DE102009008694A1 - Verfahren und Systeme zur Modulation einer Brennstoffströmung für Gasturbinenmotoren - Google Patents

Verfahren und Systeme zur Modulation einer Brennstoffströmung für Gasturbinenmotoren Download PDF

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Jerry Lee Goeke
Brandon Philip Williams
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    • F23R2900/00Special features of, or arrangements for continuous combustion chambers; Combustion processes therefor
    • F23R2900/00013Reducing thermo-acoustic vibrations by active means

Abstract

Es ist ein Verfahren zur Verbrennungsstabilitätssteuerung/regelung für einen Gasturbinenmotor vorgesehen und umfasst die Schritte, von einer Stabilitätssteuer/regeleinrichtung Information bezüglich Umgebungs- und Betriebsbedingungen zu empfangen und die Umgebungs- und Betriebsbedingungen mit vorprogrammierter Information zu vergleichen, um zu bestimmen, ob eine Wahrscheinlichkeit einer Verbrennungsinstabilität besteht. Das Verfahren umfasst ferner die Schritte, eine optimale Brennstoffmodulationsfrequenz und -amplitude für die Umgebungsbedingung zu bestimmen, um die Verbrennungsinstabilität zu reduzieren, wenn eine Wahrscheinlichkeit einer Verbrennungsinstabilität vorhanden ist, und wenigstens ein Brennstoffmodulationsventil zu betätigen, um mit der optimalen Brennstoffmodulationsfrequenz und -amplitude die Verbrennungsinstabilität zu reduzieren, wenn eine Wahrscheinlichkeit einer Verbrennungsinstabilität besteht. Systeme zur Modulation von Brennstoffströmungen sind auch vorgesehen.

Description

  • Querverweis auf verwandte Anmeldungen
  • Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der am 12. Februar 2008 eingereichten US-Patentanmeldung mit der Seriennummer 61/028,136, welche hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren und Systeme zur Modulation von einem Gasturbinenmotor zugeführten Brennstoff. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung auf Ventilanordnungen und Verfahren zur Steuerung/Regelung solcher Ventilanordnungen in Gasturbinenmotoren gerichtet.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Eine Verbrennungsinstabilität ist ein erhebliches Problem beim Design von emissionsarmen Hochleistungsbrennkammern für Gasturbinen. Die Verbrennungsinstabilität wird allgemein verstanden als Druckschwankungen mit hoher Amplitude, welche als ein Ergebnis der turbulenten Natur des Verbrennungsprozesses und der großen volumetrischen Energiefreisetzung innerhalb der Brennkammer auftreten. Eine Verbrennungsinstabilität reduziert die Motorsystemleistung und die aus den Druckschwankungen resultierenden Vibrationen oder Schwingungen können Hardwarekomponenten einschließlich der Brennkammer selbst beschädigen. Wenn darüber hinaus die Verbrennungswärmefreisetzung in Phase mit akustischen Druckwellen kommt und diese verstärkt, führt dies zu einer thermo-akustischen Instabilität.
  • In der Vergangenheit wurden passive Steuer/Regelverfahren verwendet, um eine Verbrennungsinstabilität zu korrigieren, umfassend beispielsweise das Modifizieren des Brennstoffeinspritzverteilungsmusters oder das Ändern der Form oder Kapazität der Brennkammer. Passive Steuerungen/Regelungen sind oft kostspielig und begrenzen die Brennkammerleistung. In jüngster Zeit wurden aktive Steuer/Regelverfahren verwendet, um eine Verbrennungsinstabilität zu korrigieren, indem der Druck innerhalb des Systems modifiziert wird.
  • Die US-Patentpublikation Nr. 2007/0151252 von Cornwell et al., welche hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist, offenbart eine Mehrzahl von Ventilanordnungen, welche in der Lage sind, mit einer hohen Frequenz zu arbeiten (bis zu und über 1000 Hz hinaus), um Brennstoffpulsationen mit einer gewünschten Frequenz bereitzustellen, um beispielsweise eine Verbrennungsstabilität zu unterstützen. Die darin beschriebenen Ventile stellen rotierende Elemente bereit, welche den Brennstoff modulieren, wie von einem Steuer/Regelsystem befohlen. Obwohl die beschriebenen Einrichtungen mit mehrfachen Ventilelementen verkörpert sein können, was zu einer großen Vielfalt von Strömungsbedingungen führt, haben die Anmelder erkannt, dass solche Ventile auch durch ein einziges drehendes Ventilelement verkörpert werden können.
  • Die Anmelder haben ferner erkannt, dass es vorteilhaft wäre, einfache und effektive und relativ kostengünstige Maßnahmen einzusetzen, um solche pulsierenden Ventile zu nutzen, um effektiv eine Verbrennungsstabilität zu bewerkstelligen. Die vorliegende Erfindung stellt eine Lösung für diese Anforderungen bereit.
  • ÜBERSICHT DER ERFINDUNG
  • Der Zweck und die Vorteile der vorliegenden Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt und aus dieser ersichtlich. Zusätzliche Vorteile der Erfindung werden durch die Verfahren und Systeme realisiert und erreicht, welche in der schriftlichen Beschreibung und den Ansprüchen hiervon wie auch von den beigefügten Zeichnungen besonders hervorgehoben werden.
  • Um diese und andere Vorteile zu erreichen und gemäß dem Zweck der Erfindung umfasst die Erfindung, wie verkörpert, ein Verfahren zur Verbrennungsstabilitätssteuerung/regelung in einem Gasturbinenmotor. Das Verfahren umfasst die Schritte, Umgebungs- und Betriebsbedingungen zu bestimmen, welche eine Verbrennungsinstabilität in dem Gasturbinenmotor verursachen, eine Steuer/Regeleinrichtung mit den Umgebungs- und Betriebsbedingungen zu programmieren, welche eine Verbrennungsinstabilität verursachen, und mit einer Brennstoffmodulationspulsationsfrequenz, um einer Instabilität unter irgendeiner Gruppe von Umgebungs- und Betriebsbedingungen entgegenzuwirken, und wenigstens einen Umgebungssensor, welcher mit der Steuer/Regeleinheit gekoppelt ist, und wenigstens ein Brennstoffmodulationsventil, welches mit der Steuer/Regeleinheit gekoppelt ist, bereitzustellen, um eine Brennstoffströmung zu dem Gasturbinenmotor zu modulieren. Solche Umgebungsbedingungen können jene sein, die in oder nahe der Brennkammer des Turbinenmotors gemessen werden, oder können Bedingungen oder Zustände sein, welche durch andere Sensoren an einem Flugzeug gemessen werden, wie z. B. einen Höhen- oder Sauerstoffniveausensor. Beispielsweise kann ein Motorhersteller alle Instabilitäten im Voraus aufzeichnen und effektive Steuer/Regelschemata implementieren, um die Instabilitäten, welche auftreten können, zu reduzieren oder zu beseitigen, wie z. B. durch eine pulsierende Brennstoffströmung mit einer geeigneten Frequenz bei einem geeigneten Brennstoffdruck.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Verbrennungsstabilitätssteuerung/regelung für einen Gasturbinenmotor vorgesehen. Das Verfahren umfasst die Schritte, von einer Stabilitätssteuer/regeleinrichtung Information bezüglich Umgebungs- und Betriebsbedingungen zu empfangen und die Umgebungs- und Betriebsbedingungen mit vorprogrammierter Information zu vergleichen, um zu bestimmen, ob eine Wahrscheinlichkeit einer Verbrennungsinstabilität besteht. Das Verfahren umfasst ferner die Schritte, eine optimale Brennstoffmodulationsfrequenz und -amplitude für die Umgebungsbedingung zu bestimmen, um die Verbrennungsinstabilität zu reduzieren, wenn eine Wahrscheinlichkeit einer Verbrennungsinstabilität be steht, und wenigstens ein Brennstoffmodulationsventil zu betätigen, um bei der optimalen Brennstoffmodulationsfrequenz und -amplitude die Verbrennungsinstabilität zu reduzieren, wenn eine Wahrscheinlichkeit einer Verbrennungsinstabilität besteht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Verbrennungsstabilitätssteuerung/regelung in einem Gasturbinenmotor vorgesehen. Das Verfahren umfasst die Schritte, von einer Stabilitätssteuer/regeleinrichtung Information von wenigstens einem Sensor bezüglich einer Verbrennungsdruckwellenamplitude und -frequenz zu empfangen, die Verbrennungsdruckwellenamplitude mit einem vorprogrammierten Amplitudengrenzwert zu vergleichen, um zu bestimmen, ob eine übermäßige Verbrennungsinstabilität vorliegt, eine optimale Brennstoffmodulationsfrequenz und -amplitude für die Brennstoffpulse zu bestimmen, welche erforderlich ist, um die Amplitude der Verbrennungsdruckwelle zu reduzieren, und wenigstens ein Brennstoffmodulationsventil zu betätigen, um Brennstoff mit einer ausgewählten Frequenz und Amplitude zu pulsen, um die Verbrennungsdruckwellenamplitude zu reduzieren.
  • Die ausgewählte Frequenz, bei welcher das Brennstoffmodulationsventil Brennstoff pulst, kann im Wesentlichen gleich der Frequenz der Verbrennungsdruckwellen sein, welche den Druckamplitudengrenzwert überschreiten, wobei die Ventilpulsationsfrequenz gegenphasig oder phasenverschoben zu der Verbrennungsdruckwellenfrequenz ist. Gemäß diesem Aspekt der Erfindung kann das jeweilige Steuer/Regelsystem dazu geeignet und konfiguriert sein, die Verbrennungsstabilität während und/oder nach der Modulation zu überwachen, um die Verbrennung in eine akzeptable Grenze zu treiben. Solche Systeme können ferner dafür geeignet sein, eine Verzögerungszeit bei der Erfassung eines instabilen Verbrennungszustands z. B. dadurch zu kompensieren, dass eine Stabilitätssteuer/regeleinrichtung mit einer Lern- und Speicherfähigkeit versehen wird.
  • Jedes System gemäß der Erfindung kann dafür geeignet und konfiguriert sein, eine Brennstoffströmung fortgesetzt zu pulsen und auf die Verbrennungsinstabilität zu reagieren, indem die Phase der Brennstoffpulsationen verschoben wird, um Instabilitäten auszuschalten. Vorzugsweise ist jedoch vorgesehen, dass die Brennstoffpulsation nur dann durchgeführt wird, wenn sie infolge Instabilitäten erforderlich ist, um nicht in dem Fall von Verbrennungsdruckwellen niedriger Amplitude Instabilitäten zu verursachen, oder Ventilkomponenten frühzeitig zu verschleißen. Selbst in Fällen, wo die Brennstoffströmung nur dann gepulst wird, wenn es notwendig ist, können Verfahren gemäß der Erfindung den Schritt umfassen, eine relative Phase der Brennstoffpulsation einzustellen, bezüglich Instabilitätsdruckwellen, um das Ausmaß der Verbrennungsinstabilitätsdruckwellen zu minimieren.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung umfasst ein System zur Modulation einer Brennstoffströmung in einem Gasturbinenmotor wenigstens einen Verbrennungsstabilitätssensor zur Erfassung einer Verbrennungsinstabilität in einer Brennkammer des Gasturbinenmotors und eine Steuer/Regeleinheit, welche dafür konfiguriert und geeignet ist, Verbrennungsstabilitätsdaten von dem wenigstens einen Verbrennungsstabilitätssensor zu erhalten und ein Steuer/Regelsignal basierend auf den Verbrennungsstabilitätsdaten auszugeben. Das System umfasst auch wenigstens ein Brennstoffmodulationsventil, welches dazu konfiguriert und geeignet ist, Brennstoff von einer Brennstoffversorgung zu erhalten und ein Steuer/Regelsignal von der Steuer/Regeleinheit zu empfangen und wenigstens eine Brennstoffeinspritzeinrichtung, welche dazu konfiguriert und geeignet ist, Brennstoff von dem wenigstens einen Brennstoffmodulationsventil zu erhalten, wobei die wenigstens eine Brennstoffeinspritzeinrichtung modulierten Brennstoff in eine Brennkammer des Turbinenmotors liefert, abgibt oder fördert.
  • Jedes System gemäß der Erfindung kann ferner eines oder mehrere der folgenden Merkmale umfassen, wie nachstehend dargelegt.
  • Ein Verteilerkanal bzw. Verteiler kann zwischen ein Brennstoffmodulationsventil und eine Mehrzahl von Brennstoffeinspritzeinrichtungen eingefügt sein, wobei der Verteiler Brennstoff von dem Brennstoffmodulationsventil zu der Mehrzahl von Brennstoffeinspritzeinrichtungen liefert.
  • Ein Strömungsteilerventil kann zwischen die Brennstoffversorgung und das Modulationsventil eingefügt sein, wobei das Strömungsteilerventil (flow divider valve) die Brennstoffströmung in wenigstens erste und zweite Brennstoffströmungen teilt, welche jeweils wenigstens durch erste und zweite Brennstoffleitungen bzw. Brennstoffkreise abgeleitet werden. Der erste Brennstoffkreis kann mit einem ersten Modulationsventil in Fluidverbindung stehen, welches wiederum in Fluidverbindung mit einem ersten Verteilerkanal bzw. Verteiler steht, welcher dazu konfiguriert und geeignet ist, Brennstoff zu einem ersten Brennstoffkreis von jeder einer Mehrzahl von Brennstoffeinspritzeinrichtungen zu liefern. Der zweite Brennstoffkreis kann in Fluidverbindung mit einem zweiten Verteilerkanal bzw. Verteiler stehen, welcher dazu konfiguriert und geeignet ist, Brennstoff an einen zweiten Brennstoffkreis der Mehrzahl von Brennstoffeinspritzeinrichtungen zu liefern. Das zweite Modulationsventil kann in dem zweiten Brennstoffkreis vorgesehen sein, wobei es Brennstoff von dem Strömungsteilerventil erhält und Brennstoff an den zweiten Verteiler liefert.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt können Systeme gemäß der Erfindung ferner ein Stufenventil (staging valve) umfassen, welches zwischen die Brennstoffversorgung und die Brennstoffmodulationsventile eingefügt ist, wobei Brennstoff von dem Stufenventil zwischen ersten und zweiten Brennstoffkreisen aufgeteilt wird, welche jeweils Brennstoff zu ersten und zweiten Modulationsventilen liefern, jedes der ersten und zweiten Modulationsventile in Fluidverbindung mit jeweiligen ersten und zweiten Verteilern steht und diesen Brennstoff liefert, und die ersten und zweiten Verteiler jeweils Brennstoff zu den ersten und zweiten Gruppen von Brennstoffeinspritzeinrichtungen verteilen.
  • Gemäß der Erfindung können die Systeme ein Stufenventil umfassen, welches zwischen die Brennstoffversorgung und ein Brennstoffmodulationsventil eingefügt ist, wobei Brennstoff von dem Stufenventil zwischen ersten und zweiten Brennstoffkreisen aufgeteilt wird, der erste Brennstoffkreis in Fluidverbindung mit einem ersten Modulationsventil steht, welches wiederum in Fluidverbindung mit einem ersten Verteilerkanal bzw. Verteiler steht und diesem Brennstoff liefert, der zweite Brennstoffkreis in Fluidverbindung mit einem zweiten Verteilerkanal bzw. Verteiler steht, und die ersten und zweiten Verteiler jeweils Brennstoff zu ersten und zweiten Gruppen von Brennstoffeinspritzeinrichtungen verteilen.
  • Alternativ oder zusätzlich können die Systeme einen Brennstoffverteiler (oder Brennstoffverteilerkanal) haben, welcher dazu konfiguriert und geeignet ist, Brennstoff an eine Mehrzahl von Brennstoffeinspritzeinrichtungen zu verteilen, welche integrale Brennstoffmodulationsventile haben. Wenn gewünscht, können alle Brennstoffeinspritzeinrichtungen mit integralen Brennstoffmodulationsventilen versehen sein. Alternativ kann eine erste Gruppe von Brennstoffeinspritzeinrichtungen mit integralen Brennstoffmodulationsventilen versehen sein, wobei eine zweite Gruppe von Brennstoffeinspritzeinrichtungen in direkter Fluidverbindung mit dem Verteiler steht.
  • Es ist verständlich, dass sowohl die vorangehende allgemeine Beschreibung als auch die nachfolgende detaillierte Beschreibung beispielhaft sind und dafür bestimmt sind, die beanspruchte Erfindung weiter zu erläutern.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die beigefügten Zeichnungen, welche in diese Beschreibung aufgenommen sind und Teil derselben bilden, sind enthalten, um ein weiteres Verständnis des Verfahrens und des Systems der Erfindung zu veranschaulichen und bereitzustellen. Zusammen mit der Beschreibung dienen die Zeichnungen dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern, wobei:
  • 1 einen typischen Bereich für eine stabile Verbrennung in Gasturbinenmotoren veranschaulicht, welcher bei einem konstanten Druck dargestellt ist;
  • 2 und 3 typische Amplituden und Frequenzen von Instabilitäten für einen Einturbinenmotor veranschaulichen, welcher unter derselben Gruppe von Bedingungen arbeitet, ohne eine Verbrennungsstabilitätssteuerung/regelung (2) und mit einer Verbrennungsstabilitätssteuerung/regelung gemäß der Erfindung (3);
  • 4 und 5 zwei beispielhafte Modulationsschemata im Vergleich zu einer Standardmodulation, welche bei einer Frequenz von 500 Hz auftritt, veranschaulichen;
  • 6 eine Ventilanordnung für Systeme gemäß der Erfindung veranschaulicht, bei der Brennstoff von einem Brennstoffsteuer/regelsystem durch ein Modulationsventil zugeführt wird, welches wiederum durch einen einzelnen Verteilerkanal bzw. Verteiler modulierten Brennstoff einer Mehrzahl von Brennstoffeinspritzeinrichtungen bereitstellt;
  • 7 eine alternierende Anordnung von Ventilen für Systeme gemäß der Erfindung zeigt, wobei ein Strömungsteilerventil vorgesehen ist, um Brennstoff von einer Brennstoffsteuerung/regelung auf zwei verschiedene Brennstoffkreise aufzuteilen, welche dieselbe Gruppe von Pilotbrennstoffeinspritzeinrichtungen versorgen;
  • 8 eine Variation der Ventilanordnung von 7 veranschaulicht, in welcher Brennstoff sowohl durch die Haupt- als auch Pilotbrennstoffkreise durch jeweilige Modulationsventile moduliert werden kann;
  • 9 und 10 weitere Ventilanordnungen für Systeme gemäß der Erfindung veranschaulichen, wo ein Stufenventil in Reihe mit einem oder mehreren Modulationsventilen vorgesehen ist; und
  • 11 und 12 eine Ventilanordnung für Systeme gemäß der Erfindung veranschaulichen, bei der einzelne Modulationsventile nur ausgewählten oder alternativ allen Brennstoffeinspritzeinrichtungen zugeordnet sind.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Nun wird detailliert auf charakteristische Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Die Verfahren und entsprechenden Schritte der Erfindung werden zusammen mit der detaillierten Beschreibung der Gegenstandssysteme beschrieben.
  • Offenes Regelkreissystem
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein offenes Regelkreisverfahren zur aktiven Steuerung/Regelung einer Verbrennungsinstabilität vorgesehen. Gemäß diesem Aspekt werden Umgebungszustände bzw. -bedingungen, welche Luftdruck, Temperatur, Höhe, Sauerstoffkonzentration, Brennstoffdruck, Brennstoff-Luft-Verhältnis, Brennstoffströmungsrate und Luftströmungsrate umfassen können, aber nicht auf diese beschränkt sind, gemessen, welche Daten in eine Verbrennungsstabilitätssteuer/regeleinheit eingegeben werden. Die Verbrennungsstabilitätssteuer/regeleinheit kann eine unabhängige Steuer/Regeleinheit sein, oder kann in andere Steuerungen/Regelungen, beispielsweise eine elektronische Motorsteuer/regeleinheit, wie z. B. ein FADEC, integriert sein. Gemäß diesem Aspekt initiieren Bedingungen, welche dafür bekannt sind, eine Verbrennungsinstabilität zu verursachen, eine Reaktion von der Verbrennungsstabilitätssteuerung/regelung, um die Verbrennungsstabilität durch eine Modulation der Brennstoffströmung bzw. -flusses zu verbessern, wie detaillierter nachstehend erörtert wird.
  • 1 veranschaulicht einen typischen Bereich für eine stabile Verbrennung in Gasturbinenmotoren, welcher bei einem konstanten Druck dargestellt ist. Wie gesehen werden kann, kann durch einen Vergleich des Brennstoff-Luft-Verhältnisses mit dem Luftmassenstrom die Wahrscheinlichkeit einer Verbrennungsinstabilität für einen vorgegebenen Druck bestimmt werden. Die Anmelder erdachten das nachfolgende Design und/oder Herstellung von einem Turbinenmotor, wobei der Motor getestet werden kann (körperlich und/oder virtuell durch eine rechnergestützte Modellierung), um die genauen Verbrennungscharakteristika des Motors unter verschiedenen Gruppen von Umgebungsbedingungen zu bestimmen. Bedingungen, welche für diesen Motor Verbrennungsinstabilitäten verursachen, wenn sie erfasst werden, können eine Brennstoffmodulation durch die Verbrennungsstabilitätssteuerung/regelung und Brennstoffmodulationsventile initiieren.
  • Folglich sind Verbrennungsstabilitätsdaten nicht unmittelbar erforderlich gemäß einer offenschleifigen Verbrennungsstabilitätssteuerung/regelung gemäß der vorliegenden Erfindung. Es ist jedoch fortschrittliches Fachwissen über die Betriebscharakteristika eines Motors erforderlich, welches gemäß der Erfindung ausgearbeitet und in der Stabilitätssteuer/regeleinrichtung gespeichert sein kann. Die Frequenzen der Verbrennungsinstabilität unter irgendwelchen gegebenen Bedingungen werden auch nach Möglichkeit untersucht und sind im Voraus bekannt, sodass Brennstoff mit einer Frequenz moduliert werden kann, um einer gegebenen Frequenz der Verbrennungsinstabilität entgegenzuwirken. Eine solche Frequenz ist vorzugsweise keine natürliche Frequenz der Brennkammer und ist eine, welche äußerst effektiv den bekannten instabilen Verbrennungszustand für eine gegebene Gruppe von Umgebungs- und Betriebsbedingungen unterbricht. Ein Brennstoffsteuer/regelventil kann dann durch die Stabilitätssteuer/regeleinheit so gesteuert/geregelt werden, dass es mit der bevorzugten Frequenz arbeitet.
  • Vorzugsweise wird die Amplitude der Brennstoffmodulation derart ausgewählt, dass das Ausmaß der Verbrennungsinstabilität reduziert wird, ohne die Instabilität in einen anderen instabilen Zustand zu übersteuern. Dies kann erreicht werden, indem entsprechend ein Modulationsventil mit variablen Brennstoffdruckmodulationsamplituden gesteuert/geregelt wird, oder indem ein Brennstoffmodulationsventil in einer Größe bereitgestellt wird, sodass kein Brennstoffüberschuss hindurch gefördert wird.
  • Die 2 und 3 veranschaulichen typische Amplituden und Frequenzen von Instabilitäten für einen Einturbinenmotor, welcher unter derselben Gruppe von Bedingungen ohne eine Verbrennungsstabilitätssteuerung/regelung (2) arbeitet, und mit einer Verbrennungsstabilitätssteuerung/regelung gemäß der Erfindung (3). Wie in 2 veranschaulicht, liegt die Druckamplitude der Verbrennungsinstabilität bei einer Frequenz von 265 Hz über einem vorbestimmten Amplitudengrenzwert. Folglich wird das Verbrennungsstabilitätssystem gemäß der vorliegenden Erfindung aktiviert, um die Druckamplitude so zu reduzieren, dass sie an oder unter dem vorbestimmten Grenzwert liegt.
  • Geschlossenes Regelkreissystem
  • Gemäß einem anderen Aspekt der Erfindung können die Gegenstandssysteme mit einem geschlossenen Regelkreis für eine Verbrennungsstabilität konfiguriert sein und für diesen bestimmt sein. Gemäß diesem Aspekt kann ein dynamischer Drucksensor vorgesehen sein, welcher in die Brennkammer eingebaut ist. Alternativ oder zusätzlich können andere Sensoren verwendet werden, wie sie in der US-Patentpublikation Nr. 2007/0119147 von Cornwell et al. beschrieben sind, welche hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
  • Vorzugsweise sind beliebige oder alle vorgesehenen Sensoren in der Lage, sowohl eine Verbrennungsdruckfrequenz als auch -amplitude zu erfassen. Wenn die Amplitude der Verbrennungsinstabilität einen vorbestimmten Grenzwert überschreitet, wie oben dargelegt und in Verbindung mit den 1 und 2 beschrieben, werden das Ventil oder die Ventile, welche in die Gegenstandssysteme eingebaut sind, derart gesteuert/geregelt, dass sie bei einer bekannten Frequenz pulsen, um eine vorgegebene Frequenz einer Instabilität zu unterbrechen, oder alternativ bei der Frequenz der Instabilität, aber gegenphasig oder phasenverschoben zu dieser.
  • Darüber hinaus kann die Amplitude der Pulsationen derart eingestellt werden, dass sie Instabilitäten effektiv minimieren, ohne einen andersartigen in stabilen Verbrennungszustand anzutreiben. Gemäß irgendeiner hier dargelegten Ausführungsform kann die Amplitude der Brennstoffpulsationen einstellbar sein, sodass die Amplitude der Brennstoffpulsationen, welche durch die Brennstoffmodulationsventile erzeugt werden, allmählich proportional zu einer Abnahme der Verbrennungsinstabilität reduziert werden kann, oder umgekehrt zunehmende Brennstoffpulsationsdruckamplituden bereitzustellen, wenn die Verbrennungsinstabilitäten zunehmen. Die in der US-Patentpublikation Nr. 2007/0151252 von Cornwell et al. beschriebenen Ventile sind imstande, solche wählbaren Brennstoffzuleitungsdruckamplituden und -frequenzen bereitzustellen.
  • Systembildung
  • Eine Brennstoffmodulation gemäß der Erfindung kann erreicht werden, indem Brennstoffventile moduliert werden, welche für einzelne Brennstoffeinspritzeinrichtungen vorgesehen sind, welche an einem Verteiler vorgesehen sind, welcher mehrere Brennstoffeinspritzeinrichtungen versorgt, oder kann verwendet werden, um die Brennstoffströmung durch einen oder mehrere Brennstoffkreise von Mehrstufenbrenstoffeinspritzeinrichtungen zu steuern/regeln, wie nachstehend in Verbindung mit den 6 bis 12 detaillierter beschrieben wird. Ventile zur Verwendung mit Systemen und Verfahren gemäß der Erfindung können einzelne Amplitudenmodulationsventile sein, welche mehrfache oder unbegrenzte Brennstoffmodulationsamplituden haben, wie gewünscht oder erforderlich. Einige Beispiele von Brennstoffmodulationsventilen, welche gemäß der Erfindung verwendet werden können, sind in der US-Patentpublikation 2007/0151252 von Cornwell et al. beschrieben, welche Anmeldung hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
  • Die 4 und 5 veranschaulichen zwei beispielhafte Modulationsschemata im Vergleich zu einer Standardmodulation, welche bei einer Frequenz von 500 Hz auftritt. In 4 verkörpert die durchgezogene Linie die Standard 500 Hz-Modulation, welche den Brennstoffdruck um ±100% um einen mittleren Brennstoffdruck verändert. Wie gezeigt, bleibt der Brennstoffdruck nur momentan auf dem mittleren Druck, bleibt aber für eine vorbestimmte Zeitperiode auf einem Maximum und Minimum – in diesem Fall für 0,5 ms. Ebenso veranschaulicht ist eine unidirektionale (einseitig gerichtete) Pulsweitenmodulation gemäß der Erfindung, wo der Brennstoffdruck auf der mittleren Brennstoffrate für eine vorbestimmte Zeitperiode gehalten wird – in diesem Fall für 1,5 ms, und bis zu einem maximalen Druck erhöht wird und zurück nach unten zu dem mittleren Brennstoffdruck. Eine solche unidirektionale Modulation kann alternativ zu einem Minimum hin auftreten, wo sie anstelle einer Erhöhung der momentanen Brennstoffdruckamplitude momentan verringert wird.
  • Wie in 5 veranschaulicht, kann die Pulsweitenmodulation alternativ gemäß der Erfindung bidirektional durchgeführt werden, zwischen einer momentanen Brennstoffdruckzunahme bis auf ein Maximum und einer Brennstoffdruckabnahme bis zu einem Minimum alternierend bzw. abwechselnd und für eine vorbestimmte Zeitlänge auf dem Mittelwert verharrend – in diesem Fall für 1,0 ms. Systeme und Verfahren gemäß der Erfindung ermöglichen irgendeines der oben dargelegten Brennstoffdruckmodulationsschemata, einschließlich der dargestellten Standardmodulation. Selbstverständlich können die relativen Druckwerte und die Pulsdauer und Frequenz im Voraus ausgewählt werden, abhängig von den Motorcharakteristika und der Frequenz der Instabilität. Alternativ oder zusätzlich kann eine Rückkopplungssteuer/regelanordnung implementiert werden, um aktiv den Brennstoffdruck und die Modulationsfrequenz während des Verbrennungsstabilitätssteuer/regelprozesses einzustellen, und die Frequenz, Amplitude und Dauer der Pulse zu modifizieren. In geschlossenen Regelkreissystemen gemäß der Erfindung kann eine Phasenverschiebung zwischen der Brennstoffmodulation durch eines oder mehrere Ventile und einer erfassten Verbrennungsinstabilität überwacht werden, wobei eine Steuer/Regeleinheit dazu konfiguriert ist, die Druckamplitude von dem Stabilitätssteuer/regelsystem zu erhöhen oder zu reduzieren.
  • Systeme gemäß der Erfindung, wie oben dargelegt, können ausgelöst werden, um durch eine Steuerung/Regelung der Verbrennungsstabilität zu reagieren, wenn die Amplitude der Druckwellen einen vorbestimmten Grenzwert übersteigt, wie in 2 gezeigt. Die Systeme können derart konfiguriert sein, dass dann, wenn eine spezielle Frequenz und Amplitude einer Instabilität in dem offenen Regelkreis vorausgesehen wird oder alternativ durch einen oder mehrere Sensoren in dem geschlossenen Regelkreis erfasst werden, eines oder mehrere Modulationsventile ausgelöst werden, um sich für eine vorbestimmte Zeitlänge in Betrieb zu setzen. Danach kann das Vorhandensein der Verbrennungsinstabilität bestimmt werden und das Brennstoffmodulationsventil kann erneut für eine weitere vorbestimmte Dauer aktiviert werden. Alternativ können die Ventile fortwährend betrieben werden, wobei eine Stabilitätsbestimmung fortwährend durchgeführt wird.
  • 6 veranschaulicht eine beispielhafte Ventilanordnung für Systeme gemäß der Erfindung, in welcher Brennstoff von einem Brennstoffsteuer/regelsystem durch ein Modulationsventil 612 zugeführt wird, welches wiederum modulierten Brennstoff einer Mehrzahl von Brennstoffeinspritzeinrichtungen 610 durch einen einzelnen Verteilerkanal bzw. Verteiler 618 bereitstellt.
  • 7 zeigt eine alternative Ventilanordnung für Systeme gemäß der Erfindung, in welcher ein Strömungsteilerventil 701 vorgesehen ist, um Brennstoff von einer Brennstoffsteuerung/regelung auf zwei verschiedene Brennstoffkreise zu verteilen, welche dieselbe Gruppe von Pilotbrennstoffeinspritzeinrichtungen 710 versorgt. Ein Brennstoffkreis liefert Brennstoff direkt zu einem Brennstoffkreis von einer Pilotbrennstoffeinspritzeinrichtung 710 (z. B. dem Hauptbrennstoffkreis) durch einen Verteiler 718. Der andere Brennstoffkreis umfasst ein Modulationsventil 612, welches dann Brennstoff zu einem weiteren Verteilerkanal bzw. Verteiler 618 liefert, welcher einen zweiten Kreis von den Brennstoffeinspritzeinrichtungen 710 versorgt, wie z. B. den Pilotbrennstoffkreis desselben.
  • 8 veranschaulicht eine Variation der Anordnung von 7, in welcher Brennstoff sowohl durch die Haupt- als auch Pilotbrennstoffkreise durch jeweilige Modulationsventile 812 und 892 moduliert werden kann. Jedes Ventil 812, 892 liefert Brennstoff zu jeweiligen Brennstoffverteilern 718, 618, welche jeweilige Brennstoffkreise von derselben Gruppe von Brennstoffeinspritzeinrichtungen 710 versorgen, wie z. B. die Haupt- und Pilotbrennstoffkreise derselben.
  • Die 9 und 10 veranschaulichen weitere Ventilanordnungen gemäß der Erfindung, in welchen ein Stufenventil 901 in Reihe mit einem oder mehreren Modulationsventilen vorgesehen ist. Alternativ kann eine Stufenventilfähigkeit in die Modulationsventile integriert sein. Wie in 9 veranschaulicht, sind die jeweiligen Verteiler 618, 718 vorgesehen und liefern Brennstoff zu separaten Gruppen von Brennstoffeinspritzeinrichtungen 610 durch separate Modulationsventile 812, 892. Diese Anordnung erlaubt eine separate Steuerung/Regelung von verschiedenen Gruppen von Brennstoffeinspritzeinrichtungen. Alternativ können separate Stufenventile für jeden der zwei Brennstoffkreise vorgesehen sein, was es ermöglicht, die Brennstoffeinspritzeinrichtungen 610, welche mit diesen Brennstoffkreisen verbunden sind, unabhängig von anderen abzuschalten. Wie in 10 veranschaulicht, ist es möglich, nur ein Brennstoffmodulationsventil 892 zu verwenden, um eine Brennstoffmodulationsfähigkeit und Stabilitätssteuerung/regelung für eine Gruppe von Einspritzeinrichtungen bereitzustellen.
  • Die 11 und 12 veranschaulichen eine Ventilanordnung für Systeme gemäß der Erfindung, in welcher einzelne Modulationsventile 1112 nur mit ausgewählten oder alternativ mit allen Brennstoffeinspritzeinrichtungen 1110 verbunden sind. Die Brennstoffmodulationsventile 1112 können in den Körper der Brennstoffeinspritzeinrichtung 1110 integriert sein, oder können mit diesem durch eine Brennstoffleitung verbunden sein. Wie in 11 gezeigt, können die Brennstoffmodulationsventile 1112 individuell mit jeder Brennstoffeinspritzeinrichtung 1110 verbunden sein. Wie in 12 gezeigt, können die Modulationsventile 1112 nur mit bestimmten Brennstoffeinspritzein richtungen 1110 verbunden sein und mit anderen Einspritzeinrichtungen 610 nicht. Es ist jedoch verständlich, dass Stufenventile an jedem Punkt in den Systemen der 11 und 12 vorgesehen sein können und dass die Modulationsventile 1112 derart verkörpert sein können, dass sie eine Brennstoffstufentrennungsfunktionalität bereitstellen.
  • Die Verfahren und Systeme der vorliegenden Erfindung, wie sie oben beschrieben sind und in den Zeichnungen gezeigt sind, sorgen für vielseitige und robuste Brennstoffmodulations- und Stabilitätssteuer/regelsysteme für Gasturbinenmotoren. Es wird für Fachleute ersichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an den Einrichtungen, Systemen und Verfahren der vorliegenden Erfindung vorgenommen werden können, ohne vom Geiste oder Schutzbereich der Erfindung abzuweichen.
  • Es ist ein Verfahren zur Verbrennungsstabilitätssteuerung/regelung für einen Gasturbinenmotor vorgesehen und umfasst die Schritte, von einer Stabilitätssteuer/regeleinrichtung Information bezüglich Umgebungs- und Betriebsbedingungen zu empfangen und die Umgebungs- und Betriebsbedingungen mit vorprogrammierter Information zu vergleichen, um zu bestimmen, ob eine Wahrscheinlichkeit einer Verbrennungsinstabilität besteht. Das Verfahren umfasst ferner die Schritte, eine optimale Brennstoffmodulationsfrequenz und -amplitude für die Umgebungsbedingung zu bestimmen, um die Verbrennungsinstabilität zu reduzieren, wenn eine Wahrscheinlichkeit einer Verbrennungsinstabilität vorhanden ist, und wenigstens ein Brennstoffmodulationsventil zu betätigen, um mit der optimalen Brennstoffmodulationsfrequenz und -amplitude die Verbrennungsinstabilität zu reduzieren, wenn eine Wahrscheinlichkeit einer Verbrennungsinstabilität besteht. Systeme zur Modulation von Brennstoffströmungen sind auch vorgesehen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (16)

  1. Verfahren zur Verbrennungsstabilitätssteuerung/regelung in einem Gasturbinenmotor, das Verfahren umfassend die Schritte: a) Bestimmen von Umgebungs- und Betriebsbedingungen, welche eine Verbrennungsinstabilität in dem Gasturbinenmotor verursachen; b) Programmieren einer Steuer/Regeleinrichtung mit den Umgebungs- und Betriebsbedingungen, welche eine Verbrennungsinstabilität verursachen, und mit einer Brennstoffmodulationspulsationsfrequenz, um einer Instabilität unter irgendeiner Gruppe von Umgebungs- und Betriebsbedingungen entgegenzuwirken; und c) Bereitstellen wenigstens eines Umgebungssensors, welcher mit der Steuer/Regeleinheit gekoppelt ist, und wenigstens eines Brennstoffmodulationsventils, welches mit der Steuer/Regeleinheit gekoppelt ist, um eine Brennstoffströmung zu dem Gasturbinenmotor zu modulieren.
  2. Verfahren zur Verbrennungsstabilitätssteuerung/regelung in einem Gasturbinenmotor, das Verfahren umfassend die Schritte: a) Empfangen einer Stabilitätssteuer/regeleinrichtungsinformation bezüglich Umgebungs- und Betriebsbedingungen; b) Vergleichen der Umgebungs- und Betriebsbedingungen mit vorprogrammierter Information, um zu bestimmen, ob eine Wahrscheinlichkeit einer Verbrennungsinstabilität besteht; c) Bestimmen einer optimalen Brennstoffmodulationsfrequenz und -amplitude für die Umgebungsbedingungen, um die Verbrennungsinstabilität zu reduzieren, wenn eine Wahrscheinlichkeit einer Verbrennungsinstabilität besteht; und d) Betätigen wenigstens eines Brennstoffmodulationsventils, um bei der optimalen Brennstoffmodulationsfrequenz und -amplitude die Verbrennungsinstabilität zu reduzieren, wenn eine Wahrscheinlichkeit einer Verbrennungsinstabilität besteht.
  3. Verfahren zur Verbrennungsstabilitätssteuerung/regelung in einem Gasturbinenmotor, das Verfahren umfassend die Schritte: a) Empfangen einer Stabilitätssteuer/regeleinrichtungsinformation von wenigstens einem Sensor bezüglich einer Verbrennungsdruckwellenamplitude und -frequenz; b) Vergleichen der Verbrennungsdruckwellenamplitude mit einem vorprogrammierten Amplitudengrenzwert, um zu bestimmen, ob eine übermäßige Verbrennungsinstabilität vorliegt; c) Bestimmen einer optimalen Brennstoffmodulationsfrequenz und -amplitude für die Frequenz von Druckwellen, um die Amplitude der Verbrennungsdruckwelle zu reduzieren; und d) Betätigen wenigstens eines Brennstoffmodulationsventils, um Brennstoff mit einer ausgewählten Frequenz und Amplitude zu pulsen, um die Verbrennungsdruckwellenamplitude zu reduzieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den Schritt umfasst: Auswählen einer Brennstoffmodulationsfrequenz, bei welcher das Brennstoffmodulationsventil Brennstoff pulst, welche im Wesentlichen der Frequenz von Verbrennungsdruckwellen gleicht, welche den Druckamplitudengrenzwert überschreiten, wobei die Ventilpulsationsfrequenz zu der Verbrennungsdruckwellenfrequenz phasenverschoben ist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner den Schritt umfasst: Einstellen einer relativen Phase einer Brennstoffpulsation bezüglich der Instabilitätsdruckwellen, um das Ausmaß der Verbrennungsinstabilitätsdruckwellen zu minimieren.
  6. System zur Brennstoffströmungsmodulation in einem Gasturbinenmotor, das System umfassend: a) wenigstens einen Verbrennungsstabilitätssensor zur Erfassung einer Verbrennungsinstabilität in einer Brennkammer des Gasturbinenmotors; b) eine Steuer/Regeleinheit, welche dazu konfiguriert und geeignet ist, Verbrennungsstabilitätsdaten von dem wenigstens einen Verbrennungsstabilitätssensor zu empfangen und ein Steuer/Regelsignal basierend auf den Verbrennungsstabilitätsdaten auszugeben; c) wenigstens ein Brennstoffmodulationsventil, welches dazu konfiguriert und geeignet ist, Brennstoff von einer Brennstoffversorgung zu erhalten und ein Steuer/Regelsignal von der Steuer/Regeleinheit zu empfangen; und d) wenigstens eine Brennstoffeinspritzeinrichtung, welche dazu konfiguriert und geeignet ist, Brennstoff von dem wenigstens einen Brennstoffmodulationsventil zu erhalten, wobei die wenigstens eine Brennstoffeinspritzeinrichtung modulierten Brennstoff in eine Brennkammer des Turbinenmotors liefert.
  7. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner einen Verteiler umfasst, welcher zwischen ein Brennstoffmodulationsventil und eine Mehrzahl von Brennstoffeinspritzeinrichtungen eingefügt ist, wobei der Verteiler Brennstoff von dem Brennstoffmodulationsventil zu der Mehrzahl von Brennstoffeinspritzeinrichtungen liefert.
  8. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein Strömungsteilerventil umfasst, welches zwischen die Brennstoffversorgung und das Modulationsventil eingefügt ist, wobei das Strömungsteilerventil die Brennstoffströmung in wenigstens erste und zweite Brennstoffströmungen aufteilt, welche jeweils durch wenigstens erste und zweite Brennstoffkreise abgeleitet werden.
  9. System nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Brennstoffkreis in Fluidverbindung mit einem ersten Modulationsventil steht, welches wiederum ebenso in Fluidverbindung mit einem ersten Verteiler steht, welcher dazu konfiguriert und geeignet ist, Brennstoff zu einem ersten Brennstoffkreis von jeder einer Mehrzahl von Brennstoffeinspritzeinrichtungen zu liefern.
  10. System nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Brennstoffkreis in Fluidverbindung mit einem zweiten Verteiler steht, welcher dazu konfiguriert und geeignet ist, Brennstoff einem zweiten Brennstoffkreis von der Mehrzahl von Brennstoffeinspritzeinrichtungen zu liefern.
  11. System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweites Modulationsventil in dem zweiten Brennstoffkreis vorgesehen ist, welches Brennstoff von dem Strömungsteilerventil erhält und Brennstoff zu dem zweiten Verteiler liefert.
  12. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein Stufenventil umfasst, welches zwischen die Brennstoffversorgung und die Brennstoffmodulationsventile eingefügt ist, wobei Brennstoff von dem Stufenventil zwischen ersten und zweiten Brennstoffkreisen aufgeteilt wird, welche jeweils Brennstoff zu ersten und zweiten Modulationsventilen liefern, jedes der ersten und zweiten Modulationsventile in Fluidverbindung mit jeweiligen ersten und zweiten Verteilern steht und diesen Brennstoff liefert, und die ersten und zweiten Verteiler jeweils Brennstoff zu den ersten und zweiten Gruppen von Brennstoffeinspritzeinrichtungen verteilen.
  13. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner ein Stufenventil umfasst, welches zwischen die Brennstoffversorgung und ein Brennstoffmodulationsventil eingefügt ist, wobei Brennstoff von dem Stufenventil zwischen ersten und zweiten Brennstoffkreisen aufgeteilt wird, der erste Brennstoffkreis in Fluidverbindung mit einem ersten Modulationsventil steht, welches wiederum in Fluidverbindung mit einem ersten Verteiler steht und diesem Brennstoff liefert, der zweite Brennstoffkreis in Fluidverbindung mit einem zweiten Verteiler steht, und die ersten und zweiten Verteiler jeweils Brennstoff zu ersten und zweiten Gruppen von Brennstoffeinspritzeinrichtungen verteilen.
  14. System nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass es ferner einen Brennstoffverteiler umfasst, welcher Brennstoff zu einer Mehrzahl von Brennstoffeinspritzeinrichtungen verteilt, welche integrale Brennstoffmodulationsventile haben.
  15. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass alle Brennstoffeinspritzeinrichtungen mit integralen Brennstoffmodulationsventilen versehen sind.
  16. System nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Gruppe von Brennstoffeinspritzeinrichtungen mit integralen Brennstoffmodulationsventilen versehen ist und dass eine zweite Gruppe von Brennstoffeinspritzeinrichtungen in direkter Fluidverbindung mit dem Verteiler steht.
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