DE102009002423A1 - Systeme und Verfahren zum Schätzen von Temperaturen von Komponenten von Leistungsmodulen - Google Patents

Systeme und Verfahren zum Schätzen von Temperaturen von Komponenten von Leistungsmodulen Download PDF

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Abstract

Es werden Verfahren und Systeme zum Modellieren von Temperatur-Charakteristiken von Komponenten in einem System bereitgestellt, wie einem Leistungsmodul für Hybrid- oder Elektro-Fahrzeuge. Es wird ein Leistungsverlustwert für jede der Komponenten in dem System berechnet. Ein erster Filter wird auf den Leistungsverlustwert angewendet, der mit einer ausgewählten Komponente verbunden ist, um ihre geschätzte Temperatur zu bestimmen. Für jede der benachbarten Komponenten, die neben der ausgewählten Komponente platziert ist, wird eine Querkopplungs-Temperatur durch Anwenden weiterer Filter auf jeden der Leistungsverlustwerte der benachbarten Komponenten geschätzt. Die geschätzte Temperatur der ausgewählten Komponente und die geschätzten Querkopplungs-Temperaturen jeder der benachbarten Komponenten können dann summiert werden, um dadurch die Betriebstemperatur der ausgewählten Komponente zu schätzen. Ferner kann das Betreiben des Systems justiert werden, wenn die für die ausgewählte Komponente bestimmte Betriebstemperatur einen Grenzwert überschreitet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Dieses Dokument bezieht sich allgemein auf Leistungsmodule wie zum Beispiel jene, die in Hybrid- und Elektro-Fahrzeugen verwendet werden. Insbesondere beschreibt dieses Dokument Systeme und Verfahren zum Schätzen der Temperatur von Komponenten, die in Leistungsmodulen während des Betriebs des Fahrzeugs verwendet werden.
  • HINTERGRUND
  • In den letzten Jahren werden so genannte ”Hybrid-Fahrzeuge” immer beliebter. Diese Fahrzeuge ergänzen typischerweise die Leistung, die von einem konventionellen Verbrennungsmotor generiert wird, mit Energie, die von einem oder mehreren Elektromotoren generiert wird, dadurch drastisch den Kraftstoffverbrauch ohne signifikante Auswirkungen auf das Fahrerlebnis reduzierend.
  • Trotz des Erfolgs von Hybrid- und Elektro-Fahrzeugen bleiben jedoch verschiedenartige Design- und Leistungs-Probleme. Zum Beispiel ergeben sich oft thermische Probleme in Leistungsmodul-Schaltungen, die mit Elektromotoren verbunden sind, da die verschiedenen Komponenten (z. B. Transistoren, Dioden), die in der Inverter-Schaltung vorliegen, dazu neigen, Wärmeenergie in ungleichmäßiger Höhe abzuleiten, insbesondere bei niedrigen Frequenzen des grundlegenden Betriebs. Normalerweise ist es wünschenswert, eine Überhitzung der verschiedenartigen Komponenten in dem Leistungsmodul zu vermeiden, um Schaden zu verhindern. Während viele Leistungsmodul-Steuerungen eine Art thermalen Schutzes implementieren, ist dieses typischerweise auf einem intern angebrachten Thermistor und/oder auf einer durchschnittlichen Wärmeableitung über einen Zeitraum der grundlegenden Ausgabe des Moduls basiert. Solche Techniken gehen allgemein davon aus, dass die Frequenz der Ausgabe bezüglich einer thermalen Zeitkonstante der Komponente hoch ist, so dass die Vorrichtungstemperatur im Zeitablauf durchschnittlich ist. Bei einem Betrieb mit sehr niedrigen Frequenzen (z. B. bei sehr geringer Ge schwindigkeit oder bei Stillstand-Bedingungen) kann diese Durchschnitts-Annahme nicht gehalten werden, was dadurch zu fehlerhaften Temperaturschätzungen führt. Eine fehlerhafte Einschätzung kann potentiell zu einer unerwünschten Überlastung einer oder mehrerer Komponenten des Systems führen, was im Laufe der Zeit in einer reduzierten Zuverlässigkeit solcher Komponenten resultieren kann.
  • Demzufolge ist es wünschenswert, verbesserte Systeme und Techniken zum Schätzen thermaler Bedingungen von Komponenten in dem Leistungsmodulsystem bereitzustellen. Insbesondere ist es wünschenswert, Systeme und Techniken zu erschaffen, die eine genaue Temperaturschätzung selbst bei relativ niedrigen Frequenzen des grundlegenden Betriebs (solchen wie Null Hertz) bieten. Des Weiteren werden andere wünschenswerte Merkmale und Charakteristiken der vorliegenden Erfindung aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung und den anhängigen Ansprüchen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen und dem vorstehenden technischen Gebiet und Hintergrund ersichtlich werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Gemäß verschiedenartiger, beispielhafter Ausführungsformen werden Verfahren und Systeme zum Modellieren von Temperatur-Charakteristiken von Komponenten in einem System bereitgestellt, wie einem Leistungsmodul für ein Hybrid- oder Elektro-Fahrzeug. Für jede der Komponenten im System wird ein Leistungsverlustwert berechnet. Ein erster Filter wird auf den Leistungsverlustwert, der mit einer ausgewählten Komponente verbunden ist, angewendet, um die geschätzte Temperatur der Komponente zu bestimmen. Für jede der benachbarten Komponenten, die neben der ausgewählten Komponente platziert ist, wird eine Querkopplungs-Temperatur durch Anwenden weiterer Filter auf jeden der Leistungsverlustwerte der benachbarten Komponenten geschätzt. Die geschätzte Temperatur der ausgewählten Komponente und die geschätzten Querkopplungs-Temperaturen für jede der benachbarten Komponenten können dann summiert werden, um dadurch die Betriebstemperatur der ausgewählten Komponente zu schätzen. Ferner kann das Betreiben des Systems justiert werden, wenn die für die ausgewählte Komponente bestimmte Betriebstemperatur einen Grenzwert übersteigt.
  • Weitere Ausführungsformen beziehen sich auf Verfahren des Betreibens eines eine Vielzahl an Komponenten aufweisenden Leistungsmoduls in einem Fahrzeug. Für jede der Vielzahl an Komponenten wird ein Leistungsverlustwert berechnet und ein erster Filter wird auf den Leistungsverlustwert verwendet, der mit einer aus der Vielzahl an Komponente ausgewählten Komponente verbunden ist, um eine geschätzte Temperatur der ausgewählten Komponente zu bestimmen. Für jede benachbarte Komponente aus einer Vielzahl an benachbarten Komponenten, die neben der ausgewählten Komponente platziert ist, wird eine Querkopplungs-Temperatur für die benachbarte Komponente geschätzt durch Anwenden eines Filters in Zusammenhang mit der benachbarten Komponente auf den Leistungsverlustwert der benachbarten Komponente. Die geschätzte Temperatur der ausgewählten Komponente und die geschätzten Querkopplungs-Temperaturen für jede der benachbarten Komponenten werden summiert, um dadurch die Betriebstemperatur für die ausgewählte Komponente zu schätzen. Das Betreiben des Leistungsmoduls kann justiert werden, wenn die für die ausgewählte Komponente bestimmte Betriebstemperatur einen Grenzwert übersteigt.
  • Noch weitere Ausführungsformen beziehen sich auf ein Leistungsmodul eines Fahrzeugs, wobei das Leistungsmodul eine Vielzahl an elektrischen Komponenten und eine Steuerung aufweist, die an jede der Vielzahl der Komponenten gekoppelt ist. Die Steuerung ist konfiguriert, ein Leistungsverlustwert für jede der Vielzahl der Komponenten zu berechnen und einen ersten Filter auf den Leistungsverlustwert anzuwenden, der mit einer aus der Vielzahl der Komponenten ausgewählte Komponente verbunden ist, um eine geschätzte Temperatur der ausgewählten Komponente zu bestimmen. Die Steuerung ist ferner konfiguriert, für jede der Vielzahl an benachbarten Komponenten, die neben der ausgewählten Komponente platziert ist, eine Querkopplungs-Temperatur für die benachbarte Komponente zu schätzen durch Anwenden eines Filters im Zusammenhang mit der benachbarten Komponente auf den Leistungsverlustwert der benachbarten Komponente, und die geschätzte Temperatur der ausgewählten Komponente und die geschätzten Querkopplungs-Temperaturen jeder der benachbarten Komponenten zu summieren, um dadurch die Betriebstemperatur der ausgewählten Komponente zu schätzen. Das Betreiben des Leistungsmoduls kann durch die Steuerung justiert werden, wenn die für die ausgewählte Komponente bestimmte Betriebstemperatur einen Grenzwert übersteigt.
  • Weitere Merkmale und Aspekte der verschiedenartigen Ausführungsformen werden unten in zusätzlicher Ausführlichkeit beschrieben.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nachstehend wird der Gegenstand in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen beschrieben werden, wobei gleiche Zahlzeichen ähnliche Elemente anzeigen und
  • 1 ein Schaltplan eines beispielhaften Leistungsmoduls für ein Fahrzeug ist;
  • 2 ein Ablaufdiagramm ist, das eine beispielhafte Technik zum Schätzen der Temperatur einer oder mehrerer Komponenten in einem System zeigt;
  • 3 ein Blockdiagramm ist, das eine beispielhafte Filter-Anordnung zeigt; und
  • 4 eine grafische Darstellung ist, die beispielhafte Temperaturcharakteristiken für eine Anzahl an Komponenten in einem Zeitablauf zeigt.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich hauptsächlich auf Verfahren und Systeme, die mit Leistungsmodulen zusammenhängen, wie zum Beispiel jene, die in vielen Hybrid- oder Elektro-Automobilen, -Lastwagen oder weiteren -Vehikeln gefunden werden können. Äquivalente Konzepte können jedoch leicht in weiteren Fahrzeug-, Industrie-, Luftfahrt- und/oder anderen Situationen angewendet werden. In dieser Hinsicht ist die folgende ausführliche Beschreibung in ihrer Natur vielmehr beispielhaft und ist nicht beabsichtigt, die Erfindung oder die Anwendung und Verwendungen der Erfindung zu beschränken. Ferner besteht hier keine Absicht, an jede explizite oder implizite Theorie gebunden zu sein, die in dem vorstehenden technischen Gebiet, Hintergrund, in der kurzen Zusammenfassung oder in der folgenden ausführlichen Beschreibung erörtert wird.
  • Allgemein gesprochen können die Temperaturen der verschiedenartigen Komponenten, die in einem System operieren, durch Anwenden eines Filter-basierten Models des Temperatur-Verhaltens auf berechnete Leistungsverlustwerte genau geschätzt werden. Das heißt, Leistungsverlustwerte einer oder mehrerer Komponenten können basierend auf bekannten Daten berechnet werden. Diese berechneten Werte können dann gefiltert werden mit als geeignet hinzugefügten Ergebnissen, um zu genauen Schätzungen von Komponen ten-Temperaturen zu kommen. Durch Anwenden eines geeigneten Satzes an Filtern können Temperaturschätzungen selbst bei niedrigen Grund-Frequenzen viel genauer sein als solche, die auf den Durchschnittsberechnungstechniken des Standes der Technik basieren.
  • Die folgende Beschreibung bezieht sich auf Elemente oder Knoten, oder Merkmale, die zusammen- ”verbunden” oder ”gekoppelt” sind. ”Verbunden” wie hierin verwendet bedeutet, soweit nicht ausdrücklich anderes angegeben, dass ein Element/Knoten/Merkmal mit einem weiteren Element/Knoten/Merkmal auf eine mechanische, logische, elektrische oder andere geeignete Weise direkt verbunden ist (oder direkt kommuniziert). Ebenso bedeutet ”gekoppelt”, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben, dass ein Element/Knoten/Merkmal mit einem weiteren Element/Knoten/Merkmal auf eine mechanische, logische, elektrische oder andere geeignete Weise direkt oder indirekt verbunden ist (oder direkt oder indirekt kommuniziert). Der Begriff ”beispielhaft” wird eher im Sinne eines ”Beispiels” als im Sinne eines ”Modells” verwendet. Auch wenn die Figuren eine beispielhafte Anordnung von Elementen zeigen, können ferner zusätzliche intervenierende Elemente, Vorrichtungen, Merkmale oder Komponenten in einer bestimmten Ausführungsform der Erfindung präsent sein.
  • Unter Bezugnahme auf die Figuren und auf die Anfangsbezugnahme auf 1 wird ein beispielhaftes System 100 gezeigt, das zur Verwendung in einem Auto, einem Lastwagen oder einem anderen Vehikel geeignet ist. Ein solches System 100 kann jegliche Art von DC-AC-Wandlern (oder -Invertern), jegliche Art von DC-DC-Wandlern oder Ähnliches enthalten. Im Beispiel der 1 ist das System 100 eine Inverter-Typ-Schaltung, die die elektrische Energie von einer Quelle 104 über mehrfache elektrische Phasen 130, 132, 134 einer elektrischen Maschine 102 verwendet. Diese Energie wird typischerweise als Antwort auf verschiedene Pulsweitenmodulations-(PWM) oder andere Steuerungs-Signale 139A–F angewendet, die geeignet durch eine digitale Steuerung 137 generiert werden und an Schalt-Komponenten in der Schaltung 100 bereitgestellt werden. Viele weitere Typen von Systemen 100 können auf eine äquivalente Weise in Automobil- oder anderen Situationen angewendet werden.
  • Wie in 1 gezeigt, enthält das System 100 ein geeignetes Leistungsmodul 138, das Strom auf jede der drei elektrischen Phasen 130, 132, 134 der AC-Maschine 102 unter Verwendung von drei Sätzen an Schaltelementen anwendet, die in 1 als Schal tungen 106116 gezeigt werden. Schalter 106 und 108 können durch Signale 139A und 139B respektive aktiviert werden, um positiven oder negativen Strom auf die Phase 130 anzuwenden, mit Schaltern 110 und 112, die durch Signale 139C–D aktiviert werden, um positiven oder negativen Strom auf die Phase 132 anzuwenden, und Schalter 114 und 116, die durch Signale 139E–F aktiviert werden, um positiven oder negativen Strom auf die Phase 134 respektive anzuwenden. In verschiedenen Ausführungsformen werden die Schalter 106116 mit Bipolartransistoren mit isolierter Gate-Elektrode (englisch: ”insulated-gate bipolar transistor” (IGBT)), Metall-Oxid-Halbleiter-Feldeffekttransistoren (englisch: ”metal oxide semiconductor field-effect transistor” (MOSFET)) und/oder Ähnlichen implementiert. Solche Transistoren stellen typischerweise einen gemeinsamen Anschluss bereit (z. B. einen Basis- oder einen Gate-Anschluss), der mit einem Steuerungssignal 138A–F zu einer relativ hohen oder niedrigen Spannung angesteuert werden kann, um dadurch elektrische Leitfähigkeit zwischen den verbleibenden Anschlüssen der Vorrichtung zu ermöglichen.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform wird jeder Schalter 106116 als antiparallel zu einer Diode 118128 konfiguriert gezeigt. Allgemein gesprochen leitet jede Diode elektrischen Strom, wenn der sie begleitende parallele Schalter in einem inaktiven Zustand ist. Die Diode trägt Strom jedoch in die entgegengesetzte Richtung als der sie begleitende Schalter. Die Diode 120 leitet zum Beispiel typischerweise Strom, wenn der Schalter 108 aktiv ist, und leitet nicht, wenn der Schalter 106 aktiv ist. Folglich leitet die Diode 118 typischerweise Strom, während der Schalter 106 aktiviert ist, und leitet nicht, wenn der Schalter 108 aktiv ist. In der Ausführungsform der 1 werden Schalter 110, 112, 114 und 116 ähnlich als mit Dioden 124, 122, 128 und 126 respektive gepaart gezeigt. Allgemein gesprochen kann eine gewünschte AC- oder DC-Spannung auf jede der drei Phasen 130, 132, 134 durch Justieren der Zeit angewendet werden, so dass jedes Schaltelement 106116 aktiv bleibt. Zusätzliche Details der beispielhaften Spannungsquellen-Inverter-Schaltungen werden im US-Patent No. 7,061,134 beschrieben, obwohl in anderen Ausführungsformen viele äquivalente Inverter, Wandler und/oder Topologien oder Betriebsschemen verwendet werden können.
  • In vielen Ausführungsformen werden Schalter 106116 und Dioden 118129, die das Leistungsmodul 138 aufbauen, mit einer integrierten Schaltung implementiert. Das heißt, dass eine oder mehrere dieser Komponenten mit einer Schaltung implementiert werden können, die auf einem oder mehreren Halbleiterbausteinen hergestellt sind, und auf beliebige Weise verpackt werden können. In einigen Ausführungsformen können mehrfache Komponenten auf einem gemeinsamen Halbleitersubstrat bereitgestellt werden. Zwei oder mehrere Schalter 106116 und/oder Dioden 118128 können zum Beispiel auf einem gemeinsamen Baustein, Substrat oder ähnlichem ausgestaltet sind. Beim Berechnen von Temperaturschätzungen kann es dann hilfreich sein, die Effekte der Temperatur-Querkopplung zwischen nahe platzierten Komponenten zu betrachten (z. B. Komponenten, die auf dem gleichen Substrat oder Baustein platziert sind oder anderweitig in relativ enger räumlichen Nähe platziert sind), da das Betreiben auf einer Komponente Wärme erzeugen kann, die benachbarte Komponenten beeinflusst.
  • Die Steuerung 137 ist jede/jedes Vorrichtung, Modul, Schaltung, Logik und/oder Ähnliches, was in der Lage ist, Steuerungssignale 109A–F an verschiedene Komponenten der Inverter-Schaltung 100 bereitzustellen. Die Steuerung 137 kann mit einem herkömmlichen Mikroprozessor oder Mikrocontroller implementiert werden, welche zum Beispiel typischerweise Software- oder Firmware-Instruktionen enthalten, die in einem flüchtigen oder nicht-flüchtigen digitalen Speicher gespeichert sind. In anderen Ausführungsformen ist die Steuerung 137 mit programmierbaren Gate-Arrays, Look-up-Tabellen und/oder weiteren logischen Schaltungen jeglicher Art implementiert. Obwohl nicht in 1 gezeigt, kann die Steuerung 137 physisch an die Schalter 106116 durch jeden Typ eines Multiplex-/Demultiplex-Betriebs oder einer anderen Decodierungs-Schaltung gekoppelt sein, um die Anzahl von Logik-Anschlüssen oder weiteren Ausgaben auf der Steuerung 137 zu reduzieren, die verwendet werden, um Signale 139A–F bereitzustellen. Ferner kann die Steuerung 137 jede Art eines Eingabesignals 143 von der AC-Maschine 102 oder vom beliebigen mit ihr zusammenhängenden Sensor empfangen, um die Präsenz einer Bedingung des Niedrigfrequenzbetriebs anzuzeigen, wie unten vollständig beschrieben.
  • Die in 1 gezeigte Quelle 104 ist eine beliebige Batterie, ein beliebiger Generator, eine beliebige Brennstoffzelle oder eine anderweitige Quelle der elektrischen Energie. Allgemein entspricht die Leistungsquelle einer herkömmlichen Batterie eines Hybrid-Fahrzeugs oder Reihen an Batterien, die Gleichstrom (DC) an das System 100 bereitstellen. In der beispielhaften Ausführungsform der 1 ist die Quelle 104 einfach als relative Spannung (VDC) gezeigt, die zwischen zwei Eingabeanschlüssen eines Inverter-Leistungsmoduls 138 angewendet wird, die in jeder herkömmlichen Weise angewendet werden kann.
  • Die AC-Maschine 102 ist in 1 ein Induktionsmotor eines beliebigen Typs eines oder Ähnliches, eine beliebige Anzahl an induktiven Wicklungen aufweisend, die einer beliebigen Anzahl an elektrischen Phasen entsprechen. Die in 1 gezeigte Ausführungsform der AC-Maschine 102 hat zum Beispiel drei elektrische Phasen, obwohl äquivalente Ausführungsformen zwei, vier oder jede weitere Anzahl an induktiven Phasen verwenden können. Die AC-Maschine 102 operiert gemäß herkömmlicher elektrischer Grundsätze. Durch abwechselndes Verbinden der verschiedenen Wicklungen 130, 132, 134 an die Leistungsquelle 104 können zum Beispiel verschiedene elektrische Pfade geeignet ausgebildet und geändert werden, um ein mechanisches Drehmoment zu generieren, das auf eine beliebige Anzahl von Rädern, Schwungrädern oder andere mechanische Verbraucher angewendet werden kann.
  • In der in 1 gezeigten Ausführungsform kann jede der elektrischen Phasen 130, 132, 134 des Leistungsmoduls 138 entweder an den positiven oder an den negativen Anschluss der Leistungsquelle 104 durch verschiedene Komponenten der Inverter-Schaltung 100 schaltbar gekoppelt werden, so dass entweder eine volle Schienenspannung oder eine Null-Spannung über beliebige zwei der Phasen 130, 132, 134 in beiden Richtungen erlaubt wird. Schalter 106, 110 und 114 koppeln zum Beispiel schaltbar Phasen 130, 132, 134 (respektive) an die positive Spannungs-(oder Primär-)-Seite der Leistungsquelle 104, während Schalter 108, 112, 116 die Phasen 130, 132, 134 (respektive) an die gegenüberstehende (z. B. negative oder Referenz-)Seite der Leistungsquelle 108 koppeln. Um eine positive oder negative Spannung zwischen zwei beliebigen Phasen der Phasen 130, 132, 134 anzuwenden, können ein oder mehrere mit der Wicklung verbundene Schalter 106116 unter Verwendung von einem oder mehreren geeigneten Steuerungssignalen 139A–F aktiviert werden. Um positive Spannung während eines Zeitintervalls zwischen den Phasen 130 und 132 anzuwenden, wird zum Beispiel die Phase 130 an die positive Seite der Leistungsquelle 104 gekoppelt (d. h. der Schaler 106 wird mit dem Signal 139B aktiviert) und die Phase 132 wird an die negative Seite der Energiequelle 104 gekoppelt (d. h. der Schalter 112 wird mit dem Signal 139C aktiviert). Der Stromfluss in der Schal tung hängt von der Polarität der angewendeten Spannung und dem Leistungsfaktor der verbundenen Last ab. Deswegen, wenn der Phasenstrom in 139 positive Polarität hat (d. h. in die in 1 gezeigte Richtung fließt), fließt er durch den Schalter 106. Umgekehrt fließt der Strom durch die Diode 118, wenn er negative Polarität hat. Ähnlich wird der Phasenstrom in der Phase 132 in Abhängigkeit von seiner negativen oder positiven Polarität respektive während des Zeitintervalls entweder durch den Schalter 112 oder durch die Diode 124 fließen.
  • Wie oben angemerkt ist es allgemein wünschenswert, jede der verschiedenen Komponenten im Leistungsmodul 139 vor Überhitzung zu bewahren. Dieses kann durch Schätzen der Temperatur von einer oder mehreren Komponenten und dann durch Vermeiden von Bedingung, die übermäßige Hitze produzieren, oder durch anderweitiges geeignetes Reagieren auf Hohe-Hitze-Bedingungen bewältigt werden.
  • Eine Technik zum Betrachten von Elektro-Thermalen-Problemen ist in 2 gezeigt. Allgemein gesprochen können die verschiedenen Schritte der Technik 200 mit Software- oder Firmware-Instruktionen implementiert werden, die in einem beliebigen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (englisch: ”random-access memory” (RAM)), in einem beliebigen Nur-Lese-Speicher (englisch: ”read-only memory” (ROM)), in einem beliebigen Flash-Speicher, in einem beliebigen Massenspeicher (z. B. beliebiger Art von magnetischen oder optischen Medien) und/oder in einem beliebigen anderen digitalen Speichermedium beliebiger Art gespeichert sind. Solche Instruktionen können durch einen beliebigen Mikroprozessor oder eine andere Steuerung (z. B. die Steuerung 137 in 1) auf beliebige Weise ausgeführt werden. In verschiedenen Ausführungsformen wird das Verfahren 200 innerhalb einer Leistungsmodul-Steuerung 137 in Echtzeit während des Betriebs des Fahrzeugs ausgeführt, um sicherzustellen, dass genaue Temperaturschätzungen für alle relevanten Betriebs-Bedingungen und -Parameter verfügbar sind. In anderen Ausführungsformen kann die Technik 200 jedoch nur dann ausgeführt werden, wenn es notwendig ist (z. B. während Niedrig-Frequenz-Betriebs), mit Techniken des Standes der Technik oder mit anderweitigen Techniken, die während anderer Bedingungen verwendet werden (z. B. Hoch-Frequenz-Betrieb), um übermäßige Lasten auf der bearbeitenden Hardware oder anderen Ressourcen zu verhindern. Als solche kann die Technik 200 zu jedem Zeitpunk des Betriebs des Fahrzeugs und/oder Leistungsmoduls 138 ausgeführt (oder nicht ausgeführt) werden.
  • Nun Bezug auf 2 nehmend enthält eine beispielhafte Technik 200 zum Schätzen der Temperatur von einer oder mehreren Komponenten in einem System umfassende Schritte zum Berechnen von Leistungsverlustwerten für jede der Komponenten (Schritte 204, 206), Schätzen der Temperatur einer ausgewählten Komponente (Schritt 208) durch Anwenden eines Filters, Schätzen von Querkopplungs-Effekten (Schritte 210, 212) für benachbarte Komponenten und dann Summieren der geschätzten Temperatur und der durch Querkopplung verursachten Temperatur-Effekte (Schritt 214), um zu einer genauen Temperaturschätzung für die ausgewählte Komponente zu gelangen. Sollte diese geschätzte Temperatur eine für das Betreiben annehmbare Temperatur übersteigen (Schritt 216), kann das Betreiben des Leistungsmoduls justiert werden (Schritt 218) oder es kann eine anderweitige geeignete heilende Aktion vorgenommen werden. Der Prozess der Schätzung von Temperaturen von Komponenten kann für jede beliebige Anzahl von ausgewählten Komponenten wie gewünscht wiederholt werden (Schritt 220).
  • Allgemein gesprochen involviert der Temperaturschätzungs-Prozess dann Bestimmen von Leistungsverlustwerten für jede Komponente und dann Filtern der verschiedenen Leistungsverlustwerte, um zu geschätzten Temperaturparametern zu gelangen.
  • Leistungsverbrauch kann auf eine beliebige Weise bestimmt werden. In verschiedenen Ausführungsformen werden Daten über jede Komponente aus einem Speicher, Massenspeicher und/oder Ähnlichem erhalten (Schritt 202) und für jede Komponente wird ein Leistungsverlust berechnet (Schritt 204), unter Verwendung von herkömmlichen algebraischen oder anderweitigen mathematischen Techniken (Schritt 206). Allgemein gesprochen kann der Leistungsverbrauch als eine Funktion von beiden betrachtet werden, vom Leitvermögensverlust (z. B. Verlust aufgrund des Durchflusses des elektrischen Stroms durch die Vorrichtung) und vom Schaltungsverlust (z. B. Verlust aufgrund der Präsenz von Strom oder Spannung, während die Vorrichtung die Zustände schaltet). Diese Werte können unter Verwendung relativ einfacher algebraischer Techniken aus empirischen und/oder leicht messbaren Daten bestimmt werden.
  • Wieder mit kurzzeitigem Bezug auf 1 können zum Beispiel die Leistungsverlustwerte für verschiedene Komponenten während einer Schaltperiode leicht aus einem Katalog und messbaren Daten berechnet werden. Da der Strom 130 (ia) zum Beispiel positiv ist (wie in 1 gezeigt) und der Schalter 106 den Strom 130 leitet, kann der Leistungsverlust im Schalter 106 als der Produkt der Sättigungs-Spannung (Vsat) des Schalters 106 (welche selbst eine Funktion des Stroms 130 ist), des tatsächlichen Stroms 130 (ia) und des Tastverhältnisses (d) der angewendeten Modulation gezeigt werden. Algebraisch ausgedrückt: Pcond_s1 = Vsat(ia)·ia·d (1)
  • Wenn Strom 130 (ia) positiv ist und die Diode 129 den Strom 130 leitet, kann der Leistungsverlust in der Diode 120 als Produkt des Spannungsabfalls (VD) der Diode 120 (welcher eine Funktion des Stroms 130 ist), des tatsächlichen Stroms 130 (ia) und des Tastverhältnisses (1 – d) der angewendeten Modulation gezeigt werden. Algebraisch ausgedrückt: Pcond_d2 = VD(ia)·ia·(1 – d) (2)
  • Ähnlich, wenn der Strom 130 (ia) negativ ist (wie in 1 gezeigt), kann der Leistungsverlust im Schalter 108 gezeigt werden als: Pcond_s2 = Vsat(ia)·ia·(1 – d) (3)und der Leistungsverlust in der Diode 118 kann gezeigt werden als: Pcond_d1 = VD(ia)·ia·(d) (4)
  • Schaltverluste können ähnlich als Funktionen von Katalogdaten und/oder leicht bestimmbaren Quantitäten gezeigt werden. Die Schaltverluste in Schaltern 106 und 108 können zum Beispiel algebraisch bestimmt werden aus den Einschalte-(on) und Ausschalte-(off)-Energien des Schalters (Eon und Eoff respektive), der Schaltperiode (Ts) und des Verhältnisses des tatsächlichen DC-Bus-Spannungswerts (VDC) zu dem Standard-DC-Bus-Wert (VDC_test), an dem die Einschalte- und Ausschalte-Energien durch den Hersteller der Schalter gemessen werden. Algebraisch angegeben:
    Figure 00110001
  • Ähnlich können die Schaltverluste in Dioden 118 und 120 aus der reversen Wiedergewinnungsenergie (Err) der Diode, der Schaltperiode (Ts) und dem Verhältnis des tatsächlichen DC-Bus-Spannungswerts (VDC) zu dem Standard-DC-Bus-Wert (VDC_test) berechnet werden. Daher können für Dioden die Schaltverluste in dieser Ausführungsform des Leistungsmoduls 138 ausgedrückt werden als:
    Figure 00120001
  • Es ist anzumerken, dass in jeder der obigen Beziehungen, die Sättigungsspannung (Vsat), der Spannungsabfall der Diode (VD), die Einschalte- und Ausschalte-Energien (Eon und Eoff respektive) und die reversen Wiedergewinnungsenergie der Dioden (Err) jeweils als Funktionen des Stroms 130 (ia) ausgedrückt werden. Jede dieser Funktionen ist relativ statisch und kann allgemein in der Produktliteratur oder in anderen Quellen gut beschrieben sein. Des Weiteren ändern sich diese Werte aufgrund der Temperatur oder aufgrund anderer Faktoren als der angewendete Strom typischerweise nicht substantiell. Daher kann eine Look-up-Tabelle oder Ähnliches bereitgestellt werden (z. B. in Schritt 202 oder anderenorts), was erlaubt, diese Werte für verschiedenartige Werte des angewendeten Stroms zu bestimmen.
  • Die oben dargelegten allgemeinen Konzepte können in einer beliebigen Anzahl an Einstellungen auf jede Art von Leistungsmodulen oder auf andere Systeme angewendet werden. Die obigen Gleichungen können zum Beispiel leicht für jeden der Schalter 106116 und/oder jede der Dioden 118128 in 1 oder auf jegliche andere Komponenten in dieser oder in jeglichen anderen Ausführungsform angepasst werden. In Ausführungsformen, in denen mehrfache Chips oder andere Vorrichtungen verwendet werden, um irgendeinen bestimmten Schalter, irgendeine bestimmte Diode oder andere Vorrichtung zu implementieren, kann der Leistungsverlustwert ferner leicht geteilt oder anderweitig justiert werden, um mehrfache Chips, Bausteine oder andere Komponenten zu kompensieren, die die Energie des Merkmals abbauen. Es können verschiedene Techniken zum Berechnen von Leistungsverlustwerten formuliert und auf jede Art eines Leistungsmoduls 138 oder auf ein anderes System in jeglicher Anzahl von äquivalenten Ausführungsformen angewendet werden.
  • Zur 2 zurückkehrend können die in Schritt 206 bestimmten verschiedenen Leistungsverlustwerte gefiltert oder anderweitig bearbeitet werden, um Temperaturwerte für eine oder mehrere Komponenten zu schätzen (Schritt 208). In der in 2 gezeigten beispielhaften Ausführungsform wird eine geschätzte Temperatur für jede ausgewählte Komponente zunächst durch Anwenden eines geeigneten Filters auf den Leistungsverlustwert der ausgewählten Komponente bestimmt. Typischerweise wird der angewendete Filter genaue Temperaturschätzungen selbst bei relativ niedrigen Betriebsfrequenzen ermöglichen wie weiter unten ausführlicher beschrieben. Der bestimmte Filter, der angewendet wird, kann auf jede Weise basierend auf empirisch beobachteten Daten und/oder jeglichen anderen Faktoren wie geeignet ausgestaltet werden. In verschiedenen Ausführungsformen können ein oder mehrere Filter relativ niedriger Ordnung (z. B. ein Filter erster Ordnung) angewendet werden, um das Level der Berechnung auf einem relativ niedrigen Level zu halten. Filter höherer Ordnungen und/oder mehrstufige Filter können in anderen Ausführungsformen jedoch äquivalent angewendet werden.
  • Die in Schritt 208 erhaltene geschätzte Temperatur kann durch Berücksichtigen von Querkopplungs-Effekten von benachbarten Komponenten genauer gemacht werden wie in Schritten 210 und 212 gezeigt. ”Benachbarte Komponenten” beziehen sich auf jedwede weitere Komponenten, die in ausreichend enger räumlicher Nähe sind, so dass thermale Querkopplung oder weitere thermale Effekte zutreffen können. Benachbarte Komponenten können sich in einigen Ausführungsbeispielen auf dem gleichen Substrat oder Baustein befinden, wobei in anderen Ausführungsformen benachbarte Komponenten zum Beispiel einfach in enger räumlichen Nähe platziert sein können (sogar auf separaten Bausteinen, Substraten oder Baueinheiten).
  • Für jede der Komponenten, die zu betrachten sind (Schritt 219), werden Querkopplungs-Effekte auf jedwede Weise geschätzt (Schritt 212). In verschiedenen Ausführungsformen werden Querkopplungs-Temperaturen unter Verwendung der gleichen Filterungstechniken geschätzt, die oben im Bezug auf den Schritt 208 beschrieben wurden. Das heißt, dass ein Leistungsverlustwert für die benachbarte Komponente auf ein Filter angewendet werden kann, um zu einer geeigneten Schätzung des durch die Komponente produzierten Effekts zu gelangen. Der bestimmte Filter kann sich von dem in Schritt 208 angewendeten Filter unterscheiden, obwohl in einigen Ausführungsformen und Fällen sich überlappende oder identische Filter angewendet werden können. Der numerische Wert, der aus dem Querkopplungs-Filter resultiert, kann skaliert oder anderweitig justiert werden, um den physikalischen Unterschied in einigen Ausführungsformen zu berücksichtigen, obwohl andere Ausführungsbeispiele solche Faktoren einfach ignorieren oder in die Parameter des bestimmten angewendeten Filters oder Models einbauen können, soweit erforderlich.
  • Der geschätzten Komponenten-Temperatur und der geschätzten Querkopplungs-Temperatur können Effekte für jede benachbarte Komponente hinzugefügt oder anderweitig kombiniert werden (Schritt 214), um zu einer geeigneten Temperaturschätzung für die ausgewählte Komponente zu gelangen. Die resultierende Schätzung wird allgemein selbst bei relativ niedrigen Betriebs-Frequenzen genau sein und wird typischerweise genauer sein als Schätzungen, die durch Durchschnittsberechnungstechniken des Standes der Technik erhalten werden.
  • Die resultierende Temperaturschätzung für die ausgewählte Komponente kann ausgegeben werden oder auf beliebige Weise anderweitig bearbeitet werden. In verschiedenen Ausführungsformen wird die Temperaturschätzung verwendet, um zu identifizieren, warm eine oder mehrere Komponenten bei einer Temperatur operieren können, die einen Grenzwert eines sicheren Betreibens überschreitet (Schritt 216). Wenn zum Beispiel eine Komponente als außerhalb ihrer normalen thermalen Bedingungen operierend geschätzt wird, kann es wünschenswert sein, solche Bedingungen zu identifizieren und geeignete abhelfende Aktionen vorzunehmen (Schritt 218). Eine abhelfende Aktion kann zum Beispiel Justieren einer der Komponente bereitgestellten Versorgungsspannung oder anderenfalls Justieren des Betreibens des Systems, um die thermalen Effekte an der entsprechenden Komponente zu reduzieren, umfassen. Signale 239A–F können zum Beispiel soweit erforderlich justiert werden, um das Betreiben der Schaltung zu ändern, wenn die thermalen Bedingungen dies erfordern. Andere Typen des Ausgebens, die erfolgen könnten, enthalten Erfassen von Temperaturdaten für anschließende Auslagerung (z. B. zum Zwecke der Instandhaltung), Bereitstellen der geschätzten Temperatur an ein anderes Modul oder eine andere Routine, die in der Steuerung 137 operiert, Bereitstellen jeder Art von Indizien an einen Treiber oder an einen Wartungsarbeiter, der mit dem Fahrzeug verbunden ist, und/oder Vornahme anderer Aktionen wie erforderlich.
  • 3 zeigt ein Blockdiagramm, das zusätzliche Details über eine beispielhafte Filterungstechnik bereitstellt, die angewendet werden kann, beispielweise in den obigen Schritten 208 und 212. Nun mit Bezug auf 3 können verschiedene Filter 305, 310 auf verschiedene Komponenten (z. B. Schalter, Dioden oder Ähnliche), die in einem System operieren, angewendet werden, um zu geschätzten Werten einer Komponente und Querkopplungs-Temperaturen respektive zu gelangen. Der Filter 310 kann eine beliebige Anzahl an Malen für jede Anzahl an zusätzlichen Komponenten, die sich in der Nachbarschaft zu der entsprechenden Komponente befinden, wiederholt werden. Wie in 3 gezeigt enthält jeder Filter 305, 319 jede Nummer an Filterungsstufen, um die Genauigkeit und Auflösung des Filters zu verbessern. Der Filter 305 enthält zum Beispiel drei Filterstufen 306308, wobei der Filter 310 Filterstufen 311313 enthält. Verschiedene Ausführungsformen können verschiedene Anzahlen an Filterstufen zum Schätzen von Komponenten- und/oder Querkopplungs-Temperaturen verwenden wie erforderlich. Typischerweise können zusätzliche Filterstufen den involvierten Umfang der Berechnungen erhöhen, so dass es wünschenswert sein kann, weniger Filterstufen beim Berechnen von Querkopplungs-Temperaturen als zum Beispiel von Komponenten-Temperaturen zu verwenden. In anderen Ausführungsformen hat jede Komponente einen zugehörigen Filter 305, 310, der verwendet werden kann, um beide Komponenten-Temperaturen zu berechnen und Querkopplungs-Temperaturen abzuleiten (z. B. in Verbindung mit einer Skalierungskonstante oder Ähnlichem, um den Abstand zwischen den benachbarten Komponenten zu reflektieren).
  • In Betrieb wird der für eine ausgewählte Komponente berechnete Leistungsverlustwert 302 auf verschiedene Stufen 306, 307, 308 des Filters 305 angewendet, um eine beliebige Anzahl an resultierenden Werten 331, 332, 333 (respektive) zu erhalten. Diese resultierenden Werte 331333 können summiert oder anderweitig kombiniert 320 werden, um zu der geschätzten Temperatur 328 für die ausgewählte Komponente zu gelangen. Ähnlich können die Leistungsverlustwerte 304 für beliebige Anzahl an benachbarten Komponenten auf Filterstufen 311, 312, 313 angewendet werden, die mit beliebiger Anzahl an benachbarten Komponenten verbunden sind, um zu resultierenden Werten 334, 335, 336 (respektive) zu gelangen. Diese resultierenden Werte können summiert 322 oder anderweitig bearbeitet werden, um zu einer oder mehreren geschätzten Querkopplungs-Temperaturen 330 zu gelangen. Die geschätzte Temperatur 328 und die Querkopplungs-Temperaturen 330 können dann summiert werden (Element 324, der dem Schritt 214 in 2 entspricht) oder anderweitig kombiniert werden wie erforderlich. In verschiedenen Ausführungsformen kann ebenfalls eine Offset-Temperatur (solche wie eine umgebende oder ”Kaltplatten”-Temperatur 332, die von einem geeigneten Sensor gemessen wird) hinzu addiert werden, um zu der Temperatur 326 für die ausgewählte Komponente zu gelangen. Das heißt, eine geschätzte Temperatur 326 kann durch Berücksichtigen von Wärmewirkungen der Komponente selbst und ihrer Nachbarn und dann durch Hinzu-Addieren des Temperaturanstiegs aufgrund dieser Effekte an die Basislinien- oder Ambiente-Temperatur 332 bestimmt werden.
  • Wie oben angemerkt kann jeder Filter 305, 310 eine beliebige Anzahl von Stufen 306308, 311313 enthalten, wie erforderlich. Wie in 3 gezeigt wird jede Stufe 306308, 311313 durch einen Filter erster Ordnung dargestellt, der durch eine Laplace-Gleichung ausgedrückt wird, die eine beliebige Anzahl an Parameter enthält. Jede gezeigte Stufe enthält resistive (R) und kapazitive (C) thermale Konstanten, die zusammen zum Beispiel eine Zeitkonstante (RC) für den angewendeten Filter bereitstellen. In der Praxis können bestimmte Parameter für jede Filter-Stufe auf eine beliebige Weise gestimmt werden, beispielsweise aus beobachteten Daten.
  • 4 zeigt zum Beispiel eine grafische Darstellung des beobachteten Temperaturverhaltens für verschiedene Komponenten in einem Zeitablauf. Wie in 4 zu beobachten ist, steigt mit der Zeit die Temperatur einer jeden Komponente auf eine exponentielle Weise allgemein in die Richtung einer Betriebstemperatur eines stationären Zustands. Dieses Verhalten kann unter Verwendung der oben beschriebenen Konstrukte leicht modelliert werden. Unter Verwendung herkömmlicher Systemanalysetechniken können Werte von ”R” und ”C” für jede Filter-Stufe 306308 und 311313 bestimmt werden, um das beobachtete Verhalten einer jeden Komponenten in einem Zeitablauf zu reflektieren. Durch Konvertieren des Modells auf die Frequenzdomain, die eine herkömmliche Laplace-, Fourier- oder eine andere Analyse verwendet (z. B. wie in 3 gezeigt), können diese Parameter ähnlich verwendet werden, um Systemleistung auf eine geeignete Weise zu modellieren. Im Gegensatz zu Techniken des Standes der Technik kann ein Modell dann angewendet werden, um zu sehr genauen Temperaturschätzungen selbst während eines Niedrig-Frequenz-Betriebs des Systems zu gelangen.
  • Während zumindest eine beispielhafte Ausführungsform in der vorstehenden ausführlichen Beschreibung dargestellt wurde, sollte es so verstanden werden, dass eine Unmenge an Variationen besteht. Es sollte auch so verstanden werden, dass die beispielhafte Ausführungsform oder die beispielhaften Ausführungsformen nur Beispiele sind und nicht beabsichtigt sind, den Rahmen, die Anwendbarkeit oder die Konfiguration des erfinderischen Gegenstands auf irgend eine Weise zu beschränken. Vielmehr wird die vorgehende ausführliche Beschreibung den Fachleuten einen bequemen Fahrplan zum Umsetzen der beispielhaften Ausführungsform oder der beispielhaften Ausführungsformen bereitstellen. Es sollte zu verstehen sein, dass verschiedenartige Änderungen in der Funktion und Anordnung der Elemente durchgeführt werden können, ohne von dem durch die anhängenden Ansprüche und ihre legalen Äquivalente definierten Rahmen abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 7061134 [0019]

Claims (20)

  1. Verfahren zum Modellieren einer Betriebstemperatur für eine aus einer Vielzahl an Komponenten in einem System ausgewählte Komponente, wobei das Verfahren aufweist: für jede der Vielzahl an Komponenten Berechnen eines Leistungsverlustwerts für die Komponente; Anwenden eines ersten Filters auf den Leistungsverlustwert im Zusammenhang mit der ausgewählten Komponente, um eine geschätzte Temperatur der ausgewählten Komponente zu erhalten; für jede aus einer Vielzahl an benachbarten Komponenten, die neben der ausgewählten Komponente platziert ist, Bestimmen einer geschätzten Querkopplungs-Temperatur für die benachbarte Komponente durch Filtern des Leistungsverlustwerts für die benachbarte Komponente; Summieren der geschätzten Temperatur der ausgewählten Komponente und der geschätzten Querkopplungs-Temperaturen von jeder der benachbarten Komponenten, um dadurch die Betriebstemperatur für die ausgewählte Komponente zu bestimmen; und Ausgeben der bestimmten Betriebstemperatur der ausgewählten Komponente.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Ausgeben ein Justieren einer Versorgungsspannung aufweist, die an die ausgewählte Komponente bereitgestellt wird, wenn die für die ausgewählte Komponente bestimmte Betriebstemperatur oberhalb eines Grenzwerts ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der Schritt des Bestimmens ein Anwenden zumindest eines Querkopplungs-Filters, der von dem ersten Filter verschieden ist, auf Leistungsverlustwerte der benachbarten Komponenten aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der erste Filter und jeder der zumindest einen Querkopplungs-Filter ein Filter erster Ordnung sind.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Filter ein Filter erster Ordnung ist, der eine Vielzahl an Parameter hat.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei die Parameter basierend auf experimentellen Daten ausgewählt werden.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der erste Filter eine Vielzahl an Filter-Stufen aufweist und wobei die geschätzte Temperatur summierte Ausgaben aus jeder der Vielzahl an Filter-Stufen aufweist.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei jede der Filter-Stufen ein Filter erster Ordnung ist, der experimentell bestimmte Parameter hat.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Leistungsverlustwerte jeder Komponente basierend auf einem Leitvermögensverlust und einem Schaltungsverlust berechnet werden.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Leistungsverlustwerte jeder Komponente über eine Schalt-Periode des Systems gemittelt werden.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner ein Empfangen einer Indikation einer Kaltplatten-Temperatur aufweist, und wobei das Summieren ein Summieren der Kaltplatten-Temperatur mit der geschätzten Temperatur der ausgewählten Komponente und der geschätzten Querkopplungs-Temperaturen jeder der benachbarten Komponenten aufweist.
  12. Verfahren zum Betreiben eines Leistungsmoduls in einem Fahrzeug, wobei das Leistungsmodul eine Vielzahl an Komponenten aufweist, wobei das Verfahren aufweist: Berechnen eines Leistungsverlustwerts für jede Komponente aus der Vielzahl an Komponenten; Anwenden eines ersten Filters auf den Leistungsverlustwert im Zusammenhang mit einer aus der Vielzahl an Komponenten ausgewählten Komponente, um eine geschätzte Temperatur der ausgewählten Komponente zu bestimmen; für jede benachbarte Komponente aus einer Vielzahl an benachbarten Komponenten, die neben der ausgewählten Komponente platziert ist, Schätzen einer Querkopplungs-Temperatur für die benachbarte Komponente durch Anwenden eines Filters in Zusammenhang mit der benachbarten Komponente auf den Leistungsverlustwert der benachbarten Komponente; Summieren der geschätzten Temperatur der ausgewählten Komponente und der geschätzten Querkopplungs-Temperaturen jeder der benachbarten Komponenten, um dadurch die Betriebstemperatur der ausgewählten Komponente zu schätzen; und Justieren des Betriebs des Leistungsmoduls, wenn die für die ausgewählte Komponente bestimmte Betriebstemperatur einen Grenzwert überschreitet.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei das Justieren ein Justieren einer der ausgewählten Komponente bereitgestellten Versorgungsspannung aufweist.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, wobei der erste Filter und die mit jeder der benachbarten Komponenten zusammenhängenden Filter eine Vielzahl an unabhängigen Parameter aufweisen.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei die unabhängigen Parameter aus experimentellen Daten abgeleitet werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 12, wobei jeder, der erste Filter und die mit jeder der benachbarten Komponenten zusammenhängenden Filter, eine Vielzahl an Stufen von Filter erster Ordnung aufweisen, von denen jede verschiedene Sätze an Parameter auf die angewendeten Leistungsverlustwerte anwendet.
  17. Leistungsmodul für ein Fahrzeug, wobei das Leistungsmodul eine Vielzahl an elektrischen Komponenten und eine Steuerung aufweist, die an jede der Vielzahl an Komponenten gekoppelt ist, wobei die Steuerung konfiguriert ist: einen Leistungsverlustwert für jede Komponente aus der Vielzahl an Komponenten zu berechnen; einen ersten Filter auf den Leistungsverlustwert anzuwenden, der mit einer aus der Vielzahl an Komponenten ausgewählten Komponente verbunden ist, um eine geschätzte Temperatur der ausgewählten Komponente zu bestimmen; für jede benachbarte Komponente aus einer Vielzahl an benachbarten Komponenten, die neben der ausgewählten Komponente platziert sind, eine Querkopplungs-Temperatur für die benachbarte Komponente zu schätzen, durch Anwenden eines Filters im Zusammenhang mit der benachbarten Komponente auf den Leistungsverlustwert der benachbarten Komponente; Summieren der geschätzten Temperatur der ausgewählten Komponente und der Querkopplungs-Temperaturen von jeder der benachbarten Komponenten, um dadurch die Betriebstemperatur der ausgewählten Komponente zu schätzen; und Justieren des Betriebs des Leistungsmoduls, wenn die für die ausgewählte Komponente bestimmte Betriebstemperatur einen Grenzwert überschreitet.
  18. Leistungsmodul nach Anspruch 17, wobei jede der Komponenten einen Halbleiterbaustein aufweist.
  19. Leistungsmodul nach Anspruch 17, wobei die Steuerung konfiguriert ist, den Betrieb des Leistungsmoduls durch Justieren einer an die ausgewählte Komponente bereitgestellten Spannung zu justieren, wenn die für die ausgewählte Komponente bestimmte Betriebstemperatur oberhalb des Grenzwerts ist.
  20. Leistungsmodul nach Anspruch 17, wobei jeder, der erste Filter und die mit jeder der benachbarten Komponenten verbundenen Filter, eine Vielzahl an Stufen von Filter erster Ordnung aufweisen, von denen jede einen verschiedenen Satz an Parameter auf die angewendeten Leistungsverlustwerte anwendet.
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