DE102009006808A1 - Gelenkdichtung für Spritzgießmaschinen - Google Patents

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    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
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Abstract

Gelenk (1) für Spritzgießmaschinen mit zumindest zwei Gelenkelementen (2, 3), welche dazwischen angeordnete Dichtelemente (4) aufweisen, wobei die mindestens zwei Gelenkelemente (2, 3) und die Dichtelemente (4) einen zwischen diesen liegenden Schmiermittelraum (5) bilden, wobei die Dichtelemente (4) schmiermittel- und staubdicht ausgebildet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gelenk für Spritzgießmaschinen mit zumindest zwei Gelenkelementen, welche dazwischen angeordnete Dichtelemente aufweisen, wobei die mindestens zwei Gelenkelemente und die Dichtelemente einen zwischen diesen liegenden Schmiermittelraum bilden.
  • Derartige Gelenke sind vor allem im Bereich der Schließseite einer Spritzgießmaschine Stand der Technik. Aber auch in den anderen Bereichen, z. B. auf der Plastifizierseite einer Spritzgießmaschine sind Gelenke mit Schmiermittelschmierung bekannt und werden in den unterschiedlichsten Ausführungen eingesetzt. Auf der Schließseite einer Spritzgießmaschine werden dabei vor allem Kniehebelgelenke eingesetzt, aber auch Kurbelgelenke oder ähnliche Gelenke, bei denen ein Schmiermittelraum im Bereich der Reibung zwischen den Gelenkselementen angeordnet ist, finden in unterschiedlichen Ausführungen Verwendung. Wenn solche Kniehebelgelenke im Bereich einer Schließseite einer Spritzgießmaschine angeordnet sind, sind beispielsweise Hebelbolzen in einer Stirnplatte der Spritzgießmaschine drehfest angebracht und dazwischen ist zumindest ein Augenhebel auf den Hebelbolzen sozusagen aufgefädelt. In diesen Gelenken entstehen durch die während des Schließvorganges auftretenden Kräfte hohe Drücke, wodurch die Beanspruchung der Gelenksbereiche sehr groß ist. Besonders die Dichtelemente werden dabei stark beansprucht und können mit der Zeit oder unter sehr hohem Druck undicht werden. Einerseits kann dabei Schmiermittel aus dem Bereich der Schmiermittelraums des Gelenks austreten und andererseits Staub, der als Passungsrost im Bereich der Lagerung der Hebelbolzen entsteht, das Dichtelement von außen angreifen und in den Gelenksbereich eindringen.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist es, die vorbeschriebenen Nachteile zu vermeiden und ein gegenüber dem Stand der Technik verbessertes Gelenk anzugeben.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass die Dichtelemente schmiermittel- und staubdicht ausgebildet sind.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform sieht dabei vor, dass jedes der Dichtelemente, welches in einer Ausnehmung zumindest eines der beiden Gelenkelemente angeordnet ist, zwei Dichtbereiche aufweist, wobei die Dichtbereiche direkt am jeweils gegenüberliegenden Gelenkelement anliegen. Hierbei ist im Besonderen vorgesehen, dass ein Dichtbereich als Staublippe ausgebildet ist, welche das Eindringen von Staub, insbesondere Passungsrost, in den Schmiermittelraum verhindert sowie ein Dichtbereich als Schmiermittelkante ausgebildet ist, welche das Auslaufen von Schmiermittel aus dem Schmiermittelraum verhindert. Bei bisherigen Ausführungen ist höchstens eine Dichtlippe vorgesehen, welche meist nur öldicht ausgeführt ist, um das Auslaufen von Schmiermittel zu verhindern. Welche exakte geometrische Ausführung der Querschnitt eines Dichtelementes sowie der Querschnitt der Dichtbereiche aufweist, hängt stark von der Ausbildung des gesamten Gelenks ab. In der später folgenden Figurenbeschreibung wird genauer auf die möglichen Ausgestaltungen der Dichtbereiche eingegangen.
  • Als besonders vorteilhaft hat es sich hierbei herausgestellt, wenn das Dichtelement die Ausnehmung im Wesentlichen vollständig ausfüllt. Dadurch kann eine noch bessere Dichtheit erreicht werden.
  • Eine Ausführung sieht auch vor, dass die Dichtelemente als Dichtringe ausgebildet sind, die den Hebelbolzen umschließen, wobei der Augenhebel, der Hebelbolzen und die Dichtelemente einen zwischen diesen liegenden Schmiermittelraum bilden und der Schmiermittelraum über eine Schmiermittelleitung, die vorzugsweise im Hebelbolzen angeordnet ist, mit Schmiermittel befüllbar ist.
  • Weiters kann vorgesehen sein, dass die Dichtelemente zweiteilig ausgebildet sind, wobei ein Teil die Staublippe und der andere Teil die Schmiermittelkante aufweist. Die Dichtelemente können dabei direkt nebeneinander liegen oder auch beabstandet sein. Die Dichtelemente müssen nicht zwingend in einer Ausnehmung eines Gelenkelementes angebracht sein.
  • Ausführungsformen der Dichtelemente sehen vor, dass die Dichtelemente aus Polyurethan bestehen und die Dichtelemente für Drücke bis zu 60 MPa ausgelegt sind.
  • Schutz wird auch begehrt für eine Spritzgießmaschine mit einem erfindungsgemäßen Gelenk.
  • Gemeinhin sind gattungsfremde Dichtungsringe (beispielsweise Simmerringe gemäß der Norm DIN 3760) bekannt, die bei ständig rotierenden Elementen eingesetzt werden können und dort in gewisser Weise der Schmiermittel- und Staubdichtung dienen. Jedoch können solche Simmerringe keinesfalls in hoch belasteten Bereichen von Spritzgießmaschinen bzw. Kniehebelgelenken eingesetzt werden, da Simmerringe einen maximalen Druck von 10 bar standhalten können, wohingegen Dichtungen von Kniehebelsystem viel höheren Drücken (ca. 40–200 bar) standhalten müssen. Weiters werden Simmerringe nur bei rotatorischen Elementen eingesetzt, die sich ständig in die gleiche Richtung bewegen, wogegen bei Kniehebelsystemen eine ständige Änderung der Drehrichtung vorliegt. Weiters würden Simmerringe durch den hohen Druck viel zu heiß werden und dadurch ihre Dichtfähigkeit verlieren. Simmerringe benötigen generell einen wesentlich größeren Einbauraum bzw. Ausnehmung in den Gelenkelementen als dies bei Dichtungen für Kniehebelsysteme (im Querschnitt ca. 5 × 5 mm) benötigt wird. Simmerringe können auch nicht in den Ausnehmungen zusammengedrückt werden, da sie jeweils ein Stützblech aufweisen, das die Dichtbereiche in Richtung Reibebereich drückt. Dichtungen für Kniehebelsysteme hingegen können beispielsweise nierenförmig zusammengelegt werden und in eine Ausnehmung des Gelenkelements regelrecht hineingequetscht werden. Somit sind Dichtringe bzw. Simmerringe gemäß der Norm DIN 3760 mit Staub- und Schmiermittellippe als Dichtelement für ein Kniehebelsystem einer Spritzgießmaschine absolut ungeeignet.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der Figurenbeschreibung unter Bezugnahme auf die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele im Folgenden näher erläutert. Darin zeigen
  • 1 eine Ansicht der Schließseite einer Spritzgießmaschine,
  • 2 den Schnitt A aus 1 durch ein Hebelelenk einer Spritzgießmaschine,
  • 3 den Detailausschnitt X aus 2,
  • 4 einen Querschnitt durch den Bereich eines Dichtelementes,
  • 5 einen Querschnitt mit einem zweiteiligen Dichtelement,
  • 6 einen Querschnitt mit Dichtelementen im Hebelbolzen und
  • 7 & 8 Querschnitte von Einbauvarianten des Dichtelements.
  • Wichtig ist, dass die 2 und 3 nur im rechten Bereich das Dichtelement 4 mit den zwei Dichtlippen 7 und 8 zeigt. Im linken Bereich ist das Dichtelement 4' dargestellt, welches den Stand der Technik zeigt. Somit dient 2 und 3 vorwiegend der Anschaulichkeit und dem Vergleich des Standes der Technik mit der hier vorliegenden Erfindung. Bei einem konkreten Ausführungsbeispiel ist das Dichtelement im linken Bereich seitenverkehrt zum Dichtelement im rechten Bereich ausgebildet. Weiters ist anzumerken, dass im Folgenden generell vom Hebelgelenk 1 die Rede ist. Dies soll allerdings nicht ausschließen bzw. die Erfindung darauf einschränken, dass schmiermittel- und staubdichte Dichtelemente für sämtliche Gelenke, und nicht nur im Hebelgelenk, in Spritzgießmaschinen eingesetzt werden können.
  • 1 zeigt die Schließseite einer Spritzgießmaschine, wobei die Hebelgelenke 1 durch die Hebelbolzen 2 und die Augenhebel 3 gebildet werden. Bei jedem in dieser Figur dargestellten Hebelgelenk 1 können schmiermittel- und staubdichte Dichtelemente 4 vorgesehen sein. Im Bereich des Schnittes A-A ist der Hebelbolzen 2 in der Stirnplatte 9 eingepasst. Der Hebelbolzen 2 ist hierbei verdrehsicher in der Stirnplatte 9 eingeklemmt. Auch durch einen Scherbolzen (nicht dargestellt) oder Ähnliches kann eine Verdrehsicherung erreicht werden.
  • In 2 ist der Schnitt A-A aus 1 dargestellt. Hierbei ist im zentralen Bereich der Hebelbolzen 2 im Querschnitt zu sehen, welcher die Schmiermittelzuführleitung 6 und die Schmiermittelabführleitung 10 aufweist, welche vorzugsweise eingebohrt oder eingefräst sind. Diese Leitungen 6 und 10 sind mit einem Hydrauliksystem der Spritzgießmaschine verbunden, welches sämtliche Hebelgelenksbereiche und auch andere Schmierbereiche mit Schmiermittel versorgt. Der Hebelbolzen 2 ist in der Stirnplatte 9 eingepasst. Der Bereich, wo sich der Hebelbolzen 2 und die Stirnplatte 9 kontaktieren, ist als Passungsbereich 11 gekennzeichnet. In diesem Passungsbereich 11 entsteht der Passungsrost. Der Augenhebel 3 weist zwei Dichtelemente 4 und 4' auf, welche als Dichtungsringe den Hebelbolzen 2 umgeben. Zwischen diesen beiden Dichtelementen 4 und 4', dem Augenhebel 3 und dem Hebelbolzen 2 ist der Schmiermittelraum 5 ausgebildet. Bei jeder Öffnungs- und Schließbewegung der Spritzgießmaschine entstehen vor allem in den Kontaktbereichen (Passungsbereich 11, Schmiermittelraum 5, Dichtelement 4) hohe Beanspruchungen.
  • 3 zeigt den Detailausschnitt X aus 2, in welchem hauptsächlich der Dichtungsbereich dargestellt ist. Im Bereich zwischen dem Dichtelement 4' nach dem Stand der Technik und der Stirnplatte 9 ist der Augenhebel 3 nahezu mit dem Hebelbolzen 2 in Kontakt. Im Konkreten beträgt der Abstand zwischen Hebelbolzen 2 und Augenhebel 3 in diesem Bereich ca. 0,2 mm. Demgegenüber ist auf der rechten Seite zwischen Dichtelement 4 und der Stirnplatte 9 der Augenhebel 3 beabstandet zum Hebelbolzen 2 ausgeführt, um die Staublippe 7 des Dichtelementes 4 aufnehmen zu können. Der Abstand bzw. die Freistellung kann hierbei ca. 1,5 mm betragen. Der Passungsrost, der aus dem Passungsbereich 11 stammt, wird durch die Staublippe 7 davon abgehalten, in den Schmiermittelraum 5 einzudringen und somit den Schmiermittelbereich und den Dichtbereich zu verunreinigen. Im Bereich der Staublippe 7 ist die Schmutzseite 14 des Hebelgelenkes 1 und im Bereich der Schmiermittelkante 8 ist die Schmiermittelseite 13 des Hebelgelenkes 1 bzw. des Dichtelementes 4.
  • 4 zeigt eine detaillierte Ansicht eines Querschnitts des Dichtelementes 4, wobei die Staublippe 7 in Richtung der Schmutzseite 14 zwischen Augenhebel 3 und Hebelbolzen 2 ragt. Die Schmiermittelkante 8 des Dichtelementes 4 dient dem Abdichten des Schmiermittels aus dem Schmiermittelraum 5. Die Staublippe 7 ist hierbei im Querschnitt spitzwinkelig ausgeführt. Es soll nicht ausgeschlossen werden, dass je nach Art des Gelenkes auch eine stumpfwinkelige oder abgerundete Ausführung der Staublippe 7 von Vorteil sein kann. Dasselbe gilt für die Schmiermittelkante 8, welche in dieser Ausführung einen stumpfwinkeligen Querschnitt aufweist. Aufgrund der hohen Drücke, die im Bereich des Dichtelementes 4 auftreten, müssen die beiden Dichtbereiche 7 und 8 des Dichtelementes 4 genau auf die jeweilige Ausführung der beiden Gelenkteile 2 und 3 angepasst sein, um die optimale Schmiermittel- und Staubdichtewirkung zu entfalten.
  • 5 zeigt den Querschnitt eines Detailausschnittes, wobei das Dichtelement 4 zweiteilig ausgeführt ist. Der linke Teil 4b des Dichtelementes weist hierbei die Schmiermittelkante 8 auf und der rechte Teil 4a weist eine Staublippe 7 auf. Beide Teile 4a und 4b sind unabhängig voneinander im Augenhebel 3 mit etwas Spiel 15 angeordnet.
  • 6 zeigt einen Querschnitt des Dichtbereiches, wobei die Dichtelemente 4 und 4' im Hebelbolzen 2 angeordnet sind und deren Dichtbereiche 7 und 8 am Augenhebel anliegen. Das linke Dichtelement 4' ist hierbei wiederum der Stand der Technik.
  • In 7 ist das Dichtelement 4 bzw. der Dichtring in einer Ausnehmung des Gelenkteiles 3 angebracht. Diese Ausnehmung kann (schematisch dargestellt) beispielsweise in Form einer eingedrehten Nut ausgebildet sein. Der Dichtring kann bei einer solchen Ausführung radial hineingegeben werden.
  • In 8 ist eine alternative Ausführung dargestellt, bei der der Einbau des Dichtelements 4 bzw. des Dichtringes in axialer Richtung möglich ist. Dazu ist ein ringförmiger Flansch 30 mittels eines Befestigungselements 31 am Gelenkelement bzw. Augenhebel 3 anbringbar, wobei zwischen diesem ringförmigen Flansch 30 und dem Augenhebel 3 der Einbauraum bzw. die Ausnehmung für das wiederum schematisch dargestellte Dichtelement 4 verbleibt.
  • Generell sei noch angeführt, dass solche Dichtelemente in sämtlichen Gelenksbereichen von Spritzgießmaschinen, bei welchen einerseits Staub bzw. Passungsrost vom Eindringen und andererseits Öl vom Auslaufen abgehalten werden soll, vorgesehen sein können.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Norm DIN 3760 [0011]
    • - Norm DIN 3760 [0011]

Claims (15)

  1. Gelenk für Spritzgießmaschinen mit zumindest zwei Gelenkelementen, welche dazwischen angeordnete Dichtelemente aufweisen, wobei die mindestens zwei Gelenkelemente und die Dichtelemente einen zwischen diesen liegenden Schmiermittelraum bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (4) schmiermittel- und staubdicht ausgebildet sind.
  2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Dichtelemente (4) zumindest bereichsweise in einer Ausnehmung zumindest eines der beiden Gelenkelemente (2, 3) angeordnet, vorzugsweise eingebaut, ist.
  3. Gelenk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (4) die Ausnehmung im Wesentlichen vollständig ausfüllt.
  4. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Dichtelemente (4) mindestens zwei Dichtbereiche (7, 8) aufweist.
  5. Gelenk nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtbereiche (7, 8) der Dichtelemente (4), welche in einer Ausnehmung eines ersten Gelenkelementes (2, 3) angeordnet sind, direkt am zweiten Gelenkelement (3, 2) anliegen.
  6. Gelenk nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtbereiche (7, 8) als Kanten bzw. Lippen des Dichtelementes (4) ausgebildet sind.
  7. Gelenk nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtbereich als Staublippe (7) ausgebildet ist, welche das Eindringen von Staub, insbesondere Passungsrost, in den Schmiermittelraum (5) verhindert.
  8. Gelenk nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Dichtbereich als Schmiermittelkante (8) ausgebildet ist, welche das Auslaufen von Schmiermittel aus dem Schmiermittelraum (5) verhindert.
  9. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (4) zweiteilig ausgebildet sind, wobei ein Teil (4a) die Staublippe (7) und der andere Teil (4b) die Schmiermittelkante (8) aufweist.
  10. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk als Kniehebelgelenk ausgebildet ist, wobei ein Augenhebel (3) und ein Hebelbolzen (2) die Gelenkelemente bilden.
  11. Gelenk nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtelemente (4) als Dichtringe ausgebildet sind, die den Hebelbolzen (2) umschließen.
  12. Gelenk nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiermittelraum (5) über eine Schmiermittelleitung (6), die vorzugsweise im Hebelbolzen (2) angeordnet ist, mit Schmiermittel befüllbar ist.
  13. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Dichtelemente (4) aus Polyurethan besteht.
  14. Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Dichtelemente (4) für Drücke bis zu 60 MPa ausgelegt ist.
  15. Spritzgießmaschine mit einem Gelenk (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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