DE102009015000A1 - Gurtaufroller - Google Patents

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Abstract

Ein Gurtaufroller (10) weist eine Gurtspule (12), einen adaptiven Kraftbegrenzer (20) und einen Gurtstraffer (22) auf. Der Kraftbegrenzer (20) ist zwischen Gurtspule (12) und Gurtstraffer (22) angeordnet und wird während eines Straffvorgangs mit einer hohen Kennlinie betrieben.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Gurtaufroller mit einer Gurtspule, einem adaptiven Kraftbegrenzer und einem Gurtstraffer.
  • Gurtaufroller für einen Sicherheitsgurt in einem Fahrzeug haben einen Gurtstraffer, der bei einer plötzlichen Verzögerung den Sicherheitsgurt straffen kann, um eine Gurtlose zu beseitigen. Der Gurtstraffer kann mit der Gurtspule gekoppelt werden und diese drehen, so dass das Gurtband auf der Gurtspule aufgewickelt wird. Um ein zu starkes Anwachsen der durch den Sicherheitsgurt bei einer Fahrzeugverzögerung auf den Fahrzeuginsassen wirkenden Belastung zu vermeiden, sind zudem Kraftbegrenzer bekannt, die ab einer definierten am Gurtband anliegenden Auszugskraft einen begrenzten Gurtbandauszug ermöglichen. Solche Kraftbegrenzer sind direkt an der Gurtspule angeordnet und ermöglichen ab einem bestimmten, an der Gurtspule aus der Auszugskraft des Gurtbandes resultierenden Drehmoment eine Drehung der Gurtspule.
  • Um eine Verformung des Kraftbegrenzers durch den Gurtstraffer zu verhindern, sind aus dem Stand der Technik Deformationselemente bekannt, die zwischen Gurtstraffer und Kraftbegrenzer angeordnet sind und die durch eine Verformung die Belastungsspitze des Gurtstraffers zu Beginn des Straffvorgangs dämpfen, so dass der Kraftbegrenzer während des Straffvorgang nicht ausgelöst bzw. verformt wird. Nachteilig an dieser Anordnung ist, dass die Wirkung des Gurtstraffer durch das Deformationselement verringert wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gurtaufroller mit einem adaptiven Kraftbegrenzer und einem Gurtstraffer bereitzustellen, der eine verbesserte Straffwirkung ohne Einschränkung des Kraftbegrenzers bietet und außerdem kein zusätzliches Deformationselement benötigt wird.
  • Erfindungsgemäß ist dazu ein Gurtaufroller mit einer Gurtspule, einem adaptiven Kraftbegrenzer und einem Gurtstraffer vorgesehen. Der Kraftbegrenzer ist zwischen Gurtspule und Gurtstraffer angeordnet und wird während eines Straffvorgangs mit einer hohen Kennlinie betrieben. Die hohe Kennlinie des Kraftbegrenzers ist dabei vorzugsweise so gewählt, dass das für eine Aktivierung des Kraftbegrenzers notwendige Drehmoment größer ist als das vom Gurtstraffer bereitgestellte Drehmoment. Der Kraftbegrenzer kann somit nicht durch den Gurtstraffer verformt werden. Bei einem Auslösen des Gurtstraffers wird das bereitgestellte Drehmoment direkt auf die Gurtspule übertragen, so dass in jedem Fall zuerst eine Gurtstraffung erfolgt, bevor anschließend eine Kraftbegrenzung durch einen Gurtbandauszug erfolgen kann. Die Funktion des Gurtstraffers und des Kraftbegrenzers ist so ohne Einschränkung sichergestellt.
  • Vorzugsweise ist eine Kupplung zwischen Gurtstraffer und Kraftbegrenzer angeordnet, so dass der Gurtstraffer nicht permanent mit dem Kraftbegrenzer bzw. mit der Gurtspule verbunden ist. Der Gurtaufroller kann beispielsweise eine Steuerung aufweisen, die die Kupplung ansteuert. Es ist aber auch denkbar, dass die Kupplung automatisch bei einem Auslösen des Gurtstraffers diesen mit dem Kraftbegrenzer koppelt.
  • Der adaptive Kraftbegrenzer ist beispielsweise schaltbar und kann nach Beendigung des Straffvorgangs von der hohen Kennlinie auf eine niedrigere Kennlinie geschaltet werden, so dass ein Gurtbandauszug auch bei einer geringeren Auszugskraft möglich ist. Der Gurtaufroller lässt sich so beispielsweise an das Gewicht eines Fahrzeuginsassen oder die Schwere der Verzögerung anpassen. Da der Kraftbegrenzer während des Straffvorgangs mit der hohen Kennlinie betrieben wird, ist eine Beeinflussung des Kraftbegrenzers durch den Gurtstraffer dennoch sicher ausgeschlossen.
  • Der Kraftbegrenzer kann beispielsweise zwei aus dem Stand der Technik bekannte Verformungselemente aufweisen. Um eine hohe Kennlinie zu erhalten, sind diese funktional parallel zueinander angeordnet. Um eine niedrigere Kennlinie zu erhalten, kann ein Verformungselement deaktiviert werden, so dass die Kraftbegrenzung nur über ein Verformungselement mit einem geringeren Widerstand erfolgt. Eines der Verformungselemente kann beispielsweise ein Torsionsstab oder ein Federelement sein.
  • Ebenso ist es denkbar, dass der Kraftbegrenzer andere aus dem Stand der Technik bekanntes Kraftbegrenzungselement aufweist, beispielsweise einen Schneideinsatz.
  • Alternativ ist der Einsatz eines Kraftbegrenzers möglich, der eine hochviskose Flüssigkeit aufweist. Solche Kraftbegrenzer haben einen mit einem Medium gefüllten Raum, in dem ein Verdrängungselement, beispielsweise ein Rotor angeordnet ist, das bei einer Drehung der Gurtspule in dem Raum bewegt wird und dabei durch die Flüssigkeit gebremst wird. Aufgrund der hohen Viskosität der Flüssigkeit hat ein solcher Kraftbegrenzer eine Selbstadaptivität, das heißt der Widerstand des Kraftbegrenzers kann sich automatisch an die Schwere der Verzögerung anpassen. Bei schnellen, plötzlichen Bewegungen, verursacht durch einen Unfall, bietet der Kraftbegrenzer aufgrund des hohen Scherwiderstandes der Flüssigkeit einen hohen Widerstand, so dass der Kraftbegrenzer eine hohe Kennlinie aufweist. Mit zunehmender Dauer der Krafteinwirkung nimmt der Widerstand ab, so dass die Kennlinie abfällt. Bei langsamen Bewegungen oder geringeren Kräften ist der Widerstand dagegen geringer.
  • Unabhängig von der Ausführungsform kann eine Steuerung vorgesehen sein, die ein Signal zur Ansteuerung des Kraftbegrenzers bereitstellt. Die Steuerung kann dazu verschiedene Fahrzeugdaten aufnehmen, beispielsweise die Stärke der Verzögerung bzw. des Aufpralls oder personenspezifische Daten, wie Gewicht oder Größe des Fahrezuginsassen, so dass der Kraftbegrenzer gegebenenfalls auf eine niedrigere Kennlinie geschaltet werden kann.
  • Erfindungsgemäß ist desweiteren ein Verfahren zum Straffen eines Sicherheitsgurtes vorgesehen. Das Verfahren weist die folgenden Schritte auf:
    • – ein Gurtstraffer wird aktiviert, während sich ein Kraftbegrenzer auf einer hohen Kennlinie befindet;
    • – nach Beendigung des Straffvorgangs wird, falls ein entsprechendes Sensorsignal vorliegt, der Kraftbegrenzer auf eine niedrigere Kennlinie geschaltet.
  • Vorzugsweise wird der Kraftbegrenzer unmittelbar nach Beendigung des Straffvorgangs auf eine niedrigere Kennlinie geschaltet, falls das Sensorsignal vorliegt, so dass unmittelbar nach Beendigung des Straffvorgang eine Kraftbegrenzung erfolgen kann, wodurch die Verletzungsgefahr für einen Fahrzeuginsassen durch den Gurt gering gehalten werden kann.
  • Weitere Vorteile und Merkmale ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. In diesen zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemäßen Gurtaufrollers, und
  • 2 die Kennlinie des Gurtaufrollers aus 1.
  • In 1 ist der schematische Aufbau eines Gurtaufrollers 10 dargestellt. Der Gurtaufroller 10 hat eine Gurtspule 12, die in einem Rahmen 14 drehbar um eine Drehachse 16 gelagert ist und auf der ein Gurtband 18 eines Sicherheitsgurtes aufgewickelt ist. Der Gurtaufroller 10 weist zudem einen direkt an der Gurtspule 12 angeordneten adaptiven bzw. schaltbaren Kraftbegrenzer 20 sowie einen Gurtstraffer 22 auf. Der Gurtstraffer 22 kann mit einer Kupplung 24 mit dem Kraftbegrenzer 20 gekoppelt werden.
  • Bei einer starken Verzögerung, beispielsweise bei einem Unfall, kann die Kupplung 24 den Gurtstraffer 22 mit dem Kraftbegrenzer 20 und somit mit der Gurtspule 12 verbinden. Der Gurtstraffer 22 kann die Gurtspule 12 drehen, so dass das Gurtband 18 auf der Gurtspule 12 aufgewickelt wird. Das Gurtband 18 wird gestrafft, so dass eine Gurtlose beseitigt. Der Fahrzeuginsasse wird dadurch zu einem früheren Zeitpunkt durch den Sicherheitsgurt aufgefangen und kann früher an der Gesamtverzögerung des Fahrzeugs teilnehmen.
  • Die Straffkraft wird allerdings über den Kraftbegrenzer 20 auf die Gurtspule 12 übertragen. Durch die Straffkraft könnte so eine Verformung bzw. eine Aktivierung des Kraftbegrenzers 20 erfolgen, so dass keine ausreichende Straffwirkung an der Gurtspule 12 bzw. dem Gurtband 18 erzielt werden könnte. Um das Auslösen des Kraftbegrenzers 20 durch den Gurtstraffer 22 zu verhindern, wurden bisher zusätzliche Deformationselemente zwischen Kraftbegrenzer 20 und Gurtstraffer 22 angeordnet, die die Belastungsspitzen zu Beginn des Straffvorgangs elastisch abfedern konnten.
  • Erfindungsgemäß wird der Kraftbegrenzer 20 während des Straffvorgangs mit einer Kennlinie betrieben, die ausreichend hoch ist, um eine Auslösung durch die Straffkraft des Gurtstraffers 22 zu verhindern. Der Kraftbegrenzer 20 ist hier ein schaltbarer Kraftbegrenzer, der nach Beendigung des Straffvorganges auf eine niedrigere Kennlinie geschaltet werden kann.
  • Die Umschaltung auf die niedrigere Kennlinie erfolgt hier durch eine Steuerung. Diese kann zeitabhängig oder abhängig von Sensoren, die beispielsweise fahrzeuginsassenspezifische oder fahrzeugspezifische Daten aufnehmen, geschaltet werden.
  • In dem in 2 dargestellten Diagramm ist der zeitliche Verlauf der Rückhaltekraft F über die Zeit t des Rückhaltevorgangs dargestellt. Die obere Kurve 26 stellt dabei den Kraftverlauf mit einer hohen Kennlinie des Kraftbegrenzers 20 dar, die untere Kurve 28 zeigt den Kraftverlauf bei einer Umschaltung des Kraftbegrenzers 20 nach Beendigung des Straffvorgang auf eine niedrigere Kennlinie.
  • Direkt zu Beginn des Rückhaltevorgangs wird der Gurtstraffer 22 aktiviert und beaufschlagt die Gurtspule 12 und somit das Gurtband 18 mit einer gegen die Auszugsrichtung R gerichteten Straffkraft. Die auf das Gurtband 18 wirkende Zugkraft F steigt deshalb in einem Zeitraum I direkt nach dem Blockieren des Gurtstraffers 22 stark an. Nach Beendigung des Straffvorgangs wird in einem Zeitraum II durch den Kraftbegrenzer 20 ein definierter Gurtbandauszug ermöglicht, der zu einer Abnahme der auf den Gurt wirkenden Kraft F führt. Bei nicht umgeschaltetem Kraftbegrenzer 20, also bei der oberen Kennlinie 26, fällt die auf das Gurtband 18 wirkende Kraft nur langsam ab, da der Gurtbandauszug nur gegen einen hohen Widerstand möglich ist. Diese Einstellung ist somit für einen schweren Fahrzeuginsassen oder für eine starke Verzögerung des Fahrzeugs geeignet. Wird der Kraftbegrenzer 20 allerdings direkt nach dem Straffvorgang auf die niedrigere Kennlinie 28 geschaltet, ist die für einen Auszug des Gurtbandes 18 notwendige Kraft F deutlich niedriger, so dass ein Gurtbandauszug auch bei einer geringeren Auszugskraft möglich ist.
  • Als Kraftbegrenzer 20 kann hier jeder beliebige adaptive Kraftbegrenzer verwendet werden. Der Kraftbegrenzer kann beispielsweise ein Verformungselement, beispielsweise einen Torsionsstab, oder eine Kombination verschiedener Verformungselement aufweisen. Der Einsatz eines spannenden oder schneidenden Kraftbegrenzers ist ebenso denkbar.
  • Alternativ ist die Verwendung eines Kraftbegrenzers 20 mit einer viskosen Flüssigkeit möglich, der eine Selbstadaptivität aufweist, so dass gegebenenfalls auf eine Steuerung des Kraftbegrenzers 20 verzichtet werden kann. Ein solcher viskoser Kraftbegrenzer weist ein Widerstandselement auf, das in einer viskosen Flüssigkeit bewegt wird. Aufgrund der Viskosität der Flüssigkeit nimmt der Widerstand des Kraftbegrenzers 20 bei schnellen, plötzlichen Bewegungen zu. Beim Aktiveren des Gurtstraffers 22 und der damit verbundenen plötzlichen Krafteinleitung in den Kraftbegrenzer 20 steigt der Widerstand des Kraftbegrenzers 20 an, so dass die Straffkraft direkt auf die Gurtspule 12 übertragen werden kann.

Claims (9)

  1. Gurtaufroller (10) mit einer Gurtspule (12), einem adaptiven Kraftbegrenzer (20) und einem Gurtstraffer (22), dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftbegrenzer (20) zwischen Gurtspule (12) und Gurtstraffer (22) angeordnet ist und der Kraftbegrenzer (20) während eines Straffvorgangs mit einer hohen Kennlinie (26) betrieben wird.
  2. Gurtaufroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupplung (24) zwischen Gurtstraffer (22) und Kraftbegrenzer (20) angeordnet ist.
  3. Gurtaufroller nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftbegrenzer (20) schaltbar ist und nach Beendigung eines Straffvorgangs von der hohen Kennlinie (26) zu einer niedrigeren Kennlinie (28) geschaltet werden kann.
  4. Gurtaufroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftbegrenzer (20) ein Verformungselement, insbesondere einen Torsionsstab, aufweist.
  5. Gurtaufroller nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftbegrenzer (20) einen Schneideinsatz aufweist.
  6. Gurtaufroller nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kraftbegrenzer (20) eine viskose Flüssigkeit aufweist.
  7. Gurtaufroller nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Steuerung vorgesehen ist, die ein Signal zur Ansteuerung des Kraftbegrenzers (20) bereitstellt.
  8. Verfahren zum Straffen eines Sicherheitsgurtes mittels der folgenden Schritte: – ein Gurtstraffer (22) wird aktiviert, während sich ein Kraftbegrenzer (20) auf einer hohen Kennlinie (26) befindet; – nach Beendigung des Straffvorgangs wird, falls ein entsprechendes Sensorsignal vorliegt, der Kraftbegrenzer (20) auf eine niedrigere Kennlinie (28) geschaltet.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass, falls das Sensorsignal vorliegt, der Kraftbegrenzer (20) unmittelbar nach Beendigung des Straffvorgangs auf eine niedrigere Kennlinie (28) geschaltet wird.
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