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Einleitung
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Die
Erfindung betrifft das Gebiet der so genannten „Sex-Toys”,
also Vorrichtungen zur sexuellen Stimulation. Insbesondere betrifft
die Erfindung ein interaktives netzwerkfähiges System zur
sexuellen Stimulation sowie ein Verfahren dazu.
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Stand der Technik und Nachteile
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Vorrichtungen
zur sexuellen Stimulation sind aus dem Stand der Technik hinlänglich
bekannt. Insbesondere sind auch solche Vorrichtungen bekannt, welche
zumindest auch einen elektrischen Betrieb, beispielsweise von vibrationserzeugenden
Bauelementen, erlauben. Zumeist sind diese Geräte jedoch zur
Bedienung durch eine die Vorrichtung benutzende Person konzipiert.
Schnittstellen zur Bedienung durch eine nicht unmittelbar körperlich
anwesende Person fehlen zumeist.
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In
jüngerer Zeit sind insbesondere aufgrund steigender Durchdringung
des Alltags mit Anwendungen des Internets auch Vorrichtungen bekannt geworden,
welche eine „Fernsteuerbarkeit” derartiger Stimulationsvorrichtungen
beispielsweise über das Internet ermöglichen.
Ein Beispiel hierfür ist die unter dem Namen „Cyber
Skin Virtual Sex Stroker” kommerziell erhältliche
Vorrichtung, welche eine entsprechende Fernsteuerbarkeit für
einen männlichen Benutzer vorsieht. Dieses Gerät
dient dabei der Aufnahme der Bewegungen des Benutzers über
Sensoren, die an einen Computer weitergeleitet werden, so dass der
Benutzer dann beispielsweise mit einer auf diesem Computer simulierten
weiblichen Person virtuell interagieren kann. Die Vorrichtung ermöglicht
jedoch nicht die gewünschte Interaktivität für
beispielsweise zwei interagierende Benutzer, wobei die Aktionen
eines jeden Benutzers über entsprechende Schnittstellen
zum jeweils anderen Benutzer übertragen und dort in spürbare
Reaktionen umgesetzt würden. Auch weisen derartige nach
dem Stand der Technik offenbarte Geräte keine Möglichkeiten
auf, in einer „Community”, also einer eine Vielzahl
von Benutzern umfassenden Gemeinschaft, Verwendung zu finden, sondern
sind grundsätzlich für eine 1:X-Anwendung konzipiert,
wobei „X” je nach konkretem Gerät eine
reale oder eine virtuelle Person sein kann.
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Diese
Problematik wird beispielsweise auch in der Druckschrift
US 7,104,950 B2 erkannt.
Die Druckschrift selber offenbart zwar Vorrichtungen zur sexuellen
Stimulation, gibt jedoch keine konkreten Lösungsvorschläge
zur Herstellung einer Interaktivität, insbesondere nicht
für den Fall einer vorstehend genannten Benutzung in einer
Gemeinschaft.
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Die
Anmeldung
DE 10
2004 011 397 A1 offenbart ein „Cyber-Sextoy”,
welches über verschiedene Medien und unter Verwendung eines „Steuergerätes” betrieben
werden kann. Als Medien schlägt die Anmeldung TV-Programme,
DVDs, Webcamanwendungen oder Telefonie vor, wobei an dem Steuergerät
gleichzeitig ein Sextoy für den Mann und für die Frau
anschließbar ist. Weiter spricht die Anmeldung von einer „interaktiven” Steuerung
des Sextoys. Allerdings offenbart die Anmeldung lediglich Vorrichtungen,
die jeweils vom anderen Partner manuell fernsteuerbar sind. Eine
echte interaktive Steuerung ist hingegen nicht vorgesehen, da jede
der offenbarten Vorrichtungen nur einen oder mehrere Aktuatoren
umfasst, welche unidirektional ansteuerbar sind. Sensoren sind hingegen
nicht vorgesehen.
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Aufgabe der Erfindung und
Lösung
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Der
Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und
ein Verfahren bereitzustellen, mit der bzw. dem die Nachteile des
Standes der Technik überwunden werden.
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Insbesondere
soll die Erfindung Vorrichtungen bereitstellen, welche zur simultanen
Aufnahme und Abgabe von Bewegungen des bzw. der Benutzer, oder von
anderen Parametern wie beispielsweise Drücken geeignet
sind. Zudem sollen die Vorrichtungen je nach Ausführungsform
auch eine Interaktion von mehr als zwei Benutzern erlauben, und
die Vorrichtungen sollen über ein Netzwerk wie insbesondere
das Internet Informationen austauschen können.
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Die
Aufgabe wird durch das System gemäß Anspruch 1
und das Verfahren gemäß Anspruch 18 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen sind den abhängigen
Ansprüchen, den Figuren und den Figurenbeschreibungen zu
entnehmen.
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Demnach
stellt die Erfindung nicht nur einzelne Komponenten, sondern ein
aufeinander abgestimmtes und zur interaktiven Benutzung geeignetes System
bereit, wie aus der nachfolgenden Beschreibung ersichtlich ist.
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Beschreibung
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Die
Erfindung betrifft ein interaktives netzwerkfähiges System
zur sexuellen Stimulation. Hierzu umfasst das System mindestens
eine Reihe von Komponenten, welche im Folgenden beschrieben werden.
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Eine
erste Komponente betrifft eine netzwerkfähige Vorrichtung
zur sexuellen Stimulation einer Person, wobei vorgesehen sein kann,
dass die Vorrichtung zur Stimulation einer männlichen oder
einer weiblichen Person geeignet ist. In Abhängigkeit des
Geschlechts der benutzenden Person weist die Vorrichtung unterschiedliche
Ausprägungen auf, an die später detailliert eingegangen
wird. In jedem Fall weist die Vorrichtung jedoch Sensoren zur Erfassung von
Informationen über den aktuellen Benutzungszustand auf.
Derartige Parameter können dabei beispielsweise die Penetrationstiefe,
die Penetrationsfrequenz, die Temperatur, der Druck, usw. sein.
Hierzu können jegliche aus dem Stand der Technik bekannten
Sensoren eingesetzt werden, wobei selbstverständlich ist,
dass ggf. zusätzliche Schutzmechanismen wie beispielsweise
elastische Überzüge oder Beschichtungen vorzusehen
sind, um die Sensoren dauerhaft einsatzfähig zu erhalten.
Alternativ oder zusätzlich umfasst die Vorrichtung Aktuatoren
zur Beeinflussung des Zustandes der Vorrichtung. Die Zustandsbeeinflussung
kann sich dabei insbesondere auf die Geometrie der Vorrichtung oder
zumindest auf die Geometrie von Teilen derselben beziehen. Weitere
beeinflussbare Größen sind die Temperatur, die
Festigkeit, die Vibrationsfrequenz und dergleichen mehr. Die Beeinflussungsparameter
werden dabei mittels entsprechender Informationen, die diese Parameter
beschreiben, gesteuert. Die Aktuatoren setzen demnach die Informationen über
die gewünschten Zustände in entsprechende Aktionen
um. Umgekehrt werden die Informationen mittels der erfindungsgemäß vorzusehenden
Sensoren gewonnen. Besonders bevorzugt werden diese Informationen
so umfangreich gesammelt, dass eine umfassende Beschreibung eines
Ist- bzw. Sollzustandes der Vorrichtung möglich ist. Hierzu
umfasst die Vorrichtung eine Elektronik und mindestens eine Schnittstelle, über
welche die Informationen den Aktuatoren der Vorrichtung zugeleitet
bzw. von den Sensoren der Vorrichtung abgeleitet und an weitere
Komponenten übertragen werden können.
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Eine
weitere Komponente betrifft einen zentralen Netzwerkserver zur Aufnahme,
Abgabe, Weiterleitung und/oder Speicherung der mittels der Sensoren
gewonnenen bzw. an die Aktuatoren zu sendenden Informationen. Die
Informationen können dementsprechend und bevorzugt in Echtzeit
weitergeleitet oder zeitversetzt abgerufen werden. Sätze von
Informationen können abgelegt und zu einem späteren
Zeitpunkt, ggf. wiederholt, abgerufen werden. Alternativ oder besonders
bevorzugt zusätzlich kann dem zentralen Netzwerkserver
auch die Aufgabe der Verwaltung der Nutzer und deren Berechtigungen
zufallen. Hierzu ist es notwendig, dass die einzelnen Nutzer voneinander
unterscheidbar sind, worauf an anderer Stelle dieser Beschreibung
eingegangen wird.
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Um
die erfindungsgemäß gewünschte Einsetzbarkeit
der Vorrichtungen zur sexuellen Stimulation im Rahmen einer so genannten „Community”, also
einer eine Vielzahl von Benutzern umfassenden Gemeinschaft, zu ermöglichen,
müssen Vorkehrungen getroffen werden, um den Benutzer einer
bestimmten erfindungsgemäßen Vorrichtung von allen anderen
unterscheiden zu können. Dies kann beispielsweise durch
einen eindeutigen Bezeichner oder Identifikator geschehen, der dem
Benutzer beim Beitritt zu der Community zugeteilt wird. Nach einer besonders
bevorzugten Ausführungsform ist jedoch vorgesehen, dass
jede der netzwerkfähigen Vorrichtungen zur sexuellen Stimulation
selber einen eindeutigen Identifikator umfasst, der sie von anderen Vorrichtungen
unterscheidbar macht. Auf diese Weise wird der Benutzer der Vorrichtung
der Aufgabe enthoben, sich selber um einen solchen Identifikator kümmern
zu müssen. Ebenso können von einem Benutzer auch
mehrere Vorrichtungen besessen und eingesetzt werden, ohne dass
für jede Vorrichtung ein neuer Bezeichner zugeteilt werden
müsste, beispielsweise weil mit bestimmten Vorrichtungen
bestimmte Zugangsmöglichkeiten verknüpft sind.
Besonders bevorzugt ist ferner, dass der Identifikator einen Teil
mit Informationen zur der jeweiligen Vorrichtung, sowie mindestens
einen weiteren Teil mit dem eigentlichen eindeutigen Schlüssel
umfasst. Auf diese Weise stellt eine sich beispielsweise am zentralen Netzwerkserver
identifizierende Vorrichtung auch Informationen zu ihrem Typ und
den damit verbundenen Möglichkeiten zur Verfügung.
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Beispielsweise
in Abhängigkeit der Verfügbarkeit des Netzwerkservers
ist vorgesehen, dass die Vorrichtung zur sexuellen Stimulation sowohl
interaktiv als auch manuell steuerbar ist. Mit anderen Worten, jede
Ausprägung der Vorrichtung weist zunächst die
Möglichkeit auf, den Zustand der Vorrichtung über
entsprechende, mittels der Schnittstelle eingegebene Informationen
und entsprechend fernsteuerbare Einrichtungen zu beeinflussen, und
sie weist ferner die Möglichkeit auf, den Zustand der Vorrichtung
manuell vorzugeben, beispielsweise mittels entsprechender unmittelbar
an der Vorrichtung angebrachter Bedienelemente. Nach einer weiteren
Ausführungsform kann die Vorrichtung auch ganz ohne die
Eingabe bzw. das Vorhandensein von Informationen zum Zustand angewendet
werden.
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Eine
Ausführungsform der netzwerkfähigen Vorrichtung
zur sexuellen Stimulation, die insbesondere für weibliche
Benutzer vorgesehen ist, sieht vor, dass sie ein Gehäuse
umfasst, welches eine Steuer- und Kommunikationselektronik sowie
einen innenliegenden Antrieb beherbergt. Ferner umfasst die Vorrichtung
eine Basisbefestigung, an welche ein Dildoaufsatz ankoppelbar ist.
Die mittels des Antriebs entlang einer Hubachse bewegbare Basisbefestigung
ist dabei um einen Anstellwinkel geneigt. Höhe und Breite
des Gehäuses sind dabei vorzugsweise so gewählt,
dass eine Benutzung der Vorrichtung in bequemer hockender oder liegender
Position möglich ist. Die Bewegungen der Basisbefestigung
sind intermittierend und bevorzugt in ihrer Frequenz stufenlos einstellbar.
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Nach
einer bevorzugten Ausführungsform ist der Anstellwinkel
variabel. Er kann dabei entweder manuell einmalig, oder während
der Benutzung kontinuierlich verstellbar ausgestaltet sein. Ferner
kann vorgesehen sein, dass der Anstellwinkel mit einem entsprechenden
Aktuator verknüpft ist, so dass der Anstellwinkel ferngesteuert
variiert werden kann. Gleichfalls kann vorgesehen sein, dass der
manuell einstellbare Anstellwinkel über einen entsprechenden
Winkelsensor aufnehmbar und mittels der erfindungsgemäßen
Schnittstelle von der Vorrichtung ableitbar ist. Die Winkelverstellung
kann wahlweise rastend oder kontinuierlich sein. Bevorzugt ist ein
Anstellwinkel von 0 bis 90 Grad vorgesehen, wobei ein Winkel von
90 Grad einer vertikalen Ausrichtung der Hubachse entspricht.
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Es
ist ferner bevorzugt, dass eine erfindungsgemäße
Vorrichtung, welche für weibliche Benutzer geeignet ist,
zur schnellen und einfachen sowie werkzeuglosen Koppelbarkeit eines
Dildos ein adaptiver Schnellverschluss vorgesehen ist. Auf diese
Weise kann auch während der Benutzung ein Wechsel des Aufsatzes
erfolgen, ohne eine unerwünschte Pause der Benutzung einlegen
zu müssen.
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Nach
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Hublänge der Hubachse
variabel ist. Auf diese Weise können unterschiedliche Intensitäten
der Penetration dargestellt werden. Selbstverständlich
ist es auch hier bevorzugt, dass der entsprechende Parameter über
die Elektronik der Vorrichtung verarbeitet und an einen entsprechenden Hub
erzeugenden Aktuator oder alternativ einen Hub begrenzenden Sensor
weitergegeben wird. Ebenfalls bevorzugt ist eine manuelle Einstellbarkeit
und/oder Begrenzbarkeit der Hublänge nach den Vorstellungen
der jeweiligen, die Vorrichtung benutzenden Person.
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Besonders
bevorzugt ist vorgesehen, dass der Aufbau der erfindungsgemäßen
Vorrichtung mittels weiterer Module leicht ergänzbar ist.
Derartige Module können beispielsweise eine weitere Hubachse
zur simultanen Analstimulation, oder Sensormodule zur Aufnahme von
Kipp-, Dreh- und/oder Schwenkbewegungen sein. Für den Fall,
dass die Vorrichtung die Form eines Sattels aufweist, kann sie zusätzlich
eine Fernbedienung für die vorrichtungseigenen Funktionen
oder auch für die Funktionen anderer Vorrichtungen umfassen.
Besonders bevorzugt ist die Fernbedienung in einem Sattelknauf untergebracht,
der gewünschtenfalls auch weitere elektronische Komponenten
wie die Steuerelektronik und/oder die Schnittstelle beherbergen
kann. Ein weiteres optionales Modul stellt ein Untergestell (Bock)
für die erfindungsgemäße Vorrichtung
dar.
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Eine
Ausführungsform der netzwerkfähigen Vorrichtung
zur sexuellen Stimulation, die insbesondere für männliche
Benutzer vorgesehen ist, sieht vor, dass sie einen Hohlraum umfasst,
in welchen der Penis einführbar ist, wodurch auch die Abmaße
des Hohlraums festgelegt sind. Bevorzugt ist vorgesehen, dass die
Innenwand des Hohlraums zumindest teilweise mit den erfindungsgemäß vorgesehenen Aktuatoren
und/oder den Sensoren in Verbindung steht. Mit anderen Worten, die
Sensoren dienen beispielsweise der Aufnahme bestimmter Druckmuster, Penetrationstiefen,
sowie Kipp-, Dreh- und/oder Schwenkbewegungen. Diese Drücke,
Bewegungen usw. werden in Informationen umgesetzt, welche dann mittels
einer erfindungsgemäß vorzusehenden Schnittstelle
von der Vorrichtung ableitbar sind. Umgekehrt können an
die Vorrichtung gesendete Informationen beispielsweise über
Drücke, Durchmesserveränderungen und dergleichen
mittels der erfindungsgemäß vorzusehenden Aktuatoren
umgesetzt werden, so dass die erfindungsgemäße
Vorrichtung möglichst realistisch die Empfindungen eines
Geschlechtsaktes widerspiegeln kann.
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Die
erfindungsgemäße Vorrichtung zur sexuellen Stimulation,
die insbesondere für männliche Benutzer vorgesehen
ist, kann wahlweise noch eines oder mehrere der im Folgenden beschriebenen
Bauteile umfassen.
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Ein
erstes wahlweise vorhandenes Bauteil betrifft eine Eingangsöffnung
mit variablem Durchmesser und/oder variabler Länge. Die
Durchmesserveränderung kann dabei bevorzugt mittels eines
sich irisartigen zusammenziehenden Ringes bewerkstelligt werden,
welcher beispielsweise fluidisch angetrieben ist. Selbstverständlich
ist dazu eine entsprechende Pumpvorrichtung vorzusehen. Ein ähnlicher, fluidischer
Antrieb ist zur Variation der Länge der Öffnung
bevorzugt; es können jedoch auch andere, beispielsweise
mechanische Lösungen vorgesehen sein.
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Ein
weiteres wahlweise vorhandenes Bauteil betrifft einen Gleitmittelspender,
welcher ggf. auch ein Gleitmittelreservoir umfasst und dazu mit
diesem fluidisch verbunden ist. Auch die Ausgabe von Gleitmittel
aus dem Gleitmittelspender ist bevorzugt sowohl manuell als auch
mittels an die Vorrichtung gesendeter Informationen steuerbar. Ferner
können auch entsprechende Feuchtigkeitssensoren vorgesehen
sein, welche die Gleitmittelabgabe nach Bedarf steuern. Es kann
ferner vorgesehen sein, dass das Gleitmittel beispielsweise zeitverzögert
und/oder bei Vorhandensein bestimmter Informationen, beispielsweise
bei Überschreiten einer bestimmten Penetrationsfrequenz,
abgegeben wird.
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Ein
anderes wahlweise vorhandenes Bauteil betrifft einen Befestigungsadapter
zur Befestigung der Vorrichtung an einem externen Bauteil. Beispielsweise
kann die Vorrichtung an einer Komponente befestigt werden, die die
Vorrichtung in einem bestimmten Rhythmus entlang einer Hubachse
bewegt, ähnlich der weiter oben dargelegten, insbesondere
für einen weiblichen Benutzer geeigneten Ausführungsform.
Einfachere Ausführungsformen sehen lediglich starre oder
manuell verstellbare Halterungen für die Vorrichtung vor.
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Noch
ein anderes wahlweise vorhandenes Bauteil betrifft eine netzgebundene
oder netzungebundene Energieversorgung. Es ist dabei bevorzugt, dass
die Vorrichtung mittels entsprechender netzunabhängiger
Batterien oder Akkumulatoren eine ausreichend lange Zeit betreibbar
ist, und dass zusätzlich die Möglichkeit eines
netzgebundenen Betriebes vorgesehen ist, wobei besonders bevorzugt
entsprechend vorhandene Akkumulatoren simultan aufgeladen werden
können. Es ist klar, dass für den Fall eines netzgebundenen
Betriebes besondere Sicherheitsvorkehrungen im Hinblick auf elektrische
Schläge und dergleichen vorzusehen sind.
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Ein
anders wahlweise vorhandenes Bauteil betrifft ein Heizelement zum
Erwärmen von zumindest Teilen der Innenwand. Mittels eines
solchen Heizelementes kann ein besonders realistisches Empfinden
hervorgerufen werden. Des Weiteren kann eine Erwärmung
auch über den natürlichen Bereich hinaus unter
Umständen zu einer Steigerung der Empfindung führen.
Auch hier kann bevorzugt vorgesehen sein, das Heizelement wahlweise
manuell oder mittels der an die Vorrichtung gesendeten Informationen
zu steuern.
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Wie
bereits erwähnt, ist jederzeit sicherzustellen, dass die
Vorrichtung zur sexuellen Stimulation Sicherheitseinrichtungen zur
Vermeidung von Unfällen umfasst. Diese Sicherheitseinrichtungen
sind zum Einen auf die geometrische Gestalt gerichtet, so dass beispielsweise
zu geringe Innen- bzw. zu große Außendurchmesser
verhindert werden. Sie sind auch auf Betriebsarten wie insbesondere
Betriebsfrequenzen gerichtet, um beispielsweise Verletzungen aufgrund
zu hoher Penetrationsfrequenzen zu vermeiden. Auch weitere Parameter
wie Druck oder Temperatur müssen jederzeit in einem physiologisch
akzeptablen Rahmen gehalten werden. Hierzu sind die Parameter bevorzugt
von der an der Vorrichtung vorgesehenen Elektronik zu kontrollieren,
mit Richtwerten zu vergleichen und ggf. zu korrigieren, bevor sie
an die jeweiligen Aktuatoren weitergeleitet werden.
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Besonders
bevorzugte Sicherheitseinrichtungen umfassen einen gut sicht- und
erreichbaren Not-Aus-Schalter/Taster, sowie zusätzliche
Druck- bzw. Kraft- und Temperatursensoren, welche in der oben beschriebenen
Art eingesetzt werden.
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Ferner
können auch Warnmeldungen, beispielsweise über
zur Neige gehende Betriebsenergie, Gleitmittels usw. mittels bevorzugt
vorzusehender Meldungseinrichtungen wie insbesondere akustische
und/oder optische Signalgeber an den Benutzer gemeldet werden, so
dass dieser rechtzeitig, besonders bevorzugt vor der eigentlichen
Benutzung der Vorrichtung, entsprechende Gegenmaßnahmen
treffen kann.
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Zur
Abwicklung Kommunikation zwischen mindestens einer, bevorzugt jedoch
zwischen allen Komponenten des erfindungsgemäßen
Systems ist vorgesehen, dass die entsprechenden Komponenten mit
einer proprietären Schnittstelle (e-Con-Schnittstelle)
versehen sind. Eine derartige Schnittstelle basiert bevorzugt auf
dem USB-Standard (USB = Universal Serial Bus), so dass grundsätzlich
jeder USB-Controller einsetzbar ist. Bevorzugt nutzt die Schnittstelle
jedoch ein nicht offengelegtes Protokoll und/oder abgeänderte
Steckergeometrien sowie eine verschlüsselte Datenübertragung,
so dass nur die zu dem erfindungsgemäßen System
gehörigen Komponenten mittels des gemeinsamen Schnittstellenstandards
ansprechbar sind und darüber Informationen austauschen
können. Der Vorteil einer derartigen Schnittstelle liegt
darin begründet, dass nur entsprechend zertifizierte und/oder
lizensierte Anbieter Ware anbieten könne, welche zum Betrieb
innerhalb des erfindungsgemäßen Systems geeignet
ist.
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Neben
der bevorzugten e-Con-Schnittstelle sind selbstverständlich
auch noch andere Hard- oder Software-Schnittstellen denkbar. Dementsprechend kann
eine Komponente des erfindungsgemäßen Systems
Mittel zur Kommunikation über USB, über Lichtwellenleiter, über
das Internet, über Breitband-Videonetz, zu Spielkonsolen, über
Bluetooth, über Infrarot, über Wireless LAN, und/oder über
das Mobilfunknetz umfassen. Je nach Art der Schnittstelle sind demnach entsprechende
Hardware- oder Software-Standards einzuhalten. Besonders bevorzugt
umfassen die Komponenten des erfindungsgemäßen
Systems (neben der e-Con-Schnittstelle) mehrere der aufgeführten
Schnittstellenarten, insbesondere eine USB-, eine Bluetooth-, und
eine Wireless LAN-Schnittstelle.
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Nach
einer weiteren Ausführungsform ist vorgesehen, dass Komponenten
des erfindungsgemäßen Systems beispielsweise ein
netzwerkfähiges Gerät zur Aufnahme von Fingerbewegungen,
ein netzwerkfähiges Gerät zur Analstimulation,
ein netzwerkfähiges Gerät zur Elektrostimulation,
und/oder eine netzwerkfähige Webcam umfassen. Derartige Geräte
dienen der Erweiterbarkeit des Funktionsumfangs und müssen
demnach nicht zwingend, können jedoch gleichwohl bevorzugt
vorhanden sein. Die Netzwerkfähigkeit der Geräte
bezieht sich dabei wiederum auf deren Verbindbarkeit und Kommunikationsfähigkeit
mit anderen Komponenten des Systems, so dass auch hier die vorstehend
genannten Schnittstellenarten bevorzugt sind.
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Eine
andere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Systems sieht vor, dass eine oder mehrere Komponenten eine Chatfunktion
aufweisen. Diese Chatfunktion kann dabei text-, sprach-, video- oder
aktionsbasierte Kommunikation zwischen zwei Benutzern umfassen.
Eine aktionsbasierte Kommunikation bedeutet, dass durch die Benutzung
einer der erfindungsgemäßen, oben dargelegten
Vorrichtungen zur sexuellen Stimulation mittels der entsprechenden
Sensoren einseitig Informationen aufgenommen und über den
zentralen Netzwerkserver an eine andere Vorrichtung zur sexuellen
Stimulation weitergeleitet werden, wo sie in entsprechende Aktionen
umgesetzt werden, die von den Aktuatoren der entsprechenden Vorrichtung
ausgeführt werden. Besonders bevorzugt wird dabei auch
der umgekehrte Weg genutzt, d. h., dass auch von der anderen Vorrichtung
zur sexuellen Stimulation mittels der ihr eigenen Sensoren Informationen
aufgenommen und über den zentralen Netzwerkserver an die
erste Vorrichtung weitergeleitet werden, wo sie eine analoge Umsetzung
in Aktionen erfahren. Für den Fall, dass mehr als zwei
Benutzer in den beschriebenen Informationsaustausch involviert sind,
wird definitionsgemäß von einer Konferenzfunktion
gesprochen, welche wiederum zur simultanen text-, sprach-, video- oder
aktionsbasierten Kommunikation geeignet ist.
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Es
ist bevorzugt vorgesehen, dass die Chat- bzw. Kommunikationsfunktion
mehrere der angesprochenen Kanäle bedient, also beispielsweise gleichzeitig
eine video- und aktionsbasierte Kommunikation zwischen den Benutzern
erlaubt.
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Die
Komponenten des erfindungsgemäßen Systems wurden
bisher im Beispiel privater oder interner Nutzer beschrieben. Es
ist jedoch bevorzugt auch vorgesehen, dass die Komponenten, mindestens
jedoch der zentrale Netzwerkserver Schnittstellen und/oder Protokolle
umfasst, welche zur Kommunikation insbesondere mit der Nutzergruppe
der kommerziellen Anbietern geeignet sind. Weitere Nutzergruppen
betreffen lediglich passive, öffentliche, und/oder anonyme
(externe) Nutzer. Hierzu kann vorgesehen werden, dass jeder Nutzergruppe
bestimmte Kennungen zugeordnet werden, anhand derer die Gruppenzugehörigkeit
bei der Anmeldung an den zentralen Netzwerkserver von diesem erkennbar ist,
so dass der entsprechenden Gruppe zustehende Rechte dem jeweiligen
Nutzer übertragen werden. So kann beispielsweise vorgesehen
sein, dass private Nutzer vollen Zugriff auf alle netzwerkbasierten und/oder
auch manuell steuerbaren Funktionalitäten des erfindungsgemäßen
Systems haben, wohingegen anonymen Nutzern nur ein eingeschränkter
Zugriff zugestanden wird. Kommerzielle Anbieter können
beispielsweise Sätze von Informationen auf dem zentralen
Netzwerkserver ablegen, die zu einem späteren Zeitpunkt
von Nutzern heruntergeladen werden können, wohingegen eine
Ablage derartiger Daten durch private Nutzer nicht gestattet wird,
usw.
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Nach
noch einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Systems umfassen dieses bzw. Komponenten desselben eine Stimm- und/oder eine
Gestenerkennung und/oder eine Analysefunktion zur Reaktion auf Filmsequenzen.
Anhand einer Stimmerkennung, die mittels Mikrofon und einer softwarebasierten
Spracherkennung realisierbar ist, können beispielsweise
Funktionen wie die Vibrationsfrequenz oder die Hublänge
der entsprechenden Vorrichtung gesteuert werden. Ähnliche
Steuerungsmöglichkeiten ergeben sich anhand einer Gestenerkennung,
welche beispielsweise mittels einer handelsüblichen Webcam
sowie einer entsprechenden Software realisiert werden kann. Eine
dritte Möglichkeit der Beeinflussung der jeweiligen Vorrichtung
ergibt sich mittels einer Analysefunktion zur Reaktion auf Filmsequenzen,
so dass beispielsweise bestimmte Aktuatorzustände auf einer
Spur abgespeichert sind, die parallel zu bestimmten Filmsequenzen
verläuft, oder dass eine Software vorhanden ist, die bestimmte
Merkmale aus den Filmsequenzen extrahiert und in entsprechende Informationen
zur Steuerung der Aktuatoren umsetzt.
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Die
Erfindung umfasst neben dem vorstehend ausführlich beschriebenen
netzwerkfähigen System zur sexuellen Stimulation auch ein
Verfahren zum Betrieb desselben, welches erfindungsgemäß die
ebenfalls vorstehend beschriebenen und daher an dieser Stelle nicht
nochmals detailliert aufgeführten Komponenten „netzwerkfähige
Vorrichtung zur sexuellen Stimulation” und „zentralen
Netzwerkserver” umfasst. Das erfindungsgemäße
Verfahren umfasst dabei die folgenden Schritte:
- a)
Erfassung von Informationen über den aktuellen Benutzungszustand
der netzwerkfähigen Vorrichtung mittels der Sensoren;
- b) Weiterleiten der Informationen an den zentralen Netzwerkserver
sowie Weiterverarbeitung der Informationen;
- c) Weiterleiten der weiterverarbeiteten Informationen an eine
netzwerkfähige Vorrichtung;
- d) Ansteuern von Aktuatoren der netzwerkfähigen Vorrichtung
zur Beeinflussung des Zustandes derselben anhand der weitergeleiteten
Informationen.
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Im
Schritt a) werden demnach die der bzw. den Vorrichtungen zur sexuellen
Stimulation eigenen Sensoren dazu benutzt, den jeweiligen Benutzungszustand
der entsprechenden Vorrichtung zu erfassen. Dieser Benutzungszustand
kann beispielsweise den Druck, die Temperatur, die Lage im Raum,
die Penetrationsfrequenz oder andere, insbesondere mit den Empfindungen
eines Geschlechtsaktes in Verbindung stehenden Parametern betreffen.
Die erfassten Parameter stellen verallgemeinert die erfindungsgemäßen
Informationen dar.
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Im
Schritt b) werden diese Informationen erfindungsgemäß an
den zentralen Netzwerkserver weitergeleitet. Hierzu kommen die im
Rahmen der obigen Beschreibung erwähnten Schnittstellen
zum Einsatz. Besonders bevorzugt wird der Versand der Informationen über
das Internet abgewickelt. Im zentralen Netzwerkserver werden die
Informationen ggf. weiterverarbeitet und/oder gespeichert. Dem zentralen
Netzwerkserver fallen optional auch weitere Aufgaben wie beispielsweise
das Bestimmen von kostenbezogenen Abrechnungsparametern oder die Verwaltung
von Nutzerdaten zu.
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Im
Schritt c) erfolgt eine Weiterleitung der am zentralen Netzwerkserver
weiterverarbeiteten Informationen an eine netzwerkfähige
Vorrichtung, bevorzugt an eine andere Vorrichtung als an diejenige,
von welcher die Informationen ursprünglich stammten. Diese
weitergeleiteten Informationen können demnach unverändert
von dieser (ersten) Vorrichtung zur sexuellen Stimulation an die
(weitere) Vorrichtung zur sexuellen Stimulation weitergeleitet werden,
oder sie können einer Modifikation unterliegen, wie später noch
ausgeführt werden wird.
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Im
Schritt d) schließlich erfolgt eine Ansteuerung von erfindungsgemäß vorgesehenen
Aktuatoren der (weiteren) netzwerkfähigen Vorrichtung,
was zu einer Beeinflussung des Zustandes der Vorrichtung anhand
der weitergeleiteten Informationen führt.
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Zusammengefasst
wird also der Betriebszustand einer ersten Vorrichtung mittels entsprechender
Sensoren erfasst, diese Informationen an einen zentralen Netzwerkserver
mittels entsprechender Schnittstellen weitergeleitet, und schließlich
an die Aktuatoren einer weiteren Vorrichtung gesendet, welche den
Betriebszustand dieser weiteren Vorrichtung den Informationen entsprechend
anpassen.
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Erfindungsgemäß ist
dabei vorgesehen, dass die Erfassung von Informationen und das Ansteuern
von Aktuatoren multidirektional und simultan erfolgen kann. Nach
dieser besonders bevorzugten Ausführungsform ist also vorgesehen,
dass zeitgleich der Betriebszustand der weiteren Vorrichtung mittels
deren Sensoren erfasst, diese Informationen wiederum an den zentralen
Netzwerkserver weitergeleitet, und schließlich an die Aktuatoren
der ersten Vorrichtung gesendet werden, so dass deren Betriebszustand
den von der weiteren Vorrichtung stammenden Informationen entsprechend
angepasst wird. Mit anderen Worten tauschen die beiden Vorrichtungen
simultan Informationen über ihre Betriebszustände über
den Netzwerkserver aus und beeinflussen somit den Betriebszustand
der jeweils anderen Vorrichtung. Auf diese Weise können
z. B. die beiden Partner einen gemeinsamen Geschlechtsakt erleben,
ohne körperlich am gleichen Ort anwesend zu sein, wobei
das Erlebnis umso realistischer wird, je mehr unterschiedliche Parameter
aufgenommen werden und an der jeweils anderen Vorrichtung zu entsprechenden
Aktuator- und somit Zustandsänderungen führen.
Es dabei besonders bevorzugt, wenn die Aufnahme, Weiterleitung und
Aktautoransteuerung zumindest in Quasi-Echtzeit erfolgen kann.
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Beispiele
für zu erfassende Parameter der Sensoren und/oder der Aktuatoren
und demnach zu übertragende Informationen betreffen den
Druck, die Temperatur, die Penetrationstiefe und/oder die Penetrationsfrequenz,
sowie die Lage und Bewegung im Raum. Selbstverständlich
sind auch noch weitere, hier nicht explizit genannte Parameter von
der Erfindung umfasst, insbesondere wenn sie einem realistischeren
Erlebnis bei der Benutzung der Vorrichtung(en) dienen.
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Zur
weiteren Verbesserung des Erlebnisses kann ferner vorgesehen werden,
dass die Informationen beispielsweise mittels einer netzwerkfähigen Webcam,
mittels einer Stimm- oder Gestenerkennung, oder einer Analysefunktion
zur Reaktion auf Filmsequenzen beeinflusst werden. Hierzu sei auf die
im Rahmen der Beschreibung des erfindungsgemäßen
Systems verwiesen.
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Gemäß dem
erfindungsgemäßen Verfahren können die
Informationen auf unterschiedliche Arten einer Weiterverarbeitung
unterworfen sein, wobei die Weiterverarbeitung zu jeweils unterschiedlichen
Bewegungsübertragungsmodi der netzwerkfähigen
Vorrichtungen zur sexuellen Stimulation führt. Jede Art der
Weiterverarbeitung weist demnach bestimmte Eigenarten auf, wie nachfolgend
erläutert wird. Es sei ergänzend darauf hingewiesen,
dass die Beispiele sich auf Bewegungen beziehen, dass jedoch sinngemäß auch
andere Parameter wie beispielsweise die Temperatur oder Druckmuster
etc. umfasst sind.
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Nach
einer ersten Ausführungsform erfolgt im Wesentlichen eine
unveränderte Weiterleitung der Informationen. Daraus resultiert
eine 1:1-Übertragung von Bewegungen, so dass die mittels
einer Vorrichtung aufgenommenen Bewegungen direkt an eine andere
Vorrichtung übertragen werden.
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Nach
einer anderen Ausführungsform erfolgt eine n·1-Übertragung
von Bewegungen, bei der die aufgenommenen Bewegungen eine Übersetzung
erfahren, bevor sie übertragen werden. Diese Art der Weiterverarbeitung
kann demnach im einfachsten Fall mittels einer einfachen Multiplikation
eines Parameters mit einem weiteren Wert wie insbesondere einer
Konstante erreicht werden, beispielsweise einer Multiplikation einer
Penetrationsfrequenz mit einem Faktor 2, was bedeutet, dass Frequenzen,
die mittels eines Sensors einer ersten Vorrichtung aufgenommen werden,
zu gerade doppelt so großen Frequenzen führen,
die mittels eines Aktuators an einer weiteren Vorrichtung spürbar
sind. Ebenfalls kann beispielsweise die Amplitude oder der Druck
leicht mittels eines Faktors beeinflusst werden, der nicht zwangsläufig
größer als 1 sein muss, und der auch zeitabhängig
veränderbar sein kann. Es kann auch vorgesehen sein, dass
beispielsweise schnelle Bewegungen einer Vorrichtung zu langsamen
Bewegungen einer weiteren Vorrichtung führen, dass diese
Modifikation aber beim umgekehrten Weg nicht oder auf eine andere
Weise durchgeführt wird.
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Nach
noch einer anderen Ausführungsform erfolgt eine 1:n-Übersetzung
von Bewegungen, bei der die mit einer Vorrichtung aufgenommenen
Bewegungen an eine Mehrzahl weiterer Vorrichtungen übertragen
werden. Mit anderen Worten können Informationen, die von
einer Vorrichtung stammen, mittels des Netzwerkes und hier insbesondere
dem zentralen Netzwerkserver an eine Mehrzahl von Benutzern, die
ggf. ebenfalls vom zentralen Netzwerkserver verwaltet werden, verteilt
werden, so dass beispielsweise die Bewegungen, welche mittels der Sensoren
einer ersten Vorrichtung zur sexuellen Stimulation aufgenommen werden,
simultan von mehreren weiteren Vorrichtungen empfangen und dort
in entsprechende Aktionen umgesetzt werden, wobei gewünschtenfalls
unterschiedliche Modifikationen beispielsweise der vorhergehend
beschriebenen Art möglich sind.
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Eine
weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens sieht den umgekehrten Weg vor, bei dem eine n:1-Übersetzung
von Bewegungen erfolgt, was bedeutet, dass die mit mehreren Vorrichtungen
aufgenommenen Bewegungen an eine einzelne Vorrichtung übertragen
werden, wobei ferner sinngemäß das für
die zuvor beschriebene Ausführungsform gilt.
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Außerdem
kann vorgesehen sein, dass eine n:n-Übersetzung von Bewegungen
erfolgt, was bedeutet, dass die mit mehreren Vorrichtungen aufgenommenen
Bewegungen an eine Mehrzahl weiterer Vorrichtungen übertragen
werden. Diese Variante stellt gewissermaßen eine Kombination
der 1:n mit der n:1-Variante dar, wobei die Informationen wiederum
gewünschtenfalls auf ihrem Weg über den zentralen
Netzwerkserver von diesem modifiziert werden. Diese Variante entspricht
Gruppenaktionen, bei denen die einzelnen Gruppenmitglieder wiederum
nicht physikalisch an einem Ort anwesend sein müssen, und
wobei es möglich ist, dass eine Kombination bestimmter
Informationen erfolgt, bevor sie bei einzelnen oder mehreren anderen
Gruppenmitgliedern ankommen.
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Schließlich
ist noch vorgesehen, dass Kombinationen der vorstehend beschriebenen
Ausführungsform gebildet werden können, also beispielsweise
eine Modifikation gewisser Parameter mittels eines Faktors bei einer
n:1-Übertragung usw.
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Wenngleich
eine Übertragung von Informationen von einer Vorrichtung
zu anderen Vorrichtungen bevorzugt ist, ist nicht ausgeschlossen,
dass auch eine Rückübertragung an die ursprüngliche Vorrichtung
erfolgt, so dass ein derartiges System in einer Minimalkonfiguration
lediglich eine einzige Vorrichtung und einen zentralen Netzwerkserver
umfassen muss.
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Das
erfindungsgemäße Verfahren sieht vor, dass unterschiedliche
Arten von Benutzern, so genannte Clienttypen, mit dem zentralen
Netzwerkserver in Verbindung treten können, von denen jeder
Typ zumindest teilweise unterschiedliche Berechtigungen zugestanden
werden. Es sei hinzugefügt, dass die Gruppeneinteilungen
und deren Möglichkeiten lediglich beispielhaft gemeint
und in keiner Weise zwingend wie aufgeführt gestaltet sein
müssen.
-
Ein
erster Clienttyp betrifft einen Standard-Benutzer. Dieser kann neben
der bei ihm aufgestellten Vorrichtung zur sexuellen Stimulation
beispielsweise zusätzlich eine Webcam-Applikation nutzen.
Ein Standard-Benutzer hat alle Zugangsmöglichkeiten zu
den Optionen, die das erfindungsgemäße System
bietet.
-
Ein
zweiter Clienttyp betrifft externe Benutzer. Diese verfügen
lediglich über eingeschränkte Zugriffsmöglichkeiten
auf die Optionen, die das erfindungsgemäße System
bietet; so können externe Benutzer beispielsweise nur über
eine Kamera verfügen, oder sie können ggf. bei
ihnen aufgestellte Vorrichtungen zur sexuellen Stimulation lediglich
aktiv oder lediglich passiv verwenden, so dass nur eine unidirektionale
Kommunikation möglich ist.
-
Ein
dritter Clienttyp betrifft kommerzielle Anbieter, welche erfindungsgemäß kommerzielle
Inhalte bereitstellen. Derartige Inhalte können beispielsweise
speziell modifizierte Datensätze aus Informationen zur
Steuerung der Vorrichtungen sein, oder mit Bildmaterial verknüpfte
Datensätze, welche eine optisch untermalte und somit möglicherweise
optimierte Benutzung der Vorrichtungen ermöglichen. Ferner können
kommerzielle Anbieter auch Zugang zu professionellen Personengruppen
aufbauen, welche ihrerseits entweder nach Nutzerwunsch gestaltete
Informationen bereitstellen, und/oder vom Nutzer bereitgestellte
Informationen empfangen. In diesem Fall können beispielsweise
pauschale oder auch zeitbasierte Abrechnungsmodelle genutzt werden,
um die Nutzung des kommerziellen Services entsprechend abzugelten.
Auch ein Anbieten der erfindungsgemäßen Vorrichtungen
im Zuge eines Mietverhältnisses kann durch kommerzielle
Anbieter geschehen.
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Schließlich
können noch Clienttypen vorgesehen sein, die Benutzer betreffen,
die zur Kommunikation mit dem erfindungsgemäßen
System mobile Endgeräte mit beispielsweise einem Laptop-
oder einem Mobiltelefon-Formfaktor benutzen. Es ist klar, dass derartige
Nutzergruppen andere, speziell aufbereitete Informationen benötigen,
und dass auf der anderen Seite derartig mobile Endgeräte
wie insbesondere Smartphones, die häufig auch Bewegungs- und
Lagesensoren sowie Bildtelefonie-Frontkameras und/oder Videofunktionen
umfassen, besondere Möglichkeiten in der Erzeugung von
weiterverarbeitbaren Informationen sowie deren Anzeige bereitstellen.
Hierzu kann es besonders vorteilhaft sein, wenn derartige Endgeräte
mit einer Software ausgestattet sind, anhand derer die besonderen
Funktionen nutzbar sind. Eine derartige Software kann auch Funktionen
umfassen, die eine Steuerung einer beispielsweise mittels Bluetooth
am Endgerät angeschlossenen Vorrichtung zur sexuellen Stimulation ermöglichen,
wozu besonders bevorzugt berührungsempfindliche Bildschirme
(Touchscreens) eingesetzt werden. Derartige Anzeigen bieten umgekehrt
neue Möglichkeiten im Hinblick auf die Eingabe mit Berührung
verknüpfter Information, die nach entsprechender Weiterverarbeitung
an einer weiteren Vorrichtung zu entsprechenden Aktionen führt.
Beispielsweise ist denkbar, den Touchscreen eines Smartphones mit
bestimmten Feldern zu belegen, deren Berührung zu entsprechenden,
diesen Feldern zugeordneten Aktuatorbewegungen an einer erfindungsgemäßen
Vorrichtung führt.
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Es
ist daher vorgesehen, dass die Erfindung auch einen Datenträger
umfasst, welcher eine Software zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens und insbesondere Software zum Betrieb des zentralen Netzwerkservers
beinhaltet. Weitere Bestandteile der Software können den
Betrieb einer heimcomputerbasierten Schnittstelle oder eine auf Mobiltelefonen
lauffähige Ausprägung der Software betreffen.
Der Datenträger kann dabei physikalisch verkörpert
sein, beispielsweise in Form einer Compact-Disc, oder auch unverkörpert
vorliegen, beispielsweise als Datensatz auf einem USB-Stick, oder als
aus dem Internet herunterladbare Datei.
-
Die
offenbarte Erfindung stellt Vorrichtungen bereit, welche zur simultanen
Aufnahme und Beeinflussung von Betriebszuständen einer
Vorrichtung zur sexuellen Stimulation eines Benutzers geeignet sind.
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen erlauben je
nach Ausführungsform auch eine Interaktion von mehr als
zwei Benutzern. Schließlich sind die Vorrichtungen auch
dazu geeignet, über ein Netzwerk wie insbesondere das Internet
Informationen austauschen zu können, wobei jede Vorrichtung
bevorzugt eindeutig identifizierbar ist, so dass auch eine automatisierte
Verwaltung der Nutzer mittels eines zentralen Netzwerkservers möglich
ist.
-
Figurenbeschreibung
-
Die 1 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform einer netzwerkfähigen
Vorrichtung zur sexuellen Stimulation, die insbesondere für
weibliche Benutzer vorgesehen ist.
-
Die 2 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform einer netzwerkfähigen
Vorrichtung zur sexuellen Stimulation, die insbesondere für
männliche Benutzer vorgesehen ist.
-
Die 3 zeigt
eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Systems mit einer Reihe unterschiedlicher erfindungsgemäßer
Komponenten.
-
In
der 1 ist eine bevorzugte Ausführungsform
einer netzwerkfähigen Vorrichtung zur sexuellen Stimulation 1 dargestellt,
die insbesondere für weibliche Benutzer vorgesehen ist
(„e-Slave”).
-
Diese
Vorrichtung umfasst zunächst ein Gehäuse 2.
In dieses ist eine Steuer- und Kommunikationselektronik 3 integriert,
welche sowohl der internen Steuerung als auch der Kommunikation
mit externen Komponenten über eine nicht dargestellte Schnittstelle
dient. Ferner ist in das Gehäuse 2 eine Antriebseinheit 4 mit
einem Elektroantrieb 4B integriert. Dieser treibt nach
der dargestellten Ausführungsform einen als Sicherheitsferderstößel
ausgebildete Basisbefestigung 5 an. Der Sicherheitsferderstößel
bewegt sich dabei entlang einer Hubachse 6, die als dicke
strichpunktierte Linie dargestellt ist. Der Sicherheitsfederstößel
kann mittels einer Neigungsverstellung 7 in seinem Anstellwinkel
variiert werden. An dem distalen Ende des Sicherheitsfederstößels
ist ein adaptiver Schnellverschluss 8 angeordnet, an welchen
ein Dildoaufsatz ankoppelbar ist (nicht dargestellt).
-
In
der 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform
einer netzwerkfähigen Vorrichtung zur sexuellen Stimulation 9 dargestellt,
die insbesondere für männliche Benutzer vorgesehen
ist („e-Master”).
-
Die
Vorrichtung 9 weist als zentrale Komponente einen Hohlraum 10 mit
einer Eingangsöffnung 11 auf, durch welche der
Penis eines männlichen Benutzers eingeführt werden
kann. Die Länge 12 der Eingangsöffnung 11 (Tunnellänge)
ist in der dargestellten Ausführungsform fest, kann bevorzugt
jedoch auch variabel sein. Nicht dargestellt sind Aktuatoren, mit
denen der Durchmesser und ggf. die Länge 12 der
Eingangsöffnung 11 variiert werden kann.
-
Ferner
ist ein Gleitmittelspender 13 vorhanden, welcher mit einem
Gleitmittelreservoir 14 gekoppelt ist. Der Gleitmittelspender 13 kann
nach der dargestellten Ausführungsform manuell von außen
betätigt werden.
-
An
der Spitze der Vorrichtung 9 ist ein Befestigungsadapter 15 zur
Befestigung der Vorrichtung an einem externen Bauteil angebracht.
-
Die
Vorrichtung 9 umfasst auch eine Energieversorgung 16,
mit welcher die Vorrichtung 9 bevorzugt auch netzunabhängig
betreibbar ist. Nicht dargestellt sind ein entsprechender Schalter
oder Komponenten zur Aufladung beispielsweise von Akkumulatoren.
-
Mittels
eines am inneren Umfang angeordneten Heizelementes 17 kann
die Innenwand des Hohlraums 10 erwärmt werden,
um so ein realistischeres Erlebnis zu gewährleisten.
-
Die
Vorrichtung 9 umfasst nach der dargestellten Ausführungsform
außerdem eine an ihrer Innenwand angeordnete besonders
hautähnliche Innenbeschichtung 18. Diese weist
in bestimmten Bereichen verschiedenartige Oberflächenstrukturen auf,
um je nach Eindringtiefe unterschiedliche Berührungsempfindungen
hervorzurufen.
-
Um
die Lage der Vorrichtung 9 im Raum festzustellen und ggf.
weiterzugeben, ist ein Lagesensor 19 vorgesehen. Dieser
kann Linear- sowie Winkelbeschleunigungen aufnehmen.
-
Im
vorderen Bereich des Hohlraums 10 befindet sich als besonders
wesentlicher Aktuator eine Antriebseinheit 4 mit Getriebe 4C,
womit die Vorrichtung 9 bzw. ein Teil derselben in Vibrationen
versetzt werden kann. Ebenfalls dort angeordnet dargestellt ist
die Steuer- und Kommunikationselektronik 3.
-
Zur
weiteren Stimulation ist im mittleren Bereich des Hohlraums 10 ein
Durchmessermodifikationsring 20 angeordnet. Dieser ist
mittels nicht dargestellter und beispielsweise fluidisch (hydropneumatisch
und/oder mit Gel-Druck) arbeitender Aktuatoren in seinem Durchmesser
veränderbar, so dass je nach Bedarf größere
oder kleinere Hohlraumdurchmesser simuliert werden können.
-
Aus
Gründen der Übersichtlichkeit sind die zum Betrieb
der Vorrichtung 9 vorzusehenden elektrischen Leitungen
sowie einige der in der vorstehenden Beschreibung genannten Sensoren
und Aktuatoren nicht dargestellt, woraus sich jedoch keinerlei Beschränkungen
für die Erfindung ergeben sollen.
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In
der 3 ist eine schematische Darstellung des erfindungsgemäßen
Systems mit einer Reihe unterschiedlicher erfindungsgemäßer
Komponenten gezeigt. Dabei sind die Komponenten alle direkt oder
indirekt mit dem zentralen Netzwerkserver 29 verbunden,
wozu über die erfindungsgemäß vorgesehenen
Schnittstellen (nicht dargestellt) entsprechende Datenverbindungen
bestehen (dicke gestrichelte Linien). Dem Netzwerkserver 29 fällt
demnach die Kopplung und die Verwaltung der Benutzer mit ihren gewöhnlich
unterschiedlichen Berechtigungen zu. Die Anmeldung an der Netzwerkserver 29 und der
Datenaustausch erfolgen dabei besonders bevorzugt über
eine gesicherte Netzwerkverbindung.
-
Die
Kopplung an den zentralen Netzwerkserver erfolgt dabei bevorzugt
mittels handelsüblicher Personal Computer. Alternativ können
so genannte Set-Top-Boxen oder andere Geräte wie z. B.
Spielkonsolen, die ggf. modifiziert und/oder mit einer speziellen
Software ausgestattet sein können, verwendet werden.
-
Am
Netzwerkserver 29 sind externe Benutzer 22 und
interne Benutzer 23 angemeldet. Nutzer aus der Gruppe der
internen Benutzer 23 haben weitgehende Berechtigungen,
wohingegen externe Benutzer 22 lediglich eingeschränkte
Berechtigungen haben. Der externe Nutzer 22 kann dabei
je nach Art der Einschränkung passiv oder auch aktiv am
Geschehen teilnehmen. Beispielsweise kann ein externer Benutzer
lediglich zur Darstellung über das Netzwerk bereitgestellter
Bilder berechtigt sein (Voyeur-Modus), oder er kann mittels einer
Fernsteuerung 21 bestimmte Aktionen auslösen und über
das Netzwerk übermitteln.
-
Ein
interner Benutzer 23 zeichnet sich insbesondere dadurch
aus, dass er über eine erfindungsgemäße
Vorrichtung zur sexuellen Stimulation 1 bzw. 9 verfügt.
Er kann somit die Vorteile des erfindungsgemäßen
Systems voll nutzen. Es kann ferner beispielsweise eine Kamera 25 vorgesehen
sein, mittels der er einen entsprechenden zusätzlichen
Kanal zum Informationsaustausch erhält. Sinnvollerweise
ist diese Funktionalität nur internen Benutzern, die sich gegenüber
dem Netzwerk und der damit verbundenen Community ausreichend identifiziert
haben, vorzubehalten (Vertrauensschutz). Zusätzlich können die
internen Benutzer das erfindungsgemäße System
auch über zusätzliche Applikationen 26 wie
beispielsweise weitere Stimulatoren ergänzen.
-
Es
sind ferner kommerzielle Anbieter 24 am Netzwerkserver
angemeldet, die beispielsweise kommerzielle Inhalte wie speziell
aufbereitete Filme im Netzwerk bereitstellt, oder auch gegen eine
Leihgebühr an Benutzer überlassene Vorrichtungen 1 bzw. 9 oder
Kameras 25 mit dem Netzwerk verbindet. Hierzu müssen
die kommerziellen Anbieter 24 über entsprechende
Lizenzen verfügen, die wiederum vom zentralen Netzwerkserver
verwaltet werden können.
-
Schließlich
sind auch mobile Benutzer am zentralen Netzwerkserver 29 angemeldet.
Diese Gruppe umfasst dabei Benutzer mit einem mobilen Endgerät
mit Laptop-Formfaktor 27 oder mit Mobiltelefon-Formfaktor 28.
Die Geräte können beispielsweise als Schnittstellen
zu „mobilen” Vorrichtungen zur sexuellen Stimulation
dienen, wobei diese kabelgebunden oder kabellos angesteuert werden.
Die Endgeräte können auch der Aufnahme und/oder
der Wiedergabe akustischer und/oder optischer Informationen dienen.
Schließlich können die Endgeräte textbasierten
Informationsaustausch ermöglichen, wie beispielsweise Chatfunktionen
oder so genannte „Instant-Messaging”-Funktionen
für Mitglieder der Community bereitstellen.
-
- 1
- Netzwerkfähige
Vorrichtung zur sexuellen Stimulation insbesondere für
weibliche Benutzer
- 2
- Gehäuse
- 3
- Elektronik;
Steuer- und Kommunikationselektronik
- 4
- Antrieb,
Antriebseinheit
- 4B
- Elektroantrieb
- 4C
- Getriebe
- 5
- Basisbefestigung
- 6
- Hubachse
- 7
- Neigungsverstellung
- 8
- Adaptiver
Schnellverschluss
- 9
- Netzwerkfähige
Vorrichtung zur sexuellen Stimulation insbesondere für
männliche Benutzer
- 10
- Hohlraum
- 11
- Eingangsöffnung,
Iris
- 12
- Länge
der Eingangsöffnung
- 13
- Gleitmittelspender
- 14
- Gleitmittelreservoir
- 15
- Befestigungsadapter
- 16
- Energieversorgung
- 17
- Heizelement
- 18
- Hautähnliche
Innenbeschichtung
- 19
- Lagesensor
- 20
- Durchmessermodifikationsring
- 21
- Fernsteuerung
- 22
- Externer
Benutzer
- 23
- Interner
Benutzer
- 24
- Kommerzieller
Anbieter
- 25
- Kamera
- 26
- Zusätzliche
Applikation
- 27
- Mobiles
Endgerät mit Laptop-Formfaktor
- 28
- Mobiles
Endgerät mit Mobiltelefon-Formfaktor
- 29
- zentraler
Netzwerkserver
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - US 7104950
B2 [0004]
- - DE 102004011397 A1 [0005]