DE102009004851A1 - Detektorschaltung und Verfahren zur Ansteuerung einer Leuchtstofflampe - Google Patents

Detektorschaltung und Verfahren zur Ansteuerung einer Leuchtstofflampe Download PDF

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    • H05B41/2981Arrangements for protecting lamps or circuits against abnormal operating conditions for protecting the circuit against abnormal operating conditions
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Abstract

Es wird eine Detektorschaltung zur Ansteuerung einer Leuchtstofflampe angegeben, bei der eine inaktive Leuchtstofflampe detektierbar ist, falls nach einer Anlaufphase ein erstes Signal an einem ersten Eingang und/oder ein zweites Signal an einem zweiten Eingang in einem Erkennungsintervall liegt/liegen. Weiterhin werden ein EVG und ein Verfahren zur Ansteuerung der mindestens einen Leuchtstofflampe vorgeschlagen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Detektorschaltung, ein elektronisches Vorschaltgerät und ein Verfahren zur Ansteuerung mindestens einer Leuchtstofflampe.
  • Eine mögliche Ausfallursache von Leuchtstofflampen ist eine verminderte Emissionsfähigkeit der Elektroden (sog. ”End-of-Life”-Effekt). Dieser Effekt tritt am Ende der Lebensdauer einer Leuchtstofflampe an einer der beiden Elektroden auf. Dies führt dazu, dass der Entladungsstrom durch die Lampe in eine Richtung leichter fließt als in die entgegengesetzte Richtung. Die Leuchtstofflampe funktioniert in diesem Fall als Gleichrichter. Dabei erwärmt sich die emissionsunfähige Elektrode so stark, dass hohe Temperaturen an der Lampenoberfläche auftreten können. Im Extremfall kann bei Leuchtstofflampen geringen Durchmessers der Glaskolben schmelzen.
  • Ein elektronische Vorschaltgerät (EVG) zur Ansteuerung der Leuchtstofflampe muss diesen einen solchen Fehlerfall rechtzeitig erkennen und entweder Ausgangsstrom und Ausgangsspannung jeweils auf einen unkritischen Wert begrenzen oder die Leuchtstofflampe abschalten.
  • Das EVG muss über den eigentlichen Lampenbetrieb hinaus diverse Steuer- und Überwachungsaufgaben erfüllen. Für derartige Steuer- und Überwachungsaufgaben sind – insbesondere je nach Beschaltung des EVGs – eigene Schaltungsteile erforderlich.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, die vorstehend genannten Nachteile zu vermeiden und insbesondere einen Ansatz für ein effizientes und flexibles elektronisches Vorschaltgerät bzw. eine vielseitig nutzbare Detektorschaltung zur Ansteuerung einer Lampe zu schaffen, die beispielsweise je nach Beschaltung Steuer- und/oder Überwachungsaufgaben wahrnimmt.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich auch aus den abhängigen Ansprüchen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wird eine Detektorschaltung zur Ansteuerung einer Leuchtstofflampe angegeben, bei der eine inaktive Leuchtstofflampe detektierbar ist, falls nach einer Anlaufphase ein erstes Signal an einem ersten Eingang und/oder ein zweites Signal an einem zweiten Eingang in einem Erkennungsintervall liegt/liegen.
  • Die Leuchtstofflampe ist insbesondere dann inaktiv, wenn sie noch nicht gezündet wurde oder erloschen ist.
  • Dieser Ansatz für eine Detektorschaltung ermöglicht einen flexiblen Einsatz z. B. in elektronischen Vorschaltgeräten unterschiedlicher Beschaltung und/oder mit einer unterschiedlichen Anzahl an Leuchtstofflampen.
  • Beispielhaft entspricht das Erkennungsintervall einem Spannungsintervall in einem Bereich von ca. 2 V bis ca. 3 V.
  • Es ist es eine Weiterbildung, dass während der Anlaufphase feststellbar ist, ob eine Leuchtstofflampe oder zwei Leuchtstofflampen verbunden sind, indem die Detektorschaltung die Spannungen an den Eingängen miteinander vergleicht.
  • Hierbei sei angemerkt, dass die Anlaufphase eine Zeitdauer zur Wendelüberwachung und/oder eine Zeitdauer zum Vorheizen der mindestens einen Leuchtstofflampe umfasst. Während dieser Anlaufphase können vorbereitende Messungen und Überwachungen durchgeführt werden, ehe es zur Zündung der mindestens einen Leuchtstofflampe kommt.
  • Auch ist es eine Weiterbildung, dass die Detektorschaltung derart eingerichtet ist, dass feststellbar ist,
    • – dass zwei Leuchtstofflampen angeschlossen sind, falls die während der Anlaufphase verglichenen beiden Spannung an den Eingängen in etwa gleich groß sind,
    • – wobei ansonsten nur eine Leuchtstofflampe angeschlossen ist.
  • Somit kann die Detektorschaltung automatisch erkennen, ob sie in dem einen oder in dem anderen Fall eingesetzt ist.
  • Insbesondere für den Fall, dass sich die Spannungen an den Eingängen in etwa um einen Faktor zwei unterscheiden, kann auf den Einsatz nur einer Leuchtstofflampe rückgeschlossen werden. Dementsprechend können beide Vergleiche (Spannungen an den Eingängen in etwa gleich groß bzw. Spannungen an den Eingängen deutlich (ca. Faktor 2) unterschiedlich) oder nur eine der beiden Messungen verwendet werden, um festzustellen, ob eine Leuchtstofflampe angeschlossen ist oder ob zwei Leuchtstofflampen angeschlossen sind.
  • Eine nächste Weiterbildung besteht darin, dass
    • – abhängig von dem ersten Signal an dem ersten Eingang und abhängig von dem zweiten Signal an dem zweiten Eingang eine Ansteuerung nach der Anlaufphase für den Fall einer angeschlossenen Leuchtstofflampe nach mindestens einem der folgenden Kriterien durchführbar ist:
    • – Falls das erste Signal oder das zweite Signal jeweils in einem ersten Spannungsintervall liegt, wird eine Ausgangsspannung verringert oder eine Frequenz der Ansteuerung erhöht;
    • – falls das erste Signal oder das zweite Signal jeweils in einem zweiten Spannungsintervall liegt und das jeweils andere Signal in einem zweiten oder dritten Spannungsintervall liegt, erfolgt eine Ansteuerung der Leuchtstofflampe mit einer Zündspannung;
    • – falls das erste Signal und das zweite Signal in dem dritten Spannungsintervall liegen, wird die Leuchtstofflampe angesteuert, insbesondere wird eine Ausgangsspannung an der Leuchtstofflampe überwacht;
    • – falls das erste Signal oder das zweite Signal jeweils in einem vierten Spannungsintervall liegen, wird die Ausgangsspannung verringert oder die Frequenz der Ansteuerung erhöht.
  • Es sei angemerkt, dass die vorstehend genannte Kriterien einzeln oder in Kombination miteinander Verwendung finden können.
  • Eine Ausgestaltung ist es, dass
    • – abhängig von dem ersten Signal an dem ersten Eingang und abhängig von dem zweiten Signal an dem zweiten Eingang eine Ansteuerung nach der Anlaufphase für den Fall zweier angeschlossener Leuchtstofflampen nach mindestens einem der folgenden Kriterien durchführbar ist:
    • – Falls das erste Signal oder das zweite Signal jeweils in einem ersten Spannungsintervall liegt, wird eine Ausgangsspannung verringert oder eine Frequenz der Ansteuerung erhöht;
    • – falls das erste Signal und das zweite Signal in einem zweiten Spannungsintervall liegt, erfolgt eine Ansteuerung der Leuchtstofflampe mit einer Zündspannung;
    • – falls exklusiv das erste Signal oder exklusiv das zweite Signal in dem zweiten Spannungsintervall liegt und das jeweils andere Signal in einem dritten Spannungsintervall liegt, erfolgt eine Ansteuerung der Leuchtstofflampe mit einer reduzierten Zündspannung;
    • – falls das erste Signal und das zweite Signal in dem dritten Spannungsintervall liegen, wird die Leuchtstofflampe angesteuert, insbesondere wird eine Ausgangsspannung an der Leuchtstofflampe überwacht;
    • – falls das erste Signal oder das zweite Signal jeweils in einem vierten Spannungsintervall liegen, wird die Ausgangsspannung verringert oder die Frequenz der Ansteuerung erhöht.
  • Hierbei sei angemerkt, dass die Formulierung ”exklusiv das erste Signal oder exklusiv das zweite Signal” einer EXOR-Verknüpfung aus dem ersten und dem zweiten Signal entspricht.
  • Die oben erwähnte Verringerung der Ausgangsspannung kann auch die Möglichkeit umfassen, dass eine Ansteuerung der mindestens einen Leuchtstofflampe unterbleibt bzw. die Detektorschaltung und/oder das elektronische Vorschaltgerät abgeschaltet wird/werden.
  • Es sei angemerkt, dass die vorstehend genannte Kriterien einzeln oder in Kombination miteinander Verwendung finden können.
  • Insbesondere sind die Spannungsintervalle aneinander anschließend angeordnet. Beispielhaft könnten folgende Spannungsintervalle eingesetzt werden:
    • – Erstes Spannungsintervall: Die Spannung ist größer als 3 V;
    • – Zweites Spannungsintervall: Die Spannung liegt in einem Bereich von 2 V bis 3 V (jeweils einschließlich);
    • – Drittes Spannungsintervall: Die Spannung liegt in einem Bereich von 0,5 V (einschließlich) bis 2 V;
    • – Viertes Spannungsintervall: Die Spannung ist kleiner als 0,5 V.
  • Auch ist es eine Weiterbildung, dass abhängig von dem ersten Signal an dem ersten Eingang und abhängig von dem zweiten Signal an dem zweiten Eingang die Ansteuerung der mindestens einen Leuchtstofflampe, insbesondere über mindestens einen Halbbrückenwechselrichter erfolgt, falls während einer Anlaufphase das erste Signal und das zweite Signal jeweils größer als eine erste vorgegebene Spannung und kleiner als eine zweite vorgegebene Spannung sind.
  • Bei der Anlaufphase handelt es sich insbesondere um einen Zeitraum vor der Ansteuerung der mindestens einen Leuchtstofflampe. Eine derartige Ansteuerung kann z. B. mittels einer Halbbrückenschaltung (bzw. mittels eines Halbbrückenwechselrichters), mittels einer Vollbrückenschaltung oder mittels einer Push-Pull-Schaltung erfolgen.
  • Hierbei sei angemerkt, dass die erste vorgegebene Spannung vorzugsweise kleiner als die zweite vorgegebene Spannung ist. Mit anderen Worten erfolgt die Ansteuerung der mindestens einen Leuchtstofflampe – direkt oder indirekt (z. B. über den mindestens einen Halbbrückenwechselrichter) – falls das erste und das zweite Signal jeweils in einem Intervall zwischen der ersten vorgegebenen Spannung und der zweiten vorgegebenen Spannung liegen.
  • So kann vorteilhaft mindestens eine Wendel der mindestens einen Leuchtstofflampe erkannt werden, wobei die Detektorschaltung in unterschiedlichen EVG-Topologien (”Lamp-to-Ground” oder ”Capacitor-to-Ground”-Beschaltungen) und insbesondere in Kombination mit einer Leuchtstofflampe oder mit zwei Leuchtstofflampen einsetzbar ist.
  • Weiterhin sei angemerkt, dass der obere Schwellwert entsprechend einer hohen Spannung (z. B. größer als die zweite vorgegebenen Spannung) an mindestens einem der beiden Eingänge gleichbedeutend mit einem hohen Stromfluss in der Detektorschaltung sein kann. Beispielsweise kann die Detektorschaltung eine Stromquelle aufweisen, die entsprechend einer solchen hohen Spannung eine Versorgungsspannung der Detektorschaltung derart belastet, dass eine Ansteuerung der mindestens einen Leuchtstofflampe nicht mehr erfolgen kann. Somit entspricht die hohe Spannung an mindestens einem der beiden Eingänge alternativ oder zusätzlich einem hohen Strom, der von der Stromquelle aus der Versorgungsspannung umgesetzt wird und eine Ansteuerung der mindestens einen Leuchtstofflampe unterbindet.
  • Ein weiterer Vorteil des vorliegenden Ansatzes besteht darin, dass die Detektorschaltung flexibel einsetzbar ist und somit eine Vielzahl von ansonsten notwendigen Schaltungsteilen für Steuer- und Überwachungsaufgaben entfallen kann.
  • So ist es eine Weiterbildung, dass die zweite vorgegebene Spannung durch eine Stromquelle vorgegeben ist.
  • Insbesondere ist es eine Weiterbildung, dass mindestens einer der Eingänge mit der Stromquelle, verbunden ist, wobei die Stromquelle eine Versorgungsspannung abhängig von mindestens einer Spannung an mindestens einem der Eingänge belastet.
  • Beispielsweise ist die Stromquelle als eine steuerbare Stromquelle ausgeführt.
  • Eine Weiterbildung ist es, dass die Detektorschaltung zur Ansteuerung der mindestens einen Leuchtstofflampe vor dem Starten eines elektronischen Vorschaltgeräts einsetzbar ist.
  • Die Wendelerkennung wird vorzugsweise eingesetzt, bevor ein elektronisches Vorschaltgerät anläuft bzw. vor einem Zünden einer Leuchtstofflampe.
  • Eine andere Weiterbildung ist es, dass keine Ansteuerung der mindestens einen Leuchtstofflampe, insbesondere über den mindestens einen Halbbrückenwechselrichter, erfolgt, falls während einer Anlaufphase das erste Signal oder das zweite Signal größer als die zweite vorgegebene Spannung ist/sind oder falls das erste Signal oder das zweite Signal kleiner als die erste vorgegebene Spannung ist/sind.
  • In diesem Fall wurden die Wendeln (noch) nicht korrekt erkannt, die mindestens eine Leuchtstofflampe wird noch nicht angesteuert, bzw. wartet das EVG insbesondere so lange, bis die Wendeln korrekt kontaktiert sind.
  • Dies hat insbesondere den Vorteil, dass ein Zünden der Leuchtstofflampe nicht erfolgt, wenn diese nur einseitig in eine Fassung eingelegt wird und somit, z. B. beim Wechseln der Leuchtstofflampe, der Benutzer keinen elektrischen Schlag bekommen kann.
  • Insbesondere ist es eine Weiterbildung, dass
    • – im Fall einer Beschaltung mit einer Leuchtstofflampe das erste Signal über einen Spannungsteiler einer Spannung an der Leuchtstofflampe entspricht und das zweite Signal über einen Spannungsteiler einer Vergleichsspannung entspricht;
    • – im Fall einer Beschaltung mit zwei Leuchtstofflampen das erste Signal über einen Spannungsteiler einer Spannung an der ersten Leuchtstofflampe entspricht und das zweite Signal über einen Spannungsteiler einer Spannung an einer zweiten Leuchtstofflampe entspricht.
  • Somit kann vorteilhaft die Detektorschaltung in einer Beschaltung mit einer Leuchtstofflampe oder in einer Beschaltung mit zwei Leuchtstofflampen verwendet werden.
  • Auch ist es eine Weiterbildung, dass die mindestens eine Leuchtstofflampe in einer Capacitor-to-Ground Topologie oder in einer Lamp-to-Ground Topologie betreibbar ist.
  • Somit ist es möglich, die Detektorschaltung in unterschiedlichen Topologien, d. h. Beschaltungen der mindestens einen Leuchtstofflampe, einzusetzen. Die Detektorschaltung leitet das notwendige Verhalten, bzw. die benötigten Steuer- und Überwachungsaufgaben, in beiden Formen der Beschaltung korrekt ab.
  • Eine alternative Ausführungsform besteht darin, dass Komparatoren zur Bestimmung der Spannungsintervalle vorgesehen sind.
  • Eine nächste Ausgestaltung ist es, dass mittels eines Mikrokontrollers die Signale der Eingänge bestimmbar sind.
  • Entsprechend können die Komparatoren mit zugehöriger Schaltlogik zur Detektion der Schwellwerte eingesetzt werden. Alternativ oder zusätzlich kann mindestens ein Mikrokontroller, ggf. in Verbindung mit mindestens einem Analog-Digital-Wandler (A/D-Wandler), eingesetzt werden, um die an den Eingängen anliegenden Signale zu erfassen und geeignet auszuwerten.
  • Auch ist es eine Ausgestaltung, dass die mindestens eine Leuchtstofflampe mittels mindestens einer Halbbrücke über einen spannungsgesteuerten Oszillator ansteuerbar ist.
  • Beispielsweise können die mindestens eine Halbbrücke oder der spannungsgesteuerte Oszillator Teil der Detektorschaltung oder Teil des elektronischen Vorschaltgeräts zum Betrieb der mindestens einen Leuchtstofflampe sein. Insbesondere kann auch die Detektorschaltung ein Teil des elektronischen Vorschaltgeräts oder mit diesem verknüpft sein.
  • Eine Weiterbildung besteht darin, dass mindestens ein Eingang mit einer steuerbaren Stromquelle verbunden ist, wobei die steuerbare Stromquelle eine Versorgungsspannung abhängig von mindestens einer Spannung an mindestens einem Eingang belastet.
  • Insofern kann abhängig von einer an mindestens einem der Eingänge anliegenden Spannung die Stromquelle die Versorgungsspannung mit einem entsprechend hohen Strom belasten, so dass beispielsweise eine Ansteuerung der mindestens einen Leuchtstofflampe aufgrund der hohen Spannung an dem betroffenen Eingang unterbleibt (bzw. nicht mehr erfolgen kann).
  • Eine andere Ausgestaltung ist es, dass die Detektorschaltung zumindest teilweise in Form einer integrierten Schaltung ausgebildet ist.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird auch gelöst durch ein elektronisches Vorschaltgerät zur Ansteuerung mindestens einer Leuchtstofflampe umfassend eine Detektorschaltung wie hierin beschrieben.
  • Das EVG stellt insbesondere Funktionen zur Dimmung der mindestens einen Leuchtstofflampe sowie zur End-Of-Life-Erkennung bereit. Anhand der Detektorschaltung kann rechtzeitig ein Fehlerfall beim Betrieb einer Leuchtstofflampe erkannt werden und eine weitere Ansteuerung dieser Lampe unterbleiben (d. h. die Leuchtstofflampe inaktiv geschaltet werden).
  • Weiterhin ist es eine Ausgestaltung, dass die Schaltungsanordnung zur Lebensdauerende-Erkennung und zur Abschaltung der Leuchtstofflampe einsetzbar ist.
  • Ferner wird die oben genannte Aufgabe gelöst durch eine Schaltungsanordnung zur Ansteuerung mindestens einer Leuchtstofflampe, umfassend:
    • – Einen Halbbrückenwechselrichter mit mindestens einem nachgeschalteten Lastkreis,
    • – mindestens einen Koppelkondensator, der mit dem Lastkreis und mit dem Halbbrückenwechselrichter verbunden ist,
    • – wobei der Lastkreis Anschlüsse für die mindestens eine Leuchtstofflampe aufweist,
    • – eine Detektorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zur Ansteuerung des Halbbrückenwechselrichters.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe wird auch gelöst durch ein Verfahren zum Betrieb der Detektorschaltung gemäß den hierin gemachten Ausführungen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen dargestellt und erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 beispielhaft einen Aufbau einer Kontrollschaltung zur Ansteuerung mindestens einer Leuchtstofflampe;
  • 2 ein EVG mit einer Leuchtstofflampe in einer ”Capacitor-to-Ground” (Kondensator-nach-Masse) Topologie;
  • 3 ein EVG mit zwei Leuchtstofflampen in einer ”Capacitor-to-Ground” (Kondensator-nach-Masse) Topologie;
  • 4 ein EVG mit einer Leuchtstofflampe in einer ”Lamp-to-Ground” (Lampe-nach-Masse) Topologie;
  • 5 ein EVG mit zwei Leuchtstofflampen in einer ”Lamp-to-Ground” (Lampe-nach-Masse) Topologie.
  • 1 zeigt beispielhaft einen Aufbau einer Kontrollschaltung zur Ansteuerung mindestens einer Leuchtstofflampe.
  • 1 umfasst mehrere Komparatoren Comp11, Comp12, Comp13, Comp21, Comp22, Comp23, Comp31 und Comp32, deren Ausgänge mit einer Logikeinheit 101 verbunden sind. Die Logikeinheit 101 steuert einen spannungsgesteuerten Oszillator VCO 102 an, an dessen Ausgang zwei Ansteuersignale LSG, HSG, z. B. zur Ansteuerung elektronischer Schalter einer Halbbrückenschaltung bzw. eines Halbbrückenwechselrichters bereitgestellt werden.
  • Die Kontrollschaltung kann Teil einer End-Of-Life-Schaltung, insbesondere einer End-Of-Life-Detektorschaltung zum Betrieb und/oder zur Überwachung mindestens einer Leuchtstofflampe sein.
  • Die Kontrollschaltung kann Teil einer integrierten Schaltung sein, die zur Steuerung eines elektronischen Vorschaltgeräts (EVG) oder mindestens einer Halbbrücke einsetzbar ist.
  • Die Kontrollschaltung gemäß 1 weist zwei Eingänge EOL1, EOL2, sowie einen Eingang für eine Versorgungsspannung VCC auf. Die beiden Eingänge EOL1 und EOL2 sind geeignet, um eine Spannung an oder im Zusammenhang mit einer Leuchtstofflampe zu detektieren. Die jeweils pro Eingang EOL1 und/oder EOL2 detektierte Spannung kann mittels der Kontrollschaltung geeignet ausgewertet werden.
  • Beispielhaft ist hierzu die Kontrollschaltung gemäß 1 wie folgt ausgestaltet: Der Eingang EOL1 ist mit einem Eingang des Komparators Comp31 verbunden, der andere Eingang des Komparators Comp31 ist mit einem Knoten 108 verbunden. Der Knoten 108 ist über einen Widerstand 106 mit dem Eingang EOL2 verbunden. Auch ist der Knoten 108 über einen Widerstand 105 mit Masse verbunden. Weiterhin ist der Eingang EOL2 mit einem Eingang des Komparators Comp32 verbunden, dessen anderer Eingang mit einem Knoten 109 verbunden ist. Der Knoten 109 ist über einen Widerstand 104 mit Masse verbunden und über einen Widerstand mit dem Eingang EOL1 verbunden.
  • Der Eingang EOL1 ist mit je einem Eingang der Komparatoren Comp11, Comp12 und Comp13 verbunden. Der andere Eingang des Komparators Comp11 liegt auf einem Potential von 3 V, der andere Eingang des Komparators Comp12 liegt auf einem Potential von 2 V und der andere Eingang des Komparators Comp13 liegt auf einem Potential von 0,5 V.
  • Der Eingang EOL2 ist mit je einem Eingang der Komparatoren Comp21, Comp22 und Comp23 verbunden. Der andere Eingang des Komparators Comp21 liegt auf einem Potential von 3 V, der andere Eingang des Komparators Comp22 liegt auf einem Potential von 2 V und der andere Eingang des Komparators Comp23 liegt auf einem Potential von 0,5 V.
  • Anhand der Komparatoren ist feststellbar, in welchem von jeweils mindestens vier Spannungsbereichen sich die Eingangsspannungen an den Eingängen EOL1 und EOL2 befinden.
  • Der Eingang EOL1 ist mit einem Eingang einer Stromquelle 107 und der Eingang EOL2 ist mit einem anderen Eingang der Stromquelle 107 verbunden. Die Stromquelle ist weiterhin mit der Versorgungsspannung VCC verbunden. Die Versorgungsspannung VCC ist über eine Z-Diode D1 mit der Logikeinheit 101 verbunden und eine Z-Diode D2 ist zwischen der Versorgungsspannung VCC und Masse angeordnet.
  • Somit können beide Eingänge EOL1 und EOL2 oder nur einer der beiden Eingänge mit der steuerbaren Stromquelle 107 verbunden sein, die die Versorgung VCC abhängig von den Spannungen an den Eingängen EOL1 und EOL2 belastet. Über die Z-Diode D1 wird die Logikeinheit 101 zur Ansteuerung des VCO 102 freigegeben, wenn die Versorgungsspannung VCC einen vorgegebenen Wert überschreitet. Die Z-Diode D2 verhindert ein weiteres Ansteigen dieser Versorgungsspannung VCC.
  • Nachfolgend werden beispielhafte Schaltungsanordnungen elektronischer Vorschaltgeräte (EVG) mit einer oder mit zwei Leuchtstofflampen in unterschiedlichen Beschaltungen beschrieben. Jede der Schaltungsanordnungen weist die in 1 gezeigte und vorstehend erläuterte Kontrollschaltung in Form eines sogenannten ”Control Circuits” auf.
  • Grundsätzlich gilt für die Schaltungsanordnungen, dass die gezeigten Leuchtstofflampen nicht Teil des EVGs sein müssen, sondern vorzugsweise Anschlüsse (z. B. Fassungen) vorgesehen sind, die mit den Leuchtstofflampen kontaktiert werden können.
  • EVG mit einer Leuchtstofflampe und ”Capacitor-to-Ground”-Beschaltung
  • 2 zeigt ein EVG mit einer Leuchtstofflampe in einer ”Capacitor-to-Ground” (Kondensator-nach-Masse) Topologie.
  • 2 zeigt einen Schaltungsblock 201, der sich auch in den nachfolgenden Schaltungsanordnungen findet und auch dort als Schaltungsblock 201 bezeichnet ist. Beispielhaft wird der Schaltungsblock 201 nachfolgend beschrieben.
  • Eine Versorgungsspannung oder Zwischenkreisspannung VBus liegt zwischen Masse und einem Knoten 202. Der Knoten 202 ist mit dem Drain-Anschluss eines n-Kanal Mosfets Q1 verbunden, dessen Source-Anschluss mit einem Knoten HB und mit dem Drain-Anschluss eines n-Kanal Mosfets Q2 verbunden ist. Der Source-Anschluss des Mosfets Q2 ist mit Masse verbunden. Der Gate-Anschluss des Mosfets Q1 ist mit dem Ausgang LSG der Kontrollschaltung 204 und der Gate-Anschluss des Mosfets Q2 ist mit dem Ausgang HSG der Kontrollschaltung 204 verbunden. Der Knoten HB ist über eine Spule L1 mit einem Knoten 203 und der Knoten 203 ist über einen Kondensator C1 mit Masse verbunden.
  • Somit ist der Schaltungsblock 201 einerseits mit der Kontrollschaltung 204 verbunden und andererseits ist er über die Knoten 202 und 203 mit der restlichen Schaltungsanordnung verbunden.
  • Gemäß 2 ist der Knoten 202 über einen Widerstand R11 mit dem Eingang für die Versorgungsspannung VCC der Kontrollschaltung 204 verbunden. Der Knoten 202 ist über einen Widerstand R21 mit einem Anschluss 205 der Wendel der Lampe Lamp1 verbunden. Der andere Anschluss 206 der Wendel ist über einen Widerstand R22 mit dem Eingang EOL1 verbunden und der Eingang EOL1 ist über einen Widerstand R23 mit Masse verbunden. Auch ist der Anschluss 206 über einen Kondensator C2 mit Masse verbunden. Der Knoten 202 ist über einen Widerstand R31 mit dem Eingang EOL2 und der Eingang EOL2 ist über einen Widerstand R32 mit Masse verbunden. Der Knoten 203 ist mit einem Anschluss 207 einer Wendel der Lampe Lamp1 verbunden.
  • EVG mit zwei Leuchtstofflampen und ”Capacitor-to-Ground”-Beschaltung
  • 3 zeigt ein EVG mit zwei Leuchtstofflampen in einer ”Capacitor-to-Ground” (Kondensator-nach-Masse) Topologie.
  • Entsprechend den Ausführungen zu 2 ist der Schaltungsblock 201 vorgesehen mit den zwei Knoten 202 und 203.
  • Das EVG ist beispielhaft mit zwei Leuchtstofflampen Lamp1 und Lamp2 gezeigt. Hierbei kann es sich um Fassungen zum Einsetzen der Leuchtstofflampen handeln. Die Leuchtstofflampen weisen jeweils zwei Wendeln mit je zwei Anschlüssen auf. So weist die Leuchtstofflampe Lamp1 Anschlüsse 301 und 302 zur Verbindung mit einer ersten Wendel und Anschlüsse 303 und 304 zur Verbindung mit einer zweiten Wendel auf. Entsprechend weist die Leuchtstofflampe Lamp2 Anschlüsse 305 und 306 zur Verbindung mit einer ersten Wendel und Anschlüsse 307 und 308 zur Verbindung mit einer zweiten Wendel auf.
  • Der Knoten 202 ist über einen Widerstand R11 mit dem Anschluss 306, über einen Widerstand R12 mit den Anschluss 301, über einen Widerstand R21 mit dem Anschluss 307 und über einen Widerstand R31 mit dem Anschluss 303 verbunden.
  • Der Knoten 203 ist mit dem Anschluss 302, mit dem Anschluss 305 sowie über einen Widerstand R13 mit dem Eingang für die Versorgungsspannung VCC der Kontrollschaltung 204 verbunden.
  • Der Anschluss 304 ist über die erste Spule eines Transformators T1 mit einem Knoten 309 verbunden und der Anschluss 308 ist über die zweite Spule des Transformators T1 mit einem Knoten 310 verbunden.
  • Der Knoten 309 ist über einen Kondensator C3 mit Masse verbunden. Weiterhin ist der Knoten 309 über einen Widerstand R32 mit dem Eingang EOL1 verbunden, wobei der Eingang EOL1 über einen Widerstand R33 mit Masse verbunden ist.
  • Der Knoten 310 ist über einen Kondensator C2 mit Masse verbunden. Weiterhin ist der Knoten 310 über einen Widerstand R22 mit dem Eingang EOL2 verbunden, wobei der Eingang EOL2 über einen Widerstand R23 mit Masse verbunden ist.
  • EVG mit einer Leuchtstofflampe und ”Lamp-to-Ground”-Beschaltung
  • 4 zeigt ein EVG mit einer Leuchtstofflampe in einer ”Lamp-to-Ground” (Lampe-nach-Masse) Topologie.
  • Entsprechend den Ausführungen zu 2 ist der Schaltungsblock 201 vorgesehen mit den zwei Knoten 202 und 203.
  • Der Knoten 202 ist über einen Widerstand R11 mit dem Eingang für die Versorgungsspannung VCC der Kontrollschaltung 204 verbunden.
  • Der Eingang der Versorgungsspannung VCC ist über einen Wiederstand R23 mit einem Knoten 401 und über einen Widerstand R33 mit dem Eingang EOL2 verbunden. Der Eingang EOL2 ist über einen Widerstand R34 mit Masse verbunden.
  • Der Knoten 203 ist über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand R21 und einem Kondensator C2 mit einem Anschluss 402 für eine erste Wendel einer Leuchtstofflampe Lamp1 und über einen Widerstand R22 mit dem Knoten 401 verbunden. Der Knoten 401 ist mit dem Eingang EOL1 und über einen Widerstand R24 mit einem Anschluss 404 für eine zweite Wendel der Leuchtstofflampe Lamp2 verbunden. Ein Anschluss 403 für die zweite Wendel der Leuchtstofflampe ist mit Masse verbunden.
  • EVG mit zwei Leuchtstofflampen und ”Lamp-to-Ground”-Beschaltung
  • 5 zeigt ein EVG mit zwei Leuchtstofflampen in einer ”Lamp-to-Ground” (Lampe-nach-Masse) Topologie.
  • Entsprechend den Ausführungen zu 2 ist der Schaltungsblock 201 vorgesehen mit den zwei Knoten 202 und 203.
  • Das EVG ist beispielhaft mit zwei Leuchtstofflampen Lamp1 und Lamp2 gezeigt. Hierbei kann es sich um Fassungen zum Einsetzen der Leuchtstofflampen handeln. Die Leuchtstofflampen weisen jeweils zwei Wendeln mit je zwei Anschlüssen auf. So weist die Leuchtstofflampe Lamp1 Anschlüsse 501 und 502 zur Verbindung mit einer ersten Wendel und Anschlüsse 503 und 504 zur Verbindung mit einer zweiten Wendel auf. Entsprechend weist die Leuchtstofflampe Lamp2 Anschlüsse 505 und 506 zur Verbindung mit einer ersten Wendel und Anschlüsse 507 und 508 zur Verbindung mit einer zweiten Wendel auf.
  • Der Knoten 202 ist über einen Widerstand R11 mit dem Eingang für die Versorgungsspannung VCC der Kontrollschaltung 204 verbunden.
  • Der Eingang für die Versorgungsspannung VCC der Kontrollschaltung 204 ist über einen Widerstand R23 mit dem Eingang EOL1 und über einen Widerstand R33 mit dem Eingang EOL2 verbunden.
  • Der Knoten 203 ist über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand R31 und einem Kondensator C3 mit einem Knoten 510 sowie über eine Parallelschaltung aus einem Widerstand R21 und einem Kondensator C2 mit einem Knoten 509 verbunden.
  • Der Knoten 509 ist über einen Widerstand R22 mit dem Eingang EOL1 verbunden. Der Knoten 510 ist über einen Widerstand R32 mit dem Eingang EOL2 verbunden.
  • Weiterhin ist der Knoten 509 über eine erste Spule eines Transformators T1 mit dem Anschluss 502 verbunden. Der Knoten 510 ist über eine zweite Spule des Transformators T1 mit dem Anschluss 506 verbunden.
  • Der Eingang EOL1 ist über einen Widerstand R24 mit dem Anschluss 503 und der Eingang EOL2 ist über einen Widerstand R34 mit dem Anschluss 508 verbunden. Die beiden Anschlüsse 504 und 507 sind mit Masse verbunden.
  • Dimensionierung der Spannungsteiler
  • Die mit einer Wendel der Leuchtstofflampe und mit einem Koppelkondensator (C2, C3) verbundenen Spannungsteiler (R21, R22 bzw. R31, R32) sind so eingestellt, dass das Potential dieser Wendel im Betrieb des elektronischen Vorschaltgeräts (VBus = 400 V, Halbbrückentransistoren sind angesteuert, Potential an dem Knoten HB beträgt im zeitlichen Mittel in etwa 200 V) solange die Lampe nicht brennt, deutlich über dem Potential des Knotens HB liegt, z. B. in etwa bei 360 V.
  • Das Potential dieser Wendel wird weiter so herunter geteilt und einem EOL-Eingang zugeführt, dass die Spannung an diesem EOL-Eingang im Betrieb des EVG über 2 V liegt wenn die Lampe nicht brennt (in diesem Fall ist der Widerstand der Lampe unendlich groß) und unter 2 V absinkt, wenn die Lampe gezündet hat (in diesem Fall liegt der Widerstand der Lampe beispielsweise in einem Bereich von 100 Ω bis 100 kΩ).
  • Bei den Schaltungsanordnungen mit nur einer Leuchtstofflampe (2, 4) ist der Eingang EOL2 mit einem Spannungsteiler verbunden, der eine feste Spannung so teilt, dass im Betrieb mit hoher Lampenleistung (Widerstand der Lampe beispielsweise in einem Bereich von 100 Ω bis 1 kΩ) beide Eingänge EOL1 und EOL2 (in etwa) die gleiche Eingangsspannung aufweisen.
  • In der Schaltungsanordnung gemäß 2 wird dazu die Zwischenkreisspannung VBus verwendet, weil auch die Spannung an dem Eingang EOL1 von der Zwischenkreisspannung VBus abhängt. Entsprechend wird in der Schaltungsanordnung gemäß 4 die Versorgungsspannung VCC geteilt, weil hier die Spannung an EOL1 von dieser Versorgungsspannung VCC abhängt.
  • Wendelabfrage
  • Ein EVG, das sich aufgrund eines Lampenfehlers abgeschaltet hat, soll automatisch wieder starten, nachdem die Lampe gewechselt wurde.
  • Hierzu wird der elektrische Durchgang mindestens einer der beiden Lampenwendeln kontrolliert: Bei einer Unterbrechung der Wendel kann die Abschaltfunktion zurückgesetzt werden und bei erneutem Durchgang kann das EVG wieder starten.
  • Aus Sicherheitsgründen ist es von Vorteil, dass das EVG nicht startet, wenn die Lampe nur einseitig in eine Fassung, an der Zündspannung entsteht, eingesetzt ist. Wenn in so einem Fall die Anschlüsse der anderen Lampenseite berührt werden, würde die Lampe sonst zünden und könnte einen elektrischen Schlag verursachen.
  • Die Zündspannung entsteht an einer Fassung, die mit dem Resonanzkreis (L1, C1) verbunden ist. Im Fall des EVGs mit zwei Leuchtstofflampen (3, 5) darüber hinaus auch an einer Fassung, die mit dem Transformator T1 (Symmetriertransformator) verbunden ist. Die diesen Fassungen jeweils gegenüberliegenden Lampenwendeln werden vorzugsweise auf elektrischen Durchgang geprüft.
  • Die Wendelabfrage erfolgt vorzugsweise vor bzw. mit Anlauf des EVG. In diesem Fall werden die Halbbrückentransistoren (Q1, Q2) noch nicht angesteuert, die Zwischenkreisspannung (VBus) liegt je nach Netzspannung beispielsweise in einem Bereich von 176 V bis 375 V. Die Lampen (Lamp1, Lamp2) brennen noch nicht (d. h. der Widerstand der jeweiligen Lampe ist unendlich groß).
  • Wenn die Wendeln eingesetzt und in Ordnung sind, liegt die Spannung an den Eingängen EOL1 und EOL2 in einem Bereich von ca. 0,5 V bis ca. 3 V.
  • Fehlt hingegen eine Wendel, so beträgt die entsprechende Spannung an den Eingängen EOL1 und EOL2 bei den Schaltungen gemäß 2 und 3 jeweils 0 V, bei den Schaltungen gemäß 4 und 5 ist die Spannung an den Eingängen EOL1 und EOL2 größer als 3 V. In beiden Fällen (0 V und größer als 3 V) soll das EVG nicht anlaufen. Erst wenn die Spannungen an den Eingängen EOL1 und EOL2 in einem Bereich von 0,5 V bis 3 V sind, läuft das EVG an.
  • Die folgende Tabelle fasst die Wendelabfrage vor Anlauf des EVGs zusammen:
    Eingänge Bedingung Ursache Reaktion
    EOL1 OR EOL2 > 3 V Wendel fehlt warten
    EOL1 AND EOL2 0,5 V–3 V Wendeln ok anlaufen
    EOL1 OR EOL2 < 0,5 V Wendel fehlt warten
  • In der ersten Spalte der vorstehenden Tabelle ist dargestellt, welche Eingänge EOL1 und/oder EOL2 die Bedingungen gemäß der zweiten Spannung erfüllen. Je nach Zustand der Spannungen an den Eingängen EOL1 und/oder EOL2 zeigt die dritte Spalte die Ursache und die vierte Spalte umfasst die Reaktion der Detektorschaltung bzw. des EVG.
  • Eine Besonderheit umfasst die Schaltung gemäß 3: Hier sind zweckmäßig alle vier Wendeln beider Lampen zu überwachen. Dazu wird der Versorgungsstrom der Steuerschaltung über die Widerstände R11 und R12 und über beide Wendeln (Anschlüsse 301, 302 und 305, 306) der Resonanzkreis-Lampenseite geführt. Um die Verluste klein zu halten, können die Widerstände R11 und R12 gleich und doppelt so groß wie der Widerstand R13 ausgeführt sein. Wenn eine der beiden Wendeln fehlt, sinkt der Versorgungsstrom auf 2/3 seines normalen Wertes. Damit diese kleine Änderung bei einem großen Netzspannungsbereich zwischen 176 V und 375 V ausgewertet werden kann, wird der Versorgungsstrom der Steuerschaltung von der Netzspannung unabhängig gemacht. Dies gelingt durch die Stromquelle 107, die die Versorgung abhängig von der Netzspannung zusätzlich belastet (siehe 1 und zugehörige Beschreibung). Das EVG läuft nur an, wenn der verbleibende Versorgungsstrom der Steuerschaltung einen gewissen Mindestwert (z. B. 150 μA) nicht unterschreitet.
  • Die Stromquelle 107 wird entweder durch die größere der Spannungen an den Eingängen EOL1 und EOL2, die jeweils proportional zur Zwischenkreisspannung VBus sind, oder durch die Spannung an dem Eingang EOL1 gesteuert.
  • Somit ist es von Vorteil, dass zumindest eine fehlende Wendel einer Leuchtstofflampe in einem unteren und in einem oberen Spannungsbereich erkannt werden kann und somit die Kontrollschaltung universell für unterschiedliche EVG-Topologien einsetzbar ist (”Lamp-to-Ground”-Beschaltung, ”Capacitor-to-Ground”-Beschaltung).
  • Zündsteuerung
  • Wenn eine Lampe noch nicht brennt oder wenn eine Lampe während des Betriebs aus irgendwelchen Gründen erlischt, soll sie gezündet werden.
  • Dafür ist von dem EVG die erforderliche Zündspannung, je nach Lampe bis zu 750 V, bereitzustellen. Eine nicht brennende Lampe wird dadurch erkannt, dass die Spannung am entsprechenden Eingang EOL1 und/oder EOL2 mehr als 2 V aber weniger als 3 V beträgt.
  • Bei einem insbesondere dimmbaren EVG mit zwei Lampen wird die Zündspannung einer Lampe durch den Symmetriertransformator T1 fast verdoppelt wenn die andere Lampe bereits brennt. In diesem Zustand wird der Symmetriertransformator T1 aufgrund der hohen Spannung und der hohen Aussteuerung des Kerns stark belastet. Daher ist für die Dauer dieses Zustands eine Reduzierung der Zündspannung zweckmäßig.
  • In diesem Fall liegt die Spannung an einem der Eingänge EOL1 oder EOL2 in einem Bereich von 0,5 V bis 2 V, die Spannung am anderen Eingang EOL2 oder EOL1 liegt in einem Bereich zwischen 2 V und 3 V (vergleichbar mit dem Fall des EVGs mit nur einer Lampe, falls diese eine Lampe nicht brennt).
  • Um eine korrekte Reaktion zu ermöglichen, ist vorzugsweise festzustellen, ob die Kontrollschaltung mit einer Lampe oder mit zwei Lampen betrieben wird. Dies kann insbesondere bestimmt werden, solange noch keine Lampe brennt, also während einer Vorheiz-Phase: Bei dem EVG mit einer Lampe unterscheiden sich die Spannungen an den Eingängen EOL1 und EOL2 in etwa um einen Faktor 2, bei dem EVG mit zwei Lampen sind die Spannungen an den Eingängen EOL1 und EOL2 während der Vorheizphase in etwa gleich groß. Die Bestimmung der Spannungen und deren Relation zueinander kann mittels der Kontrollschaltung, z. B. anhand der Komparatoren Comp31 und Comp32 (siehe 1) erfolgen.
  • Überwachung der Ausgangsspannung Uout
  • Im normalen Betrieb des EVG (Lampe brennt) sollte dessen Ausgangsspannung einen bestimmten Wert, z. B. 300 V oder 430 V, nicht dauerhaft überschreiten.
  • Um dies zu gewährleisten kann die gleiche Regelgröße wie zur Zündsteuerung herangezogen werden, allerdings kann die Empfindlichkeit entsprechend erhöht werden.
  • Der Zustand ”Normalbetrieb” ist anhand der Spannungen an den Eingängen EOL1 und EOL2 detektierbar, beide sind dann in einem Bereich von 0,5 V bis 2 V.
  • Eine besondere Belastung für das EVG stellt der harte Gleichrichtbetrieb dar, wie er nach EN 61000-3-2 geprüft wird. Hier wird der Lampe eine Diode in Reihe geschaltet und damit der Koppelkondensator (C2, C3) stark umgeladen. Das EVG kann in diesem Betriebsmodus dadurch entlastet werden, dass die Betriebsfrequenz (weit) über die Resonanzfrequenz des Ausgangs-Resonanzkreises (L1, C1) erhöht wird.
  • Nachfolgende Tabellen zeigen eine Möglichkeit zur Zündsteuerung und zur Überwachung der Ausgangsspannung eines EVGs nach Anlauf des EVGs für den Fall des EVGs mit einer Lampe:
    Eingänge Bedingung Ursache Reaktion
    1 OR 2 > 3 V hartes Gleichrichten Frequenz erhöhen
    1 OR 2 2 V–3 V Lampe brennt nicht volle Zündspannung
    1 AND 2 0,5 V–2 V Normalbetrieb Uout überwachen
    1 OR 2 < 0,5 V hartes Gleichrichten Frequenz erhöhen
    und für den Fall des EVGs mit zwei Lampen:
    Eingänge Bedingung Ursache Reaktion
    1 OR 2 > 3 V hartes Gleichrichten Frequenz erhöhen
    1 AND 2 2 V–3 V beide Lampen brennen nicht volle Zündspannung
    1 EXOR 2 2 V–3 V eine Lampe brennt nicht reduzierte Zündspannung
    1 AND 2 0,5 V–2 V Normalbetrieb Uout überwachen
    1 OR 2 < 0,5 V hartes Gleichrichten Frequenz erhöhen
  • Für die Funktionen Wendelabfrage, Zündsteuerung und Überwachung der Ausgangsspannung können die selben Komparatorschwellen verwendet werden. Dadurch wird der Aufbau der jeweiligen Schaltung vereinfacht. Auch ist es möglich, eigene Komparatorschwellen für jede Funktionalität (oder Teile davon) vorzusehen.
  • Anstelle der Komparatoren und der Schaltlogik kann auch ein Mikrocontroller mit A/D-Wandler vorgesehen sein, der die Signale an den Eingängen EOL1 und EOL2 geeignet auswertet und die mindestens eine Halbbrücke bzw. die mindestens eine Leuchtstofflampe entsprechend ansteuert.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - EN 61000-3-2 [0125]

Claims (15)

  1. Detektorschaltung zur Ansteuerung mindestens einer Leuchtstofflampe (Lamp1, Lamp2), bei der eine inaktive Leuchtstofflampe detektierbar ist, falls nach einer Anlaufphase ein erstes Signal an einem ersten Eingang (EOL1) und/oder ein zweites Signal an einem zweiten Eingang (EOL2) in einem Erkennungsintervall liegt/liegen.
  2. Detektorschaltung nach Anspruch 2, – bei der während der Anlaufphase feststellbar ist, ob eine Leuchtstofflampe oder zwei Leuchtstofflampen verbunden sind, indem die Detektorschaltung die Spannungen an den Eingängen miteinander vergleicht.
  3. Detektorschaltung nach Anspruch 2, die derart eingerichtet ist, dass feststellbar ist, – dass zwei Leuchtstofflampen angeschlossen sind, falls die während der Anlaufphase verglichenen beiden Spannung an den Eingängen in etwa gleich groß sind, – wobei ansonsten nur eine Leuchtstofflampe angeschlossen ist.
  4. Detektorschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – bei der abhängig von dem ersten Signal an dem ersten Eingang (EOL1) und abhängig von dem zweiten Signal an dem zweiten Eingang (EOL2) eine Ansteuerung nach der Anlaufphase für den Fall einer angeschlossenen Leuchtstofflampe nach mindestens einem der folgenden Kriterien durchführbar ist: – Falls das erste Signal oder das zweite Signal jeweils in einem ersten Spannungsintervall liegt, wird eine Ausgangsspannung verringert oder eine Frequenz der Ansteuerung erhöht; – falls das erste Signal oder das zweite Signal jeweils in einem zweiten Spannungsintervall liegt und das jeweils andere Signal in einem zweiten oder dritten Spannungsintervall liegt, erfolgt eine Ansteuerung der Leuchtstofflampe mit einer Zündspannung; – falls das erste Signal und das zweite Signal in dem dritten Spannungsintervall liegen, wird die Leuchtstofflampe angesteuert, insbesondere wird eine Ausgangsspannung an der Leuchtstofflampe überwacht; – falls das erste Signal oder das zweite Signal jeweils in einem vierten Spannungsintervall liegen, wird die Ausgangsspannung verringert oder die Frequenz der Ansteuerung erhöht.
  5. Detektorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, – bei der abhängig von dem ersten Signal an dem ersten Eingang (EOL1) und abhängig von dem zweiten Signal an dem zweiten Eingang (EOL2) eine Ansteuerung nach der Anlaufphase für den Fall zweier angeschlossener Leuchtstofflampen nach mindestens einem der folgenden Kriterien durchführbar ist: – Falls das erste Signal oder das zweite Signal jeweils in einem ersten Spannungsintervall liegt, wird eine Ausgangsspannung verringert oder eine Frequenz der Ansteuerung erhöht; – falls das erste Signal und das zweite Signal in einem zweiten Spannungsintervall liegt, erfolgt eine Ansteuerung der Leuchtstofflampe mit einer Zündspannung; – falls exklusiv das erste Signal oder exklusiv das zweite Signal in dem zweiten Spannungsintervall liegt und das jeweils andere Signal in einem dritten Spannungsintervall liegt, erfolgt eine Ansteuerung der Leuchtstofflampe mit einer reduzierten Zündspannung; – falls das erste Signal und das zweite Signal in dem dritten Spannungsintervall liegen, wird die Leuchtstofflampe angesteuert, insbesondere wird eine Ausgangsspannung an der Leuchtstofflampe überwacht; – falls das erste Signal oder das zweite Signal jeweils in einem vierten Spannungsintervall liegen, wird die Ausgangsspannung verringert oder die Frequenz der Ansteuerung erhöht.
  6. Detektorschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, – bei der abhängig von dem ersten Signal an dem ersten Eingang (EOL1) und abhängig von dem zweiten Signal an dem zweiten Eingang (EOL2) die Ansteuerung der mindestens einen Leuchtstofflampe, insbesondere über mindestens einen Halbbrückenwechselrichter (Q1, Q2) erfolgt, falls während einer Anlaufphase das erste Signal und das zweite Signal jeweils größer als eine erste vorgegebene Spannung und kleiner als eine zweite vorgegebene Spannung sind.
  7. Detektorschaltung nach Anspruch 6, bei der die zweite vorgegebene Spannung durch eine Stromquelle (107) vorgegeben ist.
  8. Detektorschaltung nach Anspruch 7, bei der mindestens einer der Eingänge (EOL1, EOL2) mit der Stromquelle (107) verbunden ist, wobei die Stromquelle (107) eine Versorgungsspannung abhängig von mindestens einer Spannung an mindestens einem der Eingänge (EOL1, EOL2) belastet.
  9. Detektorschaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, zur Ansteuerung der mindestens einen Leuchtstofflampe vor dem Starten eines elektronischen Vorschaltgeräts.
  10. Detektorschaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der keine Ansteuerung der mindestens einen Leuchtstofflampe, insbesondere über den mindestens einen Halbbrückenwechselrichter, erfolgt, falls während der Anlaufphase das erste Signal oder das zweite Signal größer als die zweite vorgegebene Spannung ist/sind oder falls das erste Signal oder das zweite Signal kleiner als die erste vorgegebene Spannung ist/sind.
  11. Detektorschaltung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, – bei der im Fall einer Beschaltung mit einer Leuchtstofflampe das erste Signal über einen Spannungsteiler einer Spannung an der Leuchtstofflampe entspricht und das zweite Signal über einen Spannungsteiler einer Vergleichsspannung entspricht; – bei der im Fall einer Beschaltung mit zwei Leuchtstofflampen das erste Signal über einen Spannungsteiler einer Spannung an der ersten Leuchtstofflampe entspricht und das zweite Signal über einen Spannungsteiler einer Spannung an einer zweiten Leuchtstofflampe entspricht.
  12. Detektorschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die mindestens eine Leuchtstofflampe in einer Capacitor-to-Ground oder in einer Lamp-to-Ground Topologie betreibbar ist.
  13. Detektorschaltung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der mindestens ein Eingang (EOL1, EOL2) mit einer steuerbaren Stromquelle (107) verbunden ist, wobei die steuerbare Stromquelle eine Versorgungsspannung abhängig von mindestens einer Spannung an mindestens einem Eingang belastet.
  14. Schaltungsanordnung zur Ansteuerung mindestens einer Leuchtstofflampe, umfassend: – Einen Halbbrückenwechselrichter mit mindestens einem nachgeschalteten Lastkreis, – mindestens einen Koppelkondensator, der mit dem Lastkreis und mit dem Halbbrückenwechselrichter verbunden ist, – wobei der Lastkreis Anschlüsse für die mindestens eine Leuchtstofflampe aufweist, – eine Detektorschaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 zur Ansteuerung des Halbbrückenwechselrichters.
  15. Verfahren zum Betrieb der Detektorschaltung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13.
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