DE102009012515A1 - Schwingungsdämpfer - Google Patents
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Abstract
Description
- Technisches Gebiet
- Die Erfindung befasst sich mit einem Schwingungsdämpfer mit einem zylindrischen Gehäuse, in dem zwei durch einen mit Drosselbohrungen versehenen Kolben getrennte Arbeitskammern untergebracht sind.
- Schwingungsdämpfer dieser Art werden für unterschiedliche Zwecke vor allem im Fahrzeugbau eingesetzt. Dabei wird angestrebt, dass die betreffenden Teile, beispielsweise die Verbindung von Rädern zum Fahrzeugaufbau, die von den Rädern ausgehenden Erregerschwingungen gegenüber dem Fahrzeugaufbau auf eine verträgliche und den Fahrkomfort erhöhende Größe abgedämpft werden. Dabei kommen sowohl hydraulische als auch pneumatische Schwingungsdämpfer zum Einsatz. Möglich ist auch eine Kombination der beiden. In einer Reihe von Anwendungsfällen ist man bestrebt, eine variable Dämpfung zu erreichen. Hierfür wird die Geschwindigkeits-Dämpfungs-Kennlinie degressiv gestaltet. Dies wird durch die Ausbildung der jeweiligen Drosselbohrung in Verbindung mit wechselseitig abdeckenden Rückschlagventilen erreicht.
- Stand der Technik
- Die
DE 197 55 994 C2 beschreibt einen hydraulischen Schwingungsdämpfer mit zwei Arbeitsräumen, die durch einen mit Kanälen versehenen Kolbenkörper getrennt sind. Je nach Bewegungsrichtung des Kolbenkörpers wird jeweils eine Gruppe der Kanäle durch Rückschlagklappen in Form von Federscheibenpaketen verschlossen. Dabei sind die Federscheibenpakete so ausgebildet, dass sie zunächst einen ersten Durchströmquerschnitt freigeben und bei höherem Flüssigkeitsdruck einen weiteren Durchströmquerschnitt freigeben. Hierdurch wird ein degressives Dämpfungsverhalten des Arbeitskolbens in Zug- und Druckrichtung erreicht. Die Federscheiben sind so ausgebildet, dass sie bei geringem Überdruck in der einen Kammer gegenüber der anderen Kammer zunächst einen kleinen Querschnitt für die Dämpfungsflüssigkeit in den Kanälen freigeben und bei einem höheren Druck ein weiterer Durchströmquerschnitt geöffnet wird. - Eine andere Möglichkeit ist in der
DE 10 2006 016 047 B3 behandelt, bei der zur Dämpfung eines Fahrzeugsitzes eine progressive Dämpfung vorgesehen ist. Hierfür ist der Fahrzeugsitz federnd auf einer Luftfeder angeordnet, welche über eine Leitung mit einem ein Zusatzluftvolumen aufnehmenden Behälter verbunden ist. In der Leitung selbst ist eine Drossel angeordnet, so dass hier eine Dämpfungswirkung eintritt. Auf diese Weise erhält die Luftfeder eine sehr flache Federkennlinie und ein Aufschaukeln des Sitzes bei großer Anregung oder großem Fahrgewicht wird verhindert. Die eigentliche Dämpfung wird jedoch durch einen unterhalb des Fahrzeugsitzes angebrachten Stoßdämpfer erreicht. Es liegen hier folglich zwei Dämpfungssysteme vor, nämlich eine Luftfeder mit Zusatzvolumen, die durch eine Leitung mit einer Drossel verbunden sind, und ein an sich bekannten Stoßdämpfer. Mit zunehmender Geschwindigkeit des schwingenden Teils gegenüber dem feststehenden Teil wird auf diese Weise eine stark progressive Dämpfung erreicht. Der Aufbau besteht folglich aus zwei getrennten Systemen, einem üblichen bekannten Stoßdämpfer und einer Luftfeder mit Zusatzvolumen, die über eine Leitung mit einer Drossel verbunden sind. - Bei Luftfeder-Dämpfer-Einrichtungen ist es auch bekannt, zwei Arbeitskammern vorzusehen, die durch einen Kolben getrennt sind, in dessen Kolbenboden Durchlassöffnungen untergebracht sind, die je nach Bewegungsrichtung des Kolbens in der einen oder anderen Richtung öffnen. Die
DE 10 2005 018 130 A1 zeigt eine solche Einrichtung. - Darstellung der Erfindung
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingungsdämpfer zu schaffen, dessen Dämpfung variabel ist und der eine mit einem hohen Komfort versehene Dämpfung ergibt. Der Schwingungsdämpfer soll außerdem kostengünstig herstellbar sein und eine einstellbare Schwingungsdämpfung zulassen. Dabei sollen die Zug- und Druckstufe getrennt eingestellt werden können. Aufwändige Einrichtungen, wie z. B. geschaltete Ventile, sollen vermieden werden. Schließlich soll die Dämpfungskraft wegabhängig, d. h. mit der Amplitude der Schwingung veränderlich sein.
- Die Lösung der gestellten Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht. Die Unteransprüche 2 bis 15 stellen vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstands dar.
- Bei dem erfindungsgemäßen Schwingungsdämpfer werden im Kolben Drosselbohrungen untergebracht, die in zwei Gruppen aufgeteilt sind. Die erste Gruppe wird dabei einem am Kolbenboden angeordneten ersten Anschlagpuffer und die zweite einem am Gehäuse angebrachten zweiten Anschlagpuffer derart zugeordnet, dass sie im Betrieb zusammenwirken. Dabei wird die Durchflussmenge an den jeweiligen Drosselbohrungen durch die ihnen zugeordneten Anschlagpuffer in Abhängigkeit vom Federweg des Kolbens verändert. Bei der vom Kolben eingenommenen Mittelstellung lassen die Anschlagpuffer die Drosselbohrungen offen. Bei geringen Schwingungsamplituden erfolgt die Dämpfung der Schwingungen über die Drosselbohrungen. Bei zunehmenden Amplituden werden die Durchströmquerschnitte der ersten bzw. zweiten Gruppe der Drosselbohrungen durch die Anschlagpuffer teilweise bzw. vollständig verschlossen. Hierfür sind die Anschlagpuffer jeweils mit Überdeckungsflächen versehen, welche die zugehörige Gruppe von Drosselbohrungen überdecken.
- Die Drosselbohrungen der ersten Gruppe und die Drosselbohrungen der zweiten Gruppe werden bevorzugt radial in unterschiedlichen Abständen von der Kolbenachse angeordnet. Dabei wir die erste Gruppe in einem kleineren Abstand von der Kolbenachse als die zweite angebracht. Die Gruppen können jeweils kreisförmig angeordnet sein. Die Drosselbohrungen der ersten Gruppe werden dem Druckanschlagpuffer und die Drosselbohrungen der zweiten Gruppe dem Zuganschlagpuffer zugeordnet. Der Druckanschlagpuffer ist hierfür mit einer umlaufenden, die Drosselbohrungen der ersten Gruppe übergreifenden Kranz versehen. Der Zuganschlagpuffer hat hierfür einen ringförmigen, die Drosselbohrungen der zweiten Gruppe übergreifenden Ansatz.
- Besonders vorteilhaft ist die Erfindung bei Gasfeder-Dämpfern anwendbar. Dabei wird der Kolben mit einer zylindrischen Außenwand versehen, die mit Abstand zur Innenwand des Gehäuses angeordnet ist. Zwischen der Gehäuseinnenwand und der Kolbenaußenwand wird ein Doppelrollbalg mit zwei entgegengerichteten, am Kolben abrollenden Rollfalten eingefügt. Der mittige Teil des Doppelrollbalgs umschlingt die zylindrische Außenwand des Kolbens. Die zylindrische Außenwand des Kolbens wird auf einen am Kolbenboden vorhandenen Ringflansch aufgesetzt. Die im Bereich der Kolbenstange vorhandene Arbeitskammer wird durch einen zusätzlichen Rollbalg abgeschlossen. Die Kolbenstange selbst wird wenigstens über einen Längenabschnitt als Zweitkolben ausgebildet, an dessen Oberfläche der zusätzliche Rollbalg abrollt. Kolben und Kolbenstange werden bevorzugt als eine Einheit hergestellt, wobei die Kolbenstange einschließlich des Kolbens aus einem Kunststoff besteht.
- Kurzbeschreibung der Zeichnung
- Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele wird die Erfindung nachstehen näher erläutert.
- Es zeigt:
-
1 einen Schnitt durch den Schwingungsdämpfer mit seinem prinzipiellen Aufbau, -
2 eine Luftfeder-Dämpfer-Einheit im Längsschnitt, und -
3 das Dämpfungsverhalten des Schwingungsdämpfers. - Ausführung der Erfindung
- In der
1 ist der grundsätzliche Aufbau des Schwingungsdämpfers1 im Schnitt gezeigt. Die Grundkomponenten des Schwingungsdämpfers1 sind das Gehäuse2 mit dem darin befindlichen Kolben3 , welcher die beiden Arbeitskammern4 und5 voneinander trennt. Kolben3 und Kolbenstange6 bestehen aus einem Stück und sind aus Kunststoff gefertigt. Am Gehäuse2 und an der Kolbenstange6 sind die Anschlüsse7 und8 für nicht näher gezeigte Maschinenteile angebracht. Im Kolben3 sind die Drosselbohrungen9 und10 untergebracht. Dabei sind die Drosselbohrungen9 und10 in zwei Gruppen aufgeteilt und zwar eine erste Gruppe9 , die mit dem Druckanschlagpuffer11 am Kolbenboden17 zusammenwirkt und eine zweite Gruppe10 , die mit dem Zuganschlagpuffer12 zusammenwirkt, der am Gehäuseboden14 oder ggf. an der Unterseite15 des Kolbens3 angebracht ist. Im vorliegenden Beispiel ist der Anschlagpuffer11 an der Oberseite16 des Kolbenbodens17 angeordnet und der Anschlagpuffer12 am Gehäuseboden14 . Die Arbeitskammern4 und5 sind mit einem geeigneten Gas bzw. einer geeigneten Flüssigkeit gefüllt. Die Drosselbohrungen9 ,10 sind so ausgeführt, dass bei einer Bewegung des Kolbens3 in Druck- bzw. Zugrichtung nur eine bestimmte Menge des eingefüllten Fluids aus der einen Kammer in die andere Kammer übertreten kann. Hierdurch wird eine gewollte Dämpfung der Schwingbewegungen erreicht. Um die gewollte Abhängigkeit der Dämpfung vom Federweg des Kolbens3 zu erreichen, sind die Anschlagpuffer11 ,12 mit Abdeckflächen20 ,21 versehen, welche auf die Drosselbohrungen9 ,10 ausgerichtet sind und die die Durchflussmenge des Fluids in der einen oder anderen Richtung drosseln und ab einem bestimmten Federweg vollständig verschließen. Hierfür sind die Drosselbohrungen9 der ersten Gruppe9 und die Drosselbohrungen10 der zweiten Gruppe10 radial in unterschiedlichen Abständen d und D von der Kolbenachse A entfernt. Dabei haben die Drosselbohrungen9 der ersten Gruppe9 einen kleineren Abstand d von der Kolbenachse A als die Drosselbohrungen10 der zweiten Gruppe10 . Der Abstand beträgt hier D. Die Drosselbohrungen9 ,10 der Gruppen9 und10 sind dabei jeweils kreisförmig angeordnet. Dabei sind die Drosselbohrungen9 der ersten Gruppe9 den Abdeckflächen20 des Druckanschlagpuffers11 und die Drosselbohrungen10 der zweiten Gruppe10 den Abdeckflächen21 des Zuganschlagpuffers12 zugeordnet. Der Druckanschlagspuffer11 hat einen umlaufenden Kranz30 , welcher die Drosselbohrungen9 im Kolben3 überdeckt. Mit31 ist der Federweg angegeben, welchen der Anschlagpuffer11 maximal zurücklegen kann. Hierfür ist der im Federweg31 liegende Teil32 des Anschlagspuffers11 aus weichem Material hergestellt, so dass er beim Anschlagvorgang zusammengepresst werden kann. Je mehr sich der Kranz30 den Öffnungen9 nähert, um so mehr wird die durch die Öffnungen9 fließende Durchflussmenge verringert bis schließlich die Abdeckfläche20 die Bohrungen9 vollständig verschließt. - Beim Zuganschlagpuffer
12 ist der zurückzulegende Federweg33 des Kolbens3 so auf die Abdeckfläche21 des Zuganschlagpuffers12 abgestimmt, dass mit zunehmender Amplitude die Durchflussmenge durch die Drosselbohrungen10 verringert wird bis schließlich die Abdeckfläche21 die Drosselbohrungen10 erreicht und dieselben völlig verschließt. Der Zuganschlagpuffer12 hat hierfür einen die Drosselbohrungen10 der zweiten Gruppe10 übergreifenden Ansatz35 . - In der
2 ist die bevorzugte Anwendung des Erfindungsgegenstands dargestellt und zwar wird der Schwingungsdämpfer1 als Gasfeder-Dämpfer-Einheit40 ausgebildet. Bei der Gasfeder-Dämpfer-Einheit40 ist der Kolben3 mit einer zylindrischen Außenwand41 versehen, die mit Abstand zur Innenseite der Gehäusewand42 des Gehäuses2 angeordnet ist. Zwischen der Gehäuseinnenwand42 und der Kolbenaußenwand41 ist der Doppelrollbalg43 eingefügt. Der Doppelrollbalg43 hat zwei entgegengerichtete Rollfalten44 und45 . Die zylindrische Außenwand41 des Kolbens3 ist auf einen am Kolben3 vorhandene Ringflansch46 aufgesetzt. Der Kolben3 trennt die beiden Kammern4 und5 . Die Arbeitskammer5 hat im Bereich der Kolbenstange6 den zusätzlichen Rollbalg47 , welcher den unteren Abschluss der Arbeitskammer5 bildet. Dabei ist die Kolbenstange6 wenigstens über einen vorgesehenen Längenabschnitt48 als Zweitkolben ausgebildet, an dessen Oberfläche der zusätzliche Rollbalg47 abrollt. Die Ausbildung der Drosselbohrungen9 und10 und auch weiterer Teile des Dämpfers entsprechen den in der1 gezeigten Konfiguration. - Die
3 zeigt das Dämpfungsverhalten des neuen Dämpfers in Bezug zum Dämpfungsverhalten eines Dämpfers ausgestattet mit Drosselbohrungen konstanden Querschnitts ohne wegabhängige Drosselung. Dabei ist der Verlauf der Einfederkraft in N (Newton) in Abhängigkeit vom Einfederweg in mm dargestellt. Die unterbrochene Linie50 stellt den Verlauf eines bisher üblichen Dämpfers dar, während die ausgezogene Linie51 den Verlauf der Einfederkraft des neuen Dämpfers aufzeigt. Dabei ist der neue Dämpfer so ausgelegt, dass über einen Federweg von 5 mm die Drosselbohrungen voll geöffnet sind. Ab 5 mm Federweg beginnt die Schließung der Drosselbohrungen und damit eine Reduzierung der Durchflussmenge. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19755994 C2 [0003]
- - DE 102006016047 B3 [0004]
- - DE 102005018130 A1 [0005]
Claims (15)
- Schwingungsdämpfer mit einem zylindrischen Gehäuse, in dem zwei durch einen mit Drosselbohrungen versehenen Kolben getrennte Arbeitskammern untergebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselbohrungen (
9 ,10 ) in zwei Gruppen aufgeteilt sind, wovon die erste Gruppe (9 ) mit einem an der Oberseite (16 ) des Kolbenbodens (17 ) oder Innenseite (18 ) des Gehäusedeckels (13 ) angeordneten ersten Anschlagpuffer (11 ) und die zweite Gruppe (10 ) mit einem am Gehäuseboden (14 ) oder Unterseite (15 ) des Kolbens (3 ) angebrachten zweiten Anschlagpuffer (12 ) im Betrieb derart zusammenwirken, dass die Durchflussmenge an den jeweiligen Drosselbohrungen (9 ,10 ) durch die ihnen zugeordneten Anschlagpuffer (11 ,12 ) in Abhängigkeit vom Federweg (31 ,33 ) des Kolbens (3 ) sich verändert. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselbohrungen (
9 ) der ersten Gruppe (9 ) und die Drosselbohrungen (10 ) der zweiten Gruppe (10 ) radial in unterschiedlichen Abständen (d, D) von der Kolbenachse (A) angeordnet sind. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselbohrungen (
9 ) der ersten Gruppe (9 ) einen kleineren Abstand (d) von der Kolbenachse (A) haben als die Drosselbohrungen (10 ) der zweiten Gruppe (10 ). - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselbohrungen (
9 ,10 ) der Gruppen (9 ,10 ) jeweils kreisförmig angeordnet sind. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drosselbohrungen (
9 ) der ersten Gruppe (9 ) den Abdeckflächen (20 ) des Druckanschlagpuffers (11 ) und die Drosselbohrungen (10 ) der zweiten Gruppe (10 ) den Abdeckflächen (21 ) des Zuganschlagpuffers (12 ) zugeordnet sind. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckanschlagpuffer (
11 ) einen umlaufenden, die Drosselbohrungen (9 ) der ersten Gruppe (9 ) übergreifenden Kranz (30 ) hat. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Zuganschlagpuffer (
12 ) einen ringförmigen, die Drosselbohrungen (10 ) der zweiten Gruppe (10 ) übergreifenden Ansatz (35 ) hat. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwingungsdämpfer (
1 ) eine Gasfeder-Dämpfer-Einheit (40 ) ist. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
3 ) eine zylindrische Außenwand (41 ) hat, die mit Abstand zur Innenseite der Gehäusewand (42 ) des Gehäuses (2 ) angeordnet ist und dass zwischen der Gehäuseinnenwand (42 ) und der Kolbenaußenwand (41 ) ein Doppelrollbalg (43 ) mit zwei entgegengerichteten an der Kolbenaußenwand (41 ) abrollenden Rollfalten (44 ) eingefügt ist. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Außenwand (
41 ) des Kolbens (3 ) auf einen am Kolben (3 ) vorhandenen Ringflansch (46 ) aufgesetzt ist. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die im Bereich der Kolbenstange (
6 ) vorhandene Arbeitskammer (5 ) durch einen zusätzlichen Rollbalg (47 ) abgeschlossen ist. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (
6 ) wenigstens über einen Längenabschnitt (48 ) als Zweitkolben ausgebildet ist, an dessen Oberfläche der zusätzliche Rollbalg (47 ) abrollt. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Doppelrollbalg (
43 ) mit seinem mittigen Teil die zylindrische Außenwand (41 ) umschlingt. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenstange (
6 ) aus einem Kunststoff hergestellt ist. - Schwingungsdämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (
3 ) und die Kolbenstange (6 ) eine Einheit bilden.
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Owner name: MAN TRUCK & BUS SE, DE Free format text: FORMER OWNERS: MAN TRUCK & BUS AG, 80995 MUENCHEN, DE; VIBRACOUSTIC CV AIR SPRINGS GMBH, 20099 HAMBURG, DE Owner name: VIBRACOUSTIC CV AIR SPRINGS GMBH, DE Free format text: FORMER OWNERS: MAN TRUCK & BUS AG, 80995 MUENCHEN, DE; VIBRACOUSTIC CV AIR SPRINGS GMBH, 20099 HAMBURG, DE |