DE102009006733A1 - Verfahren zur MID-Messung von Durchflussmengen sowie MID-Durchflusszähler - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung von Durchflussmengen von strömenden Fluiden, bei dem die Durchflussmessung durch magnetische Induktion (MID) erfolgt, wobei (a) neben einer ersten Messstrecke (1) eine zweite Messstrecke (12) für Fließgeschwindigkeiten des Fluids unter einem Grenzwert oder Grenzbereich vorgesehen ist, (b) der Fluidzulauf durchflussmengen- oder fließgeschwindigkeitsabhängig der ersten (1) oder zweiten Messstrecke (12) zugeführt wird, (c) der Fluidzulauf durchflussmengen- oder fließgeschwindigkeitsabhängig der ersten und zweiten Messstrecke zugeführt wird und (d) der Fluidzulauf im Ruhestand der zweiten Messstrecke (12) zugeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung von Durchflussmengen von strömenden Fluiden gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Daneben betrifft die vorliegende Erfindung einen magnetisch induktiven Durchflusszähler zur Bestimmung der Durchflussmenge eines strömenden Mediums gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 9.
  • Der Wasserverbrauch bei kleinen Durchflüssen stellt zunehmend einen nennenswerten Anteil am Gesamtverbrauch dar Kleine Durchflüsse werden beispielsweise begründet durch Leckagen oder Schleichmengen beispielsweise bedingt durch nicht vollständiges Schließen eines Wasserhahns. Es besteht ein zunehmendes wirtschaftliches Interesse, zur Erfassung sowie Berechnung entsprechender Verbrauchsmengen. Demgegenüber soll der durch einen Wasserzähler bedingte Druckverlust möglichst gering sein, damit die Wasserversorgung auch bei Verbrauchsspitzen sichergestellt ist.
  • Um der oben genannten Problematik gerecht zu werden, wurden bislang Wasserzähler auf die Erlangung einer möglichst hohen Messdynamik ausgelegt. Die Messdynamik eines herkömmlichen Ultraschall-Wasserzählers liegt bei ca. 1:250. Eine verbesserte Messdynamik wird bei sogenannten Verbund-Wasserzählern erreicht. Hierbei handelt es sich um zwei unabhängige, mechanische, d. h. mit einem Flügelrad ausgestattete Messgeräte, die parallel geschaltet werden. Nachteilig hierbei ist es, dass zwei komplett, unabhängige Messgeräte erforderlich sind, um den gesamten Durchflussbereich abzudecken. Zusätzlich erfordert jedes Gerät eine eigene Auswertung sowie ggf. eigene datentechnische Verbindung für eine Fernauslesung. Hierbei wird eine Messdynamik ca. 2.500, kurzzeitig ca. 5.000, erreicht.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein gattungsgemäßes Verfahren sowie einen gattungsgemäßen Durchflusszähler zur Verfügung zu stellen, welches bzw. welcher eine erhöhte Messdynamik aufweist, gleichzeitig aber mit vergleichsweise einfachen Mitteln zu realisieren ist und hohe Robustheit aufweist.
  • Die vorliegende Aufgabe wird bei dem gattungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, dass
    • (a) neben einer ersten Messstrecke eine zweite Messtrecke für Fließgeschwindigkeiten des Fluids unter einem Grenzwert oder einem Grenzbereich vorgesehen ist,
    • (b) der Fluidzulauf durchflussmengenabhängig oder fließgeschwindigkeitsabhängig der ersten oder zweiten Messstrecke zugeführt wird oder
    • (c) der Fluidzulauf durchflussmengenabhängig oder fließgeschwindigkeitsabhängig der ersten und zweiten Messstrecke zugeführt wird und
    • (d) der Fluidzulauf im Ruhezustand der zweiten Messstrecke zugeordnet ist.
  • Je nach Fluidanfall erfolgt somit eine Messung der Fließgeschwindigkeit in der zweiten oder ersten Messstrecke oder in beiden Messstrecken zusammen. Dadurch, dass zwei Messstrecken in Abhängigkeit der Fließgeschwindigkeit für die Ermittlung der Durchflussmenge zur Verfügung stehen, kann die Messdynamik des Verfahrens in erheblicher Weise erhöht werden. Er ist eine Messdynamik bis zu 1:50.000 durch diese Maßnahme zu erreichen. Hierdurch können geringe Fließmengen bedingt durch Leckagen oder Schleichmengen wirksam erfasst werden. Konstruktiv gesehen erfordert der Einsatz einer zweiten Messstrecke keine aufwendigen Umbauten eines Durchflusszählers.
  • Die Zuführung des Fluidzulaufs auf die erste und/oder zweite Messstrecke erfolgt zweckmäßigerweise durch Ansteuerung unter Einsatz einer Umschalteinrichtung, wie z. B. eines Umschaltventils.
  • Alternativ zu einer Umschaltung ist es auch möglich, die Messstrecken derart auszubilden, anzuordnen und/oder zu dimensionieren, dass abhängig vom Anfall an Fluid fluiddynamisch, d. h. aufgrund der Kraft oder des Drucks des Fluids im Fluidzulauf dieses bei geringen Mengen zunächst in der zweiten Messstrecke und bei erhöhtem Fluidanfall zusätzlich auch in die erste Messstrecke fließt.
  • Zweckmäßigerweise findet die Umlenkung des Fluidzulaufs von der zweiten Messstrecke auf die erste Messstrecke innerhalb ein und desselben Gehäuses oder Baueinheit des Durchflusszählers statt. Die Messstrecken einschließlich der Umlenk- bzw. Umschaltfunktionalität befinden sich somit in einem Gehäuse bzw. einer Baugruppe des Durchflusszählers. Daraus folgt, dass sich die Mehrkosten bei der Umsetzung des betreffenden Verfahrens auf die Zurverfügungstellung einer zweiten Messstrecke reduzieren.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung werden die Signale beider Messstrecken in einer gemeinsamer Steuer- und Auswerteeinheit ausgewertet. Hierdurch können die Kosten zusätzlich reduziert werden. Darüber hinaus ist auch keine zusätzliche datentechnische Verbindung zur Fernauslesung erforderlich.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht neben der normalen Verbrauchsmengenerfassung auch die exakte Erfassung von geringfügigen Verbrauchsmengen bedingt durch Leckagen oder Schleichmengen an Fluid bei schlecht geschlossenem Wasserhahn oder dergleichen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren lässt sich eine Messdynamik in einem Bereich von 5–50.000, vorzugsweise 10.000–30.000 erreichen.
  • Die eingangs erwähnte Aufgabe wird bei dem erfindungsgemäßen Durchflusszähler dadurch gelöst, dass
    • (a) neben einer ersten Messstrecke eine zweite Messtrecke für Fließgeschwindigkeiten des Fluids unter einem Grenzwert oder einem Grenzbereich vorgesehen ist,
    • (b) der Fluidzulauf durchflussmengen- oder fließgeschwindigkeitsabhängig der ersten oder zweiten Messstrecke zugeführt wird oder
    • (c) der Fluidzulauf durchflussmengen- oder fließgeschwindigkeitsabhängig der ersten und zweiten Messstrecke zugeführt wird und
    • (d) der Fluidzulauf im Ruhezustand auf die zweite Messstrecke geschaltet ist.
  • Der erfindungsgemäße Durchflusszähler ermöglicht es, trotz geringem Druckverlust auch sehr kleine Fluidfließgeschwindigkeiten mit hoher Genauigkeit zu erfassen, dies bei lediglich geringfügigen Mehrkosten im Vergleich zu einem herkömmlichen Gerät.
  • Die Zuführung des Fluidzulaufs auf die erste und/oder zweite Messstrecke erfolgt zweckmäßigerweise durch Ansteuerung unter Einsatz einer Umschalteinrichtung, wie z. B. eines Umschaltventils.
  • Alternativ zu einer Umschaltung ist es möglich, die Messstrecken derart auszubilden, anzuordnen und/oder zu dimensionieren, dass abhängig vom Anfall an Fluid fluiddynamisch, d. h. aufgrund der Kraft oder des Drucks des Fluids im Fluidzulauf dieses bei geringen Mengen zunächst in der zweiten Messstrecke und bei erhöhtem Fluidanfall zusätzlich auch in die erste Messstrecke fließt.
  • Zweckmäßigerweise befindet sich die erste und zweite Messstrecke in ein und demselben Durchflusszähler, insbesondere in ein und demselben Gehäuse bzw. in einem derselben Baugruppe des Durchflusszählers. Die Mehrkosten reduzieren hierdurch lediglich auf die Zurverfügungstellung einer zweiten Messstrecke einschließlich der zusätzlichen Elektrodenanordnung und der Umlenk- bzw. Umschalteinrichtung.
  • Zweckmäßigerweise befindet sich das Umschaltventil zur Umschaltung des Fluideingangs auf die jeweilige Messstrecke oder auf beide Messstrecken ebenfalls innerhalb ein und desselben Durchflusszählers, insbesondere innerhalb ein und desselben Gehäuses bzw. ein und derselben Baugruppe des Durchflusszählers.
  • Zur Gewährleistung der hohen Messdynamik besitzen die erste und zweite Messstrecke unterschiedlichen Querschnitt. Vorzugsweise besitzen sie gleiche Länge L1 und L2.
  • Ferner verlaufen die erste und zweite Messstrecke vorzugsweise parallel zueinander.
  • Zweckmäßigerweise ist die zweite Messstrecke innerhalb der ersten Messstrecke derart angeordnet, dass das Fluid bei geringer Durchflussmenge oder Fließgeschwindigkeit in der zweiten Messstrecke fließt, wohingegen bei erhöhter Fließgeschwindigkeit bzw. Durchflussmenge das Fluid schwerkraftbedingt oder durch die Kraft oder den Druck des Fluids bedingt in die zweite und erste Messstrecke fließt. Ein Umschaltventil ist hierbei nicht unbedingt notwendig.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Durchflusszählers ist lediglich eine einzige Steuer- und Auswerteeinheit vorgesehen, welches für die Auswertung der sowohl in der ersten Messstrecke als auch zweiten Messstrecke erfassten Signale aufgrund magnetischer Induktion dient. Es genügt aus diesem Grund, lediglich eine einzige datentechnische Verbindung zur Fernauslesung vorzusehen.
  • Zur Umschaltung der Auswertung von zweiter auf erster Messstrecke und umgekehrt bzw. auf beide Messstrecken sind Umschalter vorgesehen, mittels welcher die Steuer- und Auswerteeinheit auf die jeweilige Messstrecke aufschaltbar ist.
  • Gemäß einer besonderen Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Durchflusszählers ist eine einzige Spulenanordnung vorgesehen, deren Magnetfeld sowohl die erste Messstrecke als auch die zweite Messstrecke durchsetzt. Dies führt zu einer Vereinfachung der Konstruktion des Durchflusszählers.
  • Zweckmäßigerweise kann eine zeitlich versetzte oder alternierende Erfassung der magnetischen Induktion im Bereich der ersten bzw. zweiten Messstrecke erfolgen.
  • Eine zweckmäßige Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungsfiguren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine stark vereinfachte schematische Darstellungsweise einer Ausgestaltung eines Durchflusszählers gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 ein Schaltbild des Zusammenwirkens der beiden Messstrecken mit dem Auswerteglied des Durchflusszählers gemäß 1 sowie
  • 3 eine stark vereinfachte Darstellung verschiedener Ausgestaltungen der Anordnung der zweiten sowie ersten Messstrecke innerhalb des erfindungsgemäßen Durchflusszählers.
  • 1 zeigt eine stark vereinfachte Prinzipdarstellung einer zweckmäßigen Ausgestaltung des magnetisch induktiven Durchflusszählers (MID) gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Durchflusszähler wird über zwei Anschlüsse 8, 9 in ein Wasserleitungssystem 7 eingesetzt. Das Wasser fließt von der in 1 linken Seite in den Durchflusszähler hinein und verlässt den Durchflusszähler auf der in 1 rechten Seite desselben.
  • Der Durchflusszähler besitzt ein ein- oder mehrteilig ausgebildetes Gehäuse 10 herkömmlicher Art. Innerhalb des Gehäuses 10 befinden sich eine erste Messstrecke 1 und zweite Messstrecke 12.
  • Die erste Messstrecke 1 wird durch eine an der Außenseite des Gehäuses 10 angeordnete lediglich stark vereinfacht dargestellte ringförmige, das Gehäuse 10 umgreifende Spulenanordnung 2 (gestrichelt dargestellt) gebildet, die ein auf die erste Messstrecke 1 wirkendes Magnetfeld 3 (2) erzeugt. Zudem ist eine ebenfalls stark vereinfacht dargestellte erste, mehrere z. B. 2 Elektroden umfassende Elektrodenanordnung 20 in der ersten Messstrecke 1 vorgesehen, die dazu dient, eine durch das Magnetfeld 3 induzierte Spannung zu erfassen.
  • Das Gehäuse 10 besteht aus einem nicht magnetischen Werkstoff. Das durch die Spulenanordnung 2 erzeugte Magnetfeld 3 durchsetzt das Innere des Gehäuses 10 im Bereich der ersten sowie zweiten Messstrecke 1 bzw. 12. Die gestrichelten Linien in 1 zeigen die erste Messstrecke 1 sowie zweite Messstrecke 12.
  • Die Spulenanordnung 2 sowie die erste Elektrodenanordnung 20 sind über Anschlüsse 4, 5 mit einer gemeinsamen (später beschriebenen) Steuer- und Auswerteeinheit 13 verbunden.
  • Die zweite Messstrecke 12 wird in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel durch eine innerhalb des Gehäuses 10 vorgesehene Trennwand 11 gebildet. Im Bereich der zweiten Messstrecke 12 ist eine zweite Elektrodenanordnung 21 vorgesehen, die über einen weiteren Anschluss 6 mit der gemeinsamen Steuer- und Auswerteeinheit 13 in Verbindung steht.
  • Die in 1 dargestellte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Durchflusszählers besitzt die Besonderheit, dass lediglich eine einzige Spulenanordnung 2 sowohl für den Bereich der Messstrecke 1 als auch für den Bereich der Messstrecke 12 vorgesehen ist.
  • Ferner ist im Bereich des Fluidzulaufs ein, vorzugsweise gemeinsames, Umschaltventil 16 vorgesehen, mittels dem der Fluidzulauf entweder auf die erste Messstrecke 1 oder zweite Messstrecke 12 aufgeschaltet ist. Alternativ können auch beide Messstrecken 1, 12 zusammen geschaltet werden.
  • Das Umschaltventil 16 steht mit der gemeinsamen Steuer- und Auswerteeinheit 13 über eine Anschlussleitung 17 in Verbindung. Das Umschaltventil 16 ist daher über die gemeinsame Steuer- und Auswerteeinheit 13 ansteuerbar. Zweckmäßigerweise ist das Umschaltventil 16 ebenfalls Bestandteil des Durchflusszählers, d. h. in diesen integriert. Die Zuordnung des Fluidzulaufs erfolgt daher innerhalb des Durchflusszählers, vorzugsweise innerhalb seines Gehäuses 10.
  • Alternativ kann die Umschaltung mit der aus der mechanischen Verbundzählertechnik bekannten Technik hydraulisch, d. h. über Druck- und/oder Kraftdifferenzen ohne explizite äußere Ansteuerung erfolgen.
  • Die Messstrecken unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Querschnittsfläche. Demzufolge sind in der zweiten Messstrecke 12 aufgrund ihrer Dimensionierung bereits geringfügigste Fließgeschwindigkeiten detektierbar. Zweckmäßigerweise können die Messstrecken 1, 12 gleiche Länge aufweisen.
  • Die Steuer- und Auswerteeinheit 13 verfügt über eine datentechnische Verbindung 15 zur Ermöglichung einer Fernauslesung, beispielsweise über Funk.
  • Der in 2 mit der Bezugsziffer 13 gekennzeichnete Bereich entspricht der gemeinsamen Steuer- und Auswerteeinheit 13 von 1. Zu dieser Steuer- und Auswerteeinheit 13 sind die erste Messstrecke 1 sowie zweite Messstrecke 12 parallel geschaltet. Die Umschaltung der Messung der Steuer- und Auswerteeinheit 13 auf die erste Messstrecke 1 bzw. zweite Messstrecke 12 erfolgt über den Umschalter 14. Der Umschalter 14 wird von der Steuer- und Auswerteeinheit 13 angesteuert, ebenso das Umschaltventil 16. Die Steuer- und Auswerteeinheit 13 ist ein mögliches Beispiel. Es kann auch anders ausgestaltet sein.
  • Durch den Umschalter 14 kann die Steuer- und Auswerteeinheit 13 von der ersten auf die zweite Messstrecke 12 geschaltet werden. Demzufolge ist es aufgrund der vorliegenden Erfindung ausreichend, eine bereits vorhandene, bekannte Messelektronik für eine Messstrecke lediglich um eine Umschalteinrichtung zu ergänzen.
  • Wie auch aus 2 deutlich wird, unterscheiden sich die erste Messstrecke 1 und die zweite Messstrecke 21 in erheblichem Ausmaß in ihrer Querschnittdimensionierung. Grundsätzlich wird im Ruhezustand des Durchflusszählers die Steuer- und Auswerteeinheit 13 stets mit der zweiten Messstrecke 12 verbunden sein. Erst bei Überschreitung eines Fließgeschwindigkeitsschwellwertes werden das Umschaltventil 16 (vgl. 1) sowie der Umschalter 14 in 2 aktiviert. Die Messung kann z. B. auch abwechselnd in der ersten Messstrecke 1 oder der zweiten Messstrecke 12 vorgenommen werden und je nach Messergebnis (Volumenstrom) dann eine Auswahl der Messung der ersten und/oder zweiten Messstrecke erfolgen.
  • 3A bis 3C zeigen – im Querschnitt gesehen – verschiedene Ausgestaltungen einer Anordnung der zweiten Messstrecke 12 im unteren Bereich des Gehäuses 10. Die vorgenannten Darstellungen beinhalten lediglich eine Schnittdarstellung des Gehäuses 10 ohne Spulenanordnung sowie Elektrodenanordnung. Die erste Messstrecke 1 befindet sich darüber.
  • Die Ausgestaltungen der 3A, 3B und 3C unterscheiden sich lediglich hinsichtlich der Form der Begrenzung der zweiten Messstrecke 12.
  • Allen Ausgestaltungen nach 3A3C gemeinsam ist, dass Fluid abhängig von der Durchflussmenge ohne Ansteuerung von Umschaltmittelmengen schwerkraftbedingt zunächst in die zweite Messstrecke 12 und bei erhöhtem Durchfluss in die zweite und erste Messstrecke 12, 1 fließt.
  • In der beispielhaften Ausgestaltung nach 3D befindet sich die zweite Messstrecke 12 etwa in der Mitte des Gehäuses 24 umgeben von der ersten Messstrecke 1. Mittels vorder- sowie rückseitigen Klappen 18, 19 vorzugsweise mit (nicht dargestellten) Dichtmittel wird der Zulauf fluidkraft- bzw. fluiddruckbedingt ausgehend von der zweiten Messstrecke 12 auch auf die erste Messstrecke 1 und zweite Messstrecke 12 geleitet.
  • Der Einsatz der MID-Technik zeichnet sich im Vergleich zu herkömmlichen Flüssigkeitsmessern insbesondere durch erhöhte Lebens- bzw. Betriebsdauer aus, weil es keine bewegten Teile gibt. Der erfindungsgemäße Durchflusszähler besitzt neben einer sehr hohen Messdynamik eine erhöhte Langzeitbeständigkeit. Hohe Sicherheitsreserven, die bisher bei mechanischen Messgeräten bezüglich der dauerhaften Nutzung des oberen Messbereichs der zweiten und ersten Messstrecke notwendig waren, müssen nicht mehr eingehalten werden. Der erfindungsgemäße Durchflusszähler verfügt über einen niedrigen Druckverlust.
  • Alles in allem stellt die Erfindung einen ganz besonderen Beitrag auf dem einschlägigen Gebiet der Technik dar.
  • 1
    erste Messstrecke
    2
    Spulenanordnung
    3
    Magnetfeld
    4
    Anschluss
    5
    Anschluss
    6
    Anschluss
    7
    Wasserleitungssystem
    8
    Anschluss
    9
    Anschluss
    10
    Gehäuse
    11
    Trennwand
    12
    zweite Messstrecke
    13
    Steuer- und Auswerteeinheit
    14
    Umschalter
    15
    datentechnische Verbindung
    16
    Umschaltventil
    17
    Anschlussleitung
    18
    Klappe
    19
    Klappe
    20
    erste Elektrodenanordnung
    21
    zweite Elektrodenanordnung

Claims (18)

  1. Verfahren zur Messung von Durchflussmengen von strömenden Fluiden, bei dem die Durchflussmessung durch magnetische Induktion (MID) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass (a) neben einer ersten Messstrecke (1) eine zweite Messtrecke (12) für Fließgeschwindigkeiten des Fluids unter einem Grenzwert oder Grenzbereich vorgesehen ist, (b) der Fluidzulauf durchflussmengen- oder fließgeschwindigkeitsabhängig der ersten (1) oder zweiten Messstrecke (12) zugeführt wird, (c) der Fluidzulauf durchflussmengen- oder fließgeschwindigkeitsabhängig der ersten und zweiten Messstrecke zugeführt wird und (d) der Fluidzulauf im Ruhezustand der zweiten Messstrecke (12) zugeordnet ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung des Fluidzulaufs auf die erste Messstrecke (1) oder zweite Messstrecke (12) oder auf beide Messstrecken (1, 12) mittels eines Umschaltventils (16) erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführung des Fluids auf die zweite Messstrecke (1) oder erste und zweite Messstrecke durch die Anordnung und/oder Dimensionierung der Messstrecken (1, 12) zueinander festgelegt ist.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die die Zuführung oder Umlenkung des Fluidzulaufs von der zweiten Messstrecke (12) auf die erste Messstrecke oder die Zuschaltung der ersten Messstrecke (1) innerhalb ein und desselben Gehäuses (10) oder Baueinheit des Durchflusszählers erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Signale beider Messstrecken (1, 12) in einem gemeinsamen Auswerteglied (13) ausgewertet werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine gemeinsame datentechnische Verbindung (15) zur Fernauslesung vorgesehen ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der zweiten Messstrecke (12) eine Erfassung von Fluid-Schleichmengen erfolgt.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Messdynamik in einem Bereich von 5.000–40.000, vorzugsweise 10.000–30.000 liegt.
  9. Durchflusszähler zur Bestimmung der Durchflussmenge eines strömenden Mediums mit einem Gehäuse (10), mit mindestens einer Spulenanordnung (2) sowie Elektrodenanordnung (20) zur magnetisch-induktiven Erfassung der Durchflussmenge (MID), einer innerhalb des Gehäuses (10) befindlichen ersten Messstrecke (1), einem Auswerteglied (13), dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite Messstrecke (12) zur Erfassung des Durchflusses im Ruhezustand vorgesehen ist und abhängig von der Durchflussmenge oder Fließgeschwindigkeit vom Fluidzulauf eine Messung in der zweiten Messstrecke (12), in der ersten Messstrecke (1) oder in der zweiten und ersten Messstrecke (1, 12) erfolgt.
  10. Durchflusszähler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umlenk- bzw. Umschalteinrichtung, insbesondere ein Umschaltventil (16) vorgesehen ist, welches abhängig von der Durchflussmenge oder Fließgeschwindigkeit den Fluidzulauf von der zweiten Messstrecke (12) auf die erste Messstrecke (1) oder umgekehrt umschaltet oder die erste Messstrecke (1) zuschaltet.
  11. Durchflusszähler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich erste (1) und zweite Messstrecke (12) in ein und demselben Durchflusszähler, insbesondere in ein und demselben Gehäuse (10) desselben oder in ein und derselben Baugruppe desselben befinden.
  12. Durchflusszähler nach einem der Ansprüche 9–11, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Umschaltventil (16) in ein und demselben Durchflusszähler, insbesondere in ein und demselben Gehäuse (10) desselben oder in ein und derselben Baugruppe desselben befindet.
  13. Durchflusszähler nach einem der Ansprüche 9–12, dadurch gekennzeichnet, dass erste (1) und zweite Messstrecke (12) eine unterschiedliche Querschnittsfläche aufweisen.
  14. Durchflusszähler nach einem der Ansprüche 9–13, dadurch gekennzeichnet, dass erste (1) und zweite Messstrecke (12) parallel zueinander verlaufen.
  15. Durchflusszähler nach einem der Ansprüche 9–14, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Messstrecke (12) innerhalb der ersten Messstrecke (1) derart angeordnet ist, dass das Fluid bei geringer Durchflussmenge oder Fließgeschwindigkeit in der zweiten Messstrecke (12) fließt, wohingegen bei erhöhter Fließgeschwindigkeit bzw. Durchflussmenge das Fluid schwerkraftbedingt, fluidkraft- und/oder fluiddruckbedingt in die zweite (12) und erste Messtrecke (1) fließt.
  16. Durchflusszähler nach einem der Ansprüche 9–15, dadurch gekennzeichnet, dass ein gemeinsames Auswerteglied (13) vorgesehen ist.
  17. Durchflusszähler nach einem der Ansprüche 9–14 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine Umschaltfunktionalität in Form eines Umschalters (14) vorgesehen ist, mittels welchem das Auswerteglied (13) auf die jeweilige Messstrecke (1 oder 12) aufschaltbar ist.
  18. Durchflusszähler nach einem der Ansprüche 9–17, dadurch gekennzeichnet, dass eine einzige Spulenanordnung (20) vorgesehen ist, deren Magnetfeld (3) sowohl die erste Messstrecke (1) als auch die zweite Messstrecke (12) durchsetzt.
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