-
Hintergrund der Erfindung und Feststellung
zum Stand der Technik
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer
Wabenstruktur. Spezieller betrifft die vorliegende Erfindung ein
Verfahren zur Herstellung einer Wabenstruktur, wobei das Verfahren
imstande ist, zu verhindern, dass bei der Herstellung einer großen
Wabenstruktur infolge des Trocknens oder Brennens ein Schlitz erzeugt
wird.
-
Um
in einem Autoabgas enthaltenes NOx, CO, HC und dergleichen durch
einen aufgebrachten Katalysator oder dergleichen zu adsorbieren
und zu beseitigen, und weiter um partikelförmiges Material
im Abgas einzufangen und zu entfernen, wird eine Wabenstruktur aus
einer Oxidkeramik, wie Kordierit, mit einem geringen Wärmeausdehnungskoeffizienten
verwendet. Als eine solche Wabenstruktur wird allgemein eine Wabenstruktur
mit Poren in den Trennwänden verwendet, um sie mit einem
Katalysator oder dergleichen zu beladen und weiter, um partikelförmiges
Material im Abgas einzufangen. Als Verfahren zur Bildung der Poren
gibt es ein Verfahren, wo ein Porenbildner, der Partikel mit massivem
Kern oder hohle Partikel aufweist, in den Formgebungsrohstoff gemischt
wird, und wo der Porenbildner beim Brennen des geformten Artikels
verbrannt wird, um Poren zu bilden. Zudem ist ein Verfahren offenbart,
das als Porenbildner ein wasserabsorbierendes Harz verwendet (siehe
z. B. die Schrift
JP-A-2004-262747 und
WO2005/063360 ).
-
Da
im Fall einer Verwendung der Partikel mit massivem Kern als Porenbildner
die Partikel einen massiven Kern besitzen, zerbrechen die Partikel
beim Mischen und Kneten des Formgebungsrohstoffs kaum, und man kann
eine stabile Porosität erhalten. Jedoch gibt es Probleme
mit dem Festsetzen der Partikel in der Extrusionsdüse,
was einen Defekt hervorruft, wie Absplitterungen an Rippen, und
eine Zunahme des Extrusionsdrucks, was eine Verformung der Extrusionsdüse
hervorruft. Weiter gibt es ein Problem eines großen Maßes an
Wärmeerzeugung beim Brennen der Partikel, was Mängel,
wie einen Riss und einen inneren Fehler, hervorruft. Im Fall einer
Verwendung von hohlen Partikeln als Porenbildner kann auf der anderen
Seite eine Erzeugung der zuvor erwähnten Fehler wegen eines
geringen Maßes an Wärmeerzeugung beim Brennen
unterdrückt werden, da die Partikel hohl sind. Da jedoch
die Partikel beim Mischen, Kneten oder Formen des Formgebungsrohstoffs
leicht zerbrechen, kann eine stabile Porosität nicht sichergestellt
werden, und es tritt ein Problem einer Verschlechterung der Filtereigenschaften
auf. Als ein Verfahren, um Partikel am Zerbrechen zu hindern, gibt
es ein Verfahren, wo die Härte des gekneteten Tons verringert
wird. Jedoch gibt es ein Problem einer Verformung eines geformten
Artikels.
-
Die
oben beschriebene
JP-A-2004-262747 offenbart
ein Verfahren, bei dem ein Formgebungsrohstoff, der ein als Porenbildner
zugemischtes wasserabsorbierendes Harz enthält, einem Extrusionsformen
unterzogen wird, um einen geformten Artikel zu erhalten, gefolgt
von einem Brennen des geformten Artikels, um eine poröse
Keramik zu erhalten. Da gemäß diesem Verfahren
als Porenbildner ein wasserabsorbierendes Harz verwendet wird, wird
ein Zerbrechen des Porenbildners infolge von Druck- oder Scherkräften
bei einem Herstellungsprozess kaum vorkommen. Daher ist es nicht
notwendig, die Härte des gekneteten Tons zu verringern,
und eine Verformung eines geformten Artikels kann beim Herstellungsprozess
unterdrückt werden. Da der Porenbildner nicht zerbricht,
geht eine Porenbildungsfunktion nicht verloren. Daher kann die Porosität
beständig gemacht werden. Jedoch gibt es im Fall einer
Bildung einer Oxidkeramik-Wabenstruktur mit einem Volumen von 15
Litern oder mehr durch dieses Verfahren ein Problem, dass beim Trocknen
oder Brennen ein Riss (Schlitz) in den Trennwänden hervorgerufen
wird.
-
Die
oben beschriebene
WO2005/063360 offenbart
ein Verfahren zur Herstellung einer Wabenstruktur durch Formen von
geknetetem Ton, den man durch Mischen und Kneten eines keramischen
Rohstoffs, eines wasserabsorbierenden Harzes und dergleichen erhält,
zu einer Wabenstruktur, gefolgt von Trocknen und Brennen. Da gemäß diesem
Verfahren die Plastizität des gekneteten Tons durch das
wasserabsorbierende Harz verbessert werden kann, wodurch die Formbarkeit
des gekneteten Tons verbessert wird, kann ein Fehler oder eine Verformung
bei der Formgebung unterdrückt werden, und die Ausbeute
kann verbessert werden. Jedoch gibt es in dem Fall einer Herstellung
einer Oxidkeramik-Wabenstruktur mit einem Volumen von 15 Litern oder
mehr ein Problem, dass auch bei diesem Verfahren beim Trocknen oder
Brennen ein Riss (Schlitz) in den Trennwänden hervorgerufen
wird.
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf solche Probleme des Standes
der Technik gemacht worden und ist durch die Bereitstellung eines
Verfahrens zur Herstellung einer Wabenstruktur gekennzeichnet, das bei
der Herstellung einer großen Wabenstruktur imstande ist,
zu verhindern, dass infolge des Trocknens oder Brennens ein Schlitz
erzeugt wird.
-
Gemäß der
vorliegenden Erfindung ist das folgende Verfahren zur Herstellung
einer Wabenstruktur vorgesehen.
- [1] Ein Verfahren
zur Herstellung einer Wabenstruktur, wobei das Verfahren die Schritte
umfasst:
Formen von geknetetem Ton, der in Bezug zu 100 Massenteilen
eines Oxidkeramik-Formgebungsrohstoffs 3 bis 6 Massenteile wasserabsorbierendes
Harz enthält, das ein Wasserabsorptionsverhältnis
von 10 bis 20 aufweist, zu einer Wabenform, um einen geformten Wabenartikel
zu erhalten, Trocknen des geformten Wabenartikels, um einen getrockneten
Wabenartikel zu erhalten, und Brennen des getrockneten Wabenartikels,
um eine Wabenstruktur mit einem Volumen von 15 bis 30 Litern und
einer Porosität von 55 bis 70% zu erhalten.
- [2] Ein Verfahren zur Herstellung einer Wabenstruktur nach [1],
bei dem das wasserabsorbierende Harz nach dem Absorbieren von Wasser
einen mittleren Partikeldurchmesser von 5 bis 40 μm aufweist.
- [3] Ein Verfahren zur Herstellung einer Wabenstruktur nach [1]
oder [2], bei dem ein getrockneter Wabenartikel hergestellt wird,
indem man den geformten Wabenartikel einer dielektrischen Trocknung
unterwirft.
- [4] Ein Verfahren zur Herstellung einer Wabenstruktur nach einem
von [1] bis [3], bei dem der Oxidkeramik-Formgebungsrohstoff ein
Kordierit-Formgebungsrohstoff ist.
-
Da
gemäß einem Verfahren zur Herstellung einer Wabenstruktur
der vorliegenden Erfindung das als Porenbildner im gekneteten Ton
enthaltene wasserabsorbierende Harz ein Wasserabsorptionsverhältnis
von 20 oder weniger aufweist, kann die Wasserrückhaltekraft
des wasserabsorbierenden Harzes kontrolliert werden, für
den Fall, dass die Kraft zu stark sein sollte. Dies ermöglicht
es, eine Trocknungsungleichförmigkeit des getrockneten
Wabenartikels zu unterdrücken und bei der Herstellung einer
Wabenstruktur mit einem Volumen von 15 bis 30 Litern einen Schlitz
in einer Trennwand zu unterdrücken.
-
Übrigens
bedeutet das 'Volumen' ein Volumen, das durch die äußere
Form einer Struktur einschließlich des Trennwandteils und
der Gasströmungskanäle der Wabenstruktur festgelegt
wird. Da das wasserabsorbierende Harz das Wasserabsorptionsverhältnis
von 10 oder mehr aufweist, kann zudem Wasser in ausreichender Menge
absorbiert werden, um ein hohes Porenbildungsvermögen aufrechtzuerhalten.
Daher kann die Menge des wasserabsorbierenden Harzes gering gehalten
werden, und eine Wabenstruktur kann mit geringen Kosten hergestellt
werden, ohne dass beim Verbrennen und Entfernen des wasserabsorbierenden
Harzes zusätzliche Zeit verbraucht wird. Da der geknetete
Ton in Bezug zu 100 Massenteilen eines Oxidkeramik-Formgebungsrohstoffs
3 bis 6 Massenteile eines wasserabsorbierenden Harzes enthält,
kann man eine Wabenstruktur mit einer Porosität von 55
bis 70% erhalten.
-
Ausführliche Beschreibung
der Erfindung
-
Nachfolgend
wird die beste Ausführungsform zum Ausführen der
vorliegenden Erfindung im Einzelnen beschrieben. Jedoch ist die
vorliegende Erfindung keinesfalls auf die nachfolgende Ausführungsform
beschränkt, und es versteht sich, dass auf der Grundlage
des üblichen Wissens eines Durchschnittsfachmanns in geeigneter
Weise Veränderungen, Verbesserungen und dergleichen an
der Gestaltung vorgenommen werden können, ohne vom Geist
der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
-
Eine
Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung einer
Wabenstruktur der vorliegenden Erfindung schließt die Schritte
ein: Formen von geknetetem Ton, der in Bezug zu 100 Massenteilen
eines Oxidkeramik-Formgebungsrohstoffs 3 bis 6 Massenteile eines
wasserabsorbierenden Harzes mit einem Wasserabsorptionsverhältnis
von 10 bis 20 enthält, zu einer Wabenform, um einen geformten
Wabenartikel zu erhalten, Trocknen des geformten Wabenartikels,
um einen getrockneten Wabenartikel zu erhalten, und Brennen des getrockneten
Wabenartikels, um eine Wabenstruktur mit einem Volumen von 15 bis
30 Litern und einer Porosität von 55 bis 70% zu erhalten.
Die Wabenstruktur ist hier eine zylindrische Struktur, die poröse
Trennwände aufweist, welche eine Mehrzahl von Zellen trennen
und bilden. Zudem wird der Gehalt des wasserabsorbierenden Harzes
in dem gekneteten Ton durch die Masse des getrockneten wasserabsorbierenden
Harzes ausgedrückt.
-
(Gekneteter Ton)
-
Als
eine Ausführungsform eines Verfahrens zur Herstellung einer
Wabenstruktur der vorliegenden Erfindung wird erstens gekneteter
Ton gebildet, indem ein Oxidkeramik-Formgebungsrohstoff, Wasser
und ein wasserabsorbierendes Harz gemischt und geknetet werden.
Dabei ist es von Vorzug, die Stoffe unter Hinzufügen von
einem Bindemittel, einem oberflächenaktiven Stoff und dergleichen
zu mischen und zu kneten. Der Oxidkeramik-Formgebungsrohstoff ist
ein Rohstoff, der durch Brennen zu Oxidkeramik wird, und ist vorzugsweise
ein Kordierit-Formgebungsrohstoff, ein Aluminiumtitanat-Formgebungsrohstoff
oder dergleichen. Der Kordierit-Formgebungsrohstoff hat die Bedeutung
eines Rohstoffs, der durch Brennen zu Kordierit wird, und ist ein
keramischer Rohstoff, wo vorbestimmte Rohstoffe zusammengemischt
werden, damit sich eine chemische Zusammensetzung ergibt, die 42
bis 56 Massen-% Siliziumdioxid (SiO2), 30
bis 45 Massen-% Aluminiumoxid (Al2O3) und 12 bis 16 Massen-% Magnesiumoxid (MgO)
enthält. Die 'vorbestimmten Rohstoffe', die gemischt werden
sollen, schließen Talk, Kaolin, Tonerde-Ausgangsrohstoff,
Siliziumdioxid und dergleichen ein. Übrigens hat der Tonerde-Ausgangsrohstoff
die Bedeutung eines Rohstoffs, der durch Brennen zu einem Oxid wird
und einen Teil von Kordierit bildet, wie Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid
und Boehmit. Der Aluminiumtitanat-Formgebungsrohstoff hat die Bedeutung
eines Rohstoffs, der durch Brennen zu Aluminiumtitanat wird, und
ist ein keramischer Rohstoff, bei dem vorbestimmte Rohstoffe zusammengemischt
werden, damit sich eine chemische Zusammensetzung ergibt, die 53
bis 74 Massen-% Aluminiumoxid (Al2O3), 14 bis 33 Massen-% Titanoxid (TiO2) und 6 bis 20 Massen-% Siliziumdioxid (SiO2) enthält.
-
Das
zuvor erwähnte wasserabsorbierende Harz weist ein Wasserabsorptionsverhältnis
von 10 bis 20, vorzugsweise 12 bis 20 und bevorzugter 15 bis 20
auf. Da das wasserabsorbierende Harz ein Wasserabsorptionsverhältnis
von 20 oder weniger aufweist, kann die Wasserrückhaltekraft
des wasserabsorbierenden Harzes kontrolliert werden, für
den Fall, dass die Kraft zu stark sein sollte. Dies ermöglicht
es, eine Trocknungsungleichförmigkeit des getrockneten
Wabenartikels zu unterdrücken und bei der Herstellung einer
Wabenstruktur mit einem Volumen von 15 bis 30 Litern einen Schlitz
in einer Trennwand zu unterdrücken. Da das wasserabsorbierende
Harz das Wasserabsorptionsverhältnis von 10 oder mehr aufweist,
kann zudem Wasser ausreichend stark absorbiert werden, um ein hohes
Porenbildungsvermögen aufrechtzuerhalten. Daher kann die
Menge des wasserabsorbierenden Harzes gering gehalten werden, und
eine Wabenstruktur kann mit geringen Kosten hergestellt werden,
ohne dass man beim Verbrennen und Entfernen des wasserabsorbierenden Harzes
zusätzliche Zeit verbraucht. Wenn das Wasserabsorptionsverhältnis
unter 10 liegt, wird das Porenbildungsvermögen verschlechtert,
weil die zu absorbierende Wassermenge gering ist. Da dies eine Zunahme
der Additivmenge erfordert, wird die zum Verbrennen und Entfernen
des wasserabsorbierenden Harzes benötigte Zeit lang, und
die Kosten werden erhöht, weil die Additivmenge erhöht
wird. In dem Fall, dass in Abhängigkeit vom Gebrauch eine
hohe Porosität zählt, beträgt das Verhältnis
wünschenswert 12 oder mehr, noch wünschenswerter
15 oder mehr. Wenn das Wasserabsorptionsverhältnis über
20 liegt, wird die Wasserrückhaltekraft des wasserabsorbierenden
Harzes zu stark, und innerhalb des getrockneten Wabenartikels bleibt
selbst nach dem Trocknen Wasser zurück, was im getrockneten
Wabenartikel eine Trocknungsungleichförmigkeit verursacht,
wodurch ein Schlitz in einer Trennwand hervorgerufen wird. Wenn
im getrockneten Wabenartikel eine Trocknungsungleichförmigkeit
hervorgerufen wird, wird im Inneren des getrockneten Artikels ein
lokaler Schrumpfungsunterschied verursacht, und dadurch wird in
einer Trennwand ein Schlitz hervorgerufen. Das 'Wasserabsorptionsverhältnis'
bedeutet hier das Verhältnis (Mehrzahl) einer 'Masse an
absorbiertem gereinigtem Wasser' zu einer 'Masse an getrocknetem
wasserabsorbierendem Harz'. Wenn zum Beispiel die Menge des 'getrockneten
wasserabsorbierenden Harzes' 1 Massenteil beträgt und die
Menge des 'absorbierten gereinigten Wassers' 3 Massenteile beträgt,
beträgt das Wasserabsorptionsverhältnis 3.
-
Das
wasserabsorbierende Harz besitzt nach dem Absorbieren von Wasser
einen mittleren Partikeldurchmesser von vorzugsweise 5 bis 40 μm,
bevorzugter 10 bis 40 μm. Wenn der mittlere Partikeldurchmesser des
wasserabsorbierenden Harzes nach dem Absorbieren von Wasser kleiner
als 5 μm ist, nehmen in dem Fall einer Beladung mit einem
Katalysator die verstopften Poren extrem zu, weil Poren der Wabenstruktur
klein sind, und der Druckverlust kann vergrößert
werden. Wenn der mittlere Partikeldurchmesser größer
als 40 μm ist, nehmen Poren mit großen Durchmessern
zu, und daher können sich der Rußeinfangwirkungsgrad
und die Festigkeit der Wabenstruktur verschlechtern. Wenn der Partikeldurchmesser
zu groß ist, kann leicht ein Schlitz in einer Trennwand
hervorgerufen werden, und wenn ein Schlitz einer Extrusionsdüse
eng ist, kann leicht eine Verstopfung hervorgerufen werden. Der
mittlere Partikeldurchmesser des wasserabsorbierenden Harzes nach dem
Absorbieren von Wasser beträgt vorzugsweise 40% oder weniger,
bevorzugter 30% oder weniger, weiter vorzugsweise 25% oder weniger
der Trennwanddicke der erhaltenen Wabenstruktur. Ein Einstellen
des mittleren Partikeldurchmessers des wasserabsorbierenden Harzes
nach dem Absorbieren von Wasser auf 40% oder weniger der Trennwanddicke
der Wabenstruktur kann eine Erzeugung eines Schlitzes in einer Trennwand der
Wabenstruktur wirkungsvoller unterdrücken und zur Sicherstellung
der Festigkeit der Wabenstruktur beitragen. Wenn er oberhalb von
40% liegt, kann in einer Trennwand der Wabenstruktur leicht ein
Schlitz hervorgerufen werden, und die Festigkeit kann unzureichend
werden, da in Bezug zur Trennwanddicke grobe Poren leicht gebildet
werden können, nachdem der geformte Wabenartikel gebrannt
worden ist.
-
Wenn
der mittlere Partikeldurchmesser des wasserabsorbierenden Harzes
nach dem Absorbieren von Wasser in Bezug zu dem Schlitz der Extrusionsdüse
groß wird, kann die Düse verstopfen, wie oben
beschrieben. Da jedoch durch die Selbstumformung infolge einer elastischen
Kraft, die es durch Absorbieren von Wasser im Vergleich mit den
anderen Harzen zeigt, die Partikel durch den Schlitz oder ein Sieb
zum Verhindern eines Zumischens von groben Partikeln hindurch treten,
wird jedoch ein Verstopfen in der Extrusionsdüse in geringerem
Umfang hervorgerufen. Da das Maß der Wärmeerzeugung
beim Brennen gering ist, können zudem Fehler, wie eine
Risserzeugung, vermindert werden. Da die Partikel selbst dann, wenn
sie einer Scherbelastung unterworfen werden, nicht zerbrechen, können
weiter ohne Beeinträchtigung des Porenbildungsvermögens
Schwankungen der Porosität unterdrückt werden,
und eine stabile Porosität kann sichergestellt werden.
-
Als
wasserabsorbierendes Harz kann speziell ein wasserabsorbierendes
Harz vom Stärketyp, Polyacrylsäuretyp, Polyvinylalkoholtyp,
Zellulosetyp, synthetischen Polymertyp oder dergleichen verwendet
werden. Da ein wasserabsorbierendes Harz vom Polyacryltyp ein hohes
Wasserabsorptionsverhältnis aufweist, kann insbesondere
Wasser in einem kurzen Zeitraum absorbiert werden, wodurch eine
zeitabhängige Veränderung von Eigenschaften des
gekneteten Tons nach dem Mischen und Kneten kaum hervorgerufen werden.
-
Der
Gehalt des wasserabsorbierenden Harzes im gekneteten Ton beträgt
vorzugsweise 3 bis 6 Massenteile in Bezug zu 100 Massenteilen eines
Oxidkeramik-Formgebungsrohstoffs. Innerhalb eines solchen Bereichs
ermöglicht es der Gehalt des wasserabsorbierenden Harzes
im gekneteten Ton, eine Wabenstruktur mit einer Porosität
von 55% oder mehr zu erhalten und die Formbarkeit des geformten
Wabenartikels weiter zu verbessern. Wenn der Gehalt (Additivmenge)
des wasserabsorbierenden Harzes in Bezug zu 100 Massenteilen der
Gesamtmasse eines Oxidkeramik-Formgebungsrohstoffs unter 3 Massenteile
beträgt, kann die Porosität der Wabenstruktur
nicht 55% betragen, oder ist kleiner. Da die benötigte
Wassermenge zunimmt, wenn der Gehalt oberhalb von 6 Massenteilen
liegt, ist eine lange Trocknungszeit erforderlich, wodurch die Kosten ansteigen. Übrigens
wird die Formbarkeit des geformten Wabenartikels verbessert, weil
die Plastizität des gekneteten Tons erhöht wird,
wenn das wasserabsorbierende Harz im gekneteten Ton enthalten ist.
Das heißt, das Wasserrückhaltevermögen
des gekneteten Tons wird vergrößert, was die Gleitfähigkeit
beim Extrusionsformen verbessert.
-
Bei
einem Verfahren zur Herstellung einer Wabenstruktur der vorliegenden
Ausführungsform schließen Beispiele des im gekneteten
Ton enthaltenen Bindemittels Methylzellulose, Hydroxypropylmethylzellulose, Hydroxyethylzellulose,
Carboxylmethylzellulose und Polyvinylalkohol ein. Diese können
allein oder in Kombination von zwei oder mehr Arten verwendet werden.
-
Bei
einem Verfahren zur Herstellung einer Wabenstruktur der vorliegenden
Ausführungsform kann der im gekneteten Ton enthaltene oberflächenaktive
Stoff ein anionischer Typ, ein kationischer Typ, ein nicht-ionischer
Typ oder ein gemischter anionischer und kationischer Typ sein. Beispiele
des anionischen oberflächenaktiven Stoffs schließen
Fettsäuresalz, Alkylsulfat, Polyoxyethylenalkylethersulfat,
Polycarboxylat und Polyacrylat ein. Zudem schließen Beispiele
des nicht-ionischen oberflächenaktiven Stoffs Polyoxyethylenalkylether, Polyoxyethylenglycerinfettsäureester
und Polyoxyethylensorbitan(oder -sorbitol)fettsäureester
ein. Der oberflächenaktive Stoff verbessert die Dispergierfähigkeit
von Rohstoffpartikeln und macht eine Ausrichtung der Rohstoffpartikel
beim Schritt des Extrusionsformens einfacher.
-
Bei
einem Verfahren zur Herstellung einer Wabenstruktur der vorliegenden
Ausführungsform ist Wasser als Dispersionsmedium im gekneteten
Ton enthalten. Der Wassergehalt im gekneteten Ton ist vorzugsweise
derjenige Gehalt, wo der geknetete Ton beim Extrusionsformen eines
geformten Wabenartikels eine geeignete Härte besitzt, und
der Gehalt ist vorzugsweise derjenige Wert oder mehr an Massenteilen,
den man erhält, indem man die Menge des wasserabsorbierenden
Harzes mit der Hälfte des Wasserabsorptionsverhältnisses multipliziert
(zugemischte Menge an wasserabsorbierendem Harz mal die Hälfte
des Wasserabsorptionsverhältnisses), in Bezug zu 100 Massenteilen
des Oxidkeramik-Formgebungsrohstoffs, einschließlich Wasser
im wasserabsorbierenden Harz.
-
Bei
einem Verfahren zur Herstellung einer Wabenstruktur der vorliegenden
Ausführungsform gibt es keine besondere Einschränkung
hinsichtlich eines Verfahrens zum Mischen des Kordierit-Formgebungsrohstoffs,
des Bindemittels, des oberflächenaktiven Stoffs, Wasser,
und des wasserabsorbierenden Harzes, und ein bekanntes Verfahren,
zum Beispiel ein Vormischen, kann verwendet werden. Insbesondere
kann das wasserabsorbierende Harz mit den anderen Rohstoffen gemischt
werden, nachdem Wasser im Voraus absorbiert worden ist (Wasser kann
bis zu einem vorbestimmten Maß oder bis zum Wasserabsorptionsverhältnis
absorbiert werden), oder das wasserabsorbierende Harz kann im getrockneten
Zustand mit den anderen Rohstoffen gemischt werden, um dann Wasser
zu absorbieren. Das letztere Verfahren ist zweckmäßiger,
weil der Prozess einfach ist. Es gibt keine spezielle Einschränkung
hinsichtlich des Verfahrens zum Erhalten des gekneteten Tons durch
Kneten des Gemischs, und es kann ein bekanntes Verfahren verwendet
werden. Das Kneten kann zum Beispiel durch Verwendung eines Kneters
oder eines Vakuumkneters durchgeführt werden.
-
(Formgebung)
-
Als
nächstes wird der geknetete Ton zu einer Wabenform geformt,
um einen geformten Wabenartikel zu erhalten. Es ist von Vorzug,
den geformten Wabenartikel herzustellen, indem man den gekneteten
Ton einem Extrusionsformen unter Verwendung einer Düse
mit einer gewünschten Zellenform, Trennwanddicke, Zellendichte
und dergleichen sowie einem Sieb mit einer Öffnung in Entsprechung
mit der Düse unterzieht. Es ist von Vorzug, dass der Extrusionsdruck
nicht merklich erhöht wird, um zu verhindern, dass die
Extrusionsdüse verformt wird. Es ist von Vorzug, den geformten
Wabenartikel in einer solchen Weise herzustellen, dass man, wenn
der geformte Wabenartikel gebrannt wird, unter den später
beschriebenen Bedingungen eine Wabenstruktur erhalten kann.
-
(Trocknung)
-
Als
nächstes wird der oben erhaltene geformte Wabenartikel
getrocknet, um einen getrockneten Wabenartikel zu erhalten. Hinsichtlich
des Trocknungsverfahrens gibt es keine spezielle Einschränkung,
und es kann ein bekanntes Verfahren, zum Beispiel Heißlufttrocknung,
Mikrowellentrocknung, dielektrische Trocknung, Dekompressionstrocknung,
Vakuumtrocknung und Gefriertrocknung, allein oder in Kombination
verwendet werden. Von diesen ist die dielektrische Trocknung insofern
von Vorzug, als der ganze geformte Artikel schnell und gleichförmig
getrocknet werden kann.
-
(Kalzinierung)
-
Als
nächstes ist es von Vorzug, dass der erhaltene getrocknete
Wabenartikel vor dem Brennen kalziniert wird. Die 'Kalzinierung'
hat die Bedeutung eines Vorgangs eines Verbrennens und Entfernens
von organischem Material (Bindemittel, wasserabsorbierendes Harz,
usw.) im getrockneten Wabenartikel. Da die Entzündungstemperaturen
des Bindemittels (organisches Bindemittel) und des wasserabsorbierenden
Harzes im Allgemeinen etwa 100 bis 300°C bzw. etwa 200
bis 800°C betragen, kann die Kalzinierungstemperatur auf etwa
200 bis 1000°C eingestellt werden. Obwohl die Kalzinierungszeit
nicht speziell eingeschränkt ist, beträgt sie
im Allgemeinen etwa 10 bis 100 Stunden.
-
(Brennen)
-
Als
nächstes wird der getrocknete Wabenartikel gebrannt, um
eine Wabenstruktur zu erhalten. Durch das Brennen wird der keramische
Rohstoff im getrockneten Wabenartikel zur Verdichtung gesintert,
und es kann eine vorbestimmte Festigkeit sichergestellt werden.
Wenn der Oxidkeramik-Formgebungsrohstoff ein Kordierit-Formgebungsrohstoff
ist, wird hinsichtlich der Brennbedingungen (Temperatur, Zeit) das
Brennen vorzugsweise bei 1350 bis 1440°C über
etwa 3 bis 20 Stunden durchgeführt. Wenn der Oxidkeramik-Formgebungsrohstoff
ein Aluminiumtitanat-Formgebungsrohstoff ist, wird hinsichtlich
der Brennbedingungen (Temperatur, Zeit) das Brennen vorzugsweise
bei 1550 bis 1700°C über etwa 2 bis 15 Stunden
durchgeführt. Unter dem Gesichtspunkt der Zeitausnutzung
und Energieausnutzung ist es von Vorzug, die zuvor erwähnte
Kalzinierung und das Brennen kontinuierlich durchzuführen.
-
Es
ist noch mehr von Vorzug, dass die bei einem Verfahren zur Herstellung
einer Wabenstruktur der vorliegenden Ausführungsform hergestellte
Wabenstruktur Trennwände aufweist, die eine Porosität
von 55 bis 70% besitzen. Weil in diesem Bereich die Porosität
der Trennwände der Wabenstruktur hoch ist, kann der Druckverlust,
wenn ein zu behandelndes Fluid hindurch tritt, auf einem niedrigen
Niveau gehalten werden, während die Festigkeit der Wabenstruktur
auf einem hohen Niveau erhalten bleibt. Wenn die Porosität
der Trennwände unterhalb von 55% liegt, ist dies nicht
von Vorzug, weil der Druckverlust groß ist, wenn ein zu
behandelndes Fluid hindurch tritt. Wenn die Porosität der
Trennwände oberhalb von 70% liegt, ist dies nicht von Vorzug,
weil die Festigkeit der Wabenstruktur gering ist. Übrigens
wird die Porosität unter Verwendung der absoluten Dichtezahl
der Oxidkeramik, wie Kordierit, berechnet, indem mit einem Quecksilber-Porosimeter
das gesamte Porenfassungsvermögen gemessen wird. Die Porosität
der Trennwände kann auf den zuvor erwähnten vorbestimmten
Wert gesteuert werden, indem man hauptsächlich die Additivmenge
des wasserabsorbierenden Harzes im gekneteten Ton auf 3 bis 6 Massenteile
in Bezug zu 100 Massenteilen der Gesamtmasse eines Oxidkeramik-Formgebungsrohstoffs
einstellt.
-
Das
Volumen der bei einem Verfahren zur Herstellung einer Wabenstruktur
der vorliegenden Ausführungsform hergestellten Wabenstruktur
beträgt vorzugsweise 30 Liter oder weniger, bevorzugter
15 bis 30 Liter. Da besonders dann leicht ein Schlitz in einer Trennwand
hervorgerufen wird, wenn bei einer Wabenstruktur mit einem Volumen
in einem solchen Bereich ein wasserabsorbierendes Harz als Porenbildner
verwendet wird, ist es von Vorzug, ein Verfahren zur Herstellung
einer Wabenstruktur der vorliegenden Ausführungsform bei der
Herstellung einer Wabenstruktur mit einer solchen Größe
anzuwenden. Indem man in Beziehung zu dem zuvor erwähnten
Wasserabsorptionsverhältnis 0 ≤ (Wasserabsorptionsverhältnis – 10)/Volumen ≤ 0,6
erfüllt, kann die Wirkung einer Verhinderung eines trockenen
Schlitzes verbessert werden. Es ist noch mehr von Vorzug 0 ≤ (Wasserabsorptionsverhältnis – 10)/Volumen < 0,4 zu erfüllen.
Die Form der Wabenstruktur ist nicht speziell eingeschränkt
und es kann zum Beispiel die Form eines Zylinders, eines quadratischen
Prismas, eines dreieckigen Prismas, eines anderen Prismas oder dergleichen
verwendet werden.
-
Zudem
gibt es keine spezielle Einschränkung hinsichtlich der
Zellenform einer Wabenstruktur (Zellenform in einem Querschnitt
senkrecht zu einer Richtung, in der sich die Mittelachse des Wabenfilters
erstreckt (einer Richtung, in der sich die Zellen erstrecken)),
und es kann zum Beispiel die Form eines Rechtecks, eines Sechsecks,
eines Dreiecks oder dergleichen verwendet werden. Es ist nicht notwendig,
in der Wabenstruktur eine einzige Zellenform zu verwenden, und es
ist auch von Vorzug, eine Kombination von zum Beispiel rechteckigen
Zellen und sechseckigen Zellen zu verwenden.
-
Die
Wabenstruktur weist Trennwände auf, die einen mittleren
Porendurchmesser von vorzugsweise 5 bis 40 μm, bevorzugter
10 bis 30 μm besitzen. Wenn die Anzahl von Poren mit kleinen
Porendurchmessern zu hoch ist, wird die Anzahl der verstopften Poren
beim Beladen mit einem Katalysator zu hoch, und daher kann der Druckverlust
vergrößert werden. Wenn die Anzahl von Poren mit
großen Porendurchmessern zu hoch ist, können der
Rußeinfangwirkungsgrad und die Festigkeit der Wabenstruktur
beeinträchtigt werden. Der mittlere Porendurchmesser ist
ein Wert des mittleren Porendurchmessers auf der volumetrischen
Basis durch ein Quecksilber-Porosimeter.
-
Obwohl
es hinsichtlich der Zellendichte der erhaltenen Wabenstruktur keine
spezielle Einschränkung gibt, beträgt diese vorzugsweise
20 bis 160 Zellen/cm2, bevorzugter 40 bis
120 Zellen/cm2.
-
Wenn
die Wabenstruktur als Katalysatorträgersubstrat verwendet
wird, kann die Wabenstruktur in geeigneter Weise verwendet werden,
indem die Trennwände mit einem Katalysator beladen werden.
Beispiele des aufzubringenden Katalysators schließen einen
ternären Katalysator, einen Oxidationskatalysator, einen NOx-Einfangkatalysator
und einen SCR-Katalysator ein. Wenn die Wabenstruktur als Rußeinfangfilter
verwendet wird, ist es auf der anderen Seite auch von Vorzug, die
Stirnflächen einem Verschließen zu unterziehen. Es
ist von Vorzug, das Verschließen an den beiden Stirnflächen
abwechselnd durchzuführen, in einer solchen Weise, dass
die beiden Stirnflächen ein schachbrettartiges Muster aufweisen.
Weiter können die Trennwände des Filters mit einem
Katalysator beladen werden.
-
Beispiel
-
Nachfolgend
wird die vorliegende Erfindung durch Beispiele spezieller beschrieben.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung keinesfalls auf diese Beispiele
beschränkt.
-
(Beispiel 1)
-
Als
Kordierit-Formgebungsrohstoff (Cd) wurde eine Mischung verwendet,
die 41 Massen-% Talk, 19 Massen-% Kaolin, 25 Massen-% Aluminiumoxid
und 15 Massen-% Siliziumdioxid enthält. Zu 100 Massenteilen des
Kordierit-Formgebungsrohstoffs wurden 62 Massenteile (Wasserverhältnis)
Wasser als Dispersionsmedium und 4 Massenteile Methylzellulose als
Bindemittel hinzugefügt, und ein wasserabsorbierendes Harz
in einem trockenen Zustand wurde in einer solchen Weise hinzugefügt,
dass das Verhältnis des wasserabsorbierenden Harzes zu
100 Massenteilen des gesamten Kordierit-Formgebungsrohstoffs 4 Massenteile
beträgt. Sie wurden gemischt und geknetet, um gekneteten
Ton bereitzustellen. Als wasserabsorbierendes Harz wurde ein Harz
verwendet, das ein Wasserabsorptionsverhältnis von 10,5
und nach dem Absorbieren von Wasser einen mittleren Partikeldurchmesser
von 32 μm besaß (mittlerer Partikeldurchmesser
nach dem Absorbieren von Wasser). Das Mischen und Kneten wurde mit
einem Sigma-Kneter durchgeführt, und das Kneten wurde weiter mit
einem Vakuum-Kneter durchgeführt, um gekneteten Ton zu
erhalten, der extrudiert wurde, um eine zylindrische Form (Unterseitendurchmesser
von 300 mm) zu erhalten.
-
Der
geknetete Ton wurde einem Extrusionsformen unter Verwendung eines
Kolbenextruders unterzogen, um einen geformten Wabenartikel mit
einer rechteckigen Zellenquerschnittsform und einer zylindrischen Gesamtform
herzustellen.
-
Als
nächstes wurde der geformte Wabenartikel durch dielektrische
Trocknung getrocknet, um einen getrockneten Wabenartikel zu erhalten.
-
Dann
wurde der getrocknete Wabenartikel gebrannt, um eine Wabenstruktur
zu erhalten. Hinsichtlich der Brennbedingung lag die höchste
Temperatur innerhalb des Bereichs von 1350 bis 1440°C.
-
Die
Wabenstruktur hatte eine zylindrische Form (Volumen von 26,1 Litern
(1)) mit einem Durchmesser von 330 mm und einer Länge (Höhe)
in der axialen Richtung von 305 mm mit einer Trennwanddicke von
305 μm, eine Zellendichte von 47 Zellen/cm2 (12
mil/300 cpsi) und eine Trennwandporosität von 55%. Die
Porosität wurde aus dem gesamten Porenfassungsvermögen
berechnet, das mittels eines von der Shimadzu Corporation produzierten
automatischen Porosimeters, Micromeritics Autopore 9500 gemessen
wurde. Dabei wurde die absolute Dichtezahl des Kordierits auf 2,52
eingestellt.
-
Durch
das obige Verfahren wurden 14 Wabenstrukturen hergestellt. Ein 'Schlitz
in einer Trennwand' bei jeder der Wabenstrukturen wurde durch das
unten beschriebene Verfahren überprüft. Die Ergebnisse
sind in Tabelle 1 dargestellt.
-
(Schlitz in Trennwand)
-
Die
Trennwände wurden von den Stirnseiten jeder Wabenstruktur
her visuell beobachtet, um eine Wabenstruktur, die 'keinen' Schlitz
aufweist, als eine 'akzeptable' Wabenstruktur zu erkennen, wobei
eine Wabenstruktur ohne einen Schlitz als 'nicht vorhanden' und
eine Wabenstruktur mit einem Schlitz als 'vorhanden ' bewertet wurde.
Das Verhältnis der Anzahl der akzeptablen Wabenstrukturen
zur Anzahl der hergestellten Wabenstrukturen wurde als 'Ausbeute'
festgelegt. Tabelle 1 zeigt die 'Anzahl von akzeptablen' Wabenstrukturen und
die 'Ausbeute' als Auswertungsergebnisse eines 'Schlitzes in einer
Trennwand'.
-
(Beispiele 2 bis 8)
-
Die
Wabenstrukturen wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer dass die Additivmengen der wasserabsorbierenden Harze
so waren, wie in Tabelle 1 dargestellt, indem wasserabsorbierende Harze
verwendet wurden, welche die in Tabelle 1 dargestellten Wasserabsorptionsverhältnisse
und mittleren Partikeldurchmesser nach dem Absorbieren von Wasser
aufwiesen, dass die Porositäten und Größen
der Wabenstrukturen so eingestellt wurden, wie in Tabelle 1 dargestellt,
und dass die Anzahl der hergestellten Wabenstrukturen so war, wie
in Tabelle 1 dargestellt.
-
Ein
'Schlitz in einer Trennwand' bei jeder der Wabenstrukturen wurde
durch das oben beschriebene Verfahren überprüft.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
-
-
(Beispiele 9 und 10)
-
Die
Wabenstrukturen wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer dass als Oxidkeramik-Formgebungsrohstoff Aluminiumtitanat-Formgebungsrohstoff
(AT) verwendet wurde, dass die Additivmengen der wasserabsorbierenden
Harze so waren, wie in Tabelle 1 dargestellt, indem wasserabsorbierende Harze
verwendet wurden, welche die in Tabelle 1 dargestellten Wasserabsorptionsverhältnisse
und mittleren Partikeldurchmesser nach dem Absorbieren von Wasser
aufwiesen, dass die Porositäten der Wabenstrukturen so
eingestellt wurden, wie in Tabelle 1 dargestellt, und dass die Anzahl
der hergestellten Wabenstrukturen so war, wie in Tabelle 1 dargestellt.
-
Ein
'Schlitz in einer Trennwand' bei jeder der Wabenstrukturen wurde
durch das oben beschriebene Verfahren überprüft.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
-
(Vergleichsbeispiele 1 bis 3)
-
Die
Wabenstrukturen wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer dass die Additivmengen der wasserabsorbierenden Harze
so waren, wie in Tabelle 1 dargestellt, indem wasserabsorbierende Harze
verwendet wurden, welche die in Tabelle 1 dargestellten Wasserabsorptionsverhältnisse
und mittleren Partikeldurchmesser nach dem Absorbieren von Wasser
aufwiesen, dass die Porositäten der Wabenstrukturen so
eingestellt wurden, wie in Tabelle 1 dargestellt, und dass die Anzahl
der hergestellten Wabenstrukturen so war, wie in Tabelle 1 dargestellt.
-
Ein
'Schlitz in einer Trennwand' bei jeder der Wabenstrukturen wurde
durch das oben beschriebene Verfahren überprüft.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
-
(Referenzbeispiele 1 bis 6)
-
Die
Wabenstrukturen wurden in derselben Weise wie in Beispiel 1 hergestellt,
außer dass die Additivmengen der wasserabsorbierenden Harze
so waren, wie in Tabelle 1 dargestellt, indem wasserabsorbierende Harze
verwendet wurden, welche die in Tabelle 1 dargestellten Wasserabsorptionsverhältnisse
und mittleren Partikeldurchmesser nach dem Absorbieren von Wasser
aufwiesen, dass die Porositäten der Wabenstrukturen so
eingestellt wurden, wie in Tabelle 1 dargestellt, und dass die Anzahl
der hergestellten Wabenstrukturen so war, wie in Tabelle 1 dargestellt.
-
Ein
'Schlitz in einer Trennwand' bei jeder der Wabenstrukturen wurde
durch das oben beschriebene Verfahren überprüft.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 dargestellt.
-
Aus
Tabelle 1 sieht man, dass durch Verfahren zur Herstellung von Wabenstrukturen
der Beispiele 1 bis 10 große Wabenstrukturen mit hoher
Ausbeute hergestellt werden können, die jeweils eine hohe
Porosität besitzen. Demgegenüber wird deutlich,
dass durch die Verfahren zur Herstellung von Wabenstrukturen aus den
Vergleichsbeispielen 1 bis 3 bei sämtlichen der erhaltenen
Wabenstrukturen ein Schlitz hervorgerufen wurde, was zu geringen
Ausbeuten führte, weil die wasserabsorbierenden Harze hohe
Wasserabsorptionsverhältnisse besitzen. Es wird auch deutlich,
dass bei dem Verfahren zur Herstellung einer Wabenstruktur im Referenzbeispiel
1 eine Wabenstruktur mit einer hohen Porosität nicht erhalten
werden kann, wenn das wasserabsorbierende Harz ein geringes Wasserabsorptionsverhältnis
aufweist. Es wird deutlich, dass bei dem Verfahren zur Herstellung
von Wabenstrukturen der Referenzbeispiele 2 bis 4 Porositäten
der Wabenstrukturen gering sind, weil die Additivmengen der wasserabsorbierenden
Harze klein sind und man daher eine Wabenstruktur mit hoher Porosität
nicht erhalten kann. Bei dem Verfahren zur Herstellung einer Wabenstruktur
des Referenzbeispiels 5 wird deutlich, dass die Porosität
hoch ist, weil die Additivmenge des wasserabsorbierenden Harzes
groß ist. Übrigens wird deutlich, dass, wie im
Referenzbeispiel 6 dargestellt, in dem Fall, dass eine herzustellende
Wabenstruktur so klein ist, wie 11,7 l, selbst dann kein Schlitz
hervorgerufen wird, wenn das wasserabsorbierende Harz ein zu hohes
Wasserabsorptionsverhältnis besitzt.
-
Ein
Verfahren zur Herstellung einer Wabenstruktur der vorliegenden Erfindung
kann zur Herstellung einer Wabenstruktur verwendet werden, die zum
Adsorbieren und Reinigen von in Autoabgas enthaltenem NOx, CO, HC
und dergleichen durch Beladung mit einem Katalysator oder dergleichen
und zum Einfangen und Entfernen von partikelförmigem Material
im Abgas genutzt werden kann.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2004-262747
A [0002, 0004]
- - WO 2005/063360 [0002, 0005]