DE102009012133A1 - Lagerungseinrichtung - Google Patents

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DE102009012133A1
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DE200910012133
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Manuel Dipl.-Ing. Bögel (BH)
Norbert Süßner
Manfred Dipl.-Ing. Uibelhoer
Jan Dipl.-Ing. Wittig
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Mercedes Benz Group AG
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Daimler AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q13/00Equipment for use with tools or cutters when not in operation, e.g. protectors for storage

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Lagerungseinrichtung (1) zur Lagerung einer als Hohlschaftkegel (2) ausgebildeten Werkzeugaufnahme mit einem zentralen Auflagedorn (3), der in den zu lagernden Hohlschaftkegel (2) eingreift und der auf dessen oben liegender Stirnseite eine Auflagefläche (4) für den Hohlschaftkegel (2) bildet, so dass dieser über seinen Bund keinen Kontakt mit der Lagerungseinrichtung (1) hat. Hierdurch soll eine Auflage des Hohlkegels (2) über seinen Bund (5) auf der Lagerungseinrichtung (1) vermieden werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Lagerungseinrichtung zur Lagerung einer als Hohlschaftkegel ausgebildeten Werkzeugaufnahme.
  • Hohlschaftkegel, kurz auch HSK genannt, werden als Werkzeugaufnahmen in Werkzeugmaschinen verwendet und bilden demgemäß ein Adapterelement zwischen einer Spindel einer Werkzeugmaschine und dem eigentlichen Werkzeug. Derartige Hohlschaftkegel weisen üblicherweise einen Bund auf, der in radialer Richtung absteht und der eine axiale Anlagefläche für ein aufzunehmendes Werkzeug bildet. Gelagert werden derartige Hohlschaftkegel bisher in komplementär dazu ausgebildeten Aufnahmen, beispielsweise in einem Werkzeugwagen, wobei die Aufnahmen bezüglich ihres Innendurchmessers so auf den jeweiligen zu lagernden Hohlschaftkegel abgestimmt sind, dass sich dieser über seinen Bund an einem Rand der Aufnahme abstützt. Da der Bund jedoch die Anlagefläche für das aufzunehmende Werkzeug bildet, muss dieser zur Gewährleistung einer exakten axialen Positionierung des Werkzeuges nach dem Entnehmen des Hohlschaftkegels aus der Aufnahme oftmals gereinigt werden. Zusätzlich kann bei einer derartigen Lagerung der Bund des Hohlschaftkegels, welcher als Auflagefläche dient, beschädigt werden, was einerseits nicht durch eine einfache Reinigung zu beheben ist und andererseits zu einer ungenauen Aufnahme des Werkzeuges führt, wodurch sich auch nur ungenaue Arbeitsergebnisse erzielen lassen.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für eine Lagerungseinrichtung zur Lagerung einer als Hohlschaftkegel ausgebildeten Werkzeugaufnahme eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, mit welcher eine besonders schonende Lagerung des Hohlschaftkegels gewährleistet werden kann.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des unabhängigen Anspruchs gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand des abhängigen Anspruchs.
  • Die Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, bei einem Hohlschaftkegel nicht mehr dessen Bund als Auflage und damit Lagerfläche zu verwenden, sondern eine Lagerungseinrichtung zu schaffen, die dem Hohlschaftkegel eine andere Auflagefläche bietet, über welche dieser auf der Lagerungseinrichtung aufliegt und gelagert werden kann. Die erfindungsgemäße Lagerungseinrichtung dient dabei zur Lagerung der als Hohlschaftkegel ausgebildeten Werkzeugaufnahme und weist einen zentralen Auflagedorn auf, der in den zu lagernden Hohlschaftkegel eingreift und auf dessen oben liegender Stirnseite der Hohlschaftkegel mit einer Innenfläche aufliegt, so dass er über seinen Bund keinen Kontakt mit der Lagerungseinrichtung hat. Der Hohlschaftkegel kann somit nahezu beliebig oft auf der Lagerungseinrichtung abgelegt werden, ohne dass befürchtet werden muss, dass der später mit dem Werkzeug in Kontakt tretende Bund beschädigt oder verschmutzt wird. Da insbesondere eine Beschädigung oder eine Verschmutzung des Bundes einen ungenauen Einbau eines zugehörigen Werkzeuges bedingen können, woraus wiederum unzureichende Arbeitsergebnisse resultieren können, kann mit der erfindungsgemäßen Lagerungseinrichtung ein hoher Beitrag zu einer hohen Fertigungsqualität erzielt werden.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, ist die als Auflagefläche ausgebildete Stirnseite des Auflagedorns mit einer elastischen Auflage versehen. Eine derartige elastische Auflage kann beispielsweise eine Kunststoff oder eine Gummibeschichtung sein, welche einen direkten metallischen Kontakt zwischen dem Hohlschaftkegel und dem Aufnahmedorn vermeidet. Hierdurch ist insbesondere eine weiche Lagerung des Hohlschaftkegels in der Lagerungseinrichtung möglich, was ebenfalls dazu beiträgt, den Verschleiß des Hohlschaftkegels beim häufigen Ablegen in der Lagerungseinrichtung zu reduzieren.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus dem Unteranspruch, aus der Zeichnung und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnung.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert.
  • Die einzige 1 zeigt eine erfindungsgemäße Lagerungseinrichtung.
  • Entsprechend der 1, weist eine erfindungsgemäße Lagerungseinrichtung 1 zur Lagerung einer als Hohlschaftkegel 2 ausgebildeten Werkzeugaufnahme einen zentralen Auflagedorn 3 auf. Der zentrale Auflagedorn 3 greift dabei bei einem darauf abgelegten Hohlschaftkegel 2 in diesen ein und bildet auf dessen oben liegender Stirnseite eine Auflagefläche 4 zur Ablage des Hohlschaftkegels 2. Bei in der Lagereinrichtung 1 abgelegtem Hohlschaftkegel 2 liegt dieser somit mit einer Innenfläche auf der Auflagefläche 4 des Auflagedorns 3 auf, und stützt sich nicht wie bisher über seinen Bund 5 an einer Lagereinrichtung ab.
  • Da insbesondere der Bund 5 als axiale Anlagefläche für ein späteres vom Hohlschaftkegel 2 aufzunehmendes Werkzeug dient, ist die Fläche am Bund 5 unbedingt vor Verschmutzungen und/oder Beschädigungen zu schützen, da diese unweigerlich zu einer ungenauen Aufnahme des Werkzeuges und damit zu einem ungenauen bzw. unbefriedigenden Arbeitsergebnis führen würden. Generell kann dabei die Lagerungseinrichtung 1 aus Metall oder aus Kunststoff ausgebildet sein, wobei insbesondere die als Auflagefläche 4 ausgebildete Stirnseite des Auflagedorns 3 mit einer elastischen Auflage, beispielsweise einer elastischen Beschichtung, versehen sein kann. Die elastische Auflage kann beispielsweise durch einen Gummi- oder Kunststoffring realisiert werden.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lagerungseinrichtung 1 kann ein darauf abgestimmter Hohlschaftkegel 2 beschädigungs- und verschmutzungsfrei gelagert werden, wodurch sich dessen Rundlauf und damit der Rundlauf von vom Hohlschaftkegel 2 aufgenommenen Werkzeugen verbessert wird. Zusätzlich werden die Kosten für Neuanschaffungen reduziert und ein Werkzeugbruch bzw. Ausschuss vermieden. Auch ist es mit der erfindungsgemäßen Lagerungseinrichtung 1 möglich, angeschlossene Kühlmittelzuläufe freihängend anzuordnen, so dass Kühlmittelrückstände abtropfen können, ohne sich dabei in der Halterung zu sammeln. Vorzugsweise ist dabei die Lagerungseinrichtung 1 kompatibel zu handelsüblichen Wechselrahmen ausgebildet und somit auf vielen Werkzeugwagen ohne spezielle Anpassungen einsetzbar.
  • Durch die erfindungsgemäß ausgebildete Lagerungseinrichtung 1 kann somit eine besonders schonende Lagerung eines zugehörigen Hohlschaftkegels 2 erreicht werden, da sich dieser nicht wie bisher üblich über seinen Bund 5 an der Lagerungseinrichtung 1 abstützt, sondern über eine Auflagefläche 4 des Auflagedorns 3, so dass der Bund 5 keinen Kontakt mit der Lagerungseinrichtung 1 hat.

Claims (2)

  1. Lagerungseinrichtung (1) zur Lagerung einer als Hohlschaftkegel (2) ausgebildeten Werkzeugaufnahme mit einem zentralen Auflagedorn (3), der in den zu lagernden Hohlschaftkegel (2) eingreift und der auf dessen oben liegender Stirnseite eine Auflagefläche (4) für den Hohlschaftkegel (2) bildet, so dass dieser über seinen Bund (5) keinen Kontakt mit der Lagerungseinrichtung (1) hat.
  2. Lagerungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die als Auflagefläche (4) ausgebildete Stirnseite des Auflagedorns (3) mit einer elastischen Auflage versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102014012976A1 (de) * 2014-09-08 2016-03-10 Rose Plastic Ag Elastische Schutzkappe zum Aufstecken auf einen polygonalen Werkzeugschaft

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014012976A1 (de) * 2014-09-08 2016-03-10 Rose Plastic Ag Elastische Schutzkappe zum Aufstecken auf einen polygonalen Werkzeugschaft
DE102014012976B4 (de) * 2014-09-08 2017-10-05 Rose Plastic Ag Elastische Schutzkappe zum Aufstecken auf einen polygonalen Werkzeugschaft
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