die Teileanzahl der Bauteilpaarung verringert werden.
-
Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform ist ein Reibabschnitt
direkt an dem Antirasselbauteil ausgebildet.
-
Auch
bei dieser Ausführungsform kann die Teileanzahl verringert
werden.
-
Insgesamt
ist es ferner vorteilhaft, wenn das zweite Bauteil und das Antirasselbauteil
in Axialrichtung elastisch gegeneinander verspannt sind, um die Reibabschnitte
aneinander anzudrücken.
-
Auf
diese Weise kann gewährleistet werden, dass auch über
eine längere Lebensdauer der Bauteilpaarung immer eine
hinreichende Reibkraft zum Verzögern des Umschlagens der
Bauteilverzahnungen zur Verfügung steht.
-
Der
Antirasselmechanismus der erfindungsgemäßen Bauteilpaarung
ist kein Getriebe im maschinenbautechnischen Sinn sondern ein Abstützmechanismus
zum Zurückhalten bzw. Verzögern bzw. Dämpfen
der ansonsten im Drehflankenspiel hin- und herschwingenden Verzahnungen.
Die Antirasselmaßnahme ist durch einen hohen Wirkungsgrad
gekennzeichnet, da der Mechanismus nur bei dem Hin- und Herschwingen
(Umschlagen) der Verzahnungen wirkt, ansonsten jedoch nur interne
Kräfte zwischen dem Antirasselbauteil und dem zweiten Bauteil
wirken. Da das Antirasselbauteil relativ schmal ausgebildet werden
kann (beispielsweise im Bereich von 0,5 bis 8 mm, insbesondere von
1 bis 5 mm), ergeben sich auch keine wesentlich erhöhten Planschverluste.
-
Der
Antirasselmechanismus kann mit geringem Gewicht bereitgestellt werden
und zu geringen Kosten. Nebengeräusche wie Heulen werden
nicht erzeugt. Bei Lastwechselschlagen (also tieffrequentem Umschlagen)
wird der Antirasselmechanismus überdruckt. Da der Mechanismus
auch hierbei nur während der Phase des Umschlagens der
Verzahnungen in Wirkung tritt, ergeben sich hierdurch keine Verschlechterungen
beim Wirkungsgrad.
-
Im
Gegensatz zu Maßnahmen des Standes der Technik sind bei
dem zweiten Aspekt der Erfindung das Antirasselbauteil und das zweite
Bauteil in Antriebsrichtung gegeneinander beweglich. Da das Antirasselbauteil
und das zweite Bauteil über den Reibgriff in einer Wirkbeziehung
stehen, kann folglich die Freiflugphase der Bauteilverzahnungen
beim Umschlagen minimiert werden, insbesondere dann, wenn das Zahnflankenspiel
zwischen den Antirasselverzahnungen kleiner ist als das Zahnflankenspiel zwischen
den Bauteilverzahnungen.
-
Die
erste und die zweite Antirasselverzahnung treten nach der Art von
Verzahnungen formschlüssig miteinander in Eingriff. Die
Verzahnungen müssen jedoch bei dem zweiten Aspekt der Erfindung
in der Regel keine Evolventenverzahnungen wie die Bauteilverzahnungen
sein. Vielmehr kann die Kontur der Zähne der Antirasselverzahnungen
kugelförmig oder konvex profiliert sein. Im Idealfall berühren
sich die Zähne der Antirasselverzahnungen in einem Punkt
oder in einer Linie. Jegliche Profilpaarungen (konvex-konvex, plan-konvex
oder konvex-plan) sind dabei denkbar.
-
Während
das Antirasselbauteil bei dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
bevorzugt in Reibeingriff mit dem zweiten Bauteil steht (also im
stationären Zustand im Reibschluss in Antriebsrichtung
mit dem zweiten Bauteil verbunden ist), ist es in einer alternativen
Ausführungsform des ersten Aspektes in der Erfindung auch
möglich, das Antirasselbauteil in Antriebsrichtung formschlüssig mit
dem zweiten Bauteil zu verbinden.
-
Bei
dieser Ausführungsform kann die Antirassel-Eigenschaft
des Antirasselbauteils im Wesentlichen über die radiale
und/oder tangentiale Elastizität des Antirasselbauteils
realisiert werden.
-
Dabei
versteht sich ferner, dass auch bei dieser Ausführungsform,
wie auch bei allen übrigen vorstehenden Ausführungsformen,
die Antirasselverzahnung des Antirasselbauteils auch in Antriebsrichtung
(also tangential) elastisch ausgebildet sein kann, um Relativbewegungen
des ersten und des zweiten Bauteiles zu dämpfen.
-
Insgesamt
ist ergänzend Folgendes anzumerken: Angestrebt wird eine
möglichst 100%-ige Spieleliminierung durch das Antirasselbauteil,
das vorzugsweise mit kleinen Kräften (etwa bis zu 50 N, insbesondere
bis zu 30 N und besonders bevorzugt bis zu 10 N) und geringen Wegen
(insbesondere kleiner 20 Mikrometer, vorzugsweise ca. 2–4
Mikrometer) in die Gegenzahnradlücke gedrückt
wird. Die Abwälzeffekte bei umlaufenden Verzahnungen werden nicht
behindert, tonale und andere stochastische Geräuscheffekte,
insbesondere Rasseln, werden vermieden oder zumindest deutlich gemindert.
-
Wichtig
sind daher folgende Aspekte:
- • Die
Anwendung kann bei beliebigen umlaufenden abwälzenden Außen-
oder Innenverzahnungen angewendet werden, also Stirnradgetriebe, Planetengetriebe
- • Die Anwendung kann auch bei beliebigen Spline-Verzahnungen
angewendet werden, etwa Kupplungsspline/Steckverzahnungen,
- • Die Anwendung kann auch bei beliebigen Klauenverzahnungen
zum Einsatz kommen
- • Die Anwendung kann auch ganz allgemein bei beliebigen
Welle-/Nabe-Verbindungen verwendet werden, etwa als Ergänzung
oder Ersatz der Passfeder. Deren Nachteil ist es, dass sie immer spielbehaftet
ist. Dies ist bei Oszillation des einen oder anderen Bauteiles der
Welle-/Nabe-Verbindung nachteilig, da es aufgrund des Spieles/Nichtlinearitäten
zu Stoßeffekten/Rasseln kommen kann. Wird also etwa statt
der klassischen Passfeder eine Passfeder nach Art des Antirasselbauteiles
(bzw. Mikrozahnrades), etwa ein Zahn als Extremvereinfachung des
Mikrozahnrades, radial- und/oder tangentialelastisch in die Gegenzahnlücke
oder Passfedernut des Gegenbauteiles (Welle oder Nabe) gedrückt,
kann es nicht mehr zu Rasseleffekten kommen bzw. diese können
gelindert werden.
- • Die Kräfte des Mikrozahnrades können
vorzugsweise so erzeugt werden, dass das Antirasselbauteil (Mikrozahnrad)
mit Zweiflanken-Eingriff bedingt durch seine dickeren Zähne
gegenüber der größten Gegenzahnradlücke
radialelastisch in die Gegenzahnradlücke gedrückt
wird. Die hierzu aufgewendeten Kräfte können allgemein
auch beliebig durch Magnetismus, Federkraft, Hydraulik, Pneumatik
etc. erzeugt werden, auch wenn vorliegend nur die Variante der Federelastizität
vorstellt wird.
-
Die
Anordnung des Antirasselbauteils (Mikrozahnrades) kann bei Geradverzahnungen
beliebig auf der einen oder anderen oder beiden Seiten gleichzeitig
des Mutterzahnrades erfolgen. Bei Schrägverzahnungen können
sich je nach Richtung des Schrägungswinkels Vorzugsseiten
der axialen Anordnung ergeben, etwa die eine oder die andere Seite
des Mutterzahnrades. Denn in diesem Fall könnte das Mikrozahnrad
als Folge der resultierenden Kräfteüberlagerungen
entweder auf das Mutterzahnrad axial aufgedrückt oder von
diesem weggedrückt werden. Insgesamt sind aber die ausgeführten Konstruktionen
vorzugsweise so zu dimensionieren, dass, egal welche Kräfte
wirken, der Effekt des Rasselns zu möglichst 100% unterdrückt
wird, die Radial- und/oder Tangentialscherelastizität gegeben
ist und/oder das Mikrozahnrad kraft- oder formschlüssig in
seiner Position verharrt, ohne ungewollt axial gegen das Mutterzahnrad
zu drücken oder von diesem weggedrückt zu werden.
In manchen ausgeführten Konstruktionen kann es sein, dass
es keine freie Wahl der Anordnung des Mikrozahnrades auf einer beliebigen
Stirnseite des Mutterzahnrades gibt. Sollte sich also in solchen
Zwangsbedingungen eine ungünstige Lage des Mikrozahnrades
ergeben, und damit einhergehend auch ungünstige Kräfteüberlagerungen,
so sind geeignete Konstruktionen zu wählen, etwa Stützborde,
Federringe, etc., damit das Mikrozahnrad nicht ungewollt axial vom
Mutterzahnrad weggedrückt wird.
-
Das
Antirasselbauteil ist vorzugsweise als Ringelement ausgebildet.
Vorzugsweise liegt das Verhältnis von Außendurchmesser
zu Innendurchmesser des Ringelements im Bereich von 100:50 bis 100:95,
insbesondere im Bereich von 100:60 bis 100:85, insbesondere im Bereich
von 100:70 bis 100:80. Hierdurch kann das Antirasselbauteil mit
geringem Gewicht ausgebildet werden.
-
Es
versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend
noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils
angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder
in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
-
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der
nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es
zeigen:
-
1 eine
schematische Abwicklung einer Bauteilpaarung aus einem Festrad und
einem Losrad gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung;
-
2 eine
der 1 vergleichbare Ansicht, wobei sich eine Schubflanke
des Festrades von einer Rückflanke des Losrades löst;
-
3 eine
der 1 vergleichbare Ansicht, wobei eine Rückflanke
des Festrades an einer Schubflanke des Losrades anliegt;
-
4 eine
Explosionsansicht einer Bauteilpaarung gemäß einer
weiteren Ausführungsform der Erfindung;
-
5 die
Bauteilpaarung der 4 in zusammengebautem Zustand
in perspektivischer Darstellung;
-
6 eine
schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen
Bauteilpaarung;
-
7 eine
schematische Darstellung eines Zahneingriffs einer erfindungsgemäßen
Bauteilpaarung;
-
8 eine
schematische Querschnittsansicht einer Welle-/Nabe-Verbindung gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung;
-
9 eine
perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Welle-/Nabe-Verbindung;
-
9a eine
alternative Ausführungsform eines Radialfederelementes
für die Welle-/Nabe-Verbindung der 9;
-
10 eine
perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Welle-/Nabe-Verbindung;
-
11 eine
perspektivische Teilschnittansicht der Welle-/Nabe-Verbindung der 10;
-
12 eine
perspektivische Teilschnittansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Planetenradatzes;
-
13 eine
perspektivische Teilschnittansicht eines weiteren erfindungsgemäßen
Planetenradsatzes;
-
14 eine
perspektivische Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Planetenradsatzes;
-
15 eine
perspektivische Teilschnittansicht einer weiteren Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Planetenradsatzes;
-
16 eine
schematische Darstellung eines ersten Antriebsstranges für
ein Kraftfahrzeug; und
-
17 eine
schematische Darstellung eines weiteren Antriebsstranges für
ein Kraftfahrzeug.
-
Eine
erste Ausführungsform einer mechanischen Bauteilpaarung
ist in den 1 bis 3 dargestellt
und generell mit 10 bezeichnet.
-
Die
Bauteilpaarung 10 weist ein erstes Bauteil 12 in
Form eines Losrades und ein zweites Bauteil 14 in Form
eines Festrades auf. Das Festrad 14 ist im vorliegenden
Fall das antreibende Bauteil. Das Losrad 12 weist eine
erste Bauteilverzahnung 16 auf. Das Festrad 14 weist
eine zweite Bauteilverzahnung 18 auf.
-
Das
Losrad 12 wird mittels des Festrades 14 in einer
Antriebsrichtung 20 angetrieben. Dabei berührt
eine Schubflanke 22 der zweiten Verzahnung 18 eine
Rückflanke 26 der ersten Verzahnung 16.
-
Die
Verzahnungen 16, 18 sind mit einem gewissen Zahnflankenspiel
ausgebildet, das in 1 mit 24 bezeichnet
ist.
-
Das
Zahnflankenspiel 24 ist im vorliegenden Fall die Distanz
zwischen einer Rückflanke der zweiten Verzahnung 18 und
einer Schubflanke 28 der ersten Verzahnung 16.
-
Derartige
Verzahnungen sind allgemein bekannt. Aufgrund des Zahnflankenspiels 24 kann
es bei höherfrequenten Anregungen auf der Antriebsseite
zu so genannten Rasselgeräuschen kommen. Hierbei schlagen
die Verzahnungen 16, 18 um, so dass sich abwechselnd
die Flanken 27, 28 und die Flanken 22, 26 berühren.
-
Insbesondere
können solche hochfrequenten Anregungen bei Verwendung
einer solchen Bauteilpaarung 10 in einem Antriebsstrang
eines Kraftfahrzeuges auftreten, beispielsweise in einem Stufen-
bzw. Stirnradgetriebe eines solchen Antriebsstranges. Dies gilt
insbesondere dann, wenn das Getriebe eingangsseitig mit einem Antriebsmotor
gekoppelt ist, der Vibrationen erzeugt, wie beispielsweise ein Verbrennungsmotor.
-
Zum
Verhindern dieser Rasselgeräusche ist die Bauteilpaarung 10 mit
einem Antirasselmechanismus ausgestattet, der ein Antirasselbauteil 30 beinhaltet.
Das Antirasselbauteil 30 ist mit dem Festrad 14 gekoppelt,
und zwar so, dass das Antirasselbauteil 30 in Antriebsrichtung 20 beweglich
gegenüber dem Festrad 14 ist. Das Antirasselbauteil 30 steht
mit einer ersten Antirasselverzahnung 32 in Eingriff, die an
dem Losrad 12 vorgesehen ist. Zu diesem Zweck weist das
Antirasselbauteil 30 eine zweite Antirasselverzahnung 33 auf.
-
Die
erste Antirasselverzahnung 32 kann ein axialer Abschnitt
der ersten Verzahnung 16 sein. Die erste Antirasselverzahnung 32 kann
jedoch auch anders geformt sein als die erste Verzahnung 16,
jedoch axial ausgerichtet hierzu geformt sein.
-
Das
Antirasselbauteil 30 wird mit einer relativ hohen Präzision
gefertigt, derart, dass ein Umfangspiel 34 zwischen den
Antirasselverzahnungen 32, 33 kleiner ist als
das Zahnflankenspiel 24.
-
Das
Antirasselbauteil 30 ist ferner an dem Festrad 14 über
einen Reibeingriff 38 geführt. Hierzu sind an
dem Antirasselbauteil 30 (bzw. hiermit verbundenen Komponenten)
und an dem Festrad 14 (oder hiermit verbundenen Komponenten)
entsprechende Reibflächen ausgebildet, die vorzugsweise durch
eine axiale Andruckkraft 36 miteinander in Eingriff gebracht
werden. Die entsprechende Darstellung ist in den 1 bis 3 schematischer
Natur und soll lediglich andeuten, dass das Antirasselbauteil 30 in
Antriebsrichtung 20 relativ zu dem Festrad 14 bewegt
werden kann, wobei hierbei jedoch eine gewisse Reibkraft aufgrund
des Reibeingriffes 38 zu überwinden ist. Durch
diesen Antirasselmechanismus können Rasselgeräusche,
wie oben beschrieben, deutlich reduziert oder sogar vollständig
eliminiert werden.
-
Sofern
sich aufgrund einer höherfrequenten Anregung die Schubflanke 22 der
zweiten Verzahnung 18 von der Rückflanke 26 der
ersten Verzahnung 16 löst, wird aufgrund des Reibeingriffes
das Antirasselbauteil 30 hierbei mitgenommen. Zu einem gewissen
Zeitpunkt, der in 2 gezeigt ist, schlägt die
Rückflanke 26 der zweiten Antirasselverzahnung 33 an
einer entsprechenden Schubflanke 22 der ersten Antirasselverzahnung 32 an
(das Umfangsspiel 34 ist überwunden).
-
Aufgrund
der höherfrequenten Anregung wird das Festrad 14 dann
weiter in die Umschlagsrichtung bewegt. Hierbei wird diese Bewegung
jedoch aufgrund des Reibeingriffes 38 verzögert
bzw. gebremst bzw. gedämpft. Demzufolge trifft die Rückflanke 27 des
Festrades 14 mit einer deutlich verringerten Geschwindigkeit
(im Ideal fall mit der Geschwindigkeit Null oder gar nicht) auf der
Schubflanke 28 des Losrades 16 auf.
-
Auf
diese Weise können Rasselgeräusche, wie sie bei
herkömmlichen Bauteilpaarungen auftreten, effizient verringert
werden.
-
Das
Antirasselbauteil 30 ist vorzugsweise aus Kunststoff hergestellt,
insbesondere aus Polyamid. Das erste Bauteil 12 und das
zweite Bauteil 14 sind vorzugsweise aus Metall hergestellt,
beispielsweise aus Stahllegierungen unter Verwendung von Chrom,
Nickel, Molybdän etc.
-
Bei
der Rückbewegung des Festrades 14 in Bezug auf
das Losrad 12 erfolgt der gleiche Ablauf. Das Antirasselbauteil 30 wird
zunächst von dem Festrad 14 mitgenommen, bis dessen
Schubflanke 18 an der Rückflanke 26 der
ersten Antirasselverzahnung 32 anschlägt. In der
Folge wird die weitere Bewegung des Festrades 14 auf das
Losrad 12 zu wiederum aufgrund des Reibeingriffes 38 verzögert.
Daher kann erreicht werden, dass die Schubflanke 22 dann
mit einer nur geringen Geschwindigkeit auf die Rückflanke 26 auftrifft
(oder im Idealfall mit der Geschwindigkeit Null bzw. gar nicht auftrifft).
-
Das
Antirasselbauteil 30 ist, obgleich dies in den 1 bis 3 nicht
dargestellt ist, in Antriebsrichtung 20 in wenigstens zwei
Antirasselsegmente unterteilt.
-
Die
in den 1 bis 3 gezeigte Bauteilpaarung weist
zwei Zahnräder 12, 14 auf, die geradverzahnt
sind. Die erfindungsgemäße Bauteilpaarung kann
jedoch auch als Paarung aus einer Zahnstange und einem Zahnrad ausgebildet
sein. Die Abläufe sind vollkommen identisch.
-
In
den folgenden Figuren sind alternative oder abgewandelte Ausführungsformen
von Bauteilpaarungen gezeigt, die hinsichtlich Aufbau und Funktionsweise
generell der Bauteilpaarung 10 der 1 bis 3 entsprechen.
Gleiche Elemente sind daher mit gleichen Bezugsziffern gekennzeichnet.
Im Folgenden werden jeweils lediglich die Unterschiede erläutert.
-
So
ist in den 4 und 5 eine Ausführungsform
gezeigt, bei der alternativ oder zusätzlich das Antirasselbauteil 30 in
radialer Richtung elastisch verformbar ausgebildet bzw. elastisch
gelagert und durch geeignete Federmittel in radialer Richtung gegen
die Antirasselverzahnung 32 des ersten Bauteils 12 vorgespannt
bzw. in radialer Richtung elastisch auslenkbar ist. Auch bei dieser
Ausführungsform kann das auftretende Drehflankenspiel 24 ausgeglichen
werden. Ferner kann das Antirasselbauteil 30 über
einen Reibeingriff mit dem zweiten Bauteil 14 verbunden
sein (direkt oder indirekt). Alternativ ist es jedoch auch denkbar,
das Antirasselbauteil 30 bei den nachstehend beschriebenen
Ausführungsformen starr an dem zweiten Bauteil 14 festzulegen, auch
wenn dies nicht in Bezug auf sämtliche Ausführungsformen
erwähnt ist.
-
Die
Antirasselverzahnung 33 des Antirasselbauteils 30 kann
dabei starr bzw. steif ausgebildet sein. Besonders bevorzugt ist
es jedoch, wenn die Antirasselverzahnung 33 des Antirasselbauteils 30 auch
in Antriebsrichtung zumindest begrenzt elastisch verformbar ausgebildet
ist.
-
Im
Bereich des Zahneingriffs des ersten Bauteils 12 und des
zweiten Bauteils 14 wird die Antirasselverzahnung 33 in
radialer Richtung in die Antirasselverzahnung 32 des ersten
Bauteils 12 gedrückt bzw. aus dieser herausgedrückt,
um für den gewünschten Spielausgleich (bis zu
100%) zu sorgen.
-
Die
Ausführungsform mit radial elastischem bzw. radial gelagertem
Antirasselbauteil 30 kann mit sehr wenigen Bauteilen realisiert
werden.
-
Ein
Innendurchmesser des Antirasselbauteils 30 ist größer
als der Außendurchmesser eines Ringvorsprunges 42 des
zweiten Bauteils 14. Ferner weist die Bauteilpaarung ein
Radialfederelement 40 in der Form einer ringförmigen
Wellfeder 40 auf, die im zusammengebautem Zustand (siehe 5)
in radialer Richtung zwischen dem Ringvorsprung 42 und dem
Innenumfang des Antirasselbauteils 30 angeordnet ist.
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Das
Radialfederelement 40 stützt sich in radialer
Richtung an dem Ringvorsprung 42 ab und übt eine
Federkraft in radialer Richtung 115 auf das Antirasselbauteil 30 aus.
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Hierdurch
wird die Antirasselverzahnung 33 des Antirasselbauteils 30 im
Bereich des Zahneingriffs zwischen den Zahnrädern 12, 14 in
radialer Richtung in die Antirasselverzahnung 32 des ersten Bauteils 12 gedrückt,
wie es in 5 dargestellt ist. Anders formuliert,
kann das Antirasselbauteil 30 gegen die Federkraft aus
der Antirasselverzahnung 32 herausgedrückt (ausgelenkt)
werden. Es versteht sich hierbei, dass die Abmessungen der Zähne
der Antirasselverzahnung 33 in geeigneter Weise angepasst
seinkönnen, um einen Kontakt der Zahnspitzen der Antirasselverzahnung 33 mit
dem Zahngrund der Antirasselverzahnung 32 zu vermeiden.
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Das
Radialfederelement 40 kann als separates Bauteil ausgeführt
sein, wie es in den 4 und 5 dargestellt
ist. Das Radialfederelement 40 kann ein Bauteil aus Kunststoff
oder aus einem Federstahl sein. Das Antirasselbauteil 30 ist
bevorzugt ein Kunststoffteil, kann jedoch auch aus Metall ausgebildet
werden.
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Ferner
kann das Radialfederelement 40 einstückig mit
Antirasselbauteil 30 ausgebildet werden. In diesem Fall
kann die Anzahl der Teile der Bauteilpaarung 10 weiter
reduziert werden.
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Das
Antirasselbauteil 30 ist, wie es in 4 schematisch
dargestellt ist, in Umfangsrichtung in zwei Antirasselsegmente 44 unterteilt.
Zur radialen Fixierung der Antirasselsegmente 44 an dem
zweiten Bauteil 44 ist ein Radialanschlag 46 vorgesehen,
der zwischen den Antirasselsegmenten 44 und dem zweiten
Bauteil 14 wirkt und in 4 schematisch angedeutet
ist. Alternativ hierzu kann ein Radialanschlag auch dadurch eingerichtet
sein, dass ein Sicherungsring die Antirasselsegmente 44 in
Umfangsrichtung umgibt.
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In 6 ist
in schematischer Form eine Bauteilpaarung 10 gezeigt, bei
der das Antirasselbauteil 30 in radialer Richtung 115 elastisch
auslenkbar ist. In 6 ist links dabei eine Ausführungsform
gezeigt, bei der das Antirasselbauteil 30 insgesamt starr ausgebildet
ist und radial elastisch gelagert ist. Beispielsweise aufgrund einer
größeren Zahndicke (siehe unten) wird das Antirasselbauteil 30 dabei
in radialer Richtung 115 aus der Antirasselverzahnung 32 des
ersten Bauteils herausgedrückt. Hierdurch ergibt sich zwischen
den Verzahnungen im Bereich des Zahneingriffs ein Radialversatz 150.
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Da
das Antirasselbauteil 30 im Wesentlichen starr ausgebildet
ist, wird dieses in Bezug auf das zweite Bauteil 40 insgesamt
exzentrisch versetzt, so dass auch deren Mittelpunkte radial versetzt
sind, wie es bei 152 gezeigt ist. Aus dieser Darstellung versteht
sich, dass eine insgesamt starre Ausbildung des Antirasselbauteils 30 beispielsweise
dann, wenn das zweite Bauteil 14 mit mehreren ersten Bauteilen 12 in
Eingriff steht, und zwar über den Umfang verteilt, problematisch
sein kann. Gleiches gilt dann, wenn das erste Bauteil 12 und
das zweite Bauteil 14 konzentrisch zueinander angeordnet
sind, wie bei einer Welle-/Nabe-Verbindung.
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In 6 rechts
ist eine alternative Ausführungsform gezeigt, bei der das
Antirasselbauteil 30 beispielsweise selbst elastisch ausgebildet
ist. Hierdurch ergibt sich im Bereich des Zahneingriffs wiederum
ein Radialversatz 150, wohingegen auf der radial gegenüberliegenden
Seite ein solcher Radialversatz nicht gegeben sein muss.
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Dies
gilt in entsprechender Weise auch für den Fall eines in
Umfangsrichtung segmentiert ausgeführten Antirasselbauteils 30,
so dass sich eine solche Ausführungsform insbesondere bei
Welle-/Nabe-Verbindungen und beispielsweise Planetenradsätzen
eignet.
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In 7 ist
in schematischer Form eine bevorzugte Ausführungsform einer
Bauteilpaarung 10 gezeigt. Dabei wird beispielsweise das
zweite Antirasselbauteil 14 mit einer Antriebskraft 160 in
Antriebsrichtung angetrieben. Dabei liegt eine Flanke der zweiten
Bauteilverzahnung 18 an einer Flanke der ersten Bauteilverzahnung 16 an.
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Dort
wird eine Antriebskraft 162 auf das erste Bauteil 12 übertragen.
Dies findet an einem Ort 164 des Zahneingriffs zwischen
den Verzahnungen 16, 18 statt. In 7 ist
ferner das Zahnflankenspiel 24 zwischen den Verzahnungen 16, 18 gezeigt.
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Die
Antirasselverzahnung 33 des Antirasselbauteils 30 ist
hingegen so ausgebildet, dass sie mit der ersten Antirasselverzahnung 32 des
ersten Bauteils 12 in einem Zweiflanken-Eingriff steht.
Dabei findet ein Zahneingriff zwischen diesen Verzahnungen zum einen
an einem Ort 166 statt, der beispielsweise mit dem Ort 164 zusammenfallen
kann. Zum anderen berühren sich die Verzahnungen 33, 32 auch
an einer gegenüberliegende Flanke, was bei 168 gezeigt
ist.
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Die
Zähne der zweiten Antirasselverzahnung 32 sind
so ausgebildet, dass sie eine Zahndicke 170 aufweisen,
die größer ist als eine Zahnlücke 172 der ersten
Antirasselverzahnung 32. Dies führt dazu, dass
der Zahn über die Zahneingriffe 166, 168 in
radialer Richtung 115 aus der ersten Antirasselverzahnung 32 herausgedrückt
wird, und zwar gegen die Kraft eines schematisch dargestellten Radialfederelementes 40.
Die hierdurch bedingte radiale Auslenkung ist in 7 wiederum
mit 150 dargestellt. In Bezug auf 7 ist anzumerken,
dass die Differenz zwischen der Zahndicke 170 und der Zahnlücke 172 übertrieben
vergrößert dargestellt ist, um den Sachverhalt
deutlicher darzustellen. Demzufolge ist auch der Radialversatz 150 bereits übertrieben
dargestellt. In der Regel ist dieser kleiner als 500 μm.
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Die
Antirasselverzahnungen 32, 33 sind als Evolventenverzahnungen
ausgebildet. Die Angaben der Zahndicke und der Zahnlücke
beziehen sich dabei nach der üblichen Nomenklatur auf die
Zahndicke im sogenannten Teilkreis.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsformen von Bauteilpaarungen
erfüllen wenigstens einen der folgenden Vorteile:
Das
Rasselproblem an einer spielbehafteten Bauteilpaarung wird durch
nur ein Bauteil in einer Ebene gelöst.
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Ein
Spielausgleich erfolgt entweder durch eine Profilverschiebung, durch
dickere Zähne der Antirasselverzahnung 33 des
Antirasselbauteils 30, durch eine kleinere Zahnlücke
der Antirasselverzahnung 32, durch radiales Eindrücken
des Antirasselbauteils 30 in die Antirasselverzahnung 32 des
ersten Bauteils, durch Volumenvergrößerung des
Antirasselbauteils, bis ein Spielausgleich (”tight mesh”)
erfolgt, durch elastische Abfederung mittels Federbereichen, die
in das Antirasselbauteil 30 integriert sind, beispielsweise
in radialer und/oder tangentialer (d. h. in Antriebsrichtung) Richtung,
durch Reibeingriff des Antirasselbauteils 30 in axialer
oder radialer Richtung gegenüber dem zweiten Bauteil 14,
wobei der Reibeingriff direkt oder indirekt erfolgen kann, und/oder
durch eine axiale oder radiale Fixierung des Antirasselbauteils 30 an
dem zweiten Bauteil 14.
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Bei
der Verwendung von Metall für das Antirasselbauteil ist
anstelle von Stahl auch die Verwendung von Aluminium (oder einem
anderen Leichtmetall) denkbar. Bei einer Ausführungsform
ist das Antirasselbauteil 30 bevorzugt aus Kunststoff oder
einem Leichtmetall ausgebildet, da hierdurch eine gewünschte
Wärmedehnungskompensation möglich ist.
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In 8 ist
im Querschnitt in schematischer Form eine Bauteilpaarung 10A in
Form einer Welle-/Nabe-Verbindung gezeigt. Die Bauteilpaarung 10A weist
ein erstes Bauteil 12A in Form einer Nabe und ein zweites
Bauteil 14A in Form einer Welle auf. Die Nabe 12A weist
eine erste Verzahnung 16A in Form einer Innenverzahnung
auf. Die Welle 14A weist eine zweite Verzahnung 18A in
Form einer Außenverzahnung auf, die in axialer Richtung
in die erste Verzahnung 16A gesteckt ist, um die Nabe 12A in Umfangsrichtung 20A formschlüssig
mit der Welle 14A zu verbinden.
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Die
Verzahnungen 16A, 18A weisen ein Zahnflankenspiel 24A auf.
Demzufolge besteht auch bei der Welle-/Nabe-Verbindung die Gefahr
des Rasselns.
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Zu
diesem Zweck ist der Welle-/Nabe-Verbindung ein Antirasselbauteil 30B zugeordnet,
das in Umfangsrichtung 20 in vier Antirasselsegmente 44A unterteilt
ist (von denen in 8 drei zu sehen sind).
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Ferner
ist in 8 zu erkennen, dass benachbarte Antirasselsegmente 44A jeweils
durch einen Umfangsabstand 47 beabstandet sind, der vorliegend
größer ist als die Hälfte des Zahnflankenspiels 24A,
und insbesondere größer ist als das Zahnflankenspiel 24A.
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In 8 ist
ferner gezeigt, dass ein Radialfederelement 40A ein Antirasselsegment 44A (und
bevorzugt sämtliche Antirasselsegmente 44A) in
radialer Richtung in die erste Antirasselverzahnung 32A drückt,
die im vorliegenden Fall durch die Innenverzahnung 16A gebildet
ist. In 8 ist zudem gezeigt, dass die
Welle 14A mit dem Antirasselsegment 44A (und vorzugsweise
mit allen Antirasselsegmenten 44A) in Reibeingriff 38A steht.
Der Reibeingriff 38A kann indirekt durch das Radialfederelement 40A eingerichtet
sein, oder direkt zwischen der Welle 14A und dem Antirasselsegment 44A eingerichtet
sein.
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Die
generelle Funktionsweise entspricht der oben in Bezug auf Stirnradpaarungen
beschriebenen Funktionsweise.
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Die
Antirasselverzahnungen 32A, 33A stehen in einem
Zweiflanken-Eingriff, und zwar bei 166, 168. Das
Radialfederelement 40A ermöglicht ein radiales
Herausdrücken des Antirasselsegmentes 44A aus
der ersten Antirasselverzahnung 32A. Hierdurch kann ein
Verklemmen vermieden werden. Sofern die Bauteile 12A, 14A durch
eine Vibrationserregung angeregt werden, was zu einem Rasseln führen
könnte, so wird durch den Zweiflanken-Eingriff 166, 168 eine solche
aufkommende Relativbewegung durch den Reibeingriff bei 38A gedämpft.
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In
den 9 bis 11 sind weitere Ausführungsformen
von Bauteilpaarungen 10A in Form von Welle-/Nabe-Verbindungen
gezeigt. Diese entsprechen hinsichtlich Aufbau und Funktionsweise
generell der in 8 beschriebenen Ausführungsform. Gleiche
Elemente sind daher mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Im
Folgenden werden im Wesentlichen die Unterschiede erläutert.
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Die
Welle-/Nabe-Verbindung 10A der 9 weist
als Radialfederelement 40A einen O-Ring auf, der auf den
konzentrischen Axialvorsprung 42A der Welle 14A aufgeschoben
wird, und zwar radial innerhalb des Antirasselbauteils 30A.
Das Antirasselbauteil 30A ist im vorliegenden Fall in drei
Antirasselsegmente 44A unterteilt. Ferner ist in 9 ein
Axialsicherungselement 48 in Form eines Sprengringes gezeigt,
der im zusammengebauten Zustand in eine Radialnut 50 an
den Vorsprung 42A greift, um das Antirasselbauteil 30A und
das Radialfederelement 40A in axialer Richtung an der Welle 14A festzulegen.
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9a zeigt
eine alternative Ausführungsform eines Radialfederelementes
in Form einer Wellfeder 40A, die an einer Stelle an ihrem
Umfang unterbrochen ist. Die Wellfeder der 9 kann anstelle des
O-Ringes der 9 verwendet werden.
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In
den 10 und 11 ist
eine weitere Ausführungsform einer Welle-/Nabe-Verbindung 10A gezeigt,
bei der das Radialfederelement 40A zur Axialsicherung verwendet
wird.
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Das
Radialfederelement 40A ist hierbei als im Längsschnitt
U- bzw. bogenförmiges Federelement ausgebildet, dessen
Innenumfang in die Radialnut 50 eingeclipst werden kann.
Die Antirasselsegmente (vorliegend achtzehn an der Zahl) weisen
an ihrem Innenumfang eine Konusfläche 52 auf,
die mit einer Längsachse einen Konuswinkel 54 im
Bereich von 10 bis 60° einnimmt, vorzugsweise im Bereich von
15 bis 45°. In entsprechender Weise weist das Radialfederelement 40A an
seinem Außenumfang einen Konusschenkel 56 auf,
der im zusammengebauten Zustand (11) an
der durch die Antirasselsegmente 44A gebildeten Konusfläche 52 anliegt. Hierdurch
wird das Antirasselbauteil 30 insgesamt in axialer Richtung
an der Welle 14A fixiert. Ferner übt das Radialfederelement 40A aufgrund
der im Längsschnitt bogenförmigen Ausgestaltung
eine Radialkraft auf die Antirasselsegmente 44A aus, wie
es bei 115 gezeigt ist. Zusätzlich übt
das Radialfederelement 40A über den Konusschenkel 56 eine
Axialkraft auf die Antirasselsegmente 44A aus, wie es bei 36 gezeigt
ist. Folglich kann ein Reibeingriff zwischen den Antirasselsegmenten 44A und
der Welle 14A an einer der gegenüberliegenden
Radialflächen eingerichtet werden, wie es in 11 bei 38 gezeigt
ist. Zusätzlich oder alternativ hierzu kann ein Reibeingriff auch
indirekt erfolgen, und zwar durch einen Reibeingriff 38a zwischen
der Welle 14A und dem Radialfederelement 40A sowie
zwischen dem Radialfederelement 40A und den Antirasselsegmenten 44A (wie es
bei 38b gezeigt ist).
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Der
dem Konusschenkel 56 innenumfänglich gegenüberliegende
Schenkel ist etwa halbkreisförmig ausgebildet und bildet
einen Lagerabschnitt 51, der in die entsprechend kreisabschnittförmige
Radialnut 50 greift.
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In
den 12 bis 15 sind
jeweils Bauteilpaarungen 10B gezeigt, die in einen Planetenradsatz
integriert sind. Der Planetenradsatz weist jeweils ein Sonnenrad 60,
eine Mehrzahl von Planetenrädern 62, die an einem
Planetenträger 64 gelagert sind, und ein Hohlrad 66 auf.
Die Darstellung eines solchen Planetenradsatzes ist lediglich beispielhaft zu
verstehen. Generell sind die nachstehend ausgeführten Ausführungsformen
auf jede Art von Umlaufradsatz bzw. auf jede Art von Radsatz anwendbar, bei
denen das zweite Bauteil über den Umfang verteilt mit wenigstens
zwei ersten Bauteilen in Eingriff steht, wie es bei einem Planetenradsatz
der Fall ist.
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In
der Ausführungsform der Bauteilpaarung 10B der 12 ist
das Sonnenrad 60 als zweites Bauteil 14B ausgebildet,
dem ein Antirasselbauteil 30B zugeordnet ist, das in Umfangsrichtung
in eine Mehrzahl von Antirasselsegmenten 44B unterteilt
ist. Das Sonnenrad 60 weist hierbei einen Axialvorsprung 42B auf,
an dessen Außenumfang sich wie bei den vorherigen Ausführungsformen
das Antirasselbauteil 30B abstützt, und zwar über
ein Radialfederelement 40B.
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Der
generelle Aufbau und die generelle Funktionsweise sind bei der Bauteilpaarung 10B der 12 und
bei den Bauteilpaarungen der 13 bis 15 generell
identisch wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsformen.
Gleiche Elemente sind daher im Wesentlichen mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
Im Folgenden werden lediglich die Unterschiede erläutert.
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So
ist bei dem Antirasselbauteil 30B der 12,
das in eine Mehrzahl von Antirasselsegmenten 44B unterteilt
ist, eine zum Außenumfang hin offene Sicherungsnut 68 vorgesehen,
in die ein Sicherungsring 70 eingesetzt ist. Der Sicherungsring 70 dient
als Radialanschlag, um zu verhindern, dass die einzelnen Antirasselsegmente 44B aufgrund
von Zentrifugal- bzw. Zentripetalkräften radial nach außen ”wegfliegen”.
Ein Radialanschlag könnte jedoch auch direkt zwischen dem
zweiten Bauteil 14B und den Antirasselsegmenten 44B eingerichtet
sein, beispielsweise durch entsprechend ausgeformte Schultern.
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Durch
das Antirasselbauteil 30B wird aufgrund des Zahneingriffes
des Sonnenrades 60 mit den Planetenrädern 62 ein
Rasseln auf die gleiche Art und Weise verhindert, wie es oben in
Bezug auf die vorherigen Ausführungsformen beschrieben
worden ist.
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13 zeigt
eine alternative Ausführungsform, bei der das Hohlrad 66 als
zweites Bauteil 14B ausgebildet ist, dem ein Antirasselbauteil 30B zugeordnet
ist. In dieser Ausführungsform weist das Antirasselbauteil 30B eine
Mehrzahl von Antirasselsegmenten 44B auf, deren gemeinsame
zweite Antirasselverzahnung 33B am Innenumfang eingerichtet
ist, entsprechend der innenumfänglichen Verzahnung des
Hohlrades. Folglich ist ein Radialfederelement 40B zwischen
einem außenumfänglich vorstehenden Ringvorsprung 42B des
Hohlrades und dem Außenumfang des Antirasselbauteils 30B angeordnet. Auch
bei dieser Ausführungsform kann zur Radialsicherung eine
Sicherungsnut 68 an den Antirasselsegmenten 44B vorgesehen
sein, die vorliegend jedoch am Innenumfang eingerichtet ist. In
die Sicherungsnut 68 greift ein Sicherungsring 70,
der verhindert, dass die Antirasselsegmente 44B beispielsweise
im Stillstand radial nach innen wegfallen.
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Das
Antirasselbauteil 30B der 13 verhindert
folglich ein Rasseln zwischen dem Hohlrad 66 und den Planetenrädern 62.
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In 14 ist
eine weitere Ausführungsform gezeigt, die im Wesentlichen
eine Kombination der Ausführungsformen der 12 und 13 darstellt, wobei
dem Sonnenrad 60 ein Antirasselbauteil 30B zugeordnet
ist, und wobei dem Hohlrad 66 ebenfalls ein Antirasselbauteil
zugeordnet ist. In diesem Fall kann ein Rasseln zwischen sämtlichen
Zahnrädern des Planetenradsatzes verhindert werden.
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15 zeigt
eine weitere Ausführungsform, bei der den Planetenrädern 62 jeweils
ein Antirasselbauteil 30B zugeordnet ist. Dessen Aufbau
ist generell vergleichbar mit jenem des Sonnenrades 60 der 12.
Da die Planeten 62 sowohl mit dem Hohlrad 66 als
auch mit dem Sonnenrad 60 in Eingriff stehen, kann ein
Rasseln sämtlicher Zahnräder des Planetenradsatzes
verhindert werden.
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Bei
sämtlichen oben beschriebenen Ausführungsformen
kann die Zahl der Antirasselsegmente 44 je nach Anwendung
angepasst werden. Die Mindestanzahl der Antirasselsegmente 44 beträgt
zwei. Vorzugsweise ist das Antirasselbauteil jeweils in wenigstens
drei Antirasselsegmente unterteilt. Gemäß einer
weiteren Ausführungsform weist jedes Antirasselsegment
einen bis fünf Zähne auf, vorzugsweise zwei bis
fünf Zähne.
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Obgleich
in Bezug auf die Ausführungsformen der 8 bis 11 das
Antirasselbauteil 30A jeweils der Welle 14A zugeordnet
ist, kann ein Antirasselbauteil 30A bei Welle-/Nabe-Verbindungen auch
der Nabe zugeordnet sein, wobei die Antirasselsegmente in diesem
Fall ähnlich wie bei den oben beschriebenen Hohlrad-Anwendungen
radial nach innen in eine Verzahnung der Welle gedrückt
werden.
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In
einem Getriebe mit mehreren Radsätzen ist eine Antirasselmaßnahme
wie oben bevorzugt an wenigstens einem, vorzugsweise jedem der Radsätze
ausgebildet. Hierbei ist es bevorzugt, wenn der Antriebsstrang,
in dem das Getriebe verwendet wird, an der Ausgangsseite des Verbrennungsmotors
kein Zweimassenschwungrad aufweist. Für diesen Fall ist es
bevorzugt, wenn nicht nur die Radsätze mit einer Antirasselmaßnahme
ausgebildet sind, wie oben beschrieben, sondern wenn auch Rasselschwingungen der
Synchronringe im Getriebe gemindert werden, beispielsweise durch
Einclipsen von Wellfedern zwischen Kupplungskörper und
Synchronring.
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In
den 16 und 17 sind
beispielhafte Antriebsstränge für Kraftfahrzeuge
gezeigt, in denen die erfindungsgemäße Bauteilpaarung
zum Einsatz kommen kann.
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16 zeigt
in schematischer Form einen Antriebsstrang 180 für
ein Kraftfahrzeug, der einen Verbrennungsmotor 182 und
eine Anfahrkupplung 184 aufweist. Ferner beinhaltet der
Antriebsstrang 180 ein in Vorgelegebauweise ausgeführtes
Stufengetriebe 186, das in üblicher Weise eine
Mehrzahl von Radsätzen 188 beinhaltet. Die Radsätze 188 sind
mittels Schaltkupplungen (Synchronkupplungen) schaltbar, um unterschiedliche
Gangstufen des Stufengetriebes 186 ein- bzw. auszulegen.
Die Radsätze 188 beinhalten in der Regel einen
Konstanten-Radsatz und eine Mehrzahl von Radsätzen, die jeweils
ein Losrad und ein oder mehrere Festräder beinhalten.
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In 16 ist
ferner beispielhaft dargestellt, dass wenigstens einer der Radsätze 188 eine
Bauteilpaarung 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung aufweist. Der Radsatz 188 beinhaltet ein erstes
Bauteil 12 in Form eines Losrades, das mittels einer Synchronkupplung
schaltbar ist, und ein zweites Bauteil 14 in Form eines
Festrades. Dem Festrad 14 ist dabei ein Antirasselbauteil 30 der
erfindungsgemäßen Art zugeordnet. Ferner ist beispielhaft
gezeigt, dass einer nicht näher dargestellten Welle-/Nabe-Verbindung
zwischen einem Festrad 12A und der zugeordneten Welle 14A ein
Antirasselbauteil 30A zugeordnet sein kann.
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17 zeigt
eine alternative Ausführungsform eines Antriebsstranges 200 für
ein Kraftfahrzeug, der einen Antriebsmotor 182, einen hydrodynamischen
Wandler 202 und ein Planetengetriebe 204 beinhaltet.
Das Planetengetriebe 204 beinhaltet wenigstens einen Planetenradsatz 206,
der durch nicht näher bezeichnete Kupplungen bzw. Bremsen schaltbar
ist. Dabei bilden beispielsweise die Planetenräder des
Planetenradsatzes 206 zweite Bauteile 14 im Sinne
einer erfindungsgemäßen Bauteilpaarung. Das Sonnenrad
ist als erstes Bauteil 12A ausgebildet, das Hohlrad ist
ebenfalls als erstes Bauteil 12B ausgebildet. Die Planetenräder
(die zweiten Bauteile) 14 stehen sowohl mit dem Sonnenrad 12A als
auch mit dem Hohlrad 12B in Eingriff. Dabei kann wenigstens
einem der Planetenräder 14 (und/oder dem Hohlrad 12B und/oder
dem Sonnenrad 12A) ein Antirasselbauteil 30B gemäß der
vorliegenden Erfindung zugeordnet sein.
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Bei
dem Antriebsstrang 180 der 16 ist
es vorteilhaft, dass der Antriebsstrang zwischen dem Antriebsmotor 112 und
der Kupplung 184 kein Zweimassen-Schwungrad beinhalten
muss. Allerdings kann die Kupplung 184 selbst mit einem
Torsionsdämpfer üblicher Bauart ausgestaltet sein,
der eine zwei- oder mehrstufige Kennlinie beinhalten kann.
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Bei
dem Antriebsstrang 200 ist es vorteilhaft, dass eine Überbrückungskupplung 208 zum Überbrücken
des hydrodynamischen Wandlers 202 häufiger bzw.
früher zugeschaltet werden kann, so dass der Wirkungsgrad
des Antriebsstranges 200 gesteigert werden kann. Neben
der Anwendung in Radsätzen von Getrieben sind auch folgende
Anwendungen generell denkbar: Motorsteuerräder, Industriegetriebe,
Pumpen, Zahnradpumpen, Werkzeugmaschinen, Haushaltsgeräte,
Lifescience-Produkte wie elektrische Zahnbürsten, Küchenmaschinen.
Die Verwendung in Getrieben ist nicht auf die Verwendung in Personenkraftwagen
beschränkt, sondern auch auf die Verwendung in Getrieben
für Nutzfahrzeuge abstimmbar.
-
Hinsichtlich
der Dimensionierung der erfindungsgemäßen Bauteilpaarungen
ist ferner Folgendes zu beachten. In jedem Anwendungsfall sind die Dimensionierungen
bzw. Geometrien gemäß den geforderten physikalischen
Wirkprinzipien jeweils individuell durch brauchbare Rechenansätze
und – sofern diese nicht hinreichend bekannt oder vorhanden
sind – durch empirische Versuchsabstimmungen genau so festzulegen,
dass die geforderte Funktion der Funktionsträger/Bauteile
in jedem denkbaren Funktionsfall voll und wie gewünscht – wie
oben beschrieben – erfüllt wird.
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Die
genannten Zahlenwerte gelten insbesondere für ein Schaltgetriebe
eines Personenkraftfahrzeuges mit einem Hubraum von 1,6 Litern und
einem maximal übertragbaren Moment von 217 Nm. Der Hauptachsstand
beträgt dabei zwischen Antriebswelle und Nebenwelle 72
mm. Jede andere Auslegung der Bauteilpaarung muss individuell neu
abgestimmt werden. Dabei gilt näherungsweise, dass die
Parameter Drehzahl, Amplitude der Winkelbeschleunigung und Massenträgheitsmomente
in einem rationalen Verhältnis linear diese benannten Kräfte
und Federsteifigkeiten der Bauteilpaarung beeinflussen. Vereinfacht
ausgedrückt gilt also: doppelte Drehzahl, oder doppelte
Amplitude der Winkelbeschleunigung oder doppeltes Massenträgheitsmoment
des durch die Bauteilpaarung am Klappern und Rasseln zu hindernden
Losteiles muss mit einer Verdoppelung der Federkräfte und
Steifigkeiten erreicht werden. Umgekehrt gilt das Gleiche auch bei
einer Halbierung der benannten Parameter. Für die Zahndickenaufweitung
des Mikrozahnrades gilt (zumindest bei dem ersten Aspekt der Erfindung)
generell unabhängig von der Baugröße
und Bauform der Getriebe: Die Zahndicke des Mikrozahnrades muss
immer größer sein als die jemals durch Fertigungsschwankungen, Wärmedehnung
oder mechanische Deformation auftretende Zahnlücke des
Gegenrades, damit immer sicher gewährleistet ist, dass
durch die Zweiflankenpaarung des Mikrozahnrades jegliches Drehflankenspiel
zum Gegenrad zu 100% eliminiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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