DE102009013261A1 - Lehrenvorrichtung - Google Patents

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    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B3/14Templates for checking contours

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Abstract

Bei einer Lehrenvorrichtung zur Überprüfung der Kontur langgestreckter, gebogener, stellenweise strukturfest montierbarer Hohlprofile (1), bestehend aus der Sollkontur des Hohlprofils folgend hintereinanderliegend angeordneten Lehrenelementen (3), die mit das Hohlprofil an den Montagestellen sollkonturgenau fixierenden, an den Prüfstellen jedoch gegenüber dem Hohlprofil erweiterten Aufnahmen (5) versehen sind, lassen sich die Sollkonturabweichungen des Hohlprofils erfindungsgemäß dadurch mit hoher Genauigkeit und geringem Prüfaufwand lokalisieren, dass die Aufnahmen (5) der Lehrenelemente (3) an den Prüfstellen des Hohlprofils (1) sowohl in Quer- als auch in Höhenrichtung des Hohlprofils ein die positiven wie auch die negativen Maximalabweichungen des Hohlprofils von der Sollkontur zulassendes Übermaß aufweisen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Lehrenvorrichtung zur Überprüfung der Kontur langgestreckter, gebogener, stellenweise strukturfest montierbarer Hohlprofile, insbesondere von Kraftfahrzeug-Brems- oder -Kraftstoffleitungen, bestehend aus der Sollkontur des Hohlprofils folgend hintereinanderliegend angeordneten Lehrenelementen, die mit das Hohlprofil an den Montagestellen sollkonturgenau fixierenden, an den übrigen Lehrenelementen jedoch gegenüber dem Hohlprofil erweiterten, offenen Aufnahmen versehen sind.
  • Um bei der Fertigung von dreidimensional gebogenen Hohlprofilen, etwa in Form von Kraftfahrzeug-Brems- oder -Kraftstoffleitungen, die Abweichungen des Hohlprofils von der Sollkontur ermitteln und dann das Biegewerkzeug entsprechend nachkorrigieren zu können, ist aus der DE 103 29 425 B3 eine Lehrenvorrichtung bekannt, bei der das Hohlprofil an vorgegebenen Prüfstellen in Lehrenelemente mit einseitig offenen, rechteckförmig ausgesparten Aufnahmen eingelegt wird, die in seitlicher Richtung gegenüber dem Hohlprofil um die zu erwartenden Abweichungen erweitert und an ihrer Unterkante in Höhe des örtlichen Sollkonturwertes positioniert sind. Auf diese Weise sollen die Biegefehler des Hohlprofils durch Ablesen der Spaltbreite an den einzelnen Prüfstellen ermittelt werden. Ein derartiges Prüfsystem hat jedoch den Nachteil, dass sich Biegefehler an den Auflagestellen des Hohlprofils verfälschend auf die Spaltbreiten an den übrigen Lehrenelementen auswirken und, wenn überhaupt, nur durch umständliches Nachkorrigieren beseitigt werden können.
  • Bei einer weiteren Lehrenvorrichtung der eingangs genannten Art wird eine Brems- oder Kraftstoffleitung an den späteren, kraftfahrzeugseitigen Montagestellen in Lehrenelementen sollkonturgenau fixiert und an vorgegebenen Prüfstellen in weiteren Lehrenelementen mit wiederum rechteckförmigen Aufnah men angeordnet, welche ein dem Toleranzfeld des Hohlprofils entsprechendes Innenmaß aufweisen und mit ihrer Unterkante auf Sollkonturniveau positioniert sind. Auch dieses bekannte Lehrensystem liefert jedoch insofern fehlerhafte Prüfergebnisse, als Biegefehler an den Anlagestellen des Hohlprofils in den Aufnahmen der Lehrenelemente die Spaltgrößen an anderen Lehrenelementen beeinflussen und dadurch die Anzeige der Sollkonturabweichungen verfälschen können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lehrenvorrichtung der eingangs genannten Art auf baulich einfache Weise so auszubilden, dass sich Sollkonturabweichungen des Hohlprofils mit hoher Genauigkeit und geringem Prüfaufwand lokalisieren lassen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit der im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Lehrenvorrichtung gelöst.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lehrenvorrichtung wird aufgrund der sollkonturgenauen Ausrichtung des Hohlprofils an den Montagestellen zusammen mit der im Rahmen der maximal zu erwartenden Sollkonturabweichungen unbeschränkten Freigängigkeit an den Lehrenelementen in den übrigen Hohlprofilabschnitten sichergestellt, dass sich Biegefehler des Hohlprofils nach Größe, Lage und Richtung in gleicher Weise in der Lehrenvorrichtung wie in der endgültigen Einbaulage des Hohlprofils widerspiegeln und so mit hoher Genauigkeit ohne aufwändige Messvorgänge, nämlich vorzugweise allein durch eine Sichtkontrolle an den Lehrenelementen, ermittelt und effizient nachkorrigiert werden können.
  • Zur Erleichterung des Prüfvorgangs sind die Lehrenelemente an den Prüfstellen des Hohlprofils nach Anspruch 2 vorzugsweise mit Toleranzfeldmarkierungen zur visuellen Anzeige der Sollkonturabweichungen versehen.
  • Wahlweise oder zusätzlich ist in besonders bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 ein jeweils für die Dauer des Prüfvorgangs auf ein Lehrenelement aufsetzbarer Prüfkopf mit einer einseitig offenen, das Hohlprofil in der Prüflage umschließenden Aussparung vorgesehen, durch den das Ablesen der Sollkonturabweichungen des Hohlprofils mit den Innenflächen des Prüfkopfes als Bezugsflächen ganz wesentlich vereinfacht, der aber nach Beendigung des Prüfvorgangs vom Lehrenelement abgenommen wird, um so Verfälschungen des Prüfergebnisses an anderen Lehrenelementen zu verhindern, falls die Querschnittsbreite der Aussparung gleich groß wie das Toleranzfeld bemessen ist und sich daher das Hohlprofil bei einer unzulässig großen Maßabweichung in Querrichtung an die eine oder andere Seitenwand des Prüfkopfes andrückt. Um sicherzustellen, dass der Prüfkopf exakt in einer zum Toleranzfeld symmetrischen Lage der Aussparung auf das Lehrenelement aufgesetzt wird, ist nach Anspruch 4 zwischen Prüfkopf und Lehrenelement vorzugsweise eine in Querrichtung verschiebefeste Formschlussverbindung vorgesehen. Ferner sind, wie nach Anspruch 5 bevorzugt, Sichtfenster zur Anzeige der Sollkonturabweichungen des Hohlprofils im Prüfkopf angeordnet, wodurch das Ablesen des Hohlprofilverlaufs nochmals wesentlich vereinfacht wird.
  • Nach einer besonders bevorzugten Ausführungsform besitzt der Prüfkopf nach Anspruch 6 eine Aussparung mit einem die maximalen Sollkonturabweichungen des Hohlprofils sowohl in Quer- als auch in Höhenrichtung zulassenden Übermaß und besteht aus einem durchsichtigen Material mit seitlichen und oberen, an den Toleranzfeldgrenzen angebrachten Markierungsstrichen, so dass sich durch eine einfache visuelle Peilung eine präzise Aussage über die Größe und Richtung von Sollkonturabweichungen des Hohlprofils erhalten lässt.
  • Im Hinblick auf eine sollkonturgenaue Fixierung des Hohlprofils an den Montagestellen empfiehlt es sich, die hier positionierten Lehrenelemente nach Anspruch 7 mit den gleichen Befestigungselementen zu bestücken, die auch in der Einbaulage des Hohlprofils, also im Falle einer Brems- oder Kraftstoffleitung zur Befestigung am Kraftfahrzeug, Verwendung finden.
  • Nach Anspruch 8 schließlich besteht die Tragplatte, auf der die Lehrenelemente befestigt sind, zweckmäßigerweise aus mehreren, voneinander trennbaren Tragplattenteilen. Hierdurch ist es möglich, ein und dasselbe Plattenteil mit den darauf postierten Lehrenelementen unverändert zur Überprüfung von insgesamt unterschiedlichen, in einzelnen Abschnitten aber mit der Prüfstrecke des Plattenteils übereinstimmenden Hohlprofilen zu verwenden.
  • Die Erfindung wird nunmehr anhand zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen in stark schematisierter Darstellung:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Lehrenvorrichtung;
  • 2a bis c ein einzelnes Lehrenelement mit einem zugehörigen Prüfkopf im voneinander getrennten Zustand (a), im verkleinerten Maßstab in der auf das Lehrenelement aufgesetzten Lage (b) und in perspektivischer Darstellung (c); und
  • 3 ein Lehrenelement mit einem aufgesetzten Prüfkopf in einer alternativen Ausführungsform.
  • Die in den Fign. gezeigte Lehrenvorrichtung dient dazu, ein dreidimensional gebogenes, plastisch und in Grenzen elastisch verformbares Hohlprofil 1, etwa eine Kraftfahrzeugleitung in Form einer im Querschnitt kreisförmigen Brems- oder Kraftstoffleitung, auf Maßhaltigkeit zu überprüfen, um das Biegewerkzeug in Abhängigkeit vom Prüfergebnis nachkorrigieren zu können. Zu diesem Zweck enthält die Lehrenvorrichtung eine Reihe von in Richtung der Sollkontur des Hohlprofils 1 hintereinanderliegend auf einer Tragplatte 2 aufgeständerten Lehrenelementen 3. An den späteren, kraftfahrzeugseitigen Montagestellen, wo das Hohlprofil 1 sollkonturgenau ausgebildet ist, sind die Lehrenelemente 3 zur maßgenauen Fixierung des Hohlprofils 1 mit den Original-Befestigungselementen 4 des Kraftfahrzeugs bestückt. Die übrigen, an den kritischen Prüfstellen des Hohlprofils 1 angeordneten Lehrenelemente 3 sind mit einer in 2a näher dargestellten Aufnahmefläche 5 versehen, die soweit unterhalb der örtlichen Sollhöhe verläuft und in seitlicher Richtung derart ausgebildet ist, dass das Hohlprofil 1 an dieser Stelle im Rahmen der maximal zu erwartenden Maßabweichungen sowohl in Quer- als auch in Höhenrichtung x, y freigängig gehalten ist.
  • Im Einzelnen enthält die Aufnahmefläche 5 eine symmetrisch zur Sollkontur ausgerichtete Vertiefung 6, deren Breite dem Toleranzfeld in Querrichtung x des Hohlprofils 1 entspricht, sowie die Vertiefung 6 beidseitig begrenzende, geringfügig erhöhte und z. B. rot markierte Stege 7, die vom Rand des Hohlprofils 1 zumindest teilweise abgedeckt werden, wenn dieses seitlich in der einen oder anderen Richtung (x) außerhalb der Toleranzgrenzen liegt. Die Höhenabweichungen des Hohlprofils 1 lassen sich an der Spaltgröße zwischen Aufnahmefläche 5 und Hohlprofil 1 ablesen, vorzugsweise aber wird das Hohlprofil 1 mit Hilfe des nachfolgend beschriebenen, formschlüssig auf das Lehrenelement 3 aufsetzbaren Prüfkopfes 8 auf Biegefehler überprüft.
  • Dieser enthält eine einseitig offene, rechteck- oder U-förmige Aussparung 9, die im aufgesetzten Zustand des Prüfkopfes 8 das Hohlprofil 1 symmetrisch zur Sollkontur umschließt und deren Innenmaß in Querrichtung x dem Toleranzfeld des Hohlprofils 1 entspricht, so dass die Aussparung 9 bündig an die Innenkanten der Stege 7 anschließt, während sie in Höhenrichtung y nach Maßgabe der maximalen Sollkonturabweichungen des Hohlprofils 1 erweitert ist. Durch Sichtfenster 10 in den Seitenwänden des Prüfkopfes 8 wird eine obere und eine untere – in den 2a, b gestrichelt dargestellte – Sichtlinie begrenzt, die jeweils auf dem Niveau der oberen bzw. unteren Höhentoleranzgrenze des Hohlprofils 1 liegt. Wird die obere Sichtlinie vom Hohlprofil 1 über- oder aber die untere Sichtlinie vom Hohlprofil 1 unterschritten, so zeigt dies an, dass und in welcher Richtung das Hohlprofil 1 außerhalb der zulässigen Höhentoleranz liegt. Bei seitlichen Sollkonturabweichungen außerhalb des Toleranzfeldes legt sich das Hohlprofil 1 richtungsabhängig an die eine oder andere Seitemwand des Prüfkopfes 8 an, was sich auf einfache Weise, etwa durch eine visuelle Überprüfung, feststellen lässt. Um den Prüfbereich zu verlängern, ist der Prüfkopf 8 längsverschieblich auf dem Lehrenelement 3 geführt. Nach Beendigung des Prüfvorgangs wird der Prüfkopf 8 vom Lehrenelement 3 abgenommen und auf das nächste Lehrenelement 3 aufgesetzt, bis das Hohlprofil 1 an sämtlichen Prüfstellen auf Maßhaltigkeit überprüft worden ist.
  • Eine alternative Ausführungsform des Prüfkopfes 8 in Verbindung mit einem Lehrenelement 3 ist in 3 dargestellt. In diesem Fall besteht der Prüfkopf 8 aus einem durchsichtigen Material und die Aussparung 9 ist beidseitig über das Toleranzfeld hinaus nach Maßgabe der maximal zu erwartenden Sollkonturabweichungen des Hohlprofils 1 verbreitert. An den Toleranzfeldgrenzen sind am Prüfkopf 8 ebenso wie an der Aufnahme 5 des Lehrenelements 3 Markierungsstriche 11 angebracht, die im Inneren der Aussparung 9 ein durch die in 3 gestrichelt dargestellten Sichtlinien begrenztes Toleranzfenster aufspannen, so dass sich durch eine visuelle Peilung einander korrespondierender Markierungsstriche 11 feststellen lässt, ob das Hohlprofil 1 an dieser Stelle innerhalb, und wenn nicht, in welcher Richtung außerhalb des Toleranzbereiches liegt. Im Übrigen ist die Bauweise und Prüfmethode die gleiche wie bei dem eingangs beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • Wie ferner aus 1 ersichtlich ist, ist die Tragplatte 2 aus mehreren, voneinander trennbaren Plattenteilen 2A, 2B zusammengesetzt, die jeweils mit einer Gruppe von aufeinanderfolgenden Lehrenelementen 3 bestückt sind. Auf diese Weise ist es möglich, ein und dasselbe Plattenteil mit den darauf postierten Lehrenelementen 3 unverändert zur Überprüfung insgesamt unterschiedlicher, in einzelnen Abschnitten aber mit der Prüfstrecke des Plattenteils übereinstimmender Hohlprofile 1 zu verwenden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10329425 B3 [0002]

Claims (8)

  1. Lehrenvorrichtung zur Überprüfung der Kontur langgestreckter, gebogener, stellenweise strukturfest montierbarer Hohlprofile, insbesondere von Kraftfahrzeug-Brems- oder -Kraftstoffleitungen, bestehend aus der Sollkontur des Hohlprofils folgend hintereinanderliegend angeordneten Lehrenelementen, die mit das Hohlprofil an den Montagestellen sollkonturgenau fixierenden, an den Prüfstellen jedoch gegenüber dem Hohlprofil erweiterten Aufnahmen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmen (5) der Lehrenelemente (3) an den Prüfstellen des Hohlprofils (1) sowohl in Quer- als auch in Höhenrichtung (x, y) des Hohlprofils ein die positiven wie auch die negativen Maximalabweichungen des Hohlprofils von der Sollkontur zulassendes Übermaß aufweisen.
  2. Lehrenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehrenelemente (3) an den Prüfstellen des Hohlprofils (1) zur visuellen Anzeige der Sollkonturabweichungen mit Toleranzfeldmarkierungen (7, 11) versehen sind.
  3. Lehrenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur visuellen Anzeige der Sollkonturabweichungen des Hohlprofils (1) ein jeweils auf ein Lehrenelement (3) aufsetzbarer Prüfkopf (8) mit einer einseitig offenen, das Hohlprofil in der Prüflage umschließenden Aussparung (9) vorgesehen ist.
  4. Lehrenvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (9) des Prüfkopfes (8) eine bezüglich des Hohlprofils (1) verbreiterte Querschnittsgeometrie aufweist und der Prüfkopf in einer zur Sollkontur symmetrischen Lage der Aussparung formschlüssig auf das Lehrenelement (3) aufsetzbar ist.
  5. Lehrenvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfkopf (8) mit Sichtfenstern (10) zur Anzeige der Sollkonturabweichungen des Hohlprofils (1) versehen ist.
  6. Lehrenvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Prüfkopf (8) eine die maximalen Sollkonturabweichungen des Hohlprofils (1) in Quer- und Hohenrichtung (x, y) zulassende Aussparung (9) besitzt und aus einem durchsichtigen Material mit seitlichen und oberen, an den Toleranzfeldgrenzen angebrachten Markierungsstrichen (11) besteht.
  7. Lehrenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehrenelemente (3) an den Montagestellen des Hohlprofils (1) mit den kraftfahrzeugseitigen Original-Befestigungselementen (4) bestückt sind.
  8. Lehrenvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehrenelemente (3) jeweils gruppenweise für begrenzte Hohlprofilabschnitte auf voneinander trennbaren Tragplattenteilen (2A, 2B) befestigt sind.
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