DE102009008814B3 - Trennboden zur gas- oder flüssigkeitsdichten Trennung von Zylinderräumen - Google Patents

Trennboden zur gas- oder flüssigkeitsdichten Trennung von Zylinderräumen Download PDF

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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
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    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Trennboden mit einer Durchgangsbohrung zur gas- oder flüssigkeitsdichten Trennung von Zylinderräumen zweier hintereinander angeordneter Zylinder-Kolben-Einheiten. Der Trennboden hat einen scheibenförmigen, aus Kunststoff hergestellten Grundkörper. Der Grundkörper weist radial eine räumlich gekrümmte Außenfläche mit einem oder mehreren abstehenden Stützelementen auf. Die vorliegende Erfindung verbessert einen zwischen zwei hintereinander angeordneten Zylinder-Kolben-Einheiten positionierten Trennboden derart, dass seine Herstellung, seine Konfektionierung und sein Einbau vereinfacht werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Trennboden mit einer Durchgangsbohrung zur gas- oder flüssigkeitsdichten Trennung von Zylinderräumen zweier hintereinander angeordneter Zylinder-Kolben-Einheiten.
  • Aus der DE 102 07 605 C1 ist eine Brems- und/oder Klemmvorrichtung bekannt, die einen derartigen Trennkolben aufweist. Der Trennkolben dieser Vorrichtung ist eine Metallscheibe, die an ihrer Außenkontur und in ihrer Bohrung jeweils einen Einstich zur Aufnahme eines Dichtelements hat. Zur Sicherung ihrer axialen Position werden separate Befestigungsmittel verwendet.
  • Ferner ist aus der DE 197 14 647 A1 eine Kolbenstangen-Zylinder-Einheit bekannt, deren kolbenstangenseitiger Zylinderboden u. a. aus einem Kunststoff mit niedrigem Elastizitätsmodul besteht.
  • Des Weiteren ist aus der DE 39 32 269 C2 ein Druckbegrenzungsventil bekannt, dessen aus einem Kunststoff mit niedrigem Elastizitätsmodul hergestellter Ventilkörper widerhakenförmige Halteabschnitte aufweist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Problemstellung zugrunde, einen zwischen zwei hintereinander angeordneten Zylinder-Kolben-Einheiten positionierten Trennboden so zu verbessern, dass seine Herstellung, seine Konfektionierung und sein Einbau vereinfacht werden.
  • Diese Problemstellung wird mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Dazu hat der Trennboden einen scheibenförmigen Grundkörper, der aus einem Werkstoff gefertigt ist, dessen E-Modul kleiner als 20000 N/mm2 ist. Der Grundkörper weist radial eine räumlich gekrümmte Außenfläche auf, von der ein oder mehrere elastische Stützelemente abstehen. Das oder die Stützelemente schließen mit der Mittellinie des Grundkörpers jeweils einen Winkel von 5 bis 30 Winkelgraden ein. Die Spitzen des oder der Winkel des oder der Stützelemente, die entgegen der Montagerichtung orientiert sind, liegen vor der Vorderseite des Grundkörpers, während die Spitzen des oder der Winkel des oder der Stützelemente, die in Montagerichtung orientiert sind, vor der Rückseite des Grundkörpers liegen.
  • Der Trennboden ist im Ausführungsbeispiel ein wesentlicher Bestandteil einer Brems- und/oder Klemmvorrichtung, die über mindestens zwei hintereinander angeordnete Zylinder-Kolben-Einheiten zum Lüften oder Betätigen der Bremsmittel verfügt.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und den nachfolgenden Beschreibungen schematisch dargestellter Ausführungsformen.
  • 1: Teilweise geschnittene Darstellung der Vorrichtung mit eingebautem Trennkolben;
  • 2: Frontansicht der Vorrichtung zu 1 mit Führungsschiene;
  • 3: Teillängsschnitt zu 2;
  • 4: Rückansicht des konfektionierten Trennbodens;
  • 5: Längsschnitt zu 4 mit Teilausschnitt des Vorrichtungsgehäuses;
  • 6: Vorderansicht des konfektionierten Trennbodens;
  • 7: Explosionsdarstellung des konfektionierten Trennbodens;
  • 8: Perspektivische Vorderansicht des Trennbodens;
  • 9: Perspektivische Rückansicht des Trennbodens;
  • 10: Trennboden nach 8, jedoch mit Kanälen auf der Vorderseite;
  • 11: Trennboden mit mehreren großflächigen Stützelementen;
  • 12: Rückseite zu 11;
  • 13: Längsschnitt zu 11;
  • 14: Trennboden mit nur einem Stützelement;
  • 15: Längsschnitt zu 14;
  • 16: Rückansicht des Trennbodens mit zwei verschiedenen Stützelementen;
  • 17: Längsschnitt zu 16 mit Teilausschnitt des Vorrichtungsgehäuses;
  • 18: Vorderansicht des unkonfektionierten Trennbodens.
  • Die 1 und 2 zeigen eine Brems- und/oder Klemmvorrichtung, wie sie beispielsweise in vielen Horizontal- oder Vertikalschlitten u. a. in Werkzeug- und Messmaschinen verwendet wird. Die Vorrichtung ist hierbei an einem entsprechenden Geräteschlitten (9) so angeordnet, dass sie die – die Schlittenlängsführung vorgebende – Führungsschiene (1) z. B. mit jeweils zwei Reibgehemmen (90) umgreift. Auf jedes Reibgehemme (90) wirkt ein Schiebekeil (92), der hier über mindestens einen Federspeicher antrieb (50) belastet und über mindestens einen pneumatischen Antrieb (70, 80) entlastet wird.
  • In den 2 und 3 ist ein Abschnitt einer doppelprismatischen Führungsschiene (1) dargestellt. Die Führungsschiene (1) besteht aus einem Stab mit einem annähernd quaderförmigen Hüllquerschnitt, in den beidseitig je eine im Wesentlichen v-förmige Nut mit verbreitertem Nutgrund eingearbeitet ist. Sie kontaktiert über ihre Bodenfläche (7) z. B. das sie tragende Maschinenbett (8).
  • Die Führungsschiene (1) wird von einem Gehäuse (10) beidseitig umgriffen. Im Gehäuse (10) sind zwei gegeneinander Brems- und Klemmkräfte erzeugende Vorrichtungen integriert. Das im Prinzip c-förmige Gehäuse (10) besteht aus einem Quader, der quer zu seiner Längsausdehnung eine Umgriffsnut (14) aufweist, die einen rechteckförmigen Querschnitt hat. In dem durch die Nut (14) entstandenen Freiraum ist die Führungsschiene (1) platziert. Die Nutbreite ist z. B. geringfügig breiter als die Führungsschienenbreite in dem vom Gehäuse (10) umgriffenen Bereich.
  • Das Gehäuse (10) hat eine rechte (11) und eine linke Gehäusezone (12). Beide Zonen (11, 12) befinden sich unterhalb einer Flanschzone (13). Jede Gehäusezone (11, 12) weist eine mehrstufige Durchgangsbohrung (23, 34, 77, 87) auf, deren Mittellinie (39) parallel zur Führungslängsrichtung (2) orientiert ist. Die Durchgangsbohrung setzt sich aus einer Federspeicherbohrung (23), einer Verbindungsbohrung (34), einer inneren Zylinderflächenbohrung (77) und einer äußeren Zylinderflächenbohrung (87) zusammen.
  • Im Bereich der Öffnung der Federspeicherbohrung (23) befinden sich im Bereich der Stirnseite (21) des Gehäuses (10) ein Feingewinde und eine einen dichtenden Quetschring aufnehmende Nut.
  • Der Grund der Federspeicherbohrung (23) ist plan. Im Zentrum des Grundes setzt sich die Durchgangsbohrung (23, 34, 77, 87) als Verbindungsbohrung (34) fort. Der Durchmesser der Verbindungsbohrung (34) beträgt weniger als 30% der Federspeicherbohrung (23). Hinter der Verbindungsbohrung (34) liegt der Zylinder einer inneren Zylinder-Kolben-Einheit (70) und der Zylinder einer äußeren Zylinder-Kolben-Einheit (80). Die Zylinderflächenbohrung (77) der inneren Zylinder-Kolben-Einheit (70) hat einen Durchmesser, der ca. 80% des Durchmessers der Federspeicherbohrung (23) entspricht. Der Durchmesser der Zylinderflächenbohrung (87) der äußeren Zylinder-Kolben-Einheit (80), sie endet in der Stirnfläche (22) des Gehäuses (10), entspricht dem Durchmesser der Federspeicherbohrung (23).
  • Die Verbindungsbohrung (34) wird im mittleren Bereich der von einer, einen Keilgetrieberaum (49) begrenzenden, Gehemmebohrung (41) geschnitten oder gekreuzt. Letztere ist quer zur Mittellinie (39) orientiert. Sie verbindet als mehrfach abgestufte Durchgangsbohrung die seitliche Außenwandung (19) mit der nächstgelegenen Innenwandung (18) der Umgriffsnut (14). Sie besteht aus einer Hauptbohrung (42), einer Druckstückführungsbohrung (44) und einer Austrittsbohrung (45). Die Hauptbohrung, deren Durchmesser hier z. B. 77% des Durchmessers der Federspeicherbohrung (23) beträgt, weist in ihrem äußeren Endbereich ein Feingewinde (43) zur Aufnahme einer Einstellschraube (91) auf.
  • Die Einstellschraube (91) ist eine zylindrische Scheibe, die an der äußeren Stirnfläche Bohrungen für den Eingriff eines Zapfenschlüssels aufweist. Sie hat ein Außengewinde, das in einer Ringnut endet. In der Nut ist ein Quetschring als Schraubensicherung und Dichtung eingelassen.
  • Die Druckstückführungsbohrung (44) und die im Durchmesser kleinere Austrittsbohrung lagern das Druckstück (96).
  • Das Druckstück (96) ist ein zylindrischer Kolben mit einer angeformten Kolbenstange. Die Kolbenstange ragt bei betätigtem Reibgehemme (90) aus der Austrittsbohrung (45) heraus. Am Übergang der Kolbenstange zum Kolben befindet sich eine Stirnnut, in der ein elastischer Rückhubring (98) mit z. B. rechteckigem Einzelquerschnitt sitzt. Die außenseitige Stirnfläche des Druckstückes (96) – sie ragt in die Umgriffsnut (14) hinein – ist z. B. plan ausgeführt und normal zur Mittellinie (46) orientiert. Ggf. trägt die Stirnfläche einen eingearbeiteten oder aufgetragenen Reibbelag. Auch kann der Reibbelag auf einer separat am Gehäuse (10) gelagerten Reibbacke angeordnet sein, vgl. DE 102 07 605 C1 .
  • Die innenseitige Stirnfläche (97) ist ebenfalls plan gestaltet. Nach den Ausführungsbeispielen ist sie normal zur Mittellinie (46) ausgerichtet.
  • Zwischen dem Druckstück (96) und der Einstellschraube (91) sitzt der Käfig (110), vgl. 3. Der Käfig (110) hat quer zur Mittellinie (39) einen Durchgangskanal mit einem zumindest annähernd rechteckigen Querschnitt. Parallel zur Mittellinie (39) hat der Käfig (110) zudem eine Schiebekeilausnehmung mit einem ebenfalls zumindest annähernd rechteckigen Querschnitt. In den äußeren Bereichen des Durchgangskanals sitzt jeweils als Wälzkörper (106, 107) eine Zylinderrolle. Beide Zylinderrollen (106, 107) liegen an einem Schiebekeil (92) eines Schiebekeilgetriebes an. Der Schiebekeil (92) lagert dazu in der Schiebekeilausnehmung. Die außenliegende Zylinderrolle (106) stützt sich an einer Einstellschraube (91) ab, während die innenliegende Zylinderrolle (107) an einem hier unbelasteten Druckstück (96) anliegt.
  • Durch den Quereinbau des Käfigs (110) liegt zwischen der Gehemmebohrung (41) und der benachbarten Federspeicherbohrung (23) bzw. Zylinderflächenbohrung (77) jeweils nur die Verbindungsbohrung (34). Da Letztere einen relativ kleinen Durchmesser hat, z. B. 11 mm, ist das Gehäuse (10) im Bereich der Gehäusezonen (11, 12) besonders formsteif.
  • Der Schiebekeil (92) ist ein trapezförmiger Körper mit einem in Längsrichtung – also parallel zur Mittellinie (39) – veränderlichen, rechteckigen Querschnitt, vgl. 3, und einer nahezu zentralen Gewindebohrung (95). Der Schiebekeil (92) ist z. B. mittels einer – in die Gewindebohrung (95) eingeschraubten – Schraube (65) an einem in der Federspeicherbohrung (23) gelagerten Primärkolben (63) befestigt. Er hat u. a. eine Stütz-(94) und eine Keilfläche (93). Beide Flächen sind rechteckig und z. B. plan. Die jeweils dem Druckstück (97) zugewandte Keilfläche (93) schließt mit diesem z. B. einen spitzen Winkel von 1 bis 5 Winkelgraden ein. Die Stützfläche (94) verläuft parallel zur Stirnfläche der benachbarten Einstellschraube (91). Beispielsweise verjüngen sich die Querschnitte des Schiebekeils (92) linear mit zunehmendem Abstand weg von der Kolbenstangenseite des Primärkolbens (63).
  • Der Primärkolben (63) besteht aus einer Scheibe, die eine zentrale Bohrung und eine umlaufende, einen Dichtring aufnehmende Ringnut aufweist. Er ist geführt in der Federspeicherbohrung (23), die den Zylinder der primären Zylinder-Kolben-Einheit (60) darstellt. Zwischen dem Primärkolben (63) und dem Deckel (51) lagert mindestens ein Federelement (52), das mit Vorspannung auf die Kolbenbodenseite des Primärkolbens (63) wirkt.
  • An der dem Primärkolben (63) abgewandten Stirnseite des Schiebekeils (92) liegt die hohle Kolbenstange (73) eines Sekundärkolbens (71) an. Letzterer gehört zur zweiten Zylinder-Kolben-Einheit (70), deren Zylinder die Zylinderflächenbohrung (77) bildet. Der wirksame Durchmesser des Sekundärkolbens (71) beträgt z. B. 90% des wirksamen Primärkolbendurchmessers. Der Sekundärkolben (71) weist an seiner Bodenseite eine Eindrehung (72) auf, deren Querschnitt etwas größer ist als der Querschnitt der Kolbenstange (73).
  • Die Kolbenstange (73) ist hier am Sekundärkolben (71) angeformt. Ihre zentrale Durchgangsbohrung (74) verbindet die Kolbenbodenseite des Kolbens (71) mit der freien Stirnfläche der Kolbenstange (73). Der Durchmesser der Durchgangsbohrung (74) beträgt nach 3 beispielsweise 5 mm. Der Durchmesser entspricht ca. der Hälfte des Außendurchmessers der Kolbenstange (83). Die Sekundärkolbenstange (73) weist an dieser Stirnfläche mindestens eine Quernut (75) auf, deren Querschnitt z. B. zwei Quadratmillimeter beträgt. Ggf. sind in die Stirnfläche mehrere Quernuten eingefräst.
  • Gegenüber dem Keilgetrieberaum (49) ist der Druckraum (76) mit einem in der Verbindungsbohrung (34) angeordneten Nutring (35) abgedichtet. Die Dichtlippen des Nutrings (35) sind hierbei in Richtung des Keilgetrieberaumes (49) hin orientiert. Der Nutring (35) ist in der zum Zylinderraum (76) hin sich abgestuft aufweitenden Verbindungsbohrung (34) mit Hilfe einer Unterlegscheibe (36) und eines Spreizringes (37) axial gesichert.
  • Der Druckraum (76) der sekundären Zylinder-Kolben-Einheit (70) wird kolbenbodenseitig mit einem Trennboden (130) verschlossen. Letzterer sitzt in einer an die Zylinderflächenbohrung (77) über einen Bund (89) anschließende Zylinderflächenbohrung (87) der tertiären Zylinder-Kolben-Einheit (80). Die Zylinderflächenboh rung (87) ist nach 3 koaxial zur Zylinderflächenbohrung (77) ausgerichtet. Die Mittellinien der Zylinderflächenbohrung (77, 87) können auch versetzt zueinander angeordnet sein, sofern dieser Versatz die Montage des Sekundärkolbens (71) ermöglicht.
  • Der Trennboden hat – nach 3 – eine zentrale Bohrung (151), die die Kolbenstange (83) der tertiären Zylinder-Kolben-Einheit (80) durchdringt.
  • Der Zylinderraum (86) der tertiären Zylinder-Kolben-Einheit (80) ist kolbenbodenseitig mit einem Schraubdeckel (82) verschlossen. Der Tertiärkolben (81) hat den gleichen Aufbau wie der Sekundärkolben (71). Seine Kolbenstange (83) hat eine zentrale – auch den Kolben (81) durchdringende – Durchgangsbohrung (84). Der Durchmesser der Bohrung (74) entspricht dem der Bohrung (84). Der wirksame Durchmesser des Tertiärkolbens (81) ist vergleichbar mit dem des Primärkolbens. Auch die Tertiärkolbenstange (83) weist an ihrer Stirnfläche mindestens eine Quernut (85) auf. Ihr Querschnitt entspricht dem der Quernut (75).
  • Während des Normalbetriebes befindet sich die Vorrichtung in dem in 1 gezeigten Zustand. Das Federelement (52) bzw. das Federsystem des Federspeicherantriebs (50) ist gespannt. Der Schiebekeil (92) befindet sich in seiner hinteren Position, so dass das Reibgehemme (90) nicht betätigt ist. Die Wälzkörper (106, 107) sitzen spielfrei und nahezu unbelastet im Käfig (110). Der Rückhubring (98) drückt das Druckstück (96) – entgegen der Wirkung der Druckluft im Keilgetrieberaum (49) – in Richtung der Einstellschraube (91). Der Geräteschlitten (9) kann sich entlang der Führungsschiene (1) ungebremst bewegen.
  • Um das zu gewährleisten, sind der Sekundärkolben (71) und der Tertiärkolben (81) bodenseitig permanent mit Druckluft beaufschlagt, so dass der Sekundärkolben (71) mit seinem an der Kolbenstange (73) vorhandenen Anschlagbund (78) an der Rückseite (112) des Käfigs (110) anliegt. Der Käfig (110) stützt sich hierbei an der Wandung der Gehemmebohrung (41) ab. Am Primärkolben (63), an dem das Federelement (52) gespannt anliegt, steht über die Gehemmebohrung (41) kolbenstangenseitig Druckluft an. Somit spannen alle drei Kolben das Federelement (52).
  • Fällt nun an den Kolben (63, 71, 81) die zum Halten des Federelements (52) notwendige Druckluft ab, unabhängig davon, ob eine Systemstörung vorliegt, ein Bremsvorgang eingeleitet werden soll oder ob nur der Schlitten festgeklemmt oder geparkt werden soll, schiebt die jeweilige Schraubendruckfeder (52) den Schiebekeil (92) über den entsprechenden federbelasteten Primärkolben (63) in die Gehemmebohrung (41) hinein, vgl. 3. Der Schiebekeil (92) schiebt dabei die Kolben (71, 81) über ihre Kolbenstangen (73, 83) vor sich her. In der Gehemmebohrung (41) drückt der jeweilige Schiebekeil (92) mit zunehmendem Hub das jeweilige Druckstück (96) gegen die Führungsschiene (1). Die außen liegende Zylinderrolle (106) stützt den Schiebekeil (92) an der Einstellschraube (91) ab, während die Zylinderrolle (107) das Druckstück (96) gegen den Widerstand des Rückhubringes (98) in die Umgriffsnut (14) schiebt. Die Zylinderrollen (106, 107) wälzen nun zwischen den Bauteilen (91, 92, 96) so lange ab, bis sich im Ausführungsbeispiel ein Kräftegleichgewicht zwischen der Federkraft des Gehäuses (10) und der Federkraft des Federelements (52) eingestellt hat. Dann haben die beiden Reibgehemme (90) ihre maximale Klemmkraft erreicht. Die Druckstücke (96) liegen an der Führungsschiene (1) an.
  • In dieser Position, vgl. u. a. 3, liegt der Schiebekeil (92) mit der Stirnfläche, die der Sekundärkolbenstange (73) zugewandt ist, am Grund der Schiebekeilausnehmung (116) des Käfigs (110) an. Somit wird der Käfig (110) stets zwischen seinen beiden Endlagen zwangsgeführt.
  • Die Federspeicherbohrung (23) hat eine Druckluftzuführbohrung (29), die sich vor der kolbenbodenseitigen Rückseite des Primärkolbens (63) befindet. Wird diese Bohrung (29) mit Druckluft beaufschlagt, wird der Brems- bzw. Klemmvorgang beschleunigt und die Klemmkraft vergrößert.
  • In den 4 bis 18 wird der besonders ausgestaltete Trennboden (130) mit seinen Besonderheiten im Detail dargestellt.
  • Der Trennboden (130) hat im Wesentlichen einen scheibenförmigen Grundkörper (131), der durch zwei z. B. planparallele Stirnflächen (132, 133) begrenzt ist, vgl. 4 bis 6. Er ist aus einem Thermoplast, z. B. Polyoxymethylen (POM), hergestellt. Seine radiale Außenkontur hat bereichsweise eine zylindrische Außenfläche (135), aus der nach 6 z. B. sechs Stützelemente (141) unter einem Winkel von z. B. 15 Winkelgraden nach außen abstehen. Die Stützelemente (141) ragen über die Außenfläche (135) z. B. 0,8 mm hinaus. Jedes Stützelement (141) befindet sich in einer, in die hintere Stirnfläche (133) eingearbeitete, Stützausnehmung (146). Seine freie Stirnfläche ist eine Stützflanke (145), die unverformt – und nach dem Einsetzen in die Ringnut (88) – in der Ebene der hinteren Stirnfläche (133) liegt. Die axial orientierte, wirksame Auflagefläche der Stützflanken (145) beträgt bei den Stützelementen (141) beispielsweise 1,5 bis 2% der wirksamen, druckbelasteten Fläche des Trennbodens (130).
  • Die äquidistant am Umfang der radialen Außenkontur angeordneten Stützausnehmungen (146) haben jeweils die Form eines hohlen Qua ders, der zur Außenfläche (135) und zur Stirnfläche (133) offen ist.
  • Das einzelne elastische Stützelement (141) hat die Gestalt eines schiefen Prismas, dessen – z. B. über die Länge zumindest annähernd konstanter – Querschnitt einem Kreisringstück entspricht. Es hat seitlich z. B. je zwei plane Seitenflanken (144), die zudem parallel zueinander angeordnet sind. Die Außenflanke (142) des einzelnen Stützelements (141) ist eine gekrümmte Fläche. Ihre Flächenkrümmung entspricht der Krümmung der Außenfläche (135). Die Krümmung der zur Mittellinie (39) hin orientierten Innenflanken (143) hat eine Krümmung, die um die Wandstärke des Stützelements (141) verringert ist. Die Wandstärke beträgt – bei einer Grundkörperwandstärke von z. B. 5 mm – beispielsweise 1,3 mm. Jede Stützausnehmung (146) ist so groß dimensioniert, dass ihr Wandungsabstand gegenüber den Seiten- und Innenflanken (143, 144) des entsprechenden Stützelements mindestens 1,5 mm beträgt.
  • Die radiale Außenfläche (135) weist im Bereich der vorderen Stirnfläche (132) einen Einstich (136) auf, dessen Breite ca. einem Drittel der Grundkörperwandstärke entspricht. Der zur Stirnseite (132) offene Einstich (136) dient der Lagerung eines Dichtringes (137) mit z. B. kreisförmigem Querschnitt, vgl. 5 und 8.
  • Der Grundkörper (131) hat eine zentrale Stufenbohrung (151). Letztere weist einen Führungsabschnitt (152), einen Dichtringabschnitt (153) und einen Sicherungsabschnitt (154) auf, vgl. 5. Jeder Abschnitt (152154) hat einen anderen Durchmesser. Den kleinsten Durchmesser hat der im Bereich der hinteren Stirnseite gelegene Führungsabschnitt (152). Sein Durchmesser ist nur geringfügig größer als der Außendurchmesser der Kolbenstange (83) des Kolbens (81). In dem – bezogen auf den Durchmes ser – größeren Dichtringabschnitt (153) ist ein Nutring (155) angeordnet. Der Nutring (155) ist eine Zweilippendichtung, deren beiden ringförmigen Dichtlippen zur vorderen Stirnseite (132) hin zeigen. Die innere Dichtlippe liegt bei montiertem Trennboden (130) an der Außenwandung der die Stufenbohrung (151) durchquerenden Kolbenstange (83) dicht an. Die äußere Dichtlippe kontaktiert statisch die radiale Wandung des Dichtringabschnitts (153).
  • Um den dichtenden Nutring axial zu sichern, liegt am Grund des Sicherungsabschnitts (154) eine dünne Scheibe (156), die mittels eines Spreizrings (157) im Sicherungsabschnitt (154) unlösbar fixiert ist. Um einen Absatz zwischen dem Dichtringabschnitt (153) und dem Sicherungsabschnitt (154) zu schaffen, hat der Sicherungsabschnitt (154) einen um mindestens 2 mm größeren Durchmesser.
  • Der Spreizring (157), vgl. 7, ist ein in radialer Richtung elastischer Metallring, der an seinem äußeren Rand eine Vielzahl von scharfkantigen Zungen trägt. Bei der Montage spreizen sich die Zungen sperrend in der radialen Wandung des Sicherungsabschnitts, vgl. 8.
  • Um den Trennboden (130) für die Montage vorzubereiten, wird er auf die hintere Stirnfläche (133) positioniert. Nun wird in den Dichtringabschnitt (153) der Nutring (155) und in den Sicherungsabschnitt die Scheibe (156) eingelegt. Abschließend wird der Spreizring (157) in den Sicherungsabschnitt (154) eingedrückt. Auf den Einstich (136) wird der Dichtring (137) aufgeschoben. Alle Teile (137, 155, 156, 157) werden von einer Seite aus montiert.
  • Der so bestückte Trennboden (130) wird nach dem Einsetzen des Kolbens (71) in die Zylinderflächenbohrung (77) mit der vorderen Stirnfläche (132) voraus soweit in die Zylinderflächenbohrung (87) eingeschoben, bis die – beim Einschieben radial elastisch nach innen verdrängten – Stützelemente (141) in der Ringnut (88) nach außen federn. Hierbei legen sich die vorderen Kanten der Außenflanken (142) der Stützelemente (141) an dem Grund der Ringnut (88) an. Zugleich stützen sich die Stützflanken (145) an der ebenen Flanke der Ringnut (88) ab. Der zwischen dem Bund (89) und dem Einstich (136) eingeklemmte Dichtring (137) dichtet zum einen die zwischen der Zylinderflächenbohrung (87) und der Außenfläche (135) gelegene Montagefuge dicht ab und zum anderen presst er die Stützflanken (145) der Stützelemente (141) – auch ohne Druckluftbeaufschlagung – dauerhaft gegen die ebene Flanke der Ringnut (88).
  • Die 10 zeigt einen Trennboden (130), der zumindest an seiner Vorderseite (132) wenigstens einen Radialkanal (171) aufweist. Der oder die Radialkanäle sind beispielsweise geradlinig oder beliebig gekrümmt gestaltet. Jeder Kanal verbindet die Bohrung (151) mit dem Einstich (136).
  • In den 11 bis 13 wird ein Trennboden (130) dargestellt, dessen Stützelemente (147) einzelne Segmente eines kegelstumpfmantelartigen Ringes sind. Die Wandstärke des Ringes liegt beispielsweise zwischen 0,5 und 2 mm. Die Stützelemente (147) ergeben sich – nach den 11 und 12 – aus dem Ring durch z. B. sechs relativ schmale, z. B. 0,5 mm breite Ausnehmungen. Die Stützelemente (147) schließen mit dem Grundkörper (131) eine Ringnut (148) mit einem z. B. v- oder u-förmigen Querschnitt ein.
  • Der Trennboden nach den 14 und 15 verfügt über nur ein umlaufendes Stützelement in Form eines elastischen Rastringes (147). Der Rastring (147) schließt mit dem Grundkörper (131) eine v-förmige Ringnut (148) ein, die einen sehr großen Querschnitt hat. Die Ringnuttiefe beträgt mindestens 75% der Trennbodenbreite, die parallel zur Mittellinie (39) gemessen wird. Die Breite der Ringnut (148) ist so gewählt, dass die maximale Materialstärke des Trennbodens (130) kleiner ist als 43% der Trennbodenbreite. Auf diese Weise hat der Trennboden (130) in erster Näherung die Form einer um die Mittellinie (39) herum kreisförmig gekrümmte, ca. halbkreisförmige Rinne. Dadurch erhält der Trennboden bei niedriger Eigenmasse eine besonders hohe Formsteifigkeit.
  • Die in den 4 bis 15 gezeigten Trennböden (130) sind alle in einer Bohrung montierbar, die eine Ringnut (88) in Verbindung mit einem Bund (89) aufweist. Der Bund (89) kann hierbei auch durch einen Sicherungsring, vor dem ggf. noch ein Stützring liegt, ersetzt sein.
  • Die 1618 zeigen einen Trennboden (130), der in einer Vorrichtung verwendet werden kann, bei der die fluchtenden Zylinderflächenbohrungen (87) und (77) den gleichen Durchmesser haben. Hier werden die beiden Zylinderflächenbohrungen (87, 77) durch die den Trennboden (130) lagernde Ringnut (25) getrennt. Die Ringnut (25) hat einen trapezförmigen Querschnitt, wobei die vordere Nutflanke (26) in einer Ebene liegt, die normal zur Mittellinie (39) orientiert ist. Die hintere Nutflanke (27) ist kegelstumpfförmig gekrümmt, wobei ihre gedachte Kegelspitze vor der Rückseite (133) des Trennbodens (130) auf der Mittellinie (39) liegt. Der Kegelwinkel beträgt z. B. 120 Winkelgrade. Selbstverständlich kann die Ringnut (25) auch einen rechteckigen Querschnitt haben.
  • In der Ringnut (25) sitzt axial fixiert der Trennboden (130). Dazu hat der Grundkörper (131) zwei Reihen von Stützelementen (141) und (161). Die Stützelemente (141), sie sind im We sentlichen schon im Zusammenhang mit den 4 und 5 beschrieben, haben hier jeweils eine Stützflanke, die – zur Minimierung der Flächenpressung – bezüglich ihrer Krümmung zumindest annähernd an die hintere Nutflanke (27) der Ringnut (25) angepasst ist.
  • Die Stützelemente (161) sitzen zusammen mit ihren Stützausnehmungen (166) in den Lücken zwischen den Stützausnehmungen (146) und deren Stützelemente (141). Sie sind in Richtung (139), vgl. 17, orientiert und schließen mit der Mittellinie (39) den Winkel (169) ein. Letzterer beträgt ebenfalls ca. 5 bis 30 Winkelgrade.
  • Die Stützflanken (165) der Stützelemente (161) liegen in einer Ebene, die normal zur Mittellinie (39) ausgerichtet ist. Sie stützen sich bei montiertem Trennboden (130) an den vorderen Nutflanken (26) der Ringnut (25) ab, vgl. 17.
  • Nach 16 haben die Außenflanken (162) der Stützelemente (161) ringförmig gekrümmte Zentrierflächen (167), mit denen sie am Grund der Ringnut (25) zumindest weitgehend flächig anliegen.
  • Zur Stützung des Dichtringes (137) ist am Einstich (136) ein z. B. umlaufender Stützsteg (28) angeordnet, dessen maximaler Durchmesser beispielsweise zumindest fast annähernd so groß ist wie der mittlere Durchmesser des montierten Dichtrings (137).
  • Nach dem Bestücken des Trennbodens (130) mit den Dichtungen (137, 156) wird er nach der Montage des Kolbens (71) mit der vorderen Stirnfläche (132) voraus in die Zylinderflächenbohrung (87) eingeschoben. Das Einschieben ist beendet, wenn die Stützelemente (141, 161) elastisch federnd in die Ringnut (25) eingerastet sind. Beim Einrasten legen sich die Zentrierflächen (167) der Stützelemente (161) an den Grund der Ringnut (25) an, während sich die Stützflanken (165) an der vorderen Nutflanke (26) abstützen, vgl. 17. Die ebenfalls in die Ringnut (25) radial einfedernden Stützelemente (141) legen sich an die hintere kegelstumpfförmig gewölbte Nutflanke (27) an. Durch die Wölbung der Nutflanke (27) verkeilen sich die Stützelemente (161) und somit auch der Trennboden (130) spielfrei in der Ringnut (25).
  • Der zwischen der Zylinderflächenbohrung (77) und dem Einstich (136) eingeklemmte Dichtring (137) sowie der zwischen der Kolbenstange (83) und dem Trennboden (130) sitzende Nutring (155) dichten den Druckraum (76) gegen den Druckraum (86) ab.
  • 1
    Führungsschiene, doppeltrapezförmig
    2
    Führungslängsrichtung, Mittellinie
    7
    Bodenfläche
    8
    Maschinenbett
    9
    Geräteschlitten
    10
    Gehäuse, Vorrichtungsgehäuse
    11
    Gehäusezone, rechts
    12
    Gehäusezone, links
    13
    Flanschzone
    14
    Umgriffsnut
    17
    Befestigungsbohrungen für (10)
    18
    Innenwandung, seitlich
    19
    Außenwandung, seitlich
    21
    Stirnflächen, Stirnseite, federseitig
    22
    Stirnflächen, Stirnseite
    23
    Federspeicherbohrung
    25
    Ringnut in (87)
    26
    Nutflanke, vorn
    27
    Nutflanke, hinten
    28
    Stützsteg, optional
    29
    Druckluftzuführbohrung, Bohrung
    34
    Verbindungsbohrung
    35
    Nutring, Dichtring
    36
    Unterlegscheibe
    37
    Spreizring, Zackenring
    39
    Mittellinie
    41
    Gehemmebohrung, Gehäusebohrung
    42
    Hauptbohrung
    43
    Feingewinde
    44
    Druckstückführungsbohrung
    45
    Austrittsbohrung
    46
    Mittellinie
    49
    Keilgetrieberaum
    50
    Federspeicherantrieb
    51
    Deckel
    52
    Federelement, Schraubendruckfeder, Feder
    60
    Zylinder-Kolben-Einheit, primär; pneumatischer Antrieb
    63
    Primärkolben
    64
    Kolbenstangenhülse, Kolbenstange, Schubstange
    65
    Schraube
    70
    Zylinder-Kolben-Einheit, sekundär; Pneu. Antrieb
    71
    Sekundärkolben
    72
    Eindrehung
    73
    Sekundärkolbenstange, Kolbenstange
    74
    Durchgangsbohrung
    75
    Quernut
    76
    Druckraum
    77
    Zylinderflächenbohrung
    78
    Anschlagbund
    80
    Zylinder-Kolben-Einheit, tertiär; Pneu. Antrieb
    81
    Tertiärkolben
    82
    Schraubdeckel
    83
    Tertiärkolbenstange, Kolbenstange
    84
    Durchgangsbohrung, zentral
    85
    Quernut
    86
    Druckraum
    87
    Zylinderflächenbohrung
    88
    Ringnut
    89
    Bund von (87)
    90
    Reibgehemme
    91
    Einstellschraube
    92
    Schiebekeil
    93
    Keilfläche
    94
    Stützfläche
    95
    Gewindebohrung
    96
    Druckstück
    97
    Stirnfläche
    98
    Rückhubring, elastisch
    106
    Zylinderrolle, außen liegend; Wälzkörper
    107
    Zylinderrolle, innen liegend; Wälzkörper
    110
    Käfig
    112
    Käfigrückseite
    116
    Schiebekeilausnehmung
    130
    Trennboden
    131
    Grundkörper
    132
    Stirnfläche, vorn; Vorderseite
    133
    Stirnfläche, hinten; Rückseite
    134
    Stirnflächenringnut
    135
    Außenfläche, zylindrisch
    136
    Einstich
    137
    Dichtring; Dichtung, äußere
    139
    Montagerichtung für (130)
    141
    Stützelemente, Rastzungen
    142
    Außenflanken
    143
    Innenflanken
    144
    Seitenflanken
    145
    Stützflanken
    146
    Stützausnehmung
    147
    Rastring, Stützelement, Segmente
    148
    Ringnut
    149
    Winkel
    151
    Stufenbohrung, Durchgangsbohrung, Bohrung
    152
    Führungsabschnitt
    153
    Dichtringabschnitt
    154
    Sicherungsabschnitt
    155
    Nutring, Zweilippendichtung; Dichtung, innere
    156
    Scheibe
    157
    Spreizring, Zackenring
    161
    Stützelemente, Rastzungen
    162
    Außenflanken
    163
    Innenflanken
    164
    Seitenflanken
    165
    Stützflanken
    166
    Stützausnehmung
    167
    Zentrierflächen
    169
    Winkel
    171
    Radialkanäle

Claims (15)

  1. Trennboden (130) mit einer Durchgangsbohrung (151) zur gas- oder flüssigkeitsdichten Trennung von Zylinderräumen (76, 86) zweier hintereinander angeordneter Zylinder-Kolben-Einheiten (70, 80), – wobei der scheibenförmige Grundkörper (131) des Trennbodens (130) aus einem Werkstoff gefertigt ist, dessen E-Modul kleiner als 20000 N/mm2 ist, – wobei der Grundkörper (131) radial eine räumlich gekrümmte Außenfläche (135) aufweist, von der ein oder mehrere elastische Stützelemente (141, 147, 161) abstehen und – wobei das oder die Stützelemente (141, 147, 161) mit der Mittellinie (39) des Grundkörpers (131) jeweils einen Winkel (149, 169) von 5 bis 30 Winkelgrade, einschließen.
  2. Trennboden gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Spitzen des oder der Winkel des oder der Stützelemente (141, 147), die entgegen der Montagerichtung (139) orientiert sind, vor der Vorderseite (132) des Grundkörpers (131) liegen.
  3. Trennboden gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei einem Grundkörper (131), der Stützelemente (161) aufweist, die in Montagerichtung (139) orientiert sind, die Spitzen des oder der Winkel des oder der Stützelemente (161) vor der Rückseite (133) des Grundkörpers (131) liegen.
  4. Trennboden gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (131) aus einem Thermoplast gefertigt ist.
  5. Trennboden gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (131) aus einem Polyoxymethylen (POM) mit 30% Glasfaseranteil gefertigt ist.
  6. Trennboden gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützelemente (141, 147, 161) am Grundkörper (131) angeformt sind.
  7. Trennboden gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an ihm äußere (137) und innere Dichtungen (155) angeordnet sind, wobei diese von einer Stirnseite aus montierbar sind.
  8. Trennboden gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (131) eine zumindest bereichsweise zylindrische Außenfläche (135) hat.
  9. Trennboden gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass sich die zumindest bereichsweise zylindrische Außenfläche (135) an mindestens einer der Zylinderflächenbohrung (77, 87) abstützt.
  10. Brems- und/oder Klemmvorrichtung mit einem Trennboden (130) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn zeichnet, dass sie mindestens zwei hintereinander angeordnete Zylinder-Kolben-Einheiten (70, 80) zum Lüften oder Betätigen von Bremsmitteln aufweist.
  11. Brems- und/oder Klemmvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei hintereinander angeordneten Zylinder-Kolben-Einheiten (70, 80) aufweist, wobei zumindest die Kolbenstange (83) eines Kolbens (81) der Zylinder-Kolben-Einheit (80) den Trennboden (130) durchdringt und wobei zwischen einer Zylinderflächenbohrung (87) der einen Zylinder-Kolben-Einheit (80) und der Zylinderflächenbohrung (77) der anderen Zylinder-Kolben-Einheit (70) mindestens eine Ringnut (88, 25) angeordnet ist
  12. Brems- und/oder Klemmvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderflächenbohrung (87) der einen Zylinder-Kolben-Einheit (80) und die Zylinderflächenbohrung (77) der anderen Zylinder-Kolben-Einheit (70) unterschiedliche Durchmesser haben, wobei am Übergang von der einen Zylinderflächenbohrung (87) zur anderen Zylinderflächenbohrung (77) ein planer Bund (89) oder ein den Durchmesser verringerndes Anschlagelement angeordnet ist.
  13. Brems- und/oder Klemmvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagelement ein in einer Nut sitzender Sicherungsring ist.
  14. Brems- und/oder Klemmvorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass dem Siche rungsring in Richtung Trennboden (130) ein Distanzring vorgelagert ist.
  15. Brems- und/oder Klemmvorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderflächenbohrung (87) der einen Zylinder-Kolben-Einheit (80) koaxial zur Zylinderflächenbohrung (77) der anderen Zylinder-Kolben-Einheit (70) angeordnet ist.
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