DE102009002181A1 - Getriebeanordnung für ein Fahrzeug - Google Patents

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DE102009002181A1
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Gerd FÜHRER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H57/00General details of gearing
    • F16H57/04Features relating to lubrication or cooling or heating
    • F16H57/0467Elements of gearings to be lubricated, cooled or heated
    • F16H57/0469Bearings or seals
    • F16H57/0471Bearing

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Abstract

Es wird eine Getriebeanordnung für ein Fahrzeug mit zumindest einer Getriebeeingangswelle (1) und einer Hauptgetriebewelle (2) vorgeschlagen, welche über zumindest ein Lager an der Getriebeeingangswelle (1) gelagert ist, wobei eine Durchflussschmierung und eine Durchflusskühlung des Lagers mit zumindest einem Zuführkanal und mit zumindest einem Abführkanal vorgesehen ist. Erfindungsgemäß wird der Querschnitt des Abführkanals derart verringert, dass ein Schmiermittel- und Kühlmittelstau im Bereich des Lagers vorgesehen ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Getriebeanordnung für ein Fahrzeug gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 näher definierten Art.
  • Beispielsweise aus der Druckschrift EP 0 365 574 B1 ist ein Getriebe mit einer Eingangswelle bekannt, welche in einem Getriebegehäuse gelagert ist. Die Eingangswelle weist eine kegelförmige Ausnehmung an dem einer Hauptgetriebewelle zugeordneten Ende auf. In der kegelförmigen Ausnehmung ist ein Zapfen der Hauptgetriebewelle über ein Kegelrollenlager an der Eingangswelle gelagert. Von der Eingangswelle wird eine Schmiermittelpumpe angetrieben, um eine Durchflussschmierung insbesondere für das Kegelrollenlager für die Zapfenlagerung vorzusehen. Mit der vorgesehenen Schmierung wird nur die äußere Rollenlaufbahn des Kegelrollenlagers mit Schmiermitte versorgt. Da beim Abwälzen der geschmierten Kegelrollenstellen das Schmieröl durch die Fliehkraft von innen nach außen abgeschleudert wird. Deshalb wird das Öl nur auf der äußeren Lagerlaufbahn verteilt. Dadurch wird insbesondere der Lagerbord am Innenring des Kegelrollenlagers nicht ausreichend mit Schmier- und Kühlöl versorgt.
  • Demnach liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Getriebeanordnung der eingangs beschriebenen Gattung vorzuschlagen, welche eine ausreichende Schmiermittel- und Kühlmittelversorgung sichergestellt.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen und der Zeichnung.
  • Demnach wird eine Getriebeanordnung für ein Fahrzeug mit zumindest einer Getriebeeingangswelle und einer Hauptgetriebewelle vorgeschlagen, welche über zumindest ein Lager an der Getriebeeingangswelle gelagert ist, wobei eine Durchflussschmierung und -kühlung mit zumindest einem Zuführkanal und zumindest einem Abführkanal vorgesehen ist. Erfindungsgemäß kann der Querschnitt des Abführkanals oder dergleichen derart verringert werden, dass ein Schmiermittel- und Kühlmittelstau zumindest im Lagerbereich vorgesehen wird. Auf diese Weise kann der gesamte Lagerbereich auch der Innenringbereich mit Schmiermittel beziehungsweise Kühlmittel versorgt werden, so dass auch der wichtige Lagerbord ausreichend geschmiert und gekühlt wird, um Beschädigungen an dem Lager zu vermeiden.
  • Im Rahmen einer besonders vorteilhaften Ausführungsvariante der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Abführkanal z. B. für das Öl als Schmiermittel und Kühlmittel wenigstens teilweise mit zumindest einem elastischen Dichtelement oder dergleichen abgedichtet wird. Durch das zumindest teilweise Abdichten des Abführkanals wird der gewünschte Ölstau erzeugt. Dabei ist es ebenso möglich, dass auch andere nicht elastische oder dergleichen Bauteile verwendet werden.
  • Vorzugsweise kann das Dichtelement eine Bohrung oder dergleichen aufweisen, deren Durchmesser geringer als der Querschnitt des Zuführkanals ist. Die Querschnittsverhältnisse werden so gewählt, dass die Ölabführmenge geringer als die Ölzuführmenge ist, jedoch trotzdem noch ausreichend groß für die Kühlung des Zapfenlagers ist. Somit ist der Lagerbord des Lagers unter Öl gesetzt und die Wärme der Reibarbeit wird über das den Lagerbord benetzende Öl durch die Bohrung in dem Dichtelement abgeführt.
  • Bei der vorgeschlagenen Getriebeanordnung kann vorzugsweise als Lager ein Kegelrollenlager oder dergleichen verwendet werden, dessen Innenring an einem Zapfen einer Hauptgetriebewelle und dessen Außenring an einer Eingangswelle des Getriebes angeordnet sind. Als Getriebe kann vorzugsweise ein Bereichsgruppengetriebe vorgesehen sein. Es sind jedoch auch andere Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Getriebeanordnung denkbar.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur der Erfindung zeigt schematisch einen Teilschnitt einer möglichen Ausführungsvariante einer erfindungsgemäßen Getriebeanordnung für ein Fahrzeug, insbesondere für ein Nutzfahrzeug.
  • Bei dem exemplarisch dargestellten Getriebe handelt es sich um ein so genanntes pumpengeschmiertes Nutzkraftfahrzeug-Getriebe, welches als Bereichsgruppengetriebe ausgebildet ist. Das Bereichsgruppengetriebe umfasst unter anderem eine Getriebeeingangswelle 1 und eine Hauptgetriebewelle 2. Die Getriebeeingangswelle 1 treibt eine nicht weiter dargestellte Kühlmittel- und Schmiermittelpumpe an. Die Hauptgetriebewelle 2 weist an dem der Getriebeeingangswelle 1 zugewandten Ende einen Zapfen 7 auf, der über ein Kegelrollenlager 3 an der Getriebeeingangswelle 1 gelagert ist. Das Kegelrollenlager 3 umfasst einen Innenring 6, der mit dem Zapfen 7 der Hauptgetriebewelle 2 verbunden ist. Zudem umfasst das Kegelrollenlager 3 einen Außenring 8, der mit der Getriebeeingangswelle 1 verbunden ist.
  • Ein Schmiermittel- und Kühlmittelstrom zum Schmieren und Kühlen des Kegelrollenlagers 3 ist mittels mehreren Pfeilen in der Figur angedeutet. Über eine Zuführbohrung 4 als Zuführkanal wird Öl zum Kegelrollenlager 3 geführt. In axialer Richtung hinter dem Kegelrollenlager 3 ist ein den Öl-Abführkanal zumindest teilweise abdichtendes Dichtelement 5 vorgesehen.
  • Das Dichtelement 5 ist mit zumindest einer Öl-Abführbohrung 10 versehen. Die Öl-Abführbohrung 10 ist bezogen auf ihren Durchmesser so bemessen, dass die Öl-Abführmenge kleiner ist als die Öl-Zuführmenge in das Kegelrollenlager 3. Auf diese Weise wird durch das Dichtelement 5 ein Ölstau in dem Kegelrollenlager 3 realisiert. Somit kann auch der Innenring 6 des Kegelrollenlagers 3 unter Öl gesetzt werden, so dass sichergestellt ist, dass auch der Lagerbord 9 des Kegelrollenlagers 3 jederzeit mit Öl versorgt wird, um die Wärme der Reibarbeit über das den Lagerbord 9 benetzende Öl durch die Öl-Abführbohrung 10 abzuführen.
  • 1
    Getriebeeingangswelle
    2
    Hauptgetriebewelle
    3
    Kegelrollenlager
    4
    Zuführbohrung
    5
    Dichtelement
    6
    Innenring
    7
    Zapfen
    8
    Außenring
    9
    Lagerbord
    10
    Abführbohrung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 036557481 [0002]

Claims (5)

  1. Getriebeanordnung für ein Fahrzeug mit zumindest einer Getriebeeingangswelle (1) und einer Hauptgetriebewelle (2), welche über zumindest ein Lager an der Getriebeeingangswelle (1) gelagert ist, wobei eine Durchflussschmierung und eine Durchflusskühlung des Lagers mit zumindest einem Zuführkanal und mit zumindest einem Abführkanal vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Abführkanals derart verringert ist, dass ein Schmiermittel- und Kühlmittelstau im Bereich des Lagers vorgesehen ist.
  2. Getriebeanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abführkanal wenigstens teilweise mit zumindest einem elastischen Dichtelement (5) abgedichtet ist.
  3. Getriebeanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (5) eine Abführbohrung (10) aufweist, deren Durchmesser geringer als der Querschnitt einer als Zuführkanal ausgebildeten Zuführbohrung (4) ist.
  4. Getriebeanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Lager ein Kegelrollenlager (3) vorgesehen ist, dessen Innenring (6) an einem Zapfen (7) der Hauptgetriebewelle (2) und dessen Außenring (8) an der Eingangswelle (1) des Getriebes angeordnet sind.
  5. Getriebeanordnung nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Getriebe ein Bereichsgruppengetriebe vorgesehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3907154A1 (de) * 1988-03-09 1989-09-21 Zahnradfabrik Friedrichshafen Oelschmiersystem fuer die lagerung eines wellenzapfens in einer rotierenden welle
DE4025445A1 (de) * 1990-08-10 1992-02-13 Steyr Daimler Puch Ag Getriebe mit schmieroelzufuhr zum welleninneren
EP0365574B1 (de) 1987-07-07 1992-03-11 ZF FRIEDRICHSHAFEN Aktiengesellschaft Vorrichtung zur reinigung von schmieröl im getriebe
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