DE102009003177B4 - Implantat zur Fixierung nebeneinander angeordneter Knochenplatten - Google Patents

Implantat zur Fixierung nebeneinander angeordneter Knochenplatten Download PDF

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Abstract

Implantat (10) zur Fixierung nebeneinander angeordneter Knochenplatten (2, 3), mit zwei Spannplatten (11, 12), die auf einer Führungsstange (13) angeordnet sind, wobei die eine, erste Spannplatte (11) zwischen einem Endanschlag (14) der Führungsstange (13) und der anderen, zweiten Spannplatte (12) angeordnet ist und die zweite Spannplatte (12) auf der Führungsstange (13) verschiebbar geführt und gegenüber der ersten Spannplatte (11) feststellbar ist, und wobei die Führungsstange (13) eine Sollbruchstelle (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spannplatte (11) frei drehbar auf der Führungsstange (13) gelagert ist, dass die zweite Spannplatte (12) an ihrer der ersten Spannplatte (11) zugewandten Seite eine Gewindehülse (17) aufweist, die auf einen Gewindeabschnitt (15) der Führungsstange (13) aufschraubbar ist, und dass die Sollbruchstelle (18) bei aufgeschraubter zweiter Spannplatte (12) zwischen den beiden Spannplatten (11, 12) und innerhalb der Gewindehülse (17) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Implantat zur Fixierung nebeneinander angeordneter Knochenplatten mit zwei Spannplatten, die auf einer Führungsstange angeordnet sind, wobei die eine, erste Spannplatte zwischen einem Endanschlag der Führungsstange und der anderen, zweiten Spannplatte angeordnet ist und die zweite Spannplatte auf der Führungsstange verschiebbar geführt und gegenüber der ersten Spannplatte feststellbar ist, und wobei die Führungsstange eine Sollbruchstelle aufweist.
  • Ein derartiges Implantat ist durch die DE 600 04 790 T2 bekannt geworden.
  • Implantate zur Fixierung nebeneinander angeordneter Knochenplatten werden beispielsweise bei Schädeloperationen eingesetzt. Im Cranialbereich muss, um einen Zugang zu dem Operationsbereich zu schaffen, eine Knochenplatte entfernt werden, die nach der Operation wieder eingesetzt und mithilfe des eingangs beschriebenen Implantats fixiert wird.
  • Aus der DE 600 04 790 T2 sind zum Wiederbefestigen eines Schädelknochendeckels an einem Schädel ein Befestigungselement, das einen Kopf und einen Schaft mit zwei flachen parallelen Oberflächen aufweist, sowie ein Verriegelungselement bekannt. Das Verriegelungselement kann auf den mit Sperrzähnen versehenen Schaft bis in eine Verriegelungsposition aufgerastet werden. Der über das Verriegelungselement überstehende Schaft wird an einem geschwächten Abschnitt mit dem separaten Werkzeug entfernt, und der dann noch überstehende Schaft wird durch Schneiden mit einer separaten Klinge entfernt.
  • Die DE 696 08 146 T2 betrifft ein Verfahren zum Aneinanderbefestigen von tafelähnlichen Bauteilen mithilfe von Blindnieten mit Abreißdornen, wobei die Blindniete mittels pneumatisch oder hydraulisch betätigbarer Werkzeuge gesetzt werden.
  • Aus DE 199 52 359 C1 ist zur Fixierung benachbart angeordneter Knochenplatten ein chirurgisches Verbindungselement bekannt, das ein erstes und ein zweites Anlageelement und ein Kopplungselement aufweist. Dabei sind das zweite Anlageelement und das Kopplungselement so ausgebildet und aufeinander abgestimmt, dass durch Relativbewegung zwischen dem Kopplungselement und dem zweiten Anlageelement quer zu einer Klemmrichtung die Knochenplatten zwischen dem ersten und dem zweiten Anlageelement fixierbar sind.
  • Aus US 2002/0095156 A1 ist zur Fixierung nebeneinander angeordneter Knochenplatten weiterhin ein Implantat mit einem Schaft bekannt, bei dem ein überstehender Teil mittels eines separaten Werkzeugs abgeschert wird.
  • US 2007/0218750 A1 zeigt eine Knochenschraube mit einem vorderen Schraubenabschnitt und einem hinteren Schaftabschnitt, der vom vorderen Schraubenabschnitt abgebrochen oder abgeschnitten werden kann.
  • Schließlich ist aus DE 20 2008 013 320 U1 ein Implantat mit zwei Spannplatten bekannt, die jeweils mit einer zentrischen Bohrung auf einer Führungsstange verschiebbar angeordnet sind. Bei fixiertem Implantat sind die beiden seitlich nebeneinander liegenden Knochenplatten zwischen den beiden Spannplatten festgeklemmt, wobei die Führungsstange im Spalt zwischen den beiden Knochenplatten angeordnet ist. Die Führungsstange weist an ihrem unteren Ende einen konvex ausgebildeten Lagerfuß auf, auf dem die eine, erste Spannplatte verkippbar gelagert ist. Entlang der Führungsstange ist eine Vielzahl von Ringvorsprüngen vorgesehen, die das Verschieben der zweiten Spannplatte in Richtung der ersten Spannplatte zulassen, aber das Zurückschieben der zweiten Spannplatte verhindern. Nach der Fixierung des Implantats muss dann das über die zweite Spannplatte überstehende Stangenende der Führungsstange mit einem gesonderten Werkzeug abgetrennt werden.
  • Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, bei einem Implantat der eingangs genannten Art eine einfache Montage ohne Verwendung zusätzlicher Werkzeuge zu ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die erste Spannplatte frei drehbar auf der Führungsstange gelagert ist, dass die zweite Spannplatte an ihrer der ersten Spannplatte zugewandten Seite eine Gewindehülse aufweist, die auf einen Gewindeabschnitt der Führungsstange aufschraubbar ist, und dass die Sollbruchstelle bei aufgeschraubter zweiter Spannplatte zwischen den beiden Spannplatten und innerhalb der Gewindehülse angeordnet ist.
  • Erfindungsgemäß wird die zweite Spannplatte auf die Führungsstange aufgeschraubt, bis die zwischen den beiden Spannplatten angeordneten Knochenplatten festgeklemmt sind. Nach dieser Fixierung des Implantats wird das über die zweite Spannplatte überstehende Stangenende der Führungsstange vom Bediener an der zwischen den beiden Spannplatten befindlichen Sollbruchstelle abgebrochen, die also von außen nicht sichtbar ist. Bei aufgeschraubter Gewindehülse ist die Sollbruchstelle von der Gewindehülse überdeckt.
  • Besonders bevorzugt weist die Führungsstange einen sich an den Gewindeabschnitt anschließenden Führungsabschnitt auf, auf dem die zweite Spannplatte verschiebbar geführt ist. Der Führungsabschnitt ermöglicht ein schnelles Verschieben der Führungshülse von einer fernen Ausgangsposition hin zum Gewindeabschnitt.
  • Vorteilhafterweise ist die Sollbruchstelle an dem Übergang zwischen dem Gewindeabschnitt und dem Führungsabschnitt vorhanden. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Sollbruchstelle als Einkerbung oder Einschnürung ausgebildet ist, um ein Abdrehen des überstehenden Stangenendes mit geringem Kraftaufwand zu erreichen.
  • Vorzugsweise weist die zweite Spannplatte zur Drehfixierung einen in Richtung der ersten Spannplatte vorspringenden Vorsprung auf, der durch eine abgebogene Lasche der zweiten Spannplatte gebildet sein kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Führungsstange an ihrem dem Endanschlag gegenüberliegenden Stangenende eine Drehhandhabe auf, um durch Drehen der Führungsstange die zweite Spannplatte aufschrauben zu können. Vorteilhaft weist die Drehhandhabe eine Rastaufnahme für die zweite Spannplatte auf, um diese zunächst in einer Ausgangsstellung am anderen Stangenende zu halten.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung, den Ansprüchen und den Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Implantatanordnung, bei der das erfindungsgemäße Implantat zwei nebeneinander angeordnete Knochenplatten fixiert, in einer Seitenansicht, wobei ein über die Knochenplatten überstehendes Implantatende noch nicht abgetrennt ist;
  • 2 das in 1 gezeigte erfindungsgemäße Implantat in seiner Ausgangsstellung; und
  • 3 die in 1 gezeigte Implantatanordnung in einer Draufsicht, wobei das über die Knochenplatten überstehende Implantatende abgetrennt ist.
  • Bei der in 1 gezeigten Implantatanordnung 1 sind zwei nebeneinander angeordnete Knochenplatten 2, 3 mittels eines Implantats 10 zueinander fixiert. Die erste Knochenplatte 2 kann beispielsweise eine Schädeldecke sein, aus der bei einer Schädeloperation die zweite Knochenplatte 3 entfernt wurde. Nach der Operation wird die zweite Knochenplatte 3 wieder eingesetzt und mittels des Implantats 10 an der Schädeldecke fixiert.
  • Wie in 2 gezeigt, umfasst das Implantat 10 zwei jeweils eine zentrische Bohrung aufweisende Spannplatten 11, 12, die auf einer Führungsstange 13 verschiebbar angeordnet sind. Die eine, erste Spannplatte (Unterteller) 11 ist zwischen einem Endanschlag 14 der Führungsstange 13 und der anderen, zweiten Spannplatte (Oberteller) 12 angeordnet und frei drehbar auf der Führungsstange 13 gelagert. Die Führungsstange 13 weist an ihrem dem Endanschlag 14 benachbarten Stangenende einen Gewindeabschnitt 15 auf, an den sich ein Führungsabschnitt 16 mit einem gegenüber dem Außengewindedurchmesser reduzierten Durchmesser anschließt. Die zweite Spannplatte 12 weist an ihrer der ersten Spannplatte 11 zugewandten Seite eine Gewindehülse 17 mit Innengewinde auf, die auf dem Führungsabschnitt 16 verschiebbar geführt und auf den Gewindeabschnitt 15 der Führungsstange 13 aufschraubbar ist. Am Übergang zwischen Gewindeabschnitt 15 und Führungsabschnitt 16 weist die Führungsstange 13 eine Sollbruchstelle 18 auf, die durch eine Einkerbung oder Einschnürung gebildet sein kann. Wenn die zweite Spannplatte 12 mit ihrer Gewindehülse 17 auf den Gewindeabschnitt 15 der Führungsstange 13 aufgeschraubt ist, befindet sich die Sollbruchstelle 18 zwischen den beiden Spannplatten 11, 12 und innerhalb der Gewindehülse 17. An der zweiten Spannplatte 12 steht ein Vorsprung 19 in Richtung der ersten Spannplatte 11 vor, der im gezeigten Ausführungsbeispiel durch eine abgebogene Lasche der zweiten Spannplatte 12 gebildet ist. An ihrem dem Endanschlag 14 abgewandten Stangenende ist an der Führungsstange 13 eine plattenförmige Drehhandhabe 20 angebracht. Die Drehhandhabe 20 weist zwei Klemmarme 21 auf, die eine Rastaufnahme 22 zur Aufnahme der zweiten Spannplatte 12 in der Ausgangsstellung ausbilden.
  • Wie in 1 gezeigt, werden die beiden nebeneinander liegenden Knochenplatten 2, 3 zwischen den beiden Spannplatten 11, 12 des Implantats 10 angeordnet, wobei die Führungsstange 13 den Spalt 4 zwischen den beiden Knochenplatten 2, 3 durchgreift. Die bis an den Gewindeabschnitt 15 herangeschobene zweite Spannplatte 12 wird mit ihrer Gewindehülse 17 durch Drehen der Führungsstange 13 bzw. der Drehhandhabe 20 auf den Gewindeabschnitt 15 aufgeschraubt, bis die beiden Knochenplatten 2, 3 zwischen den beiden Spannplatten 11, 12 festgeklemmt und dadurch zueinander fixiert sind. Dabei greift der Vorsprung 19 in den Spalt 4 zwischen den beiden Knochenplatten 2, 3 ein, wodurch die zweite Spannplatte 12 beim Drehen der Führungsstange 13 drehfest gehalten ist.
  • Wird nun bei bereits verspannten Spannplatten 11, 12 die Führungsstange 13 mittels der Drehhandhabe 20 weiter gedreht, kommt es zu einem Abdrehen der Führungsstange 13 an der zwischen den beiden Spannplatten 11, 12 befindlichen Sollbruchstelle 18, und das über die zweite Spannplatte 12 überstehende Stangenende der Führungsstange 13 samt Drehhandhabe 20 kann vom Bediener an der Sollbruchstelle 18 abgebrochen werden, wie in 3 gezeigt ist.
  • Anstelle mit einem Gewinde können der Stangenabschnitt und die Gewindehülse 17 auch als Rastabschnitt und Rasthülse ausgebildet sein, die beim Verschieben der zweiten Spannplatte 12 in Richtung auf die erste Spannplatte 11 sukzessive Rastungen ermöglichen. Die zweite Spannplatte 12 wird mit ihrer Rasthülse auf den Rastabschnitt der Führungsstange 13 so weit aufgeschoben und dabei jeweils verrastet, bis die beiden Knochenplatten 2, 3 zwischen den beiden Spannplatten 11, 12 festgeklemmt und dadurch zueinander fixiert sind.

Claims (8)

  1. Implantat (10) zur Fixierung nebeneinander angeordneter Knochenplatten (2, 3), mit zwei Spannplatten (11, 12), die auf einer Führungsstange (13) angeordnet sind, wobei die eine, erste Spannplatte (11) zwischen einem Endanschlag (14) der Führungsstange (13) und der anderen, zweiten Spannplatte (12) angeordnet ist und die zweite Spannplatte (12) auf der Führungsstange (13) verschiebbar geführt und gegenüber der ersten Spannplatte (11) feststellbar ist, und wobei die Führungsstange (13) eine Sollbruchstelle (18) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Spannplatte (11) frei drehbar auf der Führungsstange (13) gelagert ist, dass die zweite Spannplatte (12) an ihrer der ersten Spannplatte (11) zugewandten Seite eine Gewindehülse (17) aufweist, die auf einen Gewindeabschnitt (15) der Führungsstange (13) aufschraubbar ist, und dass die Sollbruchstelle (18) bei aufgeschraubter zweiter Spannplatte (12) zwischen den beiden Spannplatten (11, 12) und innerhalb der Gewindehülse (17) angeordnet ist.
  2. Implantat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (13) einen sich an den Gewindeabschnitt (15) anschließenden Führungsabschnitt (16) aufweist.
  3. Implantat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (18) an dem Übergang zwischen dem Gewindeabschnitt (15) und dem Führungsabschnitt (16) vorhanden ist.
  4. Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Sollbruchstelle (18) durch eine Einkerbung oder Einschnürung der Führungsstange (13) ausgebildet ist.
  5. Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Spannplatte (12) einen in Richtung der ersten Spannplatte (11) vorspringenden Vorsprung (19) aufweist.
  6. Implantat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (19) durch eine abgebogene Lasche der zweiten Spannplatte (12) gebildet ist.
  7. Implantat nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstange (13) an ihrem dem Endanschlag (14) gegenüberliegenden Stangenende eine Drehhandhabe (20) aufweist.
  8. Implantat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehhandhabe (20) eine Rastaufnahme (22) für die zweite Spannplatte (12) aufweist.
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