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Die
Offenbarung der am 24. April 2008 eingereichten
japanischen Patentanmeldung Nummer 2008-113765 mit
Beschreibung, Zeichnung und Zusammenfassung ist hierin durch Bezugnahme
in Gänze aufgenommen.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Suchvorrichtung und
ein Suchprogramm, wie eine Suchvorrichtung und ein Suchprogramm,
in die bzw. das eine Zeichenkette eingegeben wird, und die nach
einem entsprechenden Kandidaten suchen.
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Beschreibung des verwandten
Standes der Technik
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Eine
Suchvorrichtung, die als Eingabe eine Zeichenkette, wie eine phonetische
Darstellung oder dergleichen, erhält und nach einem Kandidaten sucht,
der eine Zeichenkette enthält, die der eingegebenen Zeichenkette
entspricht, findet breite Verwendung, wie beispielsweise in Mobiltelefonen
und Navigationseinrichtungen.
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Bei
einer Navigationsvorrichtung beispielsweise, wie sie in der japanischen
Offenlegungsschrift
JP-A-H11-271084 vorgeschlagen
ist, werden in einem Fall, wenn eine Suche nach einem Namen eines Ortes,
einem Namen einer Einrichtung oder dergleichen an einem Ziel durchgeführt
wird, die Zielkandidaten durch Eingabe einer phonetischen Darstellung eines
Namens, einer Adresse, einer Telefonnummer oder dergleichen anhand
eines Bildschirm-Tastfeldes ausgewählt.
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Ist
die Suche gemäß der phonetischen Darstellung,
der Gattung oder dergleichen abgeschlossen, werden die ausgewählten
Zielkandidaten in der Form einer Liste auf einem Anzeigeschirm angezeigt, und
ist die gewünschte Einrichtung in der angezeigten Liste
enthalten, wird sie aus den Orten in der Liste ausgewählt.
Ist die gewünschte Einrichtung nicht in der angezeigten
Liste enthalten, wird nach der gewünschten Einrichtung
gesucht und diese ausgewählt, indem die Liste Kandidat
für Kandidat und seitenweise durchblättert wird.
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KURZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Bei
dieser Art Suchvorrichtung, die in der Navigationsvorrichtung verwendet
wird, wird eine bestimmte Anzahl der ausgewählten Zielkandidaten, wie
beispielsweise fünf, in der Reihenfolge entsprechend der
japanischen Silbenschrift beginnend am Anfang auf einmal angezeigt.
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Ist
die gewünschte Einrichtung die letzte der ausgewählten
Zielkandidaten in der Anzeigereihenfolge, müssen die Blätter-
und Seitenumschaltvorgänge eine entsprechende Anzahl oft
durchgeführt werden. Die Anzahl der Arbeitsvorgänge
wird insbesondere in einem Fall umfangreich, in dem die Anzahl ausgewählter
Zielkandidaten groß ist.
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Befindet
sich der gewünschte Ort im hinteren Teil der angezeigten
Liste, kann das Blättern und Seitenumschalten in umgekehrter
Richtung durchgeführt werden, wobei am Anfang der Anzeige
begonnen wird.
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Da
es aber nicht möglich ist, zu wissen, wo sich die gewünschte
Einrichtung unter all den ausgewählten Zielkandidaten befindet,
ist nicht klar, dass das Blättern und Seitenumschalten
in der umgekehrten Richtung tatsächlich schneller zu der
gewünschten Einrichtung führen wird.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein effizienteres Auswählen
des gewünschten Kandidaten aus den ausgewählten
Kandidaten zu ermöglichen, die der eingegebenen Zeichenkette
entsprechen.
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Gemäß einer
Ausgestaltung der Erfindung ist die Suchvorrichtung derart eingerichtet,
dass sie die Vielzahl der Unterkandidatengruppen, deren Kandidaten
in der jeweiligen Gruppe aufeinanderfolgen, aber nicht zwischen
verschiedenen Gruppen aufeinanderfolgen, alle Kandidaten oder die
ausgewählten Kandidatengruppen der niedrigeren Stufe als
Kandidatengruppen der niedrigeren Stufe bestimmt. Die Suchvorrichtung
zeigt auch die Kandidaten an, die sich nicht in einer der bestimmten
Kandidatengruppen der niedrigeren Stufe befinden und wählt
die bestimmten Kandidatengruppen der niedrigeren Stufe oder die
angezeigten Kandidaten aus. Die Suchvorrichtung stellt dann die
ausgewählte Kandidatengruppe der niedrigeren Stufe oder alle
anzuzeigenden Kandidaten ein. Die Suchvorrichtung kann so ein gewünschtes
Ziel effizient anzeigen und auswählen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Systemaufbaudarstellung einer Navigationsvorrichtung, bei der
ein Ausführungsbeispiel verwendet wird,
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2 zeigt
eine Beispieldarstellung, die schematisch Inhalte von Zieldaten
(Ortsinformationen) zeigt, die in einer Zieldatendatei gespeichert sind,
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3 zeigt
eine Beispieldarstellung, die eine Eingabeeinrichtung und eine Anzeigeeinrichtung zeigt,
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4A und 4B zeigen
Beispiele gefundener Zielkandidaten, die einer eingegebenen Zeichenkette
entsprechen,
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5A und 5B zeigen
Darstellungen eines Zielkandidatenanzeigeschirms mit einer geteilten Anzeige,
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6C und 6D zeigen
Zielkandidatenanzeigeschirme, die in Listenform Gruppen von Zielkandidaten
an der niedrigsten Stufe anzeigen,
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7E und 7F zeigen
weitere Beispiele der Zielkandidatenanzeigeschirme,
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8A und 8B zeigen
Darstellungen hierarchischer Anordnungen in einem Fall, in dem die Anzahl
von Zielkandidatenräumen sieben ist,
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9A und 9B zeigen
Zielkandidatenanzeigeschirme mit geteilten Anzeigen an einer ersten
Stufe, die den hierarchischen Anordnungen in den 8A und 8B entsprechen,
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10A, 10B und 10C zeigen modifizierte Beispiele, die zu einer
Bereichsanzeige gehören, und
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11D, 11E und 11F zeigen weitere modifizierte Beispiele, die
zu der Bereichsanzeige gehören.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Nachstehend
werden eine erfindungsgemäße Suchvorrichtung und
ein erfindungsgemäßes Suchprogramm sowie ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel einer Navigationsvorrichtung und eines
Navigationsprogramms unter Bezugnahme auf die 1 bis 11F beschrieben.
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(1) Überblick über das
Ausführungsbeispiel
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Werden
bei diesem Ausführungsbeispiel Einrichtungsinformationen
(Zielkandidaten), die durch eine Suche ausgewählt wurden,
in einer bestimmten Anzeigereihenfolge angeordnet, werden die Einrichtungsinformationen
in zwei Untergruppen beruhend auf einem Medianwert (Zielkandidat)
in der bestimmten Anzeigereihenfolge unterteilt, und ein erster
Zielkandidat, der Median-Zielkandidat und ein letzter Zielkandidat
werden angezeigt.
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Ist
ein gewünschter Zielkandidat unter den drei angezeigten
Zielkandidaten (dem ersten, dem Median- und dem letzten Kandidaten)
enthalten, wählt ein Benutzer den gewünschten
Zielkandidaten aus.
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Ist
der gewünschte Zielkandidat andererseits nicht unter den
drei angezeigten Zielkandidaten, wählt der Benutzer eine
erste Untergruppentaste oder eine zweite Untergruppentaste zum Eingrenzen der
Zielkandidaten dementsprechend aus, ob der gewünschte Zielkandidat
in der Untergruppe vor dem Medianwert oder der Untergruppe nach
dem Medianwert positioniert ist.
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Sind
beispielsweise fünf Kandidatenanzeigeräume vorgesehen
und werden zweihundertdreiundfünfzig Zielkandidaten in
der Form einer sequenziellen Liste angezeigt, sind maximal fünfzig
Arbeitsvorgänge zur Betrachtung aller Zielkandidaten erforderlich.
Dagegen ordnet die erfindungsgemäße geteilte Anzeige
die zweihundertdreiundfünfzig Zielkandidaten hierarchisch
in sechs Stufen an, und macht es so möglich, den gewünschten
Kandidaten mit maximal sechs Arbeitsvorgängen auszuwählen,
wodurch die Anzahl der Arbeitsvorgänge erheblich reduziert
wird.
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Bei
der Anzeige der Einrichtungsliste werden der erste Wert, der letzte
Wert und der Medianwert unter allen geeigneten Einrichtungen angezeigt.
- (a) Ist die Einrichtung, die der Benutzer wünscht, der
erste Wert, der letzte Wert oder der Medianwert, kann der Benutzer
das Ziel durch Drücken (Berühren) der geeigneten
Einrichtungstaste einstellen.
- (b) Ist die gewünschte Einrichtung nicht der erste Wert,
der letzte Wert oder der Medianwert, wählt der Benutzer
einen Bereich, der dem Medianwert vorangeht, oder einen Bereich
aus, der dem Medianwert folgt, und die Daten in dem gewählten Bereich
werden wie oben in (a) angezeigt.
- (c) Ist die Anzahl der angezeigten Zielkandidaten nicht größer
als die Anzahl der Kandidaten, die in einer Liste angezeigt werden
können, wird die übliche Listenanzeige durchgeführt.
- (d) Verbleiben immer noch unangezeigte Zielkandidaten, selbst
wenn Tasten für den ersten Wert, den letzten Wert, den
Medianwert und Werten dazwischen angezeigt werden, können
die Zielkandidaten, die dem ersten Wert folgen, auch sequenziell
angezeigt werden.
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(2) Einzelheiten des Ausführungsbeispiels
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1 zeigt
eine Systemaufbaudarstellung einer Navigationsvorrichtung 1,
bei der die Suchvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
angewendet wird.
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Die
Navigationsvorrichtung 1 ist in einem Fahrzeug installiert
und umfasst wie in 1 gezeigt eine aktuelle Positionserfassungseinrichtung 10, eine
Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20, Eingabe-Ausgabe-Einrichtungen 40 und
eine Informationsspeichereinrichtung 50.
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Zuerst
wird ein Aufbau der aktuellen Positionserfassungseinrichtung 10 beschrieben.
Ein Absolut-Fahrtrichtungssensor 11 ist ein erdmagnetischer Sensor,
der die Richtung erfasst, in die das Fahrzeug zeigt, indem beispielsweise
ein Magnet zur Erfassung von Norden verwendet wird. Der Absolut-Fahrtrichtungssensor 11 kann
eine beliebige Einheit sein, die eine absolute Fahrtrichtung erfasst.
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Ein
relativer Fahrtrichtungssensor 12 ist ein Sensor, der beispielsweise
erfasst, ob das Fahrzeug an einer Kreuzung abgebogen ist oder nicht.
Er kann ein optischer Drehsensor, der an einem Drehabschnitt des
Lenkrads angebracht ist, ein Rotations-Durchgangswiderstand oder
ein Winkelsensor sein, der an einem Radabschnitt des Fahrzeugs angebracht
ist.
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Ein
Gyroskopsensor, der eine Winkelgeschwindigkeit zur Erfassung einer
Winkeländerung erfasst, kann auch verwendet werden. Das
heißt, der relative Fahrtrichtungssensor 12 kann
eine beliebige Einheit sein, die einen Winkel erfassen kann, der
sich in Relation zu einem Referenzwinkel (der absoluten Fahrtrichtung) ändert.
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Ein
Entfernungssensor 13 kann beispielsweise eine Einheit sein,
die eine Drehung eines Rads erfasst oder eine Einheit, die eine
Beschleunigung erfasst und ihre zweite Integration herleitet. Das
heißt, der Entfernungssensor 13 kann eine beliebige
Einheit sein, die eine Entfernung misst, die sich das Fahrzeug bewegt
hat.
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Eine
Global Positioning System (GPS)-Empfangseinrichtung 14 ist
eine Einrichtung, die ein Signal von einem künstlich hergestellten
Satelliten empfängt. Sie kann verschiedene Arten von Informationen
erfassen, wie eine Signalübertragungszeit, Informationen über
die Position der Empfangseinrichtung 14, eine Bewegungsgeschwindigkeit
der Empfangseinrichtung 14, eine Richtung der Bewegung
der Empfangseinrichtung 14, und dergleichen.
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Eine
Bake-Empfangseinrichtung 15 ist eine Einrichtung, die ein
Signal empfängt, das von einer Sendeeinrichtung gesendet
wird, die an einem bestimmten Ort installiert ist. Insbesondere
kann die Bake-Empfangseinrichtung 15 Informationen erhalten, die
zu einem Fahrzeugbetrieb gehören, wie VICS-Informationen,
Informationen über einen Verkehrsstau, Informationen über
die aktuelle Position des Fahrzeugs, Parkinformationen und dergleichen.
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Eine
Datensende-Empfangseinrichtung 16 ist eine Einrichtung,
die eine Telefonschaltung oder Funkwellen zur Durchführung
einer Kommunikation und eines Austauschs von Informationen mit anderen Einrichtungen
außerhalb des Fahrzeugs verwendet.
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Beispielsweise
kann ein Autotelefon auf vielerlei Weise verwendet werden, wie für
ATIS, VICS, eine GPS-Routenkorrektur, Zwischen-Fahrzeug-Kommunikation
und dergleichen, und kann Informationen eingeben und ausgeben, die
sich auf den Betrieb des Fahrzeugs beziehen.
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Die
Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 führt
Berechnungen und eine Steuerung beruhend auf Informationen, die
von der aktuellen Positionserfassungseinrichtung 10 und
den Eingabe-Ausgabe-Einrichtungen 14 eingegeben werden,
sowie beruhend auf Informationen durch, die in der Informationsspeichereinrichtung 50 gespeichert
sind. Die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 ist auch
eine Einheit, die eine Steuerung derart durchführt, dass
Berechnungsergebnisse zu einer Ausgabeeinheit, wie einer Anzeigeeinrichtung 42,
einem Drucker 43, einem Lautsprecher 44 oder dergleichen ausgegeben
werden.
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Der
Aufbau der Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 wird
nachstehend beschrieben.
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Eine
Zentralverarbeitungseinheit (CPU) 21 führt allgemeine
Berechnungen und eine Steuerung für die gesamte Navigationsvorrichtung 1 durch.
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Ein
erstes ROM 22 speichert Programme, die sich auf die Navigation
beziehen, insbesondere Navigationsprogramme, die sich auf die Erfassung einer
aktuellen Position, eine Routensuche, eine angezeigte Führung
und dergleichen beziehen.
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Eine
Sensoreingabeschnittstelle 23 ist eine Einheit, die eine
Eingabe von der aktuellen Positionserfassungseinrichtung 10 empfängt.
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Ein
RAM 24 speichert Informationen, die der Benutzer eingibt,
wie Zielinformationen, Informationen über einen Punkt,
den das Fahrzeug passiert, und dergleichen, die von einer nachstehend
beschriebenen Eingabeeinrichtung 41 eingegeben werden.
Das RAM 24 ist auch eine Speichereinheit zur Speicherung
der Ergebnisse der Berechnungen, die die CPU 21 beruhend
auf den Informationen durchführt, die durch den Benutzer
eingegeben werden, von Routensuchergebnissen und Karteninformationen,
die von der Informationsspeichereinrichtung 50 eingelesen
werden.
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Eine
Kommunikationsschnittstelle 25 ist eine Einheit, die Informationen
von der aktuellen Positionserfassungseinrichtung 10 eingibt
und ausgibt, insbesondere Informationen, die von außerhalb
des Fahrzeugs erfasst werden.
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Ein
zweites ROM 26 speichert Programme, die eine Navigation
betreffen, insbesondere ein Navigationsprogramm, das eine Sprachführung
betrifft.
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Eine
Bildverarbeitungseinrichtung 27 ist eine Verarbeitungseinheit,
die Vektorinformationen nimmt, die durch die CPU 21 verarbeitet
sind, und sie in Bildinformationen verarbeitet.
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Eine
Uhr 28 zeigt die Zeit an.
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Ein
Bildspeicher 29 ist eine Einheit, die Bildinformationen
speichert, die die Bildverarbeitungseinrichtung 27 verarbeitet.
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Eine
Audioverarbeitungseinrichtung 30 verarbeitet Audioinformationen,
die von der Informationsspeichereinrichtung 50 eingelesen
werden, und gibt sie zum Lautsprecher 44 aus.
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Die
Eingabe-Ausgabe-Einrichtungen 40 enthalten die Eingabeeinrichtung 41,
die Anzeigeeinrichtung 42, den Drucker 43 und
den Lautsprecher 44. Der Benutzer verwendet die Eingabeeinrichtung 41 zur
Eingabe von Daten, wie eines Ziels, eines Punkts, den das Fahrzeug
passiert, einer Suchbedingung und dergleichen. Die Anzeigeeinrichtung 42 zeigt
ein Bild an. Der Drucker 43 druckt Informationen. Der Lautsprecher 44 gibt
die Audioinformationen aus. Die Eingabeeinrichtung 41 kann
ein Berührungsbildschirm, der oben auf der Anzeigeeinrichtung 42 vorgesehen
ist, ein Berührschalter, ein Joystick, ein Tastschalter
oder dergleichen sein.
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Eine
Karte des Gebiets um die aktuelle Position, verschiedene Arten von
Bedienschirmen und eine Fahrroute zum Ziel werden auf der Anzeigeeinrichtung 42 angezeigt.
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Die
Informationsspeichereinrichtung 50 ist mit der Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 über
eine Übertragungsroute 45 verbunden.
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Die
Informationsspeichereinrichtung 50 speichert eine Kartendatendatei 51,
eine Kreuzungsdatendatei 52, eine Knotendatendatei 53,
eine Straßendatendatei 54, eine Fotografiedatendatei 55,
eine Zieldatendatei 56, eine Führungspunktdatendatei 57, eine
Zieldetaildatendatei 58 und eine weitere Datendatei 59.
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Die
Informationsspeichereinrichtung 50 ist als optisches Speichermedium
wie eine DVD-ROM oder CD-ROM oder als Magnetspeichermedium wie eine
Festplatte oder dergleichen konfiguriert, kann aber auch als beliebige
Art verschiedener Speichermedientypen konfiguriert sein, wie eine
magnetooptischen Platte, ein Halbleiterspeicher oder dergleichen.
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Die
Kartendatendatei 51 speichert Kartendaten, wie eine Bundesstraßenkarte,
Straßenkarten verschiedener Regionen, Wohnbezirkkarten
und dergleichen. Die Straßenkarten enthalten verschiedene Straßenarten,
wie Hauptverkehrsadern, Autobahnen, Nebenstraßen, und dergleichen,
sowie terrestrische Landmarken (Einrichtungen) und dergleichen.
Die Wohnbezirkkarten enthalten eine Grafik, die die Form terrestrischer
Strukturen und dergleichen zeigt, sowie Straßenkarten,
die Straßennamen und dergleichen angeben. Die Nebenstraßen
sind vergleichsweise enge Straßen, mit Wegerechten, die
eingeschränkter als die festgesetzten Werte für
Bundesstraßen und Landstraßen sind. Sie enthalten
Straßen, für die keine Verkehrseinschränkungsinformationen
hinzugefügt sind, wie ”Einbahnstraße” und
dergleichen.
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Die
Kreuzungsdatendatei 52 speichert Daten, die Kreuzungen
betreffen, wie geografische Koordinaten für die Orte der
Kreuzungen, Kreuzungsnamen und dergleichen. Die Knotendatendatei 53 speichert
geografische Koordinatendaten und dergleichen für jeden
Knoten, der für die Routensuche auf der Karte verwendet
wird. Die Straßendatendatei 54 speichert Daten,
die Straßen betreffem, wie die Orte der Straßen,
die Straßenarten, die Anzahl der Spuren, die Verbindungsverhältnisse
zwischen einzelnen Straßen und dergleichen.
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Die
Fotografiedatendatei 55 speichert Bilddaten von Fotografien
von Orten, die eine visuelle Anzeige erfordern, wie verschiedene
Arten von Einrichtungen, touristische Bereiche, Hauptkreuzungen und
dergleichen. Die Führungspunktdatendatei 57 speichert
Führungsdaten über geografische Punkte, wo eine
Führung erforderlich ist, wie den Inhalt eines Führungsanzeigezeichens,
das an einer Straße installiert ist, Führung hinsichtlich
eines Verzweigungspunkts und dergleichen. Die Zieldetaildatendatei 58 speichert
detaillierte Daten, die zu den Zielen gehören, die in der
Zieldatendatei 56 gespeichert sind.
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Die
Zieldatendatei 56 speichert die Daten, die bei den Zielsuchen
verwendet werden, wie Daten über touristische Hauptbereiche,
Gebäude, Einrichtungen, Orte, wie Firmen, Verkaufsbüros
und dergleichen, die in Telefonverzeichnissen aufgelistet sind, und
die als Ziele ausgewählt werden können, und dergleichen.
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2 zeigt
schematisch Inhalte der Zieldaten (Ortsinformationen), die in der
Zieldatendatei 56 gespeichert sind.
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Wie
in 2 gezeigt, sind ein Suchschlüssel, ein
Name, Koordinaten, eine Telefonnummer, zusätzliche Informationen
und dergleichen als Zieldaten zusammen mit Schlüsselwörtern
gespeichert, die bei diesem Ausführungsbeispiel verwendet
werden.
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Der
Suchschlüssel ist die phonetische Darstellung des Namens
des Ziels. Der Suchschlüssel wird in den Eingabeeinheiten
der Eingabeeinrichtung 41 ausgedrückt (bei diesem
Ausführungsbeispiel sind dies die fünfzig Laute
der japanischen Silbenschrift auf einem Bildschirm-Tastfeld).
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Die
Koordinaten werden als x- und y-Koordinateninformationen ausgedrückt,
die den Breiten- und Längengrad des Ziels angeben. Die
zusätzlichen Informationen sind detaillierte Daten, die
zum Ziel gehören.
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Die
Schlüsselwörter sind gespeichert, so dass es möglich
ist, die Schlüsselwörter für verschiedene
suchbare Elemente (den Namen, eine Adresse, eine Gattung) zu unterscheiden.
Beispielsweise sind die Schlüsselwörter ”tsu-ku-ba” und ”da-i-ga-ku” für das
Ziel ”Tsukuba Daigaku” gespeichert. Im Fall des Ziels ”Kakudonarudo
Tokyo Ekimae Store” sind die gespeicherten Schlüsselwörter ”ka-ku-do-na-ru-do”, ”to-u-kyo-u
e-ki” und dergleichen.
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Die
Schlüsselwörter für die Adresse und die Gattung
sind gleichermaßen gespeichert, wobei die Schlüsselwörter
den Zielen entsprechen. Die Gattungen sind hierarchisch angeordnete
Klassifizierungen der Ziele, wie ”Essen, Trinken”, ”Kaufen,
Leihen”, ”Bleiben”, ”Sehen,
Spielen”, ”Fahrzeug bezogene Einrichtung” und
dergleichen. Auf der Stufe unter ”Kaufen, Leihen” beispielsweise
sind die Gattungen ”Verbrauchermarkt”, ”Supermarkt”, ”Discountmarkt”, ”Kaufhaus” und
dergleichen. Die Gattungen, zu denen das Ziel jeweils gehört,
werden zuvor eingestellt und gespeichert.
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Das
Schlüsselwort kann beispielsweise ein Wort sein, das zumindest
eine bestimmte Anzahl oft in dem Namen, der Adresse, oder dergleichen
des Ziels vorkommt, die Schlüsselwörter können
aber auch unter Verwendung von Verkürzungen und Abkürzungen
erzeugt werden, wie ”ko-n-bi-ni” für ”konbiniensu
sutoa”, ”ge-e-se-n” für ”geemu
sentaa” und dergleichen.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel werden wie nachstehend beschrieben
Ausdrücke (Darstellungen) der Schlüsselwörter,
die einem eingegebenen Zeichen entsprechen und beruhend auf ihren
phonetischen Darstellungen ausgewählt sind, als Eingabetasten
angezeigt.
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In
manchen Fällen ist eine Verkürzung, ein Spitzname
oder dergleichen als Schlüsselwort in den Zieldaten gespeichert,
selbst wenn das Wort nicht Teil der phonetischen Darstellung des
Ziels ist. Beispielsweise kann für ”geemu sentaa
kogami honsha” zusätzlich zu den Schlüsselwörtern ”ge-e-mu se-n-ta-a”, ”ko-ga-mi” und ”ho-n-sha” in
manchen Fällen die Verkürzung ”ge-e-se-n” als
Schlüsselwort gespeichert sein.
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In
der auf diese Weise aufgebauten Navigationsvorrichtung wird eine
Routenführung wie nachstehend beschrieben durchgeführt.
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Die
aktuelle Positionserfassungseinrichtung 10 erfasst die
aktuelle Position und die Navigationsvorrichtung 1 liest
die Karteninformationen für das die aktuelle Position umgebende
Gebiet aus der Kartendatendatei 51 in der Informationsspeichereinrichtung 50 und
zeigt dann die Karteninformationen auf der Anzeigeeinrichtung 42 an.
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Ist
das Ziel durch eine Zieleinstellverarbeitung eingestellt, die eine
geteilte Anzeigeverarbeitung der Kandidaten gemäß dem
Ausführungsbeispiel enthält, sucht (berechnet)
die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 nach
einer Vielzahl von Kandidaten für eine Route von der aktuellen
Position zu dem Ziel und zeigt die Kandidaten auf der Karte an,
die auf der Anzeigeeinrichtung 42 angezeigt ist. Wählt
der Fahrer eine der Routen aus, erfasst die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 die
ausgewählte Route durch ihre Speicherung im RAM 24 (Routenerfassungseinheit).
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Die
Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 kann die
Route auch durch Übertragen der aktuellen Position des
Fahrzeugs (oder eines Abfahrtpunkts, der eingegeben wird) und des
Ziels zu einem Informationsverarbeitungszentrum und Empfangen einer
Route zum Ziel, die durch das Informationsverarbeitungszentrum gefunden
wurde, erfassen. In diesem Fall wird die Kommunikation des Ziels und
der Route durch eine drahtlose Kommunikation über die Kommunikationsschnittstelle 25 bewirkt.
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Bewegt
sich das Fahrzeug, wird die Routenführung durch Verfolgen
der aktuellen Position durchgeführt, die durch die aktuelle
Positionserfassungseinrichtung 10 erfasst wird.
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Die
Routenführung spezifiziert die aktuelle Position des Fahrzeugs
auf der Karte durch Verwendung einer Kartenabstimmung zwischen den
Straßendaten, die der gewählten Route entsprechen,
und der aktuellen Position, die durch die aktuelle Positionserfassungseinrichtung 10 erfasst
wird, und zeigt dann die gewählte Route und die aktuelle
Position auf der Karte des Gebiets um die aktuelle Position des
Fahrzeugs an, was auf der Anzeigeeinrichtung 42 angezeigt
wird.
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Beruhend
auf dem Verhältnis zwischen der gewählten Route
und der aktuellen Position, bestimmt die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20,
ob eine Führung erforderlich ist oder nicht. Insbesondere
in einem Fall, wenn das Fahrzeug zumindest eine bestimmte Entfernung
lang weiter geradeaus fahren wird, bestimmt die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20,
ob eine Routenführung und Richtungsführung für
einen bestimmten Straßenänderungspunkt oder dergleichen
erforderlich sind oder nicht. Ist eine Führung erforderlich,
wird die Führung auf der Anzeigeeinrichtung 42 angezeigt und
auch durch Sprache vorgesehen.
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Nachstehend
wird die Zieleinstellverarbeitung, die in der geteilten Anzeigeverarbeitung
der Kandidaten gemäß diesem Ausführungsbeispiel
enthalten ist, beschrieben.
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3 zeigt
die Eingabeeinrichtung 41 und die Anzeigeeinrichtung 42.
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Wie
in 3 gezeigt sind auf der Anzeigeeinrichtung 42 verschiedene
Arten von Menüschirmen bzw. Menübildern angezeigt,
wie ein Zieleinstellbild, ein Kartenbild des die aktuelle Position
umgebenen Gebiets und dergleichen. Außerdem ist ein Bildschirm-Tastfeld
im oberen Teil des Anzeigeschirms (der Anzeigeeinrichtung 42)
vorgesehen, das dem Benutzer die Durchführung eines Zeigens
durch direkte Berührung des Bildschirm-Tastfelds mit einem Finger
ermöglicht. Berührt der Benutzer eine Taste oder
dergleichen, die in einem beliebigen der Bilder auf der Anzeigeeinrichtung 42 angezeigt
wird, werden durch das Bildschirm-Tastfeld Informationen erfasst,
die der berührten Taste entsprechen, wodurch die Eingabe
der Informationen in die Navigationsvorrichtung 1 ermöglicht
wird.
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Um
die Außenkante der Anzeigeeinrichtung 42 ist ein
fester Rahmen der Eingabeeinrichtung 41 positioniert, und
eine Taste Ziel Einstellen 411 und eine Taste Karte 412 sind
in einem oberen Bereich des festen Rahmens vorgesehen. Die Taste
Ziel Einstellen 411 ist als Druckknopf (feste Taste) konfiguriert,
die körperlich vorhanden ist. Die Taste Karte 412 wird
zur Anzeige des Kartenbildes des die aktuelle Position umgebenden
Gebiets verwendet.
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Die
Taste Ziel Einstellen 411 ist eine Taste zur Anzeige eines
Zeichenketteneingabebilds zur Einstellung des Ziels, eines Routenpunkts
und dergleichen (was nachstehend als Ziel bezeichnet wird).
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Die
Zieleinstellverarbeitung gemäß dem Ausführungsbeispiel
wird durch Wählen der Taste Ziel Einstellen 411 durchgeführt.
Das durch die Zieleinstellverarbeitung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel eingestellte Ziel wird bei der Routensuche
verwendet, und wird auch in Fällen verwendet, in denen das
eingestellte Ziel und die Kandidatenziele in der Nähe der
aktuellen Position auf dem Kartenschirm bzw. Kartenbild angezeigt
werden.
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Die
Anzeigeeinrichtung 42 in 3 ist in
einem Zustand gezeigt, in dem das Zeichenketteneingabebild bzw.
der Zeichenketteneingabeschirm gerade angezeigt wird.
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Schlüsselworträume 421,
eine Eingabetastatur 422, ein Zeicheneingaberaum 423,
eine Anzahl von Kandidatenräumen 424, eine Taste
Modifizieren 425, eine Taste Zurück 426,
eine Taste Ende 427 und eine Taste Nächstes Wort 428 sind
auf dem Zeichenketteneingabeschirm angezeigt.
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Schlüsselwörter
(einschließlich verwandter Schlüsselwörter),
die entsprechend der Zeicheneingabe ausgewählt sind, werden
in den Schlüsselworträumen 421 angezeigt.
Die in den Schlüsselworträumen 421 angezeigten
Schlüsselwörter werden in der Form von Eingabetasten
angezeigt, und ein beliebiges Schlüsselwort der angezeigten
Schlüsselwörter kann durch Berührung
dieses Schlüsselworts ausgewählt werden. Die Schlüsselwörter
und verwandten Schlüsselwörter werden derart angezeigt,
dass sie unterschieden werden können.
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Separate
Schlüsselworträume 421 sind für den
Namen, die Adresse und die Gattung vorhanden, und durch Auswählen
eines Namen-Karteireiters 421a, Adress-Karteireiters 421b und
Gattung-Karteireiters 421c kann der Benutzer den Schlüsselwortraum 421,
der dem ausgewählten Karteireiter entspricht, zusammen
mit den höchstrangigen Schlüsselwörtern
anzeigen, die ausgewählt sind.
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Die
Eingabetastatur 422 ist als einzelne Tasten zur Eingabe
der fünfzig Laute der japanischen Silbenschrift konfiguriert.
Es können auch ein Ziffernblock mit zehn Tasten und Funktionstasten
angezeigt werden.
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Der
Zeicheneingaberaum 423 zeigt die Zeichen, die von der Eingabetastatur 422 eingegeben werden,
sowie die Schlüsselwörter an, die aus den Schlüsselworträumen 421 ausgewählt
sind. Die eingegebenen Zeichen und die Schlüsselwörter
werden derart angezeigt, dass sie unterschieden werden können.
Der Kandidatenanzahlraum 424 zeigt die Anzahl von Zielkandidaten
(Zieldatensätzen) an, die entsprechend den Schlüsselwörtern
und den eingegebenen Zeichen ausgewählt sind, die im Zeicheneingaberaum 423 angezeigt
sind.
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Die
Taste Modifizieren 425 ist eine Taste, die zum Modifizieren
der eingegebenen Zeichen und der Schlüsselwörter
verwendet wird. Die Taste Zurück 426 ist eine
Taste zum Zurückkehren zu einem Zustand vor der letzten
Operation.
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Die
Taste Ende 427 ist eine Taste zum Bestätigen der
eingegebenen Zeichen und der Schlüsselwörter sowie
für die separate Anzeige der Zielkandidaten, die entsprechend
einer Auswahl einer Zeicheneingabe oder eines Schlüsselworts
ausgewählt werden.
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Die
Taste Nächstes Wort 428 ist eine Taste, die in
einem Fall verwendet wird, in dem die Eingabe von Suchzeichen unter
Verwendung der Zeichen, die in den Zeicheneingaberaum 423 eingegeben
werden, beendet ist (wodurch die eingegebenen Zeichen als die Suchzeichen
bestimmt werden), und dann werden andere Suchzeichen eingegeben.
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Nachstehend
wird die geteilte Anzeigeverarbeitung der Kandidaten in einem Fall
beschrieben, in dem der Benutzer die Taste Ende 427 nach
einer Eingabe einer Zeichenkette auf dem Zeichenketteneingabeschirm
in 3 auswählt.
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In
der folgenden Beschreibung geht es um einen Fall, in dem der Benutzer
die Taste Ende 427 nach der Eingabe der Zeichenkette ”to-su-ni--” auf dem
Zeichenketteneingabeschirm als Beispiel auswählt.
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Die 4A und 4B zeigen
Beispiele gefundener Zielkandidaten (Zieldaten), die der eingegebenen
Zeichenkette ”to-su-ni--” entsprechen.
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Wie
in 4A gezeigt, wählt die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 aus
der Zieldatendatei 56 als die Zielkandidaten, die den eingegebenen
Zeichen ”to-su-ni--” entsprechen, die fünfundzwanzig
Zielkandidaten von ”tosunii” bis ”tosunii rizooto
in” aus und speichert sie im RAM 24.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel wird die Auswahl der Zielkandidaten
dann ausgeführt, wenn die Taste Ende 427 ausgewählt
wird, die Auswahl kann jedoch auch sequentiell jedes Mal dann ausgeführt
werden, wenn ein Zeichen eingegeben wird.
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Das
heißt, wird ”to” eingegeben, können
die Zielkandidaten, die ”to” enthalten, aus der
Zieldatendatei 56 ausgewählt und im RAM 24 gespeichert
werden. Wird dann auch ”su” eingegeben, können
die Zielkandidaten, die ”to-su” enthalten, aus
den Zielkandidaten ausgewählt werden, die ”to” entsprechen, und
im RAM 24 gespeichert werden. Die sequentielle Auswahl
und Speicherung wird danach auf die gleiche Weise jedes Mal dann
durchgeführt, wenn ein weiteres Zeichen eingegeben wird.
-
In
diesem Fall kennzeichnet die Auswahl der Taste Ende 427 den
Beginn der Kandidatenanzeigeverarbeitung der Zielkandidaten, die
im RAM 24 gespeichert sind, die bereits entsprechend den
Zeichen ausgewählt wurden, die eingegeben wurden.
-
Zum
Implementieren der geteilten Anzeige der Zielkandidaten ordnet die
Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 die ausgewählten
Zielkandidaten hierarchisch in der Reihenfolge gemäß den nachstehend
beschriebenen Regeln an.
-
Es
wird angenommen, dass Zielkandidaten K1 bis Kp der Anzahl p als
Gruppe von Zielkandidaten vorhanden ist, die einer Stufe n entsprechen.
-
In
diesem Fall stellt die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 den
ersten Zielkandidaten K1, den letzten Zielkandidaten Kp und den
Median-Zielkandidaten Kq als die Zielkandidaten ein, die an der
ersten Stufe angezeigt werden.
-
Der
Wert von q ist gleich p geteilt durch 2, wenn p eine gerade Zahl
ist, und gleich (p + 1) durch 2, wenn p eine ungerade Zahl ist.
Ist p eine gerade Zahl, kann q auch als p geteilt durch 2 plus 1
berechnet werden.
-
Somit
wird die Gruppe der p Zielkandidaten an der n-ten Stufe in zwei
Untergruppen am Median-Zielkandidaten Kq geteilt. Sowohl die erste
als auch die zweite Untergruppe (K2 bis Kq – 1 und Kq + 1
bis Kp – 1, ausschließlich der Zielkandidaten,
die an der n-ten Stufe angezeigt werden) werden als die Zielkandidaten
eingestellt, die an einer (n + 1)-ten Stufe angezeigt werden. Die
Anzahl der Zielkandidaten in jeder Untergruppe, die an der (n +
1)-ten Stufe eingestellt werden, wird dann als p definiert, und
der erste Zielkandidat K1, der letzte Zielkandidat Kp und der Median-Zielkandidat
Kg werden für die jeweilige Untergruppe an der (n + 1)-ten
Stufe eingestellt. Jede Untergruppe wird dann weiter in zwei Untergruppen am
Median-Zielkandidaten Kg unterteilt.
-
Das
heißt, p wird als die Anzahl der Zielkandidaten von dem
Zielkandidaten K2 bis zu dem Zielkandidaten Kq – 1 umdefiniert,
die nicht an der ersten Stufe angezeigt werden. Dann Werden wie
bei der ersten Stufe die drei an der zweiten Stufe anzuzeigenden
Zielkandidaten eingestellt, und die Untergruppe wird weiter in die
zwei Untergruppen unterteilt. Gleichzeitig wird p als die Anzahl
der Zielkandidaten von dem Zielkandidaten Kq + 1 bis zu dem Zielkandidaten
Kp – 1 umdefiniert, die nicht an der ersten Stufe angezeigt
werden, die drei an der zweiten Stufe anzuzeigenden Zielkandidaten
werden auf die gleiche Weise eingestellt, und die Untergruppe wird
weiter in die zwei Untergruppen unterteilt.
-
Die
von der dritten Stufe und der vierten Stufe bis zur n-ten Stufe
anzuzeigenden Zielkandidaten werden auf die gleiche Weise eingestellt,
wobei jede Untergruppe in zwei Untergruppen unterteilt wird, usw.
-
Ist
die jeweilige Anzahl der Zielkandidaten in den Untergruppen, d.
h., ist die Anzahl der Zielkandidaten von dem Zielkandidaten K2
zu dem Zielkandidaten Kq – 1 und ist die Anzahl der Zielkandidaten vom
Zielkandidaten Kq + 1 bis zum Zielkandidaten Kp – 1 nicht
größer als die Anzahl s der Zielkandidaten, die
angezeigt werden können (s ist bei diesem Ausführungsbeispiel
gleich 5), dienen die Untergruppen vom Zielkandidaten K2 zum Zielkandidaten
Kq – 1 und vom Zielkandidaten Kq + 1 zum Zielkandidaten Kp – 1
als die Untergruppen an der niedrigsten Stufe.
-
Jede
Untergruppe an der niedrigsten Stufe wird als einzelne Liste in
einer bestimmten Reihenfolge (beispielsweise in der Reihenfolge
entsprechend den fünfzig Lauten der japanischen Silbenschrift,
in der Reihenfolge entsprechend der Entfernung von der aktuellen
Position oder dergleichen) anstelle der Form der geteilten Anzeige
angezeigt, die den ersten Zielkandidaten K1, den letzten Zielkandidaten
Kp und den Median-Zielkandidaten Kq anzeigt.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel werden die fünfzig
Laute der japanischen Silbenschrift als bestimmte Anzeigereihenfolge
verwendet. Ist die Anzeigereihenfolge jedoch die Entfernung von
der aktuellen Position, werden die Entfernungen von der aktuellen
Position in individuellen Zielkandidatenräumen angezeigt,
was nachstehend beschrieben ist, oder in Verbindung mit den individuellen
Zielkandidatenräumen angezeigt. Der Benutzer nimmt auf
die angezeigten Entfernungen Bezug und wählt die erste
Untergruppentaste oder die zweite Untergruppentaste (nachstehend
beschrieben) in Abhängigkeit davon aus, ob die Entfernung
zum Ziel kürzer oder länger als die Entfernung
des Median-Zielkandidaten in der geteilten Anzeige ist.
-
4B zeigt
die fünfundzwanzig Zielkandidaten in 4A in
einem Zustand, in dem sie hierarchisch gemäß den
vorstehend beschriebenen hierarchischen Anordnungsregeln angeordnet
sind.
-
Wie
in 4B gezeigt nimmt die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 alle
fünfundzwanzig der Zielkandidaten und stellt an einer ersten Stufe ”tosunii” als
den ersten Zielkandidaten, ”tosunii rizooto in” als
den letzten Zielkandidaten und ”tosunii sutoa okayama” als
den Median-Zielkandidaten ein, wodurch die gesamte Gruppe der Zielkandidaten
in zwei Untergruppen am Zielkandidaten ”tosunii sutoa okayama” unterteilt
wird.
-
Als
nächstes nimmt die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 die
Untergruppe der elf Zielkandidaten, die vor dem Median-Zielkandidaten (auf
der Seite in Richtung des ersten Zielkandidaten) kommen und teilt
sie in zwei Untergruppen am Median-Zielkandidaten ”tosunii
heimen chuushajou”. Der Median-Zielkandidat, ein erster
Zielkandidat ”tosunii anbasadaa” und ein letzter
Zielkandidat ”tosunii sutoa umeda” werden zur
Anzeige an einer zweiten Stufe eingestellt.
-
Wird
die (nachstehend beschriebene) erste Untergruppentaste auf einem
(nachstehend beschriebenen) Zielkandidatenanzeigeschirm für
die erste Stufe zur Auswahl der Untergruppe der Zielkandidaten,
die vor dem Median-Zielkandidaten kommt, gedrückt, werden
die Zielkandidaten, die zur Anzeige an der zweiten Stufe eingestellt
sind, angezeigt.
-
Die
Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 nimmt auch
die Untergruppe der elf Zielkandidaten, die nach dem Median-Zielkandidaten
(auf der Seite in Richtung des letzten Zielkandidaten) kommen und
teilt sie in zwei Untergruppen am Median-Zielkandidaten ”tosunii
sutoa fukuoka”. Der Median-Zielkandidat, ein erster Zielkandidat ”tosunii
sutoa koriyama” und ein letzter Zielkandidat ”tosunii
rando hoteru” werden als zweite Anzeige an der zweiten Stufe
eingestellt.
-
Wird
die (nachstehend beschriebene) zweite Untergruppentaste auf dem
(nachstehend beschriebenen) Zielkandidatenanzeigeschirm für
die erste Stufe zur Auswahl der Untergruppe der Zielkandidaten gedrückt,
die nach dem Median-Zielkandidaten kommen, werden die Zielkandidaten,
die zur Anzeige an der zweiten Stufe eingestellt sind, angezeigt.
-
Die
Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 teilt ferner
die Zielkandidaten an ”tosunii heimen chuushajou” und ”tosunii
sutoa fukuoka”, den zwei Median-Zielkandidaten an der zweiten
Stufe, wodurch Untergruppen an einer dritten Stufe erzeugt werden.
Da die Anzahl der Zielkandidaten in jeder Untergruppe nicht größer
als die Anzahl s der Zielkandidaten ist, die angezeigt werden können
(s ist in diesem Ausführungsbeispiel gleich 5), stellt
die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 alle
Zielkandidaten in jeder der Untergruppen, d. h., die Zielkandidaten
von ”tosunii eigo kyoushitsu” bis ”tosunii shii
eki”, die Zielkandidaten von ”tosunii hotewru
mirako” bis ”tosunii sutoa ikebukuro”,
und dergleichen zur Anzeige an der dritten Stufe (der niedrigsten
Stufe) ein.
-
Ist
die hierarchische Anordnung für alle ausgewählten
Zielkandidaten wie vorstehend beschrieben abgeschlossen, zeigt die
Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 die Zielkandidaten,
die für die erste Stufe eingestellt wurden, auf einem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 an.
-
Die 5A und 5B zeigen
den Zielkandidatenanzeigeschirm 60 mit der geteilten Anzeige.
-
Zuerst
werden die verschiedenen Tasten und Anzeigeräume beschrieben,
die auf dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 angezeigt sind.
-
Auf
dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 ist ein Eingabezeichenkettenanzeigeraum 61 ein
Raum, der die eingegebene Zeichenkette anzeigt, die auf dem Zeichenketteneingabeschirm
(3) bestätigt wurde. In dem Beispiel in
den 5A und 5B ist die
eingegebene Zeichenkette ”to-su-ni--”.
-
Ein
Gebiet-Eingaberaum 62 ist ein Raum zur Einstellung eines
Suchgebiets bei der Suche nach (Auswahl) der Ortsnamen, die der
eingegebenen Zeichenkette entsprechen. Das Gebiet kann beispielsweise ”alle
Gebiete” sein, was als Vorgabe eingestellt ist, und kann
auch eine zu suchende bestimmte Präfektur oder Region sein,
wie ”Aichi Prefecture”, ”Tokyo Metropolitan”,
oder dergleichen.
-
Die
Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 wählt
aus allen Orten, die in der Zieldatendatei 56 gespeichert
sind, die Zielkandidaten aus, die sich in dem Gebiet befinden, das
in dem Gebiet-Eingaberaum 62 ausgewählt ist. Ist ”alle
Gebiete” ausgewählt, wird die Auswahl der Zielkandidaten
nach Gebiet allerdings nicht durchgeführt.
-
Eine
Taste Gebiet Modifizieren 73 ist eine Taste, die zur Änderung
des Suchgebiets berührt wird, das im Gebiet-Eingaberaum 62 eingestellt
ist. Wird die Taste Gebiet Modifizieren 73 berührt,
werden verschiedene Gebiete, die ausgewählt werden können,
angezeigt, und das in dem Gebiet-Eingaberaum 62 eingestellte
Suchgebiet kann durch Auswählen eines der angezeigten Gebiete
geändert werden.
-
Ein
Gattung-Eingaberaum 64 ist ein Raum zur Einstellung der
Gattung der Ortsnamen, die der eingegeben Zeichenkette entsprechen,
für die die Suche durchgeführt werden wird. Die
Gattung kann beispielsweise ”alle Gattungen” sein,
was als Vorgabe eingestellt ist, und auch ”Restaurant”, ”Hotel” und dergleichen
sein.
-
Die
Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 wählt
aus allen in der Zieldatendatei 56 gespeicherten Orten
die Zielkandidaten aus, die in der Gattung enthalten sind, die in
dem Gattung-Eingaberaum 64 ausgewählt ist. Ist
allerdings ”alle Gattungen” ausgewählt,
wird die Auswahl der Zielkandidaten gemäß der
Gattung nicht durchgeführt.
-
Eine
Taste Gattung Modifizieren 63 ist eine Taste, die zur Änderung
der Suchgattung berührt wird, die in dem Gattung-Eingaberaum 64 eingestellt ist.
Wird die Taste Gattung Modifizieren 63 berührt, werden
verschiedene Gattungen, die ausgewählt werden können,
angezeigt, und die in dem Gattung-Eingaberaum 64 eingestellte
Suchgattung kann durch Auswählen einer der angezeigten
Gattungen geändert werden.
-
Unter
Verwendung des Gebiets und der Gattung zur Auswahl der Zielkandidaten
wie vorstehend beschrieben kann die Navigationsvorrichtung 1 die Anzahl
der Zielkandidaten reduzieren.
-
Ein
Kandidatenanzahlraum 65 zeigt die Anzahl der Ortsnamen
an, die gefunden (ausgewählt) wurden, die der eingegebenen
Zeichenkette (sowie dem Gebiet und der Gattung) entsprechen. Im
Beispiel in 5A wird ”25 Kandidaten” angezeigt,
was den in 4A gezeigten Auswahlergebnissen
entspricht.
-
Die
Zielkandidatenräume 81 bis 85 sind Räume,
die die ausgewählten Zielkandidaten anzeigen und als Kandidatenanzeigeeinheiten
fungieren.
-
An
jeder Stufe, die auf dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 angezeigt
wird, wird der erste Zielkandidat in dem Zielkandidatenraum 81 angezeigt, der
Median-Zielkandidat wird in dem Zielkandidatenraum 83 angezeigt,
und der letzte Zielkandidat wird in dem Zielkandidatenraum 85 angezeigt.
-
5A zeigt
den Zielkandidatenanzeigeschirm 60, der die erste Stufe
der fünfundzwanzig Zielkandidaten anzeigt (siehe 4A)
die als der eingegebenen Zeichenkette ”to-su-ni-i” entsprechend
ausgewählt wurden, und also werden die Zielkandidaten ”tosunii”, ”tosunii
sutoa okayama” und ”tosunii rizooto in” jeweils
in den Zielkandidatenräumen 81, 83, 85 angezeigt.
-
Wird
die niedrigste Stufe angezeigt, zeigen die Zielkandidatenräume 82 und 84,
die sich jeweils zwischen den Zielkandidatenräumen 81 und 83 und den
Zielkandidatenräumen 83 und 85 befinden,
die Zielkandidaten an der niedrigsten Stufe an.
-
Wird
eine Stufe angezeigt, die höher als die niedrigste Stufe
ist, fungieren die Zielkandidatenräume 82 und 84 jeweils
als die erste Untergruppentaste, die die erste der zwei Untergruppen
auswählt, die durch den Median-Zielkandidaten unterteilt
sind, und als die zweite Untergruppentaste, die die zweite der zwei
Untergruppen auswählt. In der folgenden Beschreibung werden
sie in einem Fall, dass die Zielkandidatenräume 82 und 84 jeweils
als die erste Untergruppentaste und die zweite Untergruppentaste fungieren,
jeweils erste Untergruppentaste 82 und zweite Untergruppentaste 84 genannt.
-
Die
erste Untergruppentaste 82 zeigt ”tosunii < tosunii sutoa okayama” als
Bereichsanzeige an, die angibt, dass die erste Untergruppe, die
sich zwischen dem ersten Zielkandidaten ”tosunii” und
dem Median-Zielkandidaten ”tosunii sutoa okayama” befindet, ausgewählt
werden kann.
-
Die
zweite Untergruppentaste 84 zeigt ”tosunii < tosunii sutoa okayama < tosunii rizooto
in” als Bereichsanzeige an, die angibt, dass die zweite
Untergruppe, die sich zwischen dem Median-Zielkandidaten ”tosunii
sutoa okayama” und dem letzten Zielkandidaten ”tosunii
rizooto in” befindet, ausgewählt werden kann.
-
So
fungieren die erste Untergruppentaste 82 und die zweite
Untergruppentaste 84 als Bestimmungseinheiten der niedrigeren
Stufe, Auswahltasten und Bereichsanzeigeeinheiten.
-
Sind
alle ausgewählten Zielkandidaten in einer bestimmten Anzeigereihenfolge
angeordnet, sind die erste Untergruppentaste 82 und die
zweite Untergruppentaste 84, die als Bestimmungseinheiten
der niedrigeren Stufe und Auswahltasten fungieren, in der bestimmten
Reihenfolge zwischen den nicht aufeinanderfolgenden Zielkandidaten
platziert, die zur Anzeige in der geteilten Anzeige eingestellt
sind.
-
Die
Bereichsanzeigen beider Kandidatenuntergruppen werden derart angezeigt,
dass sie um eine bestimmte Anzahl von Leerzeichen (zwei Leerzeichen
in der Anzeige) bezüglich der Anzeigepositionen der Zielkandidaten
in den Zielkandidatenräumen 81, 83, 85 eingerückt
sind. Das heißt, jede Bereichsanzeige wird nach einem freien
Bereich angezeigt, der gleich der bestimmten Anzahl von Leerzeichen
ist.
-
Dies
erleichtert dem Benutzer die Unterscheidung zwischen den Zielkandidatenanzeigen und
den Bereichsanzeigen.
-
Die
Zielkandidatenräume 81 bis 85 fungieren auch
als Kandidatenauswahleinheiten zur Auswahl der Zielkandidaten, die
in den Räumen angezeigt werden. Wird einer der Zielkandidatenräume
berührt, wird der Zielkandidat, der im berührten
Raum angezeigt wird, als das Ziel eingestellt.
-
Wird
einer der Zielkandidatenräume ausgewählt, wird
ein Detailbild angezeigt, und Ortsinformationen, die dem ausgewählten
Zielkandidaten entsprechen, werden aus der Zieldetaildatendatei 58 gelesen
und angezeigt. Der Zielkandidat kann auch durch Auswählen
einer Taste Einstellen in dem Detailbild bzw. auf dem Detailschirm
als Ziel eingestellt werden.
-
Die
erste Untergruppentaste 82 und die zweite Untergruppentaste 84 sind
auch Tasten, die die Anzeige auf dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 in
die Stufe unter der aktuellen Stufe beruhend auf der Zielkandidatengruppe ändern,
die der Bereichsanzeige in der ausgewählten Taste entspricht.
-
Eine
Taste nächst höhere Stufe 90 ist eine Taste
zur Änderung in und Anzeige der nächsten Stufe über
der aktuellen Stufe in der geteilten Anzeige auf dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60.
Eine Änderung in die und Anzeige der nächst niedrigeren Stufe
wird durch Berühren der ersten Untergruppentaste 82 oder
zweiten Untergruppentaste 84 bewirkt.
-
Zeigt
die geteilte Anzeige die erste Stufe an, die die höchste
Stufe ist, kann die Taste nächst höhere Stufe 90 in
einem inaktiven Zustand angezeigt werden, so dass der Benutzer weis,
dass sie nicht gewählt werden kann.
-
Eine
Taste Vorherige 74 und eine Taste Nächste 77 sind
Tasten, die dann, wenn die aktuelle Anzeige die geteilte Anzeige
ist, die Anzeige jeweils in die geteilte Anzeige für die
vorherige Zielkandidatengruppe und die geteilte Anzeige für
die nächste Zielkandidatengruppe auf der gleichen Stufe
wie die aktuell angezeigte Stufe ändern. (In diesem Fall
bedeutet ”Vorherige” ”auf der Seite in
Richtung des Beginns der Anzeigereihenfolge” und ”Nächste” bedeutet ”auf
der Seite in Richtung des Endes der Anzeigereihenfolge”,
wobei die Anzeigereihenfolge die fünfzig Laute der japanischen
Silbenschrift oder dergleichen sind.)
-
Ist
die aktuelle Anzeige eine einzelne Liste der Zielkandidaten, sind
die Taste Vorherige 74 und die Taste Nächste 77 Tasten,
die die Zielkandidaten, die in den Zielkandidatenräumen 81 bis 85 angezeigt sind,
jeweils um einen Zielkandidaten auf- und abblättern.
-
Eine
Taste Eine Seite Nach Oben 75 und eine Taste Eine Seite
Nach Unten 76 sind Tasten, die dann, wenn die aktuelle
Anzeige eine Listenanzeige ist, die Zielkandidaten, die in den Zielkandidatenräumen 81 bis 85 angezeigt
sind, jeweils um eine Seite nach oben und unten blättern
(eine Seite ist die Anzahl s der Zielkandidaten, die angezeigt werden
können, die in diesem Ausführungsbeispiel gleich
5 ist).
-
Ist
die aktuelle Anzeige die geteilte Anzeige, fungieren die Taste Eine
Seite Nach Oben 75 und die Taste Eine Seite Nach Unten 76 auch
als Schalteinheiten, die die Listenanzeige umschalten. Ein Umschalten
der Listenanzeige in die geteilte Anzeige wird durch Doppelklick
(aufeinanderfolgendes zweimaliges Berühren innerhalb eines
bestimmten Zeitabschnitts) der Taste Eine Seite Nach Oben 75 oder der
Taste Eine Seite Nach Unten 76 bewirkt. Es kann aber auch
eine dedizierte Anzeigeschalttaste bereitgestellt werden, die ein
Hin- und Herschalten zwischen der geteilten Anzeige und der Listenanzeige durchführt.
-
Als
nächstes werden die Bildschirmänderungen auf dem
Zielkandidatenanzeigeschirm 60, der wie vorstehend beschrieben
konfiguriert ist, die 5A folgen, beschrieben.
-
Wird
einer der Zielkandidatenräume 81, 83, 85 auf
dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 in 5A berührt,
stellt die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 den
Zielkandidaten, der in dem berührten Raum angezeigt ist,
als das Ziel ein. Danach zeigt die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 eine
Karte auf der Anzeigeeinrichtung 42 an, die das eingestellte
Ziel in ihrem Mittelpunkt aufweist, und sucht nach einer Route von
der aktuellen Position zu dem Ziel.
-
Enthalten
die in den Zielkandidatenräumen 81, 83, 85 angezeigten
Zielkandidaten nicht das gewünschte Ziel, berührt
der Benutzer die erste Untergruppentaste 82, die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 ändert
den Zielkandidatenanzeigeschirm 60 in die zweite Stufe
(eine Stufe unter der aktuellen Stufe) und zeigt wie in 5B dargestellt
eine geteilte Anzeige der Zielkandidatengruppe, die vor dem Median-Zielkandidaten ”tosunii
sutoa okayama” kommt.
-
Das
heißt, die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 zeigt
eine geteilte Anzeige an der zweiten Stufe, die als die Zielkandidatenuntergruppe
eingestellt wird, die sich zwischen den Zielkandidaten ”tosunii” und ”tosunii
sutoa okayama” befindet, die in der ersten Untergruppentaste 82 angezeigt
wurden, die berührt wurde. Der erste Zielkandidat ”tosunii
anbasadaa”, der letzte Zielkandidat ”tosunii sutoa
umeda” und der Median-Zielkandidat ”tosunii heimen
chuushajou” werden jeweils in den Zielkandidatenräumen 81, 85, 83 angezeigt.
-
Um
die Auswahl der dritten Stufe zu ermöglichen, zeigt die
Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 ”tosunii
anbasadaa < tosunii
heimen chuushajou” als Bereichsanzeige in der ersten Untergruppentaste 82 an,
und zeigt ”tosunii heimen chuushajou < tosunii sutoa umeda” als
Bereichsanzeige in der zweiten Untergruppentaste 84 an.
-
Auf
dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 für die zweite
Stufe, der in 5B gezeigt ist, kehrt die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 zu der
geteilten Anzeige an der ersten Stufe (vergleiche 5A)
zurück, die eine Stufe höher ist, wenn die Taste
nächst höhere Stufe 90 ausgewählt
wird.
-
Wird
allerdings die Taste Nächste 77 ausgewählt,
zeigt die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 die
geteilte Anzeige für die nächste Zielkandidatenuntergruppe
an der zweiten Stufe, die die gleiche wie die aktuelle Stufe ist.
Der erste Zielkandidat ”tosunii sutoa koriyama”,
der letzte Zielkandidat ”tosunii rando hoteru” und
der Median-Zielkandidat ”tosunii sutoa fukuoka” werden
jeweils in den Zielkandidatenräumen 81, 85, 83 angezeigt.
-
Wird
die Taste Eine Seite Nach Unten 76 ausgewählt,
schaltet die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 von
der geteilten Anzeige in die Listenanzeige und zeigt die fünf
Zielkandidaten von den Zielkandidaten ”tosunii sutoa okayama”,
der dem letzten Zielkandidaten ”tosunii sutoa umeda” (siehe 4) folgt, bis zu ”tosunii sutoa
nagoya” in Listenform an.
-
Wird
auf dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 in 5B die
erste Untergruppentaste 82 ausgewählt, ändert
die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 den Zielkandidatenanzeigeschirm 60 in
die dritte Stufe, wie in 6C gezeigt,
und zeigt eine Listenanzeige der Zielkandidatenuntergruppe an der
dritten Stufe, die vor dem Median-Zielkandidaten ”tosunii
heimen chuushajou” kommt.
-
Die
Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 schaltet
die Bildschirmanzeige von der geteilten Anzeige in die Listenanzeige,
da die dritte Stufe die niedrigste Stufe ist, wobei in den Zielkandidatenräumen 81 bis 84 die
Zielkandidaten ”tosunii eigo kyoushitsu”, ”tosunii
an aisu”, ”tosunii shii” und ”tosunii shii
eki” angezeigt werden, die die Zielkandidaten an der dritten
Stufe sind, die zur Entsprechung mit der berührten ersten
Untergruppentaste 82 eingestellt sind.
-
Wie
in 6C gezeigt ist die Anzahl der Zielkandidaten,
die für die aktuelle Zielkandidatenuntergruppe eingestellt
sind, vier (siehe 4B), so dass der Zielkandidatenraum 85 ein
Leerraum wird.
-
Wird
andererseits die zweite Untergruppentaste 84 auf dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 in 5B gewählt, ändert
die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 den Zielkandidatenanzeigeschirm 60 in
die in 6D gezeigte Anzeige und zeigt
eine Listenanzeige der Zielkandidatenuntergruppe an der dritten
Stufe, die nach dem Median-Zielkandidaten ”tosunii heimen
chuushajou” kommt. Die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 schaltet
die Bildschirmanzeige von der geteilten Anzeige in die Listenanzeige,
da die dritte Stufe die niedrigste Stufe ist, wobei die vier eingestellten Zielkandidaten ”tosunii
hoteru mirako”, ”tosunii rittai chuushajou”, ”tosunii
sutoa akua” und ”tosunii sutoa ikebukuro” in
den Zielkandidatenräumen 81 bis 84 angezeigt
werden.
-
7E zeigt
den Zielkandidatenanzeigeschirm 60 mit der geteilten Anzeige
der zweiten Untergruppe an der zweiten Stufe.
-
Die
Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 zeigt den
Zielkandidatenanzeigeschirm 60 in 7E dann
an, wenn die zweite Untergruppentaste 84 auf dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 an
der ersten Stufe ausgewählt ist, der in 5A gezeigt
ist.
-
Die
Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 zeigt auch
den Zielkandidatenanzeigeschirm 60 in 7E in
einem Fall an, in dem die Taste Nächste 77 auf
dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 ausgewählt
ist, der in 7B gezeigt ist, d. h.,
auf dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60, der die geteilte
Anzeige der ersten Zielkandidatenuntergruppe an der gleichen Stufe
(der zweiten Stufe) wie die Zielkandidatenuntergruppen zeigt, die
in der geteilten Anzeige in 5A gezeigt
sind.
-
Existieren
eine oder mehrere Zielkandidatenuntergruppen auf der gleichen Stufe
(der zweiten Stufe), die den Zielkandidatenuntergruppen folgen, die
in der geteilten Anzeige in 5A gezeigt
sind, zeigt die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 auf
die gleiche Weise den Zielkandidatenanzeigeschirm 60 in 7E an,
wenn die Taste Vorherige 74 auf dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 gewählt wird,
obwohl diese zusätzliche Zielkandidatenuntergruppe nicht
unter den Zielkandidaten vorhanden ist, die in den 4A und 4B gezeigt
sind, und die dieser Beschreibung zugrunde liegen.
-
Wird
die zweite Untergruppentaste 84 auf dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 für
die zweite Stufe gewählt, der in 7E gezeigt
ist, ändert die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 die Anzeige
in den Zielkandidatenanzeigeschirm 60 in 7F.
-
Da
die dritte Stufe, die die nächste Stufe nach unten ist,
die niedrigste Stufe ist, schaltet die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 von
der geteilten Anzeige in die Listenanzeige wie vorstehend beschrieben,
wobei in den Zielkandidatenräumen 81 bis 85 die
Zielkandidaten in der Zielkandidatenuntergruppe angezeigt werden,
die der ausgewählten zweiten Untergruppentaste 84 entspricht.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist auf jedem der Zielkandidatenanzeigeschirme 60 in
den 6C und 6D die
Anzahl der Zielkandidaten, die für jede der Zielkandidatenuntergruppen
eingestellt sind, vier (siehe 4B), so
dass der fünfte Zielkandidatenraum 85 ein Leerraum
wird.
-
Ist
dagegen die Anzahl der Zielkandidaten in jeder Untergruppe an der
untersten Stufe geringer als die Anzahl s der Zielkandidaten, die
angezeigt werden können (s gleich 5 bei diesem Ausführungsbeispiel),
kann die Listenanzeige auch derart angezeigt werden, dass sie den
Zielkandidaten ”tosunii rando hoteru” enthält,
der der Zielkandidatenuntergruppe von ”tosunii sutoa machida” bis ”tosunii
rando eki” folgt, wie in 7F gezeigt.
Die Listenanzeige kann auch derart ausgeführt werden, dass
sie mit dem Zielkandidaten ”tosunii sutoa fukuoka” beginnt,
der der Zielkandidatenuntergruppe vorangeht.
-
Hinsichtlich
der Frage, ob ein Leerraum wie in 6C oder
der vorgehende Zielkandidat oder der folgende Zielkandidat wie in 7F angezeigt
wird, kann eines dieser zwei Verfahren angewendet werden, und es
kann auch ein Verfahren voreingestellt werden, und dem Benutzer
kann eine Änderung in das andere Verfahren freigestellt
werden.
-
Vorstehend
wurde ein Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben,
jedoch ist die Erfindung nicht auf dieses Beispiel beschränkt,
und andere Ausführungsbeispiele und Modifikationen liegen
innerhalb des Schutzbereichs der Patentansprüche.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel ist ein
Fall beschrieben, in dem die Anzahl s der Zielkandidatenräume,
die auf dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 angezeigt werden
können, fünf ist. Dann wird die in 4B gezeigte
hierarchische Anordnung derart erzeugt, dass von der Anzahl s der
anzeigbaren Zielkandidatenräume zwei Räume durch
die erste Untergruppentaste 82 und die zweite Untergruppentaste 84 eingenommen
werden, und drei der Zielkandidaten zur Anzeige in den verbleibenden
(s – 2) Räumen eingestellt werden (drei Räume
im vorliegenden Ausführungsbeispiel).
-
Dagegen
kann die Anzahl s der anzeigbaren Zielkandidatenräume auch
auf eine andere Anzahl entsprechend der Bildschirmgröße
des Zielkandidatenanzeigeschirms 60 eingestellt werden.
-
Die 8A und 8B zeigen
hierarchische Anordnungen der fünfundzwanzig Zielkandidaten
in 4A in einem Fall, dass die Anzahl s der Zielkandidatenräume
sieben ist.
-
Die 9A und 9B zeigen
die Zielkandidatenanzeigeschirme 60 mit geteilten Anzeigen
an der ersten Stufe, die jeweils den 8A und 8B entsprechen.
-
Zuerst
wird ein modifiziertes Beispiel beschrieben, das in den 8A und 9A gezeigt
ist.
-
Im
Fall des ersten modifizierten Beispiels stellt die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 als
die in der geteilten Anzeige anzuzeigenden Zielkandidaten die Zielkandidaten
K1 bis K3, die die ersten drei Zielkandidaten in der Zielkandidatengruppe
sind (die ersten (s – 4) Zielkandidaten), sowie den letzten
Zielkandidaten Kp ein, wobei angenommen wird, dass die Anzahl der
Zielkandidaten in einer Zielkandidatengruppe p ist und die Anzahl
der Zielkandidatenräume s ist.
-
Die
Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 stellt auch
den Median-Zielkandidaten Kr zwischen den Zielkandidaten K4 und
Kp – 1 als anzuzeigenden Zielkandidaten ein. In diesem
Fall ist r gleich q plus 1, wobei q der Wert ist, wie er für
das obige Ausführungsbeispiel beschrieben wurde.
-
Im
Fall von fünfundzwanzig Zielkandidaten, die in 4A gezeigt
sind, werden also fünf der Zielkandidaten, d. h., die ersten
drei Zielkandidaten ”tosunii”, ” tosunii
anbadasaa” und ”tosunii eigo kyoushitsu”,
der Median-Zielkandidat ”tosunii sutoa koriyama” und
der letzte Zielkandidat ”tosunii rizooto in” als die
Zielkandidaten für die geteilte Anzeige an der ersten Stufe
wie in 8A gezeigt eingestellt.
-
Ferner
werden für die erste Zielkandidatenuntergruppe an der ersten
Stufe, die sich zwischen ”tosunii eigo kyoushitsu” und ”tosunii
sutoa koriyama” befinden, fünf der Zielkandidaten,
d. h., die ersten drei Zielkandidaten ”tosunii an aisu”, ”tosunii
shii” und ”tosunii shii eki”, der Median-Zielkandidat ”tosunii
rittai chuushajou” und der letzte Zielkandidat ”tosunii sutoa
okayama” als die Zielkandidaten für die geteilte Anzeige
an der zweiten Stufe eingestellt.
-
Außerdem
werden für die erste Zielkandidatenuntergruppe an der zweiten
Stufe, die sich zwischen ”tosunii shii eki” und ”tosunii
rittai chuushajou” befindet, die Zielkandidaten ”tosunii
heimen chuushajou” und ”tosunii hoteru mirako” als die
Zielkandidaten für die Listenanzeige an der dritten Stufe
eingestellt.
-
Jede
Zielkandidatengruppe und die Untergruppen an der zweiten und dritten
Stufe werden auf die gleiche Weise eingestellt, wie es in 8A gezeigt
ist.
-
Als
nächstes werden die Zielkandidaten wie in 9A gezeigt,
die an der ersten Stufe eingestellt sind, in den Zielkandidatenräumen 81 bis 83, 85 und 87 angezeigt.
-
Außerdem
fungieren zwischen den nicht aufeinanderfolgenden Zielkandidaten
(zwischen den Zielkandidaten ”tosunii eigo kyoushitsu” und ”tosunii sutoa
koriyama” und zwischen den Zielkandidaten ”tosunii
sutoa koriyama” und ”tosunii rizooto in”)
der Zielkandidatenraum 84 und der Zielkandidatenraum 86 jeweils
als die erste Untergruppentaste 84 und die zweite Untergruppentaste 86 und
zeigen die jeweiligen Bereichsanzeigen.
-
Gemäß dem
ersten modifizierten Bespiel ermöglicht die Anzeige der
ersten (s – 4) Zielkandidaten (s ist die Anzahl der anzeigbaren
Zielkandidaten) in der Reihenfolge beginnend am Zielkandidatenraum 81 die
Bildung einer einzelnen Liste durch Aufnahme einer Funktion, die
die übliche Listenanzeige zeigt, die die Zielkandidaten
konsekutiv anzeigt.
-
In
diesem Fall sind die vier angezeigten Elemente, die von den ersten
(s – 4) Zielkandidaten verschieden sind, die erste Untergruppentaste,
die zweite Untergruppentaste, der Median-Zielkandidat und der letzte
Zielkandidat.
-
Da
fünf Zielkandidaten in der geteilten Anzeige angezeigt
werden, was auch im nachstehend beschriebenen zweiten modifizierten
Beispiel der Fall ist, kann die Anzahl der Stufen verringert werden,
wodurch es möglich ist, die Anzahl von Operationen zu reduzieren,
die zum Erreichen der niedrigsten Stufe erforderlich sind.
-
Nachstehend
wird das zweite modifizierte Beispiel, das in den 8B und 9B gezeigt
ist, beschrieben.
-
In
dem ersten und dem zweiten modifizierten Beispiel sind zwei weitere
Zielkandidatenräume verglichen mit dem vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel vorgesehen, wodurch die Anzahl der anzeigbaren
Zielkandidaten um zwei erhöht wird. Im ersten modifizierten
Beispiel sind die zwei zusätzlichen Zielkandidaten die
Zielkandidaten K2 und K3, die dem ersten Zielkandidaten K1 folgen.
-
Dagegen
sind bei dem zweiten modifizierten Beispiel die zwei zusätzlichen
Zielkandidaten der Zielkandidat K2, der dem ersten Zielkandidaten
K1 folgt, und der Zielkandidat Kp – 1, der dem letzten Zielkandidaten
Kp vorangeht.
-
Im
Fall des zweiten modifizierten Beispiels stellt die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 den
Median-Zielkandidaten Kq auf die gleiche Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel
ein.
-
Das
heißt, ist p die Anzahl der Zielkandidaten, wird der Zielkandidat
Kq derart eingestellt, dass q gleich p geteilt durch 2 oder q gleich
p geteilt durch 2 plus 1 ist, wenn p eine gerade Zahl ist, und gleich (p
+ 1) geteilt durch 2 ist, wenn p eine ungerade Zahl ist.
-
Die
Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 stellt auch
den ersten und den zweiten Zielkandidaten K1, K2 und den letzten
und vorletzten Zielkandidaten Kp, Kp – 1 zur Darstellung
in der geteilten Anzeige für die Zielkandidatengruppe ein.
-
Im
Fall der in 4A gezeigten fünfundzwanzig
Zielkandidaten werden daher fünf der Zielkandidaten, d.
h., die ersten zwei Zielkandidaten ”tosunii” und ”tosunii
anbadasaa”, der Median-Zielkandidat ”tosunii sutoa
okayama” und die letzten zwei Zielkandidaten ”tosunii
rando hoteru” und ”tosunii rizooto in” als
die Zielkandidaten für die geteilte Anzeige an der ersten
Stufe wie in 8B gezeigt eingestellt.
-
Für
die erste Zielkandidatenuntergruppe an der ersten Stufe, die sich
zwischen ”tosunii anbadasaa” und ”tosunii
sutoa okayama” befindet, werden ferner fünf der
Zielkandidaten, d. h., die ersten zwei Zielkandidaten ”tosunii
eigo kyoushitsu” und ”tosunii an aisu”,
der Median-Zielkandidat ”tosunii hoteru mirako” und
die letzten zwei Zielkandidaten ”tosunii sutoa ikebukuro” und ”tosunii
sutoa umeda” als die Zielkandidaten für die geteilte
Anzeige an der zweiten Stufe eingestellt.
-
Außerdem
werden für die erste Zielkandidatenuntergruppe an der zweiten
Stufe, die sich zwischen ”tosunii an aisu” und ”tosunii
hoteru mirako” befindet, die Zielkandidaten ”tosunii
shii”, ”tosunii shii eki” und ”tosunii
heimen chuushajou” als die Zielkandidaten für
die Listenanzeige an der dritten Stufe eingestellt.
-
Auf
diese Weise werden wie in 8B gezeigt
alle Zielkandidatenuntergruppen an der zweiten und dritten Stufe
eingestellt.
-
Als
nächstes werden die Zielkandidaten wie in 9B gezeigt,
die an der ersten Stufe eingestellt sind, in den Zielkandidatenräumen 81, 82, 84, 86, 87 angezeigt.
-
Außerdem
fungieren zwischen den nicht aufeinanderfolgenden Zielkandidaten
(zwischen den Zielkandidaten ”tosunii anbadasaa” und ”tosunii
sutoa okayama” und zwischen den Zielkandidaten ”tosunii
sutoa okayama” und ”tosunii rando hoteru”)
der Zielkandidatenraum 83 und der Zielkandidatenraum 85 jeweils
als die erste Untergruppentaste 83 und die zweite Untergruppentaste 85 und
zeigen die jeweiligen Bereichsanzeigen.
-
Als
nächstes werden modifizierte Beispiele hinsichtlich der
Bereichsanzeigen in der ersten Untergruppentaste 82 und
der zweiten Untergruppentaste 84, die als die Bestimmungseinheiten
der niedrigeren Stufe und Auswahltasten dienen, unter Bezugnahme
auf die 10 und 11 beschrieben.
-
Bei
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das
Symbol ”<” zur
Angabe der Bereiche der Zielkandidaten verwendet, die in der ersten
Untergruppentaste 82 und der zweiten Untergruppentaste 84 gezeigt
sind. Dagegen wird das Symbol ”~” in den modifizierten
Beispielen verwendet, wie es in 10A gezeigt
ist. Der Benutzer liest das Symbol als ”bis”,
wodurch die Anzeige leichter zu lesen ist.
-
Das
heißt, hinsichtlich des ersten Zielkandidaten K1, des Median-Zielkandidaten
Kq und des letzten Zielkandidaten Kp zeigt die erste Untergruppentaste 82 ”K1
~ Kq” und die zweite Untergruppentaste 84 ”Kq
~ Kp” an. Somit zeigt die erste Untergruppentaste 82 wie
in 10A gezeigt ”tosunii ~ tosunii sutoa
okayama” an, und die zweite Untergruppentaste 84 zeigt ”tosunii
sutoa okayama tosunii rizoo” an.
-
Das
Beispiel in 10A wird zur Beschreibung eines
Falls verwendet, in dem die Bereichsanzeigen in der ersten und der
zweiten Untergruppentaste 82, 84 ”[erster
angezeigter Zielkandidat ~ zweiter angezeigter Zielkandidat]” um
zwei Leerzeichen eingerückt anzeigen, d. h., eines Falls,
in dem ”K1 ~ Kq” und ”Kq ~ Kp” beide
um zwei Leerzeichen eingerückt sind.
-
Dies
ist der Grund, warum der Zielkandidat ”tosunii rizooto
in” nur bis ”tosunii rizoo” angezeigt
ist, wie es in der zweiten Untergruppentaste 84 in 10A gezeigt ist.
-
Damit
das Abschneiden des Zielkandidatennamen, der nach dem ”~” angezeigt
wird, verhindert wird, wird ”~”, das den Bereich
angibt, am Mittelpunkt der Anzahl der Zeichen angezeigt, die in
der ersten und der zweiten Untergruppentaste 82, 84 angezeigt werden
können (die Anzahl der Zeichen, die nach dem Einrücken
von zwei Leerzeichen angezeigt werden können). Eine bestimmte
Anzahl von Zeichen (acht Zeichen im Beispiel in 10B) wird daher immer nach ”~” angezeigt.
-
Ist
die Anzahl der Zeichen im Zielkandidatennamen vor ”~” geringer
als die bestimmte Anzahl von Zeichen, oder wenn die Anzahl der Zeichen
im ersten Zielkandidatennamen geringer als die bestimmte Anzahl
der Zeichen ist, und die Anzahl der Zeichen im zweiten Zielkandidatennamen
größer als die bestimmte Anzahl der Zeichen ist,
wird das ”~”-Zeichen” nach links verschoben,
so dass es unmittelbar nach dem ersten Zielkandidatennamen kommt,
wodurch die Anzeige einer größeren Anzahl von
Zeichen möglich wird.
-
Es
kann auch ein horizontaler Doppelpfeil, der nach links und rechts
zeigt (eine horizontale Version des Pfeils in 11D, der nachstehend beschrieben wird) anstelle
von ”~” verwendet werden.
-
Für
die modifizierten Beispiele in den 10A und 10B wurden Fälle beschrieben, in denen
die Bereichsanzeigen in der ersten und der zweiten Untergruppentaste 82, 84 den
ersten Zielkandidaten K1, den Median-Zielkandidaten Kq und den letzten
Zielkandidaten Kp vor und nach dem Zeichen ”~” anzeigen.
-
Dagegen
können die Zielkandidaten, die tatsächlich angezeigt
werden, wenn die erste und die zweite Untergruppentaste 82, 84 gewählt
werden, auch vor und nach dem Zeichen ”~” angezeigt
werden.
-
Das
heißt, die erste Untergruppentaste 82 kann ”K2
~ Kq – 1” anzeigen, und die zweite Untergruppentaste 84 kann ”Kq
+ 1 ~ Kp – 1” anzeigen.
-
Ist
in diesem Fall die Anzahl der anzeigbaren Zeichen zehn, ergibt sich
die Anzeige in der ersten Untergruppentaste 82 zu ”tosunii
anbadasaa tosunii sutoa umeda”, und die Anzeige in der
zweiten Untergruppentaste 84 ergibt sich zu ”tosunii
sutoa koriyama ~ tosunii rando hoteru” (in einem Fall,
in dem das Anzeigeformat das des Beispiels in 10A ist).
-
Eine
derartige Anzeige der Zielkandidaten, die angezeigt und ausgewählt
werden können, wenn die erste bzw. zweite Untergruppentaste 82, 84 ausgewählt
werden, ermöglicht die Anzeige derselben Anzahl an Zielkandidaten
wie die Anzahl s der Zielkandidatenräume.
-
Die 10C und 11D sind
Beispiele von Fällen, in denen ein Symbol als Bereichsanzeige
angezeigt wird, das einen Bereich angibt.
-
In 10C ist das Symbol eine vertikal orientierte ”~”,
und in 11D ist das Symbol ein vertikaler
Doppelpfeil.
-
Eine
Anzeige lediglich der Symbole auf diese Weise anstelle der Anzeige
der Zielkandidaten ermöglicht eine einfachere Unterscheidung
der ersten und zweiten Untergruppentasten 82, 84 zur
Auswahl der Bereiche von den Tasten zur Auswahl der Zielkandidaten
(der Zielkandidatenräume 81, 83, 85).
-
11E zeigt ein modifiziertes Beispiel, in dem Zielkandidatennummern
und die Zielkandidaten in den Zielkandidatenräumen 81, 83, 85 angezeigt werden,
während die Zielkandidatennummern und Symbole als Bereichsanzeigen
in der ersten und zweiten Untergruppentaste 82, 84 angezeigt
werden.
-
Das
Beispiel in 11E ist ein Beispiel, in dem
die Zielkandidaten, die die Bereiche angeben, in der Form der Zielkandidatennummern
für die Zielkandidaten angezeigt werden, die tatsächlich
angezeigt werden, wenn die erste bzw. zweite Untergruppentaste 82, 84 gewählt
wird, was vorstehend für die Modifikationen der modifizierten
Beispiele beschrieben wurde, die unter Verwendung der 10A und 10B beschrieben
wurden. Auch wird das Zeichen ”~” als Symbol verwendet,
das die Bereiche angibt.
-
In
diesem Fall sind die Zielkandidatennummern die Nummern, die beim
Anordnen aller Zielkandidaten, die entsprechend der eingegebenen
Zeichenkette ausgewählt sind, in der bestimmten Anzeigereihenfolge
verwendet werden (die fünfzig Laute der japanischen Silbenschrift
oder dergleichen), wie es in 4A gezeigt
ist.
-
Eine
Zielkandidatennummer kann jedem der Zielkandidaten zugeordnet werden,
die auf dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 angezeigt werden,
und die Zielkandidatennummern können auch für
die Zielkandidaten angezeigt werden, die vor und nach der ersten
und zweiten Untergruppentaste 82, 84 und den Bereichsauswahltasten
angezeigt werden.
-
Beispielsweise
kann der erste Zielkandidat als ”(1)K1”, der Median-Zielkandidat
als ”(2)Kq” und der letzte Zielkandidat als ”(3)Kp” angezeigt
werden, während die erste Untergruppentaste 82 ”(1)~(2)” und
die zweite Untergruppentaste 84 ”(2)~(3)” anzeigen
kann.
-
In
diesen Fällen, einschließlich des Beispiels, das
in 11E gezeigt ist, kann die Anzeige in der ersten
bzw. zweiten Untergruppentaste 82, 84 auch die
Zielkandidatennummern eingerückt um zumindest ein Leerzeichen
anzeigen.
-
Die
Symbole, die in den 10C und 11D und
den zugehörigen modifizierten Beispielen verwendet werden,
können auch anstelle des Symbols ”~” in
diesem Fall verwendet werden.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel und in
jedem der modifizierten Beispiele wurden Fälle beschrieben,
in denen die Zielkandidatenräume als Bestimmungseinheiten
der niedrigeren Stufe verwendet werden (die erste Untergruppentaste 82 und
die zweite Untergruppentaste 84). Insbesondere wurden Fälle
beschrieben, in denen die Zielkandidatenräume 82, 84 in
dem Ausführungsbeispiel, die Zielkandidatenräume 84, 86 in
dem Beispiel in 9A, und die Zielkandidatenräume 83, 85 in
dem Beispiel in 9B jeweils als die erste Untergruppentaste
und die zweite Untergruppentaste fungieren.
-
Im
Gegensatz zu diesen Beispielen kann eine Konfiguration verwendet
werden, bei der eine erste Untergruppentaste 88 und eine
zweite Untergruppentaste 89, die separat von den Zielkandidatenräumen 81 bis 85 sind,
als die Bestimmungseinheiten der niedrigeren Stufe dienen, wie es
in 11F gezeigt ist.
-
Dies
ermöglicht die Anzeige der gleichen Anzahl an Zielkandidaten
wie die Anzahl s der Zielkandidatenräume.
-
In
diesem Fall erhöht sich die Anzahl der Zielkandidaten,
die angezeigt werden, um die Anzahl der Bestimmungseinheiten der
niedrigeren Stufe, die separat ausgestaltet wurden (die Anzahl ist
im Beispiel in 11F zwei). Daher wird die hierarchische Anordnung
zur Erzeugung der zwei Untergruppen an jeder Stufe entsprechend
einem der Verfahren in den 8A und 8B ausgeführt,
die Beispiele von Fällen sind, wo fünf Zielkandidaten
zur Anzeige eingestellt sind. 11F zeigt
eine Anzeige, die einem Fall entspricht, in dem die hierarchische
Anordnung anhand des Verfahrens in 8B ausgeführt
wird.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde
ein Fall beschrieben, in dem zwei Untergruppen an jeder Stufe erzeugt
werden, die Erzeugung einer Anzahl t von Untergruppen (wobei t zumindest
drei ist) ist allerdings auch geeignet.
-
In
diesem Fall stellt die Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 die
anzuzeigenden Zielkandidaten sowie Bereichsbestimmungstasten (die der
ersten Untergruppentaste 82 und der zweiten Untergruppentaste 84 äquivalent
sind) durch das nachstehend beschriebene Verfahren ein, wobei die
Anzahl der Zielkandidatenräume, die auf dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 angezeigt
werden können, auf s eingestellt ist, und die Anzahl der
Untergruppen auf t eingestellt ist.
-
Insbesondere
in einem Fall, in dem die Anzahl der Untergruppen t ist, ist es
erforderlich, eine Anzahl t von Bereichsbestimmungstasten H1 bis
Ht vorzusehen (die der ersten Untergruppentaste 82 und
der zweiten Untergruppentaste 84 entsprechen), so dass
die Anzahl der anzuzeigenden Zielkandidaten auf (s – t)
eingestellt ist. Dann werden der erste bis (s – t – 2)-te
Median-Zielkandidat Kq1 bis Kq(s – t – 2) angezeigt.
-
Dann
werden zumindest ein Zielkandidat, der der ersten Bereichsbestimmungstaste
H1 vorangeht (der sich in Richtung des Beginns der Anzeigereihenfolge
von der ersten Bereichsbestimmungstaste H1 befindet), und zumindest
ein Zielkandidat, der der letzten Bereichsbestimmungstaste Ht folgt,
angezeigt. Außerdem wird zumindest ein Zielkandidat zwischen
jedem Paar der Bereichbestimmungstasten H1 bis Ht angezeigt.
-
Ferner
wurde in dem vorstehend beschrieben Ausführungsbeispiel
ein Fall beschrieben, in dem die Zeichen, die zum Suchen verwendet
werden, effektiv durch Anzeige der Schüsselwörter
eingegeben werden, die die eingegebenen Zeichen enthalten. Es ist
aber auch möglich, keine Schüsselwörter
zu verwenden.
-
In
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wurde
ein Fall beschrieben, in dem alle Zielkandidaten, die im RAM 24 gespeichert
sind, hierarchisch von der ersten Stufe bis zur niedrigsten Stufe
wie in 4B gezeigt angeordnet werden, wenn
die Taste Ende 427 auf dem Zeichenketteneingabeschirm (3)
berührt wird.
-
Die
Informationsverarbeitungssteuereinrichtung 20 kann die
auf der ersten Stufe anzuzeigenden Zielkandidaten auch im Ansprechen
auf die Berührung der Taste Ende 427 einstellen,
jedoch dann die an der zweiten und den niedrigeren Stufen anzuzeigenden
Zielkandidaten jeweils dann einstellen, wenn die erste Untergruppentaste 82 oder
die zweite Untergruppentaste 84 ausgewählt werden,
wodurch die Zielkandidaten in den Zielkandidatenuntergruppen eingestellt
werden, die der ausgewählten Taste entsprechen.
-
Außerdem
wurde in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
die Navigationsvorrichtung (die Sucheinrichtung) unter der Annahme beschrieben,
dass sie in Japan verwendet wird. Insbesondere wurde eine Navigationsvorrichtung
mit japanischen Bestimmungen, bei der die Eingabeeinrichtung 41,
die die Zeichen eingibt, als Tasten konfiguriert ist, die die fünfzig
Laute darstellen, die die Eingabeeinheiten für die japanische
Sprache darstellen, beschrieben, und die Daten, die in der Zieldatendatei 56,
der Führungspunktdatendatei 57, der Zieldetaildatendatei 58 und
dergleichen gespeichert sind, gehören zu Zielsuchen innerhalb
Japans.
-
Die
Umgebung, in der die Navigationsvorrichtung verwendet werden kann,
ist allerdings nicht auf Japan beschränkt. Die Suchfunktion,
die die geteilte Anzeige wie vorstehend beschrieben anwendet, kann
zur Verwendung in einem beliebigen Land durch Anpassung der Spezifikationen
für die Eingabeeinrichtung 41 und der verschiedenen
Datenarten an die in Frage kommende Region adaptiert werden.
-
Ein
Beispiel einer Navigationsvorrichtung (einer Zieleingabeeinrichtung)
zur Verwendung außerhalb Japans kann eine Vorrichtung sein,
die mit Tasten für das englische Alphabet versehen ist,
was sie für eine Eingabe in Englisch (englische Zeichen)
geeignet macht.
-
Die
Vorrichtung kann auch für eine Eingabe einer beliebigen
Sprache wie Deutsch, Spanisch, Französisch, Arabisch, Chinesisch,
Koreanisch, Russisch und dergleichen geeignet hergerichtet werden. Im
Fall einer Navigationsvorrichtung, die für die Eingabe
der chinesischen Sprache geeignet ist, wird die Eingabeeinrichtung 41 beispielsweise
mit einer Eingabetastatur 422 versehen, die für
die chinesische Pinyin-Eingabe geeignet ist.
-
Die
für die Eingabe verwendete Sprache muss nicht unbedingt
die Sprache des Landes (der Region) sein, wo die Navigationsvorrichtung
verwendet wird. Beispielsweise kann eine Navigationsvorrichtung,
die die deutsche Sprache verwendet, in Frankreich verwendet werden.
In diesem Fall werden die Daten in der Zieldatendatei 56 und
der Zieldetaildatendatei 58, die zur Suche verwendet werden, wenn
die Zielsuche durchgeführt wird, d. h., die Daten, die
mit den eingegeben Zeichen verglichen werden (beispielsweise der
Zielnamen, die Schlüsselwörter, die Adressen und
dergleichen) in einer Form gespeichert, die an die eingegebene Sprache
angepasst ist.
-
Zusätzlich
zu den Daten, die für die eingegebene Sprache geeignet
sind, können auch Daten unter den Daten gespeichert sein,
die zur Suche verwendet werden, die für die Sprache des
Landes (Region) geeignet sind, wo die Navigationsvorrichtung verwendet
wird.
-
Die
Daten, die nicht für die Suche verwendet werden, wenn die
Zielsuche durchgeführt wird, wie die zusätzlichen
Informationsdaten beispielsweise müssen nicht in einer
Form gespeichert werden, die für die eingegebene Sprache
geeignet ist. Die Daten, die nicht für die Suche verwendet
werden, können in einer Form gespeichert werden, die für
die eingegebene Sprache geeignet ist, und können auch in
einer Form gespeichert werden, die für die Sprache des Landes
(der Region) geeignet ist, wo die Navigationsvorrichtung verwendet
wird. Sie können auch in einer Form gespeichert werden,
die sowohl für die eingegebene Sprache als auch die Sprache
des Landes (der Region) geeignet ist, wo die Navigationsvorrichtung
verwendet wird.
-
Mit
dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel und jedem
der modifizierten Beispiele können die folgenden Wirkungen
erzielt werden.
- (a) Die Anzeige der Zielkandidaten,
die gemäß der eingegeben Zeichenkette ausgewählt
sind, in der geteilten Anzeige ermöglicht die Anzeige aller ausgewählter
Zielkandidaten in einer festen Anzahl von Vorgängen, wodurch
die Arbeitsbelastung des Benutzers erleichtert werden kann, egal wo
sich das gewünschte Ziel (die gewünschte Einrichtung)
des Benutzers unter den ausgewählten Zielkandidaten befindet.
-
Selbst
wenn sich das gewünschte Ziel in der zweiten Hälfte
der gewählten Zielkandidaten befindet, ermöglicht
insbesondere die Auswahl der zweiten Untergruppentaste 84 die
Auswahl der Zielkandidatenuntergruppe, die das gewünschte
Ziel enthält, in einer geringeren Anzahl von Vorgängen.
-
Beispielsweise
kann in einem Fall, wenn die Zielkandidaten an jeder Stufe in zwei
Untergruppen geteilt werden, selbst wenn sich das gewünschte
Ziel an der sechsten Stufe befindet, welche die niedrigste ist,
die niedrigste Stufe in fünf Vorgängen angezeigt werden,
so dass der gewünschte Zielkandidat mit einem sechsten
Arbeitsvorgang ausgewählt werden kann.
-
Das
heißt, ist die niedrigste Stufe ein u-te Stufe, ist die
maximale Anzahl an Arbeitsvorgängen, die zur Auswahl des
gewünschten Zielkandidaten erforderlich ist, u, und ist
das gewünschte Ziel an einer Stufe positioniert, die höher
als die niedrigste Stufe ist, ist die Anzahl der Arbeitsvorgänge,
die zur Auswahl des gewünschten Zielkandidaten erforderlich ist,
die gleiche wie die Stufennummer.
-
Ist
die Anzahl der Zielkandidatenräume fünf, können
beispielsweise zweihundertdreiundfünfzig Zielkandidaten
in sechs Stufen der geteilten Anzeigen angezeigt werden, so dass
jeder der zweihundertdreiundfünfzig Zielkandidaten in sechs
Arbeitsvorgängen oder weniger ausgewählt werden
kann.
-
Zur
Anzeige der zweihundertdreiundfünfzig Zielkandidaten sequenziell
in Listenform in den fünf Zielkandidatenräumen
sind maximal fünfzig Arbeitsvorgänge erforderlich,
selbst wenn die Taste Eine Seite Nach Unten 76 verwendet
wird. Zum Vergleich können bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel alle
Zielkandidaten mit maximal sechs Arbeitsvorgängen angezeigt
werden, so dass sich die Anzahl der Auswahloperationen drastisch
reduziert.
-
Werden
die Zielkandidaten an jeder Stufe in zumindest drei Untergruppen
unterteilt, kann die Anzahl der Arbeitsvorgänge sogar weiter
verringert werden.
- (b) Auf dem Zielkandidatenanzeigeschirm 60 an der
ersten Stufe werden jeweils der ausgewählte Zielkandidat
am Anfang (der erste ausgewählte Zielkandidat) und der
ausgewählte Zielkandidat am Ende (der letzte ausgewählte
Zielkandidat) in den Zielkandidatenräumen 81, 85 angezeigt,
so dass der Benutzer erkennt, ob das gewünschte Ziel (die
gewünschte Einrichtung) durch die aktuellen Suchbedingungen
ausgewählt wurde, ohne durch alle Seiten zu blättern.
-
Wo
Zielkandidaten, die durch eine Suche ausgewählt sind, in
einer bestimmten Anzeigereihenfolge angeordnet sind, werden die
Kandidaten in zwei Untergruppen beruhend auf einem Medianwert unterteilt,
und ein erster Zielkandidat, ein Median-Zielkandidat und ein letzter
Zielkandidat werden angezeigt. Ist ein gewünschter Kandidat
unter den drei angezeigten Kandidaten enthalten, wählt
ein Benutzer den gewünschten Kandidaten. Wird der gewünschte Kandidat
nicht angezeigt, wählt der Benutzer eine erste Untergruppentaste
oder eine zweite Untergruppentaste jeweils zur Anzeige der Zielkandidaten
in den Untergruppen vor und nach dem Medianwert. Werden zweihundertdreiundfünfzig
Kandidaten in einer sequenziellen Liste in fünf Kandidatenanzeigeräumen
angezeigt, sind maximal fünfzig Operationen zur Betrachtung
aller Kandidaten erforderlich. Dagegen ordnet die geteilte Anzeige
die zweihundertdreiundfünfzig Kandidaten in sechs Stufen
an, so dass der gewünschte Kandidat mit maximal sechs Operationen
ausgewählt werden kann.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
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-
Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 2008-113765 [0001]
- - JP 11-271084 A [0004]