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Neueste
Techniken moderner Kommunikations- und Informationssysteme bieten
dem Nutzer eine Vielfalt unterschiedlicher Dienste. Jeder Dienst gehorcht
dabei aber seinem eigenen Standard für den Datentransfer.
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Es
existieren verschiedene Möglichkeiten, wie
mehrere dieser Dienste in einem einzigen Endgerät vereint werden können. Auf
dem Gebiet der drahtlosen Kommunikationssysteme werden unterschiedliche
Kanäle
beispielsweise nach Frequenz (FDMA = Frequency Division Multiple
Access), nach Signalkodierung (CDMA = Code Division Multiple Access)
und nach Zeitschlitzen (TDMA = Time Division Multiple Access) getrennt.
Jedes dieser Verfahren ist mit bestimmten Vor- und Nachteilen verbunden
und mehr oder weniger kompatibel mit davon verschiedenen Verfahren.
FDMA-Verfahren erlaubt den Zugriff auf einen Dienst über Frequenztrennung,
so dass bei gleichzeitiger Signalübertragung unterschiedlicher Signalpfade
bei unterschiedlicher Frequenz verwendet werden müssen. Um
die Signale unterschiedlicher Frequenzbänder in die entsprechenden
Signalpfade zu leiten oder eine entsprechende Vielzahl von Signalpfaden
einen gemeinsamen Anschluss zuzuführen, ist ein Multiplexer erforderlich.
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Es
sind diverse Multiplexverfahren bekannt, die eine Vielzahl von Kanälen bedienen
können.
Dabei weist jeder Multiplexer pro Kanal zumindest ein Filter auf.
Alle diese Techniken funktionieren nach der Maxime, die gegenseitigen
Wechselwirkungen der unterschiedlichen Filter zu minimieren. Infolge
dieser Anstrengung können
sich jedoch andere Eigenschaften gewisser Multiplexer verschlechtern
und insbesondere müssen
oft hohe Verluste in Kauf genommen werden. Andere Multiplexerarchitekturen
erfordern eine aufwändige
Verschaltung. Je geringer die Anzahl der Kanäle des Multiplexers und der
Abstand zwischen den den Kanälen
zugeordneten Frequenzbändern
ist, desto einfacher gelingt dort die Trennung der Kanäle.
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Aufgabe
der vorliegenden Erfindung ist es, einen Multiplexer anzugeben,
mit dem die Trennung und/oder Zusammenführung einer Vielzahl von Kanälen mit
jeweils einem Frequenzband in einfacher Weise möglich ist.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen
Multiplexer mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen
der Erfindung gehen aus weiteren Ansprüchen hervor.
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Es
wird vorgeschlagen, zur Kanaltrennung einen Balun zu verwenden.
Ein am Eingang des Balun angelegtes single-ended Signal kann damit
auf zwei den symmetrischen Ausgängen
des Baluns zugeordnete Kanäle
aufgeteilt werden. Um an den Ausgängen die nötige Frequenzselektivität zu erhalten, ist
jeder der Signalausgänge
des Baluns mit einem HF-Filter in Serie geschaltet.
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Da
ein Balun bislang üblicherweise
dazu verwendet wird, ein single-ended Signal in zwei bezüglich ihrer
Amplitude zueinander symmetrische Signalanteile mit optimal 180
Grad Phasendifferenz aufzuspalten, wird für die neue Anwendung als Multiplexer eine
besondere Eigenschaft des Baluns ausgenutzt. Verbindet man einen
ersten der Ausgänge
des Baluns mit Masse und schließt
ihn somit kurz, so wird ein am Signaleingang des Baluns anliegendes
Signal vollständig über den
anderen, den zweiten Signalausgang geleitet. Somit kann bereits
mit einem Balun ein Diplexer realisiert werden, welcher einen Multiplexer
mit zwei Kanälen
darstellt. Ein Kurzschluss gegen Masse kann in Abhängigkeit
von einem dem Kanal zugeordneten Frequenzband erreicht werden, wenn
das in Serie zu dem jeweiligen Signalausgang geschaltete Filter
ein entsprechendes Impedanzverhalten aufweist: Um den Balun als
Diplexer nutzen zu können,
muss die Eingangsimpedanz eines Filters im Durchlassbereich des
jeweils anderen Filters nahe oder gleich Null sein. Im eigenen Durchlassbereich des
jeweiligen Filters muss die Impedanz größer Null sein. Eine solche
Bedingung lässt
sich jedoch mit üblichen
HF-Filtern leicht erfüllen,
da die existierenden Filter zumeist diese Eigenschaft aufweisen.
Darüber hinaus
ist ein Filter mit einer Eingangsimpedanz Null weit einfacher zu
realisieren als ein Filter mit unendlicher Impedanz, wie es für bisher
bekannte Diplexerlösungen
Voraussetzung war. Ein Filter mit unendlich hoher Eingangsimpedanz
erfordert nämlich
zusätzliche
Transmissionsleitungen, um damit eine Phasenverschiebung zu erzielen.
Mit jeder zusätzlichen
Leitung wird jedoch die Performance des entsprechenden Filters und
damit auch die Performance des Diplexers/Multiplexers verschlechtert.
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Für den erfindungsgemäßen Multiplexer werden
also die beiden symmetrischen Signalausgänge des Baluns in Serie mit
HF-Filtern geschaltet, die
jeweils einen voneinander verschiedenen Durchlassbereich aufweisen.
Dabei weist das erste Filter im Durchlassbereich des zweiten Filters
eine Impedanz nahe oder gleich Null auf, im eigenen Durchlassbereich
dagegen eine davon verschiedene höhere Impedanz. Damit wird erreicht,
dass ein im Durchlassbereich eines ersten Filters liegendes, an
den Signaleingang des Baluns angelegtes Signal ausschließlich über das
erste HF-Filter transmittiert wird. Eine Transmission durch das
zweite HF-Filter findet ausschließlich für Signale statt, deren Frequenzen
im Durchlassbereich des zweiten Filters liegen. Enthält ein Eingangssignal
Frequenzanteile beider Frequenzbänder,
so liegen dann am Ausgangstor eines jeden der beiden HF-Filter nur
die dem jeweiligen Kanal und damit dem Frequenzband des Kanals zugeordneten
Signale an.
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Es
ist klar, dass der Multiplexer auch reziprok arbeiten kann, indem
er – in
anderer Richtung angesteuert – die
Signale unterschiedlicher Kanäle
zusammenführt
und als kombiniertes single-ended Signal am „Signaleingang” des Multiplexers
ausgibt. Im Folgende wird jedoch der Einfachheit nur die Teilfunktion
des Muliplexers betrachtet, ein Eingangssignal in verschiedene Kanäle aufzuspalten.
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Der
erfindungsgemäße Multiplexer
ist einfach zu verwirklichen. Es kann ein beliebiger Balun einer
beliebigen bekannten Technologie verwendet werden. Dabei gilt als
einzige Randbedingung, dass die Bandbreite des Balun ausreichend
groß sein,
um die Frequenzen der beiden Kanäle
beziehungsweise deren Frequenzbänder
zu umfassen. Das Frequenzband eines Kanals deckt sich zumindest
teilweise mit dem Durchlassbereich des entsprechenden HF-Filters,
so dass auch die beiden Durchlassbereiche der HF-Filter üblicherweise
innerhalb der Bandbreite des Baluns angeordnet sind.
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Der
Balun kann beispielsweise aus gekoppelten Transmissionsleitungen,
aus Lumped-Elements, aus rechts-links drehenden Transmissionsleitungen
oder aus verkürzten
Koppelleitungen aufgebaut sein oder einen so genannten Semi-Lumped-Balun/Semi-Transmission
Line Balun darstellen.
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Die
Auswahl des optimalen Baluntyps kann unter verschiedenen Gesichtspunkten
erfolgen. Es kann ein Balun gewählt
werden, der eine besonders hohe Bandbreite aufweist. Damit ist es
möglich,
einen Multiplexer für
zwei Kanäle
darzustellen, die einen der Bandbreite entsprechenden großen Abstand ihrer
Frequenzbänder
aufweisen. Außerdem
kann der Balun so ausgewählt
sein, dass er minimale Verluste erzeugt.
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Die
im Balun eingesetzten HF-Filter können ein Bandpassfilter umfassen.
Möglich
ist es jedoch auch, als Hochpass oder Tiefpass ausgebildete Filter einzusetzen.
Auch können
die HF-Filter in
einer beliebigen Technologie realisiert sein. Ein jedes der Filter
kann unabhängig
vom anderen Filter aus LC-Elementen
oder dielektrischen Resonatoren aufgebaut sein, insbesondere aus
Mikrowellenkeramik. Darüber hinaus
können
herkömmliche
Filter in FBAR- (FBAR = Thin Film Bulk Acoustic Wave Resonator)
oder in SAW-Technologie (SAW = Surface Acoustic Wave) eingesetzt
werden. Im Multiplexer können
auch Filter unterschiedlicher Technologie kombiniert werden. Balun
und Filter können
aber auch beide in der gleichen Technologie realisiert sein, beispielsweise
beide in LTCC integriert. In diesem Fall stellt der Multiplexer
eine einzelne Komponente dar bzw. ist als kompaktes und integriertes
Bauelement realisiert.
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Die
beschriebene Anordnung mit einem Balun erlaubt das Aufspalten eines
Signals auf zwei Kanäle,
beziehungsweise ein single-ended und am Signaleingang des Baluns
anliegendes Signal entsprechend der jeweiligen Frequenz auf jeweils
einen oder beide Kanäle
aufzuteilen.
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Ein
Multiplexer mit einer höheren
Anzahl von Kanälen
kann mit dem erfindungsgemäßen Gedanken
auf zwei prinzipiell unterschiedliche Weisen aufgebaut werden. Eine
einfache Lösung
besteht darin, eine Kaskade von Baluns zu verwenden und so die Anzahl
der erhaltenen Kanäle
zu potenzieren. Dabei kann ein single-ended Signal, das am Signaleingang des
Baluns der ersten Kaskadenstufe angelegt wird, über n Kaskaden in n2 Kanäle
aufgeteilt werden, wobei n der Anzahl der Kaskadenstufen entspricht.
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Der
single-ended Signaleingang eines zu einem Diplexer verschalteten
Baluns wird dazu mit dem Signalausgang eines Vorstufenbaluns verbunden,
während
mit dem anderen Signalausgang des Vorstufenbaluns ein weiterer zu
einem Diplexer verschalteter Balun verbunden wird. Mit dieser zweistufigen
Kaskade gelingt es, vier Kanäle
zu trennen, beziehungsweise vier getrennte Kanäle über den Multiplexer in einem
einzigen Signaleingang zu kombinieren.
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Eine
weitere Kaskadenstufe wird erhalten, wenn zwei derart ausgebildeter
Vorstufenbaluns an die beiden Signalausgänge eines weiteren Vorstufenbaluns
gekoppelt werden, wobei eine dreistufige Kaskade mit insgesamt acht
Kanalausgängen
erhalten werden kann.
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Auch
in solchen Kaskaden können
Baluns beliebiger Technologie eingesetzt und auch unabhängig voneinander
kombiniert werden. Die Anzahl der Kaskadenstufen kann weiter erhöht werden,
indem jeweils ein Vorstufenbalun an der single-ended Seite, also
an seinem Signaleingang, mit dem Signalausgang eines weiteren Vorstufenbaluns
verschaltet wird, ebenso wie der zweite Signalausgang des weiteren
Vorstufenbaluns mit einem ebensolchen verschaltet wird. Da aber
jeder Balun ein reales Element darstellt, welches keine ideale Reflexionscharakteristik
aufweist, wird ein mit der Anzahl der Elemente steigende Degradation
der Gesamt-Performance des Multiplexers in kauf genommen.
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Ein
weiteres erfindungsgemäßes, prinzipiell von
der Kaskadenverschaltung verschiedenes Multiplexerdesign mit mehr
als zwei Kanälen
wird durch eine Serienverschaltung von Baluns erreicht, die jeweils
mittels gekoppelter Transmissionsleitungen ausgebildet sind.
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Zur
Realisierung wird eine mit der single-ended Signalquelle verbundene
Signalleitung in mehrere seriell miteinander verschaltete Abschnitte von
Transmissionsleitungen aufgeteilt, die zusammen die mit dem Signaleingang
verbundene Signalleitung darstellen. Mit jedem Abschnitt der Transmissionsleitung
ist ein weiterer Transmissionsleitungsabschnitt gekoppelt. Aus je
zwei Paaren solcher gekoppelter Leitungsabschnitte kann nun ein
an sich bekannter Balun gebildet werden, indem einer der beiden
gekoppelten Abschnitte gespiegelt zum anderen angeordnet wird.
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Ein
jeder der solcher Art erhaltenen Baluns wird nun erfindungsgemäß an seinen
beiden zueinander symmetrischen Signalausgängen mit je einem HF-Filter
in Serie geschaltet. Alle diese HF-Filter erfüllen die genannten Impedanzbedingungen,
dass die Eingangsimpedanz eines jeden Filters im Durchlassbereich
aller anderen Filter nahe oder gleich Null ist, im eigenen Durchlassbereich
dagegen größer Null.
Auch dieses Konzept kann auf eine beliebige Anzahl von in Serie
geschalteten Baluns erweitert werden. Je zwei Paare miteinander
gekoppelter Abschnitte von Transmissionsleitungen ergeben dabei zwei
Kanäle
des Multiplexers. Die maximale Anzahl auf diese Weise im erfindungsgemäßen Multiplexer erzielbarer
bzw. nutzbarer Kanäle
beträgt
dabei 2n, wenn n die Anzahl der in Serie verschalteten Baluns ist.
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Auch
bei dieser Anordnung wird ein Eingangssignal einer bestimmten Frequenz
ausschließlich
durch den Signalausgang geleitet, dessen damit in Serie geschaltetes
HF Filter bei dieser Frequenz eine Eingangsimpedanz ungleich Null
aufweist. Da diese Bedingung definitionsgemäß nur im Durchlassbereich des
Filters erhalten wird, gelingt damit gleichzeitig Trennung und Filterung
von Signalanteilen unterschiedlicher Frequenz.
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Es
ist klar ersichtlich, dass mit einer solchen Serienverschaltung
von Baluns eine gegebene Anzahl von Kanälen mit weniger Bauteilen realisiert werden
kann, als mit der vorgenannten Kaskadierung von Baluns. Darüber hinaus
hat die Serienverschaltung den Vorteil, dass die Verluste geringer sind.
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In
der Serienverschaltung ist jedem Abschnitt von Transmissionsleitungen
innerhalb der Signalleitung über
den gekoppelten Abschnitt und das damit verbundene Filter ein Kanal
und damit ein entsprechendes Frequenzband zugeordnet. Innerhalb der
Serienverschaltung eines solchen Multiplexers kann die Anordnung
der Filter unabhängig
von der Frequenzlage ihrer Frequenzbänder erfolgen. Das heißt, dass
die Reihenfolge der entsprechend der Serienverschaltung anschließbaren Kanäle nicht
ihrer frequenzgemäßen Ordnung
gehorchen muss und dementsprechend auch nicht mit ansteigender oder absteigender
Frequenz erfolgen muss.
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Da
auch in der Serienverschaltung von Baluns mit zunehmender Anzahl
von Elementen die Verluste steigen, und die entsprechenden Verluste
im in der Serienverschaltung dem Eingang am nächsten liegenden Kanal am geringsten
sind, kann auf diese Weise der wichtigste oder am häufigsten
genutzte Kanal in der Serienverschaltung vorne angeordnet werden.
Somit können
die Gesamtverluste des Multiplexers über alle Kanäle gesehen
weiter minimiert werden.
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In
der Serienverschaltung oder der Kaskade von Baluns bei erfindungsgemäßen höheren Multiplexern
kann jedes HF-Filter unabhängig
von den anderen bezüglich
Bauart und Eigenschaften ausgewählt
sein, sofern die Impedanzbedingung erfüllt ist. Jedes HF-Filter kann
dementsprechend unsymmetrisch symmetrisch betrieben sein. Möglich ist
es jedoch auch, HF-Filter
einzusetzen, die unsymmetrisch-symmetrisch betrieben werden. Am
Ausgang eines solchen HF-Filters kann ein Paar zueinander symmetrischer
Signale einer dem Kanal zugeordneten Frequenz erhalten werden. Die
beiden Anschlüsse
des Filterausgangs bilden dabei stets ein Tor. In unsymmetrischen
Toren wird der zweite Ausgang mit Masse verbunden, bzw. stellt der
Masseanschluss des zweiten Anschluss des Tores dar. Im Multiplexer können HF-Filter
mit ausgangsseitig symmetrischen und unsymmetrischen Toren nebeneinander
eingesetzt sein.
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Mit
einem erfindungsgemäßen Multiplexer gelingt
es auch, eine ungerade Anzahl von Kanälen zu multiplexen. Da mit
jedem Endstufenbalun in der Kaskade beziehungsweise mit jedem Balun
in der Serienverschaltung zwei Kanäle erhalten werden können, wird
für eine
ungerade Anzahl an Kanälen einer
der Signalausgänge
eines beliebigen Baluns gegen Masse kurzgeschlossen. Da für diesen
Kurzschluss gilt, dass dort die Abschluss impedanz gleich Null ist,
wirkt dieser Kurzschluss wie ein Filter mit der vorgenannten Impedanzbedingung.
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Möglich ist
es auch, einen Multiplexer mit einer höheren Anzahl von Kanälen dadurch
zu konstruieren, dass eine serielle Verschaltung von als gekoppelte
Transmissionsleitungen ausgebildeter Baluns mit einer Kaskade von
Baluns beliebiger Bauart kombiniert wird. So kann beispielsweise
ein weiterer Balun mit dem Signalausgang eines Baluns innerhalb einer
Serienverschaltung verbunden und so eine Kaskade ausgebildet werden.
Möglich
ist es auch, mit dem Signalausgang eines Endstufenbalun eines kaskadierten
erfindungsgemäßen Multiplexers
eine Serienverschaltung von als gekoppelte Transmissionsleitungen
ausgebildeter Baluns zu verschalten. Innerhalb einer Kaskade ist
es möglich,
von Stufe zu Stufe unterschiedliche Baluns einzusetzen. Auch innerhalb
einer einzigen Kaskadenstufe können
Baluns unterschiedlicher Technologie nebeneinander eingesetzt werden.
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Im
Folgenden wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen und der dazugehörigen Figuren
näher erläutert. Die
Figuren sind nur schematisch ausgeführt, wobei auf die Darstellung
von Details, die nicht zum Verständnis
der Erfindung beitragen, verzichtet wurde.
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1 zeigt
einen bekannten, aus gerichteten Filtern aufgebauten Multiplexer,
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2 zeigt
ein solches bekanntes gerichtetes Filter,
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3A zeigt
einen bekannten Multiplexer, dessen den Kanälen zugeordnete Filter in Serie
geschaltet und über
Entkopplungselemente entkoppelt sind,
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3B zeigt
einen bekannten Multiplexer mit entkoppelten Filtern, wobei die
Verbindung jedoch als Shuntverbindung ausgeführt ist,
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4A und 4B zeigen
einen bekannten Multiplexer, bei dem die Kanäle aneinander grenzend und
in serieller beziehungsweise paralleler Verbindung geschaltet sind,
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5 zeigt
einen bekannten als Power Divider ausgeführten Multiplexer,
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6 zeigt
einen bekannten mit gekoppelten Filtern ausgebildeten Multiplexer,
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7A zeigt
eine einfache Ausführung
der Erfindung,
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7B zeigt
die Wirkungsweise des in 7A gezeigten
Multiplexers,
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8 zeigt
einen erfindungsgemäßen Multiplexer
mit einem Marchand-Balun,
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9 zeigt
einen mit kaskadierten Baluns ausgebildeten Multiplexer,
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10 zeigt
einen erfindungsgemäßen Multiplexer
mit in Serie geschalteten Marchand-Baluns,
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11 zeigt
die Anpassung und die Transmission eines idealen Multiplexers mit
zwei seriell verschalteten Marchand-Baluns,
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12 zeigt
Transmission und Anpassung eines erfindungsgemäßen Diplexers im Vergleich
zu einem bekannten wie in 4 dargestellten
Diplexer,
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13 zeigt
einen mit kaskadierten und seriell verschalteten Baluns ausgebildeten
Multiplexer.
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1 zeigt
einen aus gerichteten Filtern aufgebauten Multiplexer. Die gerichteten
Filter haben eine konstante Eingangsimpedanz, vorausgesetzt dass
ihre Ausgangstore mit geeigneter Impedanz abgeschlossen sind. Die
in 1 dargestellte Filterkaskade bildet einen Multiplexer,
der gemäß der Theorie Wechselwirkungen
zwischen den Filtern vermeidet. Ein am Eingang INPUT angelegtes
Signal, welches Frequenzanteile fa, fb, fc, fd und
fe aufweist, wird über vier in Serie geschaltete
gerichtete Filter geleitet, wobei in jeder Filterstufe einer der
Frequenzanteile fa bis fd ausgekoppelt
wird. Am Ende der Serienschaltung wird die Frequenzkomponente fe erhalten, die nicht in den Vorstufen ausgekoppelt
wurde. Jedes der Filter weist einen passenden Abschluss zum jeweiligen Nachbarn
auf, so dass sich in der Theorie kein parasitäres Stehwellenverhältnis ausbildet,
was bedeutet, dass das System in der Theorie reflexionsfrei arbeitet.
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In
der Realität
wird jedoch ein parasitisches Stehwellenverhältnis beobachtet, welches das
System wesentlich beeinflusst, wenn mehrere Filter kaskadiert werden.
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2 zeigt
den schematischen Aufbau eines solchen gerichteten Filters. Es werden
Hybride benutzt, die die Phase an den verschiedenen Ausgängen um
0° und um
90° drehen.
Dabei ist alles so eingestellt, dass sich die vom Bandpassfilter reflektierte
Wellen gegenphasig sind und sich gegenseitig auslöschen und
daher verschwinden (an Node 1). Das Bandpassfilter ist durchlässig für Frequenzen
im fa Band. Die anderen Frequenzen, die vom Bandpassfilter reflektiert
sind, laufen durch Node 2, weil sie dort gleichphasig sind. An der
Node 3 existiert kein Signal, da die Wellen vom fa Band gegenphasig sind.
Die Node 4 ist der Ausgang für
Frequenzen vom fa Band, weil die Wellenanteile dort gleichphasig sind.
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3 zeigt einen Entkopplungstechniken nutzenden
Multiplexer mit an sich bekannter Serienverschaltung (3A)
beziehungsweise mit Shunt-Verbindung (3B). Dieser
Multiplexer setzt voraus, dass die Kanäle schmalbandig sind (weniger als
ein Prozent) und durch so genannte Guard-Bänder voneinander getrennt sind,
die zumindest eine Breite vom mehrfachen der Passbandbreite der
Einzelfilter aufweisen. Der Multiplexer von 3 ist
aus Lumped-Elements aufgebaut. Die Entkopplung zwischen den Einzelfiltern
wird in diesem Fall durch einen Entkopplungsresonator erreicht,
der neben jedem Filter angeordnet ist. Jede der Entkopplungsresonatoren
ist auf die Mittelfrequenz des jeweiligen Passbands des zugehörigen Filters
getrimmt. Außerhalb
der Resonanz haben die Entkopplungsresonatoren nur einen geringen
Einfluss auf die Transmission. Im Resonanzfall bilden die Entkopplungsresonatoren
einen Kurzschluss aus, so dass die gesamte Energie des Signals in
das jeweilige Filter geleitet werden kann.
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Neben
dem Aufbau aus Lumped-Elements können
die individuellen Passbandfilter auch als Transmission Line Filter,
Wellenleiter oder als Semi-Lumped-Element-Ausführung ausgebildet werden.
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4 zeigt einen an sich bekannten Multiplexer
mit angrenzenden Passbändern.
Benachbarte Kanäle
haben ein Dämpfungsverhalten,
welches sich oberhalb des 3 dB-Punktes schneidet. Die meisten bekannten
Diplexer sind solche einfache Zweikanalausführungen dieses an sich bekannten
Multiplexers. Die einzelnen Kanäle
sind parallel (4A) beziehungsweise seriell
verschaltet (4B), wobei ein Netzwerk die
jeweilige Suszeptanz beziehungsweise Recktanz annulliert, um eine
annähernd
konstante Input-Admittanz beziehungsweise Input-Impedanz zu erzielen.
Im seriellen Fall sind die einzelnen Filter so zu konstruieren,
dass ihre Eingangs-Konduktanz (Eingangs-Widerstand) gleich oder
nahe Null im jeweils benachbarten Band ist, so dass sie sich gegenseitig
in ihren Eigenschaften nicht beeinflussen. Für den Parallel Fall sollte
die Eingangsimpedanz im jeweils benachbarten Band unendlich sein.
Für einen
solchen Multiplexer ist es jedoch problematisch, die genannten Anforderungen
an den Einzelfilter zu erfüllen.
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5 zeigt
einen an sich bekannten Multiplexer, der auf einem Power Divider
basiert. Mit einem solchen Power Divider wird eine Vielzahl von
Ausgangskanälen
frequenzunabhängig
generiert. Mit Phasenschiebern und einer Butlermatrix werden die Einzelkanäle kohärent kombiniert
und entsprechend ihrer Frequenz selektiv auf die verschiedenen Ausgangstore
geleitet. Der größte Nachteil
dieses Multiplexers liegt dabei in der Komplexität seiner Struktur.
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6 zeigt
einen an sich bekannten Multiplexer, der aus gekoppelten Filtern
aufgebaut ist. Auch dieser kann aneinandergrenzende Kanäle aufweisen.
Eine einzelne aus gerichteten Filtern aufgebaute Multiplexerstruktur
wird genutzt, aneinandergrenzende Kanäle zu kombinieren.
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Voraussetzung
für die
entsprechende Kopplung ist, dass die jeweiligen Bänder der
Einzelkanäle einander überschneiden.
Die resultierende Wechselwirkung zwischen der Übertragungscharakteristik eines
Kanals und der Reflexionscharakteristik des benachbarten Kanals
ergibt eine Gesamttransmission für
jeden Kanal, wobei sich jedoch auch die Verluste addieren.
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7A zeigt
einen erfindungsgemäßen Multiplexer,
der einen Balun B zur Trennung der Kanäle ausnutzt. Am Signaleingang
IN des Baluns B kann ein unsymmetrisches (single-ended) Signal angelegt werden,
welches Frequenzanteile zweier Kanäle umfasst. An den Signalausgängen SA,
SA' des Baluns wird
diese Signal frequenzunabhängig
in zwei symmetrische Signale aufgespalten, die zueinander eine Phasendifferenz
von 180 Grad bei idealerweise identischer Amplitude aufweisen. Die
mit dem jeweiligen Signalausgang SA, SA' verbundenen HF Filter F1 und F2 koppeln
selektiv den jeweiligen Frequenzanteil innerhalb ihres Durchlassbereichs
aus und leiten diese auf den jeweiligen Ausgang OUT1 beziehungsweise
OUT2 um. Damit der jeweilige Frequenzanteil innerhalb des Durchlassbereichs
des jeweiligen Filters vollständig
ausgeleitet werden kann, weist das jeweilige Filter, zum Beispiel
das erste Filter F1, im Durchlassbereich des zweiten Filters F2
eine Eingangsimpedanz nahe oder gleich Null auf, während es
im eigenen Durchlassbereich eine von Null verschiedene Eingangsimpedanz
besitzt. Gleiches gilt für
das zweite Filter F2, welches im Durchlassbereich des Filters 1
eine Eingangsimpedanz nahe oder gleich Null aufweist, im eigenen
Durchlassbereich jedoch eine davon verschiedene Eingangsimpedanz.
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7B veranschaulicht
die Wirkungsweise des Multiplexers, die sich mit den Eigenschaften
des Baluns erklären
lassen. Am Signaleingang IN des Baluns B wird ein Eingangssignal
einer Leistung P0 größer Null
angelegt. Im Balun B wird dieses Signal in zwei Signalanteile aufgespalten,
die zueinander symmetrisch sind und üblicherweise die gleiche Amplitude
aufweisen. Wird nun jedoch nun ein erster Signalausgang SA1 kurzgeschlossen,
so dass seine Abschlussimpedanz Z1 gleich Null ist, so fließt die volle
Signalleistung über
den zweiten Signalausgang SA2 ab, deren Abschlussimpedanz Z2 größer Null ist.
Dementsprechend ist auch die Leistung am zweiten Signalausgang P2
gleich P0, sofern die Verluste im Balun vernachlässigt werden.
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Mithilfe
zweier Filter F1, F2, die diese Impedanzbedingung erfüllen (Kurzschluss
bei Frequenzen im jeweils anderen Frequenzband), wird ein funktionsfähiger Multiplexer
gemäß 7A erhalten.
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8 zeigt
eine spezielle Ausgestaltung eines Multiplexers, bei dem der Balun
als Marchand-Balun mit gekoppelten Transmissionsleitungsabschnitten
ausgebildet ist. An den Signaleingang IN des Baluns ist ein erster
Abschnitt TA11 einer Transmissionsleitung
und an diesen ein zweiter Abschnitt TA12 einer
Transmissionsleitung angebunden. Beide Abschnitte koppeln mit jeweils
einem weiteren Abschnitt einer Transmissionsleitung TA21,
TA22 die einseitig jeweils mit Masse verbunden
sind. Durch Spiegelung einer der Transmissionsleitungen beziehungsweise
entgegen gerichtete Signalführung
werden an den beiden Signalausgängen
SA1, SA2 des Baluns zwei zueinander symmetrische Ausgangssignale
erhalten. Erfindungsgemäß sind nun
die beiden Signalausgänge
mit je einem Filter F1, F2 verbunden. Diese beiden Filter F1, F2
erfüllen
die oben genannten Impedanzbedingungen, so dass Signale mit einer
Frequenz, die im Durchlassbereich des ersten Filters F1 liegt, ausschließlich am
Ausgang OUT1 des ersten Filters anliegt, während ein Signal einer Frequenz,
die im Durchlassbereich des zweiten Filters F2 liegt, ausschließlich am
Ausgang OUT2 des zweiten Filters F2 anliegt.
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9 zeigt
eine Anordnung kaskadierter Baluns, bei der ein Vorstufenbalun V1
einer ersten Kaskadenstufe an den Ausgängen jeweils entweder mit einem
erfindungsgemäßen Balun
oder mit einem weiteren Vorstufenbalun V21, V22 der zweiten Kaskadenstufe
verbunden ist. Die im linken Teilbereich der Figur dargestellte
Teilstruktur des kaskadierten Multiplexers weist insgesamt vier
Signalausgänge auf,
die jeweils mit einem HF-Filter verbunden werden könnten. An
diese Struktur können
sich jedoch auch weitere Kaskadenstufe anschließen, die entsprechende Vorstufenbaluns
umfassen. Die letzte Stufe (Endstufe) der Kaskade umfasst Baluns,
die in Serie zu den Signalausgängen
der Vorstufenbaluns geschaltet sind. Insgesamt kann so eine Kaskade aus
m-Kaskadenstufen mit Vorstufenbaluns erhalten werden, an deren Signalausgänge jeweils
ein (Endstufen-)Balun B(m+1)1 bis B(m+1)n angeschlossen wird. Die Stufe mit
den mit Filtern verschalteten (Endstufen) Baluns sind bei dieser
Stufenzählung
(m Stufen) hier definitionsgemäß nicht
erfasst.
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Ein
kaskadenförmig
aufgebauter Multiplexer umfasst also m-Stufen von Vorstufenbaluns, an deren
Signalausgängen
jeweils ein wie in 7A dargestellter Diplexer als
Endstufe angebunden ist. Allgemein werden in einem erfindungsgemäßen Multiplexer
mit m-Stufen von Vorstufenbaluns 2m + 2 = k Kanäle erhalten. m ist dabei eine
Null umfassende ganze Zahl, wobei für m = 0 der bereits beschriebene Diplexer
erhalten wird.
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10 zeigt
einen höheren
Multiplexer, der durch Serienverschaltung von gemäß 8 ausgebildeter
Marchand-Baluns
B erhalten werden kann. Dieser Multiplexer umfasst eine erste Signalleitung, die
mit dem Signaleingang IN verbunden ist. Diese Signalleitung umfasst
eine geradzahlige Anzahl von Abschnitten TA von Transmissionsleitungen,
die hintereinander in Serie geschaltet sind. Mit jedem ersten Abschnitt
von Transmissionsleitungen sind weitere Abschnitte einer Transmissionsleitung
gekoppelt, wobei je zwei benachbarte Paare von erstem und zweitem
Abschnitt von gekoppelten Transmissionsleitungen CTL einen Marchand-Balun
B ergeben. An allen Signalausgängen
der in Serie geschalteten Baluns B1, B2, BK/2 ist je ein
HF-Filter F1 bis Fk geschaltet, an
deren Ausgängen
OUT1–OUTk wiederum die dem Durchlassbereich des HF-Filters
entsprechende Signalanteile anliegen.
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11 zeigt
die Transmissionskurven und die Anpassung eines aus seriell verschalteten
Marchand-Baluns erhaltenen erfindungsgemäßen Multiplexer mit hier k
= 4 Kanälen
K1–K4.
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Es
zeigt sich, dass die Kanäle
eine hohe Frequenzselektivität
aufweisen und im Bereich der Kanalbandbreite beziehungsweise im
Durchlassbereich gut angepasst sind. Verglichen mit einem Multiplexer, der
wie in 1 dargestellt aus gerichteten Filtern aufgebaut
ist, weist ein erfindungsgemäßer Multiplexer
eine sehr einfache Struktur auf. Gegenüber einem Multiplexer mit Entkopplungstechnik
weist er eine hohe Bandbreite auf. Gegenüber einem bekannten wie in 6 dargestellten
Multiplexer mit angrenzenden Kanälen
hat der erfindungsgemäße Multiplexer
den Vorteil, dass er eine gemeinsame Masseanbindung nutzen kann.
Gegenüber
einem Multiplexer mit einem Power Divider verursacht der erfindungsgemäße Multiplexer
weniger Verluste, da er weniger Verlust behaftete Elemente aufweist.
Im Vergleich zu einem Multiplexer mit entkoppelten Filtern wird
im erfindungsgemäßen Multiplexer
vermieden, dass das Signal durch die Gesamtzahl der miteinander
verkoppelten Strukturen geleitet werden muss, was in einer verbesserten
Performance resultiert.
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In 12 ist
im direkten Vergleich ein herkömmlicher
wie in 4A parallel verschalteter Diplexer
mit einem erfindungsgemäßen einen
Balun nutzenden Diplexer verglichen. Im bekannten und im erfindungsgemäßen Diplexer
sind die gleichen Bandpassfilter F1 und F2 verwendet. Darüber hinaus
ist in der 12 die Anpassung des bekannten
und des erfindungsgemäßen Multiplexers
(Diplexers) dargestellt. Auf den ersten Blick zeigt sich, dass der
erfindungsgemäße Diplexer
eine wesentlich verbesserte Anpassung im Bereich der beiden Kanäle aufweist. Dies
ist allein darin begründet,
dass es wesentlich einfacher ist, ein Filter auf null Ohm Eingangsimpedanz
anzupassen als eines auf unendlich hohe Eingangsimpedanz. Es zeigt
sich, dass beide Filter im erfindungsgemäßen Diplexer gut angepasst
sind und wenig Reflexionen auftreten. Außerdem sind hier die Transmissionskurven
für die
beiden Kanäle
beim erfindungsgemäßen Diplexer
steiler ausgebildet als diejenigen des bekannten Diplexers. Auch
die Selektion im Bereich oberhalb und unterhalb des Passbandes ist
verbessert.
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13 zeigt
eine weitere Möglichkeit,
einen Multiplexer für
mehr als zwei Kanäle
aus einer Mischform aus kaskadierten Baluns und seriell verschalteten,
gekoppelten Transmissionsleitungen aufzubauen. Ausgehend von zwei
seriell verschalteten Marchand Baluns B1, B2 sind hier die beiden
Ausgänge des
ersten Marchand Baluns B1 mit je zumindest einer Stufe weiterer
Baluns B3, B4 kaskadiert. Je Kaskadenstufe ergibt sich dabei eine
Verdopplung der Kanäle.
An einen jeden der vier Ausgänge
der kaskadierten Baluns B3, B4 ist ein Bandpassfilter F1–F4 angeschlossen,
hinter dem dann der Ausgang des entsprechenden Kanals ist. Entsprechende
Bandpassfilter F5, F6 sind mit den Ausgängen des zweiten Marchand Baluns
B2 verbunden.
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Die
Erfindung ist nicht auf die in den Ausführungsbeispielen dargestellten
Multiplexer beschränkt.
Ein erfindungsgemäßer Multiplexer
ist allein durch die Ansprüche
definiert und kann eine nahezu beliebige Anzahl von Kanälen bedienen.
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Bezugszeichenliste
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- B1
- erster Balun
- IN
- unsymmetrischer Signaleingang
des Balun
- SA
- Signalausgang des
Balun
- F
- HF Filter, erstes
und zweites
- B2
- zweiter Balun
- F
- HF Filter, drittes
und viertes
- V
- Vorstufenbalun
- TA1
- 1. Abschnitte von
Transmissionleitungen
- TA2
- 2. Abschnitte von
Transmissionleitungen
- CTL
- Koppelpaar
- OUT
- Ausgang eines HF Filters