DE102009005749A1 - Entlüftungselement für ein Gehäuse und Gehäuse - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/02Gearboxes; Mounting gearing therein
    • F16H57/027Gearboxes; Mounting gearing therein characterised by means for venting gearboxes, e.g. air breathers

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Entlüftungselement (14) für ein Gehäuse (10), insbesondere ein Getriebegehäuse (10), in welchem ein Schmierstoff, insbesondere Öl, und bewegliche, insbesondere rotierbare, Elemente aufgenommen sind, wobei mittels des Entlüftungselements (14) eine Verbindung zwischen einem schmierstofffreinen oder schmierstoffberuhigten (22) Bereich des Gehäuses (10) und einer Öffnung (12) im Gehäuse (10) herstellbar ist, sowie ein Gehäuse (10), insbesondere ein Getriebegehäuse (10), in welchem ein Schmierstoff, insbesondere Öl, und bewegliche, insbesondere rotierbare, Elemente aufgenommen sind, wobei wenigstens ein Entlüftungselement (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Entlüftungselement für ein Gehäuse nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Die Erfindung betrifft zudem ein Gehäuse nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 9.
  • Eine Entlüftung eines Gehäuses, insbesondere eines Getriebegehäuses, ist im Allgemeinen derart realisiert, dass im Gehäuse eine Bohrung in einem extra für die Entlüftung des Gehäuses geschaffenen, ölberuhigten Bereich angeordnet ist.
  • Die EP 1 559 932 A1 offenbart ein Entlüftungselement, das durch seine Gestaltungsform eine Abscheidung von Öl von den aus dem Gehäuse zu entlüftenden Gasen ermöglicht.
  • Die bekannten Lösungen weisen somit die Nachteile auf, dass entweder extra ein ölberuhigter Bereich im Gehäuse zu dessen Entlüftung geschaffen werden muss, oder aber aufwändig gestaltete Elemente mit einer Ölabscheidung eingesetzt werden müssen, was beides die Kosten des Gehäuses negativ beeinflusst.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Entlüftungselement für ein Gehäuse zu entwickeln, das eine einfache und kostengünstige Entlüftung des Gehäuses ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Entlüftungselement, für ein Gehäuse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie durch ein Gehäuse mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Bei einem Entlüftungselement für ein Gehäuse, insbesondere ein Getriebegehäuse, in welchem ein Schmierstoff, insbesondere Öl, und bewegliche, insbesondere rotierbare, Elemente aufgenommen sind, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass mittels des Entlüftungselements eine Verbindung zwischen einem schmierstofffreien oder schmierstoffberuhigten Bereich des Gehäuses und einer Öffnung im Gehäuse herstellbar ist.
  • Dabei ist das Entlüftungselement in einer vorteilhaften Ausführungsform derart gestaltet, dass es einen hohlzylindrischen Körper aufweist, mittels dessen Luft im Gehäuse, die sich in Folge eines Betriebs der beweglichen Teile erwärmt und ausdehnt, von einem schmierstofffreien oder schmierstoffberuhigten Bereich des Gehäuses über eine Öffnung im Gehäuse an die Außenluft abgeführt werden kann. Dies hat den Vorteil inne, dass nicht extra ein schmierstofffreier oder schmierstoffberuhigter Bereich, in dem kein Schmierstofffluss stattfindet, geschaffen werden muss.
  • Im Inneren eines Gehäuses existieren immer außenwandferne Zonen, die schmierstofffrei oder schmierstoffberuhigt sind. Derartige Zonen sind beispielsweise aufgrund einer Konstruktion des Gehäuses, Erfahrungen von Entwicklern und/oder Konstrukteuren oder Messung beispielsweise mittels Schaugläsern identifizierbar.
  • Mittels eines erfindungsgemäßen Entlüftungselements kann eine Verbindung zwischen diesen Bereichen und der Umgebung hergestellt werden, so dass kein Schmierstoff mit der zu entlüftenden Luft bzw. den zu entlüftenden Gasen aus dem Gehäuse an die Umgebung treten und diese verschmutzen kann. Aufwändige und kostenintensive Ölabscheidungselemente können dadurch vermieden werden. Das Entlüftungselement kann dabei an einer beliebigen Stelle des Gehäuses angeordnet werden.
  • Durch die Vermeidung der speziellen Schaffung von schmierstofffreien oder schmierstoffberuhigten Zonen und/oder der Vermeidung eines Einsatzes von aufwändigen Schmierstoffabscheidungselementen können die Kosten des Gehäuses gering gehalten werden. Dieser Vorteil kommt insbesondere dann zum Tragen, wenn es sich bei dem Gehäuse um ein Getriebegehäuse handelt, das beispielsweise in einem Nutzkraftwagen verbaut wird, bei dem vor dem Hintergrund einer hohen Wirtschaftlichkeit eine Kosteneinsparung besonders vorteilbehaftet ist.
  • Nichtsdestoweniger kann durch das erfindungsgemäße Entlüftungselement dennoch eine effiziente Entlüftung des Gehäuses stattfinden, wodurch die Dichtungen weniger stark beansprucht werden, da eine höhere Anpresskraft in Folge einer erwärmten und ausgedehnten Luft bzw. Gasen im Gehäuse vermieden werden. Dies kommt besonders Radialwellendichtringen in Kontakt mit Wellen, die im Gehäuse aufgenommen sind, zugute, wodurch ein erhöhter Verschleiß und damit Undichtigkeiten vermieden werden.
  • In umgekehrtem Sinne muss bei Abkühlung des Gehäuses entsprechend wieder Luft in das Gehäuse gelangen. Durch das erfindungsgemäße Entlüftungselement ist ein beidseitiger Luftaustausch zwischen dem Inneren des Gehäuses und der Umgebung ermöglicht, ohne dass Schmierstoff, insbesondere Öl, an die Umgebung austreten kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass das derartige Entlüftungselement an beliebigen Stellen des Gehäuses platzierbar ist. Somit können beispielsweise Package-Probleme umgangen werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Entlüftungselement aus einem metallischen Werkstoff gebildet. Dadurch ist es sowohl temperatur- als auch ölbeständig, und weist eine lange Lebensdauer auf, was einen Verschleiß des Entlüftungselements und damit hohe Reparaturkosten vermeidet oder zumindest reduziert.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist das Entlüftungselement aus einem temperatur- und ölbeständigen Kunststoff gebildet. Diese Ausführungsform ist insofern vorteilbehaftet, als dass dadurch ein Gewicht des Entlüftungselements und damit ein Gewicht des Gehäuses und des gesamten Kraftwagens, in den ein derartiges Gehäuse mit einem derartigen Entlüftungselement eingebaut ist, gering hält, was einerseits eine durch den Kraftwagen aufnehmbare Nutzlast nicht negativ beeinflusst, und andererseits einen Kraftstoffverbrauch und damit CO2-Emissionen in Grenzen hält.
  • Zur Erhöhung einer Entlüftungseffizienz des Entlüftungselements weist das Entlüftungselement in einer vorteilhaften Ausführungsform seitliche Durchbrüche in seinem hohlzylindrischen Bereich auf. Dadurch kann eine höhere Menge an zu entlüftender Luft bzw. an zu entlüftenden Gasen aus dem Gehäuse in den hohlzylindrischen Bereich des Entlüftungselements und damit an die Umgebung austreten, was eine effizientere Entlüftung ermöglicht. An dieser Stelle sei erwähnt, dass das Entlüftungselement nicht notwendigerweise einen hohlzylindrischen Bereich aufweisen muss. Es ist dabei jegliche geometrische Art von Hohlprofil vorstellbar, mittels dessen Luft aus einem schmierstofffreien oder schmierstoffberuhigten Bereich im Inneren des Gehäuses an die Umgebung abgeführt werden kann.
  • Die Verbindung des Entlüftungselements mit dem Gehäuse kann beispielsweise schnell und einfach mittels einer Schraubverbindung erfolgen. Dies ermöglicht eine einfache und schnelle Montage, was die Kosten des Gehäuses gering hält. Ebenfalls möglich ist beispielsweise zusätzlich oder auch alternativ eine Klemm- und/oder eine Steck- und/oder eine Clipsverbindung mit dem Gehäuse, was die Montage weiter beschleunigt und damit die Kosten weiter senkt. Besonders im Falle einer Klemm- und/oder einer Steckverbindung werden zusätzliche Fixierteile vermieden, was ebenfalls die Kosten weiter positiv beeinflusst.
  • Nichtsdestoweniger ist dabei ebenso eine Schweißverbindung des Entlüftungselements mit dem Gehäuse vorstellbar. Ebenso kann ein derartiges Entlüftungselement einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sein. Dabei kann es beispielsweise schon während eines Gießvorgangs des Gehäuses mit ausgeformt werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Entlüftungselement flexibel ausgebildet. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, dass es als ein flexibler Wellenschlauch aus Metall oder aus einem flexiblen, schmierstoff- und temperaturbeständigen Kunststoff gebildet ist. Somit ist ermöglicht, dass das Entlüftungselement nach der Montage an bzw. in das Gehäuse beispielsweise durch eine Montageöffnung oder eine ohnehin existierende Öffnung zur Montage der bewegbaren Elemente des Gehäuses flexibel an die relevanten schmierstofffreien oder schmierstoffberuhigten Bereiche verbracht, d. h. beispielsweise gebogen werden kann. Dies ermöglicht eine Ausrichtung des Entlüftungselements auch nach erfolgter Montage, sogar wenn diese über eine beschriebene Schweißverbindung erfolgt. Hierbei kann das Entlüftungselement auch einfach als Gummischlauch ausgebildet sein.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform ist an dem Entlüftungselement zur Umgebung des Gehäuses hin ein Filz und/oder ein Schlauch und/oder ein Rohr an bring bar. Die Anbringbarkeit eines Filz beispielsweise ermöglicht eine Sicherstellung, dass kein Schmierstoff aus dem Gehäuse an die Umgebung austreten kann bzw. umgekehrt keine Fremdpartikel von außen in das Gehäuse eindringen können. Anstelle des Filz kann beispielsweise auch ein Filterelement oder dergleichen anbringbar sein.
  • Die Anbringung eines Schlauchs ermöglicht die Ableitung der zu entlüftenden Luft bzw. der zu entlüftenden Gase aus dem Getriebegehäuse an gewünschte Stellen beispielsweise zu in Fahrzeughochrichtung höherliegende Stellen, um beispielsweise eine Geruchsbelästigung ähnlich wie bei Auspuffrohren von LKW zu reduzieren. Dadurch kann auch eine Wattiefe von beispielsweise geländegängigen Kraftwagen und insbesondere Nutzkraftwagen mit einem derartigen Entlüftungselement für das Gehäuse und insbesondere für das Getriebegehäuse erhöht werden, ohne dass beispielsweise Wasser beim Durchqueren eines Flusses in das Getriebegehäuse eindringen kann, wodurch eine Schmierfähigkeit des Schmierstoffes negativ beeinflusst werden würde.
  • Die beschriebenen Vorteile eines erfindungsgemäßen Entlüftungselements kommen besonders dann zum Tragen, wenn es, wie angedeutet, in einem Gehäuse und insbesondere in einem Getriebegehäuse, in welchem ein Schmierstoff, insbesondere Öl, und bewegliche, insbesondere rotierbare Elemente aufgenommen sind, zum Einsatz kommt. Durch eine Erwärmung des Getriebegehäuses in einem Fahrbetrieb kann sich durch die Erwärmung ausdehnende Luft bzw. Gase aus dem Getriebegehäuse abgeführt werden, wodurch ein Innendruck des Gehäuses nicht merklich ansteigt. Durch diese Entlüftung wird eine höhere Beanspruchung von Dichtungen in Folge einer höheren Anpresskraft vermieden, was einen Verschleiß dieser Dichtungen und damit Undichtigkeiten vermeidet.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist das Entlüftungselement bzw. dessen Hohlprofilbereich vorne verschlossen, und der Hohlprofilbereich weist lediglich die erwähnten seitlichen Durchbrüche auf. Dadurch kann vermieden werden, dass beispielsweise durch die beweglichen Elemente des Gehäuses hochspritzender Schmierstoff in das Hohlprofil eintreten und an die Umwelt austreten kann. Die zu entlüftenden Luft bzw. die zu entlüftenden Gase können dennoch in das Hohlprofil über die seitlichen Durchbrüche eintreten und abgeführt werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nur in der angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. Die Zeichnungen zeigen in:
  • 1 eine Frontansicht eines Gehäuses mit einem Ausbruch zur Schnittdarstellung eines Entlüftungselements zur Entlüftung des Gehäuses, sowie einen Längsschnitt durch das Gehäuse zur weiteren Darstellung des Entlüftungselements,
  • 2 abschnittsweise einen Ausbruch zur Darstellung eines Entlüftungselements in einem Gehäuse, sowie abschnittsweise einen Längsschnitt durch das Gehäuse zur weiteren Darstellung des Entlüftungselements und
  • 3 drei Ausführungsformen eines Entlüftungselements in je einem Längsschnitt.
  • Während 1 in zwei Schnittdarstellungen eine Anordnung eines Entlüftungselements in einem Gehäuse zur Entlüftung desselbigen darstellt, ist in 2 dargestellt, wie mittels eines Entlüftungselements ein ölberuhigter Raum mit einer Öffnung des Getriebegehäuses zur Entlüftung des Getriebegehäuses verbunden ist, ohne dass eine spezielle Schaffung eines ölberuhigten Raumes nötig ist. 3 zeigt drei mögliche Ausführungsformen eines Entlüftungselements, wie es beispielsweise in 1 und/oder in 2 einsetzbar ist.
  • 1 zeigt ein Gehäuse 10 in Form eines Getriebegehäuses, das zur Entlüftung von in einem Betrieb des Gehäuses 10 sich erwärmende Luft eine Öffnung 12 aufweist. Normalerweise wird eine derartige Öffnung 12 in einem extra zur Entlüftung geschaffenen ölberuhigten Bereich angeordnet. Bei dem Gehäuse 10 in 1 jedoch ist ein Entlüftungselement 14 vorgesehen, das in die Öffnung 12 des Gehäuses 10 eingebracht ist. Das Entlüftungselement 14 weist dabei einen hohlzylindrischen Bereich 16 auf, der weit in das Innere des Gehäuses 10 hineinragt. Zudem ist der hohlzylindrische Bereich 16 gekrümmt.
  • Diese Gestaltung des Entlüftungselements 14 korrespondiert derart mit dem Gehäuse 10, dass durch die Länge und die Krümmung des hohlzylindrischen Bereichs 16 eine Öffnung 18 des Entlüftungselements 14 in einen schmierstoffberuhigten Bereich des Gehäuses hineinragt. Ein derartiger schmierstoffberuhigter Bereich existiert in jedem Gehäuse und muss in diesem Falle nicht extra geschaffen werden, was Konstruktions- bzw. Betriebskosten reduziert.
  • Die Verbindung des Entlüftungselements 14 mit dem Gehäuse 10 kann dabei beispielsweise mittels einer Steck- oder aber auch mittels einer Schweißverbindung realisiert werden.
  • Durch die in 1 gezeigte Anordnung ist es möglich, dass zu entlüftende Luft bzw. zu entlüftende Gase aus dem Gehäuse 10 mittels des Entlüftungselements 14 an die Öffnung 12 des Gehäuses 12 geführt wird, wo die zu entlüftende Luft bzw. die zu entlüftenden Gase an eine Umgebung austreten können. In umgekehrter Weise kann bei Abkühlung des Gehäuses 10 Luft in umkehrtem Wege in das Innere des Gehäuses 10 eintreten.
  • In 2 ist der Sachverhalt aus 1 anhand eines Gehäuses 10' in einer vergrößerten Darstellung verdeutlicht. Ein Entlüftungselement 14', das ebenfalls einen hohlzylindrischen Bereich 16' aufweist, der hier allerdings nicht gekrümmt ist, korrespondiert dabei mit einem Außenumfang 20 über eine Öffnung 12' des Gehäuses 10' mit einer Umgebung. Andererseits kommuniziert das Entlüftungselement 14' über eine Öffnung 18' in einem ölberuhigten Raum 22 in einem Getriebeinnenraum 24. Somit kann über die Öffnung 18' zu entlüftende Luft bzw. zu entlüftende Gase aus dem Getriebeinnenraum 24 an die Umgebung abgeführt bzw. umgekehrt bei Abkühlung des Gehäuses 10' Luft aus der Umgebung in den Getriebeinnenraum 24 eintreten.
  • Die in 2 dargestellte Führung des hohlzylindrischen Bereichs 16' des Entlüftungselements 14' in den ölberuhigten Raum 22 verhindert somit, dass neben der zu entlüftenden Luft bzw. den zu entlüftenden Gasen Öl über die Öffnung 12' an die Umgebung austreten und diese verschmutzen kann.
  • 3 zeigt drei Ausführungsformen eines Entlüftungselements in je einem Querschnitt. Die Gestaltungsform eines entsprechenden Entlüftungselements gleicht dabei jeweils einem jeweiligen Anwendungsfall in einem Gehäuse, wie es beispielsweise in 1 und 2 dargestellt ist. Ein Entlüftungselement 30 weist dabei am unteren Ende seines hohlzylindrischen Bereichs 34 eine Erweiterung 32 seines Querschnitts auf, wodurch mehr zu entlüftende Luft bzw. zu entlüftende Gase aus einem Inneren eines Gehäuses in das Entlüftungselement 30 eintreten kann. Mittels eines Bunds 36 ist das Entlüftungselement 30 beispielsweise in einer korrespondierenden Öffnung des Gehäuses positionierbar und gegen ein zu tiefes Hineinrutschen in das Innere des Gehäuses geschützt.
  • Ein Entlüftungselement 40 zeichnet sich dadurch aus, dass sein hohlzylindrischer Bereich 44 Durchbrüche aufweist, wodurch zusätzliche zu entlüftende Luft bzw. zu entlüftende Gase in das Entlüftungselement 40 eintreten und von einem Inneren eines Gehäuses an eine Umgebung des Gehäuses abgeführt werden kann.
  • Eine alternative Ausführungsform eines Entlüftungselements 50 weist einen Absatz 52 auf seinem hohlzylindrischen Bereich 54 auf. Dieser Absatz 52 dient beispielsweise einer zusätzlichen Positionierung und/oder Zentrierung des Entlüftungselements 50 bei Anordnung des Entlüftungselements 50 an einem Gehäuse, das zu entlüften ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1559932 A1 [0003]

Claims (9)

  1. Entlüftungselement (14) für ein Gehäuse (10), insbesondere ein Getriebegehäuse (10), in welchem ein Schmierstoff, insbesondere Öl, und bewegliche, insbesondere rotierbare, Elemente aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Entlüftungselements (14) eine Verbindung zwischen einem schmierstofffreien oder schmierstoffberuhigten (22) Bereich des Gehäuses (10) und einer Öffnung (12) im Gehäuse (10) herstellbar ist.
  2. Entlüftungselement (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlüftungselement (14) aus einem metallischen Werkstoff gebildet ist.
  3. Entlüftungselement (14) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlüftungselement (14) aus einem temperatur- und ölbeständigen Kunststoff gebildet ist.
  4. Entlüftungselement (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Entlüftungselement (14) seitliche Durchbrüche (42) aufweist.
  5. Entlüftungselement (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlüftungselement (14) zumindest einen gekrümmten Bereich (16) aufweist.
  6. Entlüftungselement (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlüftungselement (14) mittels einer Schraub- und/oder einer Klemm- und/oder einer Steck- und/oder einer Clipsverbindung mit dem Gehäuse (10) verbindbar ist.
  7. Entlüftungselement (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Entlüftungselement (14) flexibel ausgebildet ist.
  8. Entlüftungselement (14) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Entlüftungselement (14) zu einem Außenbereich des Gehäuses (10) hin ein Filz und/oder ein Schlauch und/oder ein Rohr anbringbar ist.
  9. Gehäuse (10), insbesondere ein Getriebegehäuse (10), in welchem ein Schmierstoff, insbesondere Öl, und bewegliche, insbesondere rotierbare, Elemente aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Entlüftungselement (14) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 vorgesehen ist.
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