DE102009014107A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

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Tassilo Gilbert
Dieter Jungert
Thomas Miodek
Markus Heinisch
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Dr Ing HCF Porsche AG
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Dr Ing HCF Porsche AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/20Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components
    • B60R21/207Arrangements for storing inflatable members in their non-use or deflated condition; Arrangement or mounting of air bag modules or components in vehicle seats
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/986Side-rests
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, mit einem eine Sitzfläche bildenden Sitzelement und mit einer Sitzlehne (10), wobei die Sitzlehne (10) einen Rahmen (13), eine an einer vorderen bzw. inneren Seite (14) des Rahmens (13) positionierte Polsterung (16) und ein Airbagmodul (21) aufweist, welches an dem Rahmen (13) der Sitzlehne (10) befestigt ist. Erfindungsgemäß ist das Airbagmodul (21) an der vorderen bzw. inneren Seite (14) des Rahmens (13) der Sitzlehne (11) positioniert.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der EP 1 426 244 A1 ist ein Kraftfahrzeug mit einer Karosseriestruktur und einem an der Karosseriestruktur befestigten Fahrzeugsitz bekannt. Der dort offenbarte Fahrzeugsitz verfügt über ein eine Sitzfläche bildendes Sitzelement und eine Sitzlehne, wobei die Sitzlehne in etwa aufrecht verläuft und hinsichtlich ihrer Neigung verstellbar ist. In eine Lehnenwange der Sitzlehne des aus der EP 1 426 244 A1 bekannten Fahrzeugsitzes ist ein Airbagmodul integriert, welches einen Thoraxschutz bereitstellt.
  • Ein weiterer Fahrzeugsitz mit einem in die Sitzlehne bzw. Rückenlehne integrierten Airbagmodul, welches einen Thoraxschutz bereitstellt, ist aus der DE 10 2005 033 677 A1 bekannt. Nach diesem Stand der Technik ist das Airbagmodul an einem Rahmen der Sitzlehne bzw. Rückenlehne befestigt, und zwar über eine Aufblaseinrichtung des Airbagmoduls. Die Aufblaseinrichtung des Airbagmoduls greift dabei an einer äußeren Seite des Rahmens der Sitzlehne bzw. Rückenlehne an, wobei die äußere Seite des Rahmens der Sitzlehne von einem Fahrzeuginsassen abgewandt ist.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde einen neuartigen Fahrzeugsitz zu schaffen, der einen verbesserten Insassenschutz gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Fahrzeugsitz gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist das Airbagmodul an einer vorderen bzw. inneren Seite des Rahmens der Sitzlehne positioniert, wobei die vordere bzw. innere Seite des Rahmens einem Fahrzeuginsassen zugewandt ist.
  • Beim erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz greift das Airbagmodul an der vorderen bzw. inneren Seite des Rahmens der Sitzlehne, die einem Fahrzeuginsassen zugewandt ist, an. Hierdurch ist es möglich, den Gassack des in die Sitzlehne integrierten Airbagmoduls nahe zum Körper eines Fahrzeuginsassen zu positionieren. Hierdurch ist ein effektiver Schutz eines Fahrzeuginsassen vor Verletzungen bei einem Seitenaufprall möglich.
  • Ferner erlaubt es die erfindungsgemäße Positionierung des Airbagmoduls an der vorderen bzw. inneren Seite des Rahmens der Sitzlehne, den Rahmen der Sitzlehne weit nach vorne in die Lehnenwange hinein zu ziehen, also nach vorne bzw. in Fahrtrichtung zu verlängern. Hierdurch kann die Steifigkeit des Rahmens der Sitzlehne erhöht werden, wodurch der Schutz des Fahrzeuginsassen abermals verbessert und das Gewicht stark reduziert werden kann.
  • Da das Airbagmodul im Bereich der vorderen bzw. inneren Seite des Rahmens, die dem Fahrzeuginsassen zugewandt ist, befestigt und positioniert ist, behindert ein weit nach vorne gezogener Rahmen der Sitzlehne nicht die Entfaltung des Gassacks des Airbagmoduls, wie dies beim Stand der Technik nach der DE 10 2005 033 677 A1 der Fall wäre.
  • Insgesamt erlaubt die Erfindung demnach einen verbesserten Insassenschutz, wobei der Gassack des Airbagmoduls einen Thoraxschutz und/oder Beckenschutz und/oder Kopfschutz bereitstellen kann.
  • Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und der nachfolgenden Beschreibung. Ausführungsbeispiele der Erfindung werden, ohne hierauf beschränkt zu sein, an Hand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigt:
  • 1 einen stark schematisierten Querschnitt durch eine Sitzlehne bzw. Rückenlehne eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes.
  • 1 zeigt einen stark schematisierten Querschnitt durch eine Sitzlehne 10 eines erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes, wobei die Sitzlehne 10 auch als Rückenlehne bezeichnet wird. Eine solche Sitzlehne 10 erstreckt sich im Wesentlichen in vertikaler Richtung und ist hinsichtlich ihrer Neigung gegenüber einem in 1 nicht gezeigten Sitzelement, welches eine Sitzfläche bereitstellt, verstellbar.
  • Die Schnittrichtung des in 1 gezeigten Querschnitts durch die Sitzlehne 10 erstreckt sich in horizontaler Richtung, wobei neben der Sitzlehne 10, nämlich neben einer sich nach vorne erstreckenden Lehnenwange der Sitzlehne 10, eine Türverkleidung 11 einer Karosseriestruktur eines Kraftfahrzeugs, in welchem der erfindungsgemäße Fahrzeugsitz vorzugsweise Verwendung findet, gezeigt ist.
  • Weiterhin zeigt 1 stark schematisiert einen auf dem Fahrzeugsitz sitzenden Fahrzeuginsassen 12. Die Lehnenwange erstreckt sich dabei zum Teil seitlich neben dem Fahrzeuginsassen 12.
  • Die Sitzlehne 10 des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes umfasst einen Rahmen 13, der eine vordere bzw. innere Seite 14, die dem Fahrzeuginsassen 12 zugewandt ist, sowie eine hintere bzw. äußere Seite 15, die vom Fahrzeuginsassen 12 abgewandt ist, aufweist. Der Rahmen 13 der Sitzlehne 10 erstreckt sich bis in den Bereich der Lehnenwange hinein. Der Rahmen 13 verfügt über sich nach vorne bzw. im Wesentlichen in Fahrtrichtung erstreckende Abschnitte.
  • An die vordere bzw. innere Seite 14 des Rahmens 13 der Sitzlehne 10 des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes schließt sich eine Polsterung 16 an, die von einem Bezug 17 abgedeckt ist. An die hintere bzw. äußere Seite 15 des Rahmens 13 schließt sich gemäß 1 eine Blende 18 an, wobei im gezeigten Ausführungsbeispiel in einem seitlichen Bereich der Sitzlehne 10 die Blende 18 einerseits über mindestens ein Verbindungselement 19 mit dem Rahmen 13 und andererseits über mindestens ein Verbindungselement 20 mit dem Bezug 17 verbunden ist.
  • In die Sitzlehne 10 des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes, nämlich in die Lehnenwange desselben, ist ein Airbagmodul 21 integriert, wobei das Airbagmodul 21 einen Gassack 22 und eine Aufblaseinrichtung 23 für den Gassack 22 umfasst. Erfindungsgemäß ist das Airbagmodul 21 mit dem Rahmen 13 der Sitzlehne 10 verbunden, und zwar derart, dass das Airbagmodul 21 an der vorderen bzw. inneren Seite 14 des Rahmens 13 befestigt und positioniert ist.
  • Die Befestigung des Airbagmoduls 21 an der vorderen bzw. inneren Seite 14 des Rahmens 13 erfolgt über die Aufblaseinrichtung 23.
  • Zur Befestigung des Airbagmoduls 21 am Rahmen 13 der Sitzlehne 10 über die Aufblaseinrichtung 23 dient mindestens ein Verbindungselement 24. Beim Verbindungselement 24 handelt es sich vorzugsweise über ein Anbindungselement der Aufblaseinrichtung 23. Die Verbindung zwischen Aufblaseinrichtung 23 und Rahmen 13 ist vorzugsweise formschlüssig an den Rahmen 13 der Sitzlehne 10 angepasst.
  • Der Gassack 22 des Airbagmoduls 21 ist demnach im Bereich der Lehnenwange zwischen dem Rahmen 13 der Sitzlehne 10, nämlich der vorderen bzw. inneren Seite 14 des sich in der Lehnenwange im Wesentlichen in Fahrtrichtung erstreckenden Abschnitts des Rahmens 13, und der Polsterung 16 derselben positioniert und zwischen denselben aus der Sitzlehne 10 und damit der Lehnenwange heraus in Richtung des in 1 gezeigten Pfeils 25 im Wesentlichen nach vorne in Fahrtrichtung entfaltbar.
  • Der Gassack 22 des Airbagmoduls 21 stellt vorzugsweise einen Thoraxschutz für den Fahrzeuginsassen 12 bereitstellt. Der Gassack 22 des Airbagmoduls 21 kann alternativ oder zusätzlich auch einen Beckenschutz und/oder Kopfschutz bereitstellen, und zwar abhängig davon, an welcher vertikalen Position des Rahmens 13 der Sitzlehne 10 das Airbagmodul 21 positioniert ist bzw. abhängig von der vertikalen Erstreckung des Gassacks 22.
  • Gemäß 1 entfaltet sich der Gassack 22 des Airbagmoduls 21 durch den Bezug 17 der Sitzlehne 10, wobei in den Bezug 17 der Sitzlehne 10 im Bereich der Lehnenwange eine Sollbruchstelle 26 eingebracht ist.
  • Der Gassack 22 des Airbagmoduls 21 wird bei seiner Entfaltung durch den Rahmen 13 der Sitzlehne 10, nämlich durch den sich in der Lehnenwange im Wesentlichen in Fahrtrichtung erstreckenden Abschnitt des Rahmens 13, zumindest einseitig geführt. Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es möglich, den Gassack 22 bei seiner Entfaltung beidseitig zu führen, wobei hierzu das Airbagmodul 21 von der Polsterung 16 der Sitzlehne 10 entweder durch eine nicht gezeigte Polsterabschirmung oder durch einen nicht gezeigten Innensack getrennt ist.
  • Die Polsterabschirmung oder der Innensack ist dann zwischen der Polsterung 16 und dem Gassack 22 des Airbagmoduls 11 positioniert, wobei die Polsterabdeckung vorzugsweise Bestandteil der Polsterung und der Innensack vorzugsweise Bestandteil des Airbagmoduls ist. Bei der Polsterabschirmung kann es sich um ein Vlies handeln.
  • Die Polsterabdeckung bzw. der Innensack bildet dann zusammen mit dem Rahmen 13, nämlich mit dem sich in der Lehnenwange im Wesentlichen in Fahrtrichtung erstreckenden Abschnitt des Rahmens 13, eine beidseitige Führung bei der Entfaltung des Gassacks 22. Dieselben definieren demnach einen Schusskanal für die Entfaltung des Gassacks 22 in Richtung des Pfeils 15.
  • Die Aufblaseinrichtung 23 des Airbagmoduls 21 kann entweder unmittelbar an der inneren Seite 14 des Rahmens 13 befestigt sein, oder mittelbar unter Zwischenanordnung eines Dämpfungs/Adaptionselements zwischen der Aufblaseinrichtung 23 und der inneren Seite 14 des Rahmens 13. Ein solches Dämpfungselement, welches in 1 nicht gezeigt ist, kann zum Beispiel aus Gummi oder einem sonstigen Schwingungen absorbierenden Werkstoff gefertigt sein.
  • Der Rahmen 13 der Sitzlehne 10, an welchem das Airbagmodul 11 befestigt ist, ist vorzugsweise als Gussteil ausgebildet und insbesondere aus einer Aluminiumlegierung oder Magnesiumlegierung gefertigt.
  • Der Rahmen 13 kann dabei über ein Kaltkammerdruckgussverfahren oder ein Warmkammerdruckgussverfahren oder ein Thixomolding-Verfahren mit einem Werkzeug hergestellt sein. Insbesondere beinhaltet das Werkzeug, umfassend zwei Werkzeugseiten, zusätzlich mindestens einen Werkzeugschieber, womit die Ausbildung eines Hohlraums für die Aufnahme des Airbagmoduls 21 gewährleistet ist. In Abhängigkeit von der Ausprägung der einen Werkzeugseite ist der, sich im Wesentlichen in Fahrtrichtung erstreckende, Abschnitt des Rahmens 13 somit in seiner Ausdehnung in Fahrtrichtung anpassbar. Insbesondere ist die innere Seite 14 des Rahmens 13 so abstimmbar, dass diese die Austrittsfläche des Gassacks 22 definiert. Hierdurch kann gezielt die Interaktion zwischen dem Fahrzeuginsassen 12 und dem Gassack 22 abgestimmt werden. Im Crashfall kann durch eine „lange” innere Seite 14 des Rahmens 13 eine flächige Krafteinleitung zwischen Rahmen 13 und Fahrzeuginsasse 12 hervorgerufen werden. Hiermit können Insassenbelastungen, die durch die Interaktion zwischen Rahmen 13 und Fahrzeuginsasse 12 auftreten, reduziert werden. Auch kann eine Komfortsteigerung erzielt werden, indem die innere Seite 14 des Rahmens 13 auf die ergonomischen Bedürfnisse des Fahrzeuginsassen 12 zugeschnitten wird. Damit kann beispielsweise eine ausgeprägte Ausführung für die Implementierung der Struktur eines Sportsitzes dienen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Fahrzeugsitz kann der Schutz eines Fahrzeuginsassen deutlich gesteigert werden. So ist es möglich, den Gassack 22 des in die Sitzlehne 10 integrierten Airbagmoduls 21 sehr nahe zum Fahrzeuginsassen 12 zu positionieren.
  • Da der Rahmen 13 der Sitzlehne 10 die Entfaltung des Seitenairbags 13 nicht behindert und keinen direkten Kontakt zum Fahrzeuginsassen 12 hat, kann der Rahmen 13 weit nach vorne in Fahrtrichtung in den Bereich der Lehnenwange gezogen werden, wodurch die Steifigkeit des Rahmens 13 der Sitzlehne 10 erhöht und das Gewicht reduziert werden kann. Auch hierdurch ist es möglich, den Insassenschutz zu steigern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1426244 A1 [0002, 0002]
    • - DE 102005033677 A1 [0003, 0008]

Claims (14)

  1. Fahrzeugsitz, mit einem eine Sitzfläche bildenden Sitzelement und mit einer Sitzlehne bzw. Rückenlehne, wobei die Sitzlehne einen Rahmen, eine an einer vorderen bzw. inneren Seite des Rahmens positionierte Polsterung und ein Airbagmodul aufweist, welches an dem Rahmen der Sitzlehne befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul (21) an der vorderen bzw. inneren Seite (14) des Rahmens (13) der Sitzlehne (11) positioniert ist.
  2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul (21) in eine Lehnenwange der Sitzlehne (11) derart integriert ist, dass das Airbagmodul (21) an der vorderen bzw. inneren Seite (14) eines sich in der Lehnenwange der Sitzlehne (11) im Wesentlichen in Fahrtrichtung erstreckenden Abschnitts des Rahmens (13) positioniert ist.
  3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gassack (22) des Airbagmoduls (21) zwischen der vorderen bzw. inneren Seite (14) des Rahmens (13) der Sitzlehne (10) und der Polsterung (16) der Sitzlehne (10) positioniert und zwischen denselben aus der Sitzlehne (10) heraus im westlichen nach vorne in Fahrtrichtung entfaltbar ist.
  4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (22) des Airbagmoduls (21) von der Polsterung (16) der Sitzlehne (10) durch eine Polsterabschirmung getrennt ist, die zwischen Polsterung (16) und Gassack (22) positioniert ist.
  5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Posterabschirmung Bestandteil der Polsterung ist und zusammen mit dem Rahmen (13) der Sitzlehne (10) einen Schusskanal für den Gassack (22) definiert.
  6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (22) des Airbagmoduls (21) von der Polsterung (16) der Sitzlehne (10) durch einen Innensack getrennt ist, der zwischen Polsterung (16) und Gassack (22) positioniert ist.
  7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Innensack Bestandteil des Airbagmoduls ist und zusammen mit dem Rahmen (13) der Sitzlehne (10) einen Schusskanal für den Gassack (22) definiert.
  8. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gassack (22) des Airbagmoduls (21) einen Thoraxschutz und/oder Beckenschutz und/oder Kopfschutz bereitstellt.
  9. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Entfaltung des Gassacks (22) des Airbagmoduls (21) durch einen Bezug (17) der Sitzlehne (10), der die Polsterung (16) auf der einem Fahrzeuginsassen zugewandten vorderen bzw. inneren Seite abdeckt, im Bereich der Lehenwange erfolgt.
  10. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an einer zweiten, hinteren bzw. äußeren Seite (15) des Rahmens (13) der Sitzlehne (10) eine Blende (18) der Sitzlehne positioniert ist.
  11. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (13) der Sitzlehne (10) als Gussteil ausgebildet ist.
  12. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Rahmen (13) der Sitzlehne (10) aus einer Aluminiumlegierung oder Magnesiumlegierung hergestellt ist.
  13. Fahrzeugsitz nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Airbagmodul (21) an der vorderen bzw. inneren Seite (14) des Rahmens (13) der Sitzlehne (10) über eine Aufblaseinrichtung (23) des Airbagmoduls (21) befestigt ist.
  14. Fahrzeugsitz nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufblaseinrichtung (23) des Airbagmoduls (21) über ein Dämpfungselement am Rahmen (13) der Sitzlehne (10) angreift ist.
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