DE102009010153A1 - Zahnstangenbuchse und Zahnstangenlenkung mit einer solchen Zahnstangenbuchse - Google Patents

Zahnstangenbuchse und Zahnstangenlenkung mit einer solchen Zahnstangenbuchse Download PDF

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Abstract

Eine Zahnstangenbuchse (18) für eine Zahnstangenlenkung weist wenigstens eine tiefgezogene Komponente auf. Vorzugsweise weist die Zahnstangenbuchse (18) eine im Allgemeinen ringförmige, äußere Wand (30) sowie eine im Allgemeinen ringförmige, innere Wand (42) auf, wobei ein Verbindungsabschnitt (38) vorgesehen ist, der die äußere Wand (30) und die innere Wand (42) verbindet.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Zahnstangenbuchse für eine Zahnstangenlenkung und eine Zahnstangenlenkung mit einer solchen Zahnstangenbuchse.
  • Bekannte Zahnstangenlenkungen haben ein im wesentlichen zylinderförmiges Zahnstangengehäuse, in dem eine Zahnstange axial verschieblich aufgenommen ist. Über ein Ritzel ist eine Lenkwelle an die Zahnstange gekoppelt, und die Zahnstange ist über jeweils ein Kugelgelenk und eine Spurstange mit einem der lenkbaren Räder eines Fahrzeugs verbunden. Lenkbewegungen eines Fahrers können somit über die Lenkwelle und die Zahnstange auf die Räder übertragen werden.
  • Um die Zahnstange axial in dem Zahnstangengehäuse zu führen, sind Zahnstangenbuchsen zwischen der Zahnstange und dem Zahnstangengehäuse vorgesehen. Wenn das Zahnstangengehäuse Teil einer hydraulischen Hilfskraftlenkung ist, dichten die Zahnstangenbuchsen zusätzlich einen Raum im Zahnstangengehäuse ab, in dem Hydraulikfluid aufgenommen ist.
  • Bei konventionellen Zahnstangenbuchsen müssen ein Sitz für ein Gleitlager, ein Sitz für eine Zahnstangendichtung, der Außendurchmesser und alle Stirnflächen der Zahnstangenbuchse spanend bearbeitet werden, was aufwendig und teuer ist.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine möglichst einfach und preiswert herstellbare Zahnstangenbuchse zu schaffen sowie eine Zahnstangenlenkung mit einer Zahnstangenbuchse bereitzustellen, die besonders kostengünstig ist.
  • Zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine Zahnstangenbuchse für eine Zahnstangenlenkung vor, wobei die Zahnstangenbuchse wenigstens eine tiefgezogene Komponente aufweist. Gemäß der Erfindung wird ein Blechteil zur Zahnstangenbuchse oder zu einer Komponente der Zahnstangenbuchse umgeformt. Verglichen mit spanenden Bearbeitungsverfahren lässt sich das Blechteil durch Tiefziehen schneller in die gewünschte Form bringen. Vorteilhaft ist ferner, dass das Verfahren prozesssicher und kostengünstig ist. Die Blechdicke des Blechteils ändert sich beim Tiefziehen nicht wesentlich, so dass die Festigkeit des Blechteils entlang seiner Länge weitgehend konstant ist. Im Stand der Technik musste die Zahnstangenbuchse durch Spanen von Material hergestellt werden, was arbeitsintensiver war.
  • Vorzugsweise hat die Zahnstangenbuchse eine im allgemeinen ringförmige, äußere Wand sowie eine im allgemeinen ringförmige, innere Wand, wobei ein Verbindungsabschnitt vorgesehen ist, der die äußere Wand und die innere Wand verbindet. Der Verbindungsabschnitt dient als Sitz für einen Dichtring, der die Zahnstangenbuchse relativ zur axial verschieblichen Zahnstange abdichtet.
  • Gemäß einer Ausführungsform ist die Zahnstangenbuchse einteilig ausgebildet. Ein Blechteil wird also tiefgezogen und anschließend als Zahnstangenbuchse in das Zahnstangengehäuse eingesetzt. Nach dem Tiefziehen muss die Zahnstangenbuchse nicht nachbearbeitet werden.
  • Alternativ ist die Zahnstangenbuchse mehrteilig ausgebildet. Die Form der Zahnstangenbuchse kann variieren, und es kann z. B. eine größere Anlagefläche für ein Kugelgelenk ausgebildet werden.
  • Vorzugsweise ist wenigstens eine Rippe vorgesehen, die so ausgebildet ist, dass sie die Zahnstangenbuchse versteift. Besonders bevorzugt erstreckt sich die wenigstens eine Rippe daher in einer Buchsenlängsrichtung.
  • Die wenigstens eine Rippe kann insbesondere an der inneren ringförmigen Wand angeordnet sein. Sie grenzt also im eingebauten Zustand an die Zahnstange an.
  • Vorzugsweise sind mehrere voneinander beabstandete Rippen am Umfang der inneren Wand vorgesehen. Besonders bevorzugt verteilen sich die Rippen dabei gleichmäßig über den Umfang der inneren Wand.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Zahnstangenbuchse dreiteilig ausgebildet und weist wenigstens ein tiefgezogenes Blechteil sowie wenigstens ein Kunststoffteil auf. Im Vergleich zur herkömmlichen, spanenden Bearbeitung von Metallteilen kann durch die Verwendung von tiefgezogenen Blechteilen bei der Buchsenfertigung Material eingespart werden, was sich sowohl vorteilhaft auf das Gewicht als auch auf die Herstellungskosten auswirkt. Außerdem trägt auch die Kombination mit Kunststoffkomponenten zur Gewichtsminimierung und Kostenreduzierung bei.
  • Das tiefgezogene Blechteil, das Kunststoffteil sowie ein drittes Teil der Zahnstangenbuchse sind vorzugsweise miteinander verbunden und bilden eine Baugruppe.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Zahnstangenlenkung mit einem Zahnstangengehäuse, einer Zahnstange, die in dem Zahnstangengehäuse verschieblich aufgenommen ist, und einer Zahnstangenbuchse der oben genannten Art, wobei die Zahnstangenbuchse zwischen dem Zahnstangengehäuse und der Zahnstange vorgesehen ist. Hinsichtlich der Vorteile wird auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsformen beschrieben, die in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht einer aus dem Stand der Technik bekannten Zahnstangenlenkung,
  • 2 einen Detailschnitt durch eine erfindungsgemäße Zahnstangenlenkung mit einer erfindungsgemäßen Zahnstangenbuchse gemäß einer ersten Ausführungsform,
  • 3 eine teilgeschnittene, perspektivische Ansicht der Zahnstangenlenkung gemäß 2,
  • 4 einen Detailschnitt durch eine erfindungsgemäße Zahnstangenlenkung mit einer erfindungsgemäßen Zahnstangenbuchse gemäß einer zweiten Ausführungsform,
  • 5 eine teilgeschnittene, perspektivische Ansicht der Zahnstangenlenkung gemäß 4,
  • 6 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Zahnstangenbuchse gemäß einer dritten Ausführungsform,
  • 7 einen Längsschnitt VII-VII durch die Zahnstangenbuchse gemäß 6,
  • 8 einen Längsschnitt VIII-VIII durch eine Zahnstangenbuchse gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung, und
  • 9 eine Vorderansicht der Zahnstangenbuchse gemäß 8.
  • In 1 ist schematisch eine Zahnstangenlenkung 8 mit einer Zahnstange 10 gezeigt. Ein nicht gezeigtes Ritzel, das in einem Lenkgehäuse 12 gelagert und mit einem Lenkrad 14 gekoppelt ist, greift über eine Schrägverzahnung in eine Verzahnung der Zahnstange 10 ein. Die Zahnstange 10, die verschieblich in einem Zahnstangengehäuse 16 aufgenommen ist, wird bei einer Drehbewegung des Ritzels axial verschoben und verschwenkt über Spurstangen 20 lenkbare Räder eines Fahrzeugs (nicht gezeigt).
  • Die Zahnstange 10 ist verschieblich in Zahnstangenbuchsen 18 geführt, die im Zahnstangengehäuse 16 angebracht sind. Die Zahnstangenbuchsen 18 sind vorzugsweise identisch ausgebildet.
  • Im folgenden wird beispielhaft auf die bezüglich 1 am rechten Ende des Zahnstangengehäuses 16 angebrachte Zahnstangenbuchse 18 näher eingegangen.
  • Zunächst wird ein Blechteil im Tiefziehverfahren zur Zahnstangenbuchse 18 oder einer Komponente der Zahnstangenbuchse 18 umgeformt. Das Verfahren ist prozesssicher, kostengünstig und ermöglicht darüber hinaus eine besonders schnelle Herstellung tiefgezogener Zahnstangenbuchsen 18 bzw. tiefgezogener Buchsenkomponenten, die eine gewünschte Form aufweisen und sich bevorzugt ohne Nachbearbeitung für den Einsatz in Zahnstangenlenkungen eignen. Beim Tiefziehen ändert sich die Blechdicke nicht oder nur unwesentlich, so dass die Festigkeit des Blechteils insbesondere in Buchsenlängsrichtung X weitgehend konstant bleibt.
  • Die Zahnstangenbuchse 18 dient als Anschlag für ein Kugelgelenk 24, das die Verbindung zwischen der Spurstange 20 und der Zahnstange 10 herstellt. Ferner dichtet die Zahnstangenbuchse 18 mit Bezug auf 1 einen linken Raum 26, der z. B. mit Hydraulikfluid gefüllt ist, relativ zu einem rechten Raum 28 ab, der von einem Faltenbalg 22 geschlossen wird (vgl. auch 2 bis 5).
  • In den 2 und 3 ist ein Detailausschnitt der Zahnstangenlenkung 8 dargestellt, mit der Zahnstangenbuchse 18 gemäß einer ersten Ausführungsform.
  • Die Zahnstangenbuchse 18 hat eine im allgemeinen ringförmige, äußere Wand 30, die im eingebauten Zustand an das Zahnstangengehäuse 16 angrenzt. Die äußere Wand 30 weist an einem axialen Ende der Zahnstangenbuchse 18 einen radial nach außen gebogenen Rand 32 auf, der einer axialen Befestigung der Zahnstangenbuchse 18 im Zahnstangengehäuse 16 dient und in eine umlaufende Einbuchtung 34 des Zahnstangengehäuses 16 eingreifen kann.
  • Die äußere Wand 30 weist ferner eine umlaufende Vertiefung 36 auf, die eine nicht gezeigte Dichtung aufnehmen kann.
  • Die äußere Wand 30 geht an einem axialen Ende, das dem Ende mit dem umgebogenen Rand 32 entgegengesetzt ist, in einen Verbindungsabschnitt 38 über. Der Verbindungsabschnitt 38 bildet einen Sitz für einen Dichtring 40, der gegen die axial verschiebliche Zahnstange 10 abdichtet.
  • Der Verbindungsabschnitt 38 geht in eine im allgemeinen ringförmige, innere Wand 42 über, die im eingebauten Zustand der Zahnstange 10 zugewandt ist. Zwischen der ringförmigen inneren Wand 42 und der Zahnstange 10 ist im eingebauten Zustand ein Gleitlager 44 vorgesehen.
  • Das dem Verbindungsabschnitt 38 entgegengesetzte axiale Ende der inneren Wand 42 bildet einen Anschlag für das Kugelgelenk 24, an dem das Kugelgelenk 24 bei einem Volleinschlag des Lenkrads anliegt. Dementsprechend ist die Zahnstange 10 in den 2 bis 5 bei einem maximalen Rechtseinschlag des Lenkrads gezeigt.
  • Im folgenden wird genauer auf das Einbringen der durch Tiefziehen eines Blechteils hergestellten Zahnstangenbuchse 18 in das Zahnstangengehäuse 16 eingegangen.
  • Die Zahnstangenbuchse 18, das Gleitlager 44, der Dichtring 40 und eine optionale, in der Vertiefung 36 aufgenommene Dichtung werden als vormontierte Einheit in das Zahnstangengehäuse 16 eingeschoben (gemäß 2 von rechts), bis sie an einer im Zahnstangengehäuse 16 gebildeten, umlaufenden Schulter 46 anliegt und/oder der an der äußeren Wand 30 der Zahnstangenbuchse 18 gebildete Rand 32 in die Einbuchtung 34 des Zahnstangengehäuses 16 eingreift. Anschließend wird ein Verschlussring 48 in das Zahnstangengehäuse 16 eingeschoben, der in die Einbuchtung 34 einschnappt und dadurch die Zahnstangenbuchse 18 so fixiert, dass sie in axialer Richtung unverschieblich ist.
  • Schließlich wird der Faltenbalg 22 beispielsweise mittels einer Schelle 29 am Zahnstangengehäuse 16 angebracht. Der Faltenbalg 22 schützt das Kugelgelenk 24 und die Zahnstange 10 vor Verschmutzung.
  • In den 4 und 5 ist ein Detailausschnitt der Zahnstangenlenkung 8 dargestellt, mit der Zahnstangenbuchse 18 gemäß einer zweiten Ausführungsform. Für die aus der ersten Ausführungsform bekannten Bauteile werden dieselben Bezugszeichen verwendet, und es wird insoweit auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
  • Die in den 4 und 5 gezeigte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform nur darin, dass die Zahnstangenbuchse 18 mehrteilig, insbesondere zweiteilig ausgebildet ist.
  • Die ringförmige innere Wand 42 wird von einem ersten tiefgezogenen Teil gebildet, und die im allgemeinen ringförmige äußere Wand 30 samt Verbindungsabschnitt 38 wird von einem zweiten tiefgezogenen Teil gebildet. Die beiden Tiefziehteile sind miteinander verklebt, verpresst oder verschweißt.
  • Die innere Wand 42 hat einen umgebogenen Rand 49, der nach dem Verkleben, Verpressen oder Verschweißen an der im allgemeinen ringförmigen äußeren Wand 30 angreift und als Anschlag für das Kugelgelenk 24 dient.
  • Die Montage der Zahnstangenbuchse 18 gemäß den 4 und 5 entspricht der oben für die erste Ausführungsform beschriebenen Montage, auf die hiermit verwiesen wird.
  • In den 6 und 7 ist eine dritte Ausführungsform der Zahnstangenbuchse 18 dargestellt. Diese dritte Ausführungsform unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsformen dadurch, dass mehrere voneinander beab standete Rippen 50 an der inneren Wand 42 vorgesehen sind. In 6 sind sechs Rippen 50 einstückig mit der inneren Wand 42 der Zahnstangenbuchse 18 ausgebildet und gleichmäßig über den Umfang der inneren Wand 42 verteilt. Die Rippen 50 sind im Querschnitt abgerundet (vgl. 6), und eine radiale Höhe H der Rippen 50 nimmt zum Verbindungsabschnitt 38 hin zu (vgl. 6 und 7). Die Rippen 50 erhöhen die Steifigkeit der Zahnstangenbuchse 18 und werden direkt beim Tiefziehen der Zahnstangenbuchse 18 an die innere Wand 42 angeformt.
  • Obwohl die äußere Wand 30 keinen umgebogenen Rand 32 zeigt, der in die Einbuchtung 34 im Zahnstangengehäuse 16 eingreift, kann dieser vorgesehen sein.
  • Desweiteren könnte die Zahnstangenbuchse 18 auch aus mehreren, durch Kleben, Pressen oder Schweißen verbundenen Komponenten bestehen, obwohl die Zahnstangenbuchse 18 in den 6 und 7 einstückig dargestellt ist.
  • Ferner könnten natürlich auch die in den 2 bis 5 gezeigten Zahnstangenbuchsen 18 mit wenigstens einer Rippe 50 zur Erhöhung der Steifigkeit versehen sein.
  • Die 8 und 9 zeigen eine vierte Ausführungsform der Zahnstangenbuchse 18, welche in diesem Fall dreiteilig ausgebildet ist. Die Zahnstangenbuchse 18 weist ein Kunststoffteil 52 sowie zwei tiefgezogene Blechteile 54, 56 auf. Die Blechteile 54, 56 werden bevorzugt ausgestanzt, tiefgezogen und anschließend über eine Presspassung miteinander verbunden. Über eine weitere Presspassung werden die Blechteile 54, 56 schließlich mit dem Kunststoffteil 52 verbunden. Statt einer Presspassung können die Teile 52, 54, 56 selbstverständlich auch durch Kleben, Schweißen, o. ä. verbunden werden. In jedem Fall sind das Kunststoffteil 52 und die tiefgezogenen Blechteile 54, 56 der Zahnstangenbuchse 18 als Baugruppe miteinander verbunden. In dieser Baugruppe bildet das L-förmiges Blechteil 54 die äußere Wand 30, und das Kunststoffteil 52 bildet die innere Wand 42 sowie den Verbindungsabschnitt 38 zur Aufnahme des Dichtrings 40. Statt dem radial nach außen gebogenen Rand 32 gemäß den 2 bis 5 steht in der vierten Ausführungsform gemäß 8 das U-förmiges Blechteil 56 radial nach außen über und kann damit analog zum Rand 32 in die Einbuchtung 34 (vgl. 2 bis 5) eingreifen. Aufgrund der Konstruktion aus Kunststoff- und tiefgezogenen Stanzteilen weist die Zahnstangenbuchse 18 ein geringes Gewicht auf und ist äußerst kostengünstig herstellbar.
  • Auch in dieser vierten Ausführungsform sind Rippen 50 vorgesehen, um die Steifigkeit der Zahnstangenbuchse 18 zu erhöhen. Die Rippen 50 sind dabei am hülsenförmigen Kunststoffteil 52 angeformt, welches bevorzugt als Spritzgussteil hergestellt wird. Außerdem ist im Kunststoffteil 52 auch eine Ausnehmung zur Aufnahme des Dichtrings 40 ausgebildet.
  • Das L-förmige Blechteil 54 kann analog zu den Ausführungsformen gemäß den 2 bis 5 auch eine umlaufende Vertiefung 36 zur Aufnahme einer Dichtung aufweisen.

Claims (15)

  1. Zahnstangenbuchse für eine Zahnstangenlenkung, wobei die Zahnstangenbuchse (18) wenigstens eine tiefgezogene Komponente aufweist.
  2. Zahnstangenbuchse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangenbuchse (18) eine im allgemeinen ringförmige, äußere Wand (30) sowie eine im allgemeinen ringförmige, innere Wand (42) aufweist, wobei ein Verbindungsabschnitt (38) vorgesehen ist, der die äußere Wand (30) und die innere Wand (42) verbindet.
  3. Zahnstangenbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangenbuchse (18) einteilig ausgebildet ist.
  4. Zahnstangenbuchse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangenbuchse (18) mehrteilig ausgebildet ist.
  5. Zahnstangenbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangenbuchse (18) zweiteilig ausgebildet ist, wobei die innere Wand (42) ein erstes Teil und die äußere Wand (30) mit dem Verbindungsabschnitt (38) ein zweites Teil bilden.
  6. Zahnstangenbuchse nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangenbuchse (18) dreiteilig ausgebildet ist und wenigstens ein tiefgezogenes Blechteil (54, 56) sowie wenigstens ein Kunststoffteil (52) aufweist.
  7. Zahnstangenbuchse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das tiefgezogene Blechteil (54), das Kunststoffteil (52) und ein drittes Teil (56) der Zahnstangenbuchse (18) miteinander verbunden sind und eine Baugruppe bilden.
  8. Zahnstangenbuchse nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Zahnstangenbuchse (18) verklebt, verpresst oder verschweißt sind.
  9. Zahnstangenbuchse nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Rippe (50) vorgesehen ist.
  10. Zahnstangenbuchse nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangenbuchse (18) eine im allgemeinen ringförmige, äußere Wand (30) sowie eine im allgemeinen ringförmige, innere Wand (42) aufweist, wobei die wenigstens eine Rippe (50) an der inneren Wand (42) angeordnet ist.
  11. Zahnstangenbuchse nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstangenbuchse (18) eine im allgemeinen ringförmige äußere Wand (30) sowie eine im allgemeinen ringförmige innere Wand (42) aufweist, wobei mehrere voneinander beabstandete Rippen (50) am Umfang der inneren Wand (42) vorgesehen sind.
  12. Zahnstangenbuchse nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (50) abgerundet sind.
  13. Zahnstangenbuchse nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet dass die Zahnstangenbuchse (18) eine im allgemeinen ringförmige, äußere Wand (30) sowie eine im allgemeinen ringförmige, innere Wand (42) aufweist, wobei ein Verbindungsabschnitt (38) vorgesehen ist, der die äußere Wand (30) und die innere Wand (42) verbindet, wobei die Höhe der Rippen (50) in einer Buchsenlängsrichtung zum Verbindungsabschnitt (38) hin zunimmt.
  14. Zahnstangenlenkung mit einem Zahnstangengehäuse (16), einer Zahnstange (10), die in dem Zahnstangengehäuse (16) verschieblich aufgenommen ist, und einer Zahnstangenbuchse (18) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Zahnstangenbuchse (18) zwischen dem Zahnstangengehäuse (16) und der Zahnstange (10) vorgesehen ist.
  15. Zahnstangenlenkung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnstangengehäuse (16) eine umlaufende Schulter (46) aufweist, die als Anlagefläche für die Zahnstangenbuchse (18) dient.
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