DE102009002556A1 - Ölbehälter mit verbesserter Verbindungsmöglichkeit - Google Patents

Ölbehälter mit verbesserter Verbindungsmöglichkeit Download PDF

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    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B1/00Installations or systems with accumulators; Supply reservoir or sump assemblies
    • F15B1/26Supply reservoir or sump assemblies

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Ölbehälter, der über mindestens einen Schlauch mit einem mit Öl zu versorgenden System verbindbar ist. Sie bezieht sich auf eine konstruktive beziehungsweise geometrische Gestaltung eines solchen Ölbehälters, durch welche dessen einfache und schnelle sowie zuverlässig öldichte Verbindung mit dem vorgenannten System ermöglicht wird. Hierzu ist der mindestens eine an dem Behältergehäuse (1, 1') zur Verbindung mit dem mit Öl zu versorgenden System angeordnete Stutzen (2, 3) als Gegenstück zu einer komplementären Schnellkupplung ausgebildet, welche dem Anschluss eines Schlauches dient. Dabei weist der jeweilige Stutzen (2, 3) mindestens eine Vertiefung (4, 4') für den rastenden Eingriff eines federkraftbeaufschlagten Elements der komplementären Schnellkupplung oder eine von einem derartigen Element der Schnellkupplung zu hintergreifende Kante (5, 5') auf.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Ölbehälter, der über mindestens einen Schlauch mit einem mit Öl zu versorgenden System verbindbar ist. Sie bezieht sich auf eine konstruktive beziehungsweise geometrische Gestaltung eines solchen Ölbehälters, durch welche die Verbindung des Ölbehälters mit dem vorgenannten System erleichtert wird.
  • Ölbehälter der eingangs genannten Art bestehen im Wesentlichen aus einem Behältergehäuse zur Aufnahme eines Ölvorrats, an welchem mindestens ein Stutzen zur Verbindung des Ölbehälters mit einem entsprechenden, mit dem Öl zu versorgenden System angeordnet ist. Soweit derartige Ölbehälter zur Einfügung in einen Ölkreislauf, also beispielsweise in Kraftfahrzeugen als Bestandteil von Hydrauliksystemen, wie einer Lenkhydraulik, ausgebildet sind, weisen sie mindestens zwei Stutzen auf, nämlich mindestens einen Stutzen, der einen Ölzulauf ausbildet und mindestens einen Stutzen, durch den ein Ölauslass gebildet ist. Über auf die betreffenden Stutzen aufzuschiebende Schläuche wird der Ölbehälter in den Ölkreislauf eingefügt. Je nach Einsatzfall beziehungsweise Kundenforderung kann darüber hinaus in den Ölbehälter ein Ölfilter als integraler Bestandteil eingefügt sein. Ein gattungsgemäßer Ölbehälter wird beispielsweise durch die DE 199 256 35 A1 offenbart.
  • Nach dem Stand der Technik werden die Ölbehälter direkt mittels der schon erwähnten Schläuche mit dem bestimmungsgemäßen System verbunden beziehungsweise in den Ölkreislauf eingefügt, indem die Schläuche über einen Wulst eines entsprechenden Stutzens des Ölbehälters geschoben und mittels einer Schelle an diesem Stutzen gesichert werden. Ein Nachteil dieser Lösung besteht darin, dass im Hinblick auf die erwähnte Schelle die Montage und Demontage des Ölbehälters, genauer gesagt für die Verbindung seines oder seiner Stutzen mit dem jeweiligen Schlauch beziehungsweise für das Lösen des Schlauches oder der Schläuche, ein erhöhter zeitlicher Aufwand erforderlich ist. Dieser Umstand wirkt sich insbesondere im Bereich der Fertigung, nämlich der Erstausrüstung einer großen Zahl von Kraftfahrzeugen mit einem Ölbehälter der genannten Art, nachteilig aus. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, dass durch ein unsachgemäßes beziehungsweise zu starkes Anziehen der Schlauchschelle an dem Schlauch oder sogar an dem zugehörigen Stutzen des Ölbehälters Beschädigungen entstehen können, welche zu Undichtigkeiten und damit zum unerwünschten Austritt von Öl führen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Ölbehälter der genannten Art so auszubilden, dass der Aufwand für seine Verbindung und seine Trennung mit beziehungsweise von einem entsprechenden System, wie einem Ölkreislauf, verringert und die Gefahr von Leckagen im Bereich des oder der Stutzen des Ölbehälters reduziert wird.
  • Die Aufgabe wird durch einen Ölbehälter mit den Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst. Vorteilhafte Aus- beziehungsweise Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Ölbehälters sind durch die Unteransprüche gegeben. Der zur Lösung der Aufgabe vorgeschlagene Ölbehälter besteht, wie aus dem Stand der Technik bekannt, aus einem Behältergehäuse zur Aufnahme eines Ölvorrats, an welchem mindestens ein Stutzen zur Verbindung des Ölbehälters mit einem System angeordnet ist, das mit dem von dem Ölbehälter aufgenommenen Öl zu versorgen ist. Erfindungsgemäß sind der oder die Stutzen durch eine entsprechende geometrische Gestaltung jeweils als Gegenstück zu einer komplementären Schnellkupplung ausgebildet, welche dem Anschluss eines mit dem Ölbehälter zu verbindenden Schlauches dient. Dazu weist der jeweilige Stutzen mindestens eine Vertiefung für den rastenden Eingriff eines federkraftbeaufschlagten Elements der komplementären Schnellkupplung oder eine von einem derartigen Element der Schnellkupplung zu hintergreifende Kante auf. Die Stutzen sind vorzugsweise einstückig mit einem aus Kunststoff, vorzugsweise (jedoch nicht zwingend) als Spritzgussteil, ausgeführten Gehäuseteil des Behältergehäuses ausgebildet. Durch die erfindungsgemäße Ausbildung des Ölbehälters beziehungsweise seines oder seiner Stutzen ist dieser einfach, ohne größeren Montageaufwand und ohne Werkzeug mit einem Schlauch zur Anbindung an ein mit Öl zu versorgendes System beziehungsweise zur Einbeziehung in einen Ölkreislauf verbindbar. Dabei erweist es sich als vorteilhaft, dass die Verbindung von Ölbehälter und Schlauch beziehungsweise Schläuchen ohne mechanische Beanspruchung des oder der Stutzen am Ölbehälter sowie des oder der Schläuche erfolgt, so dass mit Blick auf die bei den grundsätzlich bekannten Schnellkupplungen verwendeten Dichtsysteme eine hoch zuverlässige und flüssigkeits- beziehungsweise öldichte Verbindung erreicht wird.
  • Bei einer zur Einfügung in den Ölkreislauf, beispielsweise eines hydraulischen Systems vorgesehenen Ausbildungsform sind an dem Behältergehäuse mindestens zwei Stutzen angeordnet, nämlich ein Stutzen zur Ausbildung eines Ölzulaufs und ein Stutzen zur Ausbildung eines Ölauslasses.
  • Entsprechend einer möglichen Ausbildung der Erfindung weist mindestens ein Stutzen mindestens eine mit dem schon erwähnten federkraftbeaufschlagten Element einer komplementären Schnellkupplung in Eingriff zu bringende Vertiefung in Form einer Nut auf, welche sich in der Umfangsrichtung des betreffenden Stutzens erstreckt. Für den Eingriff des federkraftbeaufschlagten Elements der Schnellkupplung können demnach eine oder mehrere Nuten an dem betreffenden Stutzen des Ölbehälters ausgebildet sein. Im letztgenannten Fall können beispielsweise mehrere abgesetzte Nuten vorgesehen sein, die in Umfangsrichtung mit Unterbrechungen aufeinander folgend auf der Außenfläche des Stutzens angeordnet sind. Die bezüglich der Umfangsrichtung eines betreffenden Stutzens aufeinander folgend angeordneten Nuten bilden dabei gewissermaßen eine in mehrere Segmente unterteilte Nut beziehungsweise eine segmentierte Nut aus. Aber auch im Falle der Ausbildung nur einer Nut kann die betreffende Nut selbstverständlich als eine so genannte abgesetzte Nut ausgebildet sein, sich also nicht über den gesamten Umfang des Stutzens erstrecken. Bevorzugt ist jedoch eine Ausbildungsform, bei welcher eine vollständig auf dem Umfang des Stutzens umlaufende Nut ausgebildet ist. Je nach der Beschaffenheit der zur Verbindung mit dem Stutzen vorgesehenen Schnellkupplung beziehungsweise des mit der oder den Nuten in Eingriff zu bringenden federbeaufschlagten Elements einer solchen Schnellkupplung können die Nuten einen rechteckigen oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Auch Ausbildungsformen mit einer Schwalbenschwanznut sind selbstverständlich möglich.
  • Unabhängig von Art und Anzahl der Nuten kann die Erfindung noch dadurch weitergebildet sein, dass der oder die mit der Nut versehenen Stutzen einen Abschnitt aufweisen, welcher sich in Richtung der Gehäusewand, an welcher der jeweilige Stutzen angeordnet ist, konisch erweitert. Dabei ist die mindestens eine mit dem federkraftbeaufschlagten Element der komplementären Schnellkupplung in Eingriff zu bringende Vertiefung beziehungsweise Nut an dem gehäuseseitigen Ende des sich konisch erweiternden Abschnitts angeordnet. Hierdurch wird erreicht, dass das mit der Nut in Eingriff zu bringende Element der Schnellkupplung beim Aufschieben auf den betreffenden Stutzen des Ölbehälters und damit beim Passieren des konischen Abschnitts stetig nach außen beziehungsweise aufgedrückt wird und dann nach Passage dieses Abschnitts rastend in die sich dahinter befindende Nut eingreift.
  • Eine andere mögliche Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Ölbehälters ist dadurch gegeben, dass mindestens ein Stutzen mindestens einen sich in der Umfangsrichtung des betreffenden Stutzen erstreckenden Steg, also einen vorzugsweise schmalen von der Außenfläche des Stutzens aufragenden Abschnitt mit einer vorzugsweise eckigen Kontur aufweist, durch den die von dem federkraftbeaufschlagten Element der komplementären Schnellkupplung zu hintergreifende Kante ausgebildet wird. Analog zu der Ausbildungsform mit den Vertiefungen beziehungsweise Nuten können auch hierbei mehrere derartige Stege ausgebildet sein, welche gegebenenfalls vorzugsweise in der Umfangsrichtung aufeinander folgend angeordnet sind. Bevorzugt ist es aber auch hierbei, dass sich ein solcher, die zu hintergreifende Kante ausbildender Steg in Form eines Bundstegs über den gesamten Umfang des betreffenden Stutzens des Behältergehäuses erstreckt.
  • Eine weitere mögliche Ausbildungsform ist dadurch gegeben, dass mindestens einer der Stutzen einen sich in Richtung der Gehäusewand des Behältergehäuses konisch erweiterten Abschnitt aufweist, an dessen gehäuseseitiges Ende sich ein Absatz anschließt, durch den die von dem federkraftbeaufschlagten Element der Schnellkupplung zu hintergreifende Kante ausgebildet wird.
  • Bei einer sehr vorteilhaften Ausbildungsform des Ölbehälters weisen der den Ölzulauf ausbildende Stutzen und der den Ölauslass ausbildende Stutzen unterschiedliche Geometrien auf. Die Geometrien der Stutzen sind dabei so gestaltet, dass eine mit dem Stutzen für den Ölzulauf verbindbare Schnellkupplung nicht mit dem Stutzen für den Ölauslass verbindbar ist und umgekehrt, unabhängig davon, ob die Stutzen gleiche Durchmesser aufweisen oder nicht. Hierdurch wird sichergestellt, dass die den Ölbehälter mit dem Ölkreislauf verbindenden Schläuche mit dem jeweils richtigen Stutzen verbunden werden. Beispielsweise kann dabei einer der Stutzen mit einer oder mehreren Nuten für den Eingriff eines entsprechenden federbeaufschlagten Elements einer Schnellkupplung und der andere Stutzen mit dem schon erwähnten umlaufenden Bundsteg ausgebildet sein.
  • Darüber hinaus kann der erfindungsgemäße Ölbehälter einen integrierten Ölfilter aufweisen, welcher von dem Behältergehäuse aufgenommen wird. Bei einer solchen Ausbildungsform mündet der Stutzen für den Ölzulauf vorzugsweise unmittelbar unterhalb des Ölfilters in das Behältergehäuse ein. Hierdurch ist sichergestellt, dass in das Behältergehäuse eintretendes Öl zum Entfernen eventuell in ihm enthaltener Partikel oder Metallspäne zunächst gefiltert wird.
  • Anhand von Zeichnungen sollen Ausführungsbeispiele zu dem erfindungsgemäßen Ölbehälter gegeben werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: eine erste mögliche Ausbildungsform des Ölbehälters in einer Schnittdarstellung,
  • 2: eine weitere Ausbildungsform ebenfalls in einer Schnittdarstellung.
  • Die 1 zeigt eine mögliche Ausbildungsform des erfindungsgemäßen Ölbehälters in einer Schnittdarstellung. Der Ölbehälter besteht im Wesentlichen aus einem Behältergehäuse 1; 1', welches von einem Gehäuseunterteil 1 und einem mit dem Gehäuseunterteil 1 kraft-, stoff- oder formschlüssig verbundenen Gehäuseoberteil 1' gebildet wird. Vorzugsweise handelt es sich bei dem Gehäuseunterteil 1 und dem Gehäuseoberteil 1' um Spritzgussteile aus Kunststoff. An der Unterseite des Behältergehäuses, nämlich am Boden des Gehäuseunterteils 1, sind die zur Einfügung des Ölbehälters in einen Ölkreislauf dienenden Stutzen 2, 3 angeordnet, welche im Zuge des der Herstellung des Gehäuseunterteils 1 dienenden Spritzgussprozesses als integrale Bestandteile des Gehäuseunterteils 1 ausgebildet wurden. Erfindungsgemäß sind die Stutzen 2, 3, ein einen Ölzulauf ausbildender Stutzen 2 und ein einen Ölablauf ausbildender Stutzen 3, als Gegenstücke zu einer jeweils komplementären Schnellkupplung ausgebildet. Eine derartige, in den Figuren nicht gezeigte Schnellkupplung, welche jeweils am Ende eines Schlauches angeordnet ist, ermöglicht es, durch einfaches Aufschieben der Schnellkupplung auf den jeweiligen Stutzen, den Ölbehälter ohne größeren Montageaufwand an einen Ölkreislauf anzuschließen beziehungsweise ihn in einen solchen Ölkreislauf einzubeziehen. Zu diesem Zweck ist, wie aus der Abbildung ersichtlich, an beiden Stutzen 2, 3 eine auf ihrem Außenumfang umlaufende Vertiefung 4, 4' in Form einer Nut angeordnet, mit welcher beim Aufschieben der Schnellkupplung ein federkraftbeaufschlagtes Element der betreffenden komplementären Schnellkupplung in Eingriff gelangt. Zur Verbesserung der Handhabung weisen die Stutzen 2, 3 jeweils einen Abschnitt 6, 6' auf, in welchem sich ihr Durchmesser in Richtung der Gehäusewand des Behältergehäuses 1; 1' konisch erweitert. Hierdurch wird beim Aufschieben der Schnellkupplung deren mit Federkraft beaufschlagtes Element nach außen gedrückt, bevor es dann nach der Passage des konischen Abschnitts 6, 6' mit der unmittelbar am Ende dieses Abschnitts angeordneten Vertiefung 4, 4' beziehungsweise Nut in einen rastenden Eingriff gelangt. Auf diese Weise wird eine sehr zuverlässige Verbindung der Stutzen 2, 3 des Ölbehälters mit den mit einer entsprechenden Schnellkupplung versehenen Schläuchen bewerkstelligt. Abgesehen von der erleichterten Montage werden hierbei durch den Verzicht auf eine Sicherungsschelle Beschädigungen des auf den jeweiligen Stutzen aufgeschobenen Schlauches vermieden. Hierdurch und durch bei bekannten Ausbildungen entsprechender Schnellkupplungen vorgesehene Dichtringe wird zudem die Dichtigkeit der Verbindung zwischen dem Stutzen 2, 3 und dem jeweiligen Schlauch zuverlässig gewährleistet. Im Falle eines möglicherweise erforderlichen Ausbaus des Ölbehälters ist die jeweilige Schnellkupplung ohne Werkzeug und Montageaufwand einfach wieder vom zugehörigen Stutzen des Ölbehälters zu lösen.
  • Vervollständigend sei an dieser Stelle nur noch erwähnt, dass an dem Gehäuseoberteil des Behältergehäuses 1, 1' zwei jeweils mit einem Deckel verschließbare Gehäuseöffnungen 7, 8 angeordnet sind. Es handelt sich hierbei um eine Gehäuseöffnung 7 zum gegebenenfalls erforderlichen Nachfüllen des Ölbehälters mit Öl und zur eventuellen Einbringung eines Ölmessstabs sowie um eine Gehäuseöffnung 8 zum Einbringen beziehungsweise zur vorübergehenden Entnahme eines von dem Ölbehälter aufgenommenen, in der Darstellung nicht gezeigten Ölfilters. Ein solcher Ölfilter wird dabei unmittelbar über dem Stutzen 2 für den Ölzulauf positioniert. Der Stutzen 2 für den Ölzulauf mündet gegenüber dem Stutzen 3 für den Ölauslass in einer etwas erhöhten Position in das Behältergehäuse 1; 1' des Ölbehälters ein. Dadurch ist gewährleistet, dass in den Ölbehälter eintretendes Öl in jedem Falle zunächst den nicht gezeigten, oberhalb des Stutzens 2 angeordneten Ölfilter passiert, bevor es gegebenenfalls den Ölbehälter über den Ölauslass beziehungsweise den Stutzen 3 wieder verlässt.
  • Die 2 zeigt einen Ölbehälter mit einem bezüglich der 1 grundsätzlich gleichen Aufbau ebenfalls in einer Schnittdarstellung. Unter Beibehaltung des erfinderischen Grundprinzips sind bei diesem Ölbehälter lediglich die Stutzen 2, 3 für den Ölzulauf und den Ölauslass geometrisch etwas anders ausgebildet. Bei dem in der 2 gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die beiden Stutzen 2, 3 jeweils einen auf ihrem Außenumfang umlaufenden Bundsteg auf. Durch diesen Bundsteg mit eckiger Kontur wird eine Kante 5, 5' ausgebildet, welche von einem federkraftbeaufschlagten Element einer komplementären Schnellkupplung beim Aufschieben der Kupplung hintergriffen wird.
  • Bei den beiden in den 1 und 2 gezeigten Ausführungsformen von Ölbehältern weisen die Stutzen 2, 3 für den Ölzulauf einerseits und für den Ölauslass andererseits unterschiedliche Durchmesser auf, so dass bei der Verbindung des Ölbehälters mit einem nicht gezeigten Ölkreislauf ein Vertauschen des mit dem Öleinlass zu verbindenden Schlauches und des mit dem Ölauslass zu verbindenden Schlauchs im Grunde nicht möglich ist.
  • Sofern der Durchmesser beider Stutzen 2, 3 gleich ist, kann jedoch eine Unterscheidung der Stutzen 2, 3 und damit ihre Verbindung mit dem jeweils richtigen Schlauch eines Ölkreislaufs auch dadurch bewerkstelligt werden, dass die Stutzen 2, 3 im Hinblick auf das jeweils verwendete Kupplungsprinzip geometrisch unterschiedlich gestaltet werden. Hierbei ist es denkbar, einen der Stutzen 2, 3 gemäß 1 und den anderen gemäß 2 auszubilden.
  • 1; 1'
    Behältergehäuse
    1
    Gehäuseunterteil
    1'
    Gehäuseoberteil
    2
    Stutzen
    3
    Stutzen
    4, 4'
    Vertiefung, zum Beispiel Nut
    5, 5'
    Kante, zum Beispiel an einem Bundsteg
    6, 6'
    konischer Abschnitt
    7
    Gehäuseöffnung
    8
    Gehäuseöffnung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19925635 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Ölbehälter mit einem Behältergehäuse (1; 1') zur Aufnahme eines Ölvorrats, an welchem mindestens ein Stutzen (2, 3) angeordnet ist, über den der Ölbehälter mit einem mit Öl zu versorgenden System verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stutzten (2, 3) durch eine entsprechende geometrische Gestaltung jeweils als Gegenstück zu einer dem Anschluss eines Schlauches, zur Einbeziehung des Ölbehälters in das genannte System, dienenden komplementären Schnellkupplung ausgebildet sind, wobei der jeweilige Stutzen (2, 3) mindestens eine Vertiefung (4, 4') für den rastenden Eingriff mindestens eines federkraftbeaufschlagten Elementes der komplementären Schnellkupplung oder mindestens eine von einem derartigen Element der Schnellkupplung zu hintergreifende Kante (5, 5') aufweist.
  2. Ölbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stutzen (2, 3) einstückig mit einem aus Kunststoff bestehenden Gehäuseunterteil (1) des Behältergehäuses (1; 1') ausgebildet sind.
  3. Ölbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Behältergehäuse (1, 1') mindestens zwei Stutzen (2, 3) zur Einfügung des Ölbehälters in einen Ölkreislauf angeordnet sind, bestehend aus einem Stutzen (2) zur Ausbildung eines Ölzulaufs und einem Stutzen (3) zur Ausbildung eines Ölauslasses.
  4. Ölbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stutzen (2, 3) mindestens eine mit einem federkraftbeaufschlagten Element der komplementären Schnellkupplung in Eingriff zu bringende Vertiefung (4, 4') in Form einer Nut aufweist, welche sich in der Umfangsrichtung des betreffenden Stutzens (2, 3) erstreckt.
  5. Ölbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass für den Eingriff des federkraftbeaufschlagten Elements der Schnellkupplung an dem betreffenden Stutzen (2, 3) eine auf dem Umfang des Stutzens vollständig umlaufende Nut ausgebildet ist.
  6. Ölbehälter nach Anspruche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Stutzen (2, 3) einen Abschnitt (6, 6') aufweisen, welcher sich in Richtung der Gehäusewand, an welcher der jeweilige Stutzen (2, 3) angeordnet ist, konisch erweitert, und dass die mindestens eine mit dem federkraftbeaufschlagten Element der komplementären Schnellkupplung in Eingriff zu bringende Vertiefung (4, 4') an dem gehäuseseitigen Ende des sich konisch erweiternden Abschnitts (6, 6') angeordnet ist.
  7. Ölbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stutzen (2, 3) mindestens einen sich in der Umfangsrichtung des betreffenden Stutzens (2, 3) erstreckenden Steg aufweist, durch welchen eine von dem federkraftbeaufschlagten Element der komplementären Schnellkupplung zu hintergreifende Kante (5, 5') ausgebildet ist.
  8. Ölbehälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich der die Kante (5, 5') ausbildende Steg als umlaufender Bundsteg über den gesamten Umfang des betreffenden Stutzens (2, 3) erstreckt.
  9. Ölbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Stutzen (2, 3) einen sich in Richtung der Gehäusewand des Behältergehäuses (1, 1') konisch erweiterten Abschnitt aufweist, an dessen gehäuseseitigen Ende die Kante (5, 5') durch einen sich anschließenden Absatz ausgebildet ist.
  10. Ölbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der den Ölzulauf ausbildende Stutzen (2) und der den Ölauslass ausbildende Stutzen (3) unterschiedliche Geometrien aufweisen, so dass eine mit dem Stutzen (2) für den Ölzulauf verbindbare Schnellkupplung nicht mit dem Stutzen (3) für den Ölauslass und eine mit dem Stutzen (3) für den Ölauslass verbindbare Schnellkupplung nicht mit dem Stutzen (2) für den Ölzulauf verbindbar ist, selbst wenn die Stutzen (2, 3) gleiche Durchmesser aufweisen.
  11. Ölbehälter nach einem der Ansprüche 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass dieser einen integrierten von dem Behältergehäuse aufgenommenen Ölfilter aufweist und der Stutzen (2) für den Ölzulauf unterhalb des Ölfilters in das Behältergehäuse (1, 1') einmündet.
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