DE102009002899B3 - Axialeinstellvorrichtung eines Zylinders und ein Verfahren zur Montage einer Axialeinstellvorrichtung eines Zylinders - Google Patents

Axialeinstellvorrichtung eines Zylinders und ein Verfahren zur Montage einer Axialeinstellvorrichtung eines Zylinders Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Axialeinstellvorrichtung eines Zylinders einer Rotationsdruckmaschine, die zumindest einen Motor und ein, mittels des Motors um eine Rotationsachse drehbares, Schubglied aufweist, wobei das Schubglied ein Außengewinde aufweist, dessen Gewindeachse mit der Rotationsachse des Schubglieds zusammenfällt und das mit einem Innengewinde eines gestellfesten Maschinenbestandteils verschraubt ist, wobei das Schubglied über zumindest ein Wälzlager mit dem Zylinder in Verbindung steht und wobei eine Rotationsachse des Zylinders mit der Rotationsachse des Schubglieds zusammenfälchanisch beschränkender, Anschlag angeordnet ist. Das Schubglied weist eine durchgehende Öffnung entlang der Rotationsachse auf, und eine mit dem Zylinder starr verbundene, rohrförmige Durchführung sich durch diese Öffnung erstreckt und dass ein Durchmesser a des Außengewindes des Schubglieds größer ist, als ein kleinster innerer Durchmesser des, das Schubglied mit dem Zylinder verbindenden, Wälzlagers sowie ein Verfahren zur Montage einer Axialeinstellvorrichtung eines Zylinders einer Rotationsdruckmaschine, bei dem eine rohrförmige Durchführung an dem Zylinder angeordnet und fixiert wird, ein Maschinenbestandteil an einem Maschinengestell angeordnet und gestellfest fixiert wird, ein Schubglied in den Maschinenbestandteil eingeschraubt wird, ein Wälzlager über die Durchführung gestülpt und mit geeigneten Mitteln ein Außenring des ...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Axialeinstellvorrichtung eines Zylinders gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zur Montage einer Axialeinstellvorrichtung eines Zylinders.
  • Die exakte Übereinstimmung des Druckbildes auf Vorder- und Rückseite eines beidseitig bedruckten Bedruckstoffes nennt man Register (DIN 16500-2). Im Mehrfarbendruck spricht man vom Passer (DIN 16500-2), wenn die einzelnen Druckbilder der verschiedenen Farben exakt passend zu einem Bild zusammengefügt werden. Im Zusammenhang mit dem Register bzw. dem Passer beim Druck in Mehrfarbenrollenrotationsdruckmaschinen sind verschiedene Korrekturerfordemisse und Korrekturmethoden bekannt. Eine Korrektur des Seitenregisters oder Seitenpassers, also eine Verschiebung des Druckbildes in einer Richtung quer zu einer Transportrichtung eines zu bedruckenden Bedruckstoffs, kann beispielsweise durch Verschieben eines Formzylinders in Richtung seiner Rotationsachse erreicht werden. Das Umfangsregister oder der Umfangspasser, also eine Verschiebung des Druckbildes in einer Richtung längs der Transportrichtung des zu bedruckenden Bedruckstoffs, lässt sich beispielsweise durch Veränderung der Phasenlage der beteiligten Formzylinder zueinander anpassen.
  • Weiterhin kann es nötig sein, das Diagonalregister oder den Diagonalpasser, also eine Schrägstellung des Druckbildes, zu korrigieren, beispielsweise wenn Druckplatten auf einem Plattenzylinder nicht im passenden Winkel ausgerichtet sind und dadurch eine Schrägstellung des Druckbildes der entsprechenden Farbe auf dem Bedruckstoff entsteht.
  • Durch die EP 0 262 298 A2 ist eine Vorrichtung zur Einstellung eines Registers eines Plattenzylinders bekannt, die unter anderem ein Schubglied mit Außengewinde, einen Zylinder, ein das Schubglied mit dem Zylinder verbindendes Wälzlager, einen gestellfesten Maschinenbestandteil mit Innengewinde sowie einen Motor aufweist, wobei eine Gewindeachse des Schubglieds mit einer Rotationsachse des Schubglieds und einer Rotationsachse des Zylinders zusammenfällt und das Außengewinde des Schubglieds mit dem Innengewinde des gestellfesten Maschinenbestandteils zusammenwirkend angeordnet ist.
  • Durch die DE 10 2005 049 176 A1 ist eine Druckmaschine bekannt, die eine Walze aufweist, deren Inneres von einer Flüssigkeit durchströmt wird und die für eine Zu- und Abführung dieser Flüssigkeit eine Drehverbindung aufweist.
  • Durch die DE 601 32 649 T2 ist eine Vorrichtung zur Feineinstellung der Position eines Plattenzylinders bzw. eines Teils eines Plattenzylinders in der Quer- und der Umfangsrichtung desselben für die Bildausrichtung einer Mehrfarben-Rotationsdruckmaschine bekannt, die unter anderem ein, eine Drehung eines Zahnrades in zwei Richtungen begrenzendes, Querüberlauf-Verhinderungsmittel aufweist.
  • Durch die EP 2 006 097 A2 ist ein Lagereinheit für einen Druckwerkszylinder einer Druckmaschine, mit einem Lager und einem das Lager aufnehmenden Lagergehäuse bekannt, wobei das Lager einen Lageraußenring, einen Lagerinenring und einen zwischen Lageraußenring und Lagerinnenring aufgenommenen Wälzkörpersatz umfasst und wobei mindestens ein zwischen Lagergehäuse und Lageraußenring wirkendes piezoelektrisches Stellelement vorgesehen ist und wobei der Lageraußenring im Lagergehäuse im Druckbetrieb der Druckmaschine in einer Ebene senkrecht zur Achse der Lagereinheit zumindest mittels des mindestens einen piezoelektrischen Stellelements beweglich angeordnet ist und wobei in der Lagereinheit eine Seitenregister-Verstelleinrichtung angeordnet ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Axialeinstellvorrichtung eines Zylinders und ein Verfahren zur Montage einer Axialeinstellvorrichtung eines Zylinders zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 und die Merkmale des Anspruches 16 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass durch eine rohrförmige Durchführung ein Fluid in ein Inneres eines Zylinders und aus dem Inneren des Zylinders heraus geleitet werden kann. Insbesondere ist es möglich, einen Druck gasförmiger Stoffe im Inneren der Durchführung anders als einen Atmosphärendruck einzustellen und damit beispielsweise pneumatische Elemente zu bedienen. Es ist mit Hilfe einer Variante der Durchführung insbesondere auch möglich, eine Flüssigkeit, beispielsweise zur Temperierung des Zylinders, in den Zylinder hinein und auch wieder aus dem Zylinder heraus zu transportieren.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch eine Geometrie von Bestandteilen, insbesondere durch einen Durchmesser eines Außengewindes eines Schubglieds bzw. einen entsprechenden Durchmesser eines damit zusammenwirkenden Innengewindes eines gestellfesten Maschinenbestandteils, eine Montage der Axialeinstellvorrichtung erleichtert wird. Insbesondere ist es dadurch, dass der Durchmesser des Außengewindes des Schubglieds größer ist, als ein kleinster innerer Durchmesser eines das Schubglied mit dem Zylinder verbindenden Wälzlagers, möglich, einen Innenring des Wälzlagers an der Durchführung zu fixieren oder zu lösen, auch wenn der das Innengewinde tragende, gestellfeste Maschinenbestandteil bereits montiert ist. Weiterhin ist es, dadurch, dass der Durchmesser des Außengewindes des Schubglieds größer ist, als ein größter äußerer Durchmesser eines das Schubglied mit dem Zylinder verbindenden Wälzlagers, möglich, das gesamte Wälzlager an dem Schubglied und/oder an der Durchführung zu montieren bzw. zu fixieren, nachdem der das Innengewinde tragende, gestellfeste Maschinenbestandteil bereits montiert ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass es durch eine erfindungsgemäße Geometrie der Axialeinstellvorrichtung möglich ist, insbesondere den gestellfesten Maschinenbestandteil vor einer Fixierung eines Innenrings und eines Außenrings des Wälzlagers zu montieren und bei der Montage des gestellfesten Maschinenbestandteils das Wälzlager im Blick zu haben, was eine Montage erleichtert. In früheren Ausführungsformen von Axialeinstellvorrichtungen, wie beispielsweise in der DE 601 32 649 T2 beschrieben, muss dagegen ein gestellfester Maschinenbestandteil nach einer abgeschlossenen Montage eines entsprechenden Wälzlagers auf ein Außengewinde eines Schubglieds aufgeschraubt werden, was zum einen unpraktisch ist, da das Schubglied drehbar gelagert ist, und zum anderen eine unerwünschte, weil nicht axiale Belastung des Wälzlagers während der Montage zur Folge haben kann.
  • Ein weiter Vorteil besteht darin, dass es durch eine erfindungsgemäße Geometrie der Axialeinstellvorrichtung möglich ist, ein Spiel zwischen dem Außengewinde des Schubglieds und dem Innengewinde des gestellfesten Maschinenbestandteils einzustellen, ohne Teile der Axialeinstellvorrichtung zu demontieren.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch einen großen Innendruchmesser der Durchführung ein besonders großer Durchsatz an Fluid und insbesondere an Temperierflüssigkeit möglich ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass durch eine, mit der Durchführung verbundene, Drehdurchführung eine Zuleitung von Fluid von einer nicht rotierenden Quelle in den Zylinder und aus dem Zylinder in eine nicht rotierende Senke ermöglicht wird.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein exzentrisches Rotieren bzw. ein „Eiern” der Durchführung vollständig vermieden oder zumindest verringert wird, indem das Außengewinde des Schubglieds zumindest teilweise in einer gleichen, senkrecht zur Rotationsachse des Schubglieds stehenden, Ebene angeordnet ist wie zumindest ein Wälzlager, das das Schubglied mit dem Zylinder verbindet. Somit ist keine Hebelwirkung zwischen Gewinde, Wälzlager und dazwischen liegendem Schubglied möglich und die mit dem Zylinder starr verbundene Durchführung rotiert gleichmäßiger. Dies vermindert Belastungen und Verschleiß der Maschine und verringert dadurch beispielsweise Instandhaltungskosten.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein Anschlag oder zumindest ein Bestandteil eines Anschlags, der die Rotation und damit die axiale Verschiebung des Schubglieds mechanisch begrenzt, als letztes Teil und somit unabhängig von anderen Bestandteilen der Axialeinstellvorrichtung montiert und eingestellt werden kann, wodurch es möglich ist, nach einem Einstellen des Zylinders auf eine Maschinenmitte in besonders einfacher Weise einen maximalen Verstellweg des Schubglieds und des damit verbundenen Zylinders in beide Richtungen entlang der Rotationsachse des Zylinders festzulegen. Dies ist insbesondere dadurch möglich, dass eine Ausführungsform des Anschlags in der Richtung parallel zur Rotationsachse des Zylinders an unterschiedlichen, bevorzugt stufenlos einstellbaren Positionen fixierbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Anschlag als ein nicht verklemmbarer Anschlag ausgebildet sein kann, bei dem ein Anschlagkörper mit einem Anschlagelement zusammenwirkt, das exzentrisch bezüglich der Rotationsachse starr mit dem Schubglied verbunden ist. Dadurch kann in dem Fall, dass der Zylinder in der Richtung parallel zu seiner Rotationsachse zu weit verfahren wurde, allein mit Hilfe einer Maschinensteuerung ein Normalzustand wiederhergestellt werden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass der Anschlag als ein verklemmender Anschlag ausgebildet sein kann, bei dem ein Anschlagkörper mit einer Fläche des Schubglieds zusammenwirkt, die senkrecht zur Rotationsachse des Schubglieds orientiert ist. Dadurch verklemmt sich diese Fläche mit dem Anschlagkörper wenn das Schubglied und damit der Zylinder zu weit in der Richtung ihrer gemeinsamen Rotationsachse verschoben werden.
  • Eine Abhilfe ausschließlich mit Hilfe der Maschinensteuerung ist dann nicht möglich, sondern eine Bedienperson muss die Verklemmung von Hand lösen, wodurch ihr ins Bewusstsein gerufen wird, dass ein außergewöhnlicher Fall eingetreten ist, der eventuell weiterer Handlungen bedarf, um zukünftige Fehlfunktionen auszuschließen und/oder Schäden an einer den Zylinder enthaltenden Druckmaschine zu vermeiden.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass eine Anzahl von vormontierten Bestandteilen, die bei einer Endmontage der Axialeinstellvorrichtung an einer Druckmaschine angebracht werden müssen, gering ausfällt und die Montage somit schnell und einfach durchführbar ist.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass eine Montage erleichtert wird, indem der Maschinenbestandteil wahlweise vor oder nach einem Einschrauben des Schubglieds in den Maschinenbestandteil an dem Maschinengestell angeordnet wird. Somit kann diesbezüglich keine Reihenfolge durcheinander gebracht werden und kann eine Person bei der Montage nach Vorliebe vorgehen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein Spiel im Zusammenwirken des Außengewindes des Schubglieds und des Innengewindes des Maschinenbestandteils auch nach einer Montage des Maschinenbestandteils und sogar noch nach einer Montage aller Bestandteile der Axialeinstellvorrichtung, insbesondere des Zahnrads, eingestellt werden kann. Dies erhöht die Flexibilität bei der Montage und erleichtert ein Nachjustieren.
  • Ein weiter Vorteil besteht darin, dass durch die gleichzeitige Fixierung des Zahnrades und des Außenrings des Wälzlagers an dem Schubglied sowohl zumindest ein Teil und zumindest ein Montageschritt und damit Zeit eingespart werden können.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Axialeinstellvorrichtung eines Zylinders einer Druckmaschine mit einer Durchführung und einem Schubglied in einer Ausführungsform, ohne Darstellung eines Anschlags;
  • 2 eine Axialeinstellvorrichtung eines Zylinders einer Druckmaschine mit einer Durchführung und einem Schubglied in einer anderen Ausführungsform, ohne Darstellung eines Anschlags;
  • 3 eine Ausführungsform eines Anschlags für ein Schubglied;
  • 4 eine andere Ausführungsform eines Anschlags für ein Schubglied;
  • 5 eine Explosionszeichnung einer Axialeinstellvorrichtung gemäß 1.
  • Eine Axialeinstellvorrichtung 01 eines Zylinders 02 einer Druckmaschine, insbesondere einer Rotationsdruckmaschine, weist zumindest einen Antrieb 03, beispielsweise einen Motor 03, ein Schubglied 04 mit Außengewinde 06, einen gestellfesten, d. h. mit einem Gestell einer Druckmaschine starr, aber gegebenenfalls lösbar, verbundenen Maschinenbestandteil 07, ein Lager 08, beispielsweise ein Wälzlager 08, einen Anschlag 09 und eine Durchführung 11 auf. Dabei weist der gestellfeste Maschinenbestandteil 07 ein Innengewinde 12 auf, das einen Durchmesser b aufweist (1 bis 4). Wenn im Folgenden und auch im Vorangegangenen von Durchmessern von Gewinden die Rede ist, dann ist der Nenndurchmesser gemeint.
  • Das Schubglied 04 weist bevorzugt zumindest einen hülsenförmigen Grundkörper 13, einen Spieleinstellring 14 und ein Zahnrad 26 auf, wobei der hülsenförmige Grundkörper 13 und der Spieleinstellring 14 jeweils ein Außengewinde 06 tragen, die zusammen das Außengewinde 06 des Schubglieds 04 bilden. Die Außengewinde 06 des Grundkörpers 13 und des Spieleinstellrings 14 weisen eine gleiche Steigung auf und weisen einen Durchmesser a auf, der genauso groß ist, wie der Durchmesser b des Innengewindes 12 des gestellfesten Maschinenbestandteils 07, wobei dieses Innengewinde 12 ebenfalls die gleiche Steigung aufweist, wie die Außengewinde 06. Grundkörper 13 und Spieleinstellring 14 sind in das Innengewinde 12 des Maschinenbestandteils 07 eingeschraubt. Durch ein Verdrehen des Spieleinstellrings 14 relativ zum Grundkörper 13 und um seine Gewindeachse kann ein eventuelles Spiel zwischen Schubglied 04 und Maschinenbestandteil 07 verhindert und/oder auf ein gewünschtes Maß eingestellt werden. Um diesem Zustand dauerhaft zu sichern ist der Spieleinstellring 14 mit geeigneten Mitteln, beispielsweise Schrauben, starr an dem Grundkörper 13 angeordnet. Bevorzugt wird auch ein Haltering 22 zu diesem Zweck so mit dem Grundkörper 13 verschraubt, dass keine Relativbewegung zwischen Grundkörper 13 und Spieleinstellring 14 mehr möglich ist. Das Zahnrad 26 ist ebenfalls starr mit dem Grundkörper 13 verbunden, bevorzugt unabhängig von dem Haltering 22. Auf geeignete Weise, beispielsweise mittels einer Einklemmung zwischen Zahnrad 26 und Grundkörper 13, ist ein Außenring 23 des Wälzlagers 08 mit dem Schubglied 04 starr verbunden. Das Schubglied 04 weist weiterhin eine durchgehende Öffnung entlang seiner Rotationsachse 24 auf, die mit einer Gewindeachse 24 des Außengewindes 06 zusammenfällt.
  • Die Durchführung 11 ist bevorzugt rohrförmig aufgebaut und an einem Ende an dem Zylinder 02 starr, aber vorzugsweise lösbar angeordnet. Sie wird als Teil des Zylinders 02 betrachtet, so dass, wenn im Folgenden die Rede davon ist, dass das Schubglied 04 mit dem Zylinder 02 über das Wälzlager 08 verbunden ist, ebenfalls der Fall eingeschlossen ist, dass das Schubglied 04 über dieses Wälzlager 08 mit der Durchführung 11 verbunden ist. Die Durchführung 11 weißt weiterhin einen ersten Haltering 16 und einen zweiten Haltering 17 auf. Bevorzugt ist der erste Haltering 16 ein unlösbarer Bestandteil der Durchführung 11, während der zweite Haltering 17 über die Durchführung 11 geschoben werden kann, also bezüglich der Durchführung 11 zumindest in einer Richtung beweglich ist. Die Durchführung 11 weist bevorzugt weiterhin ein Außengewinde 18 auf. Anordnung und Abmessung von erstem Haltering 16, zweitem Haltering 17 und Außengewinde 18 sind so aufeinander abgestimmt, dass ein Innenring 19 des Wälzlagers 08 zwischen den beiden Halteringen 16; 17 fixiert werden kann, indem ein Befestigungsmittel 21, beispielsweise eine Mutter 21, auf das Außengewinde 18 der Durchführung 11 geschraubt wird, wodurch die Mutter 21 gegen den zweiten Haltering 17, der zweite Haltering 17 gegen den Innenring 19 des Wälzlagers 08 und der Innenring 19 des Wälzlagers 08 gegen den ersten Haltering 16 gepresst wird (1 und 2).
  • Die rohrförmige Durchführung 11 kann beispielsweise für eine Zu- und Ableitung von Druckluft zu Bestandteilen des Zylinders 02 genutzt werden. Beispielsweise können so Vorrichtungen zur Fixierung von Druckplatten gesteuert werden. Ganz allgemein kann eine solche Durchführung 11 aber dazu genutzt werden, Druckunterschiede in den Zylinder 02 weiterzuleiten. Zu diesem Zweck ist die Durchführung 11 mit einem Fluid und bevorzugt mit einem Gas gefüllt, dessen Druck zumindest zeitweise anders ist, als ein Atmosphärendruck. In diesem Fall weist die Durchführung 11 einen Innendurchmesser von zumindest 5 mm auf (2).
  • Die rohrförmige Durchführung 11 kann aber auch dazu genutzt werden, Fluide und insbesondere Flüssigkeiten, beispielsweise Wasser, in ein Inneres des Zylinder 02 hinein und aus dem Inneren des Zylinders 02 heraus zu transportieren (1). In diesem Fall weist ein äußerer Bestandteil der Durchführung 11 einen Innendurchmesser von zumindest 20 mm, bevorzugt sogar zumindest 30 mm auf. Ein solches Fluid kann beispielsweise dazu genutzt werden, eine Oberfläche des Zylinders 02 zu temperieren, wodurch beispielsweise Farbeigenschaften und damit eine Druckqualität verbessert werden. Zu diesem Zweck kann die Durchführung 11 zwei verschiedene Hohlräume aufweisen, von denen einer der Zuleitung und einer der Ableitung des Fluids dient.
  • Beispielsweise kann die Durchführung 11 zwei rohrförmige Bestandteile aufweisen, wobei ein Schnittbild des einen Bestandteils mit einer Ebene senkrecht zur Rotationsachse 24 des Zylinders 02 ein Schnittbild des anderen Bestandteils mit dieser Ebene vollständig umschließt. Dazu kann beispielsweise ein zweites Rohr 28 konzentrisch zu einem äußeren Bestandteil in der rohrförmigen Durchführung 11 angeordnet sein (5). Ein Inneres dieses zweiten Rohrs 28 dient dem Transport des Fluids in eine Richtung und ein Zwischenraum zwischen diesem Rohr 28 und einer Innenwand der Durchführung 11 dient dem Transport des Fluids in die entgegengesetzte Richtung. Im Inneren des Zylinders 02 existiert vorzugsweise eine Verbindung zwischen diesen beiden Transportwegen.
  • An einem Ende der Durchführung 11, das dem Zylinder 02 abgewandt ist, ist eine Drehdurchführung 29 angeordnet (in 1 nicht dargestellt). Diese Drehdurchführung 29 dient dazu, eine für das jeweilige Fluid nach außen dichte Verbindung zwischen der mit Zylindergeschwindigkeit rotierenden Durchführung 11 und einem nicht rotierendem Bestandteil eines Systems aus Zu- und Ableitung des Fluids herzustellen. Solche Drehdurchführungen 29 sind bekannt und zwar sowohl für den Fall einer einzigen druckbeaufschlagten Leitung als auch für den Fall von getrennter Zu- und Ableitung.
  • Das Wälzlager 08 stellt eine Verbindung zwischen dem Schubglied 04 und der, Durchführung 11 bzw. dem Zylinder 02 her und zwar in der Art, dass das Schubglied 04 relativ zum Zylinder 02 um dessen Rotationsachse 24 drehbar, ansonsten aber relativ zum Zylinder 02 nicht beweglich angeordnet ist. Eine Rotationsachse 24 des Wälzlagers 08 ist somit identisch mit der Rotationsachse 24 des Zylinders 02 und des Schubglieds 04. Der Zylinder 02 ist weiterhin über zumindest ein anderes Wälzlager 08 mit einem Maschinengestell verbunden und somit unabhängig von dem Schubglied 04 drehbar gelagert. Wird nun das Schubglied 04, das über sein Außengewinde 06 mit dem Innengewinde 12 des gestellfesten Maschinenbestandteils 07 in Verbindung steht, um seine Rotationsachse 24 gedreht, so bewirkt ein Zusammenspiel von Außengewinde 06 und Innengewinde 12 eine axiale Verschiebung des Schubglieds 04, also eine Verschiebung in Richtung seiner Rotationsachse 24 und durch die, über das bevorzugt als Axiallager 08 und weiter bevorzugt als doppeltes Schrägkugellager 08 ausgebildete Wälzlager 08 hergestellte, Verbindung wird der Zylinder 02 ebenfalls in Richtung seiner Rotationsachse 24 verschoben. Zur Drehung des Schubglieds 04 ist der Motor 03 angeordnet, der bevorzugt über eine Zahnradverbindung mit dem Schubglied 04 zusammenwirkt. Dazu treibt der Motor 03 ein Zahnrad 27 an, das mit dem Zahnrad 26 des Schubglieds 04 zusammenwirkt bzw. ineinander greift. Der Motor 03 ist bevorzugt gestellfest angeordnet und kann beispielsweise an dem Maschinenbestandteil 07 angeordnet sein. Dabei ist der Motor 03 mit Hilfe eines Motorhalteblocks 39 bevorzugt in einem beliebigen Winkel bezüglich der Rotationsachse 24 anordenbar und mit einem geeigneten Befestigungsmittel 40, beispielsweise einer Klemmschraube 40 fixierbar. Andere Ausführungsformen für einen Rotationsantrieb des Schubglieds 04 sind ebenfalls denkbar.
  • Um zu verhindern, dass durch die Rotation und die axiale Verschiebung des Schubglieds 04 der Zylinder 02 zu weit in axialer Richtung verschoben wird, ist ein Anschlag 09 angeordnet, der die Rotation und die axiale Verschiebung begrenzt und zwar vorzugsweise in zwei Richtungen. Der Anschlag 09 kann nach zumindest zwei unterschiedlichen Prinzipien aufgebaut sein (3 und 4).
  • In einer ersten Ausführungsform, die auch in 4 dargestellt ist, umfasst der Anschlag 09 zumindest einen Anschlagkörper 31, der gestellfest angeordnet, also beispielsweise mit dem Maschinenbestandteil 07 verbunden ist. Dieser Anschlagkörper 31 wirkt mit einem Anschlagelement 32 zusammen, das bevorzugt an dem Schubglied 04 exzentrisch angeordnet ist. Beispielsweise kann das Anschlagelement 32 an dem Zahnrad 26 angeordnet sein. In einer bestimmten Betriebsstellung berührt das Anschlagelement 32 den Anschlagkörper 31 und verhindert dadurch eine Rotation des Schubglieds 04 in eine Richtung. Das Schubglied 04 kann in die andere Richtung rotiert werden und zwar so lange, bis eine andere Situation auftritt, in der dies verhindert wird. Das kann geschehen indem entweder das Anschlagelement 32 den Anschlagkörper 31 von der anderen Seite berührt oder das Anschlagelement 32 einen anderen Anschlagkörper 31 berührt oder einer anderes Anschlagelement 32 den Anschlagkörper 31 berührt oder ein anderes Anschlagelement 32 einen anderen Anschlagkörper 31 berührt. Insbesondere kann der Anschlagkörper 31 eine U-Form aufweisen und ein rotierendes Element des Schubglieds 04, beispielsweise das Zahnrad 26, teilweise umschließen und somit auf je einer Seite des Zahnrads 26 als Anschlagkörper 31 für zwei verschiedene Anschlagelemente 32 wirken, die je nach gewünschtem maximalem Verstellweg an das rotierende Element des Schubglieds 04 angeordnet sind (4).
  • Bevorzugt kann eine Winkellage der Anschlagelemente 32 an dem Schubglied 04 bezüglich dessen Rotationsachse 24 verändert werden, so dass auf dese Weise ein nachträgliches Einstellen des maximalen axialen Verstellwegs des Schubglieds 04 und des Zylinders 02 eingestellt werden kann. Dafür können beispielsweise Gewindebohrungen in regelmäßigen Abständen in dem Zahnrad 26 des Schubglieds 04 angeordnet sein, beispielsweise mit konstanten Winkelabständen von jeweils 20°. Bei geeigneter Anordnung kann ein maximaler Verstellweg des Schubglied 04 je nach Bedarf durch weniger oder mehr als eine ganze Umdrehung des Schubglieds 04 erreicht werden, denn durch die schraubenförmige Bewegung des Schubglieds 04 kann ein Anschlagelement 32, das einen Anschlagkörper 31 berührt, nach einer Umdrehung so weit axial verschoben sein, dass es den entsprechenden Anschlagkörper 31 passieren kann.
  • In einer zweiten Ausführungsform, die in 3 dargestellt ist, umfasst der Anschlag 09 ebenfalls einen Anschlagkörper 31, der gestellfest angeordnet, also beispielsweise mit dem Maschinenbestandteil 07 verbunden ist. Dieser Anschlagkörper 31 wirkt mit zumindest einer Fläche 33 des Schubglieds 04 zusammen, die senkrecht zur Rotationsachse 24 des Schubglieds 04 orientiert ist. Bei einer Rotation und einer damit verbundenen axialen Bewegung des Schubglieds 04 nähert sich diese Fläche 33 immer weiter dem Anschlagkörper 31. Ist die axiale Bewegung zu groß, berühren sich die Fläche 04 und der Anschlagkörper 31, bis es zu einer Verklemmung kommt und das Schubglied 04 sich „festfrisst”. Dieser Zustand kann bevorzugt nur von Hand wieder aufgehoben werden, was eine Bedienperson auf eine Besonderheit der Lage aufmerksam macht und zu Korrektur- oder Reparaturmaßnahmen veranlassen kann. Eine zweite Fläche 33 und ein zweiter Anschlagkörper 31 begrenzen bevorzugt die axiale Bewegung des Schubglieds 04 in der anderen Richtung. In einer bevorzugten Ausführungsform wirken zwei Flächen 33 des Zahnrads 26 des Schubglieds 33, die in entgegengesetzte Richtungen parallel zur Rotationsachse 24 des Schubglieds 04 weisen, mit einem einzigen U-förmigen Anschlagkörper 31 zusammen (3). Eine Kombination der beschriebenen Ausführungsformen dieses Anschlags 09 ist selbstverständlich ebenfalls denkbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann der U-förmige Anschlagkörper 31, egal, ob er mit einem oder mehreren Anschlagelementen 32 oder mit einer oder mehreren Flächen 33 zusammenwirkt, so angeordnet sein, dass er leicht demontierbar ist. Insbesondere kann er so angeordnet sein, dass er demontiert werden kann, ohne dass ein anderer Bestandteil der Axialeinstellvorrichtung 01 demontiert werden muss. Weiterhin ist der Anschlagkörper 31 so monierbar, dass er in verschiedenen Positionen fixierbar ist und dadurch eine Veränderung von maximal erreichbaren Positionen des Schubglieds 04 und damit des Zylinders 02 erlaubt. Somit kann ein Verstellweg des Zylinders 02 auf einfache Weise verändert werden, ohne mehr Bestandteile der Axialeinstellvorrichtung 01 zu demontieren. Sind mehrere Anschlagkörper 31 angeordnet, so gilt das Beschriebene bevorzugt für jeden davon. Analoges gilt für den denkbaren Fall, dass nicht der oder die Anschlagkörper 31 variabel angeordnet sind, sondern das oder die Anschlagelemente 32 oder auch die Fläche(n) 33.
  • Die Axialeinstellvorrichtung 01 kann in besonders einfacher und schneller Weise montiert werden. Dazu lassen sich verschiedene Bauteile vormontieren und schließlich einige wenige vormontierte Bauteile einfach zusammenfügen. Dies soll an dem Ausführungsbeispiel, das auch in 5 dargestellt ist, einer solchen Axialeinstellvorrichtung 01 mit einer Durchführung 11 für Zu- und Ableitung eines Fluids beschrieben werden. Ausgehend von einem bereits in einer entsprechenden Maschine angeordneten und drehbar gelagerten Zylinder 02 werden noch 8 Bauteile angeordnet und mit entsprechenden Mitteln fixiert. Als erstes Bauteil wird die rohrförmige Durchführung 11 konzentrisch an dem Zylinder 02 angeordnet und mit geeigneten Mitteln fixiert. Im Anschluss daran werden in diesem Fall eine erste und eine zweite Buchse 34; 36 über die Durchführung 11 gestülpt und gestellfest fixiert. An der zweiten Buchse 36 bzw. an der Durchführung 11 wird dann eine gegebenenfalls vormontierte Gruppe von Bauteilen angeordnet, die den Maschinenbestandteil 07, das gesamte Wälzlager 08, den Motor 03 mit Zahnrad 27, den Grundkörper 13 und den Spieleinstellring 14 des gegebenenfalls bereits in den Maschinenbestandteil 07 eingeschraubten Schubglieds 04 und gegebenenfalls den Haltering 22 sowie den Haltering 17 und die Mutter 21 aufweist. Das Schubglied 04 wird wahlweise vor oder nach einer Anordnung des Maschinenbestandteils 07 an dem Maschinengestell in den Maschinenbestandteil 07 eingeschraubt.
  • Der Maschinenbestandteil 07 wird angeordnet und gestellfest fixiert, mittels der Mutter 21 werden der Haltering 17 und der Innenring 19 des Wälzlagers 08 an der Durchführung 11 fixiert und das Spiel des Außengewindes 06 des Schubglieds 04 mit Hilfe des Spieleinstellrings 14 und des Halterings 22 dauerhaft eingestellt. Diese Einstellung des Spiels kann auch erfolgen, bevor der Maschinenbestandteil 07 an dem Maschinengestell angeordnet und/oder fixiert wird. Im Anschluss wird das Zahnrad 26 an das Schubglied 04 angeordnet und fixiert, wodurch gleichzeitig der Außenring 23 des Wälzlagers 08 an dem Schubglied 04 fixiert wird, und es wird eine Schutzabdeckung 37 für das Zahnrad 27 des Motors 03 angeordnet und fixiert und ein Bauteil bestehend aus dem Rohr 28 und der Drehdurchführung 29 angeordnet und fixiert. Als letztes Bauteil last sich, wie oben beschrieben, zumindest ein Anschlagkörper 31 oder zumindest ein Anschlagelement 32 in gewünschter Position anordnen und fixieren so dass ein maximaler Verstellweg des Zylinders 02 anforderungsgerecht festgelegt wird. Allgemein werden vorzugsweise Schrauben als Mittel zum Fixieren verwendet, die Erfindung ist allerdings nicht darauf beschränkt (5).
  • Durch die Geometrie dieser Axialeinstellvorrichtung 01 ist es möglich, das Spiel zwischen dem Innengewinde 12 des gestellfesten Maschinenbestandteils 07 und dem Außengewinde 06 des Schubglieds 04 nachträglich einzustellen, ohne dafür Teile der Axialeinstellvorrichtung 01 zu demontieren. Dazu werden Verbindungen, beispielsweise Schraubverbindungen, die den Spieleinstellring 14 relativ zum Grundkörper 13 des Schubglied 04 fixieren, gelöst und dann der Spieleinstellring 14 entsprechend den Anforderungen um die Rotationsachse 24 des Schubglieds 04 gedreht. Dazu ist bevorzugt ein geeignetes Mittel 38, beispielsweise eine Bohrung 38, an dem Spieleinstellring 14 angeordnet oder anordenbar, mit dem diese Drehung erleichtert wird. Im Anschluss kann der Spieleinstellring 14 einfach wieder fixiert werden, beispielsweise durch Anziehen der entsprechenden Schrauben. Natürlich kann dieses Spiel auch eingestellt werden, bevor das Zahnrad 27 angeordnet und/oder fixiert wird.
  • Eine besondere Lage des Zylinders 02 erfordert in diesem beispielhaften Fall zwei Buchsen 34; 36, prinzipiell ist es aber auch möglich, nur eine oder, bei geeigneter Ausbildung des Maschinenbestandteils 07, gar keine solche Buchse 34; 36 anzuordnen. Eine Anzahl von einzeln zu montierenden Bauteilen reduziert sich damit auf 6.
  • Eine Einrichtung zum Einstellen eines Umfangsregisters des Zylinders 02 ist bevorzugt an einem anderen Ende des Zylinders 02 angeordnet, an dem nicht die Axialeinstellvorrichtung 01 angeordnet ist. Bevorzugt wird der Zylinder 02 über einen eigenen Motor angetrieben und kann das Umfangsregister ebenfalls durch diesen Motor eingestellt werden. In dem Fall, dass über die Durchführung 11 Temperiermittel zu- und abgeleitet wird, ist bevorzugt auf der Seite, die den Motor trägt, eine Zuführung für gasförmiges Fluid mit größerem oder kleinerem Druck als dem Atmosphärendruck angeordnet. Mittels Exzenterbuchsen oder ähnlichem ist bevorzugt der Zylinder 02 mitsamt der Axialeinstellvorrichtung 01 von zumindest einem anderen Zylinder oder zumindest einer anderen Walze der Druckmaschine abstellbar angeordnet.
  • 01
    Axialeinstellvorrichtung
    02
    Zylinder
    03
    Motor
    04
    Schubglied
    05
    06
    Außengewinde (04)
    07
    Maschinenbestandteil
    08
    Lager, Wälzlager, Axiallager, Schrägkugellager
    09
    Anschlag (04)
    10
    11
    Durchführung
    12
    Innengewinde (07)
    13
    Grundkörper (04)
    14
    Spieleinstellring (04)
    15
    16
    Haltering (11)
    17
    Haltering (11)
    18
    Außengewinde (11)
    19
    Innenring (08)
    20
    21
    Befestigungsmittel, Mutter (11)
    22
    Haltering (04)
    23
    Außenring (08)
    24
    Rotationsachse (02; 04; 08), Gewindeachse (06)
    25
    26
    Zahnrad (04)
    27
    Zahnrad (03)
    28
    Rohr
    29
    Drehdurchführung
    30
    31
    Anschlagkörper (09)
    32
    Anschlagelement (04)
    33
    Fläche (04)
    34
    Buchse
    35
    36
    Buchse
    37
    Schutzabdeckung (27)
    38
    Mittel, Bohrung (13)
    39
    Motorhalteblock
    40
    Befestigungsmittel, Klemmschraube
    a
    Durchmesser (06)
    b
    Durchmesser (12)

Claims (20)

  1. Axialeinstellvorrichtung (01) eines Zylinders (02) einer Rotationsdruckmaschine, die zumindest einen Motor (03) und ein, mittels des Motors (03) um eine Rotationsachse (24) drehbares, Schubglied (04) aufweist, wobei das Schubglied (04) ein Außengewinde (06) aufweist, dessen Gewindeachse (24) mit der Rotationsachse (24) des Schubglieds (04) zusammenfällt und das mit einem Innengewinde (12) eines gestellfesten Maschinenbestandteils (07) verschraubt ist, wobei das Schubglied (04) über zumindest ein Wälzlager (08) mit dem Zylinder (02) in Verbindung steht und wobei eine Rotationsachse (24) des Zylinders (02) mit der Rotationsachse (24) des Schubglieds (04) zusammenfällt und wobei ein, eine Rotation des Schubglieds (04) mechanisch beschränkender, Anschlag (09) angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schubglied (04) eine durchgehende Öffnung entlang der Rotationsachse (24) aufweist, und eine mit dem Zylinder (02) starr verbundene, rohrförmige Durchführung (11) sich durch diese Öffnung erstreckt und dass ein Durchmesser (a) des Außengewindes (06) des Schubglieds (04) größer ist, als ein kleinster innerer Durchmesser des, das Schubglied (04) mit dem Zylinder (02) verbindenden, Wälzlagers (08).
  2. Axialeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser (a) des Außengewindes (06) des Schubglieds (04) größer ist, als ein größter äußerer Durchmesser eines, das Schubglied (04) mit dem Zylinder (02) verbindenden, Wälzlagers (08).
  3. Axialeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmige Durchführung (11) zwei rohrförmige Bestandteile aufweist, wobei ein Schnittbild des einen Bestandteils mit einer Ebene senkrecht zur Rotationsachse (24) des Zylinders (02) ein Schnittbild des anderen Bestandteils mit dieser Ebene vollständig umschließt.
  4. Axialeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmige Durchführung (11) einen Innendurchmesser von mindestens 20 mm aufweist.
  5. Axialeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmige Durchführung (11) mit einer Flüssigkeit gefüllt ist.
  6. Axialeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die rohrförmige Durchführung (11) mit einem Gas gefüllt ist, dessen Druck höher oder niedriger ist, als ein Atmosphärendruck.
  7. Axialeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehdurchführung (29) an die rohrförmige Durchführung (11) angeordnet ist.
  8. Axialeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außengewinde (06) des Schubglieds (04) und zumindest ein, das Schubglied (04) mit dem Zylinder (02) verbindendes, Wälzlager (08) zumindest teilweise in einer gemeinsamen Ebene senkrecht zur Rotationsachse (24) des Zylinders (02) liegen.
  9. Axialeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschlagkörper (31) des Anschlags (09) unabhängig von anderen Bestandteilen der Axialeinstellvorrichtung (01) demontierbar angeordnet ist.
  10. Axialeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschlagkörper (31) des Anschlags (09) in einer Richtung parallel zur Rotationsachse (24) des Zylinders (02) an verschiedenen Stellen anordenbar ausgebildet ist.
  11. Axialeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschlagkörper (31) mit zumindest einer senkrecht zur Rotationsachse (24) des Schubglieds (04) orientierten Fläche (33) des Schubglieds (04) zusammenwirkend angeordnet ist.
  12. Axialeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Anschlagkörper (31) mit zumindest einem, mit dem Schubglied (04) starr verbundenen und relativ zur Rotationsachse (24) des Schubglieds (04) exzentrisch angeordneten, Anschlagelement (32) zusammenwirkend angeordnet ist.
  13. Axialverstelleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anbringung des zumindest einen Anschlagelements (32) hinsichtlich seiner Winkellage bezügliche der Rotationsachse (24) des Schubglieds (04) veränderbar ausgebildet ist.
  14. Axialeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialeinstellvorrichtung (01) abgesehen von Befestigungsmitteln aus maximal 8 zumindest teilweise vormontierten Teilen zusammengesetzt ist.
  15. Axialeinstellvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Axialeinstellvorrichtung (01) abgesehen von Befestigungsmitteln aus maximal 6 zumindest teilweise vormontierten Teilen zusammengesetzt ist.
  16. Verfahren zur Montage einer Axialeinstellvorrichtung (01) eines Zylinders (02) einer Rotationsdruckmaschine, bei dem in einem Schritt eine rohrförmige Durchführung (11) an dem Zylinder (02) angeordnet und fixiert wird und in einem nachfolgenden Schritt eine vormontierte Gruppe von Bauteilen angeordnet wird, die zumindest einen Maschinenbestandteil (07) sowie einen Grundkörper (13) und einen Spieleinstellring (14) eines bereits in den Maschinenbestandteil (07) eingeschraubten Schubglieds (04), ein gesamtes Wälzlager (08), einen Motor (03) mit Zahnrad (27) und einen Haltering (22) aufweist, wobei bei einer Montage der vormontierten Gruppe von Bauteilen der Maschinenbestandteil (07) an einem Maschinengestell angeordnet und gestellfest fixiert und ein Innenring (19) des Wälzlagers (08) an der Durchführung (11) fixiert wird.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass, wahlweise bevor oder nachdem der Maschinenbestandteil (07) an einem Maschinengestell angeordnet wurde, ein Spieleinstellring (14) des Schubglieds (04) relativ zu einem Grundkörper (13) des Schubglieds (04) fixiert wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Spieleinstellring (14) des Schubglieds (04) relativ zu dem Grundkörper (13) des Schubglieds (04) fixiert wird, bevor ein Zahnrad (26) an das Schubglied (04) angeordnet und fixiert wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Spieleinstellring (14) des Schubglieds (04) relativ zu dem Grundkörper (13) des Schubglieds (04) fixiert wird, nachdem ein Zahnrad (26) an das Schubglied (04) angeordnet und fixiert wurde.
  20. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass nach einer Montage aller genannten Bestandteile der Axialeinstellvorrichtung (01) zumindest ein Anschlagkörper (31) oder Anschlagelement (32) so angeordnet und fixiert wird, dass ein maximaler Verstellweg des Zylinders (02) anforderungsgerecht festgelegt wird.
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