DE102009002069A1 - Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem für ein Fahrzeug - Google Patents

Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem für ein Fahrzeug Download PDF

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DE102009002069A1
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DE200910002069
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Wolfgang Gebauer
Michael Hering
Peter Schenke
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Robert Bosch GmbH
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Robert Bosch GmbH
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/01Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents
    • B60R21/013Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over
    • B60R21/0134Electrical circuits for triggering passive safety arrangements, e.g. airbags, safety belt tighteners, in case of vehicle accidents or impending vehicle accidents including means for detecting collisions, impending collisions or roll-over responsive to imminent contact with an obstacle, e.g. using radar systems

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem für ein Fahrzeug mit zwei getrennt ausgebildeten Rechnereinrichtungen (12, 14), wobei eine erste Rechnereinrichtung (12) der beiden Rechnereinrichtungen (12, 14) dazu ausgelegt ist, mindestens einen fahrzeugeigenen Ultraschallsensor (16) in einen Betriebsmodus zu schalten, mindestens ein von dem mindestens einen Ultraschallsensor (16) in dem Betriebsmodus ausgegebenes Sensorsignal zu empfangen und ein dem mindestens einen Sensorsignal entsprechendes Datensignal bereitzustellen, und eine zweite Rechnereinrichtung (14) der beiden Rechnereinrichtungen (12, 14) dazu ausgelegt ist, unter Berücksichtigung des bereitgestellten Datensignals, eine Fahrzeugumgebungsinformation festzulegen und, unter Berücksichtigung der festgelegten Fahrzeugumgebungsinformation, ein Steuersignal an eine fahrzeugeigenes Steuer- und/oder Informationsausgabevorrichtung bereitzustellen. Zusätzlich betrifft die Erfindung einen Bodycomputer für ein Fahrzeug. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Steuer- und/oder Informationsausgabevorrichtung eines Fahrzeugs mit mindestens einem Ultraschallsensor (16).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem für ein Fahrzeug. Zusätzlich betrifft die Erfindung einen Bodycomputer für ein Fahrzeug. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Steuer- und/oder Informationsausgabevorrichtung eines Fahrzeugs mit mindestens einem Ultraschallsensor.
  • Stand der Technik
  • Aus der DE 38 130 83 A1 ist bereits ein Fahrerassistenzsystem mit Ultraschallsensoren bekannt. Ein derartiges ultraschallbasiertes Fahrerassistenzsystem ist dazu ausgelegt, den mindestens einen am Fahrzeug verbauten Ultraschallsensor zu aktivieren und die von dem mindestens einen Ultraschallsensor bereitgestellten Sensorsignale auszuwerten. Durch das Auswerten der Sensorsignale des mindestens einen Ultraschallsensors kann eine Umgebungsinformation bezüglich einer Umgebung des Fahrzeugs und/oder einer Verkehrssituation in der Umgebung festgelegt werden.
  • Die festgelegte Information kann dem Fahrer mitgeteilt werden, damit er seine Fahrweise vorteilhaft an die Umgebungs- und/oder Verkehrssituation anpassen kann. Als Alternative oder als Ergänzung dazu kann mindestens eine Fahrtrichtungs- und/oder Geschwindigkeitssteuerkomponente des Fahrzeugs von dem ultraschallbasierten Fahrerassistenzsystem so gesteuert werden, wie es hinsichtlich der festgelegten Umgebungsinformation vorteilhaft erscheint. Auf diese Weise wird der Fahrer während einer Fahrt, beispielsweise während eines Einparkens, arbeitsmäßig entlastet.
  • Für eine verlässliche Funktionsweise muss ein derartiges ultraschallbasiertes Fahrerassistenzsystem häufig einer relativ hohen Echtzeitanforderung genügen. Um dies zu gewährleisten, sind die auf einem dedizierten Mikrocontroller ausgebildeten Steuer-, Hardware- und Softwarekomponenten in der Regel zum Ausführen einer begrenzten Anzahl von Funktionen ausgelegt. Beispielsweise sind bei einem Parkpiloten die von dem dedizierten Mikrocontroller gesteuerten Funktionen auf das Detektieren einer Parklücke und das Lotsen des Fahrzeugs in die Parklücke eingeschränkt.
  • Um die Anzahl der an einem Fahrzeug verbauten Komponenten zu reduzieren, besteht der Wunsch, ein herkömmliches ultraschallbasiertes Fahrerassistenzsystem mit mindestens einer anderen Applikation/Funktionalität in einen Gesamt-Mikrocontroller zu integrieren.
  • Es ist deshalb wünschenswert, einen Gesamt-Mikrocontroller bereitzustellen, welcher dazu ausgelegt ist, die Funktionen eines ultraschallbasierten Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems und mindestens einer anderen Applikation unter Einhaltung hoher Echtzeitanforderungen zu unterstützen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung schafft ein Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 1, einen Bodycomputer für ein Fahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 9 und ein Verfahren zum Betreiben einer Steuer- und/oder Informationsausgabevorrichtung eines Fahrzeugs mit mindestens einem Abstandssensor mit den Merkmalen des Anspruchs 10.
  • Die erste Rechnereinrichtung, welche den mindestens einen fahrzeugeigenen Ultraschallsensor in den Betriebsmodus schaltet, das mindestens eine Sensorsignal empfängt und das entsprechende Datensignal bereitstellt, kann somit für eine Erstauswertung des mindestens einen Sensorsignals ausgelegt werden. Insbesondere kann die erste Rechnereinrichtung beim Schalten des mindestens einen fahrzeugeigenen insbesondere als Ultraschallsensor ausgebildeten Abstandssensor und der Erstauswertung einen hohen Prozentsatz der echtzeitkritischen Funktionen des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems ausführen. Vorzugsweise übernimmt die erste Rechner einrichtung alle echtzeitkritischen Funktionen des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems. Somit sind die Echtzeitanforderungen an die zweite Rechnereinrichtung, welche die Fahrzeugumgebungsinformation festlegt und das Steuersignal an die mindestens eine fahrzeugeigene Steuer- und/oder Informationsausgabevorrichtung bereitstellt, reduzierbar.
  • Da die zweite Rechnereinrichtung beim Festlegen der Fahrzeugumgebungsinformation und Bereitstellen des Steuersignals eine Zweitauswertung ausführt, wird die erste Rechnereinrichtung arbeitsmäßig entlastet. Die erste Rechnereinrichtung kann somit vergleichsweise klein und kostengünstig ausgebildet werden.
  • Übernimmt die erste Rechnereinrichtung alle echtzeitkritischen Funktionen des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems, so muss die zweite Rechnereinrichtung keine echtzeitkritischen Funktionen des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems ausführen. Somit können weitere Applikationen in die zweite Rechnereinrichtung integriert werden, ohne dass das Ausführen der echtzeitkritischen Funktionen des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems durch die erste Rechnereinrichtung beeinträchtigt wird.
  • Man kann dies auch so bezeichnen, dass die echtzeitkritischen Funktionen des insbesondere ultraschallbasierten Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems extrahiert und in die erste Rechnereinrichtung ausgelagert werden. Die nicht-echtzeitkritischen Funktionen des insbesondere ultraschallbasierten Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems werden von der zweiten Rechnereinrichtung ausgeführt. Somit beeinflusst eine Integration einer weiteren Applikation in die zweite Rechnereinrichtung nicht die Echtzeitfähigkeit des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems.
  • Das als Steuergerät ausgebildete Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem kann dazu ausgebildet sein, einen Fahrer über eine Informationsausgabe auf eine bestimmte Umgebungs- und/oder Verkehrssituation aufmerksam zu machen, eine Fahrweise und/oder einen Zustand des Fahrzeugs automatisch an die aktuelle Umgebungs- und/oder Verkehrssituation anzupassen und/oder die Sicherheit der Fahrzeuginsassen während einer Fahrt zu verbessern.
  • Unter einem echtzeitkritischen Verfahrensschritt/einer echtzeitkritischen Funktion wird im Weiteren ein Verfahrensschritt oder eine Funktion verstanden, bei welcher eine Verzögerung beim Ausführen des Verfahrensschritts oder der Funktion zu einer signifikanten Beeinträchtigung der Funktionsfähigkeit des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems führt. Eine hohe (harte) Echtzeitanforderung ist beispielsweise eine Anforderung, dass eine Verzögerung größer als 1 ms, vorzugsweise eine Verzögerung größer als 100 μs, insbesondere eine Verzögerung von 2 bis 10 μs beim Ausführen eines bestimmten Verfahrensschritts verhindert ist. Der Verfahrensschritt muss somit verlässlich in einem vergleichsweise kurzen Zeitintervall unter Einhaltung einer vorteilhaften Genauigkeit ausführbar sein. Bei einer niedrigen (weichen) Echtzeitanforderung darf mindestens eine längere Verzögerung während des Ausführens des Verfahrensschritts auftreten.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die erste Rechnereinrichtung eine Anwendungsspezifische-Integrierte-Schaltung und/oder die zweite Rechnereinrichtung ein Mikrocontroller. Somit sind die echtzeitkritischen Funktionen des ultraschallbasierten Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems von dem Mikrocontroller extrahiert und in die Anwendungsspezifische-Integrierte-Schaltung ausgelagert. Die hier beschriebene Ausführungsform ist auf einfache Weise und kostengünstig realisierbar.
  • Beispielsweise kann die erste Rechnereinrichtung über einen Datenbus so an die zweite Rechnereinrichtung gekoppelt sein, dass über den Datenbus ein Kommandosignal von der zweiten Rechnereinrichtung an die erste Rechnereinrichtung und/oder das Datensignal von der ersten Rechnereinrichtung an die zweite Rechnereinrichtung weiterleitbar sind. Dies gewährleistet eine verlässliche Kommunikation zwischen den beiden Rechnereinrichtungen. Vorzugsweise ist der Datenbus ein bidirektionaler und/oder serieller Datenbus. Bevorzugterweise erfolgt der Datenaustausch über einen SPI (Serial Peripheral Interface).
  • Vorzugsweise ist die erste Rechnereinrichtung dazu ausgelegt, den mindestens einen Abstandssensor in einen Betriebsmodus zu schalten, in welchem der mindestens eine Abstandssensor dazu ausgelegt ist, ein Ultraschallsignal auszusenden und bei einem Empfang einer Reflexion des ausgesendeten Ultraschallsignals ein entsprechendes Empfangssignal als Sensorsignal an die erste Rechnereinrichtung auszugeben, und wobei die erste Rechnereinrichtung zusätzlich dazu ausgelegt ist, eine Empfangszeit, eine Signaldauer, eine Signalstärke, eine Signalform, eine Anzahl der Maxima, ein Maximalwert des mindestens einen Maximums und/oder eine Halbwertsbreite des mindestens einen Maximums der Reflexion des ausgesendeten Ultraschallsignals als mindestens einen Messwert unter Berücksichtigung des Empfangssignals festzulegen. Da das Zuordnen des mindestens einen Messwerts eine echtzeitkritische Funktion ist, ist es vorteilhaft, wenn diese Funktion von der ersten Rechnereinrichtung ausgeführt wird.
  • Insbesondere kann die erste Rechnereinrichtung einen Speicher umfassen. Der Speicher der ersten Rechnereinrichtung ist bevorzugt ein RAM (Random Access Memory).
  • Des Weiteren kann die erste Rechnereinrichtung dazu ausgelegt sein, das mindestens eine Sensorsignal und/oder den mindestens einen Messwert auf dem Speicher zwischenzuspeichern, wobei das mindestens eine von dem Speicher abgelesene Sensorsignal und/oder der mindestens eine von dem Speicher abgelesene Messwert als Datensignal bereitstellbar ist. Beispielsweise erfolgt ein von der zweiten Rechnereinrichtung gesteuerter periodischer blockweiser Datenaustausch. In diesem Fall kann die zweite Rechnereinrichtung entscheiden, zu welchem Zeitpunkt welche Daten zwischen den beiden Rechnereinrichtungen ausgetauscht werden.
  • In einer Weiterbildung umfasst das Kommandosignal mindestens ein Messprotokollelement, wobei die erste Rechnereinrichtung dazu ausgelegt ist, das mindestens eine Messprotokollelement auf dem Speicher zwischenzuspeichern und den mindestens einen Ultraschallsensor unter Berücksichtigung des mindestens einen von dem Speicher abgelesenen Messprotokollelements in den Betriebsmodus zu schalten. Auch auf diese Weise ist über den Speicher eine virtuelle Schnittstelle realisierbar.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem als Parkpilot für eine Einparkunterstützung ausgebildet. Um ein sicheres Einparken eines Fahrzeugs in eine Parklücke zu gewährleisten, ist es vorteilhaft, eine hohe Echtzeitanforderung beim Ansteuern des mindestens einen Ultraschallsensors und beim Festlegen der Umgebungsinformationen unter Berücksichtigung der Reflektionen der von dem mindestens einen Ultraschallsensor ausgesendeten Ultraschallsignale zu gewährleisten. Über die vorliegende Erfindung ist dies kostengünstig ausführbar.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die zweite Rechnereinrichtung zusätzlich dazu ausgelegt, unter Berücksichtigung eines auf der zweiten Rechnereinrichtung abgespeicherten Steuerprogramms mindestens eine weitere Komponente des Fahrzeugs zu steuern. Die hier beschriebene Weiterbildung beruht auf der Erkenntnis, dass eine Integration des ultraschallbasierten Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems in einen Gesamt-Mikrocontroller, welcher zur Ausführung einer weiteren Applikation durch Ansteuern der mindesten einen weiteren Komponente ausgelegt ist, möglich ist, indem zumindest ein hoher Prozentsatz der echtzeitkritischen Funktionen von der ersten Rechnereinrichtung ausgeführt werden. Da die in den Gesamt-Mikrocontroller integrierte zweite Rechnereinrichtung keine oder kaum echtzeitkritischen Funktionen des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems übernimmt, beeinträchtigt das Ausführen der mindestens einen weiteren Applikation nicht die Echtzeitanforderungen der von der ersten Rechnereinrichtung ausgeführten echtzeitkritischen Funktionen des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems. Somit ist es beispielsweise möglich, den Gesamt-Mikrocontroller zum Ausführen der Funktionen eines weiteren Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems und/oder eines Bodycomputers auszubilden.
  • Des Weiteren ist es mit einem geringen Aufwand möglich, die Funktion der zweiten Rechnereinrichtung des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems in einem Gesamt-Mikrocontroller einer bereits vorhandenen Applikation unter Gewährleistung der Echtzeitfähigkeit der Applikation zu integrieren. Gleichzeitig ist ein echtzeitkritisches Sensorprotokoll in einem sehr großen Bereich unter Verwendung der ersten Rechnereinrichtung wahlfrei generierbar und einlesbar, so dass insbesondere eine gewünschte große Anzahl unterschiedlicher Sensorprotokolle darstellbar und zur Laufzeit einstellbar ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform müssen die von dem Gesamt-Mikrocontroller ausgeführten Funktionen des ultraschallbasierten Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems keiner Echtzeit-Anforderung genügen. Somit beeinflussen diese Funktionen auch nicht die Fähigkeit des Gesamt- Mikrocontrollers, weitere echtzeitkritische Applikationen auszuführen. Beispielsweise kann der Gesamt-Mikrocontroller deshalb auch die Funktionen eines Bodycomputer-Mikrocontrollers unter Einhaltung der gewünschten Echtzeitanforderungen auszuführen und gleichzeitig die nicht echtzeitkritischen Funktionen des ultraschallbasierten Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems übernehmen.
  • Die vorliegende Erfindung ermöglicht beispielsweise eine Hochintegration eines Parkpiloten in den Gesamt-Mikrokontroller. Zusätzlich bietet die vorliegende Erfindung eine Hardware-Erweiterung zur Beherrschung echtzeitkritischer Sensoren und ihrer Kommunikation. Dies gilt insbesondere für die Ansteuerung des mindestens einen Ultraschallsensors, für die Protokollgenerierung und für den Echo-Empfang. Die Daten-Zeiterfassung und die Zwischenspeicherung weisen dabei eine vorteilhafte Echtzeitfähigkeit auf.
  • Die in den oberen Absätzen beschriebenen Vorteile sind auch bei einem entsprechenden Bodycomputer für ein Fahrzeug mit einem derartigen Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem gewährleistet.
  • Ebenso sind die vorhergehend beschriebenen Vorteile bei einem korrespondierenden Verfahren zum Betreiben einer Steuer- und/oder Informationsausgabevorrichtung eines Fahrzeugs mit mindestens einem Ultraschallsensor realisierbar. Die erste Modulations- und/oder Ansteuereinrichtung und/oder die zweite Modulations- und/oder Ansteuereinrichtung kann eine Rechnereinrichtung, wie beispielsweise eine Anwendungsspezifische-Integrierte-Schaltung und/oder ein Mikrocontroller sein. Vorzugsweise ist die erste Modulations- und/oder Ansteuereinrichtung eine Anwendungsspezifische-Integrierte-Schaltung und die zweite Modulations- und/oder Ansteuereinrichtung ein Mikrocontroller.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend anhand der Figuren erläutert. Es zeigen:
  • 1 einen schematischen Aufbau eines Steuergeräts einer Ausführungsform des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems;
  • 2 ein Funktionsschema eines Zeitsteuermoduls des Steuergeräts der 1; und
  • 3 ein Funktionsschema eines Mikrocontrollers des Steuergeräts der 1.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • 1 zeigt einen schematischen Aufbau eines Steuergeräts einer Ausführungsform des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems.
  • Das schematisch dargestellte Steuergerät 10 (Electronic Control Unit, ECU) umfasst eine als Chip 12 ausgebildete erste Rechnereinrichtung und eine als Mikrocontroller 14 ausgebildete zweite Rechnereinrichtung. Der Chip 12 ist beispielsweise ein Custom-Chip und/oder als Anwendungsspezifische Integrierte Schaltung (Application Specific Integrated Circuit, ASIC) ausgebildet. Die beiden Rechnereinrichtungen 12 und 14 können als getrennt ausgebildete Rechnereinrichtungen 12 und 14 bezeichnet werden, obwohl sie in einem gemeinsamen Gehäuse des Steuergeräts 10 eingebaut sein können.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf das Steuergerät 10 mit dem Chip 12 und dem Mikrocontroller 14 als Rechnereinrichtungen beschränkt. Anstelle des Chips 12 und/oder des Mikrocontrollers 14 kann das Steuergerät 10 eine andere Rechnereinrichtung aufweisen.
  • Das Steuergerät 10 ist dazu ausgelegt, mindestens einen Abstandssensor, hier einen Ultraschallsensor 16 in einen Betriebsmodus zu schalten, ein von dem mindestens einen Abstandssensor 16 bereitgestelltes Sensorsignal zu empfangen, eine dem mindestens einen Sensorsignal entsprechende Umgebungsinformation festzulegen und unter Berücksichtigung der festgelegten Umgebungsinformation ein Steuersignal an eine Steuer- und/oder Informationsausgabevorrichtung eines Fahrzeugs mit dem Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem auszugeben. Das Steuergerät 10 kann zum Ansteuern eines oder mehrerer Abstandssensoren ausgelegt sein. Es wird hier darauf hingewiesen, dass das ver wendbare Steuergerät 10 nicht auf die dargestellte Anzahl ansteuerbarer Ultraschallsensoren 16 beschränkt ist.
  • Das Steuergerät 10 erfüllt die Funktionen eines Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems, beispielsweise eines Parkpiloten. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Steuergerät 10 als Alternative oder als Ergänzung zu den Funktionen eines Parkpiloten auch die Funktionen mindestens eines anderen Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems erfüllen kann. Unter einem Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem ist dabei eine Vorrichtung zu verstehen, welche den Fahrer über eine Informationsausgabe auf eine bestimmte Umgebungs- und/oder Verkehrssituation aufmerksam macht, eine Fahrweise und/oder einen Zustand des Fahrzeugs automatisch an die aktuelle Umgebungs- und/oder Verkehrssituation anpasst, eine von dem Fahrer vorgegebene Fahrtroute automatisch abfährt und/oder die Sicherheit der Fahrzeuginsassen während der Fahrt verbessert. Beispiele dafür sind ein Abstandsregeltempomat (Active/Adaptive Cruise Control, ACC), ein Fahrspurhaltesystem und/oder ein Airbagauslösesystem.
  • Auf dem Mikrocontroller 14 ist eine Software 18 abgespeichert, welche mindestens ein Messprogramm 20 zum Ansteuern der Ultraschallsensoren 16, eine Datenbus-Software 22 zum Betreiben eines Datenbusses 26 und eine Operating-System-Software 24 (z. B. Windows) umfasst. Mittels der Operating-System-Software 24 können Messprogrammelemente des mindestens einen Messprogramms 20 und/oder Programmelemente der Datenbus-Software 22 ausgelesen und über eine Signalverbindung 30 an eine Datenbus-Hardware 28 des Datenbusses 26 bereitgestellt werden.
  • Der Mikrocontroller 14 ist über den Datenbus 26 mit dem Chip 12 verbunden. Vorzugsweise ist der Datenbus 26 ein bidirektionaler serieller Datenbus, welcher mit einem ersten Ende an der Datenbus-Hardware 28 des Mikrocontrollers 14 und mit einem zweiten Ende an einem Zeitsteuermodul 34 (Time Control Module, TCM) des Chips 12 angekoppelt ist. Auf diese Weise ist ein verlässlicher bidirektionaler Datenaustausch zwischen dem Mikrocontroller 14 und dem Chip 12 gewährleistet. Der Datenbus 26 kann beispielsweise ein SPI (Serial Peripheral Interface) sein.
  • Das Zeitsteuermodul 34 kann zum Ausführen seiner weiter unten beschriebenen Funktionen ein Taktsignal 36 eines Taktgebers 38 (Clock) empfangen. Der Taktgeber 38 kann auf dem Mikrocontroller 14 angeordnet sein. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Ausführungsform nicht auf einen auf dem Mikrocontroller 14 angeordneten Taktgeber 38 eingeschränkt ist. Stattdessen kann der Taktgeber 38 auch eine Untereinheit des Chips 12 oder einer weiteren (nicht dargestellten) Komponente des Steuergeräts 10 sein.
  • Das Zeitsteuermodul 34 ist zur Kommunikation mit dem Mikrocontroller 14 über den Datenbus 26 ausgelegt. Zusätzlich ist das Zeitsteuermodul 34, wie unten ausführlicher beschrieben wird, zu einer (echtzeitkritischen) Ansteuerung der Ultraschallsensoren 16 und zu einer (echtzeitkritischen) Erstauswertung der von den Ultraschallsensoren 16 ausgegebenen Sensorsignale ausgelegt. Dazu ist das Zeitsteuermodul 34 an eine (ASIC-)Hardware 40 gekoppelt, über welche die Ultraschallsensoren 16 aktivierbar, ansteuerbar und/oder in einen gewünschten Betriebsmodus schaltbar sind. Des Weiteren ist das Zeitsteuermodul 34 an eine gemeinsame Schnittstelle 42 mit den Ultraschallsensoren 16 gekoppelt. Über die Schnittstelle 42 erfolgt beispielsweise ein Bereitstellen einer an den Spannungsbedarf der Ultraschallsensoren 16 angepassten Betriebsspannung und/oder ein Empfangen des mindestens einen von den Ultraschallsensoren 16 ausgegebenen Sensorsignals.
  • Die zur Auswertung der von den Ultraschallsensoren 16 bereitgestellten Sensorsignale und zum Festlegen der Umgebungsinformation vorteilhaften Verfahrensschritte lassen sich in echtzeitkritische Verfahrensschritte und nicht-echtzeitkritische Verfahrensschritte unterteilen. Echtzeitkritische Verfahrensschritte sind Verfahrensschritte, bei deren Ausführen eine Verzögerung von 2 bis 10 μs zu einer signifikanten Funktionsbeeinträchtigung des Steuergeräts 10 führen kann. Ein Beispiele für echtzeitkritische Verfahrensschritte sind das Aktivieren der Ultraschallsensoren 16, das Auslesen der Ultraschallsensoren 16 und/oder das Festlegen einer Empfangszeit, einer Signaldauer, einer Signalstärke, einer Signalform, einer Anzahl der Maxima, eines Maximalwerts des mindestens einen Maximums und/oder einer Halbwertsbreite des mindestens einen Maximums eines von einem Ultraschallsensor 16 als Sensorsignal empfangenen Reflexionssignals/Empfangssignals.
  • Bei dem hier beschriebenen Steuergerät 10 werden die echtzeitkritischen Verfahrensschritte als echtzeitkritische Erstauswertung von dem Zeitsteuermodul 34 des Chips 12 ausgeführt. Zum Erläutern einer genaueren Funktionsweise des Zeitsteuermoduls 34 wird auf die nachfolgende Beschreibung der 2 verwiesen.
  • Die bei der echtzeitkritischen Erstauswertung festgelegten Messwerte werden anschließend als Datensignal über den Datenbus 26 an die Datenbus-Hardware 28 des Mikrocontrollers 14 ausgegeben. Anschließend werden die von der Datenbus-Hardware 28 empfangenen Messwerte über die Verbindung 30 an die Software 18 des Mikrocontrollers 14 ausgegeben. Danach erfolgt eine nicht-echtzeitkritische Zweitauswertung. Dabei führt der Mikrocontroller 14 vorzugsweise nur nicht-echtzeitkritische Verfahrensschritte zum Festlegen der Umgebungsinformation unter Berücksichtigung des Datensignals/der Messwerte aus. Anschließend wird unter Berücksichtigung der festgelegten Umgebungsinformation eine Steuervorrichtung des Fahrzeugs so angesteuert, dass das Fahrzeug seine Fahrweise und/oder seinen Zustand an die festgelegte Umgebungsinformation anpasst. Als Alternative oder als Ergänzung dazu kann auch mindestens eine fahrzeugeigene Informationsausgabevorrichtung über ein Steuersignal dazu aktiviert werden, den Fahrer des Fahrzeugs über eine Bildanzeige und/oder eine Tonausgabe auf die festgelegte Umgebungsinformation aufmerksam zu machen.
  • Es wird hier noch einmal darauf hingewiesen, dass bei der beschriebenen Ausführungsform die echtzeitkritischen Verfahrensschritte vorzugsweise ausschließlich durch den Chip 12 ausgeführt werden. Die nicht-echtzeitkritischen Verfahrensschritte können zu einem hohen Prozentsatz von dem Mikrocontroller 14 ausgeführt werden. Dies erlaubt eine kleinere und kostengünstigere Ausbildung des Chips 12.
  • Zusätzlich können die Funktionen mindestens einer anderen Applikation in den Mikrocontroller 14 integriert werden, ohne dass es zu Verzögerungen beim Ausführen der echtzeitkritischen Verfahrensschritte des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems kommt. Da diese echtzeitkritischen Verfahrensschritte von dem Chip 12 ausgeführt werden, beeinträchtigt die Integration der zu der mindes tens einer anderen Applikation gehörigen Funktionen in den Mikrocontroller 14 nicht das Ausführen der echtzeitkritischen Verfahrensschritte des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist der Mikrocontroller 14 beispielsweise dazu ausgelegt, zumindest die Funktionen des Bodycomputer-Mikrocontrollers zusätzlich auszuführen. Der Mikrocontroller 14 kann in diesem Fall als Gesamt-Mikrocontroller des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems und des Bodycomputers bezeichnet werden. Durch die Integration des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems und des Bodycomputers in den Mikrocontroller 14 lässt sich die Anzahl der an dem Fahrzeug verbauten Komponenten reduzieren.
  • 2 zeigt ein Funktionsschema eines Zeitsteuermoduls des Steuergeräts der 1.
  • Die im Folgenden beschriebenen Funktionen des Zeitsteuermoduls 34 lassen sich in Kommunikations-Funktionen 44 und Echtzeit-Funktionen 46 unterteilen. Die Kommunikations-Funktionen 44 dienen zur Kommunikation des Zeitsteuermoduls 34 mit dem Mikrokontroller 14 über den Datenbus 26. Die Kommunikations-Funktionen 44 sind nicht echtzeitkritisch, d. h. eine Verzögerung von 2 bis 10 μs führt beim Ausführen der Kommunikations-Funktionen 44 mit einer hohen Wahrscheinlichkeit nicht zu einer signifikanten Funktionsbeeinträchtigung des Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems.
  • Die Echtzeit-Funktionen 46 umfassen ein Ansteuern der Ultraschallsensoren 16, ein Empfangen der von den Ultraschallsensoren 16 bereitgestellten Sensorsignale und ein Festlegen einer Empfangszeit, einer Signaldauer, einer Signalstärke, einer Signalform, einer Anzahl der Maxima, eines Maximalwerts des mindestens einen Maximums und/oder einer Halbwertsbreite des mindestens einen Maximums bezüglich eines bereitgestellten Sensorsignals. Die Ausleserate für die Ultraschallsensoren 16 kann dabei zwischen 2 bis 10 μs liegen. Im Gegensatz zu den Kommunikations-Funktionen 44 sind die Echtzeit-Funktionen 46 zu einem hohen Prozentsatz echtzeitkritisch.
  • Um ein gutes Zusammenwirken der Funktionen 44 und 46 zu gewährleisten, ist ein Speicher 48 des Zeitsteuermoduls 34 als virtuelle Schnittstelle für die Funktionen 44 und 46 ausgebildet. Wie der Fachmann anhand der folgenden Textstellen erkennt, ergeben sich aufgrund des als virtuelle Schnittstelle ausgebildeten Speichers 48 ein vorteilhaftes Zusammenwirken der Funktionen 44 und 46 und damit eine vorteilhafte Echtzeitfähigkeit des Steuergeräts 10. Somit ist das Steuergerät 10 als ultraschallbasiertes Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem dazu ausgelegt, innerhalb von einem vergleichsweise kleinen Zeitintervall, beispielsweise innerhalb von 30 ms, auf eine Änderung in der Umgebungs- und/oder Verkehrssituation zu reagieren.
  • Über eine Datenbus-Schnittstelle 50 des Zeitsteuermoduls 34 ist eine Empfangseinheit 52 des Zeitsteuermoduls 34 an den Datenbus 26 gekoppelt. Die Empfangseinheit 52 ist dazu ausgelegt, über den Datenbus 26 ein von dem Mikrocontroller 14 ausgegebenes Kommandosignal 54 zu empfangen. Das Kommandosignal 54 enthält beispielsweise Messprotokollelemente 56, welche bei einem nachfolgenden Betreiben der Ultraschallsensoren 16 berücksichtigt werden sollen. Die Messprotokollelemente 56 können als Kommandosignal 54 blockweise von dem Mikrocontroller 14 über den Datenbus 26 an das Zeitsteuermodul 34 ausgegeben werden. Die Empfangseinheit 52 ist dazu ausgelegt, die Messprotokollelemente 56 auf den Speicher 48 zwischenzuspeichern. Auf das Bereitstellen des Kommandosignals 54 durch die Datenbus-Hardware 28 wird unten noch eingegangen.
  • Das Kommandosignal 54 kann zusätzlich Schaltervorgaben 58 umfassen, welche von der Empfangseinheit 52 an eine Hardware-Kontrolleinheit 60 des Zeitsteuermoduls 34 ausgegeben werden. Die Hardware-Kontrolleinheit 60 ist in diesem Fall dazu ausgelegt, über ein erstes Ausgabesignal 62 eine Sendeeinheit 64 des Zeitsteuermoduls 34 anzusteuern. Als Alternative oder als Ergänzung dazu kann die Sendeeinheit 64 auch über ein zweites Ausgabesignal 66 der Empfangseinheit 52 direkt ansteuerbar sein. Auf die Funktion der Sendeeinheit 64 wird unten noch genauer eingegangen.
  • Die auf dem Speicher 48 zwischengespeicherten Messprotokollelemente 56 können von einem Zeitgenerator 68 ausgelesen werden. Der Speicher 48 stellt somit eine virtuelle Schnittstelle zwischen der Empfangseinheit 52 und dem Zeitgenerator 68 dar, wobei die Empfangseinheit 52 zum Ausführen eines Teils der nicht-echtzeitkritischen Kommunikations-Funktionen 44 und der Zeitgenerator 68 zum Ausführen eines Teils der Echtzeit-Funktionen 46 ausgelegt ist. Der Zeitgenerator 68 wird über das Taktsignal 36 des schon beschriebenen Taktgebers 38 getaktet. Zusätzlich ist der Taktgeber 38 an eine Zeitmesseinheit 70 gekoppelt, welche durch das Taktsignal 36 ebenfalls getaktet wird. Auf die Funktion der Zeitmesseinheit 70 wird unten eingegangen.
  • Der Zeitgenerator 68 ist dazu ausgelegt, unter Berücksichtigung der Messprotokollelemente 56 die Ansteuerung der Ultraschallsensoren 16 in Echtzeit auszuführen. Man kann diese Ansteuerung der Ultraschallsensoren 16 durch den Zeitgenerator 68 auch als eine von dem Zeitgenerator 68 generierte Kommunikation mit den Ultraschallsensoren 16 in Echtzeit bezeichnen. Dabei gibt der Zeitgenerator 68 unter Berücksichtigung der Messprotokollelemente 56 ein Aktivierungssignal 72 über die Schnittstelle 42 an die Ultraschallsensoren 16 aus.
  • Der besseren Übersichtlichkeit wegen ist in 2 nur ein Ultraschallsensor 16 beispielhaft dargestellt. Wie der Fachmann jedoch erkennt, kann der Zeitgenerator 68 zum Ansteuern mehrerer Ultraschallsensoren 16 ausgelegt sein. Insbesondere kann der Zeitgenerator 68 für ein Aktivieren mehrerer Ultraschallsensoren 16 in einer vorgegebenen Reihenfolge, wobei vorteilhafterweise zu jedem Zeitpunkt höchstens ein Ultraschallsensor 16 aktiviert ist, ausgelegt sein.
  • Durch das Aktivierungssignal 72 wird der mindestens eine Ultraschallsensor 16 in einen Betriebsmodus geschaltet, in welchem der jeweilige Ultraschallsensor 16 ein Ultraschallsignal ausgibt. Bei Empfang einer Reflexion des ausgesendeten Ultraschallsignals gibt der Ultraschallsensor 16 anschließend ein entsprechendes Empfangssignal/Reflexionssignal 74 als Sensorsignal über die Schnittstelle 42 an die Zeitmesseinheit 70 aus.
  • Das Empfangssignal 74 wird an einem dem jeweiligen Ultraschallsensor 16 zugeordneten Empfangskanal 76 der Zeitmesseinheit 70 bereitgestellt. Die Zeitmesseinheit 70 ist dazu ausgelegt, eine Erstauswertung des an dem jeweiligen Empfangskanal 76 bereitgestellten Empfangssignals 74 auszuführen. Beispiels weise legt die Zeitmesseinheit 70 eine Empfangszeit (Zeitstempel), eine Signaldauer, eine Signalstärke, eine Signalform, eine Anzahl der Maxima, einen Maximalwert des mindestens einen Maximums und/oder eine Halbwertsbreite des mindestens einen Maximums des Empfangsignals 74 als mindestens einen Messwert 78 fest. Da die Verfahrensweise zum Festlegen des mindestens einen Messwerts 78 bezüglich eines Echos eines ausgesendeten Ultraschallsignals dem Fachmann bekannt ist, wird hier nicht genauer darauf eingegangen. Der auf diese Weise festgelegte mindestens eine Messwert 78 wird an den Speicher 48 ausgegeben und auf einer Datensektion des Speichers 48 zwischengespeichert.
  • Der mindestens eine Messwert 78 wird zu einem späteren Zeitpunkt von der bereits genannten Sendeeinheit 64 aus dem Speicher 48 ausgelesen. Das Auslesen des mindestens einen Messwerts 78 aus dem Speicher 48 erfolgt dabei durch Ansteuerung der Sendeeinheit 64 mit mindestens einem der Ausgabesignale 62 und 66. Die Sendeeinheit 64 generiert anschließend ein dem mindestens einen Messwert 78 entsprechendes Datensignal 80 und gibt dieses über die Datenbus-Schnittstelle 50 und den Datenbus 26 an den Mikrocontroller 14 aus. Vorzugsweise erfolgt das Ausgeben des mindestens einen Messwerts 78 an den Mikrocontroller 14 über den Datenbus 26 blockweise. Da die Sendeeinheit 64 mittels des von dem Mikrocontroller 14 ausgegebenen Kommandosignals 54 ansteuerbar ist, kann man das Bereitstellen des mindestens einen Messwerts 78 auch als Abholen/Auslesen des mindestens einen Messwerts 78 durch den Mikrocontroller 14 bezeichnen.
  • Der Speicher 48 stellt somit auch eine virtuelle Schnittstelle zwischen der Zeitmesseinheit 70 und der Sendeeinheit 64 dar, so dass ein Zusammenwirken der von der Zeitmesseinheit 70 ausgeführten Echtzeit-Funktionen 46 und der von der Sendeeinheit 64 ausgeführten nicht-echtzeitkritischen Kommunikations-Funktionen 44 problemlos möglich ist.
  • Über den Speicher 48 ist deshalb eine bidirektionale Zwischenpufferung der Messprotokollelemente 56 und des mindestens einen Messwerts 78 möglich. Dies gewährleistet das vorteilhafte Zusammenwirken der Kommunikations-Funktionen 44 mit vergleichsweise niedrigen Echtzeitanforderungen und der Echtzeit-Funktionen 46 mit relativ hohen Echtzeitanforderungen. Der Speicher 48 ist vorzugsweise ein RAM (Random Access Memory).
  • Auf diese Weise sind über das Zeitsteuermodul 34 ein erster Pfad der Messprotokollelemente 56 von dem Mikrocontroller 14 zu dem Speicher 48 und ein zweiter Pfad des mindestens einen Messwerts 78 von dem Speicher 48 zu dem Mikrocontroller 14 realisierbar, deren Einzelschritte nicht echtzeitkritisch sind. Zusätzlich sind über das Zeitsteuermodul 34 ein dritter Pfad zum Ausführen der Messprotokollelemente 56 von dem Speicher 48 zu den Ultraschallsensoren 16 und ein vierter Pfad zum Auswerten der Ultraschallechos und Festlegen des mindestens einen Messwerts 78 von den Ultraschallsensoren 16 zu dem Speicher 48 realisiert, wobei die Einzelschritte des dritten Pfads und des vierten Pfads hohen Echtzeitanforderungen genügen.
  • 3 zeigt ein Funktionsschema eines Mikrocontrollers des Steuergeräts der 1.
  • Von der Software 18 (mit dem mindestens einen Messprogramm) werden Messprotokollelemente 56 an die Datenbus-Hardware 28 ausgegeben. Die Datenbus-Hardware 28 gibt die Messprotokollelemente 56 anschließend als Kommandosignal 54 über einen Datenbus-Betreiber 82 und den Datenbus 26 an den Chip 12 aus. Der Chip 12 führt anschließend die in 2 schematisch wiedergegebenen Funktionen aus.
  • Somit ist eine Protokollgenerierung mit hoher Flexibilität möglich, ohne dass die Software 18 mit dem mindestens einen Messprogramm auf dem Chip 12 abgespeichert ist. Stattdessen wird das gewünschte Sensorprotokoll zur Laufzeit konfiguriert. Die Steuerung der Funktionen des Chips 12 und die Interpretation des mindestens einen Messwerts 78 erfolgt vorzugsweise im Mikrocontroller 14.
  • Der von dem Chip 12 festgelegte mindestens einen Messwert 78 wird als Datensignal 80 von dem Datenbus-Betreiber 82 über den Datenbus 26 von dem (nicht dargestellten) Speicher des Chips 12 abgelesen und in der Datenbus-Hardware 28 zwischengespeichert. Anschließend wird der mindestens eine Messwert 78 an die Software 18 weitergeleitet. In der Software 18 kann anschließend eine Zweit auswertung des mindestens einen Messwerts 78 zum Festlegen der Umgebungsinformation erfolgen. Da die dabei ausgeführten Verfahrensschritte für einen Fachmann naheliegend sind, werden sie hier nicht beschrieben. Danach erfolgt das schon erwähnte Ansteuern der mindestens einen fahrzeugeigenen Steuer- und/oder Informationsausgabevorrichtung.
  • Die Kommunikation zwischen dem Mikrocontroller 14 und dem Chip 12 über den Datenbus 26 ist vorzugsweise eine blockorientierte Kommunikation. In diesem Fall werden alle Sendeobjekte blockweise übertragen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 3813083 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem für ein Fahrzeug mit: zwei getrennt ausgebildeten Rechnereinrichtungen (12, 14); wobei eine erste Rechnereinrichtung (12) der beiden Rechnereinrichtungen (12, 14) dazu ausgelegt ist, mindestens einen fahrzeugeigenen Abstandssensor (16) in einen Betriebsmodus zu schalten, mindestens ein von dem mindestens einen Abstandssensor (16) in dem Betriebsmodus ausgegebenes Sensorsignal (74) zu empfangen und ein dem mindestens einen Sensorsignal (74) entsprechendes Datensignal (80) bereitzustellen; und eine zweite Rechnereinrichtung (14) der beiden Rechnereinrichtungen (12, 14) dazu ausgelegt ist, unter Berücksichtigung des bereitgestellten Datensignals (80) eine Fahrzeugumgebungsinformation festzulegen und unter Berücksichtigung der festgelegten Fahrzeugumgebungsinformation ein Steuersignal an eine fahrzeugeigenes Steuer- und/oder Informationsausgabevorrichtung bereitzustellen.
  2. Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem nach Anspruch 1, wobei die erste Rechnereinrichtung (12) eine Anwendungsspezifische-Integrierte-Schaltung (12) und/oder die zweite Rechnereinrichtung (14) ein Mikrocontroller (14) ist.
  3. Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei die erste Rechnereinrichtung (12) über einen Datenbus (26) so an die zweite Rechnereinrichtung (14) gekoppelt ist, dass über den Datenbus (26) ein Kommandosignal (54) von der zweiten Rechnereinrichtung (14) an die erste Rechnereinrichtung (12) und/oder das Datensignal (80) von der ersten Rechnereinrichtung (12) an die zweite Rechnereinrichtung (14) weiterleitbar sind.
  4. Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Rechnereinrichtung (12) dazu ausgelegt ist, den mindestens einen Abstandssensor (16) in einen Betriebsmodus zu schalten, in welchem der mindestens eine Abstandssensor (16) dazu ausgelegt ist, ein Ultraschallsignal auszusenden und bei einem Empfang einer Reflexion des ausgesendeten Ultraschallsignals ein entsprechendes Empfangssignal (74) als Sensorsignal (74) an die erste Rechnereinrichtung (12) bereitzustellen, und wobei die erste Rechnereinrichtung (12) zusätzlich dazu ausgelegt ist, eine Empfangszeit, eine Signaldauer, eine Signalstärke, eine Signalform, eine Anzahl der Maxima, ein Maximalwert des mindestens einen Maximums und/oder eine Halbwertsbreite des mindestens einen Maximums der Reflexion des ausgesendeten Ultraschallsignals als mindestens einen Messwert (78) unter Berücksichtigung des Empfangssignals (74) festzulegen.
  5. Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste Rechnereinrichtung (12) einen Speicher (48) umfasst und dazu ausgelegt ist, das mindestens eine Sensorsignal (74) und/oder den mindestens einen Messwert (78) auf dem Speicher (48) zwischenzuspeichern, und wobei das mindestens eine von dem Speicher (48) abgelesene Sensorsignal (74) und/oder der mindestens eine von dem Speicher (48) abgelesene Messwert (78) als Datensignal (80) bereitstellbar ist.
  6. Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem nach Anspruch 5, wobei das Kommandosignal (54) mindestens ein Messprotokollelement (56) umfasst, und wobei die erste Rechnereinrichtung (12) dazu ausgelegt ist, das mindestens eine Messprotokollelement (56) auf dem Speicher (48) zwischenzuspeichern und den mindestens einen Ultraschallsensor (48) unter Berücksichtigung des mindestens einen von dem Speicher (48) abgelesenen Messprotokollelements (56) in den Betriebsmodus zu schalten.
  7. Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die zweite Rechnereinrichtung (14) zusätzlich dazu ausgelegt ist, unter Berücksichtigung eines auf der zweiten Rechnereinrichtung (14) abgespeicherten Steuerprogramms mindestens eine weitere Komponente des Fahrzeugs zu steuern.
  8. Verwendung eines Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystems nach einem der vorhergehenden Ansprüche für eine Einparkunterstützung.
  9. Bodycomputer für ein Fahrzeug mit einem Fahrerassistenz- und/oder Sicherheitssystem nach einem der Ansprüche 1–7.
  10. Verfahren zum Betreiben einer Steuer- und/oder Informationsausgabevorrichtung eines Fahrzeugs mit mindestens einem Abstandssensor (16) mit den Schritten: Schalten des mindestens einen Abstandssensors (16) in einen Betriebsmodus mittels einer ersten Modulations- und/oder Ansteuereinrichtung; Empfangen mindestens eines Sensorsignals (74), welches von dem mindestens einen Abstandssensor (16) in dem Betriebsmodus ausgegeben wird, und Bereitstellen eines Datensignals (80), welches dem mindestens einen Sensorsignal (74) entspricht, mittels der ersten Modulations- und/oder Ansteuereinrichtung (12); Festlegen einer Fahrzeugumgebungsinformation unter Berücksichtigung des bereitgestellten Datensignals (80) mittels einer getrennt von der ersten Modulations- und/oder Ansteuereinrichtung (12) ausgebildeten zweiten Modulations- und/oder Ansteuereinrichtung (14); und Ansteuern der Steuer- und/oder Informationsausgabevorrichtung unter Berücksichtigung der festgelegten Fahrzeugumgebungsinformation mittels der zweiten Modulations- und/oder Ansteuereinrichtung (14).
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