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Die
Erfindung betrifft einen Behälter zur Abgabe von fließfähigen
oder pastösen Massen. Derartige Behälter werden
beispielsweise in Form von Kartuschen oder Schlauchbeuteln zur Aufnahme
von fließfähigen bzw. pastösen Kleb-
oder Dichtungsmassen in der Industrie, in der Fahrzeugindustrie,
im Handwerk- oder Heimwerkerbereich oder in der Bautechnik eingesetzt.
In der Regel sind derartige Kartuschen oder Schlauchbeutel drucklos,
die Abgabe der in den Kartuschen befindlichen Massen erfolgt in
diesem Fall mit Hilfe einer Auspresspistole, wie beispielsweise
bekannter Kartuschenpistolen bzw. Schlauchbeutelpistolen. Bekannte
Kartuschen weisen meist eine hohlzylindrische Grundform auf.
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Die
DE 3708704 A1 zeigt
eine bekannte Kartusche bestehend aus einem rohrförmigen
Behälter zur Aufnahme der auszugebenden Masse. Der Behälter
weist am vorderen Ende einen halsartigen Gewindeanschluss für
eine Düse auf. Das rückwärtige Ende ist
mit einem in dem Kartuschenrohr verschiebbaren Kolben verschlossen.
Bei Verwendung der Kartusche wird eine Abgabeöffnung durch
Abtrennen des distalen Endes des Gewindeanschlusses eingerichtet
und die Kartusche in eine Kartuschenpistole eingesetzt, welche die
Kartusche am vorderen Ende abstützt, während ein
durch Betätigung eines Vortriebsmechanismus der Kartuschenpistole
bewegbarer Druckstempel gegen den Kolben drückt und diesen
zur Abgabe des Materials über die Abgabeöffnung
in der Kartusche vorschiebt.
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Problematisch
bei bekannten Behältern wie beispielsweise Kartuschen oder
auch Schlauchbeuteln ist das notwendige Abtrennen eines Teiles zur Schaffung
einer Abgabeöffnung. Dieses Abtrennen wird nicht immer
präzise ausgeführt, so dass die Öffnung
nicht der Masse oder der zur Anwendung kommenden Düse angepasst
sein kann und eine Abgabe der Masse unmöglich wird. Weiter
kommt in der Regel ein Schneidwerkzeug zum Einsatz, so dass der Anwender
ein zusätzliches Arbeitsmittel mit sich führen
muss, an dem er sich zudem verletzen kann. Ein weiterer Nachteil
ist die Verschmutzung des Anwendungsbereiches durch den abgetrennten
Teil des Behälters.
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, einen Behälter für
fließfähige oder pastöse Massen bereitzustellen,
bei dem ein Abtrennen eines Teiles des Behälters zur Bereitstellung
einer Abgabeöffnung entfällt.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
vorteilhaften Ausgestaltungen der Erfindung sind mit den Unteransprüchen
angegeben.
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Der
Grundgedanke der Erfindung besteht darin, einen Behälter
zur Abgabe von fließfähigen oder pastösen
Massen mit einem Hohlraum zur Aufnahme der auszugebenden Masse bereitzustellen, wobei
ein Ventil mit einem Dichtungsmittel und mit einer eine Abgabeöffnung
aufweisenden Hülse mit einem Kanal vorgesehen ist, wobei
die Hülse relativ zum Behälter zwischen einer
offenen und einer geschlossenen Position des Ventils bewegbar gestaltet ist
und wobei die Hülse für die offene Position des Ventils
relativ zum Behälter in Richtung Hohlraum bewegbar gestaltet
ist, um eine Abgabe der Masse aus dem Hohlraum über die
Abgabeöffnung zu ermöglichen.
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Durch
den Einsatz eines Behälters mit einem derartigen Ventil
mit einer offenen und einer geschlossenen Position können
viele Vorteile erreicht werden. Ein wesentlicher Vorteil ist das
Entfallen des Aufschneidvorgangs des Behälters zur Bereitstellung einer
Abgabeöffnung zur Abgabe der Masse, da das Ventil bereits
eine Abgabeöffnung aufweist und durch seine Ventilfunktion
und über den Kanal eine Verbindung zwischen Abgabeöffnung
und Hohlraum bereitstellt. So kann insbesondere ein Austrocknen
oder ein Auslaufen der im Behälter befindlichen Masse vor oder
nach dem Gebrauch verhindert werden. Zudem kann durch den Einsatz
eines Ventils eine Wiederverschlussmöglichkeit des Behälters
nach der Abgabe der Masse bereitgestellt werden. Durch Einstellen der
geschlossenen Position des Ventils kann nach der Massenabgabe das
Austrocknen oder ein Auslaufen verhindert und die Lagerstabilität
der Masse verbessert werden. Ein weiterer Vorteil ist die Möglichkeit
zur Verhinderung des Nachlaufens der Masse bei der Produktabgabe.
Darunter ist die ungewollte Produktabgabe zu verstehen, die beispielsweise durch
die Trägheit der Masse erfolgen kann oder durch den Restdruck
einwirkend über eine Auftragspistole. Beispielsweise kann
das Ventil derart eingestellt werden, dass es unter bestimmten Voraussetzungen,
beispielsweise bei fehlender Krafteinwirkung auf die verschiebbare
Hülse von der offenen Position in die geschlossene Position
wechselt, so dass eine weitere Abgabe der Masse verhindert wird.
Auch kann die Befüllung der Behälter mit den auszugebenden
Massen optimiert werden. Bekannte Behälter, wie beispielsweise
Kartuschen, weisen in der Regel eine vorstehende Nase zur Montage
von beispielsweise Düsen auf. In dieser Nase verbleibt
insbesondere bei der Abfüllung hochviskoser Massen Luft,
die in Verbindung mit vielen Massen zu einem Serum reagiert, das
als erstes ausgegeben wird und Arbeitsmittel, Anwender und Substrat
verschmutzt. Durch den Einsatz eines Behälters mit Ventil
kann auf die beschriebene Nase verzichtet werden und es kann eine
lückenlose Befüllung des Behälters ermöglicht werden.
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Das
Dichtungsmittel stellt eine Abdichtungsmöglichkeit zwischen
der bewegbaren Hülse und dem Behälter bereit und
verhindert einen ungewollten Massenübergang vom Hohlraum
des Behälters an der Hülse vorbei nach außen.
So kann gewährleistet werden, dass eine Massenabgabe ausschließlich über
den Kanal der Hülse und die Austrittsöffnung erfolgt.
Vorzugsweise handelt es sich bei der bereitgestellten Dichtung um
eine dynamische, vorzugsweise eine translatorische Dichtung. Die
Hülse ist relativ zum Behälter zur Bereitstellung
der offenen und der geschlossenen Position des Ventils bewegbar
gestaltet, wobei die Bewegung vorzugsweise translatorischer Art
ist und vorzugsweise mindestens bereichsweise auch relativ zum Dichtungsmittel
erfolgt. Das Dichtungsmittel kann beispielsweise ein gesondertes
Bauteil sein, welches beispielsweise über ein Spritzgießverfahren
hergestellt wird und kann aus verschiedenen Kautschuk-Arten oder
Elastomer-Arten hergestellt sein. Insbesondere ist auch der Einsatz
von Perfluorelastomer, Polyethylen oder auch Polytetrafluorethylen
denkbar.
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Zum Öffnen
und zum Schließen des Ventils, also zur Bereitstellung
der offenen und geschlossenen Position des Ventils zur Abgabe der
Masse aus dem Behälter bzw. zum Wiederverschließen
des Behälters kann die Hülse relativ zum Behälter
verschoben werden. Dabei wird die offene Position des Ventils mittels
einer Verschiebung der Hülse relativ zum Behälter
in Richtung Hohlraum erreicht. In dieser Position der Hülse
stellt das Ventil eine Durchflussmöglichkeit vom Hohlraum über
den Kanal der Hülse bis zur Abgabeöffnung der
Hülse für eine Abgabe der im Behälter
befindlichen Masse bereit. Für eine vereinfachte Abgabe
der Masse und/oder dem Anwendungsfall entsprechenden Dosierung kann
vorgesehen werden, dass die Hülse mit Mittel zur Montage
einer Düse ausgestattet ist. Dies kann beispielsweise ein
Gewinde oder ein anderes mechanisches Verbindungsmittel sein. Auch
kann die Düse direkt an die Hülse angeformt sein,
so dass die Düsenöffnung die Abgabeöffnung
der Hülse bereitstellt.
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Vorzugsweise
kommt als Behälter eine Kartusche mit einer im Wesentlichen
hohlzylindrischen Form zum Einsatz. Dabei kann an der einen Seite
ein innerhalb des Hohlraums verschiebbarer Kolben befinden, der
vorzugsweise an der dem Ventil gegenüberliegenden Seite
der Kartusche angeordnet ist. Eine andere Möglichkeit ist
die Verwendung eines bekannten Schlauch- oder Folienbeutels als
Behälter, wobei das Ventil vorzugsweise an der einen Seite des
Beutels dichtend mit dem Schlauch oder der Folie verbunden ist.
Auch ist eine Mischform der oben genannten Behälterformen
denkbar, beispielsweise durch Einsatz eines Folienbeutels, welcher
an der Abgabeseite einen festen Boden oder einen Spitzgussdeckel
angeformt ist, der das Ventil enthält.
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Als
zum Einsatz kommende Abgabepistolen eignen sich insbesondere mechanisch
wirkende Kartuschen- oder Folienbeutelpistolen. Diese Pistolen können
aus einer Aufnahmeeinheit für den mit der abzugebenden
Masse gefüllten Behälter, wie beispielsweise einer
Kartusche oder eines Folienbeutels bestehen, einer Dosiereinheit
und einem fest mit der Aufnahmeeinheit verbundenen Handgriff. Die
Dosiereinheit kann eine verschiebbar gelagerte Kolbenstange aufweisen,
welche gegen einen verschiebbaren Kolben drückt, der beim
sich beim Einsatz einer Kartusche sich in selbiger befinden oder
beim Einsatz eines Schlauchbeutel ein gesondertes Bauteil innerhalb
der Aufnahmeeinheit sein kann. Dabei kann der Inhalt des Behälters
dosiert aus der Abgabeöffnung abgegeben werden, welche
dem Kolben gegenüberliegen kann. Mit dem Handgriff kann
ein bewegliches, im Allgemeinen schwenkbares Bedienungselement verbunden
sein, welches mit der Kolbenstange zusammenwirkt. Durch manuelles
Drücken auf dieses Bedienungselement kann die Kolbenstange
und damit der Kolben bewegt werden, so dass der Boden der Kartusche
zur Dosieröffnung der Kartusche hin geschoben werden und
der Inhalt der Kartusche durch diese im allgemeinen düsenartige Öffnung
nach außen gepresst werden kann.
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Insbesondere
eignet sich der Einsatz einer speziellen Pistole wie sie in der
DE 19845685 A1 beschrieben
wird, bei der der Druck der Kolbenstange auf den Kolben bei Nicht-Betätigung
des Hebels automatisch entfällt. Die beschriebene Bremsvorrichtung
ermöglicht bei Arbeitsunterbrechung ein geringfügiges
Zurückweichen der Kolbenstange, um den Kartuschenkolben
zu entlasten. Mit dieser Funktion kann gewährleistet werden,
dass der Produktnachlauf durch Verschließen des Ventils
mittels des fehlenden Druckes auf den Kolben verhindert wird. Für die
die Kartuschenpistole betreffenden Aspekte darf auf die genannte
Anmeldung verwiesen werden, deren Offenbarungsgehalt insoweit die
Offenbarung der vorliegenden Patentanmeldung ergänzt.
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Auch
eignen sich pneumatische Pistolen, bei denen mittels einer Pneumatik
die auszugebende Masse über die Abgabeöffnung
aus dem Behälter ausgegeben werden kann. Durch den Einsatz
von Druckluft kann für den Anwender eine kraftschonende
Abgabe der Masse ermöglicht werden. Insbesondere eignet
sich der Einsatz einer speziellen Druckluftpistole, wie sie in der
internationalen Patentanmeldung
PCT/EP
2006/004600 beschrieben wird. Für die die Kartuschenpistole
betreffenden Aspekte darf auf die genannte Anmeldung verwiesen werden, deren
Offenbarungsgehalt insoweit die Offenbarung der vorliegenden Patentanmeldung
ergänzt. Insbesondere zur Abgabe von hochpastösen
Massen eignet sich der Einsatz einer pneumatischen Pistole, welche
höhere Auspressdrücke als rein mechanisch wirkende
Pistolen erzeugen können.
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Bei
dem Einsatz eines erfindungsgemäßen Behälters
mit einer beschriebenen Pistole wird der Behälter an der
Seite der Abgabeöffnung vorzugsweise über die
Hülse des Ventils an der Pistole abgestützt. Durch
Druckeinwirkung mittels der Pistole auf beispielsweise den Kolben
zur Abgabe der Masse über die Abgabeöffnung wird
der Behälter in Richtung Abgabeöffnung gedrückt,
da sich das Ventil in der geschlossenen Position befindet und keine
Masse ausgegeben werden kann, so dass sich der einwirkende Druck
nicht abbauen kann. Aufgrund der Abstützung des Behälters
an der Seite der Abgabeöffnung mit der Hülse an
der Pistole und aufgrund der beweglichen Lagerung der Hülse
relativ zum Behälter erfolgt durch die Druckeinwirkung
mittels der Pistole eine Bewegung der Hülse relativ zum
Behälter in Richtung Hohlraum. Diese Bewegung der Hülse
führt zu der beschriebenen offenen Position des Ventils, was
bei weiterer Druckeinwirkung mittels der Pistole in einer Abgabe
der Masse resultiert. Vorzugsweise ist die Hülse dabei
derart mit einem Druckfedermittel ausgerüstet, dass ein
Nachlassen des einwirkenden Druckes mittels der Pistole zu einer
Bewegung der Hülse vom Hohlraum weg relativ zum Behälter
erfolgt, so dass das Ventil die geschlossene Position erreicht und
eine Abgabe der Masse verhindert wird.
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Besonders
vorteilhaft hat sich der Einsatz eines erfindungsgemäßen
Behälters erwiesen, wobei die Masse drucklos in dem Hohlraum
enthalten ist. Darunter ist eine drucklose Befüllung zu
verstehen, so dass die Masse ohne Überdruck im Vergleich
zum Umgebungsdruck in dem Behälter enthalten ist. Eine Abgabe
der Masse ist vorzugsweise nur durch Einwirken von außen,
beispielsweise mittels einer beschriebenen Abgabepistole möglich.
Im Moment der Abgabe, insbesondere durch Druckeinwirkung mittels
einer Abgabepistole wirkt selbstverständlich ein Druck
auf die im Behälter befindliche Masse.
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Ein
weiterer Vorteil ist die Ausrüstung des Hohlraums des Behälters
mit einem Kolben, welcher zur Abgabe der Masse innerhalb des Hohlraums
bewegbar ist. Dabei kann der Behälter insbesondere ähnlich
einer herkömmlichen Kartusche im Wesentlichen hohlzylindrisch
gestaltet sein, wobei der Kolben hinsichtlich der Längsachse
des Behälters verschiebbar gelagert ist. Der Behälter
selbst weist dabei eine vorzugsweise starre Behälterwand
auf. Neben Festigkeitsvorteilen des Behälters hat dies
insbesondere auch Vorteile bei der Ausrüstung des Behälters
mit einem Ventil, da dieses besonders gut auf festen Flächen
oder Bereichen mit dem Behälter verbunden werden kann.
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Ein
weiterer Vorteil ist der Einsatz eines Behälters mit einem
Kolben, wobei das Ventil bereichsweise in Hohlraum hineinragt und
wobei der Kolben eine Aussparung beinhaltet, die dem in den Hohlraum
ragenden Teil des Ventils angepasst ist. Durch diese Aussparung
kann insbesondere die Restentleerbarkeit des Behälters
verbessert werden. Beispielsweise weisen bekannte Kolben herkömmlicher Kartuschen
eine im Wesentlichen ebene Oberfläche zum Auspressen der
Masse aus dem Behälter auf. Diese könnte beim
Ausgeben der Masse mit Teilen des Ventils, insbesondere beim Einsatz
eines bereichsweise in den Hohlraum ragenden Ventils, kollidieren.
Auf der einen Seite könnte das Ventil beschädigt
werden oder in die geschlossene Position des Ventils verschoben
werden, auf der anderen Seite kann nicht gewährleistet
werden, dass die Masse, welche sich im Bereich des im Hohlraum befindlichen Teiles
des Ventils befindet, ausgegeben werden kann. Dieser Teil der Masse
verbleibt im Behälter. Durch Ausrüstung des Kolbens
mit einer Aussparung, die im Wesentlichen dem im Hohlraum befindlichen
Teil des Ventils entspricht kann eine Kollision und Beeinflussung
verhindert werden und/oder die Masse, welche sich im Bereich des
im Hohlraum befindlichen Teiles des Ventils befindet, ausgegeben werden.
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Ein
weiterer Vorteil ist die Ausrüstung der Hülse
mit einem Angriff- oder Druckbereich, um die Hülse für
die offene Position des Ventils relativ zum Dichtungsmittel in Richtung
Hohlraum zu bewegen. Dieser Angriffbereich ist vorzugsweise an der
distalen Seite der Hülse auf der dem Hohlraum entgegengesetzten
Seite des Behälters vorgesehen. Dieser Angriffbereich kann
insbesondere bei einer Verwendung des Behälters mit einer
beschriebenen Abgabepistole eine besonders gute Abstützungsmöglichkeit der
Hülse an der Pistole garantieren, um die Hülse bei
einer Druckeinwirkung mittels der Pistole in Richtung Hohlraum zu
verschieben. Dazu kann die Hülse beispielsweise mit einem
vorstehenden Kragen ausgestaltet sein, so dass eine gute Angriffs-
und Abstützmöglichkeit für eine Pistole
mit einer korrespondierenden Aufnahme bereitgestellt werden kann.
Zudem ist es denkbar, dass auf die Hülse eine beschriebene
Düse aufgesetzt wird, wobei die Düse kraftübertragend
mit der Hülse beispielsweise über einen vorstehenden
Kragen der Hülse verbunden ist. In diesem Fall kann die
Düse zwischen Hülse und zum Einsatz kommender
Pistole gelagert sein und zusätzlich zu dem vorstehenden
Kragen der Hülse weitere unterstützende Angriffsmittel
aufweisen, die die Angriffs- und Abstützmöglichkeit
für die Pistole weiter verbessern.
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Ein
weiterer Vorteil ist die Ausstattung des Behälters mit
einem Dichtungsmittel, wobei das Dichtungsmittel eine Öffnung
aufweist durch die sich die Hülse bereichsweise in den
Hohlraum erstreckt. Dabei ist vorzugsweise das Dichtungsmittel selbst
in einer Öffnung des Behälters angeordnet. Die
Hülse weist zudem an der in der bereichsweise im Hohlraum
angeordneten Seite einen Verschlussteller auf sowie eine oder mehrere
Durchflussöffnungen, welche mit dem Kanal kommunizieren
und welche im Bereich der die Öffnung begrenzenden Seitenwand des
Dichtungsmittels angeordnet sind. Das Dichtungsmittel stellt somit
eine umlaufende Dichtung für die Hülse bereit,
was zu einer besonders guten Abdichtung zwischen Hülse
und Behälter führt. Der innerhalb des Hohlraums
angeordnete Verschlussteller der Hülse ist vorzugsweise
größer als die Öffnung des Dichtungsmittels
und verschließt diese somit in der geschlossenen Position
des Ventils. Selbstverständlich muss der Verschlussteller
die Querschnittsfläche der Hülse nicht überragen.
Es reicht auch aus, dass der Verschlussteller lediglich einen Boden
für den Kanal der Hülse bildet und nicht mit dem
Dichtungsmittel in Kontakt kommt. Oberhalb des Verschlusstellers
in Richtung des distalen Endes der Hülse sind die Durchflussöffnungen
angeordnet.
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Besonders
vorteilhaft bei der Ausrüstung des Behälters im
einem derartigen Dichtungsmittel mit einer Öffnung und
einer Hülse mit Durchflussöffnungen ist eine Gestaltung
derart, dass in der geschlossenen Position des Ventils die Durchflussöffnungen
der Hülse von der die Öffnung begrenzenden Seitenwand des
Dichtungsmittels abgedeckt werden, so dass kein Massefluss möglich
ist. In der offenen Position lassen die Durchflussöffnungen
eine Kommunikation zwischen Hohlraum und Kanal zu, um eine Abgabe der
Masse aus dem Hohlraum über die Abgabeöffnung
zu ermöglichen. Dies wird durch die Bewegung der Hülse
relativ zum Behälter in Richtung Hohlraum ermöglicht,
so dass der Verschlussteller von dem Dichtungsmittel beabstandet
wird. In diesem offenen Zustand des Ventils kann durch den Freiraum
zwischen Verschlussteller und Dichtungsmittel die Masse strömen
und gelangt zu den nun freiliegenden Durchflussöffnungen,
welche eine Verbindung des Hohlraums mit dem Kanal und somit mit
der Abgabeöffnung bereitstellen, um die Masse aus dem Behälter
auszugeben. Im Gestaltungsfall in dem der Verschlussteller lediglich
einen Boden für den Kanal der Hülse bildet wird
die Ventilfunktion ausschließlich durch die Durchflussöffnungen
in Kombination mit dem Dichtungsmittel übernommen, welches
die Durchflussöffnungen im geschlossenen Zustand abdeckt
und im offenen Zustand zur Abgabe der Masse freigibt.
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Ein
weiterer Vorteil ist die Ausrüstung des Behälters
mit einem Federmittel, welches mit der Hülse in Wirkverbindung
steht. Das Federmittel ist dabei vorzugsweise zwischen einer Behälteraußenwand und
der Hülse vorgesehen, wobei beide Kontaktbereiche entsprechende
Aufnahmen zur sicheren Aufnahme des Federmittels aufweisen können.
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Besonders
vorteilhaft ist der Einsatz eines Federmittels, welches in der offenen
Position des Ventils durch die Bewegung der Hülse in Richtung Hohlraum
belastet ist. Eine Bewegung der Hülse in Richtung Hohlraum
zur Bereitstellung der offenen Position des Ventils führt
also vorzugsweise zu einer Belastung und einem Nachgeben des Federmittels. Ein
weiterer Vorteil ergibt sich bei dem Einsatz eines Federmittels,
wobei die Entlastung des in der offenen Position des Ventils belasteten
Federmittels eine Rückstellung der Hülse in den
geschlossenen Zustand ermöglicht, um eine Selbstverschlussmöglichkeit
für das Ventil bereitzustellen. Ein manuelles Verschieben
der Hülse entfällt somit und ein automatisches
Schließen des Ventils kann ermöglicht werden.
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Als
Federmittel kann insbesondere ein Druckfedermittel zwischen der
Außenwand des Behälters und des außerhalb
des Hohlraums angeordneten Teils der Hülse vorgesehen werden.
Dieses Druckfedermittel wird bei einer Bewegung der Hülse in
Richtung Hohlraum durch die Hülse komprimiert. Zudem sind
auch andere Lösungen denkbar, insbesondere ein Zufedermittel,
welches zwischen der den Hohlraum begrenzenden Innenwand des Behälters und
dem im Hohlraum angeordneten Teil der Hülse wirkt. Dieses
Zugfedermittel wird bei einer Bewegung der Hülse in Richtung
Hohlraum gezogen. Als Federmittelarten kommen insbesondere Schraubenfedern, wie
beispielsweise gewundene Torsionsfedern zum Einsatz, Auch ist der
Einsatz von Biegefedern, wie beispielsweise Tellerfedern denkbar.
Zudem kann sich der Einsatz einer Elastomer- oder Gummifeder als
vorteilhaft erweisen. Besonders bevorzugt entspricht das Federmittel
jedoch dem Dichtmittel. Hierbei ist es denkbar, dass das Dichtmittel
eine Öffnung aufweist, durch die die Hülse verläuft.
Das Dichtmittel aus vorzugsweise einer Kautschukart oder einem Elastomer
wird bei einer Bewegung der Hülse, beispielsweise durch
Druckeinwirkung durch eine Abgabepistole, in Richtung Hohlraum komprimiert
und sorgt bei einem Drucknachlass für die Rückstellung der
Hülse, also einer Bewegung in entgegengesetzt zum Hohlraum.
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Alternativ
kann zur Lösung der Aufgabe ein Abgabesystem zur Abgabe
von fließfähigen oder pastösen Massen
zum Einsatz kommen, bestehend aus einem Behälter mit einem
Hohlraum zur Aufnahme der auszugebenden Masse und einer Abgabevorrichtung
zur Abgabe der Masse aus dem Behälter, wobei an dem Behälter
ein Ventil mit einem Dichtungsmittel und einer eine Abgabeöffnung
aufweisenden Hülse mit einem Kanal vorgesehen ist, wobei die
Hülse relativ zum Behälter zwischen einer offenen
und einer geschlossenen Position des Ventils bewegbar gestaltet
ist und wobei die Hülse für die offene Position
des Ventils relativ zum Behälter in Richtung Hohlraum bewegbar
gestaltet ist, um eine Abgabe der Masse aus dem Behälter über
die Abgabeöffnung zu ermöglichen und wobei die
Abgabevorrichtung einen Vortriebsmechanismus zur Abgabe der Masse
aus dem Behälter sowie eine Abstützmöglichkeit
für die bewegbare Hülse aufweist, um durch den Vortrieb
des Kolbens über die Vortriebseinrichtung über
eine Bewegung der Hülse eine offene Position des Ventils
zur Abgabe der Masse zu ermöglichen. Bevorzugt wird durch
den Vortriebsmechanismus der Abgabevorrichtung beispielsweise mittels
einer Krafteinwirkung über einer mechanisch verschiebbaren Kolbenstange
und einem Vortriebselement oder mittels einer pneumatischen Vortriebseinrichtung,
eine Kraft auf den Behälter ausgeübt, welche gegenüberliegend
im Hinblick auf die Seite des Behälters mit dem Ventil
angreift und in Richtung Ventil gerichtet ist. Im geschlossenen
Zustand des Ventils führt diese Krafteinwirkung zu einer
Verschiebung des Behälters innerhalb der Abgabevorrichtung.
Durch die Abstützmöglichkeit der Hülse
des Ventils führt eine Verschiebung des Behälters
zu einer relativen Bewegung der Hülse zum Behälter
in Richtung Hohlraum des Behälters. Bevorzugt kommt ein
oberhalb beschriebenes Ventil mit einem dichtungsmittel und einer
Hülse mit Durchflussöffnungen zum Einsatz, die
eine Kommunikation des Hohlraumes und des Kanals im offenen Zustand
des Ventils ermöglichen, so dass im offenen Zustand des
Ventils eine Abgabe der Masse aus dem Hohlraum möglich
ist.
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Ein
weiterer Vorteil ist der Einsatz eines Ventils, welches bereichsweise
in den Hohlraum hineinragt und eines Vortriebsmittels, welches zur
Abgabe der Masse innerhalb des Hohlraums bewegbar ist, wobei das
Vortriebsmittel eine Aussparung beinhaltet, die dem in den Hohlraum
ragenden Teil des Ventils angepasst ist. Dies eignet sich besonders
beim Einsatz einer Abgabevorrichtung zur Abgabe der Masse aus einem
Schlauch- oder Folienbeutel. Diese weisen in der Regel, im Gegensatz
zu vielen Kartuschen, keinen eigenen Kolben auf. Durch diese Aussparung
des Vortriebsmittels kann insbesondere die Restentleerbarkeit des
Behälters, wie beispielsweise eines Schlauch- oder Folienbeutels,
aber auch einer Kartusche, verbessert werden. Beispielsweise weisen
bekannte Vortriebsmittel herkömmlicher Kartuschen eine
im Wesentlichen ebene Oberfläche zum Auspressen der Masse
aus dem Behälter auf. Diese könnte beim Ausgeben
der Masse mit Teilen des Ventils, insbesondere beim Einsatz eines
bereichsweise in den Hohlraum ragenden Ventils, kollidieren. Auf
der einen Seite könnte das Ventil beschädigt werden
oder in die geschlossene Position des Ventils verschoben werden,
auf der anderen Seite kann nicht gewährleistet werden,
dass die Masse, welche sich im Bereich des im Hohlraum befindlichen
Teiles des Ventils befindet, ausgegeben werden kann. Dieser Teil
der Masse verbleibt im Behälter. Durch Ausrüstung
des Vortriebsmittels mit einer Aussparung, die im Wesentlichen dem
im Hohlraum befindlichen Teil des Ventils entspricht kann eine Kollision
und Beeinflussung verhindert werden und/oder die dass die Masse,
welche sich im Bereich des im Hohlraum befindlichen Teiles des Ventils
befindet, ausgegeben werden.
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Ein
weiterer Vorteil ist der Einsatz eines Abgabesystems, wobei der
Behälter einen Stirnbereich aufweist und die Abgabevorrichtung
einen Anschlagsbereich, wobei im geschlossenen Zustand des Ventils
ein Freiraum zwischen dem Stirnbereich und dem Anschlagbereich vorgesehen
ist, um eine Verschiebemöglichkeit des Behälters
bereitzustellen. Vorzugsweise sind der Stirnbereich des Behälters und
der Anschlagsbereich der Abgabevorrichtung im montierten Zustand
des Behälters an der der Abgabevorrichtung gegenüberliegend.
Besonders bevorzugt ist eine im Wesentlichen ebene Ausgestaltung der
beiden Bereiche. Der Freiraum zwischen beiden Bereichen im geschlossenen
Zustand des Ventils ermöglicht eine Verschiebung des Behälters
innerhalb des Freiraums bei einer Druckbeaufschlagung des Behälters
mittels der Abgabevorrichtung. Durch die Abstützungsmöglichkeit
der Hülse des Ventils an der Abgabevorrichtung bewirkt
eine Verschiebung des Behälters im Bereich des Freiraums
eine Öffnung des Ventils, so dass die Masse aus dem Behälter über
das Ventil im offenen Zustand ausgegeben werden kann.
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Die
Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnungen beispielhaft näher
erläutert. Dabei zeigen
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1 eine
geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Behälters in Form einer Kartusche mit einem Ventil,
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2 zeigt
eine geschnittene Seitenansicht einer alternativen Lösung
eines erfindungsgemäßen Behälters in
Form einer Kartusche mit einem Ventil,
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3 zeigt
eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Abgabesystems bestehend aus einer Abgabevorrichtung und dem Behälter mit
einem Ventil in geschlossener Position aus 1,
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4 zeigt
geschnittene Teilansicht des Abgabesystems aus 3 mit
dem Behälter aus 1, jedoch
mit einem Ventil in offener Position
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5 zeigt
eine alternative Lösung eines erfindungsgemäßen
Behälters in Form eines Folienbeutels mit einem Ventil
in geschlossener Position.
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6 zeigt
eine teilgeschnittene Seitenansicht einer alternativen Lösung
eines erfindungsgemäßen Abgabesystems bestehend
aus einer Abgabevorrichtung und dem Behälter mit einem
Ventil in geschlossener Position aus 5.
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1 zeigt
eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Behälters zur Abgabe von fließfähigen
oder pastösen Massen. Bei dem vorliegenden Behälter
handelt es sich um eine hohlzylindrische Kartusche 10 mit
einem Kartuschenmantel 11 aus einem Kunststoffmaterial.
Die Kartusche 10 weist eine Stirnseite 12 auf,
an der eine Öffnung 13 vorgesehen ist. Der Kartuschenmantel 11 umgibt
einen Hohlraum 16, in dem die fließfähige
oder pastöse Masse, nämlich ein Kleb- und/oder
Dichtstoff 17 enthalten ist. Der Kleb- und/oder Dichtstoff 17 ist
im vorliegenden Ausführungsbeispiel drucklos im Hohlraum 16 enthalten.
Zur Abgabe des Kleb- und/oder Dichtstoffes 17 aus dem Hohlraum 16 über
die Öffnung 13 ist ein innerhalb des Hohlraumes 16 relativ zur
Längsachse der Kartusche 10, verschiebbarer Kolben 14 vorgesehen.
Der Kolben 14 weist auf seiner der Stirnseite 12 gegenüberliegenden
Seite eine Aussparung 15 auf. An der Stirnseite 12 ist
ein Ventil 100 vorgesehen, welches bereichsweise im Hohlraum 16 angeordnet
ist und sich durch die Öffnung 13 erstreckt. Die
Aussparung 15 des Kolbens 14 entspricht von der
Größe im Wesentlichen den Abmessungen des innerhalb
des Hohlraums 16 angeordneten Teils des Ventils 100.
Das Ventil 100 befindet sich im geschlossenen Zustand.
Das heißt, dass eine Abgabe des Kleb- und/oder Dichtstoffes 17 aus
dem Hohlraum 16 über das Ventil 100 nicht möglich
ist. Das Ventil 100 beinhaltet eine Hülse 101 mit
einem Kanal 102. An der innerhalb des Hohlraumes 16 angeordneten,
proximalen Seite des Ventils 100 weist die Hülse 101 einen
Verschlussteller 106 auf, der den Produktkanal 102 schließt.
Der Verschlussteller 106 weist an der proximalen Seite
einen radial vorstehenden Überstand 114 auf. Weiter
ist die Hülse 101 mit mehreren Durchflussöffnungen 105 ausgestattet, welche
im offenen Zustand des Ventils 100 eine Durchflussmöglichkeit
für den Kleb- und/oder Dichtstoff 17 aus dem Hohlraum 16 bereitstellen,
um über den Kanal 102 der Hülse 101 über
eine Abgabeöffnung 111 am distalen Ende des Ventils 100 ausgegeben
zu werden. Zur Abdichtung weist das Ventil 100 ein Dichtungsmittel 107 auf,
welches in der Öffnung 13 der Kartusche 10 vorgesehen
ist und eine Abdichtung zwischen der die Öffnung 13 begrenzenden Wandung
der Stirnseite 12 und der Hülse 101 des Ventils 100 bereitstellt.
Das Dichtungsmittel 107 weist eine zentrische Dichtmittelöffnung 110 auf,
die sich in Längsachse der Kartusche 10 erstreckt
und in der die Hülse 101 angeordnet ist. Das Dichtungsmittel 107 ist
also um den gesamten Umfang der Hülse 101 im Bereich
der Öffnung 13 der Kartusche 10 vorgesehen.
Der innerhalb des Hohlraumes 16 angeordnete Teil des Dichtungsmittels 107 ist
als Dichtscheibe 108 ausgestaltet, welche eine Abdichtung
der Durchflussöffnungen 105 im geschlossenen Zustand des
Ventils 100 gewährleistet. In diesem Zustand liegt
der Verschlussteller 106 mit dem radial vorstehenden Überstand 114 auf
der Dichtscheibe 108 auf und kann so eine zusätzliche
Abdichtungsmöglichkeit übernehmen und/oder eine
Sicherung der Hülse 101 in der Dichtmittelöffnung 110 bereitstellen,
um ein Herausgleiten der Hülse 101 zu verhindern.
Der außerhalb des Hohlraumes 16 angeordnete Teil
des Dichtungsmittels 107 beinhaltet einen Haltekragen 109,
der auf der Außenfläche der Stirnseite 12 aufliegt
und eine Fixierung des Ventils 100 an der Kartusche 10 bereitstellt.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel beinhaltet das Dichtungsmittel 107 im
distalen Bereich ein Federmittel 112, welches in Kontakt
mit einem Auflagebereich 113 eines radial vorstehenden Kragens 103 der
Hülse 101 steht. Selbstverständlich kann
das Federmittel 112 auch als gesondertes Bauteil gestaltet
sein. Der Kragen 103 der Hülse 101 weist
zudem einen Druckbereich 104 auf, auf welchen beispielsweise
mittels einer nicht gezeigten Abgabevorrichtung zur Abgabe des im
Hohlraum 16 befindlichen Kleb- und/oder Dichtstoffes 17 Druck
ausgeübt werden kann, um die Hülse 101 in
Richtung Hohlraum 16 zu verschieben, bis die Durchflussöffnungen 105 nicht
mehr in Kontakt mit dem Dichtungsmittel 107 stehen und
einen Massefluss des Kleb- und/oder Dichtstoffes 17 vom
Hohlraum 16 durch den Kanal 102 zur Abgabeöffnung 111 ermöglichen.
Die Druckeinwirkung auf den Druckbereich 104 zum Öffnen
des Ventils 100 erfolgt gegen das Federmittel 112,
so dass dieses bei einer Verschiebung der Hülse 101 relative
zur Kartusche 10 in Richtung Hohlraum 16 über
den radial vorstehenden Kragen 103 belastet wird und bei
Ausbleiben der Druckeinwirkung durch die Entlastung des Federmittels 112 eine
Rückstellung der Hülse 101 erreicht wird, um
die geschlossene Position des Ventils 100 bereitzustellen.
-
2 zeigt
eine alternative Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Behälters. Der Behälter weist die Kartusche 10 aus 1 auf,
die mit dem Ventil 100, mit der im Wesentlichen hohlzylindrischen
Hülse 101 und mit dem radial vorstehenden Kragen 103 ausgestattet
ist. Zur Abdichtung ist das Dichtungsmittel 107 vorgesehen,
welches innerhalb des Hohlraumes 16 der Kartusche 10 die
Dichtscheibe 108 aufweist, welche das Ventil 100 zusammen mit
dem Haltekragen 109 in der Öffnung der Kartusche 10 fixiert.
Die Hülse 101 weist an der proximalen Seite, innerhalb
des Hohlraumes 16 der Kartusche 10 den Verschlussteller 106 auf,
welcher im vorliegenden Ausführungsbeispiel den gleichen
Durchmesser aufweist, wie die Hülse 101 selbst
und den Kanal 102 auf der proximalen Seite schließt.
Zwischen dem Auflagebereich 113 des Kragens 103 der Hülse 101 und
dem Haltekragen 109 des Dichtungsmittels 107 ist
das Federmittel 112 vorgesehen. Das Federmittel 112 ist
im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein gesondertes Bauteil
in Form einer Spiralfeder aus einem metallischen Federmaterial und
dient der Rückstellung des Ventils 100 von der
nicht dargestellten offenen Position in die gezeigte geschlossene
Position. Am distalen Ende der Hülse 101 ist zudem
eine Düse 30 vorgesehen, die mit der Hülse 101 über
Verbindungsmittel 33, wie beispielsweise Schnapp- und/oder
Schraubverbindungsmittel verbunden ist. Die Düse 30 weist
einen Düsenkanal 31 und eine Düsenöffnung 32 zur
Abgabe der Masse aus der Kartusche 10 auf. An der gegenüberliegenden
Seite der Düse 30 hinsichtlich der Düsenöffnung 32 weist
die Düse 30 einen Düsenkragen 34 auf,
welcher auf dem vorstehenden Kragen 103 der Hülse 101 aufliegt.
Der Düsenkragen 34 weist einen erweiterten Druckbereich 35 im
Hinblick auf den Druckbereich des Kragens 103 auf, der
zur Beaufschlagung von Druck, beispielsweise mittels einer nicht
gezeigten Abgabevorrichtung vorgesehen ist und eine größere
Angriffsfläche bietet, als der vorstehende Kragen 103 der
Hülse 101 selbst.
-
3 zeigt
eine geschnittene Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Abgabesystems
200 bestehend aus einer Kartuschenpistole
201 als
Abgabevorrichtung und einer Kartusche
10 als Behälter. Die
Kartusche
10 weist ein Ventil
100 in geschlossener
Position auf, so dass eine Abgabe des in der Kartusche
10 befindlichen
Kleb- und/oder Dichtstoffes
17 nicht möglich ist.
Die Kartuschenpistole
201 weist einen Träger
202 mit
einem Aufnahmebereich
203 für die Kartusche
10 auf.
Der Träger
202 erstreckt sich in distale Richtung
und weist eine Stirnplatte
208 mit einer Öffnung
209 auf.
Die Stirnplatte
208 dient der Abstützung der eingelegten
Kartusche
10 bei der Abgabe des Kleb- und/oder Dichtstoffes
17.
Zwischen der Stirnplatte
208 der Kartuschenpistole
201 und
der Stirnseite
12 der Kartusche
10 ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
beim gezeigten geschlossenen Zustand des Ventils ein Freiraum
211 vorgesehen. Durch
die Öffnung
208 ragt das Ventil
100 der
Kartusche
10 hindurch. Bei der Öffnung
208 handelt
es sich um eine konische Bohrung durch die Stirnplatte
208,
wobei der größere Durchmesser der Bohrung auf
der dem Aufnahmebereich
203 und der Kartusche
10 zugewandten
Seite vorgesehen ist. Das Ventil
100 der Kartusche
10 weist
die Hülse
101 mit dem radial vorstehenden Kragen
103 auf,
wobei im vorliegenden Ausführungsbeispiel der Kragen
103 konisch gestaltet
ist und im Wesentlichen der Form der als konische Bohrung gestalteten Öffnung
208 der
Kartuschenpistole
201 entspricht. Durch die Form der Öffnung
208 wird
dem Ventil
100 über den Kragen
103 der
Hülse
101 und somit der Kartusche
10 eine
Abstützungsmöglichkeit an der Stirnplatte
208 und
somit an der Kartuschenpistole
201 bereitgestellt. Die Kartuschenpistole
201 weist
zur Abgabe des Kleb- und/oder Dichtstoffes
17 eine verschiebbare
Kolbenstange
204 auf, welche mit einem Vortriebselement
205 verbunden
ist, welches sich innerhalb des Aufnahmebereichs
203 angeordnet
ist. Das Vortriebselement
205 weist im vorliegenden Ausführungsbeispiel
eine dem Kolben
14 der Kartusche
10 entsprechende
Form auf, insbesondere hinsichtlich der Aussparung
15 des
Kolbens
14, welche auch beim Vortriebselement
205 vorgesehen
ist. Zur Bewegung der Vortriebselementes
205 zur Beaufschlagung
des Kolbens
14 mit Druck zur Abgabe des Kleb- und/oder Dichtstoffes
17,
weist die Kartuschenpistole
201 eine bekannte Dosiereinheit
206 auf.
Mit der Dosiereinheit
206 kann über einen Hebel
eine Kraft auf die Kolbenstange
204 ausgeübt werden,
welche einen Vortrieb der Kolbenstange
204 und somit des
Vortriebselementes
205 in Richtung Kolben
14 der
Kartusche
10 ermöglicht. Dergleiche Vortriebseinheiten
206 sind hinlänglich
bekannt und bedürfen keiner weiteren Beschreibung. Beispielsweise
eignet sich eine Vortriebseinheit
206, wie sie in der
DE 19845685 A1 zum Einsatz
kommt und beschrieben wird. Zudem ist die Kartuschenpistole
201 mit
einer Bremseinheit
207 ausgestattet. Die Bremseinheit
207 übt
eine Reibungskraft auf die Kolbenstange
204 aus, welche
so gering ist, dass sie ohne Schwierigkeiten überwunden
werden kann, wenn durch die Dosiereinrichtung
206 ein Kraft
zum Vorschub auf die Kolbenstange
204 ausgeübt
wird. Die Reibungskraft ist jedoch mindestens so groß wie
die vom verschiebbaren Kolben
14 auf das Vortriebselement
205 ausgeübte
Kraft, so das das Vortriebselement
205 mit der Kolbenstange
204 sich
nicht rückwärts bewegt, wenn keine Kraft mehr über
die Dosiereinrichtung
206 auf die Kolbenstange
204 ausgeübt
wird.
-
Zur
Abgabe des in der Kartusche 10 befindlichen Kleb- und/oder
Dichtstoffes 17 wird also das Vortriebselement 205 über
die Kolbenstange 204 mittels der Dosiereinrichtung 206 in
Richtung des Kolbens 14 der Kartusche 10 bewegt.
Durch die Druckeinwirkung auf den Kolben 14 wird die Kartusche 10 aufgrund
der unmöglichen Abgabe des Kleb- und/oder Dichtstoffes 17 ob
der geschlossenen Position des Ventils 100 in distale Richtung
gedrückt. Dies führt zu einer Verschiebung der
Kartusche 10 innerhalb des Aufnahmebereichs 203 im
Bereich des Freiraums 211, der zwischen der Stirnplatte 208 der
Kartuschenpistole 201 und der Stirnseite 12 der
Kartusche 10 vorgesehen ist. Durch die Abstützung
der Hülse 101 über den Kragens 103 an
der konischen Bohrung der Öffnung 209 bewirkt
eine Verschiebung der Kartusche 10 innerhalb des Aufnahmebereichs 203 eine
Verschiebung der Hülse 101 relativ zur Kartusche 10 in
proximale Richtung, also in Richtung Hohlraum der Kartusche 10,
was zu einer Öffnung des Ventils 100 zur Abgabe
des Kleb- und/oder Dichtstoffes 17 führen kann.
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4 zeigt
geschnittene Teilansicht des Abgabesystems 200 aus 3 bestehend
aus der Kartuschenpistole 201 und der Kartusche 10 mit
dem Ventil 100 in offener Position. Mittels der nicht dargestellten
Dosiereinheit der Kartuschenpistole 201 ist eine Kraft
auf die Kolbenstange 204 ausgeübt worden, die
einen Vortrieb auf selbige mitsamt dem Vortriebselement 205 in
distale Richtung, also in Richtung der Öffnung 209 bewirkt.
Das Vortriebselement 205 gerät in Kontakt mit
dem Kolben 14 der in den Aufnahmebereich 203 der
Kartuschenpistole 201 eingelegten Kartusche 10.
Eine weitere Krafteinwirkung auf das Vortriebselement 205 verschiebt
die Kartusche 10 innerhalb des Aufnahmebereichs 203. Die
Abstützung des Kragens 103 der Hülse 101 des Ventils 100 mit
seinem Druckbereich 104 am Abstützbereich 210 der
Kartuschenpistole 101 bewirkt bei einer Verschiebung der
Kartusche 10 in distale Richtung eine Verschiebung der
Hülse 101 relativ zur Kartusche 10 in
proximale Richtung, also in Richtung Hohlraum 16 der Kartusche 10.
Die Verschiebung der Hülse 101 relativ zur Kartusche 10 führt
zu einer Beabstandung des Ventiltellers 106 der Hülse 101 von dem
Dichtungsmittel 107. Zudem werden die Durchflussöffnungen 105 der
Hülse 101 freigegeben, so dass eine Kommunikation
zwischen Hohlraum 16 und Kanal 102 der Hülse 101 ermöglicht
wird und eine Abgabe des Kleb- und/oder Dichtstoffes 17 aus dem
Hohlraum 16 der Kartusche 10 über die
Durchflussöffnungen 105 und den Kanal 102 sowie
die Angabeöffnung 111 möglich ist. Das
Ventil 100 befindet sich also im vorliegenden Ausführungsbeispiel
in offener Position. Durch die Verschiebung der Hülse 101 relativ
zur Kartusche 10 in Richtung Hohlraum 16 entgegen
der Federwirkung des Federmittels 112 befindet sich selbiges
in einem gespannten Zustand. Dies führt bei einem Nachlassen
der Krafteinwirkung auf die Vortriebseinrichtung 205 und
somit auf die Kartusche 10 zu einer automatischen Rückstellung durch
die Entspannung des gespannten Federmittels 112 des Ventils 100 von
der gezeigten offenen Position in die geschlossene Position.
-
5 zeigt
eine alternative Lösung eines erfindungsgemäßen
Behälters in Form eines Folienbeutels 20 mit dem
Ventil 100 aus 1. Derartige Folienbeutel 20 oder
auch Schlauchbeutel oder Folienkartuschen genannt, eignen sich besonders
für viskose oder pastöse Massen, wobei hingegen
zu bekannten Kartuschen oder ähnlichen festwandigen Behältern
sehr wenig Material für die Hülle des Folienbeutels 20 benötigt
wird. Folienbeutel 20 werden in der Regel aus einem Folienmantel 21 hergestellt. Nach
dem Füllvorgang werden die Enden des Schlauches wurstzipfelartig
verschlossen. Dabei kommen meist Verschlusselemente 28,
wie beispielsweise Klemmen, Clips oder Klebstoff- bzw. Schweißnähte
zum Einsatz. Der Folienmantel 21 umschließt einen
Hohlraum 28 zu Aufnahme eines Kleb- und/oder Dichtstoffes 27 als
auszugebende Masse aus dem Ventil 100. Das Ventil 100 ist
an einer Stirnplatte 22 befestigt, welche mit dem Folienmantel 21 des
Folienbeutels 20 verschweißt worden ist. Die Stirnplatte
besteht vorzugsweise aus einem festeren und/oder stärkeren
Material als der Folienmantel 21 selbst. Die Stirnplatte 21 weist
eine zentrische Öffnung 23 auf, durch dass sich
das Ventil 100 bereichsweise in den Hohlraum 26 erstreckt.
Die Abdichtung der Öffnung 23 übernimmt
das Dichtungsmittel 107 des Ventils 100. der sonstige
Aufbau und die Funktionsweise des Ventils 100 entspricht
dem des Ventils 100 der Kartusche aus 1.
-
6 zeigt
eine teilgeschnittene Seitenansicht einer alternativen Lösung
eines erfindungsgemäßen Abgabesystems 300 bestehend
aus einer Folienbeutelpistole 301 als Abgabevorrichtung
und dem Folienbeutel 20 aus 5 als Behälter
mit einem Ventil 100 in geschlossener Position. Die Folienbeutelpistole 301 weist
einen Handgriff und einen Träger 202 mit einer
im Wesentlichen hohlzylindrischen Aufnahmeeinheit 303 auf.
Die Aufnahmeeinheit 303 dient dient der Aufnahme des Folienbeutels 20 und hat
im vorliegenden Ausführungsbeispiel einen geringfügig
größeren Durchmesser als der Durchmesser der Stirnplatte 22 des
Folienbeutels 20. Die Produktabgabe erfolgt an einem Abgabeende 307 der Aufnahmeeinheit 303.
Die Aufnahmeeinheit 303 weist zudem am Abgabeende 307 eine
Verschlusskappe 308 auf. Diese Verschlusskappe 308 wird
im vorliegenden Ausführungsbeispiel über ein Schraubgewinde
mit der zylindrischen Aufnahmeeinheit 303 verbunden und
weist eine mit der hohlzylindrischen Form der Aufnahmeeinheit 303 konzentrisch
fluchtende Öffnung 309 auf. Zudem weist die Verschlusskappe 308 einen
konischen Fortsatz 312 auf, welcher in distale Richtung,
also in Richtung des Abgabeendes 307 des Systems 300 konisch
zuläuft und welcher in der Öffnung 309 mündet.
Zum Einlegen des Folienbeutels 20 wird die Verschlusskappe 308 von der
Folienbeutelpistole 301 entfernt und der Folienbeutel 20 derart
in die Aufnahmeeinheit 303 eingebracht, dass das Ventil 100 in
distale Richtung zeigt. Nach dem Einlegen des Folienbeutels 20 wird
die Verschlusskappe 309 aufgesetzt und an der Aufnahmeeinheit 303 fixiert.
Im montierten Zustand der Verschlusskappe 309 ragt die
Hülse 101 des Ventils 100 durch die Öffnung 309 der
Verschlusskappe 308 in distale Richtung aus der Aufnahmeeinheit 303 heraus.
Der radial vorstehende Kragen 103 der Hülse 101 liegt
in diesem Zustand mit seinem Druckbereich 104 an einem
Abstützbereich 310 an der Innenwand des konischen
Fortsatzes 312 auf. Der konische Fortsatz 312 wirkt
somit mit seinem Abstützbereich 310 als Abstützmöglichkeit
für die Hülse 101 des Ventils 100.
Zwischen der Stirnplatte 22 des Folienbeutels 20 und
der Innenwand der Verschlusskappe 308 ist in der abgebildeten
geschlossenen Position des Ventils 100 ein Freiraum 313 vorgesehen.
-
Innerhalb
der Aufnahmeeinheit 303 ist zur Abgabe des Kleb- und/oder
Dichtstoffes 27 ein Vortriebselement 304 vorgesehen,
welches mittels einer über eine Dosiereinheit 306 geregelte
Druckeinwirkung innerhalb der Aufnahmeeinheit 303 verschoben werden
kann. Durch eine Beaufschlagung von Druck auf das Vortriebselement 304 drückt
dieses den in der Aufnahmeeinheit 303 angeordneten Folienbeutel 20 mit
dem auszugebenden Kleb- und/oder Dichtstoff 27 in Richtung
Abgabeende 307 der Aufnahmeeinheit 303. Mittels
der Dosiereinheit 306 kann der Anwender die Abgabe des
m Folienbeutel 20 enthaltenen Kleb- und/oder Dichtstoff 27 regulieren.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel handelt es sich um
eine pneumatisch wirkende Folienbeutelpistole 301, wobei
die Abgabe des Kleb- und/oder Dichtstoffes 27 über
den Einsatz von Druckluft ermöglicht wird. Hierfür
ist ein Druckluftanschluss 305 vorgesehen. An diesen Druckluftanschluss 305 kann
der Anwender ein Druckmedium, beispielsweise einen Kompressor anschließen.
Zudem können weitere Bauteile, wie beispielsweise ein Druckregler
oder ein Manometer vorgesehen werden. Das Vortriebselement 304 ist
an der dem Abgabeende zugewandten Seite mit einer Aussparung 311 ausgestattet,
welche von der Größe im Wesentlichen den Abmessungen
des innerhalb des Hohlraums des Folienbeutels 20 angeordneten Teils
des Ventils 100 entspricht.
-
Zur
Abgabe des in dem Folienbeutel 20 befindlichen Kleb- und/oder
Dichtstoffes 27 wird also das Vortriebselement 304 mittels
der Dosiereinheit 306 in Richtung des Folienbeutels 20 und
des Abgabeendes 307 bewegt. Durch die Druckeinwirkung wird
der Folienbeutel 20 aufgrund der unmöglichen Abgabe
des Kleb- und/oder Dichtstoffes 27 ob der geschlossenen
Position des Ventils 100 in distale Richtung, also in Richtung
des Abgabeendes 307 gedrückt. Dies führt
zu einer Verschiebung des Folienbeutels 20 innerhalb der
Aufnahmeeinheit 303 im Bereich des Freiraums 313,
der zwischen der Verschlusskappe 308 und der Stirnplatte 22 des
Folienbeutels 20 vorgesehen ist. Durch die Abstützung
des Kragens 103 mit dem Druckbereich 104 an der
Innenwand des konischen Fortsatzes 312 bewirkt eine Verschiebung
des Folienbeutels 20 innerhalb der Aufnahmeeinheit 303 eine
Verschiebung der Hülse 101 des Ventils 100 relative
zum Folienbeutel 20 in proximale Richtung, also in Richtung
Hohlraum des Folienbeutels 20, was zu einer Öffnung
des Ventils 100 zur Abgabe des Kleb- und/oder Dichtstoffes 27 führen
kann. Die Verschlusskappe 308 wirkt als Anschlagbereich
für die Stirnplatte 22 des Folienbeutels 20,
um eine weitere Verschiebung des Folienbeutels 20 zu verhindern.
-
- 10
- Kartusche
- 11
- Kartuschenmantel
- 12
- Stirnseite
- 13
- Öffnung
- 14
- Kolben
- 15
- Aussparung
- 16
- Hohlraum
- 17
- Kleb-
und/oder Dichtstoff
- 20
- Folienbeutel
- 21
- Folienmantel
- 22
- Stirnplatte
- 23
- Öffnung
- 26
- Hohlraum
- 27
- Kleb-
und/oder Dichtstoff
- 28
- Verschlusselement
- 30
- Düse
- 31
- Düsenkanal
- 32
- Düsenöffnung
- 33
- Verbindungsmittel
- 34
- Düsenkragen
- 35
- erweiterter
Druckbereich
- 100
- Ventil
- 101
- Hülse
- 102
- Kanal
- 103
- Kragen
- 104
- Druckbereich
- 105
- Durchflussöffnungen
- 106
- Verschlussteller
- 107
- Dichtungsmittel
- 108
- Dichtscheibe
- 109
- Haltekragen
- 110
- Dichtmittelöffnung
- 111
- Abgabeöffnung
- 112
- Federmittel
- 113
- Auflagebereich
- 114
- Überstand
- 200
- Abgabesystem
- 201
- Kartuschenpistole
- 202
- Träger
- 203
- Aufnahmebereich
- 204
- Kolbenstange
- 205
- Vortriebselement
- 206
- Dosiereinheit
- 207
- Bremseinheit
- 208
- Stirnplatte
- 209
- Öffnung
- 210
- Abstützbereich
- 211
- Freiraum
- 300
- Abgabesystem
- 301
- Folienbeutelpistole
- 302
- Trägerbereich
- 303
- Aufnahmeeinheit
- 304
- Vortriebselement
- 305
- Druckluftanschluss
- 306
- Dosiereinheit
- 307
- Abgabeende
- 308
- Verschlusskappe
- 309
- Öffnung
- 310
- Abstützbereich
- 311
- Aussparung
- 312
- konischer
Fortsatz
- 313
- Freiraum
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 3708704
A1 [0002]
- - DE 19845685 A1 [0013, 0037]
- - EP 2006/004600 [0014]