DE102009002887A1 - Bogenführungseinrichtung - Google Patents

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Frank Hildebrandt
Thomas Peter
Diethelm Schröder
Frank Dipl.-Ing. Seidel
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Manroland Sheetfed GmbH
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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F21/00Devices for conveying sheets through printing apparatus or machines

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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Bogenführungseinrichtung für einen Transferzylinder, die als solche dazu dient einen seitens eines Transferzylinders aufgegriffenen und im Rahmen der Rotation des Transferzylinders von diesem geschleppten Bogen zu führen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lösungen zu schaffen durch welche es möglich wird, unter geringem Zeitbedarf eine Konfigurationsänderung der einem Transferzylinder zugeordneten Bogenführungseinrichtung, oder zumindest eine Reinigung derselben vorzunehmen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Bogenführungseinrichtung für einen Transferzylinder, mit einem Bogenführungskasten, und einem Leitblech das den Bogenführungskasten zu jenem Transferzylinder hin abdeckt und eine dem Bogenlaufpfad zugewandte Bogenführungsfläche bildet, wobei das Leitblech von dem Bogenführungskasten abnehmbar ist und der Bogenführungskasten derart in die Druckmaschine eingebunden ist, dass dieser um eine parallel zur Rotationsachse des Transferzylinders verlaufende Kippachse schwenkbar ist, und wobei in beiden Seitenbereichen des Bogenführungskastens jeweils eine Auflagekontur ausgebildet ist auf welche der Seitenrandbereich des Leitblechs aufschiebbar ist.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bogenführungseinrichtung für einen Transferzylinder, die als solche dazu dient den jeweils seitens eines Transferzylinders aufgegriffenen und im Rahmen der Rotation des Transferzylinders von diesem geschleppten Bogen zu führen, so dass ein hinreichend stabiler Bogenlauf erreicht wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Aus DE 201 20 426 U1 ist eine Bogenführungseinrichtung bekannt, die mehrere Transferzylinder umfasst, wobei der Lauf der Bogen durch Bogenführungseinrichtungen unterstützt wird die sich unterhalb des jeweiligen Transferzylinders erstrecken.
  • Bogenführungseinrichtungen der vorgenannten Art sind typischerweise als Glaskästen ausgeführt die eine dem Bogenlaufpfad zugewandte und entsprechend konkav gekrümmte Bogenführungsplatte umfassen. In diese Bogenführungsplatte können Durchbrechungen eingebracht sein die als Blasdüsen fungieren und über den entsprechend verteilt und gerichtet abgeblasenen Luftstrom den Bogenlauf unterstützen. Bei diesen Bogenführungseinrichtungen besteht das Problem, dass diese aufgrund ihrer Positionierung unterhalb der Transferzylinder nur bedingt Konfigurationsänderungen oder auch Reinigungsbehandlungen zugänglich sind.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Lösungen zu schaffen durch welche es möglich wird, unter geringem Zeitbedarf eine Konfigurationsänderung der einem Transferzylinder zugeordneten Bogenführungseinrichtung, oder zumindest eine Reinigung derselben vorzunehmen.
  • Erfindungsgemäße Lösung
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Bogenführungseinrichtung für einen Transferzylinder, mit:
    • – einem Bogenführungskasten, und
    • – einem Leitblech das den Bogenführungskasten zu jenem Transferzylinder hin abdeckt und eine dem Bogenlaufpfad zugewandte Bogenführungsfläche bildet,
    • – wobei das Leitblech von dem Bogenführungskasten abnehmbar ist und
    • – der Bogenführungskasten derart in die Druckmaschine eingebunden ist, dass dieser um eine parallel zur Rotationsachse des Transferzylinders verlaufende Kippachse bewegbar, vorzugsweise schwenkbar ist, und
    • – wobei in beiden Seitenbereichen des Bogenführungskastens jeweils eine Auflagekontur ausgebildet ist auf welche der Seitenrandbereich des Leitblechs aufschiebbar ist.
  • Dadurch wird es auf vorteilhafte Weise möglich, eine Bogenführungseinrichtung für einen Transferzylinder zu schaffen, bei welcher das den Bogenführungskasten zum Transferzylinder hin abdeckende Leitblech in vorteilhafter Weise nach oben aus der Druckmaschine herausgezogen bzw. von oben wieder in die Druckmaschine eingesetzt werden kann. Durch dieses Konzept wird es insbesondere möglich, gegebenenfalls verschmutzte Leitbleche innerhalb äußerst kurzer Maschinenstillstandszeiten zu reinigen, oder auch für den jeweiligen Druckjob Leitbleche zu installieren deren Führungscharakteristik auf die Eigenschaften des entsprechend zu verarbeitenden Bedruckstoffs und/oder Auftrags abgestimmt ist.
  • Die erfindungsgemäße Auflagekontur kann in vorteilhafter Weise als Einschubnut ausgebildet sein. Diese Einschubnut ist vorzugsweise so bemessen, dass das Leitblech in diese hinreichend leichtgängig einschiebbar ist. Die jeweilige Einschubbahn ist vorzugsweise so aufgebaut, dass diese einen zur Rotationsachse der Druckmaschine hin konkav gekrümmten Verlauf aufweist. Der Verlauf entspricht vorzugsweise empirisch, oder rechnerisch ermittelten vorteilhaften Bahnen. Es ist möglich, mehrere Einschubnuten vorzusehen über welche unterschiedliche Krümmungen und ggf. Bahnabstände realisiert werden können. Weiterhin ist es auch möglich, Stellmittel vorzusehen durch welche der Verlauf der Einschubbahn zumindest abschnittsweise verändert werden kann.
  • Vorzugsweise ist ferner eine Anschlagstruktur vorgesehen, zur Festlegung der Endposition einer Querkante des Leitblechs. Diese Anschlagstruktur kann als Aufnahmenut ausgeführt werden so dass durch Aufgriff des Querkantenbereichs des Leitblechs dieses in Querrichtung ausgesteift wird.
  • Vorzugsweise ist weiterhin eine Halteeinrichtung vorgesehen, zum Halten des Leitblechs in Einschubstellung. Diese Halteeinrichtung kann so ausgebildet sein, dass diese eine in Einschubrichtung verlagerbare Klaue umfasst über welche das Leitblech in die Endanschlagsposition drängbar ist. Über diese Klaue wird sowohl ein Anspannen des Leitblechs auf die Auflagekontur, als auch eine Arretierung des Leitbleches in der Arbeitsstellung bewerkstelligt.
  • Das Leitblech das als solches durch die Auflagekontur abgestützt und durch die Klaue sowie den Endanschlag gehalten ist, kann als flexibles, ggf. leicht vorgewölbtes Stahlblechelement oder gegebenenfalls auch als anderweitig flexibles Plattenelement, insbesondere aus einem Verbundmaterial ausgeführt sein. Weiterhin können an dem Leitblech auch Profilierungen sowie auch Querversteifungssicken ausgebildet sein.
  • Die ggf. in dem Leitblech ausgebildeten Blasdüsenöffnungen können als reine Durchbrechungen, oder auch in Kombination mit Sicken- oder Einmuldungen aus gebildet sein. Die Glasdüsen können auch durch kleine Einsatzelemente gebildet sein die an das Leitblech angesetzt sind.
  • Die das Leitblech tragende Auflagekontur bildet gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung Bestandteil einer Seitenwange des Bogenführungskastens. Diese Seitenwange kann so ausgebildet sein, dass durch diese eine Verankerung des Blaskastens in der Druckmaschine bewerkstelligt wird. Diese Verankerung kann durch Bajonettverschluss-artige Eingriffsstrukturen bewerkstelligt werden. Hierbei ist es insbesondere möglich, die Verrastung des Blaskastens über Zapfenelemente vorzunehmen die zugleich die Schwenkachsen zur schwenkbewegbaren Lagerung des Kastens bilden. Beispielsweise kann die gestellseitige Verrastung des Blaskastens über vorzugsweise federbelastete Rastbolzen erfolgen, wobei zwecks Gewährleistung der Maschinensicherheit deren Zustände (Verriegelungszustand, Entriegelungszustand) schaltungs- und signaltechnisch abfragbar sind. Die generierten Signale sind vorzugsweise zwecks Freigabe der Maschine einer Maschinensteuerung zuführbar. In einer bevorzugten Ausbildung kann jeder Rastbolzen zur Verrastung eines Blaskastens bevorzugt am Gestell getriebetechnisch mit einer Kniehebelmechanik gekoppelt sein, welche die Verrastung sichert oder frei gibt.
  • Alternativ hierzu ist es auch möglich, die Auflagekontur durch anderweitig gestellseitig angebundene Strukturen bereitzustellen und den Bogenführungskasten von unten an das fixierte Leitblech anzuheben.
  • Die Anlegekontur ist vorzugsweise so ausgebildet, dass diese dem Leitblech die erforderliche konkave Krümmung unter elastischer Deformation desselben verleiht.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigt:
  • 1 eine Schemadarstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Bogenleiteinrichtung in einem Zustand mit eingeschwenktem Blaskasten und eingeschobenem Bogenleitblech;
  • 2 eine Schemadarstellung zur Veranschaulichung des Aufbaus einer erfindungsgemäßen Bogenleiteinrichtung in einem Zustand mit aufgeklappten Blaskasten, gelöster Halteklaue und noch nicht eingeschobenem Leitblech.
  • Ausführliche Beschreibung der Figuren
  • Die in 1 stark vereinfacht in dargestellte Bogenführungseinrichtung dient als solche der Unterstützung des Bogenlaufs über einen Transferzylinder 1.
  • Die erfindungsgemäße Bogenführungseinrichtung umfasst einen Blas- oder Bogenführungskasten 2 und ein Leitblech 3, das den Bogenführungskasten 2 zu jenem Transferzylinder 1 hin abdeckt und eine den Bogenlaufpfad zugewandte Bogenführungsfläche F bildet.
  • Das Leitblech 3 ist derart in die Bogenführungseinrichtung eingebunden, dass dieses bedarfsweise von dem Bogenführungskasten 2 abnehmbar ist. Der Bogenführungskasten 2 wiederum ist derart in die Druckmaschine eingebunden, dass dieser um eine parallel zur Rotationsachse X des Transferzylinders 1 verlaufende Kippachse K schwenkbar ist.
  • Bei der hier dargestellten Bogenführungseinrichtung ist eine Anlegekontur 4 vorgesehen, über welche das Leitblech 3 in der hier dargestellten, konkav zur Rotationsachse X gekrümmten Führungsposition festspannbar ist. Die Anlegekontur 4 ist derart ausgebildet, dass diese eine Auflagefläche bildet, über welche das Leitblech 3 unter einer vorgegebenen, zur Rotationsachse X konkaven Krümmung festlegbar ist.
  • Bei dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel wird die Anlegekontur 4 durch die Seitenwangen des Bogenführungskastens 2 bereitgestellt. Die Anlegekontur 4 ist als Einschubbahn ausgeführt. Die Anlegekontur 4 weist eine auf die geforderte Wölbung des Leitblechs 3 abgestimmte Ellipsen- oder Parabelsegment-artige Krümmung auf.
  • Die Fixierung des Leitblechs 3 erfolgt durch einen festen Anschlag 7 der eine Einschubnut bereitstellt und über diese den Querkantebbereich QK1 des eingeschobenen Leitblechs 3 umgreift und aussteift. Durch diesen Anschlag wird weiterhin der Blaskasten 2 abgedichtet.
  • Im Bereich des zweiten Querkantenbereichs QK2 des Leitblechs 3 ist eine beweglich geführte, beispielsweise verschiebbar geführte Klaue 9 vorgesehen. Über diese Klaue 9 kann das Leitblech 3 im Zusammenspiel mit der Anlegekontur 4 und dem Anschlag 7 in den hier gezeigten gewölbten Zustand gespannt werden. Die Klaue 9 ist als eine Halteeinrichtung ausgebildet, welche beispielsweise mittels einem motorisch betreibbaren Spindeltrieb oder einen pneumatischen Arbeitszylinder aktivierbar ist.
  • In 2 ist die erfindungsgemäße Bogenführungseinrichtung in einem Zustand mit aufgeklapptem Blaskasten 2 dargstellt. Der Blaskasten 2 ist hierbei um die Kippachse K derart gekippt, dass der in dieser Darstellung rechte Bereich des Glaskastens 2 in den zwischen dem Transferzylinder 1 und dem vorgelagerten Druckzylinder DZ definierten Zwischenraum, insbesondere in den Bahnraum des Transferzylinders 1 hineinragt.
  • In der hier gezeigten Stellung ist die Klaue 9 zurückgezogen und das Leitblech 3 noch nicht auf den Blaskasten 2 aufgelegt. Das Leitblech 3 wird nunmehr in die Maschine eingeschoben und wandert dabei zunächst entlang der Auflagekontur 4. Bei Erreichen des Endanschlags 7 gelangt die Querkante QK2 in den Bereich der Klaue 9. Durch Einschieben der Klaue 9 wird das Leitblech 3 gegen den Anschlag 7 gedrängt und schmiegt sich zunehmend an die Auflagekontur 4, bis bei vollflä chiger Auflage auf der Auflagekontur 4 das Leitblech 3 zwischen dem Anschlag 7 und der Klaue 9 starr gespannt ist.
  • Maschinenseitig können ggf. weitere Führungsstrukturen vorgesehen sein, die den Einschub des Leitblechs 3 auf den Blaskasten 2 unterstützen, so dass ein weitgehend verkantfreies Einschieben des Leitbleches 3 ermöglicht wird, ggf. ohne hierbei den Transferzylinder zu berühren.
  • Die erfindungsgemäße Bogenleiteinrichtung kann so gestaltet sein, dass erforderlichenfalls auch der Bogenführungskasten 2 nach oben aus der Druckmaschine entnommen werden kann. An der Druckmaschine, und vorzugsweise auch im Blaskasten 2 können weiterhin Führungsstrukturen ausgebildet sein die als solche den Einschub des Leitbleches auf die Auflagekontur 4, sowie den Einschub des Leitblechs 3 in den Anschlag 7 unterstützen.
  • Durch das erfindungsgemäße Konzept wird es möglich, den Bogenführungskasten 2 und das zugeordnete Leitblech 3 so auszubilden, dass dieses im wesentlichen den gesamten, unteren Bogenlaufbereich unterhalb des Transferzylinders 1 abdeckt. Durch das erfindungsgemäße Konzept wird es insbesondere möglich, das den Bogenführungskasten 2 abdeckende Bogenleitblech 3 auf einfache Weise vom jeweiligen Bogenführungskasten 2 abzunehmen. Das Bogenleitblech 3 kann gewechselt oder – um andere Bogenführungseigenschaften zu erreichen – mit einer anderen Lochung oder Düsenanordnung bestückt werden. Weiterhin wird es auch möglich, das entnommene Bogenleitblech 3 zum Beispiel für die Abwicklung eines Foliendruckes außerhalb der Druckmaschine mit Filzstreifen oder anderweitigen Führungselementen zu bekleben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Bogenführungseinrichtung ist die Bogenführungskasteneinheit insgesamt um einen Drehpunkt K schwenkbar angeordnet. Hierdurch wird der Zugang zwischen dem Druckzylinder und dem Transferzylinder (Transferter) zum Einlegen bzw. zum Herausnehmen des Bleches 3 ermöglicht.
  • Die Seitenbleche der Bogenführungskästen sind vorzugsweise jeweils mit einer als Auflagekontur 4 fungierenden Auflagefläche versehen. Die Arretierung des Bogenleitblechs 3 erfolgt ohne besonderen Sicherungsaufwand automatisch durch die Einspannung des Bogenleitblechs 3 mit Hilfe der vorgenannten Klaue 9.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20120426 U1 [0002]

Claims (8)

  1. Bogenführungseinrichtung für einen Transferzylinder (1), mit: – einem Bogenführungskasten (2), und – einem Leitblech (3) das den Bogenführungskasten (2) zu jenem Transferzylinder (1) hin abdeckt und eine dem Bogenlaufpfad zugewandte Bogenführungsfläche (F) bildet, – wobei das Leitblech (3) von dem Bogenführungskasten (2) abnehmbar ist und – der Bogenführungskasten (2) derart in die Druckmaschine eingebunden ist, dass dieser um eine parallel zur Rotationsachse (X) des Transferzylinders (1) verlaufende Kippachse (K) schwenkbar ist, und – wobei in beiden Seitenbereichen des Bogenführungskastens jeweils eine Auflagekontur (4) ausgebildet ist auf welche der Seitenrandbereich des Leitblechs (3) aufschiebbar ist.
  2. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Anschlagstruktur (7) vorgesehen ist, zur Festlegung der Einschubtiefe des Leitblechs in die Einschubbahn.
  3. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagstruktur (7) als Aufnahmenut ausgeführt ist, welche in einen Querkantenbereich (QK1) des Leitblechs einschiebbar ist.
  4. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Halteeinrichtung vorgesehen ist, zum Halten des Leitblechs (3) in Einschubstellung.
  5. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung eine in Einschubrichtung verlagerbare Klaue (9) umfasst über welche das Leitblech (3) in eine Endanschlagsposition drängbar ist.
  6. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass über die Klaue (9) eine Arretierung des Leitbleches (3) bewerkstelligt wird.
  7. Bogenführungseinrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Auflagekontur (4) Teil einer als Einschubnut ausgeführten Einschubbahn bildet.
  8. Bogenführungseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Einschubbahn einen zur Rotationsachse (X) der Druckmaschine hin konkav gekrümmten Verlauf aufweist.
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