DE102009003685A1 - Selbstbedienungsgerät und Verfahren zur Erkennung einer Manipulationseinrichtung - Google Patents

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Achim Müller
Volker Lotze
Romina Kehl
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    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F19/00Complete banking systems; Coded card-freed arrangements adapted for dispensing or receiving monies or the like and posting such transactions to existing accounts, e.g. automatic teller machines
    • G07F19/20Automatic teller machines [ATMs]
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Abstract

Ein Selbstbedienungsgerät (1), insbesondere ein Wertscheinautomat, weist ein Gehäuse (7) auf, eine in dem Gehäuse (7) angeordnete Öffnung (5) zur Ausgabe von Wertscheinen, wobei die Öffnung (5) durch einen Verschluss (9) in einer ersten Stellung des Verschlusses (9) verschließbar und in einer zweiten Stellung des Verschlusses (9) zur Ausgabe von Wertscheinen freigebbar ist, mindestens ein berührungslos arbeitender Sensor (8) zur Erkennung von vor die Öffnung (5) angebrachten Manipulationseinrichtungen, wobei das Selbstbedienungsgerät (1) eine Steuerschaltung (10) mit einer Komponente zur Unterscheidung zwischen unbewegten und bewegten Objekten aufweist. Des Weiteren wird ein Verfahren zur Erkennung einer Manipulationseinrichtung vor einer Öffnung (5) zur Ausgabe von Wertscheinen eines Selbstbedienungsgerätes (1) beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Selbstbedienungsgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Erkennung einer Manipulationseinrichtung vor einer Öffnung zur Ausgabe von Wertscheinen eines Selbstbedienungsgerätes.
  • Derartige Selbstbedienungsgeräte sind beispielsweise in Form von Wertscheinautomaten, insbesondere Geldausgabeautomaten, oder Kontoauszugsdruckern in den verschiedensten Ausführungen bekannt. Das Grundgehäuse eines solchen Selbstbedienungsgerätes ist entsprechend dem jeweiligen Verwendungszweck gestaltet.
  • Eine der Komponenten eines solchen Selbstbedienungsgerätes ist eine Öffnung zur Ausgabe von Wertscheinen und/oder Kontoauszügen, Quittungen oder dergleichen. Diese Öffnungen sind in der Regel durch einen Verschluss geschützt. Eine der häufigen Arten von Manipulation ist die Anbringung von statischen Vorbauten vor diesen Wertscheinausgabebereich, um die Wertscheine, beispielsweise Banknoten, abzufangen, bevor sie von einem Kunden entnommen werden können (sog. „Cash-trapping”).
  • Zur Erkennung solcher Manipulationsversuche ist es bekannt, einen Abstandssensor in einem den Verschluss umgebenden Blendrahmen anzuordnen, wobei der Abstandssensor stets vor den Verschluss, d. h. zur Geräteaußenseite hin angeordnet ist und stets den Bereich vor dem Verschluss abtastet.
  • Solche Systeme haben sich in der Praxis durchaus bewährt. Problematisch ist, wenn bspw. eine Person sehr dicht vor dem Wertscheinautomaten steht und die Sensoren den Körper der Person oder Teile desselben als Manipulationsobjekt deuten. In einem solchen Fall wird eine Geldausgabetransaktion aufgrund dieser Fehldeutung durch den Geldautomaten abgebrochen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Selbstbedienungsgerät sowie ein Verfahren zur Erkennung einer Manipulationseinrichtung vor einer Öffnung zur Ausgabe von Wertscheinen eines Selbstbedienungsgerätes bereitzustellen, mit der eine optimierte Erkennung solcher Manipulationseinrichtungen ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Selbstbedienungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch ein Verfahren zur Erkennung einer Manipulationseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 8 gelöst.
  • Erfindungsgemäß weist das Selbstbedienungsgerät eine Steuerschaltung mit einer Komponente zur Unterscheidung zwischen unbewegten und bewegten Objekten auf. Dadurch sind zuverlässig bspw. Körperteile einer Person von an dem Selbstbedienungsgerät montierten, statisch in ihrer Position verharrenden Objekten zu unterscheiden, da die Person in der Regel nicht völlig stillsteht.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der Einsatz eines Differenzierers, der die zeitliche Ableitung der Signale des Sensors bildet, stellt sowohl in der Ausführungsvariante als Schaltungsbauteil gemäß Anspruch 2 als auch als softwaretechnische Lösung gemäß Anspruch 3 eine zuverlässige und kostengünstige Lösung zur Erkennung eines sich bewegenden Objektes dar.
  • Durch die Anordnung des mindestens einen berührungslos arbeitenden Sensors in der Öffnung hinter dem Verschluss ist eine Manipulation bzw. Beschädigung des Sensors bzw. der Sensoren erschwert bzw. verhindert.
  • Der Sensor bzw. die Sensoren sind dabei so hinter dem Verschluss angeordnet, dass der Abstand zwischen Sensor und dem geschlossenen Verschluss als Kalibrierdistanz zur Kalibrierung des Sensors geeignet ist. Da der Abstand zwischen Sensor und ge schlossenem Verschluss bekannt ist, kann eine ständige Kalibrierung des Sensors erfolgen, um bspw. Temperatureinflüsse auszugleichen.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren wird zunächst der Verschluss geöffnet, sodann ein Sensorsignal durch den mindestens einen Sensor erfasst und dieses Sensorsignal anschließend ausgewertet. Falls ein Objekt erkannt wurde, wird mindestens ein weiteres Sensorsignal durch den mindestens einen Sensor erfasst und ausgewertet und durch Vergleich der zeitlich nacheinander erfassten Sensorsignale bestimmt, ob das erfasste Objekt sich bewegt hat oder nicht. Dadurch sind Transaktionsabbrüche vermeidbar, die durch unbeabsichtigtes, kurzzeitiges Vorbeiführen von Gegenständen an dem Sensor bzw. den Sensoren verursacht wurden.
  • Gemäß Anspruch 10 wird, falls ein Objekt nach einer ersten Signalerfassung erkannt wurde, der Verschluss der Wertscheinausgabe verschlossen und anschließend erneut geöffnet, sodann mindestens ein weiteres Sensorsignal durch den mindestens einen Sensor erfasst und ausgewertet. Anschließend wird durch Vergleich der Sensorsignale bestimmt, ob eine Bewegung des Objekts stattgefunden hat. Durch dieses Schließen und erneutes Öffnen des Verschlusses kann eine Person, die unbeabsichtigterweise den Sensor bzw. die Sensoren während der Transaktion verdeckt, bspw. durch Auflegen der Hände im Bereich der Sensoren, dazu veranlasst werden, sich infolge des Schließens des Verschlusses zu bewegen. Bei der anschließenden zweiten Signalerfassung befinden sich die Hände der Person mit großer Wahrscheinlichkeit in einer anderen Position relativ zu den Sensoren, so dass auch hier ein unerwünschter Transaktionsabbruch verhindert wird.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen noch näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Frontansicht eines Selbstbedienungsgerätes in Form eines Wertscheinausgabeautomaten,
  • 2 eine schematische perspektivische Detailansicht einer Wertscheinausgabeöffnung mit geöffnetem Verschluss,
  • 3 die Öffnung aus 2 mit geschlossenem Verschluss und
  • 4 ein schematisches Blockschaltbild einer Steuerschaltung eines Selbstbedienungsgerätes.
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht eines Selbstbedienungsgerätes 1 in Gestalt eines Wertscheinausgabeautomaten. In dem Gehäuse 7 des Wertscheinausgabeautomaten ist ein Bildschirm 2 zur Anzeige von Informationen für einen Benutzer, eine Ein- und Ausgabevorrichtung 3 eines Magnetkartenlesegerätes zum Einlesen einer Magnetkarte, bspw. einer Bankkarte, ein Belegausgabeschlitz 4 sowie eine Öffnung 5 zur Ausgabe von Wertscheinen angeordnet.
  • Die Öffnung 5 ist mit einem vorzugsweise motorisch verfahrbaren Verschluss 9 versehen, der in einer ersten Stellung die Öffnung 5 verschließt, wie in 2 zu sehen ist und in einer zweiten Stellung (siehe 3) die Öffnung für die Ausgabe von Wertscheinen freigibt. Dieser Verschluss 9 wird häufig auch als „Shutter” bezeichnet. Auszuzahlende Wertscheine (Banknoten) werden dem Kunden bei geöffneten Shutter 9 durch die dann freigegebene Geldausgabeöffnung 5 zur Entnahme präsentiert. Zum Schutz dieser Öffnung 9 vor dem Eintritt von Wasser oder Staub ist die Öffnung 9 von einem Blendrahmen 6 umgeben, der an dem Gehäuse 7 des Selbstbedienungsgeräts 1 gegenüber der Öffnung 5 nach außen vorsteht. Manipulationseinrichtungen, die in betrügerischer Absicht an dem Selbstbedienungsgerät 1 angeordnet sind, sind vorzugsweise in oder auf dem Blendrahmen 6 vor der Öffnung 5 montiert, vorzugsweise in Gestalt eines speziell präparierten Verschlussattrappe.
  • Wie in 2 zu erkennen ist, sind rechts und links in der Öffnung 5 hinter dem Verschluss 9 (wie der Vergleich mit 3 zeigt, bei der der Verschluss 9 verschlossen ist) berührungslos arbeitende Sensoren 8 angeordnet. Jeder dieser Sensoren 8 tastet einen Messraum 19 vor dem jeweiligen Sensor 8 ab. Eine Erkennung von vor die Öffnung 5 angebrachten Manipulationseinrichtungen ist dadurch nur bei geöffnetem Verschluss 9 möglich. Die Sensoren 8 sind bevorzugt als optische Sensoren ausgebildet. Denkbar ist auch eine Ausbildung der Sensoren 8 als akustische Sensoren, insbesondere als Ultraschallsensoren.
  • Die Sensoren 8 liefern ein abstandsabhängiges Signal, unabhängig von der Oberflächenbeschaffenheit des zu messenden Objekts. Zur Signalauswertung der Sensorsigna le gehört die Erfassung und Auswertung der abstandsabhängigen Sensorsignale und deren Änderung über die Zeit (siehe 4). Die unter einem bestimmten Messwinkel und einem bestimmten Abstandsbereich erfassten Objekte werden in statische und dynamische, d. h. abstandsveränderliche Objekte unterschieden. Sind in dem Messbereich aller Sensoren 8 statische Vorbauten angebracht, so werden diese als Manipulationseinrichtungen erkannt. Bewegte Objekte, wie bspw. die Hand einer Person, werden durch die Signalauswertungen, d. h. über die zeitliche Änderung der Signale, erkannt und führen nicht zu einem Abbruch der Transaktion. Die zeitliche Änderung wird hierbei so ausgewertet, dass Größenordnungen, die im Bereich von Messfehlern liegen, unberücksichtigt bleiben.
  • Die Sensoren 8 sind bevorzugt so in der Öffnung hinter dem Verschluss 9 angeordnet, dass der Abstand zwischen Sensor 8 und dem geschlossenen Verschluss 9 als Kalibrierdistanz zur Kalibrierung des Sensors 8 ausgebildet ist. Durch eine ständige Kalibrierung bei geschlossenem Verschluss 9 sind mögliche Fehlerquellen wie bspw. Temperaturschwankungen, welche die Signalerfassung beeinträchtigen könnten, wirksam minimiert.
  • Zur Wertscheinausgabe aus einem Selbstbedienungsgerät wird zunächst der Verschluss 9 geöffnet. Um eine vor der Öffnung 5 zur Ausgabe von Wertscheinen montierte Manipulationseinrichtung zu erkennen, erfolgt anschließend eine Sensorsignalerfassung durch den mindestens einen Sensor 8. Dieses Sensorsignal wird anschließend von der Steuerschaltung 10 ausgewertet. Dazu wird, wie in 4 zu erkennen ist, ein am Ausgang des Sensors 8 anliegendes Signal bei hochohmigem Ausgang oder kleinen Amplituden zunächst von einem Vorverstärker 11 aufgenommen. Aufgrund des Pegels des Signals wird entschieden, ob sich ein Objekt vor dem Sensor befindet oder nicht. Hierzu wird der Signalpegel von dem Komparator 16 mit einem Schwellwert verglichen. Falls ein Objekt vorhanden ist, erfolgt über die Schaltung eine Unterscheidung des Objekts in ein bewegtes Objekt (bspw. die Hand einer Person) oder ein unbewegtes Objekt wie die als Shuttervorbau ausgebildete Manipulationseinrichtung. Diese Unterscheidung erfolgt in einer ersten Ausführungsvariante dadurch, dass das Ausgangssignal des Vorverstärkers 11 einem Differenzierer 13 zugeführt wird, welcher die zeitliche Ableitung des Signals bildet. Sofern sich vor dem Sensor ein unbewegtes Objekt befindet, ist sein Ausgangssignal zeitlich konstant und das Ausgangs signal des Differenzierers demgemäß annähernd Null. Bewegt sich das Objekt vor dem Sensor, ändert sich das Ausgangssignal des Differenzierers 13. Durch einen Fenster-Komparator 18 oder einen Messgleichrichter 16 mit anschließendem Komparator 17 lässt sich diese Bewegung feststellen. In diesem Fall wechselt der Ausgang seinen Pegel. Hierbei werden Änderungen des Ausgangssignals als Bewegung gewertet, die größer sind, als zu erwartende Störungen.
  • In einer alternativen Ausführungsvariante wird das durch den Vorverstärker 11 vorverstärkte Signal des Sensors 8 einem Analog-/Digitalkonverter 14 zugeführt, um die anschließende Auswertung über eine Software vorzunehmen. Alternativ kann auch das Signal des Differenzierers 13 dem Analog-/Digitalkonverter 14 zugeführt werden, um die weitere Auswertung über Software 15 vorzunehmen.
  • Je nach Ergebnis der Auswertung wird die Ausgabetransaktion fortgeführt oder im Falle der Feststellung einer an der Banknotenausgabeöffnung 5 erkannten Manipulationeinrichtung abgebrochen.
  • 1
    Selbstbedienungsgerät
    2
    Bildschirm
    3
    Ein und Ausgabevorrichtung für Magnetkarte
    4
    Belegausgabeschlitz
    5
    Öffnung z. Ausgabe v. Wertscheinen
    6
    Blendrahmen
    7
    Gehäuse
    8
    Sensor
    9
    Verschluss
    10
    Steuerschaltung
    11
    Vorverstärker
    12
    Komparator
    13
    Differenzierer
    14
    Analog-/Digitalkonverter
    15
    Software
    16
    Messgleichrichter
    17
    Komparator
    18
    Fenster-Komparator
    19
    Messraum

Claims (10)

  1. Selbstbedienungsgerät (1), insbesondere Wertscheinautomat, aufweisend – ein Gehäuse (7), – eine in dem Gehäuse (7) angeordnete Öffnung (5) zur Ausgabe von Wertscheinen, – wobei die Öffnung (5) durch einen Verschluss (9) in einer ersten Stellung des Verschlusses (9) verschließbar und in einer zweiten Stellung des Verschlusses (9) zur Ausgabe von Wertscheinen freigebbar ist – mindestens ein berührungslos arbeitender Sensor (8) zur Erkennung von vor die Öffnung (5) angebrachten Manipulationseinrichtungen, dadurch gekennzeichnet, dass – das Selbstbedienungsgerät (1) eine Steuerschaltung (10) mit einer Komponente zur Unterscheidung zwischen unbewegten und bewegten Objekten auf Basis der Signale des Sensors (8) aufweist.
  2. Selbstbedienungsgerät (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Komponente als Differenzierer (13) ausgebildet ist, der die zeitliche Ableitung der Signale des Sensors (8) bildet.
  3. Selbstbedienungsgerät (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerschaltung (10) einen Analog-Digital-Konverter (14) aufweist, der der Komponente vorgeschaltet ist und die Komponente als die zeitliche Ableitung der Signale des Sensors (8) berechnende Software (15) ausgebildet ist.
  4. Selbstbedienungsgerät (1) nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine berührungslos arbeitende Sensor (8) in der Öffnung (5) hinter dem Verschluss (9) angeordnet ist, so dass eine Erkennung von vor die Öffnung (5) angebrachten Manipulationseinrichtungen nur bei geöffnetem Verschluss (9) möglich ist.
  5. Selbstbedienungsgerät (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine berührungslos arbeitende Sensor (8) derart in der Öffnung (5) hinter dem Verschluss (9) angeordnet ist, dass der Abstand zwischen Sensor (8) und dem geschlossenem Verschluss als Kalibrierdistanz zur Kalibrierung des Sensors (8) ausgebildet ist.
  6. Selbstbedienungsgerät (1) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine berührungslos arbeitende Sensor (8) als optischer Sensor ausgebildet ist.
  7. Selbstbedienungsgerät (1) nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine berührungslos arbeitende Sensor (8) als akustischer Sensor, insbesondere als Ultraschallsensor, ausgebildet ist.
  8. Verfahren zur Erkennung einer Manipulationseinrichtung vor einer Öffnung (5) zur Ausgabe von Wertscheinen eines Selbstbedienungsgerätes (1) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, aufweisend die folgenden Schritte: a. Öffnen des Verschlusses (9), b. Erfassen mindestens eines Sensorsignals durch den mindestens einen Sensor (8), c. Auswertung des Sensorsignals, d. Erfassen mindestens eines weiteren Sensorsignals durch den mindestens einen Sensor (8), falls ein Objekt erkannt wurde, e. Auswertung des weiteren Sensorsignals, f. Bestimmung einer Bewegung des Objekts durch Vergleich der Sensorsignale.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, aufweisend den folgenden Schritt: g. Kalibrieren des mindestens einen Sensors bei geschlossenem Verschluss (9).
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, aufweisend den folgenden Schritt: h. Schließen des Verschlusses (9), falls ein Objekt erkannt wurde, i. Erneutes Öffnen des Verschlusses (9), j. Erfassen mindestens eines weiteren Sensorsignals durch den mindestens einen Sensor (8), k. Auswertung des Sensorsignals, l. Bestimmung einer Bewegung des Objekts durch Vergleich der Sensorsignale.
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