DE102009008879A1 - Zweiwegekupplung ohne Rollenelemente - Google Patents
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- F16D41/00—Freewheels or freewheel clutches
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Abstract
Description
- Gebiet der Erfindung
- Die Erfindung bezieht sich allgemein auf eine Zweiwegekupplung, und spezifischer auf eine Zweiwege-Schaltkupplung ohne Rollenelemente.
- Hintergrund der Erfindung
- Das
US Patent 6,409,001 (Kerr), auf das hiermit in seiner Gesamtheit Bezug genommen wird, als ob es hier ganz dargelegt wäre, offenbart eine Mehrwegekupplung, die ein rohrförmiges Gleitstück, ein rohrförmiges Bauteil, einen Laufring und Rollenelemente aufweist, die in einem Kanal angeordnet sind, der von dem rohrförmigen Gleitstück und dem rohrförmigen Bauteil gebildet wird. Ein an das Bauteil angewendetes Drehmoment zwingt die Rollen, an den Seitenwänden der Kanäle hoch zu rollen, was das Gleitstück zwingt, sich radial auszudehnen, wodurch die auf das Gleitstück gegen den Laufring ausgeübte radiale Kraft erhöht wird. Wenn mehr Drehmoment auf das Bauteil angewendet wird, werden das Gleitstück und der Laufring in Drehung am Bauteil verriegelt. - Kerr ist insofern begrenzt, als es Rollen aufweist. Rollen nehmen einen wertvollen radialen Raum in der Kupplung ein. Außerdem führen Rollen zu höheren Kosten. Daher gibt es seit langem einen Bedarf für eine Mehrwegekupplung ohne Rollenelemente.
- Kurze Zusammenfassung der Erfindung
- Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung enthalten allgemein mindestens zwei konzentrische Ringe mit komplementäre Rampenflächen, wobei mindestens einer der Ringe bezüglich eines anderen der Ringe so drehbar ist, dass ein Kontakt an den Rampenflächen erfolgt. Die komplementären Rampenflächen erstrecken sich ausgehend von den jeweiligen Umfängen der Ringe. Mindestens eine der komplementären Rampenflächen kann ein sinusförmiges Profil, oder ein geradliniges, konkaves oder konvexes Profil haben.
- In manchen Ausführungsbeispielen der Erfindung ist ein erster der Ringe ein Kupplungsbauteil, und ein zweiter der Ringe ist ein rohrförmiges Gleitstück mit einer Reibungsfläche radial entgegengesetzt zur Rampenfläche. Das rohrförmige Gleitstück ist eingerichtet, um sich bei Kontakt mit dem Kupplungsbauteil radial auszudehnen oder zusammenzuziehen. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung liefert das Profil einen optimalen Stützwinkel, um die Kupplung zu verriegeln. In manchen Ausführungsbeispielen der Erfindung enthält das rohrförmige Gleitstück mindestens einen axialen Schlitz, wobei der Schlitz variable Gleitstückdurchmesser ermöglicht.
- Andere Ausführungsbeispiele der Erfindung enthalten allgemein mindestens einen ersten Gleitring mit einem ersten Rampenprofil und mindestens einen zweiten Gleitring mit einem zweiten Rampenprofil. Das mindestens eine zweite Rampenprofil ist komplementär zum ersten Rampenprofil und eingerichtet, um mit diesem ineinanderzugreifen. Ein Umfang des ersten Gleitrings ist unterbrochen. In manchen Ausführungsbeispielen der Erfindung bilden mindestens das erste Rampenprofil oder das zweite Rampenprofil oder beide mindestens eine Evolvente, einen Bogen oder eine Winkelneigung oder mehrere davon. In manchen Ausführungsbeispielen der Erfindung justiert die relative Drehung zwischen dem ersten Gleitring und dem zweiten Gleitring den Umfang des ersten Gleitrings.
- Manche Ausführungsbeispiele der Erfindung enthalten einen Reibring. In einem Ausführungsbeispiel führt die Justierung des Umfangs zum Eingreifen des ersten Gleitrings in den Reibring durch Vergrößerung des Umfangs, um den ersten Gleitring gegen einen Innendurchmesser des Reibrings auszudehnen. In einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung verringert die Justierung des Umfangs den Umfang, um den ersten Gleitring gegen einen Außendurchmesser des Reibrings zusammenzuziehen.
- Kurze Beschreibung der Zeichnungen
- Die Beschaffenheit und die Betriebsweise der vorliegenden Erfindung wird nun in der folgenden detaillierten Beschreibung der Erfindung in Zusammenhang mit den beiliegenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben.
-
1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kupplungsaufbaus gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
2 ist eine Querschnittsansicht eines Kupplungsaufbaus gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. -
3A ist eine Detailansicht des eingekreisten Bereichs3 in2 , wobei aus Gründen der Klarheit ein radialer Zwischenraum zwischen den Ringen gezeigt ist. -
3B ist eine Detailansicht des eingekreisten Bereichs3 in2 mit der Kupplung in einem Freilaufzustand. -
3C ist eine Detailansicht des eingekreisten Bereichs3 in2 mit der Kupplung in einem verriegelten Zustand. -
4 ist eine Querschnittsansicht eines Kupplungsaufbaus gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, der innerhalb eines weiteren äußeren Ringe angeordnet ist. - Ausführliche Beschreibung der Erfindung
- Zu Beginn sollte verstanden werden, dass gleiche Bezugszeichen, die in verschiedenen Zeichnungen verwendet werden, gleiche oder funktionell ähnliche Strukturelemente bezeichnen. Außerdem ist es klar, dass diese Erfindung nicht nur auf die besonderen Ausführungsformen, Methodik, Werkstoffe und Abänderungen beschränkt ist, die hier beschrieben sind und als solche natürlich variieren können. Es ist auch klar, dass die hier verwendete Terminologie nur der Beschreibung bestimmter Aspekte dient und nicht den Rahmen der vorliegenden Erfindung begrenzen soll, die nur durch die beiliegenden Ansprüche eingeschränkt wird.
- Wenn nicht anders definiert, haben alle hier verwendeten technischen und wissenschaftlichen Begriffe die gleiche Bedeutung, wie sie einem Durchschnittsfachmann des Gebiets der Erfindung allgemein geläufig sind. Obwohl alle Verfahren, Vorrichtungen oder Werkstoffe, die den hier beschriebenen ähnlich oder gleichwertig sind, bei der Anwendung oder beim Testen der Erfindung verwendet werden können, werden nun die folgenden beispielhaften Verfahren, Vorrichtungen und Werkstoffe beschrieben.
- Die folgende Beschreibung erfolgt unter Bezugnahme auf
1 .1 ist eine perspektivische Ansicht eines Kupplungsaufbaus gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Kupplung (auch als ”Slipperkupplung” bezeichnet)10 enthält Ringe12 und14 . Die Kupplung10 kann auch optional einen Haltering16 enthalten, obwohl dies in anderen Ausführungen nicht erforderlich ist. Nachdem der Ring12 axial mit dem Ring14 fluchtend ausgerichtet wurde, kann der Haltering16 auf den Ring12 aufgesetzt werden, um eine axiale Verschiebung des Rings12 bezüglich des Rings14 entlang der Achse18 zu verhindern. Nach dem Einbau sind die Ringe12 und14 konzentrisch. Das heißt, die Ringe12 und14 haben eine gemeinsame Achse18 . - Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die
1 und2 .2 ist eine Querschnittsansicht eines Kupplungsaufbaus gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Ringe12 und14 enthalten Rampenflächen20 bzw.22 , wobei die Fläche20 eine Außenfläche des Rings12 und die Fläche22 eine Innenfläche des Rings14 bildet, die eine vom Ring14 geformte innere Bohrung auskleidet. Die Flächen20 und22 sind komplementär. Das heißt, die Rampenfläche20 auf dem Ring12 entspricht der Rampenfläche22 auf dem Ring14 . Die Rampenfläche20 kommt mit der Rampenfläche22 in Kontakt, wenn der Ring14 bezüglich des Rings12 um die Achse18 gedreht wird (oder umgekehrt). Das heißt, dass die Rampenflächen20 und22 miteinander in Kontakt kommen, wenn der Ring14 bezüglich des Rings12 gedreht wird (oder umgekehrt). In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung erstrecken sich die Rampenflächen20 und22 um die Umfangsfläche der Ringe12 bzw.14 . - Die folgende Beschreibung bezieht sich auf
3A .3A ist eine Detailansicht des eingekreisten Bereichs3 in2 , in der aus Gründen der Klarheit der radiale Zwischenraum23 zwischen den Ringen gezeigt ist. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung haben die Rampenflächen20 und22 je ein sinusförmiges Profil. Obwohl sinusförmige Profile gezeigt sind, können die Profile20 und22 einen Scheitel bildende gerade Linien, Linien mit einer Winkelneigung, konkave und konvexe Bögen, Evolventen oder jede andere Bogenform sein, eine andere geeignete Form mit einem variierenden Radius haben oder eine beliebige Kombination von diesen sein. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Ring12 ein Kupplungsbauteil, und der Ring14 ist ein rohrförmiges Gleitstück mit einer äußeren Reibfläche24 radial entgegengesetzt zur Rampenfläche22 . - Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die
3A –3C .3B ist eine Detailansicht des eingekreisten Bereichs3 in2 , mit der Kupplung10 im Freilaufzustand gezeigt.3C ist eine Detailansicht des eingekreisten Bereichs3 in2 , mit der Kupplung10 im verriegelten Zustand gezeigt. Das rohrförmige Gleitstück14 ist eingerichtet, um sich beim Kontakt mit dem Kupplungsbauteil12 radial auszudehnen. Zum Beispiel stellt3B die Kupplung10 im Freilaufzustand dar. Die Profile der Flächen22 und24 , wie in3B gezeigt, sind in Umfangsrichtung fluchtend angeordnet, so dass der Scheitel25 des Profils22 in der Mulde27 des Profils20 ruht. Anders gesagt, sind im Freilaufzustand die konkaven und konvexen Abschnitte des Profils der Fläche20 bzw. die konvexen und konkaven Abschnitte des Profils der Fläche22 fluchtend ausgerichtet, so dass der Außendurchmesser des Gleitstücks14 (der von der Fläche24 gebildet wird) sich in einem nicht in Eingriff stehenden oder zusammengezogenen (minimierten) Zustand befindet. In manchen Ausführungsformen der Erfindung (nicht dargestellt) verhindert ein Stift oder ein anderes Merkmal die relative Drehung des Gleitstücks14 bezüglich des Bauteils12 , wodurch der Eingriff der Kupplung10 verhindert wird. -
3C stellt die Kupplung10 in einem verriegelten Zustand dar. Der Ring14 wird in Richtung des Pfeils26 gedreht. Der Scheitel25 der Rampenfläche22 nähert sich dem Scheitel29 der Rampenfläche20 , wodurch eine radiale Ausdehnung des Gleitstücks14 verursacht wird, was zur Vergrößerung (Ausdehnung) des Durchmessers der Reibfläche24 führt. In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung (nicht dargestellt) ist das rohrförmige Gleitstück14 innerhalb des Kupplungsbauteils12 angeordnet und eingerichtet, um sich beim Kontakt mit dem Kupplungsbauteil12 radial zusammenzuziehen. Wenn der Ring14 zum Beispiel in Richtung des Pfeils26 dreht, nähert sich der Scheitel der Rampenfläche22 dem Scheitel29 der Rampenfläche20 , wodurch das Gleitstück14 radial nach innen gezwungen wird, was zur Verringerung (zum Zusammenziehen) des Durchmessers einer inneren Reibfläche des Rings14 führt. - Die folgende Beschreibung bezieht sich auf
4 .4 ist eine Querschnittsansicht eines Kupplungsaufbaus gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung, der sich innerhalb eines weiteren äußeren Rings28 befindet. Die Kupplung10 ist innerhalb des weiteren äußeren Rings28 angeordnet, und eine relative Drehung des Rings14 bezüglich des Rings12 und die daraus entstehende Durchmesservergrößerung der Fläche24 reibungsverriegelt die Kupplung10 mit dem weiteren äußeren Ring28 . - Ebenfalls gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung sind die Profile der Flächen
20 und22 konfiguriert, um einen optimalen Stützwinkel zur Verriegelung der Kupplung zu liefern. Zum Beispiel kann ein sinusförmiges und/oder Rampenprofil gewählt werden, um eine von der Reibfläche24 auf den Reibring28 ausgeübte, radial nach außen gerichtete Kraft zu maximieren, während eine das Ausrücken der Kupplung10 verhindernde Tendenz der Ringe12 und14 , reibverriegelt zu werden, minimiert wird. Der Kontaktwinkel (oder Stützwinkel) zwischen den Flächen20 und22 der Ringe12 bzw.14 steuert die Drehkraftmenge, die in eine radiale Kraft umgelenkt wird, wenn die Ringe zueinander gedreht werden. Eine Reibung zwischen den Eingriffsflächen20 und22 kann dem Ausrücken der Kupplung10 entgegenwirken, wenn die Reibungskraft zwischen den Eingriffsflächen höher ist als die Reibungskraft zwischen der Reibfläche24 und einer Gegenumfangsfläche, zum Beispiel der Fläche32 des Rings28 . Daher muss der Kontaktwinkel so gewählt werden, dass er flach genug ist, damit die Reibung von einer leichten Presspassung zwischen dem Reibring28 und der Fläche24 des Rings14 ausreicht, um den Eingriff der Kupplung10 zu beginnen, aber steil genug ist, um die Reibverriegelung der Flächen20 und22 zu verhindern, die das Ausrücken der Kupplung10 verhindert. - In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung enthält das rohrförmige Gleitstück
14 einen axialen Schlitz30 , der variierende Gleitstückdurchmesser erlaubt. Die Slipperkupplung10 enthält den Gleitring14 mit der Rampenfläche22 . Die Schaltkupplung10 weist weiter den Ring12 mit der Rampenfläche20 auf. Das Profil der Fläche20 ist komplementär zu und in Eingriff mit der Rampenfläche22 . Der Umfang des Rings14 ist zum Beispiel am Schlitz30 (2 ) unter brochen. Eines der oder beide dieser Profile kann oder können eine Evolvente, ein Bogen oder eine Winkelneigung sein. - Im Betrieb justiert die Drehung des Gleitrings
14 bezüglich des Rings12 (oder umgekehrt) den Umfang der Fläche24 des Gleitrings14 . Die Slipperkupplung10 kann auch optional den Reibring28 enthalten, dessen innere Umfangsfläche32 der Fläche24 benachbart angeordnet ist. Wenn der Reibring28 vorhanden ist, führt die Justierung der Fläche24 in der obigen Weise zum Eingriff des Gleitrings14 mit dem Reibring28 . Das heißt, die Justierung vergrößert den Umfang der Fläche24 , um den Gleitring14 gegen die innere Umfangsfläche32 des Reibrings28 auszudehnen. In einem anderen Ausführungsbeispiel (nicht gezeigt) der Erfindung ist der Reibring28 innerhalb des Gleitrings14 angeordnet, und die Justierung verringert den Umfang, um den Gleitring14 gegen eine äußere Umfangsfläche des Reibrings28 zusammenzuziehen. - Obwohl die obige Beschreibung den Gleitring
14 radial um den Ring12 angeordnet beschrieben hat, ist der Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht nur auf diese Konfiguration beschränkt, und allgemein ausgelegt kann sie auch den Ring14 radial innerhalb des Rings12 angeordnet umfassen. In diesem Fall kann der Ring14 sich radial zusammenziehen, um eine innere Umfangsfläche des Ring14 am Reibring28 zu verriegeln.. - Die offenbarte Kupplung ist ohne Rollenelemente beschrieben. Rollen fügen Kosten hinzu und nehmen radialen Raum ein. Die Entfernung der Rollen reduziert die Herstellungs- und Einbaukosten und verbesserte die Lebensdauer der Bestandteile. Außerdem wird ein Kontaktradius zwischen dem Ring
12 und dem Gleitring14 im Vergleich mit einem Kontaktradius zwischen einer Rolle und einem inneren Ring radial nach außen bewegt. Das heißt, für den gleichen Durchmesser der Fläche24 des Gleitrings14 muss ein Aufbau mit Rollen einen Kontaktradius zwischen dem Ring14 und den Rollen radial nach innen bewegen, um Platz für den zusätzlichen radialen Raum zu schaffen, der vom Rollenkörper eingenommen wird. Da das Drehmoment eine Radiusfunktion ist, erlaubt der erfindungsgemäße Aufbau die gleiche Drehmomentübertragung mit geringeren Kräften. - Natürlich sind dem Durchschnittsfachmann Veränderungen und Abänderungen der obigen Beispiele der Erfindung, ohne den Rahmen der beanspruchten Erfindung zu verlassen, geläufig. Obwohl die Erfindung unter Bezug auf spezifische bevorzugte Ausführungen und/oder Ausführungsbeispiele beschrieben wird, ist es klar, dass Veränderungen durchgeführt werden können, ohne den Rahmen der beanspruchten Erfindung zu verlassen.
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - US 6409001 [0002]
Claims (13)
- Eine Kupplung, die aufweist: mindestens zwei konzentrische Ringe mit komplementären Rampenflächen, wobei mindestens einer der Ringe bezüglich eines anderen der Ringe drehbar ist, so dass an den Rampenflächen ein Kontakt entsteht.
- Kupplung nach Anspruch 1, wobei die komplementären Rampenflächen jeweilige Umfänge der Ringe bilden.
- Kupplung nach Anspruch 1, wobei mindestens eine der Rampenflächen ein sinusförmiges Profil hat.
- Kupplung nach Anspruch 1, wobei mindestens eine der Rampenflächen ein Profil hat, das mindestens eine gerade, konkave oder konvexe Linie oder mehrere davon bildet.
- Kupplung nach Anspruch 2, wobei ein erster der Ringe ein Kupplungsbauteil und ein zweiter der Ringe ein rohrförmiges Gleitstück mit einer Reibfläche radial entgegengesetzt zur Rampenfläche ist, wobei das rohrförmige Gleitstück eingerichtet ist, um sich beim Kontakt mit dem Kupplungsbauteil radial auszudehnen oder zusammenzuziehen.
- Kupplung nach Anspruch 3, wobei das Profil einen optimalen Stützwinkel liefert, um die Kupplung zu verriegeln.
- Kupplung nach Anspruch 5, wobei das rohrförmige Gleitstück mindestens einen axialen Schlitz aufweist, wobei der Schlitz variable Gleitstückdurchmesser ermöglicht.
- Slipperkupplungsvorrichtung, die aufweist: mindestens einen ersten Gleitring, der ein erstes Rampenprofil aufweist; und mindestens einen zweiten Gleitring, der ein zweites Rampenprofil aufweist, wobei das zweite Rampenprofil komplementär zum ersten Rampenprofil und eingerichtet ist, um mit ihm in Eingriff zu kommen; wobei ein Umfang des ersten Gleitrings unterbrochen ist.
- Slipperkupplungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei mindestens das erste Rampenprofil oder das zweite Rampenprofil oder beide mindestens eine Evolvente, einen Bogen oder eine Winkelneigung oder mehrere davon bildet.
- Slipperkupplungsvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die relative Drehung zwischen dem ersten Gleitring und dem zweiten Gleitring den Umfang des ersten Gleitrings justiert.
- Slipperkupplungsvorrichtung nach Anspruch 10, die weiter einen Reibring aufweist, wobei die Justierung des Umfangs den ersten Gleitring mit dem Reibring in Eingriff bringt.
- Slipperkupplungsvorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Justierung den Umfang vergrößert, um den ersten Gleitring gegen einen inneren Durchmesser des Reibrings auszudehnen.
- Slippervorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Justierung den Umfang verringert, um den ersten Gleitring gegen einen Außendurchmesser des Reibrings zusammenzuziehen.
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