DE102009008423A1 - Winkeldrehdurchführung im Baukasten-System - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16L27/08Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
    • F16L27/087Joints with radial fluid passages
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Abstract

Winkeldrehgelenk mit verbesserter Abdichtwirkung, wobei Dichtungen zwischen den feststehenden und den drehbaren Teilen des Winkelgehäuses vorgesehen sind, wobei die Dichtungen in Form jeweils mindestens zweier, unabhängig voneinander arbeitender Dichtungen stromaufwärts bzw. stromabwärts der Übergabestelle des Fluids im Winkeldrehgelenk ausgebildet sind, wobei die Winkeldrehdurchführung im Baukasten-System aufgebaut ist und im Wesentlichen aus einer zentralen Hohlwelle besteht, auf der vorderseitig und rückseitig jeweils ein Dichtungspaket angeordnet ist und im Mittenbereich zwei, drei oder mehr Gehäuse angeordnet sind, die mit jeweils einer Trennfuge aneinander anliegen, welche Gehäuse einen jeweiligen Medienausgang definieren, der senkrecht zur Längsachse der Hohlwelle gerichtet ist und dass zwischen den Gehäusen im Bereich der Trennfuge jeweils eine Zentrierhülse angeordnet ist, die sich wiederum über eigene Dichtungspakete links- und rechtsseitig der Trennfuge an den gehäuseseitigen Stirnseiten abstützt und dort abdichtend anliegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Winkeldrehdurchführung im Baukasten-System nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
  • Eine Winkeldrehdurchführung für die Durchführung eines einzigen Mediums ist mit dem Gegenstand der eigenen DE 94 15 871 U1 bekannt geworden. Die dortige Offenbarung soll vollinhaltlich vom Offenbarungsgehalt der vorliegenden Erfindung umfasst sein.
  • Kern solcher Winkeldrehdurchführungen ist, dass ein Hochdruckmedium z. B. stirnseitig eingespeist wird und im Winkel von 90 Grad die Winkeldrehdurchführung verlässt.
  • Die ältere DE 94 15 871 U1 beschreibt eine solche Winkeldrehdurchführung, die auch für sehr hohe Drücke von z. B. 300 bar bei Temperaturen von 30 Grad Celsius geeignet ist und die für Drehzahlen im Bereich von 1 000 Umdrehungen pro Minute ausgelegt ist.
  • Eine solche bekannte Anordnung einer Winkeldrehdurchführung nach der DE 14 15 871 U1 ist jedoch nicht geeignet, unterschiedliche Medien durchzuleiten. Unter dem Begriff „unterschiedliche Medien” werden zwei, drei oder vier voneinander getrennte und getrennt zu führende Medien verstanden. Ein solches Medium kann beispielsweise im einen Kanal ein Gas oder Fluid sein, während im anderen Kanal eine Flüssigkeit hindurchgeleitet wird. Beispielsweise ist es dann erforderlich, in dem einen Kanal das Gas mit einem Druck von z. B. 200 bar hindurchzuführen, während im anderen Kanal das flüssige Medium mit einem Druck von 300 bar hindurchgeführt wird.
  • Der Erfindung liegt deshalb allgemein die Aufgabe zugrunde, eine Winkeldrehdurchführung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass es erstmals möglich ist, getrennte Medien mit den genannten Drücken bis zu Drehzahlen von 100 Umdrehungen pro Minute und mehr getrennt hindurchzuführen.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
  • Wesentlich ist, dass die Winkeldrehdurchführung im Baukasten-System aufgebaut ist und im Wesentlichen aus einer zentralen Hohlwelle besteht, auf der vorderseitig und rückseitig jeweils ein Dichtungspaket angeordnet ist und im Mittenbereich zwei, drei oder mehr Gehäuse angeordnet sind, die mit jeweils einer Trennfuge aneinander anliegen, welche Gehäuse einen jeweiligen Medienausgang definieren, der senkrecht zur Längsachse der Hohlwelle gerichtet ist und dass zwischen den Gehäusen im Bereich der Trennfuge jeweils eine Zentrierhülse angeordnet ist, die sich wiederum über eigene Dichtungspakete links- und rechtsseitig der Trennfuge an den gehäuseseitigen Stirnseiten abstützt und dort abdichtend anliegt.
  • Mit der gegebenen technischen Lehre wird ein Baukasten-System beschrieben, welches darin besteht, dass die Gehäuse wie die Perlen auf einer Schnur mit den senkrecht zur Längsachse der Hohlwelle abgehenden Auslässen auf der Hohlwelle aufgefädelt werden und zwischen den einander anstoßenden Gehäusen jeweils eine Zentrierhülse mit links- und rechtsseitigem Dichtungspaket angeordnet wird.
  • Auf diese Weise wirkt die Zentrierhülse als Trennanordnung zwischen den einander zugeordneten und nebeneinander auf der Hohlwelle aufgefädelten Gehäusen und nimmt die hohen Drücke auf, die axial über die Hohlwelle durch das jeweils vorderseitig und rückseitig der Hohlwelle angeordnete Dichtungspaket entsteht.
  • Die Zentrierhülse ist also ein zentrisches Teil, welches die jeweils von beiden Seiten auf die Dichtungshülse ausgeübten Dichtungsdrücke aufnimmt und so verhindert, dass das Medium am Außenumfang der Hohlwelle entlang strömt und zu einer Leckage im Bereich der Trennfuge zwischen den Gehäusen führt.
  • Damit ist es erstmals möglich, je nach der gewünschten Länge der Hohlwelle ein, zwei oder drei unterschiedliche Gehäuse auf der Hohlwelle aufzufädeln und die besagte Zentrierhülse jeweils im Bereich der Trennfuge mit den links- und rechtsseitig angeordneten Dichtungspaketen anzuordnen.
  • Ein solches Dichtungspaket ist funktionell wichtig und besteht zum Beispiel jeweils aus einem inneren Mantelring, an dessen Außenumfang ein O-Ring ansetzt, der in einer Aufnahme an der Zentrierhülse gehalten ist.
  • Ferner ist wichtig, dass die Zentrierhülse einen radial auswärtsgerichteten Ansatz aufweist, der in Form einer radialen Stufe in die Trennfuge zwischen den beiden Gehäusen hineingreift und als Anschlag und Zentrierung der beiden Gehäuse zueinander dient, sodass sich eine im Wesentlichen fast geschlossene Trennfuge ergibt.
  • Damit nimmt dieser radiale Ansatz, der nach außen gerichtet ist, die axial auf die links- und rechtsseitig angeordneten Gehäuse wirkenden Dichtungskräfte auf und zentriert die beiden Gehäuse zueinander.
  • Die gesamte Winkeldrehdurchführung wird axial durch eine Anzahl von Zylinderschrauben zusammengehalten, welche Zylinderschrauben die beiden auf der Hohlwelle aufgefädelten Gehäuse zusammenhalten und zueinander mit hohem Druck anpressen. Die beiden Gehäuse werden also gegeneinander durch die vorher genannten Zylinderschrauben gezogen und gegeneinander gepresst.
  • Zur Sicherung der Hohlwelle, damit diese aus den Gehäusen nicht herausfällt, wird eine zentrale, stirnseitige Senkschraube verwendet, welche sich mittels einer Haltescheibe an der Stirnseite der Hohlwelle abstützt und dort das stirnseitig angeordnete Rillenkugellager in Position hält.
  • Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
  • Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
  • Es zeigen:
  • 1: Längsschnitt durch eine Winkeldrehdurchführung mit zwei unterschiedlichen Medienführungen
  • 2: die Stirnansicht der 1 von der linken Seite
  • 3: einen vergrößerten Teilschnitt durch die untere Hälfte der Winkeldrehdurchführung in Richtung der Pfeile A-A in 2
  • 4: die Stirnansicht der Ausführung nach 1 von der rechten Seite her
  • 5: zeigt die Zusammenschaltung mehrerer Gehäuse
  • In 1 ist allgemein eine zentrale Hohlwelle 1 dargestellt, in deren Stirnseite (siehe 4) zwei zueinander versetzte Medieneinlässe 2, 3 angeordnet sind, die als Hohlverschraubungen ausgebildet sind. Das voneinander getrennte zu führende Medium wird beispielsweise in den Medieneinlass 2 in Pfeilrichtung 4 eingespeist, während das andere Medium in Pfeilrichtung 5 in den Medieneinlass 3 eingespeist wird.
  • Das jeweilige Medium im Medieneinlass 2 wird dann aus dem Medienauslass 27 in Pfeilrichtung 4 ausgelassen, und das Medium in dem Medieneinlass 3 wird aus dem Medienauslass 28 ausgelassen.
  • Selbstverständlich sind die eingezeichneten Pfeilrichtungen 4, 5 nur beispielhaft zu verstehen. Es können beide Pfeilrichtungen 4, 5 umgedreht sein oder die eine Pfeilrichtung kann in der eingezeichneten Pfeilrichtung 4 sein, während die andere Medienströmung entgegen der Pfeilrichtung 5 erfolgt.
  • Wichtig ist, dass zwei Medien getrennt voneinander unter hohem Druck von z. B. 200 oder 300 bar in der erfindungsgemäßen Winkeldrehdurchführung verteilt hindurchgeführt werden.
  • Zu diesem Zweck bildet die Hohlwelle 1 einen Hohlwellenschaft 6 größeren Durchmessers, der bezüglich eines Absatzes 8 in einen Hohlwellenschaft 7 verringerten Durchmessers übergeht.
  • Auf die beiden Hohlwellenschaftteile 6, 7 sind die beiden Gehäuse 14, 15 aufgeschoben und abdichtend gehalten, die in 1 als linksseitiges Gehäuse 14 und als rechtsseitiges Gehäuse 15 bezeichnet sind.
  • In der 5 ist noch eine weitere Ausführungsform gezeigt, die drei Gehäuse zeigt, nämlich das linksseitige Gehäuse 14, das mittlere Gehäuse 45 und das rechtsseitige Gehäuse 15. Diese Ausführungsform nach 5 dient demzufolge zur getrennten Durchführung von drei verschiedenen Medien.
  • Dem gemäß zeigt die 5 die in der 1 bereits schon dargestellte Zentrierhülse 17, während zur Trennung des mittleren Gehäuses 45 in 5 eine weitere Zentrierhülse 47 verwendet wird.
  • Damit können baukastenartig eine Vielzahl von Gehäusen 14, 15, 45 auf der Hohlwelle 1 aufgeschoben werden, wobei immer im Bereich der Trennfuge 16 jeweils eine Zentrierhülse 17, 47 zwischen den Gehäusen 14, 15, 45 angeordnet ist.
  • Wichtig ist, dass diese Zentrierhülse 17 links- und rechtsseitig jeweils von einem Dichtungspaket 21, 22 abgegrenzt wird. Jedes Dichtungspaket 21, 22 nimmt die jeweils axial auf die Gehäuse 14, 15, 45 wirkenden Dichtungskräfte auf.
  • Zu diesem Zweck weist die jeweilige Zentrierhülse 17 gemäß 3 jeweils einen axialen Ansatz 19, 20 auf, wobei die beiden axialen Ansätze zueinander versetzt sind und von einem mittleren radialen Ansatz 18 unterbrochen sind.
  • Der radiale Ansatz 18 bildet die Zentrierung und die Lagensicherung der beiden einander zugeordneten Gehäuse 14, 15 im Bereich der Trennfuge 16.
  • Das Dichtungspaket 21, 22 besteht bevorzugt aus einem Mantelring, der drehfest auf dem Außenumfang der Hohlwelle 1 sitzt (hier des Hohlwellenteils 6) und der an seinem radialen Außenumfang von einem O-Ring umfasst wird, der eine zusätzliche Abdichtung erbringt und der drehfest ebenfalls mit dem Mantelring verbunden ist.
  • Nachdem die beiden Dichtungspakete 21, 22 funktionell gleich sind, ist auch das Dichtungspaket 22 in gleicher Weise ausgebildet.
  • Nachdem auch die Gehäuse 14, 15 funktionell gleich ausgebildet sind, sind auch für die funktionell gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden.
  • Die Lagensicherung gegen Herausfallen der Hohlwelle erfolgt über eine Senkschraube 9 mit einer Haltescheibe 10 gegen die Stirnseite 11 der Hohlwelle 1 vorgespannt ist. Gleichzeitig dient die Haltescheibe 10 zur Lagen- und Verschiebungssicherung des Rillenkugellagers 23.
  • Mit einer äußeren Abdeckscheibe 12 (siehe auch 2) wird das linke Gehäuse 14 mit dem rechten Gehäuse 15 zusammengespannt, und zwar unter Zuhilfenahme von insgesamt 4 Zylinderschrauben 13, die am Umfang verteilt angeordnet sind, wobei das Bolzengewinde jeder Zylinderschraube 13 gemäß 3 sowohl eine Gewindebohrung in dem einen Gehäuse 14 als auch in dem anderen Gehäuse 15 fluchtend durchgreift und die beiden Gehäuse gegeneinander zieht.
  • Auf diese Weise wird ein hoher axialer Anpressdruck im Bereich der Trennfuge 16 erzeugt, und dieser Anpressdruck wird durch die erfindungsgemäße Zentrierhülse mit den links- und rechtsseitig angeordneten Dichtungspaketen 21, 22 aufgenommen.
  • Jenseits des Rillenkugellagers 23 ist noch ein weiteres Dichtungspaket, bestehend aus einem O-Ring 24 angeordnet, welches einen Gewindering 25 umfasst, in dessen Innenraum ein O-Ring 26 aufgenommen ist.
  • Nachdem dieses Dichtungspaket aus dem Rillenkugellager 23 im Gewindering 25 und den genannten O-Ringen auch rechtzeitig auf der rechten Seite des Gehäuses 15 angeordnet ist, werden dort die gleichen Bezugszeichen für die funktionell gleichen Teile verwendet.
  • Wie eingangs erwähnt, strömt beispielsweise das Medium in Pfeilrichtung 4 durch den Medieneinlass 2 und tritt dort in eine Längsbohrung 29 in der Hohlwelle 1 ein und wird entlang der Hohlwelle bis zu einem Ringraum 33 geführt, an den eine Steigbohrung 34 ansetzt, welche in den auslassseitigen Medienauslass 27 mündet.
  • In gleicher Weise strömt das Medium in Pfeilrichtung 5 über den Medieneinlass 3 ein, tritt dort in eine Längsbohrung 30 in der Hohlwelle 1 hindurch und läuft dort in einen Ringraum 31, an dem wiederum eine Steigbohrung 32 ansetzt, die in den Medienauslass 28 mündet.
  • Insgesamt wird also das äußere Dichtungspaket jeweils auf den Außenseiten der Gehäuse 14 und 15 als Dichtungspaket 35 bezeichnet.
  • In 5 ist eine Dreifachanordnung für die Verteilung eines Dreifachmediums dargestellt, wobei für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden.
  • 1
    Hohlwelle
    2
    Medieneinlass
    3
    Medieneinlass
    4
    Pfeilrichtung
    5
    Pfeilrichtung
    6
    Hohlwellenschaftteil
    7
    Hohlwellenschaftteil
    8
    Absatz
    9
    Senkschraube
    10
    Haltescheibe
    11
    Stirnseite (von 7)
    12
    Abdeckscheibe
    13
    Zylinderschraube
    14
    Gehäuse links
    15
    Gehäuse rechts
    16
    Trennfuge
    17
    Zentrierhülse
    18
    radialer Ansatz
    19
    axialer Ansatz
    20
    axialer Ansatz
    21
    Dichtungspaket (klein)
    22
    Dichtungspaket (groß)
    23
    Rillenkugellager
    24
    O-Ring
    25
    Gewindering
    26
    O-Ring
    27
    Medienauslass
    28
    Medienauslass
    29
    Längsbohrung
    30
    Längsbohrung
    31
    Ringraum
    32
    Steigbohrung
    33
    Ringraum
    34
    Steigbohrung
    35
    Dichtungspaket
    36
    37
    38
    39
    40
    41
    42
    43
    44
    45
    Gehäuse (Mitte)
    46
    47
    Zentrierhülse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 9415871 U1 [0002, 0004]
    • - DE 1415871 U1 [0005]

Claims (15)

  1. Winkeldrehgelenk mit verbesserter Abdichtwirkung, wobei Dichtungen zwischen den feststehenden und den drehbaren Teilen des Winkelgehäuses vorgesehen sind, wobei die Dichtungen (1821; 2225) in Form jeweils mindestens zweier, unabhängig voneinander arbeitender Dichtungen stromaufwärts bzw. stromabwärts der Übergabestelle des Fluids im Winkeldrehgelenk ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkeldrehdurchführung im Baukasten-System aufgebaut ist und im Wesentlichen aus einer zentralen Hohlwelle besteht, auf der vorderseitig und rückseitig jeweils ein Dichtungspaket angeordnet ist und im Mittenbereich zwei, drei oder mehr Gehäuse angeordnet sind, die mit jeweils einer Trennfuge aneinander anliegen, welche Gehäuse einen jeweiligen Medienausgang definieren, der senkrecht zur Längsachse der Hohlwelle gerichtet ist und dass zwischen den Gehäusen im Bereich der Trennfuge jeweils eine Zentrierhülse angeordnet ist, die sich wiederum über eigene Dichtungspakete links- und rechtsseitig der Trennfuge an den gehäuseseitigen Stirnseiten abstützt und dort abdichtend anliegt.
  2. Winkeldrehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse als Trennanordnung zwischen den einander zugeordneten und nebeneinander auf der Hohlwelle aufgefädelten Gehäusen ausgebildet ist und die hohen Drücke aufnimmt, die axial über die Hohlwelle durch das jeweils vorderseitig und rückseitig der Hohlwelle angeordnete Dichtungspaket entstehen.
  3. Winkeldrehgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Dichtungspakte jeweils aus einem inneren Mantelring besteht, an dessen Außenumfang ein O-Ring ansetzt, der in einer Aufnahme an der Zentrierhülse gehalten ist.
  4. Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse einen radial auswärtsgerichteten Ansatz aufweist, der in Form einer radialen Stufe in die Trennfuge zwischen den beiden Gehäusen hineingreift und als Anschlag und Zentrierung der beiden Gehäuse zueinander ausgebildet ist, sodass sich eine im Wesentlichen fast geschlossene Trennfuge ergibt.
  5. Winkeldrehgelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nach außen gerichtete, radiale Ansatz, die axial auf die links- und rechtsseitig angeordneten Gehäuse wirkenden Dichtungskräfte aufnimmt und die beiden Gehäuse zueinander zentriert.
  6. Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkeldrehdurchführung axial durch eine Anzahl von Zylinderschrauben zusammengehalten ist, welche die beiden auf der Hohlwelle aufgefädelten Gehäuse zusammenhalten und zueinander mit hohem Druck anpressen.
  7. Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Hohlwelle gegen Herausfallen eine zentrale, stirnseitige Senkschraube angeordnet ist, welche sich mittels einer Haltescheibe an der Stirnseite der Hohlwelle abstützt und dort das stirnseitig angeordnete Rillenkugellager in Position hält.
  8. Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stirnseite der zentralen Hohlwelle 1 zwei zueinander versetzte Medieneinlässe (2, 3) angeordnet sind, die als Hohlverschraubungen ausgebildet sind.
  9. Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle 1 einen Hohlwellenschaft 6 größeren Durchmessers aufweist, der bezüglich eines Absatzes 8 in einen Hohlwellenschaft 7 verringerten Durchmessers übergeht und dass auf die beiden Hohlwellenschaftteile 6, 7 die beiden Gehäuse 14, 15 aufgeschoben und abdichtend gehalten sind.
  10. Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt drei Gehäuse (14, 15, 45) zur getrennten Durchführung von drei verschiedenen Medien ausgebildet sind.
  11. Winkeldrehgelenk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Trennung der drei Gehäuse eine erste Zentrierhülse (17) und eine zweite Zentrierhülse (47) verwendet werden.
  12. Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass baukastenartig eine Vielzahl von Gehäusen (14, 15, 45) auf der Hohlwelle (1) aufgeschoben sind, wobei im Bereich der Trennfuge (16) zwischen den Gehäusen (14, 15, 45) jeweils eine Zentrierhülse (17, 47) angeordnet ist.
  13. Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse (17) links- und rechtsseitig jeweils von einem Dichtungspaket (21, 22) abgegrenzt ist, welches jeweils die axial auf die Gehäuse (14, 15, 45) wirkenden Dichtungskräfte aufnimmt.
  14. Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Zentrierhülse (17) beidseitig jeweils einen axialen Ansatz (19, 20) aufweist, und die beiden axialen Ansätze zueinander versetzt sind und von einem mittleren radialen Ansatz 18 unterbrochen sind, der die Zentrierung und die Lagensicherung der beiden einander zugeordneten Gehäuse (14, 15) im Bereich der Trennfuge (16) bildet.
  15. Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungspaket (21, 22) aus einem Mantelring besteht, der drehfest auf dem Außenumfang der Hohlwelle (1) sitzt und der an seinem radialen Außenumfang von einem O-Ring umfasst ist, der eine zusätzliche Abdichtung ausbildet und der ebenfalls drehfest mit dem Mantelring verbunden ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2773541B1 (de) 2011-11-03 2016-08-17 Autoequip Lavaggi S.p.A. Verbesserte vorrichtung zum waschen der räder eines fahrzeuges in einer fahrzeugwaschanlage und entsprechende mit dieser vorrichtung ausgeführte neue waschzyklen
DE202016101447U1 (de) * 2016-03-16 2017-06-19 Zasche handling GmbH Drehdurchführung

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9415871U1 (de) 1994-10-01 1995-11-02 Mosmatic AG Maschinen- und Apparatefabrik, Necker Winkeldrehgelenk mit verbesserter Abdichtung
WO1997016675A1 (en) * 1995-11-01 1997-05-09 Framo Engineering A/S Fluid swivel connector

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