DE102009010811A1 - Vorrichtung zur Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung und deren Verfahren - Google Patents

Vorrichtung zur Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung und deren Verfahren Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung, die aus einer Lichtquelle (101), einem lichtführenden Flaschenzug (102), einer Vielzahl von Barrieren (103, 104), einer Vielzahl von Lichtdetektoren (105), einem Prozessor (106) und einem Display (108) besteht. Die Lichtquelle (101) kann ein einfallendes Licht erzeugen. Der lichtführende Flaschenzug (102) ist an einer Seite der Lichtquelle (101) angeordnet und weist einen Träger (1021) und einen Reflektor (1022) auf dem Träger auf. Die Lichtdetektoren (105) können das von dem Reflektor reflektierte Licht erfassen. Die Barrieren (103, 104) sind an den beiden Seiten der Lichtquelle (101) und zwischen den Lichtdetektoren (105) angeordnet, um das einfallende Licht zu isolieren. Der Prozessor (106) ist mit den Lichtdetektoren (105) verbunden und kann entsprechend den Lichtsignalen aus den Lichtdetektoren (105) die Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung ermitteln. Das Display (108) kann die Ergebnisse aus dem Prozessor (106) anzeigen.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung mit einer photoelektrischen Struktur und deren Verfahren.
  • Stand der Technik
  • Die Detektoren für Geschwindigkeit und Richtung finden eine breite Anwendung in verschiedenen Bereichen, wie Verteidigung, Luftfahrt, Industrie, Information und Automobil.
  • Die herkömmlichen Detektoren für Geschwindigkeit und Richtung verwendet die elektrische Kapazität, die üblicherweise durch die mechanischer Dämpfung und die Kapazitätsstruktur erzeugt wird. Da die Aufladung und Entladung der Kapazität eine längere Zeit dauert, haben die herkömmlichen Detektoren eine niedrige Flexibilität und eine exponentielle Detektion mit größerem Fehler.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung und deren Verfahren zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung gelöst, die aus einer Lichtquelle, einem lichtführenden Flaschenzug, einer Vielzahl von Barrieren, einer Vielzahl von Lichtdetektoren, einem Prozessor und einem Display besteht. Die Lichtquelle kann ein einfallendes Licht erzeugen. Der lichtführende Flaschenzug ist an einer Seite der Lichtquelle angeordnet und weist einen Träger und einen Reflektor auf dem Träger auf. Die Lichtdetektoren können das von dem Reflektor reflektiere Licht erfassen. Die Barrieren sind an den beiden Seiten der Lichtquelle und zwischen den Lichtdetektoren angeordnet, um das einfallende Licht zu isolieren. Der Prozessor ist mit den Lichtdetektoren verbunden und kann entsprechend den Lichtsignalen aus den Lichtdetektoren die Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung ermitteln. Das Display kann die Ergebnisse aus dem Prozessor anzeigen.
  • Die Lichtquelle ist vorzugsweise eine Leuchtdiode. Der Prozessor weist eine Vielzahl von Registern und eine Verarbeitungseinheit auf. Zwischen den Registern und jedem Lichtdetektor ist ein Operationsverstärker vorgesehen. Auf der Unterseite des Trägers des lichtführenden Flaschenzugs sind eine Vielzahl von Rollen vorgesehen.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung, das folgende Schritte enthält:
    • (a) ein einfallendes Licht in gerader Richtung wird erzeugt,
    • (b) das einfallende Licht wird von dem Reflektor auf dem lichtführenden Flaschenzug reflektiert und tritt somit auf einen Lichtdetektor zwischen den Barrieren auf, die miteinander ein Intervall haben, wobei der lichtführende Flaschenzug entlang einer Flaschenzug-Laufschiene bewegt werden kann,
    • (c) der Lichtdetektor wandelt das erfaßte Lichtsignal in ein eletrisches Signal um und sendet das elektrische Signal an den Prozessor, der dann entsprechend dem elektrischen Signal die Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung ermittelt,
    • (d) das Ergebnis wird auf dem Display angezeigt.
  • Der Prozessor weist eine Vielzahl von Registern und eine Verarbeitungseinheit auf und zwischen den Registern und den Lichtdetektoren ist jeweils ein Operationsverstärker vorgesehen, wobei wenn ein Lichtdetektor ein Lichtsignal erfaßt, der entsprechende Operationsverstärker ein Hochpegelsignal erzeugt, und wenn der Lichtdetektor kein Lichtsignal erfaßt, der entsprechende Operationsverstärker ein Niederpegelsignal erzeugt.
  • Das Register enthält ein erstes Register und ein zweites Register, wobei das erste Register zum Speichern der Ergebnisse aus jedem Operationsverstärker dient, bevor der lichtführende Flaschenzug bewegt wird, und das zweite Register zum Speichern der Ergebnisse aus jedem Operationsverstärker dient, nachdem der lichtführende Flaschenzug bewegt wird.
  • Der Schritt zur Detektion der Lichtreflexionsrichtung enthält folgende Subschritte:
    • (a) die Vorrichtung wird initialisiert und das in dem ersten Register gespeicherte Ergebnis entspricht dem in dem zweiten Register gespeicherten Ergebnis, bevor der lichtführenden Flaschenzug bewegt wird,
    • (b) der Prozessor speichert das in dem zweiten Register gespeicherte Ergebnis in dem ersten Register,
    • (c) der lichtführende Flaschenzug wird von der ursprünglichen Position in eine neue Position bewegt, wobei der Lichtdetektor das reflektierte Licht erfaßt, wodurch die Ergebnisse aus den Operationsverstärkern, die jeweilig mit einem Lichtdetektor verbunden sind, in dem zweiten Register gespeichert werden und mit dem Inhalt des zweiten Regiersters und des ersten Registers eine Subtraktionsoperation durchgeführt wird,
    • (d) das Operationsergebnis wird geprüft, wobei wenn das Operationsergebnis positiv ist, es bedeutet, dass der lichtführende Flaschenzug zu der Lichtquelle bewegt wird, wenn das Operationsergebnis negativ ist, es bedeutet, dass der lichtführende Flaschenzug weg von der Lichtquelle bewegt wird, wenn das Operationsergebnis null beträgt, es bedeutet, dass der lichtführende Flaschenzug nicht bewegt wird, wonach das Operationsergebnis nullgestellt wird, und
    • (e) die dadurch erhaltene Bewegungsrichtung des lichtführenden Flaschenzugs wird anzeigt, wonach die Schritte (a), (b), (c) und (d) wiederholt werden.
  • Der Schritt zur Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit enthält folgende Subschritte:
    • (1) das reflektierte Licht tritt auf einen Lichtdetektor auf, wobei das in dem zweiten Register gespeicherte Ergebnis in dem ersten Register gespeichert wird und der Akkumulator im Prozessor zurückgesetzt wird und zum Aufzeichnen der Nummern der Lichtdetektoren dient,
    • (2) das reflektierte Licht tritt auf den nächstliegenden Lichtdetektor auf, wobei der Inhalt des zweiten Registers auf den neuesten Stand gebracht wird und eine exklusives Oder-Operation mit dem Inhalt des ersten Registers durchgeführt wird, wobei wenn das Operationsergebnis Null beträgt, der Schritt (1) wiederholt wird, und wenn das Operationsergebnis nicht Null beträgt, der Inhalt des zweiten Registers in dem ersten Register gespeichert und der Akkumulator zum Zählen aktiviert wird, und
    • (3) das Zählergebnis des Akkumulators wird geprüft, ob es 2 beträgt, wobei wenn das Zählergebnis 2 beträgt, die Lichtreflexionsgeschwindigkeit berechnet wird und die errechnete Lichtreflexionsgeschwindigkeit angezeigt wird, und wenn das Zählergebnis nicht 2 beträgt, der Schritt (1) wiederholt wird.
  • Im Vergleich mit der herkömmlichen Lösung kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung und deren Verfahren die Flexibilität der Detektion erhöhen, wobei die Zeit zur Aufladung und Entladung der Kapazität nicht erforderlich ist. Zudem ist die Detektionskurve der Erfindung fast linear.
  • Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 eine schematische Darstellung der Erfindung,
  • 2 eine Blockdarstellung des Prozessors,
  • 3 ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens,
  • 4 ein Ablaufdiagramm der Detektion der Lichtreflexionsrichtung,
  • 5 ein Ablaufdiagramm der Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit,
  • 6 eine schematische Darstellung der Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit.
  • Wege zur Ausführung der Erfindung
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung der Erfindung. Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung 10 besteht aus einer Lichtquelle 101, einem lichtführenden Flaschenzug 102, einer Vielzahl von ersten Barrieren 103, einer Vielzahl von zweiten Barrieren 104, einer Vielzahl von Lichtdetektoren 105, einem Prozessor 106, einer Vielzahl von Operationsverstärkern 107, einem Display 108 und einer Flanschenzug-Laufschiene 109. Die Lichtdetektoren 105 enthalten Lichtdetektoren (0) bis (7) in 1. Die Operationsverstärker 107 werden in 1 als OP-AMP bezeichnet und jeweilig zwischen einem Lichtdetektor 105 und dem Prozessor 106 geschaltet.
  • 3 zeigt ein Ablaufdiagramm des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung, das die folgenden Schritte enthält: Im Schritt 300 wird ein einfallendes Licht in gerader Richtung erzeugt. Im Schritt 310 wird das einfallende Licht von dem Reflektor auf dem lichtführenden Flaschenzug 102 reflektiert und tritt somit auf einen Lichtdetektor zwischen den Barrieren auf, die miteinander ein Intervall haben. Der lichtführende Flaschenzug kann entlang der Flaschenzug-Laufschiene bewegt werden. Im Schritt 320 wandelt der Lichtdetektor das erfaßte Lichtsignal in ein eletrisches Signal um und sendet das elektrische Signal an den Prozessor, der dann entsprechend dem elektrischen Signal die Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung ermittelt. Im Schritt 330 wird das Ergebnis auf dem Display angezeigt.
  • Die Lichtquelle 101 ist vorzugsweise durch eine Leuchtdiode gebildet, die einen Infrarotstrahl mit normaler Wellenlänge erzeugen kann. Die ersten Barrieren 103 sind an den beiden Seiten der Lichtquelle angeordnet, um eine Dispersion des Infrarotstrahls zu verhindern und den Infrarotstrahl in gerader Richtung zu führen.
  • Der lichtführende Flaschenzug 102 ist an einer Seite der Lichtquelle 101 angeordnet und weist einen Träger 1021 und einen Reflektor 1022 auf dem Träger 1021 auf. Auf der Unterseite des Trägers 1021 sind Rollen 1023 vorgesehen, wodurch der lichtführende Flaschenzug 102 entlang der Flaschenzug-Laufschiene 109 zu oder weg von der Lichtquelle 101 bewegt werden kann.
  • Die Lichtdetektoren 105 sind zwischen den zweiten Barrieren 104 angeordnet. Wenn der lichtführende Flaschenzug 102 in der ursprünglichen Position liegt, erfaßt ein Lichtdetektor 105 den von dem Reflektor 1022 reflektierten Infrarotstrahl und wandelt das Lichtsignal in ein elekrisches Signal um, das an den Operationsverstärker 107, der elektrisch mit diesem Lichtdetektor 105 verbunden ist, gesendet wird, der dann ein Hochpegelsignal an den Prozessor 106 sendet. Die anderen Operationsverstärker, die mit den anderen Lichtdetektoren 105 verbunden sind, erfassen keinen Infrarotstrahl und senden somit ein Niederpegelsignalan den Prozessor 106.
  • Wie aus 2 ersichtlich ist, weist der Prozessor 106 ein Register 1061 und eine Verarbeitungseinheit 1062 auf. Das Register 1061 enthält ein erstes Register 10611 und ein zweites Register 10612. Das erste Register 10611 dient zum Speichern der Ergebnisse aus jedem Operationsverstärker 107, wenn der lichtführende Flaschenzug 102 in der ursprünglichen Position liegt.
  • Wenn der lichtführende Flaschenzug 102 entlang der Flaschenzug-Laufschiene 109 in eine neue Position bewegt wird, erfaßt ein anderer Lichtdetektor 105 den von dem Reflektor 1022 reflektierten Infrarotstrahl und wandelt das Lichtsignal in ein elekrisches Signal um, das an den Operationsverstärker 107, der elektrisch mit diesem Lichtdetektor 105 verbunden ist, gesendet wird, der dann ein Hochpegelsignal an den Prozessor 106 sendet. Die anderen Operationsverstärker, die mit den anderen Lichtdetektoren 105 verbunden sind, erfassen keinen Infrarotstrahl und senden somit ein Niederpegelsignal an den Prozessor 106. Die Ergebnisse aus jedem Operationsverstärker 107 werden in dem zweiten Register 10612 des Prozessors 106 gespeichert.
  • 4 zeigt ein Ablaufdiagramm der Richtungsdetektion der Erfindung. Wenn die Richtung des Infrarotstrahls verändert wird, ergreift der Prozessor folgende Schritte:
    Im Schritt 100 wird die Vorrichtung initialisiert. Der lichtführende Flaschenzug liegt in der ursprünglichen Position. Das in dem ersten Register gespeicherte Ergebnis entspricht dem in dem zweiten Register gespeicherten Ergebnis.
  • Im Schritt 110 speichert der Prozessor das in dem zweiten Register gespeicherte Ergebnis in dem ersten Register.
  • Im Schritt 120 wird der lichtführende Flaschenzug von der ursprünglichen Position in eine neue Position bewegt. Der Lichtdetektor erfaßt das reflektierte Licht, wodurch die Ergebnisse aus den Operationsverstärkern, die jeweilig mit einem Lichtdetektor verbunden sind, in dem zweiten Register gespeichert werden. Mit dem Inhalt des zweiten Regiersters und des ersten Registers wird eine Subtraktionsoperation durchgeführt.
  • Im Schritt 130 wird das Operationsergebnis geprüft. Wenn das Operationsergebnis positiv ist, bedeutet es, dass der lichtführende Flaschenzug zu der Lichtquelle bewegt wird. Wenn das Operationsergebnis negativ ist, bedeutet es, dass der lichtführende Flaschenzug weg von der Lichtquelle bewegt wird. Wenn das Operationsergebnis null beträgt, bedeutet es, dass der lichtführende Flaschenzug nicht bewegt wird. Dann wird das Operationsergebnis nullgestellt.
  • Im Schritt 140 wird die dadurch erhaltene Bewegungsrichtung des lichtführenden Flaschenzugs anzeigt. Danach werden die Schritte 100, 110, 120 und 130 wiederholt.
  • Die folgende Tabelle 1 zeigt die in dem ersten Register 10611 gespeicherten Ergebnisse für jeden Lichtdetektor, bevor der lichtführende Flaschenzug bewegt wird, d. h. der lichtführende Flaschenzug liegt in der ursprünglichen Position.
    P7 P6 P5 P4 P3 P2 P1 P0
    0 0 0 0 0 0 1 0
  • Die folgende Tabelle 2 zeigt die in dem zweiten Register 10612 gespeicherten Ergebnisse für jeden Lichtdetektor, wenn der lichtführende Flaschenzug in einer neuen Position liegt.
    P7 P6 P5 P4 P3 P2 P1 P0
    0 0 0 1 0 0 0 0
  • Wie obegenannt:
    Der Speicherwert des zweiten Registers wird von dem Speicherwert des ersten Registers subtrahiert, wodurch ein positiver Wert erhalten wird, was bedeutet, dass der lichtführende Flaschenzug nach links bewegt wird. 00010000 – 00000010 = 00001110
  • Dann wird die Bewegung ermittelt. Das Subtraktionsergebnis wird nach rechts verschoben, bis das minimale Byte 1 wird, wodurch 00000111 erhalten wird. Durch Addition der drei Eins wird 3 erhalten, was bedeutet, dass der lichtführende Flaschenzug um drei Intervale der Lichtdetektoren nach links bewegt wrid. Wenn das Interval zwischen zwei Lichtdetektor als 1 cm festgelegt wird, beträgt die Bewegungsstrecke S des lichtführenden Flaschenzugs 3 cm.
  • 5 zeigt ein Ablaufdiagramm der Geschwindigkeitsdetektion der Erfindung, wobei der Prozessor folgende Schritte ergreift:
    Im Schritt 200 tritt das reflektierte Licht auf einen Lichtdetektor auf, wobei das in dem zweiten Register gespeicherte Ergebnis in dem ersten Register gespeichert wird und der Akkumulator im Prozessor zurückgesetzt wird. Der Akkumulator dient zum Aufzeichnen der Nummern der Lichtdetektoren.
  • Im Schritt 210 tritt das reflektierte Licht auf den nächstliegenden Lichtdetektor auf, wobei der Inhalt des zweiten Registers auf den neuesten Stand gebracht wird und eine exklusives Oder-Operation mit dem Inhalt des ersten Registers durchgeführt wird. Wenn das Operationsergebnis Null beträgt, wird der Schritt 200 wiederholt. Wenn das Operationsergebnis nicht Null beträgt, wird der Inhalt des zweiten Registers in dem ersten Register gespeichert und der Akkumulator zum Zählen aktiviert.
  • Im Schritt 220 wird das Zählergebnis des Akkumulators geprüft, ob es 2 beträgt. Wenn das Zählergebnis 2 beträgt, wird die Lichtreflexionsgeschwindigkeit berechnet. Im Schritt 230 wird die errechnete Lichtreflexionsgeschwindigkeit angezeigt. Wenn das Zählergebnis nicht 2 beträgt, wird der Schritt 200 wiederholt.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung der Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit der Erfindung. N steht für die Nummer des Pulses von dem Lichtdetektor (n – 1) zu dem Lichtdetektor (n) und kann durch einen Zeitgeber im Prozessor erhalten werden. Nach der Frequenzgleichung: T = 1/f kann die Zeit T des Pulses ermittelt werden.
  • Die Zeit, die das reflektierte Licht braucht, sich von dem Lichtdetektor (n – 1) zu dem Lichtdetektor (n) zu bewegen, wird als T1 definiert. T1 = N × T. Da S, N und T ermittelt werden können und somit bekannt sind, kann die Geschwindigkeit V durch die Geschwindigkeitsgleichung: V = S/T1 ermittelt werden, so dass die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung 10 zur Detektion der Geschwindigkeit und -Richtung des Infrarotstahls verwendet werden kann.
  • Das Display 108 ist mit dem Prozessor 106 verbunden und dient zum Anzeigen des Ergebnisses der Geschwindigkeit und der Richtung des Infrarotstahls der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung 10.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt nur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung dar und soll nicht als Definition der Grenzen und des Bereiches der Erfindung dienen. Alle gleichwertige Änderungen und Modifikationen gehören zum Schutzbereich dieser Erfindung.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung, umfassend eine Lichtquelle (101), die ein einfallendes Licht erzeugen kann, einen lichtführenden Flaschenzug (102), der an einer Seite der Lichtquelle (101) angeordnet ist und einen Träger (1021) und einen Reflektor (1022) auf dem Träger (1021) aufweist, eine Vielzahl von Lichtdetektoren (105), die das von dem Reflektor (1022) reflektiere Licht erfassen können, eine Vielzahl von Barrieren (103, 104), die an den beiden Seiten der Lichtquelle (101) und zwischen den Lichtdetektoren (105) angeordnet sind, um das einfallende Licht zu isolieren, einen Prozessor (106), der mit den Lichtdetektoren (105) verbunden ist und entsprechend den Lichtsignalen aus den Lichtdetektoren (105) die Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung ermitteln kann, und ein Display (108), das die Ergebnisse aus dem Prozessor (106) anzeigen kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (101) eine Leuchtdiode ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor (106) eine Vielzahl von Registern und eine Verarbeitungseinheit (1062) aufweist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Registern und jedem Lichtdetektor (105) ein Operationsverstärker (107) vorgesehen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Unterseite des Trägers (1021) des lichtführenden Flaschenzugs (102) eine Vielzahl von Rollen (1023) vorgesehen sind.
  6. Verfahren zur Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung, das folgende Schritte enthält: (a) ein einfallendes Licht in gerader Richtung wird erzeugt, (b) das einfallende Licht wird von dem Reflektor auf dem lichtführenden Flaschenzug reflektiert und tritt somit auf einen Lichtdetektor zwischen den Barrieren auf, die miteinander ein Intervall haben, wobei der lichtführende Flaschenzug entlang einer Flaschenzug-Laufschiene bewegt werden kann, (c) der Lichtdetektor wandelt das erfaßte Lichtsignal in ein eletrisches Signal um und sendet das elektrische Signal an den Prozessor, der dann entsprechend dem elektrischen Signal die Lichtreflexionsgeschwindigkeit und -richtung ermittelt, (d) das Ergebnis wird auf dem Display angezeigt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Prozessor eine Vielzahl von Registern und eine Verarbeitungseinheit aufweist und zwischen den Registern und den Lichtdetektoren jeweils ein Operationsverstärker vorgesehen ist, wobei wenn ein Lichtdetektor ein Lichtsignal erfaßt, der entsprechende Operationsverstärker ein Hochpegelsignal erzeugt, und wenn der Lichtdetektor kein Lichtsignal erfaßt, der entsprechende Operationsverstärker ein Niederpegelsignal erzeugt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Register ein erstes Register und ein zweites Register enthält, wobei das erste Register zum Speichern der Ergebnisse aus jedem Operationsverstärker dient, bevor der lichtführende Flaschenzug bewegt wird, und das erste Register zum Speichern der Ergebnisse aus jedem Operationsverstärker dient, nachdem der lichtführende Flaschenzug bewegt wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zur Detektion der Lichtreflexionsrichtung folgende Subschritte enthält: (a') die Vorrichtung wird initialisiert und das in dem ersten Register gespeicherte Ergebnis entspricht dem in dem zweiten Register gespeicherten Ergebnis, bevor der lichtführende Flaschenzug bewegt wird, (b') der Prozessor speichert das in dem zweiten Register gespeicherte Ergebnis in dem ersten Register, (c') der lichtführende Flaschenzug wird von der ursprünglichen Position in eine neue Position bewegt, wobei der Lichtdetektor das reflektierte Licht erfaßt, wodurch die Ergebnisse aus den Operationsverstärkern, die jeweilig mit einem Lichtdetektor verbunden sind, in dem zweiten Register gespeichert werden und mit dem Inhalt des zweiten Regiersters und des ersten Registers eine Subtraktionsoperation durchgeführt wird, (d') das Operationsergebnis wird geprüft, wobei wenn das Operationsergebnis positiv ist, es bedeutet, dass der lichtführende Flaschenzug zu der Lichtquelle bewegt wird, wenn das Operationsergebnis negativ ist, es bedeutet, dass der lichtführende Flaschenzug weg von der Lichtquelle bewegt wird, wenn das Operationsergebnis null beträgt, es bedeutet, dass der lichtführende Flaschenzug nicht bewegt wird, wonach das Operationsergebnis nullgestellt wird, und (e') die dadurch erhaltene Bewegungsrichtung des lichtführenden Flaschenzugs wird anzeigt, wonach die Schritte (a'), (b'), (c') und (d') wiederholt werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt zur Detektion der Lichtreflexionsgeschwindigkeit folgende Subschritte enthält: (1) das reflektierte Licht tritt auf einen Lichtdetektor auf, wobei das in dem zweiten Register gespeicherte Ergebnis in dem ersten Register gespeichert wird und der Akkumulator im Prozessor zurückgesetzt wird und zum Aufzeichnen der Nummern der Lichtdetektoren dient, (2) das reflektierte Licht tritt auf den nächstliegenden Lichtdetektor auf, wobei der Inhalt des zweiten Registers auf den neuesten Stand gebracht wird und eine exklusives Oder-Operation mit dem Inhalt des ersten Registers durchgeführt wird, wobei wenn das Operationsergebnis Null beträgt, der Schritt (1) wiederholt wird, und wenn das Operationsergebnis nicht Null beträgt, der Inhalt des zweiten Registers in dem ersten Register gespeichert und der Akkumulator zum Zählen aktiviert wird, und (3) das Zählergebnis des Akkumulators wird geprüft, ob es 2 beträgt, wobei wenn das Zählergebnis 2 beträgt, die Lichtreflexionsgeschwindigkeit berechnet wird und die errechnete Lichtreflexionsgeschwindigkeit angezeigt wird, und wenn das Zählergebnis nicht 2 beträgt, der Schritt (1) wiederholt wird.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3910873A1 (de) * 1989-04-04 1990-10-18 Stahl R Foerdertech Gmbh Positionsmessvorrichtung fuer kran- und elektrohaengebahnen
EP1013312A2 (de) * 1998-12-22 2000-06-28 TECHNOGYM S.r.l. Messeinheit für ein Übungsgerät mit gestapelten Gewichten
DE10245970A1 (de) * 2002-09-30 2004-04-15 Siemens Ag Verfahren bzw. Vorrichtung zur Erkennung einer Last eines Hebezeuges

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