DE102009007022A1 - Flüssigkeitstank für ein Kraftfahrzeug - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitstank (2) für ein Kraftfahrzeug. Der Flüssigkeitstank (2) umfasst einen durch eine Behälterwand (4) im Wesentlichen dicht umschlossenen Füllraum (6) sowie eine hierin angeordnete Schwalldämpfungseinrichtung (8). Die Schwalldämpfungseinrichtung (8) umfasst ein Verdrängungsmittel (10), durch das ein veränderbares Verdrängungsvolumen (12) der Schwalldämpfungseinrichtung (8) darstellbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Flüssigkeitstank, gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In Flüssigkeitstanks von Kraftfahrzeugen treten während des Fahrbetriebs häufig unkontrollierte Wellenbewegungen des Tankinhalts auf. Mögliche Ursachen dafür können eine Bremsung, eine Beschleunigung oder Erschütterungen aufgrund von Fahrbahnunebenheiten sein. Diese Wellenbewegungen werden auch als Schwallbewegungen bezeichnet. Schwallbewegungen sind insbesondere bei großvolumigen, teilbefüllten Flüssigkeitstanks, wie beispielsweise einem Kraftstofftank eines Nutzfahrzeugs, problematisch. Bei einer Schwallbewegung auftretende, unkontrollierte und plötzliche Verlagerung des Tankinhalts verursachen hohe Kräfte, die zu einer Beschädigung der Tankaufhängung führen können. Um dem vorzubeugen, werden in Flüssigkeitstanks für Kraftfahrzeuge Vorrichtungen zur Minderung von Schwallbewegungen eingesetzt. Aus der DE 28 47 117 C2 ist ein Flüssigkeitstank für ein Kraftfahrzeug bekannt. Der Flüssigkeitstank weist einen durch eine Behälterwand im Wesentlichen dicht umschlossenen Füllraum sowie eine hierin angeordnete Schwalldämpfungseinrichtung in Form einer stegartigen Schottwand auf. Als Schottwände kommen üblicherweise stabile Trennwände aus Kunststoff oder Blech zum Einsatz, die das Gewicht des Flüssigkeitstanks maßgeblich erhöhen und dadurch den Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeugs nachteilig beeinflussen.
  • Über den angeführten Stand der Technik hinaus ist aus der DE 102 51 966 A1 ein gattungsgemäßer Flüssigkeitstank mit einer Schwalldämpfungseinrichtung zur Transportsicherung bei Flüssigkeitstransporten bekannt, bei der eine Gummiblase über eine Reinigungsöffnung in einen Flüssigkeitstank einbringbar und dort mit Druckluft befüllbar ist.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Flüssigkeitstank für ein Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art zu schaffen, der im Hinblick auf einen möglichst niedrigen Kraftstoffverbrauch gewichtsreduziert ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird ein Flüssigkeitstank mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Der Flüssigkeitstank umfasst einen durch eine Behälterwand im Wesentlichen dicht umschlossenen Füllraum sowie eine hierin angeordnete Schwalldämpfungseinrichtung. Die Schwalldämpfungseinrichtung weist dabei ein Verdrängungsmittel auf, durch das ein mindestens ein veränderbares Verdrängungsvolumen der Schwalldämpfungseinrichtung darstellbar ist. Mit Hilfe der vorgeschlagenen Lösung ist verhinderbar, dass sich eine Flüssigkeit bei teilbefülltem Flüssigkeitstank frei beweglich in einen durch die Flüssigkeit nicht befüllten Leerraum verlagert. Dies ist insbesondere durch eine Anpassung des Verdrängungsvolumens möglich, mit dem der Leerraum im Wesentlichen vollständig ausfüllbar und eine Schwallbewegung der Flüssigkeit damit deutlich verringerbar ist. Als Verdrängungsmittel ist beispielsweise eine im Flüssigkeitstank angeordnete, im Wesentlichen flüssigkeits- und/oder gasdichte Membran einsetzbar, welche mit einer umlaufenden Dichtkante an einer Innenwand des Füllraums vorzugsweise flüssigkeits- und gasdicht anliegend befestigt ist. Die Membran kann insbesondere zumindest teilweise aus einer flexiblen und/oder dehnbaren Kunststofffolie oder Gummihaut bestehen. Eine Druckbeaufschlagung oder Befüllung des Verdrängungsvolumens – vorzugsweise mit Luft – ist beispielsweise durch ein Ventil realisierbar, welches in einer durch die Membran von der Flüssigkeit abgetrennten Wand des Flüssigkeitstanks vorgesehen ist. Ein im Vergleich zu einer Schottwand niedriges Gewicht dieser Schwalldämpfungseinrichtung wirkt sich vorteilhaft auf den Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeugs aus. Eine Weiterbildung dieser Ausführungsform ist eine Anordnung mehrerer im Wesentlichen voneinander getrennter Teilverdrängungsvolumina im Flüssigkeitstank, unter denen kein direkter Volumenaustausch stattfindet. Ein Unterbinden des Volumenaustausches zwischen den Teilverdrängungsvolumina reduziert eine Bewegungsmöglichkeit der Flüssigkeit und verbessert dadurch eine Schwallminderung.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Flüssigkeitstanks ist das Verdrängungsmittel durch einen im Wesentlichen geschlossenen Verdrängungskörper gebildet. Vorteilhaft an dieser Ausführungsform ist insbesondere, dass die in einer Herstellung aufwendige und wartungsintensive, umlaufende Dichtkante des Verdrängungsmittels an der Innenwand des Füllraums vermeidbar ist. Das Vorschlagsgemäße Verdrängungsmittel ist beispielsweise in Form eines flexibel elastischen Kunststoff- oder Gummiballons oder als Faltenbalg, welcher im vollständig entfalteten oder aufgepumpten Zustand im Wesentlichen eine Innenkontur des Füllraums abbildet und an dieser anliegt. Das Verdrängungsmittel ist vorzugsweise durch ein Ventil befüll- oder entleerbar.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung des Flüssigkeitstanks ist vorgesehen, dass dieser ein Kraftstoffbehälter ist. Gerade bei großen Kraftstoffbehältern, wie sie insbesondere bei Nutzfahrzeugen üblich sind, übt ein im Füllraum freibeweglicher Kraftstoff im Fahrbetrieb Kräfte auf eine Behälterwand aus, die eine Befestigung des Flüssigkeitstanks beschädigen oder zerstören können. Der Einsatz der Schwalldämpfungseinrichtung wirkt sich hier besonderst vorteilhaft aus.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des Flüssigkeitsbehälters besteht darin, dass eine Regelungsvorrichtung vorgesehen ist, umfassend ein Messmittel und ein Fördermittel, wobei mittels der Regelungsvorrichtung das Verdrängungsvolumen veränderbar ist. Vorteilhaft an dieser Ausgestaltung ist insbesondere die Möglichkeit, einen sich stetig ändernden Flüssigkeitsstand im Füllraum durch ein von einer Messgröße abhängiges Regeln des Verdrängungsvolumens kontinuierlich auszugleichen und damit das Bilden des Leerraums im Flüssigkeitstank im Wesentlichen zu unterbinden. Besonders vorteilhaft wirkt sich die Regelungsvorrichtung bei Kraftstofftanks aus, da hier der Flüssigkeitsstand während des Fahrbetriebs stetig und inkrementell abnimmt. Das Fördermittel ist beispielsweise in Form eines Kompressors und das Messmittel in Form eines Füllstandsmessers realisierbar, wobei vorgesehen ist, dass das Fördermittel unmittelbar durch das Messmittel oder mittelbar unter Zwischenschaltung einer Steuereinheit ansteuerbar ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird außerdem ein Verfahren zur Dämpfung von Schwallbewegungen in einem Flüssigkeitstank für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3 vorgeschlagen. Es ist vorgesehen, dass mittels einer Veränderung des Verdrängungsvolumens ein gewünschter Füllstand einer Flüssigkeit im Füllraum eingestellt wird. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann in vorteilhafter Weise verhindert werden, dass sich die Flüssigkeit bei teilbefülltem Flüssigkeitstank frei beweglich in einen durch die Flüssigkeit nicht befüllten Leerraum verlagert. Das Verdrängungsvolumens wird erfindungsgemäß – beispielsweise manuell – so angepasst, dass dieser Leerraum durch das Verdrängungsmittel im Wesentlichen vollständig ausgefüllt und dadurch ein freies Bewegen der Flüssigkeit verhindert wird. Vorzugsweise kann das Verdrängungsvolumen nach einem Befüllen oder einer Entnahme von Flüssigkeit entsprechend vergrößert oder verkleinert werden.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Verfahrens ist vorgesehen, dass der Füllstand mittels einer Regelungsvorrichtung in Abhängigkeit von einer Messgröße eines Messmittels im Wesentlichen kontinuierlich angepasst wird. Diese Ausführungsform ist insbesondere bei Flüssigkeitstanks vorteilhaft, in denen der Flüssigkeitsstand sich stetig ändert, wie beispielsweise bei einem Kraftstofftank, in dem der Flüssigkeitsstand während des Fahrbetriebs beispielsweise stetig und inkrementell abnimmt. Ein häufiges, manuelles Nachregeln des Verdrängungsvolumens kann mit diesem Verfahren erübrigt werden. Vorschlagsgemäß ist vorgesehen, dass die Messgröße – beispielsweise der Flüssigkeitsstand und/oder ein Innendruck im Verdrängungsvolumen – mit Hilfe des Messmittel am Flüssigkeitstank abgefragt und die Messgröße dann – vorzugsweise iterativ – an eine Steuereinheit übermittelt wird. Ferner ist vorgesehen, dass die Steuereinheit die Messgröße über einen Soll-Ist-Abgleich in einen Steuerbefehl umwandelt, welcher dann an die Fördereinheit weitergegeben wird. Der Soll-Ist-Abgleich ist so auszulegen, dass das Verdrängungsvolumen gemeinsam mit der Flüssigkeit den Füllraum des Flüssigkeitstanks im Wesentlichen vollständig ausfüllt. Der Soll-Ist-Abgleich und die Umwandlung in einen Steuerbefehl kann beispielsweise elektronisch, pneumatisch oder auch mechanisch umgesetzt werden.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Flüssigkeitstanks sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen des Verfahrens zur Dämpfung von Schwallbewegungen ergeben sich aus Kombinationen der aus den Unteransprüchen, der Zeichnung sowie der zugehörigen Figurenbeschreibung hervorgehenden Merkmale.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 als schematische Darstellung ein Ausführungsbeispiel eines vorschlagsgemäßen Flüssigkeitstanks und
  • 2 den Flüssigkeitstank gemäß 1 in einer weiteren Ausführungsform als perspektivische Darstellung im Profilquerschnitt.
  • 1 zeigt als schematische Darstellung im Profilquerschnitt einen als Kraftstofftank ausgebildeten Flüssigkeitstank 2 in Einbaulage in einem hier nicht dargestellten Kraftfahrzeug. Im dargestellten Koordinatensystem zeigt die x-Richtung in Fahrtrichtung des Kraftfahrzeugs, die y-Richtung zeigt quer zur Fahrtrichtung, senkrecht aus der Zeichenebene heraus und die z-Richtung zeigt vertikal nach oben. Der im Profilschnitt in etwa rechteckige Flüssigkeitstank 2 umfasst im Wesentlichen einen von einer Behälterwand 4 umschlossenen Füllraum 6 sowie eine Schwalldämpfungseinrichtung 8. Ein Kraftstoff 24 füllt einen unteren Bereich des Füllraums 6 aus, wobei ein darüber liegender Leerraum 22 den übrigen Teil des Füllraums 6 einnimmt. Ein als gas- und flüssigkeitsdichtes Luftkissen ausgebildetes und im Bereich des Leerraums 22 an einer Innenkontur der Behälterwand 4 im Wesentlichen anliegendes Verdrängungsmittel 10 schließt ein in etwa dem Leerraum 22 entsprechendes Verdrängungsvolumen 12 ein und ist an seiner Unterseite durch den Kraftstoff 24 begrenzt. Das Verdrängungsmittel 10 ist über ein Ventil 16 mit Luft befüllbar beziehungsweise entleerbar.
  • Zusammen mit dem Kraftstoff 24 füllt das Verdrängungsmittel 10 den Füllraum 6 zumindest annähernd aus. Der Kraftstoff 24 ist dadurch in dem teilbefüllten Flüssigkeitstank 2 an einer freien Schwallbewegung Bewegung gehindert. Das als Luftkissen ausgebildete Verdrängungsmittel 10 hat im Vergleich zu einer massiven Schottwand ein geringes Gewicht, was einem möglichst niedrigen Kraftstoffverbrauch des Kraftfahrzeugs zugute kommt.
  • Der Flüssigkeitstank 2 weist ferner eine Regelungsvorrichtung 17 auf. Diese umfasst ein an einer Oberseite des Flüssigkeitstanks 2 angeordnetes als elektrische Luftpumpe ausgestaltetes Fördermittel 18 sowie ein in Form eines Füllstandsmessers ausgeführtes Messmittel 20 an einer – in Fahrtrichtung gesehen – Vorderseite des Flüssigkeitstanks 2. Das Fördermittel 18 ist über eine Rohrverbindung an das Ventil 16 angeschlossen.
  • Mit Hilfe der Regelungsvorrichtung 17 ist das Verdrängungsvolumen 12 veränderbar: Durch das Messmittel 20 ist ein auf Basis eines ermittelten Füllstands erzeugtes Steuersignal über eine Signalleitung 19 an das Fördermittel 18 übermittelbar. Entsprechend dem Steuersignal ist mit Hilfe des Fördermittels 18 ein Aufpumpen des Verdrängungsmittels 10 oder ein Ablassen von Luft über das Ventil 16 möglich. Auf diese Weise ist das Verdrängungsvolumen 12 inkrementell entsprechend einem sich stetig ändernden Flüssigkeitsstand so anpassbar, dass es den Leerraum 22 im Wesentlichen kontinuierlich ausfüllt. Dies ermöglicht eine Anpassung des Verdrängungsvolumens 12 insbesondere bei einem während des Fahrbetriebs im Flüssigkeitstank 2 stetig abnehmenden Kraftstoffniveau.
  • 2 zeigt den Kraftstofftank 2 gemäß 1 in einer alternativen Ausführungsform. Im Unterschied zu 1 ist das Verdrängungsmittel 10 in Form einer Membran ausgestaltet, die mittels einer umlaufenden Flanschfläche 11 gas- und flüssigkeitsdicht an der Behälterwand 4 befestigt ist. Das Verdrängungsvolumen 12 wird bei dieser Ausführungsform durch das Verdrängungsmittel 10 und einen obern Teil der Behälterwand 4 im Wesentlichen dicht umschlossen.
  • In einer weitern, hier nicht dargestellten Ausführungsvariante sind mehrere, im Wesentlichen voneinander getrennte Verdrängungsmittel 10 im Flüssigkeitstank 2 vorgesehen, unter denen kein direkter Volumenaustausch stattfindet. Ein Unterbinden eines Volumenaustausches zwischen den Verdrängungsmitteln 10 reduziert eine Bewegungsmöglichkeit des Kraftstoffs weiter und verbessert dadurch eine Schwallminderung.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2847117 C2 [0002]
    • - DE 10251966 A1 [0003]

Claims (6)

  1. Flüssigkeitstank (2) für ein Kraftfahrzeug, wobei der Flüssigkeitstank (2) einen durch eine Behälterwand (4) im Wesentlichen dicht umschlossenen Füllraum (6) sowie eine hierin angeordnete Schwalldämpfungseinrichtung (8) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwalldämpfungseinrichtung (8) ein Verdrängungsmittel (10) umfasst, durch das mindestens ein veränderbares Verdrängungsvolumen (12) der Schwalldämpfungseinrichtung (8) darstellbar ist.
  2. Flüssigkeitstank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdrängungsmittel (10) durch einen im Wesentlichen geschlossenen Verdrängungskörper gebildet ist.
  3. Flüssigkeitstank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Flüssigkeitstank (2) ein Kraftstoffbehälter ist.
  4. Flüssigkeitsbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Regelungsvorrichtung (17) vorgesehen ist, umfassend ein Messmittel (20) und ein Fördermittel (18), wobei mittels der Regelungsvorrichtung (17) das Verdrängungsvolumen (10) veränderbar ist.
  5. Verfahren zur Dämpfung von Schwallbewegungen in einem Flüssigkeitstank (2) für ein Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mittels einer Veränderung des Verdrängungsvolumens (12) ein gewünschter Füllstand einer Flüssigkeit im Füllraum (6) eingestellt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Füllstand mittels einer Regelungsvorrichtung (17) in Abhängigkeit von einer Messgröße eines Messmittels (20) im Wesentlichen kontinuierlich angepasst wird.
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