DE102009011010A1 - Dosier- und Auftragsvorrichtung, insbesondere für Industrieklebstoffe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung (1), insbesondere für Klebstoff, mit einem Vorratsbehälter für den Klebstoff, mit einer Düse (8) zum Aufbringen des Klebstoffs auf ein Werkstück, und mit einer Pumpe (9) zum Befördern des Klebstoffs vom Vorratsbehälter zur Düse (8). Die Düse (8) ist verschwenkbar ausgestaltet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Dosiervorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Eine solche Dosiervorrichtung dient zur dosierten Zuführung eines Mediums, insbesondere zum Auftragen von Klebstoff. Beispielsweise kann die Dosiervorrichtung bei der Endmontage von Schaltern eingesetzt werden, bei denen der Sockel sowie der Deckel für das Gehäuse mediendicht zu verkleben sind. Vor allem bei Schnappschaltern, die kleinbauende Gehäuse aufweisen, ist die Dosiervorrichtung vorteilhaft zu verwenden.
  • Eine derartige Klebstoff-Dosiervorrichtung weist einen Vorratsbehälter für den Klebstoff auf. Weiter besitzt die Dosiervorrichtung eine Düse zum Aufbringen des Klebstoffs auf ein Werkstück. Schließlich ist die Dosiervorrichtung noch mit einer Pumpe zum Befördern des Klebstoffs vom Vorratsbehälter zur Düse ausgestattet. Es hat sich herausgestellt, daß in manchen Fällen der Kleberauftrag nicht exakt ist. Dies kann insbesondere beim Verkleben von Sockel und Deckel eines Schalters der Fall sein, wenn die Geometrie des Sockels und/oder des Deckels komplex ausgestaltet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Dosiervorrichtung derart weiterzuentwickeln, daß die Güte für die Zuführung des Mediums, also insbesondere des Kleberauftrags, gesteigert ist. Insbesondere soll die Dosiervorrichtung ein kontinuierliches und exaktes Auftragen von Industrieklebstoffen entlang einer umlaufenden Schaltersockelgeometrie gestatten, ohne angrenzende Bereiche zu verunreinigen. Insbesondere soll weiterhin das Auftragen des Klebstoffes dabei schräg in eine umlaufende Ecke erfolgen können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Dosiervorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei der erfindungsgemäßen Dosiervorrichtung ist die Düse für das Medium, also für den Kleberauftrag, verschwenkbar ausgestaltet. Damit kann sowohl die Exaktheit als auch die Geschwindigkeit des Auftrags der Kleberaupe gegenüber herkömmlichen Dosiervorrichtungen gesteigert werden. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Zweckmäßigerweise ist die Dosiereinheit linear verfahrbar. Es bietet sich beim Verkleben von Gehäusen für elektrische Schalter vor allem eine Verfahrbarkeit in einer Ebene, beispielsweise in x-/y-Richtung, an. Selbstverständlich kann bei komplizierten Geometrien die Dosiereinheit auch räumlich verfahrbar ausgestaltet sein, beispielsweise in der Art einer 4-Achsen-Dosierauftragseinrichtung. Um eine hohe Stellgeschwindigkeit bereitzustellen, kann die Düse separat verschwenkbar ausgestaltet sein. Insbesondere bietet es sich an, die Düse unabhängig von der Pumpe und/oder den Vorratsbehälter verschwenkbar auszugestalten. In einer einfachen Anordnung ist die Düse mittels eines Motors, und zwar bevorzugterweise mittels eines Elektromotors, verschwenkbar.
  • In einfacher Weise ist die Düse in der Art einer Dosiernadel ausgestaltet. Um einen exakten Kleberauftrag in Ecken oder an schwer zugänglichen Bereichen zu gewährleisten, kann die Dosiernadel eine gebogene Form besitzen. Die Dosiernadel kann mittels des Elektromotors über ein Getriebe drehbar ausgestaltet sein, womit eine besondere Feinfühligkeit für die Verschwenkung der Dosiernadel an beengten Bereichen erreicht wird. Zum Schutz der empfindlichen Dosiernadel kann diese mittels einer Halterung abgestützt sein.
  • Es bietet sich weiterhin an, die Pumpe zur Förderung des Mediums zur Düse als Minizahnradpumpe auszugestalten, womit eine besonders kompakte Einheit erzielt wird. Außerdem ist dadurch eine besonders feinfühlige Dosierung des Klebers gegeben. Zur Verbindung der Pumpe mit der Dosiernadel kann eine Leitung für das Medium in der Dosiervorrichtung vorgesehen sein. Zweckmäßigerweise dichtet eine Drehdichtung die starre Leitung gegenüber der drehbaren Dosiernadel ab.
  • Die erfindungsgemäße Dosiervorrichtung läßt sich besonders vorteilhaft bei der Montage von elektrischen Schaltern, und zwar insbesondere von kleinbauenden Schnapp- und/oder Mikroschaltern einsetzen. In diesem Fall handelt es sich bei dem Werkstück um miteinander zu verklebende Gehäuseteile des elektrischen Schalters. Der Klebstoff wird dann mittels der verschwenkbaren Düse auf eine Dosierfläche des einen Gehäuseteils aufgebracht, so daß ein exakter Klebstoffauftrag auch in den Ecken des Schaltergehäuses erzielt wird.
  • Zusammenfassend läßt sich für eine besonders bevorzugte Ausgestaltung nachfolgendes feststellen. Der Klebstoff soll mittels der Dosiervorrichtung auf eine horizontal umlaufende Fläche am Schaltergehäuse dosiert werden. Dabei soll der Klebstoffauftrag ohne Unterbrechungen der Bahn erfolgen, damit die Mediendichtheit nach dem Fügen gewährleistet ist. Das konstruktive Spaltmaß zwischen Sockel und Deckel beträgt beispielsweise 0,1 mm, dieses muß die Klebstoffraupe mindestens überbrücken. Als mögliche Beeinträchtigung des Vorgangs sind beispielsweise die überstehenden Rasthaken am Schaltergehäuse zu nennen, da an jenen das Dosierventil vorbei dosieren muß. Ebenso ist die hoch bauende Mechanik des Schaltsystems ein Hindernis, welche nicht mit dem Klebstoff in Kontakt kommen darf. Weiterhin muß unter allen Umständen vermieden werden, daß flüssiger Klebstoff in die Mechanik des Schalters läuft und die Schaltfunktion des geschlossenen Schalters dauerhaft beeinträchtigt. Dies wird durch die erfindungsgemäße Dosiereinheit mit motorisch angetriebener Minizahnradpumpe sichergestellt, die Klebstoff auf kurzem Weg zu einer gebogenen Dosiernadel volumengesteuert fördert. Die Dosiernadel kann dabei motorisch gedreht werden, ohne daß sich die Dosiereinheit und die Dosierpumpe mitdreht. Eine reibungsarme Rotationsdichtung sorgt dabei für die Abdichtung nach außen. Ein Sperrventil zwischen Minidosierpumpe und drehbarer Dosiernadel verhindert die Bildung von Tropfen nach erfolgter Dosierung. Die gebogene Dosiernadel wird nahe am Klebstoffaustritt so fixiert, daß bei Drehung der Nadel im Eckpunkt des Sockels um 90° der Kleber exakt auf die Eckenkontur aufgetragen wird.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Dosiervorrichtung keine aufwendige Bahnsteuerung mittels eines Roboters o. dgl. erfordert. Dadurch ist auch die Arbeitsweise der Dosiervorrichtung sehr schnell. Der Klebstoffauftrag kann mit einer drehbaren Nadel erfolgen, die in die Ecke gedreht wird, womit auch bei komplizierten Geometrien die Exaktheit des Kleberauftrags gewährleistet ist. Außerdem kommt der Kleberauftrag gut in die Innenkante, insbesondere bei in die Dosierlinie ragenden Hindernissen.
  • Der Kleberauftrag kann sehr schnell, beispielsweise mit einer Verfahrgeschwindigkeit von ca. 30 mm/sec, sowie exakt in der gewünschten Art auch um die Ecken herum aufgetragen werden, da die drehbare Nadel sehr schnell mittels des Motors gedreht werden kann. Die zu bewegende Drehmasse ist dabei sehr gering. Vorteilhafterweise wird bei dem Kleberauftrag auf einen Schaltersockel keine aufwendige Robotermechanik mit Bahnsteuerung für die Dosierkontur benötigt. Vielmehr genügt ein kostengünstiges X-Y-Achsensystem, welches zusätzlich den Motor für die Nadeldrehung ansteuern kann.
  • Zusammen mit der motorisch angetriebenen Minizahnradpumpe läßt sich eine gleichmäßige Kleberraupe auftragen, da die Pumpe druckunabhängig mit der vorgegebenen Auftragsgeschwindigkeit fördert. Die Klebermenge, die sich zwischen Pumpe und Nadelaustritt befindet, ist sehr klein und wird nicht durch elastische Leitungen geleitet. Dadurch kann der Auftrag sehr exakt erfolgen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit verschiedenen Weiterbildungen und Ausgestaltungen ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
  • 1 eine Dosiervorrichtung in perspektivischer Ansicht,
  • 2 die Dosiervorrichtung aus 1 in Seitenansicht sowie teilweise geschnitten,
  • 3 einen elektrischen Schalter mit abgenommenem Deckel und
  • 4 den Sockel des Schalters aus 3 in Seitenansicht.
  • In 1 ist eine Dosiervorrichtung 1 für ein fluides, pastöses o. dgl. Medium gezeigt. Bei dem Medium handelt es sich um Klebstoff, wobei die Dosiervorrichtung 1 zum Verkleben von Gehäuseteilen als Werkstück eingesetzt wird. Bei den Gehäuseteilen handelt es sich beispielsweise um diejenigen eines in der Art eines Schnappschalters ausgestalteten elektrischen Schalters 2, und zwar um einen Deckel 3, der mit einem Sockel 4 bei der Montage des Schalters 2 verklebt wird, wie anhand von 3 zu sehen ist. Der Sockel 4 nimmt das Kontaktsystem 5 des Schalters 1 auf. Weiterhin weist der Sockel 4 eine umlaufende Dosierfläche 6 für den Klebstoff auf, auf die der Deckel 3 nach dem Auftragen des Klebstoffs aufgesetzt wird.
  • Wie man weiter der 2 entnimmt, besitzt die Dosiervorrichtung 1 einen lediglich schematisch gezeigten Vorratsbehälter 7 für das Medium 14 beziehungsweise für den Klebstoff 14. Weiter weist entsprechend 1 die Dosiervorrichtung 1 eine Düse 8 zum Aufbringen des Klebstoffs 14 auf das Werkstück 4 auf. Schließlich umfaßt die Dosiervorrichtung 1 noch eine Pumpe 9 zum Befördern des Klebstoffs 14 vom Vorratsbehälter 7 über eine Zuleitung 15 zur Düse 8. Die Düse 8 wird gemäß 4 entlang der Dosierfläche 6 bewegt, so daß der durch die Düse 8 geförderte Klebstoff 14 auf die Dosierfläche 6 aufgebracht wird. Erreicht die Düse 8 eine Ecke 10 am Sockel 4, wie in 3 sowie 4 dargestellt ist, so wird die Düse um 90° verschwenkt, womit auch in der Ecke 10 ein exakter Kleberauftrag erzielt wird. Hierfür ist die Düse 8 verschwenkbar ausgestaltet.
  • Die Dosiervorrichtung 1 ist linear verfahrbar, was in 1 mit dem Richtungspfeil 16 angedeutet ist. Hierzu ist die Dosiervorrichtung 1 in einer Ebene, und zwar in der x-/y-Richtung verfahrbar, so daß die Dosierfläche 6 am Werkstück 4 eine beliebige Kontur aufweisen kann. Die Düse 8 ist separat verschwenkbar, und zwar unabhängig von der Pumpe 9 und/oder dem Vorratsbehälter 7. Da folglich die lediglich geringe Masse der Düse 8 zu bewegen ist, ist eine schnelle Verschwenkbarkeit der Düse 8 und damit ein schneller Kleberauftrag gewährleistet. Für die Verschwenkung der Düse 8 ist ein Motor, und zwar ein Elektromotor 11, in der Dosiervorrichtung 1 angeordnet.
  • Wie man weiter anhand von 4 sieht, sind in der Nähe der Dosierfläche 6 überstehende Rasthaken 12 am Sockel 4 für die Fixierung des Deckels 3 angeordnet. Die Rasthaken 12 sowie gegebenenfalls weitere Teile 18 des Kontaktsystems 5 o. dgl. stellen Hindernisse für den Kleberauftrag dar. Um hier Beeinträchtigungen zu vermeiden und einen exakten Kleberauftrag, insbesondere auch in den Ecken 10, zu gewährleisten, ist die Düse 8 in der Art einer gebogenen Dosiernadel 13 ausgestaltet, die mittels einer Halterung 19 abgestützt wird. Wie man weiter anhand der 2 erkennt, wirkt der Elektromotor 11 über ein aus Zahnrädern bestehendes Getriebe 17 zur Drehung der Dosiernadel 13 und damit zur Verschwenkung auf die Düse 8 ein. Die Pumpe 9 zur Förderung des Klebers 14 zur Düse 8 ist als Minizahnradpumpe ausgestaltet, welche eine exakte Dosierung auch von geringen Klebermengen gestattet, und wird ebenfalls mittels eines Motors 20 angetrieben. Von der Pumpe 9 führen gemäß 2 starre Leitungen 21, die mittels eines Ventils 22 absperrbar sind, zur Dosiernadel 13. Zur Abdichtung der starren Leitungen 21 gegenüber der drehbaren Dosiernadel 13 dient eine im Bereich des Getriebes 17 befindliche Drehdichtung 23. Mittels Heizpatronen 24 kann der Kleber 14 in den Leitungen 21 zwecks Viskositätseinstellung zur exakten Dosierung erwärmt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene und dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Sie umfaßt vielmehr auch alle fachmännischen Weiterbildungen im Rahmen der durch die Patentansprüche definierten Erfindung. So kann eine solche Dosiervorrichtung 1 nicht nur bei der Montage von elektrischen Schaltern 2 sondern auch bei sonstigen zu verklebenden Gehäuseteilen, beispielsweise solchen für Elektrogeräte, Hausgeräte, Gartengeräte o. dgl., in vorteilhafter Weise Verwendung finden. Außerdem kann die Dosiereinrichtung 1 überall dort eingesetzt werden, wo eine exakte Dosierung eines Mediums auch bei schwierigen Bedingungen erfolgen soll.
  • 1
    Dosiervorrichtung
    2
    (elektrischer) Schalter
    3
    Deckel (von Schalter)
    4
    Sockel (von Schalter)/Werkstück
    5
    Kontaktsystem
    6
    Dosierfläche
    7
    Vorratsbehälter
    8
    Düse
    9
    Pumpe
    10
    Ecke (am Sockel)
    11
    Elektromotor
    12
    Rasthaken
    13
    (gebogene) Dosiernadel
    14
    Medium/Klebstoff/Kleber
    15
    Zuleitung
    16
    Richtungspfeil
    17
    Getriebe
    18
    (weiteres) Teil (von Kontaktsystem)
    19
    Halterung (für Dosiernadel)
    20
    Motor (für Pumpe)
    21
    Leitung
    22
    Ventil
    23
    Drehdichtung
    24
    Heizpatrone

Claims (7)

  1. Dosiervorrichtung für ein Medium (14), insbesondere für Klebstoff, mit einem Vorratsbehälter (7) für das Medium (14), mit einer Düse (8) zum Aufbringen des Mediums (14) auf ein Werkstück (4), und mit einer Pumpe (9) zum Befördern des Mediums (14) vom Vorratsbehälter (7) zur Düse (8), dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (8) verschwenkbar ausgestaltet ist.
  2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung (1) linear verfahrbar ist, insbesondere in einer Ebene, und daß vorzugsweise die Düse (8) separat verschwenkbar ist, insbesondere unabhängig von der Pumpe (9) und/oder dem Vorratsbehälter (7).
  3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (8) mittels eines Motors, insbesondere eines Elektromotors (11), verschwenkbar ist.
  4. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse (8) in der Art einer insbesondere gebogenen Dosiernadel (13) ausgestaltet ist, daß vorzugsweise die Dosiernadel (13) mittels des Elektromotors (11) über ein Getriebe (17) drehbar ist, und daß weiter vorzugsweise die Dosiernadel (13) mittels einer Halterung (19) abgestützt ist.
  5. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Pumpe (9) zur Förderung des Mediums (14) zur Düse (8) als Minizahnradpumpe ausgestaltet ist.
  6. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Leitung (21) für das Medium (14) von der Pumpe (9) zur Dosiernadel (13) führt, und daß vorzugsweise eine Drehdichtung (23) die starre Leitung (21) gegenüber der drehbaren Dosiernadel (13) abdichtet.
  7. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei dem Werkstück um miteinander zu verklebende Gehäuseteile (3, 4) eines elektrischen Schalters (2) handelt, wobei der Klebstoff (14) mittels der verschwenkbaren Düse (8) auf eine Dosierfläche (6) des einen Gehäuseteils (4) aufgebracht wird.
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