DE102009010550A1 - Ladungspumpe mit Selbsttaktung und Verfahren - Google Patents

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Abstract

Es wird eine elektronische Vorrichtung bereitgestellt, die eine Ladungspumpe mit mehreren Kondensatoren und Dioden aufweist, wobei jeder Kondensator mit einer Seite an eine Diode gekoppelt ist, jede Diode in Durchlassrichtung an den Ausgangsknoten gekoppelt ist und die anderen Seiten der Kondensatoren so gekoppelt sind, dass sie periodische alternierende Spannungen empfangen, die zueinander phasenverschoben sind.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Ladungspumpe und ein Verfahren zum Betreiben einer Ladungspumpe.
  • HINTERGRUND
  • Eine herkömmliche Ladungspumpe kann wie in 1 gezeigt ausgebildet sein. Ein Pumpenkondensator C ist mit einer ersten Seite an eine alternierende Spannung VCLK gekoppelt. Die alternierende Spannung VCLK kann periodisch zwischen zwei Spanungspegeln schalten. Die zweite Seite des Kondensators C ist am Knoten VP an die Anode einer Diode D1 gekoppelt. Die Diode D1 ist in Durchlassrichtung an den Ausgangsknoten OUT gekoppelt. Eine weitere Diode D2 ist in Durchlassrichtung zwischen dem Versorgungsspannungspegel VSUP und dem Knoten VP gekoppelt.
  • Wenn die erste Seite des Pumpenkondensators C mit der Spannung VCLK steigt, folgt die zweite Seite. Wenn der Spannungspegel bei VP hoch genug ist, strömt eine Ladung von dem Kondensator C durch die Diode D1 zum Ausgangsknoten OUT. Wenn VCLK sinkt, folgt wiederum die Spannung am Knoten VP, und ein Strom ISUP durch die Diode D2 lädt den Kondensator C. Der Strom ISUP kann ein wie in 2 gezeigtes Verhalten haben. Mit einer fallenden Flanke von VCLK ist eine abrupte Spitze des Stroms ISUP zu sehen.
  • Plötzliche Änderungen und weitere Veränderungen des Versorgungsstroms ISUP erzeugen jedoch elektromagnetische Störungen, die im Allgemeinen bei elektronischen Schaltungen unerwünscht sind. Um die die Menge der Störungen zu verringern, kann ein Kondensator CD an den Eingang der Ladungspumpe gekoppelt werden. Der Kondensator dient dazu, bei ISUP-Stromspitzen eine Ladung bereitzustellen, die eine Verringerung der Störungen unterstützt. Doch auch bei einem Buffer-Kondensator CD können die Störungen nicht ausreichend verringert werden.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Ladungspumpe und ein Verfahren zum Betreiben einer Ladungspumpe bereitzustellen, die weniger elektromagnetische Störungen erzeugt als eine herkömmliche Ladungspumpe.
  • Bei einem Aspekt der Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung vorgesehen, die eine Ladungspumpe aufweist. Die Ladungspumpe empfängt eine Versorgungsspannung und einen Versorgungsstrom von einer Spannungsversorgung. Die Ladungspumpe erzeugt eine Ladungspumpe-Ausgangsspannung an einem Ausgangsknoten. Die Ladungspumpe weist mehrere Kondensatoren und Dioden auf. Jeder Kondensator ist mit einer Seite an eine Diode gekoppelt, und jede Diode ist in Durchlassrichtung an den Ausgangsknoten gekoppelt. Es können ferner Dioden vorgesehen sein, die jeweils diese Seite des Kondensators in Sperrrichtung an einen Versorgungsspannungsknoten koppeln. Die anderen Seiten der Kondensatoren sind an alternierende Spannungen gekoppelt, die zueinander phasenverschoben sind. Dadurch werden Versorgungsstromspitzen verringert, da die Höhe der Versorgungsströme für jede Diode-Kondensator-Kombination kleiner sein kann als für einen einzelnen Kondensator. Da außerdem der Zeitpunkt der Versorgungsstromspitze für jeden Diode-Kondensator-Pfad unterschiedlich (phasenverschoben) ist, kann die Stromnachfrage gleichmäßig über die Zeit verteilt werden und somit gleichmäßiger sein als für einen einzelnen Kondensator. Stromspitzen können verringert werden, wodurch die Störungen reduziert werden, die sich andernfalls durch die Versorgungsleitungen durch die Vorrichtung ausbreiten.
  • Die alternierenden Spannungen können vorteilhaft periodische Signale sein, wie etwa Taktsignale. Die Taktperiode von allen alternierenden Spannungen kann vorzugsweise die Gleiche sein. Die alternierenden Spannungen können dann zueinander phasenverschoben sein. Bei einer Ausführungsform ist die Phasenbeziehung der alternierenden Spannungen derart, dass die steigenden und fallenden Flanken der alternierenden Spannung nicht zusammenfallen. Die fallenden und steigenden Flanken der alternierenden Spannung können optimalerweise über eine Taktperiode einer gemeinsamen Taktperiode der alternierenden Spannungen verteilt sein.
  • Bei einer Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung einen Ringoszillator aufweisen. Die alternierenden Spannungen können dann mit einem Ringoszillator erzeugt werden. Der Ringoszillator kann mehrere Verzögerungselemente aufweisen. Die alternierenden Spannungen können dann die Abgriffspannungen zwischen den Verzögerungselementen sein. Die anderen Seiten der Kondensatoren können dann an die Abgriffknoten zwischen den Verzögerungselementen gekoppelt sein. Dies stellt eine Selbsttaktungskonfiguration bereit, bei der die Phasenbeziehung zwischen den alternierenden Spannungen immer optimal auf eine Taktperiode des Ringoszillators verteilt ist.
  • Der Ringoszillator kann eine variable Schwingfrequenz haben. Dadurch kann die Taktperiode der alternierenden Spannungen angepasst werden. Die Verzögerungselemente können Wechselrichter mit einer variablen Anstiegsgeschwindigkeit zum Einstellen der Schwingfrequenz sein.
  • Bei einem weiteren Aspekt der Erfindung kann die elektronische Vorrichtung in einer Konfiguration mit geschlossenem Regelkreis ausgeführt sein, um die Schwingfrequenz des Ringoszillators in Reaktion auf eine Ausgangsspannung oder einen Ausgangsstrom (z. B. Ladestrom) der Ladungspumpe zu steuern. Bei einer Ausführungsform können die Verzögerungselemente des Ringoszillators dann so ausgeführt sein, dass sie eine Verzögerung haben, die in Abhängigkeit von einer Ausgangsspannung und/oder einem Ausgangsstrom der Ladungspumpe gesteuert wird.
  • Bei einer Ausführungsform kann die Ladungspumpe mindestens einen ersten und einen zweiten Kondensator und eine erste und eine zweite Diode aufweisen. Der erste Kondensator kann so gekoppelt sein, dass er an einer ersten Seite eine erste alternierende Spannung empfängt. Der erste Kondensator kann mit einer zweiten Seite an eine erste Diode gekoppelt sein. Die erste Diode kann in Durchlassrichtung vorgespannt an einen Ausgangsknoten gekoppelt sein. Das bedeutet, dass die Anode der Diode an den Kondensator und die Kathode an den Ausgangsknoten gekoppelt sind. Ein zweiter Kondensator kann so gekoppelt sein, dass er an einer ersten Seite eine zweite alternierende Spannung empfängt. Eine zweite Seite des zweiten Kondensators kann dann an eine zweite Diode gekoppelt sein, die in Durchlassrichtung vorgespannt an den Ausgangsknoten gekoppelt ist. Es können zwei weitere Dioden vorgesehen sein, um die zweiten Seiten des ersten und zweiten Kondensators in Sperrrichtung an einen Versorgungsspannungsknoten zu koppeln. Die Kopplung in Sperrrichtung bedeutet, dass die Kathode dieser Dioden an die entsprechenden ersten Seiten der Kondensatoren und die jeweiligen Anoden dieser Dioden an den Versorgungsspannungspegel gekoppelt sind.
  • Bei einer Ausführungsform kann ein erster Wechselrichter (als eine Art von Verzögerungselement) zwischen dem ersten Knoten des ersten Kondensators und dem ersten Knoten des zweiten Kondensators gekoppelt sein, um die erste alternierende Spannung als Eingangssignal zu empfangen und die zweite alternierende Spannung als Ausgangssignal für die erste Seite des zweiten Kondensators bereitzustellen. Es können ein dritter Kondensator, eine dritte Diode und ein zweiter Wechselrichter vorgesehen sein. Der dritte Kondensator kann dann so gekoppelt sein, dass er an einer ersten Seite eine dritte alternierende Spannung empfängt. Eine zweite Seite des dritten Kondensators kann an die dritte Diode gekoppelt sein, die in Durchlassrichtung vorgespannt an den Ausgangsknoten gekoppelt ist. Darüber hinaus kann dann ein zweiter Wechselrichter zwischen dem ersten Knoten des zweiten Kondensators und dem ersten Knoten des dritten Kondensators gekoppelt sein, um die zweite alternierende Spannung als Eingangssignal zu empfangen und die zweite alternierende Spannung als Ausgangssignal für die erste Seite des dritten Kondensators bereitzustellen. Es kann ein dritter Wechselrichter vorgesehen sein, der mit einem Eingang an die erste Seite des dritten Kondensators und mit einem Ausgang an die erste Seite des ersten Kondensators gekoppelt ist, um mit dem ersten und dem zweiten Wechselrichter einen Ringoszillator zu bilden. Drei weitere Dioden können zwischen einem Spannungsversorgungsknoten (z. B. Eingangsspannung der Ladungspumpe, Versorgungsspannung, Versorgungsstrom) und den entsprechenden zweiten Seiten des ersten, zweiten und/oder dritten Kondensators (Vielzahl von Kondensatoren) gekoppelt sein, um die zweiten Seiten der Kondensatoren für ein Aufladen mit einem Versorgungsstrom zu versorgen. Dies sorgt für einen selbstgetakteten Ladungspumpenbetrieb ohne externes Taktsignal wie im Stand der Technik.
  • Der erste, zweite und/oder dritte Wechselrichter können eine variable Anstiegsgeschwindigkeit und einen Steuereingang zum Steuern der Anstiegsgeschwindigkeit haben. Bei einem Aspekt der Erfindung kann ein geschlossener Regelkreis implementiert sein, bei dem die Ausgangsspannung oder der Ausgangsstrom der Ladungspumpe bestimmt und dazu verwendet wird, die Verzögerungselemente, d. h. zum Beispiel die Wechselrichter, zu steuern. Die Verzögerung der Verzögerungselemente kann dann für eine abnehmende Ladungspumpe-Ausgangsspannung verringert werden, und die Verzögerung kann für eine steigende Ladungspumpe-Ausgangsspannung erhöht werden. Ein Operationsverstärker kann dann vorgesehen sein, der so gekoppelt sein kann, dass er die Verzögerungselemente entsprechend steuert. Die variable Anstiegsgeschwindigkeit der Wechselrichter kann dazu verwendet werden, diesen Steuermechanismus zu implementieren. Weitere Parameter, wie etwa die Kapazitätswerte der Kondensatoren oder der Versorgungsspannungspegel, können dennoch verändert werden, um die Ladungspumpe-Ausgangsspannung zu steuern.
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zur Erzeugung einer Ausgangsspannung (an einem Ausgangsknoten) aus einer Eingangsspannung bereit. Eine zweite Seite von mehreren Kondensatoren kann mit mehreren phasenverschobenen alternierenden Spannungen angesteuert werden. Jeder Kondensator der mehreren Kondensatoren kann dann über eine Diode an einen Ausgangsknoten gekoppelt sein. Jeder Kondensator der mehreren Kondensatoren kann auch über eine Diode so gekoppelt sein, dass er die Eingangsspannung (z. B. eine Versorgungsspannung) empfängt. Vorteilhafterweise können die mehreren phasenverschobenen alternierenden Spannungen durch Abgriffspannungen eines Ringoszillators bereitgestellt werden. Dementsprechend kann ein selbsteinstellendes, optimiertes Ladungspumpenverfahren bereitgestellt werden, das verringerte Versorgungsstromspitzen und somit weniger Störungen hat. Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann eine Schwingfrequenz des Ringoszillators in Reaktion auf eine Ausgangsspannung und/oder einen Ausgangsstrom der Ladungspumpe gesteuert werden. Das bedeutet, dass eine Konfiguration mit geschlossenem Regelkreis bereitgestellt wird, bei der der Ringoszillator in Abhängigkeit von einem Signal eines Ausgangs der Ladungspumpe gesteuert wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Weitere Aspekte der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen. Darin zeigen:
  • 1 ein vereinfachtes Schaltbild einer Ladungspumpe gemäß dem Stand der Technik;
  • 2 Signalverläufe einer alternierenden Spannung und eines Versorgungsstroms, die sich auf die Ladungspumpe aus 1 beziehen;
  • 3 ein vereinfachtes Schaltbild einer erfindungsgemäßen Ausführungsform; und
  • 4 Signalverläufe, die sich auf die Ausführungsform aus 3 beziehen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG EINER BEISPIELHAFTEN AUSFÜHRUNGSFORM
  • 3 zeigt ein Schaltbild einer Ausführungsform der Erfindung. Eine elektronische Vorrichtung 1, wie etwa eine integrierte Schaltung oder ein Halbleiterchip, kann eine Ladungspumpe, wie in 3 gezeigt, aufweisen. Mehrere Kondensatoren C1, C2, C3 sind mit einer ersten Seite an Knoten V1, V2, V3 gekoppelt. Die Spannungen V1, V2 und V3 sind alternierende Spannungen. Die Kondensatoren C1, C2 und C3 sind mit einer zweiten Seite an Knoten V1P, V2P und V3P gekoppelt, wo jeder der Kondensatoren an eine Anode einer entsprechenden Diode D1, D2 und D3 gekoppelt ist. Die Kathoden der Dioden D1, D2 und D3 sind alle an den gleichen Ausgangsknoten OUT gekoppelt. Der Ausgangsknoten OUT stellt die Ladungspumpe-Ausgangsspannung und den Ladungspumpe-Ausgangstrom bereit, was mit einer Ladungsstromquelle IL angegeben ist. Ein Buffer- oder Speicherkondensator CS kann an den Ausgangsknoten OUT gekoppelt sein, um die Ausgangsspannung OUT zwischenzuspeichern und zu stabilisieren. Der Versorgungsspannungsknoten VSUP ist über drei weitere Dioden D11, D21, D31 an die Knoten V1P, V2P und V3P gekoppelt, an die die zweiten Seiten der mehreren Kondensatoren C1, C2 und C3 auch gekoppelt sind.
  • Bei dieser Ausführungsform sind die alternierenden Spannungen V1, V2 und V3 die Abgriffspannungen eines Ringoszillators. Der Ringoszillator weist drei Wechselrichter INV1, INV2, INV3 auf. Der Wechselrichter INV1 ist mit einem Eingang an die erste Seite V1 des ersten Kondensators C1 und mit einem Ausgang an die erste Seite V2 des zweiten Kondensators C2 gekoppelt. Der Wechselrichter INV2 ist mit einem Eingang an die erste Seite V2 des zweiten Kondensators C2 und mit einem Ausgang an die erste Seite V3 des dritten Kondensators C3 gekoppelt. Der Wechselrichter INV3 ist mit einem Eingang an die erste Seite V3 des dritten Kondensators C3 und mit einem Ausgang an die erste Seite V1 des ersten Kondensators C3 gekoppelt. Die alternierenden Spannungen haben die gleiche Taktfrequenz oder Taktperiode. Sie haben eine Phasenbeziehung, die durch den Ringoszillator definiert wird. Die Phasenbeziehung ist dahingehend selbsteinstellend, dass die Phasen immer automatisch optimal auf eine Taktperiode verteilt sind.
  • Die Wechselrichter haben eine variable Anstiegsgeschwindigkeit zum Einstellen der Taktperiode (Schwingfrequenz) des Ringoszillators. Der Steuermechanismus basiert auf einem Strom I0, der in die Wechselrichter eingespeist wird. Ein höherer Strom I0 erhöht die Schwingfrequenz (verringert die Taktperiode), und ein niedrigerer Strom I0 verringert die Schwingfrequenz. Der Strom I0 (und somit die Anstiegsgeschwindigkeit und Schwingfrequenz) kann über externe oder interne Steuersignale gesteuert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform kann die elektronische Vorrichtung 1 nicht in einem offenen Regelkreis (Betrieb in Durchlassrichtung) konfiguriert sein, sondern als geregelte Ladungspumpe mit geschlossenem Regelkreis. Bei dieser Ausführungsform (mit gestrichelten Linien angegeben) können die Ströme I0 dann in Abhängigkeit von der Ausgangsspannung OUT oder von einem Ladestrom IL der Ladungspumpe eingestellt werden. Er kann auch in Abhängigkeit von einer Kombination aus Ausgangsspannung und Ausgangsstrom IL gesteuert werden. Wenn die Ausgangsspannung OUT aufgrund eines steigenden Ladestroms IL fällt, kann der Strom I0 (z. B. für jede Stromquelle und somit für jedes Verzögerungselement, d. h. Wechselrichter INV1, INV2, INV3) erhöht werden. Dadurch kann die Verzögerung der Verzögerungselemente (oder Wechselrichter) INV1, INV2, INV3 verringert werden. Durch die Verringerung der Verzögerung der Verzögerungselemente steigt die Schwingfrequenz des Ringoszillators. Dies erhöht jedoch die Ladungsmenge (in Zeit), die am Ladungspumpe-Ausgangsknoten OUT verfügbar ist. Ein plötzlicher Abfall der Ausgangsspannung kann somit vermieden werden. Darüber hinaus kann die Ladungspumpe eine genauere und stabilere Ausgangsspannung am Knoten OUT als bei der Konfiguration mit offenem Regelkreis bereitstellen. Es gibt weniger Schwankungen der Ausgangsspannung, und die Ausgangsimpedanz ist verringert. Bei einer Ausführungsform kann dies mit einem Operationsverstärker (oder Fehlerverstärker) AMP implementiert werden, der so gekoppelt ist, dass er den Strom I0 für eine sinkende Ladungspumpe-Ausgangsspannung am Knoten OUT erhöht. Bei einer weiteren Ausführungsform können auch andere Parameter in Reaktion auf die Ausgangsspannung am Knoten OUT und/oder auf einen Ausgangsstrom verändert werden. Diese weiteren Parameter können dann die Kapazitätswerte der Kondensatoren C1 bis C3 oder der Versorgungsspannungspegel VSUP in Abhängigkeit von der Ladungspumpe-Ausgangsspannung OUT und/oder dem Ausgangsstrom IL sein.
  • Die in 3 gezeigte Schaltung sieht vor, dass drei phasenverschobene Teilströme I1, I2 und I3 von der Versorgungsspannung VSUP gezogen werden. Der erforderliche Versorgungsstrom ISUP ist somit in drei Fälle oder Teile I1, I2 und I3 geteilt. Die Spannungsversorgung erfährt eine Überlagerung der drei Fälle I1, I2 und I3 statt einer plötzlichen Spitze des Stroms ISUP, wie bei der Ladungspumpe aus dem Stand der Technik. Dies ist in 4 veranschaulicht.
  • 4 zeigt Signalverläufe von alternierenden Spannungen V1, V2 und V3 und Strömen I1, I2 und I3, wie sie bei der Ausführungsform aus 3 auftreten können. Die alternierenden Spannungen V1, V2 und V3 sind zueinander phasenverschoben. Sie sind gleichmäßig über ihre gemeinsame Taktperiode verteilt. V1 hat eine Phasenverschiebung von 120° mit Bezug auf V2, und V2 hat eine Phasenverschiebung von 120° mit Bezug auf V3. Die Phasenverteilung der alternierenden Spannungen V1, V2 und V3 bringt eine ähnliche Phasenverteilung der Versorgungsstromkomponenten I1, I2 und I3 mit sich. Sie sind auch um 120° zueinander phasenverschoben. Der kombinierte Versorgungsstrom ISUP, der von den Versorgungsleitungen bereitzustellen ist, ist dann wie in 4 angegeben. Er ist gleichmäßiger und konstanter als in 2 für den Stand der Technik gezeigt.
  • Die Erfindung wurde im Vorhergehenden zwar anhand einer besonderen Ausführungsform beschrieben, sie ist jedoch nicht auf diese Ausführungsform beschränkt, und der Fachmann wird zweifellos weitere Alternativen finden, die im Umfang der Erfindung, wie sie beansprucht ist, liegen.

Claims (6)

  1. Elektronische Vorrichtung mit einer Ladungspumpe mit mehreren Kondensatoren und Dioden, wobei jeder Kondensator mit einer Seite an eine Diode gekoppelt ist, jede Diode in Durchlassrichtung an den Ausgangsknoten gekoppelt ist und die anderen Seiten der Kondensatoren so gekoppelt sind, dass sie periodische alternierende Spannungen empfangen, die zueinander phasenverschoben sind.
  2. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, die ferner einen Ringoszillator mit mehreren Verzögerungselementen aufweist, der mehrere Abgriffknoten zwischen den Verzögerungselementen aufweist, die an die anderen Seiten der Kondensatoren gekoppelt sind, um die alternierenden Spannungen bereitzustellen.
  3. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der die Verzögerungselemente des Ringoszillators so ausgebildet sind, dass sie eine Verzögerung haben, die in Abhängigkeit von einer Ausgangsspannung und/oder einem Ausgangsstrom der Ladungspumpe gesteuert wird.
  4. Verfahren zur Erzeugung einer Ausgangsspannung aus einer Eingangsspannung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Ansteuern von mehreren Kondensatoren an einer Seite mit mehreren periodischen, phasenverschobenen alternierenden Spannungen, wobei jeder der Kondensatoren mit der anderen Seite an eine an einen Ausgangsknoten gekoppelte Diode gekoppelt ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem die alternierenden Spannungen Abgriffspannungen eines Ringoszillators sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 4, das ferner das Steuern einer Schwingfrequenz des Ringoszillators in Reaktion auf eine Ausgangsspannung und/oder einen Ausgangsstrom der Ladungspumpe umfasst.
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