DE102009008751A1 - Stromerzeugungs-Regelvorrichtung für Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Regelvorrichtung, die durch einen im Fahrzeug angeordneten Motor angetrieben wird, erzeugt elektrischen Strom und bestimmt eine Stromerzeugungsspar elektrischen Last und einer Elektrizitätsspeichereinrichtung, wobei sie aufweist: eine Elektrizitätsspeichermengen-Detektionseinrichtung zum Detektieren einer in der Elektrizitätsspeichereinrichtung gespeicherten Elektrizitätsmenge durch Integrieren eines Eingangs-/Ausgangsstroms in die/aus der Elektrizitätsspeichereinrichtung, eine Spannungssenkungseinrichtung zum Senken der Stromerzeugungsspannung, wenn eine vorbestimmte Elektrizitätsspeichermenge durch die Elektrizitätsspeichermengen-Detektionseinrichtung detektiert wird, eine Zeitmesseinrichtung zum Messen einer nach Lade-/Entladeabschluss der Elektrizitätsspeichereinrichtung abgelaufenen Zeit, und eine Senkungsverbotseinrichtung zum Unterbinden einer Senkung der Stromerzeugungsspannung durch die Spannungssenkungseinrichtung, wenn die nach Abschluss des Ladens/Entladens abgelaufene Zeit gleich oder länger als eine vorbestimmte Zeit ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Stromerzeugungs-Regelvorrichtungen für Kraftfahrzeuge und insbesondere Techniken zum Regeln der Stromerzeugungsspannung eines Stromerzeugers zum Laden einer Elektrizitätsspeichereinrichtung, die in einem Fahrzeug angeordnet ist.
  • Allgemein ist ein Kraftfahrzeug mit einer Batterie (Elektrizitätsspeichereinrichtung) als Quelle für elektrischen Strom, der elektrischen Vorrichtungen, z. B. Lampen, zuzuführen ist, und auch mit einem Stromerzeuger (Drehstromgenerator) ausgerüstet, der durch den Motor des Fahrzeugs angetrieben wird, um die Batterie zu laden. Die Stromerzeugungsspannung des Stromerzeugers wird so geregelt, daß die Ladungskapazität der Batterie gleich oder größer als ein Sollwert (Soll-Ladungskapazität) werden kann. Bei dieser Art von Fahrzeug wird häufig eine Energieregeneration durchgeführt. Insbesondere wird bei Verzögerung bzw. im Schiebebetrieb kinetische Energie in elektrische Energie umgewandelt, um in der Batterie gespeichert zu werden, und die in der Batterie gespeicherte Energie wird in der vom Schiebebetrieb abweichenden Zeit verwendet, um so Energie einzusparen. Um zudem die Ladungskapazität der Batterie genau zu bestimmen, wurde eine Technik entwickelt, bei der die Batterie einmal voll geladen wird, wenn der Motor gestartet wird, und in dem Moment, in dem sich der Batterieladestrom sättigt, die Batterie als voll geladen beurteilt wird.
  • Bei diesem Bestimmungsverfahren der Volladung wird die Batterie solange nicht als voll geladen beurteilt, bis sich der Batterieladestrom nach dem Start des Motors sättigt, wo durch die Ladungskapazität der Batterie zwischenzeitlich nicht genau bestimmt werden kann, was es erschwert, eine geeignete Ladespannung einzustellen. Dadurch sinkt der Regenerationswirkungsgrad, was zu höherem Kraftstoffverbrauch führt. Besonders spürbar ist dieses Problem, wenn der Motor in kurzen Zeitabständen wiederholt gestartet und gestoppt wird und daher die Volladungsbestimmung häufig erfolgt.
  • Als denkbare Lösung kann ein Verfahren zur Anwendung kommen, bei dem die Soll-Ladungskapazität der Batterie vorab auf einen großen Wert eingestellt wird, um die Volladungsbestimmung zu beschleunigen. Wird aber die Soll-Ladungskapazität von vornherein hoch eingestellt, tritt die Situation, in der das Laden der Batterie bewirkt wird, während die Ladungskapazität relativ hoch ist, häufiger auf. Folglich sinkt der Batterieladewirkungsgrad, und der Regenerationswirkungsgrad verbessert sich nicht so wie beabsichtigt.
  • Zur Lösung dieses Problems wurde eine Regelvorrichtung in der JP-A-2006-230102 vorgeschlagen, in der statt der o. g. Volladungsbestimmung beim Start des Motors die Motorstoppzeit gemessen und die Ladungskapazität der Batterie durch Subtrahieren einer der Stoppzeit entsprechenden Entladungskapazität von der zuvor gemessenen Kapazität geschätzt wird.
  • In der Regelvorrichtung, die in dieser Patentveröffentlichung offenbart ist, wird aber die Ladungskapazität der Batterie einfach auf der Grundlage der Motorstoppzeit geschätzt, weshalb die Möglichkeit besteht, daß die Ladungskapazität der Batterie größer als eine Ist-Kapazität geschätzt wird. Wird die Batterie auf der Grundlage der geschätzten Ladungskapazität geladen, die größer als eine Ist-Kapazität ist, und bleibt als Ergebnis die Stromerzeugungsspannung niedriger als die erforderliche Spannung, sinkt die Ladungskapazität allmählich, und die Batterie wird tiefentladen, was Motorstartversagen oder Verkürzung der Lebensdauer der Batterie verursacht.
  • Die Erfindung kam zur Lösung der o. g. Probleme zustande, und als Aufgabe liegt ihr zugrunde, eine Stromerzeugungs-Regelvorrichtung für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, wobei die Vorrichtung eine Ladespannung kurz nach dem Ladebeginn schnell auf einen geeigneten Wert zu regeln vermag, was den Regenerationswirkungsgrad verbessert, und die auch verhindern kann, daß eine Elektrizitätsspeichereinrichtung als Ergebnis des Stopps des Fahrzeugs tiefentladen wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe stellt die Erfindung eine Stromerzeugungs-Regelvorrichtung, die durch einen in einem Fahrzeug angeordneten Verbrennungsmotor angetrieben wird, zum Erzeugen von elektrischem Strom und Bestimmen einer Stromerzeugungsspannung zum Zuführen des elektrischen Stroms zu einer elektrischen Last und einer Elektrizitätsspeichereinrichtung des Fahrzeugs bereit. Die Stromerzeugungs-Regelvorrichtung weist auf: eine Elektrizitätsspeichermengen-Detektionseinrichtung zum Detektieren einer in der Elektrizitätsspeichereinrichtung gespeicherten Elektrizitätsmenge durch Integrieren eines Eingangs-/Ausgangsstroms in die/aus der Elektrizitätsspeichereinrichtung; eine Spannungssenkungseinrichtung zum Senken der Stromerzeugungsspannung, wenn eine vorbestimmte Elektrizitätsspeichermenge durch die Elektrizitätsspeichermengen-Detektionseinrichtung detektiert wird; eine Zeitmeßeinrichtung zum Messen einer nach Lade-/Entladeabschluß der Elektrizitätsspeichereinrichtung abgelaufenen Zeit; und eine Senkungsverbotseinrichtung zum Unterbinden einer Senkung der Stromerzeugungsspannung durch die Spannungssenkungseinrichtung, wenn die nach Abschluß des Ladens/Entladens abgelaufene, durch die Zeitmeßeinrichtung gemessene Zeit gleich oder länger als eine vorbestimmte Zeit ist.
  • Mit der so aufgebauten Stromerzeugungs-Regelvorrichtung wird eine Senkung der Stromerzeugungsspannung in Übereinstimmung mit der Elektrizitätsspeichermenge geregelt, die durch Integrieren des Eingangs-/Ausgangsstroms in die/aus der Elek trizitätsspeichereinrichtung detektiert wird, und folglich kann die Ladungskapazität der Elektrizitätsspeichereinrichtung kurz nach dem Motorstart schnell bestimmt werden, was es ermöglicht, die Ladespannung auf eine geeignete Spannung zu regeln und so den Regenerationswirkungsgrad zu verbessern. Ist zudem die nach dem Entladeabschluß abgelaufene Zeit gleich oder länger als die vorbestimmte Zeit, wird eine Senkung der Stromerzeugungsspannung unterbunden. Somit kann in Fällen, in denen die Ladungskapazität der Elektrizitätsspeichereinrichtung als Ergebnis von Stoppen des Fahrzeugs zurückgegangen ist, eine ausreichende Ladespannung für die Elektrizitätsspeichereinrichtung gewährleistet werden, was Tiefentladung der Elektrizitätsspeichereinrichtung verhindert.
  • Vorzugsweise verfügt die Stromerzeugungs-Regelvorrichtung der Erfindung ferner über eine Initialisierungseinrichtung zum Initialisieren eines gespeicherten Werts als Anzeige für die Elektrizitätsspeichermenge der Elektrizitätsspeichereinrichtung in Übereinstimmung mit dem Eingangs-/Ausgangsstrom und der Eingangs-/Ausgangsspannung der Elektrizitätsspeichereinrichtung, wenn eine Senkung der Stromerzeugungsspannung durch die Senkungsverbotseinrichtung unterbunden ist.
  • Ist in der bevorzugten Stromerzeugungs-Regelvorrichtung die Senkung der Stromerzeugungsspannung durch die Senkungsverbotseinrichtung unterbunden, wird der gespeicherte Wert als Anzeige für die Elektrizitätsspeichermenge der Elektrizitätsspeichereinrichtung in Abhängigkeit vom Eingangs-/Ausgangsstrom und von der Eingangs-/Ausgangsspannung der Elektrizitätsspeichereinrichtung initialisiert. Auch wenn also der elektrische Strom durch eine (mehrere) elektrische Last(en) verbraucht wird, während das Fahrzeug gestoppt ist, kann die Elektrizitätsspeichermenge der Elektrizitätsspeichereinrichtung genau bestimmt werden, da ein Fehler im gespeicherten Wert als Anzeige für die Elektrizitätsspeichermenge eliminiert ist. Daher ist es möglich, die Regelung zur Senkung der Stromerzeugungsspannung danach auf der Grundlage der Elektrizitätsspeichermenge der Elektrizitätsspeichereinrichtung genau durchzuführen.
  • Vorzugsweise verfügt die Stromerzeugungs-Regelvorrichtung der Erfindung weiterhin über eine Verflüchtigungsdetektionseinrichtung zum Detektieren von Verlust des gespeicherten Werts als Anzeige für die Elektrizitätsspeichermenge, und wird Verlust des gespeicherten Werts als Anzeige für die Elektrizitätsspeichermenge durch die Verflüchtigungsdetektionseinrichtung detektiert, unterbindet die Senkungsverbotseinrichtung eine Senkung der Stromerzeugungsspannung durch die Spannungssenkungseinrichtung.
  • In der bevorzugten Stromerzeugungs-Regelvorrichtung wird die Senkung der Stromerzeugungsspannung unterbunden, wenn der gespeicherte Wert als Anzeige für die Elektrizitätsspeichermenge verloren geht. Somit läßt sich verhindern, daß die Stromerzeugungsspannung infolge von Verlust des gespeicherten Werts als Anzeige für die Elektrizitätsspeichermenge fälschlicherweise gesenkt wird, was es ermöglicht, die Tiefentladung der Elektrizitätsspeichereinrichtung zuverlässiger zu vermeiden.
  • Aus der nachfolgenden näheren Beschreibung geht der weitere Bereich der Anwendbarkeit der Erfindung hervor. Allerdings sollte verständlich sein, daß die nähere Beschreibung und die spezifischen Beispiele zwar bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung darstellen, aber nur zur Veranschaulichung dienen, da dem Fachmann anhand dieser näheren Beschreibung verschiedene Änderungen und Abwandlungen im Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung deutlich sein werden.
  • Aus der nachfolgenden näheren Beschreibung und den beigefügten Zeichnungen, die nur zur Veranschaulichung dienen und somit die Erfindung nicht einschränken, geht die Erfindung deutlicher hervor. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Aufbau einer Stromerzeugungs-Regelvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 einen Ablaufplan eines Verfahrensablaufs zum Regeln einer Stromerzeugungsspannung eines Drehstromgenerators;
  • 3 ebenfalls einen Ablaufplan des Regelverfahrensablaufs der Stromerzeugungsspannung für den Drehstromgenerator;
  • 4 einen Ablaufplan des Regelverfahrensablaufs der Stromerzeugungsspannung für den Drehstromgenerator;
  • 5 einen Ablaufplan des Regelverfahrensablaufs der Stromerzeugungsspannung für den Drehstromgenerator;
  • 6 einen Ablaufplan einer Subroutine für ein Verfahren zur Lade/Entladeregelung;
  • 7 einen Ablaufplan einer Subroutine für ein Verfahren zur Fahrzustandsunterscheidung;
  • 8 einen Ablaufplan einer Subroutine für ein Verfahren zur Berechnung einer Soll-Erzeugungsspannung; und
  • 9 ein Diagramm einer Innenwiderstandsänderung einer Batterie nach dem Start.
  • Im Folgenden wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt schematisch einen Aufbau einer Stromerzeugungs-Regelvorrichtung für ein Kraftfahrzeug gemäß der Ausführungsform der Erfindung.
  • Wie in 1 dargestellt, ist ein Kraftfahrzeug, auf das die Ausführungsform angewendet ist, mit einem Drehstromgenerator (Stromerzeugungseinrichtung) 1 und einer Batterie (Elektrizitätsspeichereinrichtung) 2 als Stromversorgungstechnik ausgestattet. Der Drehstromgenerator 1 ist mit einer elektrischen Vorrichtung (elektrische Kraftfahrzeuglast) 3, z. B. Scheinwerfern, und der Batterie 2 parallel zueinander elektrisch verbunden. Angetrieben wird der Drehstromgenerator 1 durch einen Motor (Verbrennungsmotor) 4 zum Bewegen des Fahrzeugs, um Elektrizität zu erzeugen, wobei der erzeugte elektrische Strom der elektrischen Vorrichtung 3, z. B. Scheinwerfern, und auch der Batterie 2 zugeführt wird, um diese zu laden.
  • Ein elektronisches Steuergerät (ESG) 10 weist Ein-/Ausgabebauelemente, Speicherbauelemente (ROM, RAM, nichtflüchtiger RAM usw.), eine Zentraleinheit (CPU) und einen Timer bzw. eine Uhr auf. In das ESG 10 werden Informationen, die durch verschiedene Sensoren detektiert werden, z. B. einen Gaspedalsensor 11 zum Detektieren der Position eines Gaspedals, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 12, einen Motordrehzahlsensor 13 und einen Batterietemperatursensor 14, sowie ein Betriebssignal von einem Starterschalter 15 des Motors 4 und eine Spannung und ein Ladestrom der Batterie 2 eingegeben.
  • Die Ausgangsseite des ESG 10 ist mit dem Drehstromgenerator 1 verbunden. Das ESG 10 gibt ein Regelsignal zum Drehstromgenerator 1 aus, um dessen Stromerzeugungsspannung zu regeln.
  • 2 bis 5 sind Ablaufpläne zur Darstellung eines Verfahrensablaufs zum Regeln der Stromerzeugungsspannung des Drehstromgenerators 1 durch das ESG 10. Die dargestellte Routine wird beim Start des Motors abgearbeitet.
  • Zunächst wird im Schritt S10 ein Regelsignal zum Drehstromgenerator 1 ausgegeben, um die Stromerzeugungsspannung auf 14,4 V einzustellen. Danach wird der Schritt S20 abgearbeitet, um eine Sicherungsspeicherbereichssumme Σmem zu berechnen, die der Verwendungsmenge eines Sicherungsspeichers entspricht, was später beschrieben wird.
  • Anschließend wird im Schritt S30 bestimmt, ob die im Schritt S20 berechnete Summe Σmem gleich einer später beschriebenen Speichersumme ist (Verflüchtigungsdetektionseinrichtung zum Detektieren von Verlust eines gespeicherten Werts als Anzeige für eine Elektrizitätsspeichermenge). Ist die Summe Σmem gleich der Speichersumme, wird der Schritt S40 abgearbeitet, in dem eine aktuelle Zeit Tnow von der Uhr erfaßt wird. Danach wird im Schritt S50 anhand der im Schritt S40 erfaßten aktuellen Zeit Tnow und einer im Schritt S190 gespeicherten, später erläuterten vorherigen Motorstoppzeit Told eine Haltezeit (Fahrzeugstandzeit) Tsoak als Zeit berechnet, die nach dem Lade-/Entladeabschluß der Batterie 2 abgelaufen ist (Zeitmeßeinrichtung). Insbesondere berechnet sich die Haltezeit nach Tsoak = Tnow – Told. Danach geht die Routine zum Schritt S60 über.
  • Im Schritt S60 wird bestimmt, ob die im Schritt S50 berechnete Haltezeit Tsoak länger als 48 Stunden ist. Ist die Haltezeit nicht länger als 48 Stunden, geht die Routine zum Schritt S70 über. Im Schritt S70 wird bestimmt, ob ein später beschriebenes Verbots-Flag für die Stromerzeugungsspannungssenkung gesetzt wurde (ob das Flag ”1” ist). Ist das Verbots-Flag für die Erzeugungsspannungssenkung nicht gesetzt, fährt die Routine mit dem Schritt S80 fort, in dem ein Regelsignal zum Drehstromgenerator 1 ausgegeben wird, so daß die Stromerzeugungsspannung gleich 14,4 V werden kann. Die Stromerzeugungsspannung von 14,4 V ist eine Referenzspannung, die anliegt, wenn die Batterietemperatur 20°C beträgt. In der Praxis wird daher die Stromerzeugungsspannung in Übereinstimmung mit der vom Batterietemperatursensor 14 eingegebenen detektierten Batterietemperatur gegenüber 14,4 V erhöht oder verringert. Danach geht die Routine zum Schritt S90 über.
  • Im Schritt S90 wird bestimmt, ob der Starterschalter (SW) 15 des Motors 4 eingeschaltet ist. Ist der Starterschalter 15 eingeschaltet, wird im Schritt S100 ein Startbatteriestrom Ist erfaßt, und im Schritt S110 wird eine Startbatteriespannung Vst erfaßt. Danach wird im Schritt S120 ein Batterieinnenwiderstand Rbat anhand des im Schritt S100 erfaßten Startbatteriestroms Ist und der im Schritt S110 erfaßten Startbatteriespannung Vst berechnet. Insbesondere berechnet sich der Innenwiderstand der Batterie nach Rbat = Vst/Ist. Nach Abarbeitung des Schritts S120 kehrt die Routine zum Schritt S90 zurück.
  • Wird dagegen im Schritt S90 beurteilt, daß der Starterschalter des Motors 4 nicht eingeschaltet ist, geht die Routine zum Schritt S130 über. Im Schritt S130 wird die Batterietemperatur Tmp vom Batterietemperatursensor 14 erfaßt, wonach im Schritt S140 ein Innenwiderstand Rdis(Tmp) zum Unterscheiden von Entladung berechnet wird. Insbesondere wird mit Hilfe der im Schritt S130 erfaßten Batterietemperatur Tmp ein vorab erstelltes Kennfeld durchsucht, um einen entsprechenden entladungsunterscheidenden Innenwiderstand Rdis(Tmp) zu erhalten.
  • Anschließend wird im Schritt S150 bestimmt, ob der im Schritt S120 berechnete Batterieinnenwiderstand Rbat größer als der im Schritt S140 berechnete entladungsunterscheidende Innenwiderstand Rdis(Tmp) ist. Wird beurteilt, daß der Batterieinnenwiderstand Rbat nicht größer als der entladungsunterscheidende Innenwiderstand Rdis(Tmp) ist, d. h. bei der Beurteilung, daß der erstgenannte gleich oder niedriger als der letztgenannte ist, fährt die Routine mit dem Schritt S160 fort.
  • Im Schritt S160 wird eine später beschriebene Subroutine für ein Verfahren zur Lade-/Entladeregelung abgearbeitet, und die Routine geht zum Schritt S170 über. Im Schritt S170 wird eine Motordrehzahl vom Motordrehzahlsensor 13 erfaßt, um zu bestimmen, ob der Motor 4 gestoppt ist. Ist der Motor gestoppt, fährt die Routine mit dem Schritt S180 fort; wenn nicht, kehrt die Routine zum Schritt S160 zurück.
  • Im Schritt S180 wird eine aktuelle Zeit Told von der Uhr erfaßt, wonach im Schritt S190 die im Schritt S180 erfaßte aktuelle Zeit Told im Sicherungsspeicher als Motorstoppzeit Told gespeichert wird. Anschließend wird im Schritt S200 eine später erläuterte Entladungskapazität ”neu” im Sicherungsspeicher gespeichert, und die Routine geht zum Schritt S210 über. Im Schritt S210 wird der Wert des Verbots-Flags für die Erzeugungsspannungssenkung im Sicherungsspeicher gespeichert. Danach wird im Schritt S220 die Speichersumme berechnet und im Sicherungsspeicher gespeichert. Insbesondere wird die Speichersumme durch Addieren aller Werte berechnet, die an den Adressen gespeichert werden, die dem Sicherungsspeicher zugewiesen sind, wonach die Routine endet.
  • Die Routine fährt mit dem Schritt S300 fort, wenn im Schritt S30 beurteilt wird, daß die Sicherungsspeicherbereichssumme Σmem nicht gleich der Speichersumme ist, oder wenn im Schritt S60 beurteilt wird, daß die Haltezeit Tsoak länger als 48 Stunden ist, oder wenn im Schritt S70 beurteilt wird, daß das Verbots-Flag für die Erzeugungsspannungssenkung gesetzt ist, oder wenn im Schritt S150 beurteilt wird, daß der Batterieinnenwiderstand Rbat größer als der entladungsunterscheidende Innenwiderstand Rdis(Tmp) ist.
  • Im Schritt S300 wird das Verbots-Flag für die Erzeugungsspannungssenkung auf ”1” (Ein) gesetzt. Danach wird im Schritt S310 ein Batteriestrom Ibat erfaßt, und im Schritt S320 wird eine Batteriespannung Vbat erfaßt.
  • Anschließend wird im Schritt S330 bestimmt, ob der im Schritt S310 erfaßte Batteriestrom Ibat kleiner als 3 A ist und gleichzeitig die im Schritt S320 erfaßte Batteriespannung Vbat größer als 14 V ist. Ist der Batteriestrom Ibat kleiner als 3 A und ist gleichzeitig die Batteriespannung Vbat größer als 14 V, geht die Routine zum Schritt S340 über, in dem die Entladungskapazität ”neu” der Batterie 2 auf einen Anfangswert zurückgesetzt wird (Initialisierungseinrichtung zum Initialisieren des gespeicherten Werts als Anzeige für die Elektrizitätsspeichermenge). Danach wird im Schritt S350 das Verbots-Flag für die Erzeugungsspannungssenkung auf ”0” (Aus) gelöscht, wonach die Routine zum Schritt S160 übergeht.
  • Wird im Schritt S330 beurteilt, daß der Batteriestrom Ibat gleich oder größer als 3 A ist oder daß die Batteriespannung Vbat gleich oder kleiner als 14 V ist, fährt die Routine mit dem Schritt S360 fort. Im Schritt S360 wird die Motordrehzahl vom Motordrehzahlsensor 13 erfaßt, und es wird eine Bestimmung vorgenommen, ob der Motor 4 gestoppt ist. Ist der Motor gestoppt, kehrt die Routine zum Schritt S300 zurück; wenn nicht, geht die Routine zum Schritt S180 über.
  • 6 ist ein Ablaufplan einer Subroutine für das im Schritt S160 der o. g. Hauptroutine abgearbeitete Verfahren zur Lade-/Entladeregelung.
  • Nach dem Start der Subroutine wird zuerst der Batteriestrom Ibat im Schritt S400 erfaßt. Danach wird im Schritt S410 die Entladungskapazität ”neu” der Batterie 2 nach der folgenden Gleichung (1) berechnet: Entladungskapazität ”neu” = Entladungskapazität ”alt” + Ibat × Ibat-Erfassungsintervall (1),wobei die Entladungskapazität ”alt” eine zuvor berechnete Entladungskapazität ist und aus dem Sicherungsspeicher eingelesen wird, Ibat der im Schritt S400 erfaßte Batteriestrom ist und das Ibat-Erfassungsintervall einer Zeitspanne von der vorherigen Berechnung der Entladungskapazität ”alt” bis zur aktuellen Erfassung des Batteriestroms Ibat entspricht (Elektrizitätsspeichermengen-Detektionseinrichtung). Die Entladungskapazität ”alt” ist ein in der Erfindung verwendeter Index als Anzeige für die Elektrizitätsspeichermenge, und der Schritt S410 entspricht einer Elektrizitätsspeichermengen-Detektionseinrichtung der Erfindung.
  • Anschließend wird im Schritt 420 eine später beschriebene Subroutine zur Fahrzustandsunterscheidung abgearbeitet, und im Schritt S430 wird eine ebenfalls später beschriebene Subroutine zur Berechnung einer Soll-Erzeugungsspannung Vtgt abgearbeitet. Im Schritt S440 wird ein Regelsignal zum Drehstromgenerator 1 ausgegeben, so daß eine im Schritt S430 berechnete Soll-Erzeugungsspannung Vtgt als Stromerzeugungsspannung eingestellt werden kann, wonach die Subroutine endet und das Verfahren zur Hauptroutine zurückkehrt.
  • 7 ist ein Ablaufplan der Subroutine zur Fahrzustandsunterscheidung, die im Schritt S420 der o. g. Subroutine zur Lade-/Entladeregelung abgearbeitet wird.
  • Nach dem Start der Subroutine zur Fahrzustandsunterscheidung wird zunächst im Schritt S500 die Fahrzeuggeschwindigkeit vom Fahrzeuggeschwindigkeitssensor 12 erfaßt, und es wird bestimmt, ob die Fahrzeuggeschwindigkeit null (”0”) ist. Ist die Fahrzeuggeschwindigkeit ”0”, geht die Subroutine zum Schritt S510 über.
  • Im Schritt S510 wird bestimmt, ob die vom Motordrehzahlsensor 13 erfaßte Motordrehzahl größer als die Summe aus einer voreingestellten Leerlaufdrehzahl und 200 U/min ist. Ist die Summe aus der Leerlaufdrehzahl und 200 U/min überschritten, fährt die Subroutine mit dem Schritt S520 fort, in dem beurteilt wird, daß sich der Motor 4 in einem Hochdrehzustand befindet, wonach die Subroutine endet. Wird im Schritt S510 beurteilt, daß die Motordrehzahl gleich oder kleiner als die Summe aus der Leerlaufdrehzahl plus 200 U/min ist, fährt die Subroutine mit dem Schritt S530 fort, in dem beurteilt wird, daß sich der Motor 4 in einem Leerlaufzustand befindet, wonach die Subroutine endet.
  • Wird im Schritt S500 beurteilt, daß die Fahrzeuggeschwindigkeit nicht ”0” ist, geht die Subroutine zum Schritt S540 über.
  • Im Schritt S540 wird anhand der Ausgabe vom Gaspedalsensor 11 beurteilt, ob das Gaspedal losgelassen ist. Wird beurteilt, daß das Gaspedal losgelassen ist, geht die Subroutine zum Schritt S550 über, in dem beurteilt wird, daß sich das Fahrzeug in einem Schiebebetriebszustand befindet, wonach die Subroutine endet. Wird dagegen im Schritt S540 beurteilt, daß das Gaspedal nicht losgelassen ist, fährt die Subroutine mit dem Schritt S560 fort, in dem beurteilt wird, daß sich das Fahrzeug in einem Konstantfahr- oder Beschleunigungszustand befindet, wonach die Subroutine endet.
  • 8 ist ein Ablaufplan der Subroutine zur Berechnung der Soll-Erzeugungsspannung Vtgt, die im Schritt S430 der Subroutine zur Lade-/Entladeregelung abgearbeitet wird.
  • Nach dem Start der Berechnungssubroutine wird im Schritt S600 zuerst bestimmt, ob der in der Subroutine zur Fahrzustandsunterscheidung unterschiedene Zustand der Schiebebetriebszustand ist. Ist der unterschiedene Zustand der Schiebebetriebszustand, geht die Subroutine zum Schritt S610 über, in dem bestimmt wird, ob das Verbots-Flag für die Erzeugungsspannungssenkung gesetzt wurde (ob der Flag-Wert ”1” ist). Ist das Verbots-Flag für die Erzeugungsspannungssenkung nicht gesetzt, fährt die Subroutine mit dem Schritt S620 fort.
  • Im Schritt S620 wird bestimmt, ob eine Fahrzeuggeschwindigkeit VSP über ”0” nach dem Start des Motors mindestens einmal aufgetreten ist. Ist der Zustand VSP > 0 mindestens einmal nach dem Motorstart aufgetreten, d. h., ist das Fahrzeug nach dem Motorstart mindestens einmal gefahren, geht die Subroutine zum Schritt S630 über. Im Schritt S630 wird bestimmt, ob die im Schritt S410 berechnete Entladungskapazität ”neu” kleiner als 4 Ah ist. Ist die Entladungskapazität ”neu” kleiner als 4 Ah, fährt die Subroutine mit dem Schritt S640 fort.
  • Im Schritt S640 wird bestimmt, ob der in der Subroutine zur Fahrzustandsunterscheidung unterschiedene Zustand der Leerlaufzustand ist. Ist der unterschiedene Zustand der Leerlaufzustand, geht die Subroutine zum Schritt S650 über. Im Schritt S650 wird ein Regelsignal zum Drehstromgenerator 1 ausgegeben, so daß die Referenz-Stromerzeugungsspannung bei der Batterietemperatur von 20°C auf 13,5 V eingestellt wer den kann, wonach die Subroutine endet. Wird im Schritt S640 beurteilt, daß der unterschiedene Zustand nicht der Leerlaufzustand ist, fährt die Subroutine mit dem Schritt S660 fort. Im Schritt S660 wird ein Regelsignal zum Drehstromgenerator 1 ausgegeben, so daß die Referenz-Stromerzeugungsspannung bei der Batterietemperatur von 20°C auf 12,5 V eingestellt werden kann, wonach die Subroutine endet. Die Schritte S630, S650 und S660 entsprechen einer Einrichtung zur Senkung der Stromerzeugungsspannung der Erfindung.
  • Die Subroutine geht zum Schritt S670 über, wenn im Schritt S610 beurteilt wird, daß das Verbots-Flag für die Erzeugungsspannungssenkung gesetzt ist, oder wenn im Schritt S620 beurteilt wird, daß der Zustand VSP > 0 noch nicht aufgetreten ist, oder wenn im Schritt S630 beurteilt wird, daß die Entladungskapazität ”neu” gleich oder größer als 4 Ah ist. Im Schritt S670 wird ein Regelsignal zum Drehstromgenerator 1 ausgegeben, so daß die Referenz-Stromerzeugungsspannung bei der Batterietemperatur von 20°C auf 14,3 V eingestellt werden kann, wonach die Subroutine endet.
  • Wird im Schritt S600 beurteilt, daß der unterschiedene Zustand nicht der Schiebebetriebszustand ist, fährt die Subroutine mit dem Schritt S680 fort. Im Schritt S680 wird ein Regelsignal zum Drehstromgenerator 1 ausgegeben, so daß die Referenz-Stromerzeugungsspannung bei der Batterietemperatur von 20°C auf 14,8 V eingestellt werden kann, wonach die Subroutine endet.
  • Als Ergebnis des zuvor beschriebenen Regelverfahrensablaufs erhält die Stromerzeugungs-Regelvorrichtung gemäß dieser Ausführungsform die Entladungskapazität ”neu” der Batterie 2 durch Integrieren des Batteriestroms Ibat (S410) und bestimmt anhand der Entladungskapazität ”neu” und des Fahrzustands des Fahrzeugs die durch den Drehstromgenerator 1 anzulegende Stromerzeugungsspannung (Subroutine zur Berechnung der Soll-Erzeugungsspannung Vtgt). Beispielsweise wird die Stromerzeugungsspannung auf 14,3 V eingestellt, wenn die Entladungskapazität der Batterie 2 gleich oder größer als 4 Ah im Schiebebetrieb ist, und wird auf eine kleinere Spannung (12,5 V oder 13,5 V) eingestellt, wenn die Entladungskapazität kleiner als 4 Ah im Schiebebetrieb ist.
  • Da somit gemäß dieser Ausführungsform die Entladungskapazität der Batterie 2 durch Integrieren des Ladestroms berechnet wird, kann die Ladungskapazität der Batterie 2 beim Start des Motors schnell bestimmt werden, ohne auf die Sättigung des Ladestroms warten zu müssen, was es ermöglicht, die Regelung der Stromerzeugungsspannung auf geeignete Weise sofort einzuleiten. Besonders auch in dem Fall, in dem der Motor 4 in kurzen Zeitabständen wiederholt gestartet und gestoppt wird, kann der Regenerationswirkungsgrad verbessert werden.
  • Ferner wird in dieser Ausführungsform eine Bestimmung vorgenommen, ob das Fahrzeug länger als eine Zeit von 48 Stunden stehen bleibt, ohne bewegt zu werden, und bleibt das Fahrzeug länger als 48 Stunden stehen (S60), wird die Senkung der Stromerzeugungsspannung (auf 12,5 V oder 13,5 V) unterbunden (S300). Wenn das Fahrzeug länger als 48 Stunden stehen bleibt, wird bestimmt, ob die Batterie voll geladen ist (ob der Batteriestrom Ibat kleiner als 3 A ist und gleichzeitig die Batteriespannung Vbat größer als 14 V ist) (S330). Bei der Beurteilung, daß die Batterie voll geladen ist, wird die Entladungskapazität ”neu” initialisiert (S340), und die Senkung der Stromerzeugungsspannung wird zugelassen (S350).
  • Somit wird gemäß dieser Ausführungsform eine Abnahme der Ladungskapazität der Batterie 2 detektiert, indem bestimmt wird, ob das Fahrzeug länger als eine Zeit von 48 Stunden stehen bleibt, ohne bewegt zu werden.
  • 9 ist ein Diagramm, das darstellt, wie sich der Innenwiderstand der Batterie beim Start ändert. Im Diagramm sind Daten aufgetragen, die während einer Periode von etwa einem Monat unmittelbar vor Ablauf der Lebensdauer einer Batterie erhalten wurden, wobei die waagerechte Achse eine Anzahl der Fahrzeugfahrten, d. h. eine Anzahl der Startvorgänge, angibt und die senkrechte Achse den Innenwiderstand der Batterie darstellt. Ferner wurde das Fahrzeug an zwei aufeinanderfolgenden Tagen in einer Woche, d. h. samstags und sonntags, nicht gefahren (das Fahrzeug blieb gestoppt) (zweitägige Haltezeit).
  • Wird gemäß 9 der Motor am Montagmorgen erstmals gestartet, zeigt der Innenwiderstand ausnahmslos einen deutlich hohen Wert. Dies beweist, daß bei Detektion einer zweitägigen Haltezeit geschätzt werden kann, daß die Ladungskapazität der Batterie wesentlich gesunken ist.
  • Blieb das Fahrzeug länger als 48 Stunden stehen, d. h., hat sich die Ladungskapazität der Batterie 2 verringert, wird die Senkung der Stromerzeugungsspannung unterbunden. Ist also die Ladungskapazität der Batterie 2 infolge eines langen Stillstands des Fahrzeugs niedrig, wird eine ausreichende Ladespannung für die Batterie 2 gewährleistet, was Tiefentladung der Batterie 2 vermeidet. Bleibt das Fahrzeug zudem länger als eine Zeit von 48 Stunden stehen, wird die Entladungskapazität ”neu” initialisiert, was einen Fehler der Entladungskapazität ”neu” eliminiert, wodurch es möglich ist, die Stromerzeugungsspannung danach genau zu regeln.
  • Wie zuvor beschrieben, wird gemäß dieser Ausführungsform die Ladungskapazität der Batterie 2 beim Start des Motors schnell bestimmt, und zudem wird eine Abnahme der Ladungskapazität der Batterie infolge von Stillstand des Fahrzeugs detektiert, um die Stromerzeugungsspannung zu regeln. Da sich somit Tiefentladung der Batterie 2 vermeiden läßt, kann die Soll-Ladespannung der Batterie 2 niedrig eingestellt werden. Durch Einstellen der Soll-Ladespannung der Batterie 2 auf eine niedrige Spannung ist es möglich, die Batterie effizient zu laden, was den Regenerationswirkungsgrad erheblich verbessert.
  • Weiterhin wird in der o. g. Ausführungsform die Senkung der Stromerzeugungsspannung auch dann unterbunden, wenn die Sicherungsspeicherbereichssumme Σmem mit der Speichersumme zusammenfällt, d. h. wenn sich der Sicherungsspeicher in einem Überlaufzustand befindet. Dies verhindert eine fälschliche Senkung der Stromerzeugungsspannung infolge eines Fehlers der im Sicherungsspeicher gespeicherten Elektrizitätsspeichermenge, was es ermöglicht, Tiefentladung der Batterie 2 zuverlässiger zu vermeiden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2006-230102 A [0005]

Claims (3)

  1. Stromerzeugungs-Regelvorrichtung, die durch einen in einem Fahrzeug angeordneten Verbrennungsmotor angetrieben wird, zum Erzeugen von elektrischem Strom und Bestimmen einer Stromerzeugungsspannung zum Zuführen des elektrischen Stroms zu einer elektrischen Last und einer Elektrizitätsspeichereinrichtung (2) des Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, daß sie aufweist: eine Elektrizitätsspeichermengen-Detektionseinrichtung zum Detektieren einer in der Elektrizitätsspeichereinrichtung (2) gespeicherten Elektrizitätsmenge durch Integrieren eines Eingangs-/Ausgangsstroms in die/aus der Elektrizitätsspeichereinrichtung (2); eine Spannungssenkungseinrichtung zum Senken der Stromerzeugungsspannung, wenn eine vorbestimmte Elektrizitätsspeichermenge durch die Elektrizitätsspeichermengen-Detektionseinrichtung detektiert wird; eine Zeitmeßeinrichtung zum Messen einer nach Lade-/Entladeabschluß der Elektrizitätsspeichereinrichtung (2) abgelaufenen Zeit; und eine Senkungsverbotseinrichtung zum Unterbinden einer Senkung der Stromerzeugungsspannung durch die Spannungssenkungseinrichtung, wenn die nach Abschluß des Ladens/Entladens abgelaufene, durch die Zeitmeßeinrichtung gemessene Zeit gleich oder länger als eine vorbestimmte Zeit ist.
  2. Stromerzeugungs-Regelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner aufweist: eine Initialisierungseinrichtung zum Initialisieren eines ge speicherten Werts als Anzeige für die Elektrizitätsspeichermenge der Elektrizitätsspeichereinrichtung (2) in Übereinstimmung mit dem Eingangs-/Ausgangsstrom und der Eingangs-/Ausgangsspannung der Elektrizitätsspeichereinrichtung (2), wenn eine Senkung der Stromerzeugungsspannung durch die Senkungsverbotseinrichtung unterbunden ist.
  3. Stromerzeugungs-Regelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie ferner aufweist: eine Verflüchtigungsdetektionseinrichtung zum Detektieren von Verlust des gespeicherten Werts als Anzeige für die Elektrizitätsspeichermenge, wobei bei Detektion von Verlust des gespeicherten Werts als Anzeige für die Elektrizitätsspeichermenge durch die Verflüchtigungsdetektionseinrichtung die Senkungsverbotseinrichtung eine Senkung der Stromerzeugungsspannung durch die Spannungssenkungseinrichtung unterbindet.
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