DE102009008423A1 - Winkeldrehdurchführung im Baukasten-System - Google Patents
Winkeldrehdurchführung im Baukasten-System Download PDFInfo
- Publication number
- DE102009008423A1 DE102009008423A1 DE102009008423A DE102009008423A DE102009008423A1 DE 102009008423 A1 DE102009008423 A1 DE 102009008423A1 DE 102009008423 A DE102009008423 A DE 102009008423A DE 102009008423 A DE102009008423 A DE 102009008423A DE 102009008423 A1 DE102009008423 A1 DE 102009008423A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hollow shaft
- housings
- angular
- housing
- sealing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L27/00—Adjustable joints, Joints allowing movement
- F16L27/08—Adjustable joints, Joints allowing movement allowing adjustment or movement only about the axis of one pipe
- F16L27/087—Joints with radial fluid passages
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L39/00—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies
- F16L39/04—Joints or fittings for double-walled or multi-channel pipes or pipe assemblies allowing adjustment or movement
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Joints Allowing Movement (AREA)
Abstract
Winkeldrehgelenk mit verbesserter Abdichtwirkung, wobei Dichtungen zwischen den feststehenden und den drehbaren Teilen des Winkelgehäuses vorgesehen sind, wobei die Dichtungen in Form jeweils mindestens zweier, unabhängig voneinander arbeitender Dichtungen stromaufwärts bzw. stromabwärts der Übergabestelle des Fluids im Winkeldrehgelenk ausgebildet sind, wobei die Winkeldrehdurchführung im Baukasten-System aufgebaut ist und im Wesentlichen aus einer zentralen Hohlwelle besteht, auf der vorderseitig und rückseitig jeweils ein Dichtungspaket angeordnet ist und im Mittenbereich zwei, drei oder mehr Gehäuse angeordnet sind, die mit jeweils einer Trennfuge aneinander anliegen, welche Gehäuse einen jeweiligen Medienausgang definieren, der senkrecht zur Längsachse der Hohlwelle gerichtet ist und dass zwischen den Gehäusen im Bereich der Trennfuge jeweils eine Zentrierhülse angeordnet ist, die sich wiederum über eigene Dichtungspakete links- und rechtsseitig der Trennfuge an den gehäuseseitigen Stirnseiten abstützt und dort abdichtend anliegt.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Winkeldrehdurchführung im Baukasten-System nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Eine Winkeldrehdurchführung für die Durchführung eines einzigen Mediums ist mit dem Gegenstand der eigenen
DE 94 15 871 U1 bekannt geworden. Die dortige Offenbarung soll vollinhaltlich vom Offenbarungsgehalt der vorliegenden Erfindung umfasst sein. - Kern solcher Winkeldrehdurchführungen ist, dass ein Hochdruckmedium z. B. stirnseitig eingespeist wird und im Winkel von 90 Grad die Winkeldrehdurchführung verlässt.
- Die ältere
DE 94 15 871 U1 beschreibt eine solche Winkeldrehdurchführung, die auch für sehr hohe Drücke von z. B. 300 bar bei Temperaturen von 30 Grad Celsius geeignet ist und die für Drehzahlen im Bereich von 1 000 Umdrehungen pro Minute ausgelegt ist. - Eine solche bekannte Anordnung einer Winkeldrehdurchführung nach der
DE 14 15 871 U1 ist jedoch nicht geeignet, unterschiedliche Medien durchzuleiten. Unter dem Begriff „unterschiedliche Medien” werden zwei, drei oder vier voneinander getrennte und getrennt zu führende Medien verstanden. Ein solches Medium kann beispielsweise im einen Kanal ein Gas oder Fluid sein, während im anderen Kanal eine Flüssigkeit hindurchgeleitet wird. Beispielsweise ist es dann erforderlich, in dem einen Kanal das Gas mit einem Druck von z. B. 200 bar hindurchzuführen, während im anderen Kanal das flüssige Medium mit einem Druck von 300 bar hindurchgeführt wird. - Der Erfindung liegt deshalb allgemein die Aufgabe zugrunde, eine Winkeldrehdurchführung der eingangs genannten Art so weiterzubilden, dass es erstmals möglich ist, getrennte Medien mit den genannten Drücken bis zu Drehzahlen von 100 Umdrehungen pro Minute und mehr getrennt hindurchzuführen.
- Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die Erfindung durch die technische Lehre des Anspruches 1 gekennzeichnet.
- Wesentlich ist, dass die Winkeldrehdurchführung im Baukasten-System aufgebaut ist und im Wesentlichen aus einer zentralen Hohlwelle besteht, auf der vorderseitig und rückseitig jeweils ein Dichtungspaket angeordnet ist und im Mittenbereich zwei, drei oder mehr Gehäuse angeordnet sind, die mit jeweils einer Trennfuge aneinander anliegen, welche Gehäuse einen jeweiligen Medienausgang definieren, der senkrecht zur Längsachse der Hohlwelle gerichtet ist und dass zwischen den Gehäusen im Bereich der Trennfuge jeweils eine Zentrierhülse angeordnet ist, die sich wiederum über eigene Dichtungspakete links- und rechtsseitig der Trennfuge an den gehäuseseitigen Stirnseiten abstützt und dort abdichtend anliegt.
- Mit der gegebenen technischen Lehre wird ein Baukasten-System beschrieben, welches darin besteht, dass die Gehäuse wie die Perlen auf einer Schnur mit den senkrecht zur Längsachse der Hohlwelle abgehenden Auslässen auf der Hohlwelle aufgefädelt werden und zwischen den einander anstoßenden Gehäusen jeweils eine Zentrierhülse mit links- und rechtsseitigem Dichtungspaket angeordnet wird.
- Auf diese Weise wirkt die Zentrierhülse als Trennanordnung zwischen den einander zugeordneten und nebeneinander auf der Hohlwelle aufgefädelten Gehäusen und nimmt die hohen Drücke auf, die axial über die Hohlwelle durch das jeweils vorderseitig und rückseitig der Hohlwelle angeordnete Dichtungspaket entsteht.
- Die Zentrierhülse ist also ein zentrisches Teil, welches die jeweils von beiden Seiten auf die Dichtungshülse ausgeübten Dichtungsdrücke aufnimmt und so verhindert, dass das Medium am Außenumfang der Hohlwelle entlang strömt und zu einer Leckage im Bereich der Trennfuge zwischen den Gehäusen führt.
- Damit ist es erstmals möglich, je nach der gewünschten Länge der Hohlwelle ein, zwei oder drei unterschiedliche Gehäuse auf der Hohlwelle aufzufädeln und die besagte Zentrierhülse jeweils im Bereich der Trennfuge mit den links- und rechtsseitig angeordneten Dichtungspaketen anzuordnen.
- Ein solches Dichtungspaket ist funktionell wichtig und besteht zum Beispiel jeweils aus einem inneren Mantelring, an dessen Außenumfang ein O-Ring ansetzt, der in einer Aufnahme an der Zentrierhülse gehalten ist.
- Ferner ist wichtig, dass die Zentrierhülse einen radial auswärtsgerichteten Ansatz aufweist, der in Form einer radialen Stufe in die Trennfuge zwischen den beiden Gehäusen hineingreift und als Anschlag und Zentrierung der beiden Gehäuse zueinander dient, sodass sich eine im Wesentlichen fast geschlossene Trennfuge ergibt.
- Damit nimmt dieser radiale Ansatz, der nach außen gerichtet ist, die axial auf die links- und rechtsseitig angeordneten Gehäuse wirkenden Dichtungskräfte auf und zentriert die beiden Gehäuse zueinander.
- Die gesamte Winkeldrehdurchführung wird axial durch eine Anzahl von Zylinderschrauben zusammengehalten, welche Zylinderschrauben die beiden auf der Hohlwelle aufgefädelten Gehäuse zusammenhalten und zueinander mit hohem Druck anpressen. Die beiden Gehäuse werden also gegeneinander durch die vorher genannten Zylinderschrauben gezogen und gegeneinander gepresst.
- Zur Sicherung der Hohlwelle, damit diese aus den Gehäusen nicht herausfällt, wird eine zentrale, stirnseitige Senkschraube verwendet, welche sich mittels einer Haltescheibe an der Stirnseite der Hohlwelle abstützt und dort das stirnseitig angeordnete Rillenkugellager in Position hält.
- Der Erfindungsgegenstand der vorliegenden Erfindung ergibt sich nicht nur aus dem Gegenstand der einzelnen Patentansprüche, sondern auch aus der Kombination der einzelnen Patentansprüche untereinander.
- Alle in den Unterlagen, einschließlich der Zusammenfassung offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die in den Zeichnungen dargestellte räumliche Ausbildung, werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand von lediglich einen Ausführungsweg darstellenden Zeichnungen näher erläutert. Hierbei gehen aus den Zeichnungen und ihrer Beschreibung weitere erfindungswesentliche Merkmale und Vorteile der Erfindung hervor.
- Es zeigen:
-
1 : Längsschnitt durch eine Winkeldrehdurchführung mit zwei unterschiedlichen Medienführungen -
2 : die Stirnansicht der1 von der linken Seite -
3 : einen vergrößerten Teilschnitt durch die untere Hälfte der Winkeldrehdurchführung in Richtung der Pfeile A-A in2 -
4 : die Stirnansicht der Ausführung nach1 von der rechten Seite her -
5 : zeigt die Zusammenschaltung mehrerer Gehäuse - In
1 ist allgemein eine zentrale Hohlwelle1 dargestellt, in deren Stirnseite (siehe4 ) zwei zueinander versetzte Medieneinlässe2 ,3 angeordnet sind, die als Hohlverschraubungen ausgebildet sind. Das voneinander getrennte zu führende Medium wird beispielsweise in den Medieneinlass2 in Pfeilrichtung4 eingespeist, während das andere Medium in Pfeilrichtung5 in den Medieneinlass3 eingespeist wird. - Das jeweilige Medium im Medieneinlass
2 wird dann aus dem Medienauslass27 in Pfeilrichtung4 ausgelassen, und das Medium in dem Medieneinlass3 wird aus dem Medienauslass28 ausgelassen. - Selbstverständlich sind die eingezeichneten Pfeilrichtungen
4 ,5 nur beispielhaft zu verstehen. Es können beide Pfeilrichtungen4 ,5 umgedreht sein oder die eine Pfeilrichtung kann in der eingezeichneten Pfeilrichtung4 sein, während die andere Medienströmung entgegen der Pfeilrichtung5 erfolgt. - Wichtig ist, dass zwei Medien getrennt voneinander unter hohem Druck von z. B. 200 oder 300 bar in der erfindungsgemäßen Winkeldrehdurchführung verteilt hindurchgeführt werden.
- Zu diesem Zweck bildet die Hohlwelle
1 einen Hohlwellenschaft6 größeren Durchmessers, der bezüglich eines Absatzes8 in einen Hohlwellenschaft7 verringerten Durchmessers übergeht. - Auf die beiden Hohlwellenschaftteile
6 ,7 sind die beiden Gehäuse14 ,15 aufgeschoben und abdichtend gehalten, die in1 als linksseitiges Gehäuse14 und als rechtsseitiges Gehäuse15 bezeichnet sind. - In der
5 ist noch eine weitere Ausführungsform gezeigt, die drei Gehäuse zeigt, nämlich das linksseitige Gehäuse14 , das mittlere Gehäuse45 und das rechtsseitige Gehäuse15 . Diese Ausführungsform nach5 dient demzufolge zur getrennten Durchführung von drei verschiedenen Medien. - Dem gemäß zeigt die
5 die in der1 bereits schon dargestellte Zentrierhülse17 , während zur Trennung des mittleren Gehäuses45 in5 eine weitere Zentrierhülse47 verwendet wird. - Damit können baukastenartig eine Vielzahl von Gehäusen
14 ,15 ,45 auf der Hohlwelle1 aufgeschoben werden, wobei immer im Bereich der Trennfuge16 jeweils eine Zentrierhülse17 ,47 zwischen den Gehäusen14 ,15 ,45 angeordnet ist. - Wichtig ist, dass diese Zentrierhülse
17 links- und rechtsseitig jeweils von einem Dichtungspaket21 ,22 abgegrenzt wird. Jedes Dichtungspaket21 ,22 nimmt die jeweils axial auf die Gehäuse14 ,15 ,45 wirkenden Dichtungskräfte auf. - Zu diesem Zweck weist die jeweilige Zentrierhülse
17 gemäß3 jeweils einen axialen Ansatz19 ,20 auf, wobei die beiden axialen Ansätze zueinander versetzt sind und von einem mittleren radialen Ansatz18 unterbrochen sind. - Der radiale Ansatz
18 bildet die Zentrierung und die Lagensicherung der beiden einander zugeordneten Gehäuse14 ,15 im Bereich der Trennfuge16 . - Das Dichtungspaket
21 ,22 besteht bevorzugt aus einem Mantelring, der drehfest auf dem Außenumfang der Hohlwelle1 sitzt (hier des Hohlwellenteils6 ) und der an seinem radialen Außenumfang von einem O-Ring umfasst wird, der eine zusätzliche Abdichtung erbringt und der drehfest ebenfalls mit dem Mantelring verbunden ist. - Nachdem die beiden Dichtungspakete
21 ,22 funktionell gleich sind, ist auch das Dichtungspaket22 in gleicher Weise ausgebildet. - Nachdem auch die Gehäuse
14 ,15 funktionell gleich ausgebildet sind, sind auch für die funktionell gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet worden. - Die Lagensicherung gegen Herausfallen der Hohlwelle erfolgt über eine Senkschraube
9 mit einer Haltescheibe10 gegen die Stirnseite11 der Hohlwelle1 vorgespannt ist. Gleichzeitig dient die Haltescheibe10 zur Lagen- und Verschiebungssicherung des Rillenkugellagers23 . - Mit einer äußeren Abdeckscheibe
12 (siehe auch2 ) wird das linke Gehäuse14 mit dem rechten Gehäuse15 zusammengespannt, und zwar unter Zuhilfenahme von insgesamt 4 Zylinderschrauben13 , die am Umfang verteilt angeordnet sind, wobei das Bolzengewinde jeder Zylinderschraube13 gemäß3 sowohl eine Gewindebohrung in dem einen Gehäuse14 als auch in dem anderen Gehäuse15 fluchtend durchgreift und die beiden Gehäuse gegeneinander zieht. - Auf diese Weise wird ein hoher axialer Anpressdruck im Bereich der Trennfuge
16 erzeugt, und dieser Anpressdruck wird durch die erfindungsgemäße Zentrierhülse mit den links- und rechtsseitig angeordneten Dichtungspaketen21 ,22 aufgenommen. - Jenseits des Rillenkugellagers
23 ist noch ein weiteres Dichtungspaket, bestehend aus einem O-Ring24 angeordnet, welches einen Gewindering25 umfasst, in dessen Innenraum ein O-Ring26 aufgenommen ist. - Nachdem dieses Dichtungspaket aus dem Rillenkugellager
23 im Gewindering25 und den genannten O-Ringen auch rechtzeitig auf der rechten Seite des Gehäuses15 angeordnet ist, werden dort die gleichen Bezugszeichen für die funktionell gleichen Teile verwendet. - Wie eingangs erwähnt, strömt beispielsweise das Medium in Pfeilrichtung
4 durch den Medieneinlass2 und tritt dort in eine Längsbohrung29 in der Hohlwelle1 ein und wird entlang der Hohlwelle bis zu einem Ringraum33 geführt, an den eine Steigbohrung34 ansetzt, welche in den auslassseitigen Medienauslass27 mündet. - In gleicher Weise strömt das Medium in Pfeilrichtung
5 über den Medieneinlass3 ein, tritt dort in eine Längsbohrung30 in der Hohlwelle1 hindurch und läuft dort in einen Ringraum31 , an dem wiederum eine Steigbohrung32 ansetzt, die in den Medienauslass28 mündet. - Insgesamt wird also das äußere Dichtungspaket jeweils auf den Außenseiten der Gehäuse
14 und15 als Dichtungspaket35 bezeichnet. - In
5 ist eine Dreifachanordnung für die Verteilung eines Dreifachmediums dargestellt, wobei für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet wurden. -
- 1
- Hohlwelle
- 2
- Medieneinlass
- 3
- Medieneinlass
- 4
- Pfeilrichtung
- 5
- Pfeilrichtung
- 6
- Hohlwellenschaftteil
- 7
- Hohlwellenschaftteil
- 8
- Absatz
- 9
- Senkschraube
- 10
- Haltescheibe
- 11
- Stirnseite
(von
7 ) - 12
- Abdeckscheibe
- 13
- Zylinderschraube
- 14
- Gehäuse links
- 15
- Gehäuse rechts
- 16
- Trennfuge
- 17
- Zentrierhülse
- 18
- radialer Ansatz
- 19
- axialer Ansatz
- 20
- axialer Ansatz
- 21
- Dichtungspaket (klein)
- 22
- Dichtungspaket (groß)
- 23
- Rillenkugellager
- 24
- O-Ring
- 25
- Gewindering
- 26
- O-Ring
- 27
- Medienauslass
- 28
- Medienauslass
- 29
- Längsbohrung
- 30
- Längsbohrung
- 31
- Ringraum
- 32
- Steigbohrung
- 33
- Ringraum
- 34
- Steigbohrung
- 35
- Dichtungspaket
- 36
- 37
- 38
- 39
- 40
- 41
- 42
- 43
- 44
- 45
- Gehäuse (Mitte)
- 46
- 47
- Zentrierhülse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 9415871 U1 [0002, 0004]
- - DE 1415871 U1 [0005]
Claims (15)
- Winkeldrehgelenk mit verbesserter Abdichtwirkung, wobei Dichtungen zwischen den feststehenden und den drehbaren Teilen des Winkelgehäuses vorgesehen sind, wobei die Dichtungen (
18 –21 ;22 –25 ) in Form jeweils mindestens zweier, unabhängig voneinander arbeitender Dichtungen stromaufwärts bzw. stromabwärts der Übergabestelle des Fluids im Winkeldrehgelenk ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkeldrehdurchführung im Baukasten-System aufgebaut ist und im Wesentlichen aus einer zentralen Hohlwelle besteht, auf der vorderseitig und rückseitig jeweils ein Dichtungspaket angeordnet ist und im Mittenbereich zwei, drei oder mehr Gehäuse angeordnet sind, die mit jeweils einer Trennfuge aneinander anliegen, welche Gehäuse einen jeweiligen Medienausgang definieren, der senkrecht zur Längsachse der Hohlwelle gerichtet ist und dass zwischen den Gehäusen im Bereich der Trennfuge jeweils eine Zentrierhülse angeordnet ist, die sich wiederum über eigene Dichtungspakete links- und rechtsseitig der Trennfuge an den gehäuseseitigen Stirnseiten abstützt und dort abdichtend anliegt. - Winkeldrehgelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse als Trennanordnung zwischen den einander zugeordneten und nebeneinander auf der Hohlwelle aufgefädelten Gehäusen ausgebildet ist und die hohen Drücke aufnimmt, die axial über die Hohlwelle durch das jeweils vorderseitig und rückseitig der Hohlwelle angeordnete Dichtungspaket entstehen.
- Winkeldrehgelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das jeweilige Dichtungspakte jeweils aus einem inneren Mantelring besteht, an dessen Außenumfang ein O-Ring ansetzt, der in einer Aufnahme an der Zentrierhülse gehalten ist.
- Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse einen radial auswärtsgerichteten Ansatz aufweist, der in Form einer radialen Stufe in die Trennfuge zwischen den beiden Gehäusen hineingreift und als Anschlag und Zentrierung der beiden Gehäuse zueinander ausgebildet ist, sodass sich eine im Wesentlichen fast geschlossene Trennfuge ergibt.
- Winkeldrehgelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der nach außen gerichtete, radiale Ansatz, die axial auf die links- und rechtsseitig angeordneten Gehäuse wirkenden Dichtungskräfte aufnimmt und die beiden Gehäuse zueinander zentriert.
- Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Winkeldrehdurchführung axial durch eine Anzahl von Zylinderschrauben zusammengehalten ist, welche die beiden auf der Hohlwelle aufgefädelten Gehäuse zusammenhalten und zueinander mit hohem Druck anpressen.
- Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zur Sicherung der Hohlwelle gegen Herausfallen eine zentrale, stirnseitige Senkschraube angeordnet ist, welche sich mittels einer Haltescheibe an der Stirnseite der Hohlwelle abstützt und dort das stirnseitig angeordnete Rillenkugellager in Position hält.
- Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der Stirnseite der zentralen Hohlwelle
1 zwei zueinander versetzte Medieneinlässe (2 ,3 ) angeordnet sind, die als Hohlverschraubungen ausgebildet sind. - Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Hohlwelle
1 einen Hohlwellenschaft6 größeren Durchmessers aufweist, der bezüglich eines Absatzes8 in einen Hohlwellenschaft7 verringerten Durchmessers übergeht und dass auf die beiden Hohlwellenschaftteile6 ,7 die beiden Gehäuse14 ,15 aufgeschoben und abdichtend gehalten sind. - Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass insgesamt drei Gehäuse (
14 ,15 ,45 ) zur getrennten Durchführung von drei verschiedenen Medien ausgebildet sind. - Winkeldrehgelenk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Trennung der drei Gehäuse eine erste Zentrierhülse (
17 ) und eine zweite Zentrierhülse (47 ) verwendet werden. - Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass baukastenartig eine Vielzahl von Gehäusen (
14 ,15 ,45 ) auf der Hohlwelle (1 ) aufgeschoben sind, wobei im Bereich der Trennfuge (16 ) zwischen den Gehäusen (14 ,15 ,45 ) jeweils eine Zentrierhülse (17 ,47 ) angeordnet ist. - Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentrierhülse (
17 ) links- und rechtsseitig jeweils von einem Dichtungspaket (21 ,22 ) abgegrenzt ist, welches jeweils die axial auf die Gehäuse (14 ,15 ,45 ) wirkenden Dichtungskräfte aufnimmt. - Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Zentrierhülse (
17 ) beidseitig jeweils einen axialen Ansatz (19 ,20 ) aufweist, und die beiden axialen Ansätze zueinander versetzt sind und von einem mittleren radialen Ansatz18 unterbrochen sind, der die Zentrierung und die Lagensicherung der beiden einander zugeordneten Gehäuse (14 ,15 ) im Bereich der Trennfuge (16 ) bildet. - Winkeldrehgelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtungspaket (
21 ,22 ) aus einem Mantelring besteht, der drehfest auf dem Außenumfang der Hohlwelle (1 ) sitzt und der an seinem radialen Außenumfang von einem O-Ring umfasst ist, der eine zusätzliche Abdichtung ausbildet und der ebenfalls drehfest mit dem Mantelring verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009008423A DE102009008423A1 (de) | 2009-02-11 | 2009-02-11 | Winkeldrehdurchführung im Baukasten-System |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102009008423A DE102009008423A1 (de) | 2009-02-11 | 2009-02-11 | Winkeldrehdurchführung im Baukasten-System |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102009008423A1 true DE102009008423A1 (de) | 2010-08-12 |
Family
ID=42317532
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102009008423A Withdrawn DE102009008423A1 (de) | 2009-02-11 | 2009-02-11 | Winkeldrehdurchführung im Baukasten-System |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102009008423A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2773541B1 (de) | 2011-11-03 | 2016-08-17 | Autoequip Lavaggi S.p.A. | Verbesserte vorrichtung zum waschen der räder eines fahrzeuges in einer fahrzeugwaschanlage und entsprechende mit dieser vorrichtung ausgeführte neue waschzyklen |
DE202016101447U1 (de) * | 2016-03-16 | 2017-06-19 | Zasche handling GmbH | Drehdurchführung |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9415871U1 (de) | 1994-10-01 | 1995-11-02 | Mosmatic AG Maschinen- und Apparatefabrik, Necker | Winkeldrehgelenk mit verbesserter Abdichtung |
WO1997016675A1 (en) * | 1995-11-01 | 1997-05-09 | Framo Engineering A/S | Fluid swivel connector |
-
2009
- 2009-02-11 DE DE102009008423A patent/DE102009008423A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9415871U1 (de) | 1994-10-01 | 1995-11-02 | Mosmatic AG Maschinen- und Apparatefabrik, Necker | Winkeldrehgelenk mit verbesserter Abdichtung |
WO1997016675A1 (en) * | 1995-11-01 | 1997-05-09 | Framo Engineering A/S | Fluid swivel connector |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2773541B1 (de) | 2011-11-03 | 2016-08-17 | Autoequip Lavaggi S.p.A. | Verbesserte vorrichtung zum waschen der räder eines fahrzeuges in einer fahrzeugwaschanlage und entsprechende mit dieser vorrichtung ausgeführte neue waschzyklen |
DE202016101447U1 (de) * | 2016-03-16 | 2017-06-19 | Zasche handling GmbH | Drehdurchführung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2063156B1 (de) | Doppel-Dichtungsanordnung | |
DE102010037822A1 (de) | Werkzeugaufnahme zum Einsatz in einer Werkzeugmaschine und Verfahren zum Betreiben einer solchen Werkzeugaufnahme | |
DE102009042665A1 (de) | Schnittstelle zwischen einem Aufnahmekörper und einem insbesondere als Werkzeug- oder Werkstückhalter ausgebildeten Einsatz | |
DE60211454T2 (de) | Gleitringdichtungsanordnung | |
CH709850A1 (de) | Vorrichtung zur Zuführung von Kühl- oder Schmierflüssigkeit zu drehfesten, in Drehmaschinen eingespannten Werkzeugen. | |
DE102013105206A1 (de) | Werkzeugaufnahme | |
EP0635332A1 (de) | Werkzeugkopf | |
DE102009008423A1 (de) | Winkeldrehdurchführung im Baukasten-System | |
DE2710236C3 (de) | Schraubenpumpe | |
EP0833982B1 (de) | Durchbiegungssteuerbare walze | |
DE102014211414B3 (de) | Schraube mit Kühlmittelkanal | |
EP1061297A2 (de) | Dichtungsanordnung | |
DE3042427C2 (de) | Doppelschneckenstrangpresse zum Verarbeiten von thermoplastischen Formmassen, insbesondere Kunststoffen | |
DE102009008425A1 (de) | Drehdurchführung mit axialem Dichtring | |
DE6904388U (de) | Dichte wanddurchfuehrungsvorrichtung | |
DE29613087U1 (de) | Anordnung zur Zentralversorgung mehrerer Reibstellen mit einem Öl/Luftgemisch | |
DE102009044995A1 (de) | Schneidwerkzeug mit austauschbarem Schneideinsatz | |
DE10324709A1 (de) | Bürstendichtung zum Abdichten relativ zueinander beweglicher Bauteile gegenüber einem Druckgefälle | |
DE202021106173U1 (de) | Mechanische Dichtungseinrichtung zum Abdichten von Flüssigkeit | |
EP0253139A1 (de) | Rotor-Stator-Maschine | |
DE9415871U1 (de) | Winkeldrehgelenk mit verbesserter Abdichtung | |
EP0832365B1 (de) | Durchbiegungssteuerbare walze | |
DE2631198A1 (de) | Oelfilter | |
DE102014211415B4 (de) | Fräswerkzeug mit Kühlung hinter Wendeschneidplatte | |
DE102005049666B4 (de) | Wälzlager |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20110901 |