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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Zustandsspeichervorrichtung
für ein bewegliches Teil zur Ausführung einer
Positionssteuerung an dem beweglichen Teil, das durch einen Motor
angetrieben wird.
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HINTERGRUND
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Es
gibt eine bekannte Sitzpositionssteuerungsvorrichtung, die auf ein
Fahrzeug und dergleichen angepasst ist, und die automatisch durch
Betätigung eines Schalters eine Position eines Sitzes in eine
gewünschte Sitzposition (d. h. eine Sitzposition) justiert,
die in einem Speicher gespeichert wird, selbst nachdem ein Insasse
die Sitzposition ändert. Zur Justierung der Sitzposition
sind ein Verschiebemotor (Schiebemotor) zur Bewegung eines gesamten
Sitzes vorwärts und rückwärts in Bezug
auf einen Fahrzeugkörper, ein Neigemotor (lehnenseitiger
Motor) zur Änderung einer Neigung einer Rücklehne
und dergleichen an dem Sitz vorgesehen. Durch Antrieb bzw. Ansteuern
der vorstehend beschriebenen Motoren durch einen Schaltvorgang ist
der Sitz auf jede beliebige Position justierbar. Die Sitzpositionssteuerungsvorrichtungen
zur Justierungen der Sitzposition, die beispielsweise in der
JP2000-250629A und der
JP2002-325475A offenbart
sind, erfassen einen Welligkeitsanteil (Rippelanteil, Rippelkomponente), der
in einem Motorstrom eines Motors zum Antrieb des Sitzes enthalten
ist, als einen Welligkeitsimpuls, der mit einer Drehung (Rotation)
des Motors synchronisiert ist, über eine Impulserzeugungsschaltung,
die eine Differenzierschaltung aufweist, ohne dass ein Drehsensor
(Rotationssensor) zur Erfassung einer Rotationsposition des Motor
verwendet wird, wobei die Sitzpositionssteuerungsvorrichtung eine
Positionssteuerung des Sitzes auf der Grundlage des erfassten Welligkeitsimpulses
ausführt.
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In
dem Fall, in dem die Positionssteuerung des Sitzes und dergleichen
durch Verwendung des mit der Rotation des Motors synchronisierten
Welligkeitsimpulses ohne Verwendung eines Drehsensors zur Erfassung
der Rotationsposition des Motors ausgeführt wird, ist die
Größe bzw. das Ausmaß der Betätigung
des Motors (d. h. das Betätigungsausmaß) aufgrund
eines Trägheitsmoments, die bzw. das nach Stoppen eines
Motorausgang erzeugt wird, nicht erfassbar, da der Welligkeitsimpuls
lediglich dann erzeugt wird, während der Motor betätigt
wird, wohingegen der Welligkeitsimpuls nach Stoppen des Motorausgangs
nicht erzeugt wird. Daher schätzt eine in der
JP2000-250629A offenbarte
Zustandspeichervorrichtung das nach Stoppen des Motorausgangs erzeugte
Betätigungsausmaß des Motors auf der Grundlage
einer Rotationsgröße des Motors, während
dieser betätigt wird. Dann korrigiert die Zustandsspeichervorrichtung,
die in der
JP2000-250629A offenbart
ist, eine Positionsinformation, wodurch die Position des Sitzes
erhalten wird. Zum Schätzen des Rotationsausmaßes
(Rotationsgröße) des Motors ist in der Speichervorrichtung vorab
ein Korrekturkennfeld gespeichert, das eine Beziehung zwischen einem
Betätigungsabschnitt, Spannung, einer Impulszeitdauer (Impulsperiode) und
dergleichen spezifiziert.
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Weiterhin
kann in dem Fall, in dem Positionssteuerung des Sitzes und dergleichen
unter Verwendung eines mit der Rotation des Motors synchronisierten
Motorwelligkeitsimpulses ohne Verwendung eines Rotationssensors
zur Erfassung der Rotationsposition des Motors ausgeführt
wird, die Rotationsposition des Motors insbesondere in einem Fall
nicht erfasst werden, in dem der Motor mit sehr niedriger Drehzahl
dreht, da, wenn der Motor gestartet wird, ein genauer Welligkeitsimpuls
nicht erzeugt wird, wenn der Motor mit sehr niedriger Drehzahl (bei
sehr niedriger Rotationsgeschwindigkeit) gedreht wird. Daher führt
eine in der
JP2002-325475A offenbarte Steuerungsvorrichtung
für einen Motor eine Motorsteuerung unter Berücksichtigung
der Drehung mit sehr niedriger Drehzahl durch, indem die sehr niedriger
Drehzahl des Motors beim Starten durch Verwendung eines Motorstroms
bei Starten des Motors und eines Motorstroms bei normalem Antrieb
des Motors erfasst wird.
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Die
in der
JP2000-250629A offenbarte
Zustandsspeichervorrichtung schätzt das nach Stoppen des
Motorausgangs erzeugte Betätigungsausmaß. Jedoch
ist in dem Fall, in dem der Motor seit Starten des Motors mit sehr
niedriger Drehzahl dreht, das Betätigungsausmaß nicht
genau schätzbar. Weiterhin erfasst die in der
JP2002-325475A offenbarte
Steuerungsvorrichtung für den Motor die Drehung mit sehr niedriger
Drehzahl des Motors beim Starten auf der Grundlage des durch den
Motor bei Starten des Motors fließenden Stroms und des
durch den Motor bei normalen Antrieb des Motors fließenden
Stroms, woraufhin die Steuerungsvorrichtung die Rotationsposition
des Motors schätzt. Daher wird der Ausgang des Motors leicht
gestoppt. Jedoch ist in einem Fall, in dem der Ausgang des Motors
gestoppt wird, die Rotation mit niedriger Drehzahl des Motors nicht
erfassbar.
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Wenn
der Ausgang des Motors in einem Fall gestoppt wird, in dem der Motor,
der beispielsweise an einem Sitz für ein Fahrzeug, an einem
Schiebedach und dergleichen vorgesehen ist, derart gesteuert wird,
dass er in eine Richtung zu einem mechanischen Endpunk hin betätigt
wird, während der Sitz, das Schiebedach und dergleichen
(das bewegliche Teil) an entsprechenden mechanischen Endpunkten (an
einem Endpunkt innerhalb eines Bewegungsbereichs) positioniert sind,
das heißt, in einem Fall, in dem der Motor mit sehr niedriger
Drehzahl angetrieben wird (Motorverriegelung, Motorblockierung), kann
das bewegliche Teil aufgrund eines Spiels, Verschlechterung (Verschleiß)
aufgrund von Alterung eines Zahnrads und dergleichen zu Änderung
einer Position des beweglichen Teils oder aufgrund einer Verbiegung
und dergleichen eines Aufprallabsorbierteils, das an dem mechanischen
Endpunkt zum Absorbieren eines Aufpralls vorgesehen ist, der erzeugt wird,
wenn ein Abschnitt zum Ändern der Position des Fahrzeugs,
des Schiebedachs und dergleichen für das Fahrzeug (d. h.
ein Änderungsteil) den mechanischen Endpunkt berührt,
entgegengesetzt zu der Betätigungsrichtung bewegt werden.
Eine derartige Bewegung in Rückwärtsrichtung (in
umgekehrter Richtung) führt zu einem Versatz der gespeicherten Position
in der Steuerung.
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Falls
das Änderungsteil in die Richtung des mechanischen Endpunks
um die Verbiegungsgröße und eine Absorbiergröße
des Aufprallabsorbierteils weiter als der mechanische Endpunkt betätigt
wird, wird ein Betätigungsausmaß des Änderungsteils,
das weiter in die Richtung des mechanischen Endpunkts als der mechanische
Endpunkt bewegt wird, in einem Fall gemessen, in dem der Strom einem
Steuerungsabschnitt zugeführt wird. Falls jedoch die Stromzufuhr
zu dem Steuerungsabschnitt abgeschnitten wird, ist das Bewegungsausmaß bzw.
die Bewegungsgröße des Änderungsabschnitts,
der sich danach durch eine auf das Aufprallabsorbierteil einwirkende
Vorspannkraft bewegt, nicht erfassbar. Dementsprechend tritt ein
Versatz zwischen einer tatsächlichen Position des Änderungsteils
und der durch den Steuerungsabschnitt gespeicherten Position auf.
Ein derartiger Versatz erhöht sich allmählich
durch Akkumulation des Versatzes, der jedes Mal auftritt, wenn das vorstehend
beschriebene Phänomen auftritt. Daher können,
falls ein Anwender einen Schalter oder dergleichen zum Zurückbewegen
des Sitzes, des Schiebedachs und dergleichen für das Fahrzeug
zu der vorab gespeicherten Position betätigt, der Sitz,
das Schiebedach und dergleichen zu einer Position bewegt werden,
die gegenüber der vom Anwender gewünschten Position
versetzt ist.
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Somit
besteht ein Bedarf zur Bereitstellung einer Zustandsspeichervorrichtung
für ein bewegliches Teil, um geeignet eine Bewegung des
beweglichen Teils zu einer gespeicherten Position selbst in einem
Fall zu steuern, in dem ein Versatz zwischen der vorab gespeicherten
Position und einer tatsächlichen Position des beweglichen
Teils auftritt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Gemäß einer
Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist eine Zustandsspeichervorrichtung
für ein bewegliches Teil auf: einen Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt
zur Bestimmung, ob ein durch einen Motor angetriebenes bewegliches Teil
sich in einem blockierten Zustand befindet, auf der Grundlage eines
dem Motor zugeführten Motorstroms, einen Anfangspositionsinformations-Speicherabschnitt
zum Speichern einer Anfangspositionsinformation, die eine gegenwärtige
Position des beweglichen Teils vor Starten des Motors angibt, einen
Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt zur Berechnung einer
Ist-Positionsinformation, die die gegenwärtige Position
des beweglichen Teils angibt, auf der Grundlage der durch die Anfangspositionsinformation
angegebenen Position und dem Motorstrom, wobei sich die gegenwärtige
Position des beweglichen Teils in Reaktion auf eine Betätigung des
Motors ändert, und einen Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt
zur Bestimmung der gegenwärtigen Position des beweglichen
Teils auf der Grundlage der Anfangspositionsinformation in einem Fall,
in dem der Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt bestimmt, dass
das bewegliche Teil sich in dem blockierten Zustand befindet, und
eine Speisung des Motors unmittelbar nach Starten des Motors gestoppt
wird, ohne durch die von dem Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt
nach Starten des Motors berechneten Ist-Positionsinformation beeinflusst
zu werden.
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Dementsprechend
wird die gegenwärtige Position des beweglichen Teils in
dem Fall, in dem das bewegliche Teil in dem blockierten Zustand
unmittelbar nach Starten des Motors gelangt, auf der Grundlage der
Anfangsposition, ohne durch die durch den Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 nach
Starten des Motors berechneten Ist-Positionsinformation beeinflusst
zu werden, bestimmt, selbst falls eine Differenz zwischen der gegenwärtigen
Position des beweglichen Teils, die in Reaktion auf eine Betätigung
des Motors berechnet wird und in der Zustandsspeichervorrichtung
für das bewegliche Teil zu speichern ist, und einer tatsächlichen
gegenwärtigen Position des beweglichen Teils nach Stoppen
der Speisung des Motors auftritt. Dementsprechend wird selbst in
einem Fall, in dem der Motor zur Bewegung des beweglichen Teils
erneut gespeist wird, die Positionssteuerung des beweglichen Teils
genauer ausgeführt.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird selbst in einem Fall,
in dem ein Bedienungsschalter zum Antrieb des Motors ausgeschaltet ist,
der Motor kontinuierlich zumindest um ein vorab eingestelltes minimales
Betätigungsausmaß angetrieben.
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Dementsprechend
wird selbst in dem Fall, in dem ein Anwender den Bedienungsschalter
zum Antrieb des Motors ausschaltet, der blockierte Zustand des beweglichen
Teils genau erfasst, da der Motor kontinuierlich für das
minimale Betätigungsausmaß angetrieben wird, was
zu einer Verbesserung der Genauigkeit bei der Erfassung der Position
des beweglichen Teils führt, das sich in dem blockierten
Zustand befindet.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung weist eine Zustandsspeichervorrichtung
für ein bewegliches Teil auf: einen Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt
zur Bestimmung, ob sich das durch einen Motor angetriebene bewegliche
Teil in einem blockierten Zustand befindet, auf der Grundlage eines
dem Motor zugeführten Motorstroms, einen Anfangspositionsinformations-Speicherabschnitt
zum Speichern einer Anfangspositionsinformation, die eine gegenwärtige
Position des beweglichen Teils vor Starten des Motors angibt, einen
Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt zur Berechnung einer
Ist-Positionsinformation, die die gegenwärtige Position
des beweglichen Teils angibt, auf der Grundlage der durch die Anfangspositionsinformation
angegebenen Position und des Motorstroms, wobei die gegenwärtige
Position des beweglichen Teils sich in Reaktion auf eine Betätigung
des Motors ändert, einen Blockierungserfassungsbereich-Einstellungsabschnitt
zur Einstellung eines Blockierungserfassungsbereichs derart, dass
ein vorbestimmter Abstand innerhalb eines Bewegungsbereichs des
beweglichen Teils zumindest an einer hinteren Seite in einer Front-Heck-Richtung des
Fahrzeugkörpers unter Bezugnahme auf einen vorhergehenden
Blockierungserfassungsbereich enthalten ist, in dem der blockierte
Zustand des beweglichen Teils erfasst wird, und einen Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt
zur Bestimmung der gegenwärtigen Position des beweglichen
Teils auf der Grundlage der vorhergehenden Blockierungserfassungsposition
in einem Fall, in dem der Motor gestoppt ist, während das
bewegliche Teil innerhalb des Blockierungserfassungsbereichs positioniert
ist, ohne von der durch den Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitts
nach Starten des Motors berechneten Ist-Positionsinformation.
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Dementsprechend
wird selbst in dem Fall, in dem der blockierte Zustand des beweglichen
Teils unmittelbar nach Starten des Motors nicht erfasst wird, die
zu speichernde gegenwärtige Position des beweglichen Teils
unter Verwendung des vorab eingestellten Blockierungserfassungsbereichs
auf der Grundlage der vorhergehenden Blockierungserfassungsposition
bestimmt, ohne durch die nach Starten des Motors berechnete Ist-Positionsinformation
beeinflusst zu werden. Dementsprechend wird eine genaue Ist-Positionsinformation
erhalten, weshalb die Positionssteuerung des beweglichen Teils selbst
in dem Fall genau ausgeführt wird, in dem das bewegliche
Teil bzw. der Motor zur Bewegung des beweglichen Teils erneut gespeist
wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung bestimmt der Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt
die gegenwärtige Position des beweglichen Teils auf der
Grundlage der Anfangspositionsinformation in einem Fall, in dem das
bewegliche Teil in den Blockierungserfassungsbereich von außerhalb
davon bewegt wird.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird der Blockierungserfassungsbereich
in einem Fall gelöscht, in dem der Motor derart angetrieben
wird, dass das bewegliche Teil zum Verlassen des Blockierungserfassungsbereichs bewegt
wird, der an der hinteren Seite in der Front-Heck-Richtung in Bezug
auf die Blockierungserfassungsposition eingestellt ist.
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Dementsprechend
muss die Bestimmung, ob das bewegliche Teil sich in dem blockierten
Zustand innerhalb des Blockierungserfassungsbereichs befindet oder
nicht, nicht in dem Fall ausgeführt werden, wenn der Motor
erneut betätigt wird, da die Blockierungsposition, an der
das bewegliche Teil in den blockierten Zustand gerät, nicht
innerhalb des Blockierungserfassungsbereichs vorhanden ist. Dementsprechend
wird eine Berechnungslast verringert.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wird der Blockierungserfassungsbereich
auf der Grundlage der Blockierungserfassungsposition in einem Fall
aktualisiert, in dem der Blockierungszustand des beweglichen Teils
an einer Position außerhalb des Blockierungserfassungsbereichs
erfasst wird.
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Dementsprechend
wird die Blockierungsposition, an der das bewegliche Teil möglicherweise
in den blockierten Zustand gerät, in dem Fall, in dem der
Motor erneut betätigt wird, in geeigneter Weise geschätzt.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das bewegliche
Teil ein Sitzkissen.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das bewegliche
Teil eine Rückenlehne.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
vorstehenden und zusätzlichen Merkmale und Charakteristiken
der vorliegenden Erfindung werden anhand der nachfolgenden ausführlichen
Beschreibung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen deutlich.
Es zeigen:
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1 eine
Darstellung, die schematisch einen gesamten Aufbau einer Sitzpositions-Steuerungsvorrichtung
veranschaulicht,
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2 ein
Blockschaltbild, dass schematisch einen Aufbau einer Zustandsspeichervorrichtung
für ein bewegliches Teil gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
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3 eine
Darstellung, die eine Beziehung zwischen einem Motorstrom und der
Zeit beim Starten des Motors veranschaulicht,
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4 eine
Darstellung, die schematisch einen Verschiebungsbereich veranschaulicht,
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5 eine
Darstellung, die einen Einschaltstrom und einen Blockierungsstrom
veranschaulicht,
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6 ein
Flussdiagramm in Bezug auf einen Prozess (eine Verarbeitung) gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel,
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7 ein
Blockschaltbild, dass schematisch einen Aufbau einer Zustandsspeichervorrichtung
für ein bewegliches Teil gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel veranschaulicht,
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8 eine
Darstellung, die schematisch einen Blockiererfassungsbereich veranschaulicht,
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9 ein
Flussdiagramm in Bezug auf einen Prozess (eine Verarbeitung) gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel, und
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10 eine
Umrissansicht eines Sitzes.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
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[Erstes Ausführungsbeispiel]
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Nachstehend
ist ein Fall beschrieben, in dem eine Zustandsspeichervorrichtung 1 für
ein bewegliches Teil (die nachstehend als Zustandsspeichervorrichtung 1 bezeichnet
ist) auf eine Sitzpositionssteuerungsvorrichtung 2 zur
Justierung einer Position eines Sitzes (die nachstehend als Sitzposition
bezeichnet ist) für ein Fahrzeug angepasst ist. In 1 ist eine
schematische Darstellung gezeigt, die den Gesamtaufbau der Sitzpositionsteuerungsvorrichtung 2 veranschaulicht,
der eine Position jedes Abschnitts (eines beweglichen Körpers,
der ebenfalls als bewegliches Teil bezeichnet ist) des Sitzes steuert.
Die Sitzpositionssteuerungsvorrichtung 2 weist eine elektronische
Steuerungseinheit 21 (die nachstehend als ECU 21 bezeichnet
ist) auf, die durch einen Mikrocomputer aufgebaut ist.
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Die
ECU 21 weist einen Steuerungsabschnitt 22 auf,
der als Steuerungseinrichtung dient. Der Steuerungsabschnitt 22 weist
verschiedene funktionale Abschnitte auf, die die Zustandsspeichervorrichtung 1 bilden.
Weiterhin ist der Steuerungsabschnitt 22 derart aufgebaut,
dass er einen Nur-Lesespeicher (ROM), einen Speicher mit wahlfreiem
Zugriff (RAM), einen Sicherungsspeicher mit wahlfreiem Zugriff (Sicherungs-RAM,
Backup-RAM) und dergleichen aufweist. Das ROM ist ein Speicher,
in dem verschiedene Steuerungsprogramme und ein Kennfeld, auf das sich
bei Ausführung der Programme bezogen wird, und dergleichen
gespeichert sind. Der Steuerungsabschnitt 22 führt
einen Berechnungsprozess auf der Grundlage verschiedener Steuerungsprogramme, des
Kennfeldes und dergleichen aus, die in dem ROM gespeichert sind.
Das RAM ist ein Speicher zum zeitweiligen Speichern der Berechnungsergebnisse
des Steuerungsabschnitts 22, von außen zugeführter
Daten und dergleichen. Das Sicherungs-RAM ist mit einem nichtflüchtigen
Speicher zum Speichern der gespeicherten Daten und dergleichen aufgebaut. Der
Steuerungsabschnitt 22, das ROM, das RAM und der Sicherungs-RAM
sind miteinander über einen Bus verbunden. Weiterhin sind
der Steuerungsabschnitt 22, das ROM, das RAM und das Sicherungs-RAM
mit einer Eingangsschnittstelle 23 und einer Ausgangsschnittstelle
verbunden.
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Eine
Batterie 25 ist mit dem Steuerungsabschnitt 22 über
eine Energieversorgungsschaltung 24 verbunden, die in der
ECU 21 enthalten ist. Ein positiver Anschluss der Batterie 25 ist
mit der Eingangsschnittstelle 23 über einen Zündschalter 26 verbunden.
Durch Einschalten des Zündschalters 26 wird eine
vorbestimmte Spannung (beispielsweise 5 Volt), die durch die Energieversorgungsschaltung 24 stabilisiert
wird, an jedem Abschnitt der ECU 21 angelegt.
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Ein
Betätigungsschalter (Bedienschalter) 27, der verwendet
wird, wenn eine Position jedes Abschnitts des Sitzes (d. h. ein
Zustand des Sitzes) justiert wird, ist mit der Eingangsschnittstelle 23 des Steuerungsabschnitts 22 verbunden.
Der Betätigungsschalter 27 ist mit Schiebeschaltern 28a und 28b,
Neigungsschaltern (lehnenseitigen Schaltern) 29a und 29b,
Frontvertikalschalter (Schalter für die Front-Vertikal-Bewegung
bzw. vordere Vertikalbewegung) 30a und 30b und
Anhebungsschaltern 31a und 31b und dergleichen
aufgebaut.
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Die
Schiebeschalter 28a und 28b sind Betätigungsschalter
zum Vorwärts- und Rückwärtsschieben eines
gesamten Sitzes 90 jeweils entlang von Schienen 98,
die auf der Fahrzeugkörperseite vorgesehen sind. Die Neigungsschalter 29a und 29b sind Betätigungsschalter
zum Neigen einer Rückenlehne 94, die derart gestützt
ist, dass sie relativ zu einem Sitzkissen 92 drehbar ist,
jeweils nach vorne und hinten. Die Frontvertikalschalter 30a und 30b sind
Betätigungsschalter zum Bewegen eines vorderen Abschnitts
(Frontabschnitts) des Sitzkissens 92, auf dem ein Insasse
sitzt, jeweils nach oben und nach unten in einer vertikalen Richtung
relativ zu dem Sitz 90. Die Anhebungsschalter 31a und 31b sind
Betätigungsschalter zur Bewegung eines hinteren Abschnitts
des Sitzkissens 92, auf dem der Insasse sitzt, jeweils
nach oben und unten in der vertikalen Richtung.
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Zusätzlich
zu dem Betätigungsschalter 27 sind beispielsweise
Speicherabrufschalter 32 und 33 und ein Speicherschalter 34 mit
der Eingangsschnittstelle 23 verbunden. Jeder der Speicherabrufschalter 32 und 33 agiert
als Schalter zum Speichern einer Sitzposition für einen
Sitz. Das heißt, dass bei der Sitzpositionssteuerungsvorrichtung 2 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zwei gewünschte Sitzpositionen
für einen einzelnen Sitz 90 speicherbar sind. Durch
Betätigung jedes Schalters des Betätigungsschalters 27 ist
jeder Abschnitt des Sitzes auf eine beliebige gewünschte
Sitzposition (d. h. den Zustand des Sitzes) justierbar. Die justierte
Sitzposition wird in dem Sicherungs-RAM gespeichert. Zur Speicherung der
Sitzposition in das Sicherungs-RAM muss einer der beiden Speicherabrufschalter 32 oder 33 entsprechend
dem Sicherungs-RAM, in dem die Sitzposition zu speichern ist, zusammen
mit den Speicherschalter 34 betätigt werden. Wenn
danach dann einer der Speicherabrufschalter 32 oder 33 entsprechend dem
Sicherungs-RAM, in dem die Sitzposition gespeichert ist, betätigt
wird, wird jeder Abschnitt des Sitzes 90 automatisch zu
der gespeicherten Position bewegt (wiederhergestellt). Im Übrigen
sind gemäß diesem Ausführungsbeispiel
zwei Speicherabrufschalter 32 und 33 vorgesehen,
jedoch ist die Anzahl der Abrufschalter nicht auf zwei begrenzt,
sondern es kann eine beliebige Anzahl von Abrufschaltern bereitgestellt
werden.
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Vier
Motoren 39, 40, 41 und 42 sind
jeweils über ein Relais 43 mit der Ausgangsschnittstelle
des Steuerungsabschnitts 22 verbunden. Beispielsweise wird
für die Motoren 39, 40, 41 und 42 jeweils
ein Gleichstrom-Bürstenmotor verwendet. Das Relais 43 ist
mit vier Paaren von Relais aufgebaut, die jeweils den Motoren 39, 40, 41 und 42 entsprechen,
so dass jeder Motor mit der Ausgangsschnittstelle über
das entsprechende Relaispaar verbunden ist. Jedes Relaispaar ist
mit einem Spulenpaar und einem Schaltanschlusspaar aufgebaut. Beispielsweise
wird, wenn ein Schalter des Betätigungsschalters 27 betätigt wird,
eine Speisung des Spulenpaars entsprechend dem Betätigungsschalter
durch den Steuerungsabschnitt 22 gesteuert. Dementsprechend
wird das Schaltanschlusspaar des entsprechenden Relaispaars geschaltet,
so dass der Motor entsprechend dem Relaispaar unabhängig
angetrieben wird, um in einer normalen Richtung (Vorwärtsrichtung)
oder einer Rückwärtsrichtung zu drehen, die entgegengesetzt
zu der normalen Richtung ist.
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Dementsprechend
wird der Verschiebemotor 39 in der normalen Richtung oder
der Rückwärtsrichtung durch Betätigung
einer der Schiebeschalter 28a oder 28b gedreht,
wodurch der gesamte Sitz 90 nach vorne oder nach hinten
verschoben wird. Genauer wird der Verschiebemotor 39 beispielsweise
durch Betätigen des Schiebeschalters 28a in die
normale Richtung gedreht und wird durch die Betätigung
des Schiebeschalters 28b in der Rückwärtsrichtung
gedreht. Der Neigemotor 40 wird durch Betätigung
einer der Neigeschalter 29a oder 29b in die normale
Richtung (Vorwärtsrichtung) oder in die Rückwärtsrichtung
gedreht, wodurch die Rückenlehne 94 nach vorne
oder nach hinten geneigt wird. Der Frontvertikalmotor 41 wird
durch Betätigung einer der Frontvertikalschalter 30a oder 30b in
die normale Richtung oder in die Rückwärtsrichtung
gedreht, wodurch der Frontabschnitt des Sitzkissens 92 nach
oben oder nach unten bewegt wird. Der Anhebungsmotor (Liftmotor) 42 wird
durch Betätigung einer der Anhebungsschalter 31a oder 31b in
normaler Richtung oder in der Rückwärtsrichtung
gedreht, wodurch der hintere Abschnitt des Sitzkissens 92 nach
oben oder nach unten bewegt wird.
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Die
ECU 21 weist weiterhin eine Welligkeitsimpulserfassungsschaltung 50 auf,
die als Impulserfassungseinrichtung zum Pulsen eines Welligkeitsanteils
(Welligkeitskomponente), der (die) in einem durch jedem der Motoren 39, 40, 41 und 42 fließenden
Motorstrom enthalten ist, und zur Ausgabe eines Welligkeitsimpulses,
der mit der Rotation (der Drehung) des Motors synchronisiert ist.
Die ECU 21 weist weiterhin eine Verstärkerschaltung 51 zur
Verstärkung des Motorstroms auf. Eine Spannung der Batterie 25 wird
durch einen Widerstand 52 auf der Grundlage der Impedanz
des zu betätigenden Motors geteilt, und die geteilte Spannung
wird der Welligkeitsimpulserfassungsschaltung 50 als ein
Motorrotationssignal zugeführt. Weiterhin wird der durch die
Verstärkerschaltung 51 verstärkte Motorstrom durch
einen für die ECU 21 vorgesehenen Analog-Digital-Wandler
(A/D-Wandler) analog-digital gewandelt. Der umgewandelte Motorstrom
wird dem Steuerungsabschnitt 22 zugeführt. Dementsprechend
kann der Steuerungsabschnitt 22 stets den Motorstrom jeweils
der Motoren 39, 40, 41 und 42 erfassen.
Die Verstärkerschaltung 51 und der A/D-Wandler
bilden einen Motorstromerfassungsabschnitt zur Erfassung des dem
Motor zugeführten Motorstroms.
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Die
Welligkeitsimpulserfassungsschaltung 50 weist einen Filter
mit geschalteten Kapazitäten (SCF, Switched Capacitor Filter)
und eine Welligkeitsimpulsformungsschaltung auf. Das Motorrotationssignal
wird dem Filter mit geschalteten Kapazitäten SCF zugeführt.
Dann wird eine Störung (ein Rauschen), das vorhanden ist
und auf das Motorrotationssignal zusammen mit dem Welligkeitsanteil überlagert
ist, durch das Filter mit geschalteten Kapazitäten in SCF
auf der Grundlage einer vorbestimmten Abschneidefrequenz entfernt.
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Die
Welligkeitsimpulsformungsschaltung weist ein Tiefpassfilter LPF
(ein aktives Hochfrequenzfilter), eine erste Differenzschaltung
DC1, einen Verstärker AP, eine zweite Differenzschaltung DC2,
einen Vergleicher CM und dergleichen auf.
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Eine
in dem Ausgangssignal des Filters mit geschalteten Kapazitäten
DCF enthaltene Störung wird mittels des Tiefpassfilters
LPF entfernt. Das Ausgangssignal des Filters mit geschalteten Kapazitäten
SCF, dessen Störung durch das Tiefpassfilter LPF entfernt
wird, wird durch die erste Differenzierschaltung DC1 differenziert,
um einen Gleichstromanteil zu dämpfen, so dass ein Signal
erhalten wird, dass lediglich den Welligkeitsanteil enthält.
Indem das Signal, das lediglich den Welligkeitsanteil enthält, durch
die zweite Differenzierschaltung DC2 geführt wird, nachdem
das Signal durch den Verstärker AP verstärkt worden
ist, wird ein Signal erhalten, dessen Phase um 90° in Bezug
auf das Signal verzögert ist, das lediglich den Welligkeitsanteil
enthält. Dann wird durch Vergleich des Ausgangssignals
des Verstärkers AP und des Ausgangssignals der zweiten
Differenzierschaltung DC2 an dem Vergleicher CM der Welligkeitsimpuls
erhalten, der mit der Rotation jeweils der Motoren 39, 40, 41,
und 42 synchronisiert ist und dessen Frequenz einer Drehzahl
(einer Rotationsgeschwindigkeit) entspricht.
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Der
Welligkeitsimpuls, der durch die Welligkeitsimpulserfassungsschaltung 50 erfasst
wird, der mit der Rotation jeweils der Motoren 39, 40, 41 und 42 synchronisiert
ist, und der eine Frequenz entsprechend der Drehzahl aufweist, wird über
die Ausgangsschnittstelle zu dem Steuerungsabschnitt 22 übertragen.
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Vorstehend
wurde der Gesamtaufbau der Sitzpositionssteuerungsvorrichtung 2 schematisch beschrieben.
Nachstehend ist die Zustandsspeichervorrichtung 1 beschrieben,
die auf die Sitzpositionssteuerungsvorrichtung 2 angepasst
ist. In 2 ist ein Blockschaltbild gezeigt,
das schematisch einen Aufbau der Zustandsspeichervorrichtung 1 veranschaulicht.
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Die
Zustandsspeichervorrichtung 1 dient als Funktionsblock,
der einen Teil des Steuerungsabschnitts 22 bildet. Die
Zustandsspeichervorrichtung 1 weist einen Fahrzustandsbestimmungsabschnitt 10, einen
Motorstromerfassungsabschnitt 11, einen Drehzahlerfassungsabschnitt 12,
einen Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13, einen Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14,
einen Anfangspositionsinformations-Speicherabschnitt 15 und
einen Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 auf.
Der vorstehend beschriebene Funktionsabschnitt der Zustandsspeichervorrichtung 1 zur
Ausführung der verschiedenen Steuerungen zum Speichern
des Zustands der Sitzposition ist durch Hardware oder/und Software
mit einer Zentralverarbeitungseinheit (CPU) als Speichervorrichtung 1 aufgebaut,
und ist nachstehend ausführlicher beschrieben.
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Der
Motorstromerfassungsabschnitt 11 erfasst den jedem der
Motoren 39, 40, 41 und 42 zugeführten
Motorstrom, die jeweils einen entsprechenden Abschnitt des Sitzes
justieren. Der Motorstrom bezieht sich auf einen jeweils den Motoren 39, 40, 41 und 41 zum
Antreiben des Motors zugeführten Strom. Das heißt,
dass der Motorstrom einem Spulenstrom entspricht, der durch die
Spule fließt, die um einen in jedem der Motoren 39, 40, 41 und 42 enthaltenen
Rotor gewickelt ist. Wie es vorstehend beschrieben worden ist, wird
der Motorstrom durch die Verstärkerschaltung 51 verstärkt,
woraufhin der verstärkte Motorstrom durch den A/D-Wandler,
der innerhalb der ECU 21 vorgesehen ist, analog-digital umgewandelt
wird. Der umgewandelte Motorstrom wird in den Steuerungsabschnitt 22 hineingelesen. Der
in den Steuerungsabschnitt 22 hineingelesene Motorstrom
wird zu dem Motorstromerfassungsabschnitt 11 übertragen,
so dass der Motorstrom erfassbar wird. Der durch den Motorstromerfassungsabschnitt 11 erfasste
Motorstrom wird zu dem Antriebszustandsbestimmungsabschnitt 10 und
dem Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 übertragen.
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Der
Drehzahlerfassungsabschnitt 12 erfasst die Drehzahl jedes
der Motoren 39, 40, 41 und 42. Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, wird der Welligkeitsimpuls,
dessen Frequenz der Drehzahl (der Rotationsgeschwindigkeit) jeder
der Motoren 39, 40, 41 und 42 entspricht,
durch die Welligkeitsimpulserfassungsschaltung 50 erfasst.
Der erfasste Welligkeitsimpuls wird zu dem Drehzahlerfassungsabschnitt 12 übertragen.
Dementsprechend ist der Drehzahlerfassungsabschnitt 12 in
der Lage, die Drehzahl jedes der Motoren 39, 40, 41 und 42 zu
erfassen. Die durch den Drehzahlerfassungsabschnitt 12 erfasste
Drehzahl wird zu dem Antriebszustandbestimmungsabschnitt 10 und
dem Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 übertragen.
-
Der
Antriebszustandbestimmungsabschnitt 10 bestimmt auf der
Grundlage des jedem Motor zugeführten Motorstroms und der
Drehzahl jedes Motors, ob die Motoren 39, 40, 41 und 42 jeweils
grade gestartet worden sind oder nicht. Der Motorstrom wird aus
dem Motorstromerfassungsabschnitt 11 zu dem Antriebszustandbestimmungsabschnitt 10 übertragen.
Die Drehzahl wird aus dem Drehzahlerfassungsabschnitt 12 zu
dem Antriebszustandbestimmungsabschnitt 10 übertragen.
In 3 ist eine Darstellung gezeigt, die eine Beziehung
zwischen dem Motorstrom und der Zeit veranschaulicht, wenn der Motor
zum Drehen gestartet wird. Wie es in 3 gezeigt
ist, fließt, wenn der Motor zu dem Zeitpunkt t0 (t = t0)
betätigt wird, ein Einschaltstrom durch den Motor, wenn
der Motor grade gestartet worden ist. Daraufhin nimmt, wenn eine
gewisse Zeit verstrichen ist (t > t1)
und der Motor zu einem stationären betätigten Zustand übergeht,
der Motorstrom einen stationären Strom an. Der Motorstrom
erreicht unmittelbar nach Starten des Motors und bei Fließen
des Einschaltstroms durch den Motor einen maximalen Wert I0 (d. h.
einen Spitzenmotorstromwert I0). Ein Wert des stationären
Motorstroms, der durch den Motor fließt, ist als unterer
Spitzenmotorstromwert I1 bezeichnet. In einem Fall, in dem eine
Differenz zwischen dem Spitzenmotorstromwert I0 des Einschaltstroms
und dem unteren Spitzenmotorstromwert I1 des stationären
Stroms gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert
wird (jedoch ist der Spitzenmotorstromwert I0 derart bestimmt, dass
er stets größer als der unterer Spitzenmotorstrom
I1 ist (d. h. I0 > I1)),
und in dem Fall, in dem der Motor unmittelbar vor Fließen
des Einschaltstroms I0 durch den Motor nicht dreht, wird bestimmt,
dass der Motor grade gestartet hat. Der Antriebszustandbestimmungsabschnitt 10 bestimmt, ob
jeder der Motoren 39, 40, 41 und 42 grade
gestartet worden ist, wie es vorstehend beschrieben worden ist.
-
Weiterhin
bestimmt der Antriebszustandsbestimmungsabschnitt 10 auf
der Grundlage des dem Motor zugeführten Motorstroms und
der Drehzahl des Motors, ob jeder der Motoren 39, 40, 41 und 42 gestoppt
hat. Selbst in diesem Fall wird der Motorstrom von dem Motorstromerfassungsabschnitt 11 zu dem
Antriebszustandbestimmungsabschnitt 10 übertragen.
Weiterhin wird die Drehzahl von dem Drehzahlerfassungsabschnitt 12 zu
dem Antriebszustandbestimmungsabschnitt 10 übertragen.
In einem Fall, in dem der Motorstrom null (0) ist, und in einem
Fall, in dem die Drehzahl null (0) ist, bestimmt der Antriebszustandbestimmungsabschnitt 10,
dass der entsprechende der Motoren 39, 40, 41 und 42 gestoppt
ist. Das Bestimmungsergebnis wird zu dem Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 übertragen.
-
Der
Anfangspositionsinformations-Speicherabschnitt 15 speichert
Informationen bezüglich einer Positionsinformation (die
nachstehend als Anfangspositionsinformation bezeichnet ist), die
eine gegenwärtige Position (Ist-Position) des beweglichen
Teils angibt, bevor jeder der Motoren 39, 40, 41 und 42 gestartet
wird (d. h. eine Ist-Position des beweglichen Teils zu diesem Zeitpunkt).
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist
der Sitz 90 als das bewegliche Teil eingerichtet. Somit
bezieht sich gemäß diesem Ausführungsbeispiel
die Anfangspositionsinformation auf eine Information, die die gegenwärtige
Position des Sitzes 90 vor Starten jeweils der Motoren 39, 40, 41 und 42 eingibt.
Wie es vorstehend beschrieben worden ist, wird der Sitz derart betrieben,
dass er verschoben wird (Verschiebungsbewegung bzw. Schiebebewegung),
geneigt wird (Neigungsbewegung), an den Frontabschnitt des Sitzkissens 92 aufwärts
oder abwärts bewegt wird (Frontvertikalbewegung), und an
dem hinteren Abschnitt des Sitzkissens 92 aufwärts
oder abwärts bewegt wird (Anhebungsbewegung). Daher ist
die Anfangspositionsinformation die Information, die die Position
des Sitzes 90 innerhalb eines Bewegungsbereichs angibt,
innerhalb dessen jede Bewegung erzielbar ist. Da jede Bewegung im Wesentlichen
durch denselben Prozess erzielt wird, ist die vorstehend beschriebene
Bewegung nachstehend unter Bezugnahme auf die Verschiebungsbewegung
als ein Beispiel beschrieben. Zusätzlich bezieht sich das
bewegliche Teil in der nachfolgenden Beschreibung auf das Sitzkissen 92.
-
In 4 ist
eine Darstellung zur Beschreibung eines Verschiebungsbereichs gezeigt.
Der Sitz 90 verschiebt sich durch Verwendung einer Rotationsenergie
des Verschiebemotors 39 (d. h. der Verschiebungsbewegung).
Ein maximales Schiebeausmaß bei Verschieben des Sitzes 90 entspricht
einem Bewegungsbereich A. Falls der Sitz 90 an einer Position α in 4 positioniert
ist, bevor der Verschiebemotor 39 gestartet wird, speichert
der Anfangspositionsinformations-Speicherabschnitt 15 die
Anfangspositionsinformation, dass der Sitz 90 an der Position α positioniert
ist, bevor der Verschiebemotor 39 gestartet wird.
-
Der
Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 berechnet
eine Ist-Positionsinformation, der die Ist-Position bzw. gegenwärtige
Position des beweglichen Teils angibt, dessen Position in Reaktion
auf die Betätigung jeweils der Motoren 39, 40, 41 und 42 sich ändert,
auf der Grundlage der Position (die gegenwärtige Position
des Sitzes 90 zu diesem Zeitpunkt), die durch die Anfangspositionsinformation
angegeben ist, und des Motorstroms. Das heißt, dass der
Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 die Ist-Positionsinformation,
die die gegenwärtige Position des Sitz 90 angibt,
dessen Position in Reaktion auf dem Betätigungszustand
jeder der Motoren 39, 40, 41 und 42 ändert,
auf der Grundlage der durch die Anfangspositionsinformation angegebene
Position und des Motorstroms berechnet. Die Anfangspositionsinformation
wird von dem Anfangspositionsinformations-Speicherabschnitt 15 zu
dem Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 übertragen.
Die Berechnung zum Erhalt der gegenwärtigen Positionsinformation
(Ist-Positionsinformation) wird unter Verwendung des aus der Welligkeitsimpulserfassungsschaltung 50 zu
dem Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt bzw. Ist-Positionsinformations-Berechnungseinrichtung 16 übertragenen
Welligkeitsimpuls ausgeführt. Da jedoch die bekannte Berechnung
zum Erhalt der Ist-Positionsinformation unter Verwendung des Welligkeitsimpulses
angewendet wird, entfällt deren ausführliche Beschreibung.
Der Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 berechnet
die Ist-Positionsinformation auf der Grundlage der durch die Anfangspositionsinformation
angegebenen Position und des Motorstroms.
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Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel bezieht sich der Motor auf den Verschiebemotor 39.
Dementsprechend berechnet der Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 die
Ist-Positionsinformation, die die gegenwärtige Position
des Sitzkissens 92 angibt, dessen Position sich mit dem
Betätigungszustand des Verschiebemotors 39 ändert,
auf der Grundlage der durch die Anfangspositionsinformation angegebenen
Position und des Motorstroms. In einem Fall, in dem das Sitzkissen 92 von
der Position α zu einer Position β bewegt wird,
wie es in 4 veranschaulicht ist, berechnet
der Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 die
Ist-Positionsinformation auf der Grundlage der Anfangspositionsinformation,
die angibt, dass das Sitzkissen 92 an der Position α positioniert
war, und des Motorstroms, der notwendig ist, um das Sitzkissen 92 zu
dem Punkt β zu bewegen, um die in der ECU 21 als
die gegenwärtige Position des Sitzkissens 92 zu
speichernde Position mit der tatsächlichen Ist-Position
des Sitzkissens 92 zu korrelieren.
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Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, entspricht der Verschiebungsbereich
dem Bewegungsbereich A. Jedoch kann das Sitzkissen 92 zu der
Position β bewegt werden. Dies liegt daran, dass in einem
Fall, in dem der Verschiebemotor 39 derart betätigt
wird, dass er das Sitzkissen 92 weiter in die Endpunktrichtung
bewegt, selbst falls das Sitzkissen 92 an einer Position α gestoppt
wird, die dem Endpunkt X des Bewegungsbereichs A entspricht, der Verschiebemotor 39 aufgrund
eines Spiels eines Zahnrads zur Bewegung des Sitzes 90,
einer Verformung eines Erschütterungsabsorbierteils, das
an dem Endpunkt X zum Absorbieren einer Erschütterung vorgesehen
ist, die erzeugt wird, wenn der Sitz 90 den Endpunkt X
berührt, und dergleichen weiter als ein Betätigungsausmaß entsprechend
dem Bewegungsbereich A gedreht. Selbst in dem Fall, in dem der Motor
weiter als das Betätigungsausmaß entsprechend
dem Bewegungsbereich A gedreht wird, berechnet der Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 genau
die gegenwärtige Positionsinformation (Ist-Positionsinformation)
des Sitzes 90. Die berechnete Ist-Positionsinformation
des Sitzes 90 wird als Anfangspositionsinformation verwendet,
wenn der Motor beim nächsten Mal gestartet wird.
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Der
Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13, bestimmt auf
der Grundlage des jeden der Motoren 39, 40, 41 und 42 zugeführten
Stroms, ob der Sitz 90, der durch jeden der Motoren 39, 40, 41 und 42 angetrieben
wird, sich in einem blockierten Zustand befindet. Der Motorstrom
wird aus dem Motorstromerfassungsabschnitt 11 zu dem Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 übertragen. Weiterhin
wird aus dem Drehzahlerfassungsabschnitt 12 die Drehzahl
zu dem Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 übertragen.
Der blockierte Zustand bezieht sich auf einen Zustand, in dem der
Motor durch einen entsprechenden Abschnitts des Sitzes 90 blockiert
wird, der einen Stopper und dergleichen an dem Endpunkt X des Bewegungsbereichs
A berührt. Wenn sich herausstellt, dass der Motor sich
in einem blockierten Zustand befindet, wird dem Motor ein Blockierungsstrom
zugeführt, wie es in 5 veranschaulicht
ist. Der Blockierungsstrom ist ein Strom, der durch den Motor mit einem
Wert I2 (d. h. einem Blockierungsstromwert I2) fließt,
der größer als der Spitzenmotorstromwert I0 in dem
Fall ist, wenn der Motor zu dem Zeitpunkt t0 angetrieben wird (t
= t0). Daher bestimmt in einem Fall, in dem eine Differenz zwischen
dem Spitzenmotorstromwert I0 und dem Blockierungsstrom I2 gleich oder
größer als ein vorbestimmter Wert ist (jedoch wird
der Blockierungsstromwert I2 derart bestimmt, dass er stets größer
als der Spitzenmotorstromwert I0 ist (d. h. I2 > I0)), und in dem Fall, in dem der Motor mit
sehr niedriger Drehzahl gedreht wird (d. h. ein Rotationszustand
mit sehr niedriger Drehzahl, in dem die Drehzahl des Motors gleich
oder niedriger als ein vorbestimmter Wert ist), der Blockierungsstandbestimmungsabschnitt 13,
dass der Motor sich in dem blockierten Zustand befindet.
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Der
Rotationszustand mit sehr niedriger Drehzahl bezieht sich auf einen
Zustand, in dem Welligkeitsanteil des Motorstroms nicht genau durch
die Welligkeitsimpulserfassungsschaltung 50 gepulst wird,
weshalb der Motor mit einer derartig niedrigen Drehzahl dreht, dass
der Welligkeitsimpuls nicht genau erfasst wird. Der Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 bestimmt,
ob der Sitz 90 sich in dem blockierten Zustand befindet
oder nicht, wie es vorstehend beschrieben worden ist. Das Bestimmungsergebnis
wird zu dem Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 übertragen.
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Der
Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 bestimmt
die Ist-Position bzw. gegenwärtige Position des Sitzes 90 auf
der Grundlage der Anfangspositionsinformation (d. h. der Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 korrigiert
die Ist-Position des Sitzkissens 92, die zu speichern ist,
derart, dass die zu speichernde Ist-Position des Sitzkissens 92 und
die durch den Anwender eingestellte tatsächliche Ist-Position
des Sitzkissens 92 in Korrelation (Entsprechung) gebracht
werden), wenn der Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 bestimmt, dass
das Sitzkissens 92 sich in dem blockierten Zustand befindet,
nachdem der Verschiebemotor 39 gerade gestartet worden
ist und die Speisung des Verschiebemotors 39 gestoppt wird,
ohne durch die Ist-Positionsinformation beeinflusst zu werden, die durch
den Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 berechnet
wird, nachdem der Verschiebemotor 39 gestartet worden ist.
Es ist auf der Grundlage des Bestimmungsergebnisses, dass von dem
Antriebszustandbestimmungsabschnitt 10 zu dem Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 übertragen
worden ist, bestimmbar, ob der Verschiebemotor 39 gerade
gestartet worden ist oder nicht. Es ist auf der Grundlage des von
dem Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 zu dem
Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 übertragenden
Bestimmungsergebnisses bestimmbar, ob das Sitzkissen 92 sich
in dem blockierten Zustand befindet oder nicht. Weiterhin ist es
auf der Grundlage des aus dem Fahrzustandbestimmungsabschnitt 10 zu dem
Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 übertragenen
Bestimmungsergebnisses bestimmbar, ob die Speisung jeder der Motoren 39, 40, 41 und 42 gestoppt
wurde oder nicht.
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Der
Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 bestimmt
die Ist-Position des Sitzkissens 92 auf der Grundlage der
Anfangspositionsinformation, wenn der Antriebszustandbestimmungsabschnitt 10 bestimmt,
dass der Verschiebemotor 39 gerade gestartet worden ist,
und wenn der Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 bestimmt,
dass das Sitzkissen 92 sich in dem blockierten Zustand
befindet, auf der Grundlage der vorstehend beschiebenden Bestimmungsergebnisse,
und dass die Speisung des Verschiebemotors 39 gestoppt
ist, ohne durch die Ist-Positionsinformation beeinflusst zu werden, die
durch den Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 berechnet
wird, nachdem der Verschiebemotor 39 gestartet worden ist.
Das heißt, dass die Ist-Position des Sitzes 90 durch
Verwendung der Anfangspositionsinformation aktualisiert wird. Dann
wird die bestimmte Ist-Position des Sitzkissens 92 als
die Anfangspositionsinformation dafür verwendet, wenn der
Motor beim nächsten Mal betätigt wird. In diesem
Fall wird lediglich die Ist-Positionsinformation aktualisiert, um
die Ist-Sitzposition, die in der ECU 21 gespeichert wird,
mit der tatsächlich Ist-Sitzposition zu korrelieren, die
durch den Anwender eingestellt wird, und ein Prozess zur Bewegung
jedes Abschnitts des Sitzes 90 wird nicht ausgeführt.
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Dementsprechend
bestimmt die Zustandsspeichervorrichtung 1 die Ist-Position
des Sitzes 90 auf der Grundlage der Anfangspositionsinformation in
dem Fall, in dem der blockierte Zustand des Sitzkissens 92 erfasst
wird, nachdem Verschiebemotor 39 gerade gestartet worden
ist, ohne durch die Ist-Positionsinformation beeinflusst zu werden,
die berechnet wird, nachdem jeder der Motoren 39, 40, 41 und 42 gestartet
worden ist. Dementsprechend korrigiert in dem Fall, in dem jeder
der Motoren 39, 40, 41 und 42 weiterdreht,
so dass der Sitz 90 derart bewegt wird, dass er den Endpunkt überschreitet
(d. h. in dem Fall, in dem jeder der Motoren 39, 40, 41 und 42 weitergedreht
wird, so dass das Betätigungsausmaß entsprechend
dem Bewegungsbereich A überschritten wird), wenn der bewegliche
Abschnitt des Sitzes 90 an dem Endpunkt X des Bewegungsbereichs
A positioniert wird, und in dem Fall, in dem ein Versatz zwischen
der tatsächliche Ist-Position des beweglichen Teils des
Sitzes 90 und der Ist-Positionsinformation, die in der
ECU 21 gespeichert ist, auftritt, da ein Versatz zwischen
der Ist-Position des beweglichen Teil des Sitzes 90 zu
diesem Zeitpunkt und der Anfangspositionsinformation auftritt, die
Zustandsspeichervorrichtung 1 in geeigneter Weise die zu
speichernde Ist-Positionsinformation. Als Ergebnis steuert die Zustandsspeichervorrichtung
genau die Justierungen der Sitzposition, die nachfolgen.
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Der
durch die Zustandsspeichervorrichtung 1 durchgeführte
Prozess ist nachstehend unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm beschrieben.
Dabei wird, wie in dem vorstehend beschriebenen Fall, die Verschiebungsbewegung
als ein Beispiel verwendet. In 6 ist ein
Flussdiagramm gezeigt, dass sich auf einen durch die Zustandsspeichervorrichtung 1 gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ausgeführten Prozess bezieht.
Der Antriebszustandbestimmungsabschnitt 10 überprüft,
ob sich der Verschiebemotor 39 in dem gestoppten Zustand
befindet oder nicht. Falls der Verschiebemotor 39 sich
nicht in dem gestoppten Zustand befindet, wird der Prozess aufgehoben
(Schritt S01: NEIN). In dem Fall, in dem der Verschiebemotor 39 sich
in dem gestoppten Zustand befindet (Schritt S0: JA) und in dem Fall,
in dem der Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 den blockierten
Zustand des Sitzkissens 92 bestimmt (Schritt S02: JA), überprüft
die Zustandsspeichervorrichtung 1, ob der Verschiebemotor 39 gerade
gestartet worden ist oder nicht.
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In
dem Fall, in dem der Verschiebemotor 39 gerade gestartet
worden ist (Schritt S03: JA), aktualisiert der Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 die
Ist-Position des Sitzkissens 92 auf der Grundlage der in
dem Anfangspositionsinformations-Speicherabschnitt 15 gespeicherten
Anfangspositionsinformation ohne Beeinflussung durch die durch den Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 berechnete
Ist-Positionsinformation (Schritt S04).
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In
dem Fall, in dem der Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 keinen
blockierten Zustand des Sitzkissens 92 in Schritt S02 erfasst (Schritt
S02: NEIN), oder in dem Fall, in dem der Antriebszustandsbestimmungsabschnitt 10 in
Schritt S03 nicht erfasst, dass der Verschiebemotor 39 gerade
gestartet worden ist (Schritt S03: NEIN), für der Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 eine Überlauf-
bzw. Überschreitungskorrektur an der durch den Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 berechneten
Ist-Positionsinformation durch (Schritt S05). Nachfolgend erfolgt
eine Beschreibung der Überlaufkorrektur. Der Sitz 90 kann sich
durch ein Trägheitsmoment in dem Fall bewegen (d. h. der
Sitz 90 kann überlaufen bzw. überschreiten),
in dem der Sitz 90 sich nicht in dem blockierten Zustand
befindet, nachdem der Motor gestoppt ist. Ein Versatz kann zwischen
der durch den Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 erhaltenen
Position und der tatsächlichen Position aufgrund der vorstehend
beschriebenen Bewegung durch die Massenträgheit auftreten.
Dementsprechend wird ein Prozess zur Korrektur des Positionsversatzes
durch den Überlauf (d. h. die Überlaufkorrektur)
ausgeführt. Durch Korrektur des Positionsversatzes, der
unmittelbar nach Starten des Verschiebemotors 39 auftritt, durch
den Prozess für die Überlaufkorrektur kann eine
genaue Ist-Information der gegenwärtigen Position des Sitzes 90 erhalten
werden.
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ZWEITES AUSFÜHRUNGSBEISPIEL
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In
der Zustandsspeichervorrichtung 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel wird die Ist-Position des Sitzes 90 auf
der Grundlage der Anfangspositionsinformation in dem Fall, in dem
der blockierte Zustand des Sitzes 90 erfasst wird, nachdem
der Motor gerade gestartet worden ist, ohne Beeinflussung durch
die durch den Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 19 berechnete
Ist-Positionsinformation bestimmt, nachdem eine Aktivierung der
Motoren 39, 40, 41 und 42 jeweils
gestartet worden ist. Demgegenüber ist die Zustandsspeichervorrichtung 1 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel in der Lage, korrekte Informationen
in Bezug auf die gegenwärtige Position bzw. die Ist-Position
des Sitzes 90 zu erhalten, selbst falls der blockierte
Zustand des Sitzes 90 unmittelbar nach Starten des Motors
nicht erfasst wird. Nachstehend sind die Prozesse bzw. Verarbeitungen
zum Erhalt der genauen Informationen bezüglich der Sitzposition
des Sitzes 90 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
ausführlich beschrieben.
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In 7 ist
ein Blockschaltbild gezeigt, das schematisch einen Aufbau der Zustandsspeichervorrichtung 1 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Zustandsspeichervorrichtung 1 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von der
Zustandsspeichervorrichtung 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel, deren Aufbau schematisch in 2 veranschaulicht
ist, dahingehend, dass die Zustandsspeichervorrichtung 1 einen Blockierungserfassungsbereich-Einstellungsabschnitt 17 aufweist.
Die Zustandsspeichervorrichtung 1 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel weist dieselben Funktionsabschnitte
wie die Zustandsspeichervorrichtung 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel mit Ausnahme des Blockierungserfassungsbereich-Einstellungsabschnitts 17 auf,
weshalb eine ausführliche Beschreibung der gleichen Funktionsabschnitte
entfällt. In dem Fall, in dem der blockierte Zustand des
Sitzes 90 erfasst wird, stellt der Blockierungserfassungsbereichseinstellungsabschnitt 17 einen
Blockierungserfassungsbereich innerhalb des Bewegungsbereichs A
des Sitzes 90 derart ein, dass der Blockierungserfassungsbereich
einen vorbestimmten Abstand relativ zu zumindest einem hinteren
Bereich (back range) in Bezug auf eine Position aufweist, an der
der blockierte Zustand des Sitzes 90 erfasst wird (d. h.,
eine Blockierungserfassungsposition, and der der Sitz 90 mechanisch
blockiert ist). Genauer bezieht sich der hintere Bereich auf einen Bereich,
der in einer Rückwärtsrichtung (d. h. einer rückwärtigen
Abschnitt innerhalb des Blockierungserfassungsbereichs) in Bezug
auf die Blockierungserfassungsposition, an der das bewegliche Teil
des Sitzes 90 mechanisch blockiert wird, relativ zu dem Fahrzeugkörper
eingestellt ist (d. h. in einer Front-Heck-Richtung des Fahrzeugkörpers).
Der blockierte Zustand des Sitzes 90 wird durch den Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 erfasst.
Zusätzlich bezieht sich der Ausdruck ”ein Frontbereich relativ
zu dem Fahrzeugkörper (d. h. in der Längsrichtung
des Fahrzeugkörpers)” auf einen Bereich innerhalb
des Blockiererfassungsbereichs relativ zu der Blockiererfassungsposition
in der Längsrichtung.
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Die
Einstellung des Blockiererfassungsbereichs ist nachstehend unter
Bezugnahme auf 8 beschrieben. Ein Bereich,
innerhalb dem das Sitzkissen 92 beweglich ist, entspricht
dem Bewegungsbereich A. Ein Endabschnitt des Bewegungsbereiches A
ist durch den Endpunkt X angegeben. In dem Fall, in dem der Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 den
blockierten Zustand des Sitzkissens 92 an einer Position
O (die nachstehend als Blockierungserfassungsposition O bezeichnet
ist) erfasst, da beispielsweise ein Objekt (beispielsweise ein Stein) zwischen
den Sitzkissen 92 und der Schieberschiene und dergleichen
eingefangen ist, stellt der Blockierungserfassungsbereich-Einstellungsabschnitt 17 einen
Blockierungserfassungsbereich L, der einen ersten Bereich L1 entsprechend
dem hinteren Bereich innerhalb des Blockierungserfassungsbereichs
L in Front-Heck-Richtung und einen zweiten Bereich L2 entsprechend
dem vorderen Bereich innerhalb des Blockierungserfassungsbereichs
L in Längsrichtung aufweist, in Bezug auf die Position
O (d. h. der Blockierungserfassungsposition O) ein. Die ersten und zweiten
Bereiche L1 und L2 können durch eine Anzahl von Zählwerten
(d. h. der Anzahl von Welligkeitsimpulsen, die mit der Drehung des
Motors synchronisiert sind) durch einen Zähler definiert
werden. Alternativ dazu können die ersten und zweiten Bereiche
L1 und L2 durch die Zeit definiert werden, in der der Motor sich
tatsächlich dreht, nachdem die Motorstromzufuhr zu dem
Motor gestoppt wurde, das heißt, die ersten und zweiten
Bereiche L1 und L2 können durch die Zeit definiert werden,
die erforderlich ist, um den Motor nach Absperren (Abschalten) des
Motorstroms tatsächlich zu stoppen. Weiterhin müssen die
ersten und zweiten Bereiche L1 und L2 nicht derart eingestellt werden,
dass sie denselben Bereich (dieselbe Anzahl von Zählwerten,
Zeit oder dergleichen) aufweisen, sondern können die ersten
und zweiten Bereiche L1 und L2 derart eingestellt werden, dass sie
sich voneinander unterscheiden, wie es in 8 veranschaulicht
ist.
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Der
Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 bestimmt
die Ist-Position des Sitzkissens 92 auf der Grundlage der
vorhergehenden Blockierungserfassungsposition in einem Fall, in
dem das Sitzkissen 92 sich in dem Blockierungserfassungsbereich
L und außerhalb davon bewegt, und in einem Fall, in dem
der Verschiebemotor 39 innerhalb des hinteren Bereichs
in Längsrichtung innerhalb des Blockierungserfassungsbereich
L gestoppt wird, ohne durch die Ist-Positionsinformation beeinflusst zu
werden, die durch den Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 unmittelbar
nach Starten des Verschiebemotors 39 berechnet wird. Wie
es vorstehend beschrieben worden ist, stellt der Blockierungserfassungsbereich-Einstellungsabschnitt 17 den
Blockierungserfassungsbereich L unter Bezugnahme auf die vorhergehende
Blockierungserfassungsposition ein. Informationen, die den Blockierungserfassungsbereich
L angeben, werden zu dem Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 übertragen.
Der Verschiebemotor 39 kann gestoppt werden, wenn sich
herausstellt, dass das Sitzkissen 92 sich in dem blockierten
Zustand befindet. Alternativ dazu kann der Verschiebemotor 39 gestoppt werden,
wenn ein Anwender den Betätigungsschalter bzw. Bedienschalter
ausschaltet.
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Die
Bewegung des beweglichen Teils von außerhalb des Blockierungserfassungsbereichs
L bezieht sich beispielsweise auf eine Bewegung des beweglichen
Teils in einer durch einen hohlen Pfeil angegebenen Richtung von
einer Position außerhalb des Blockierungserfassungsbereichs
L (beispielsweise dem Punkt P). Der hintere Bereich in der Längsrichtung
innerhalb des Blockierungserfassungsbereichs L bezieht sich auf
den ersten Bereich 11. Auf der Grundlage der Anfangspositionsinformation,
die von dem Anfangspositionsinformations-Speicherabschnitt 15 zu
dem Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 übertragen
wird, und des Blockierungserfassungsbereichs L kann bestimmt werden, ob
das Sitzkissen 92 sich von außerhalb in den Blockierungserfassungsbereich
L bewegt. Der Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 bestimmt
die Ist-Position des Sitzkissens 92 (d. h. der Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 korrigiert
die zu speichernde Information, die die gegenwärtige Position
des Sitzkissens 92 angibt, derart, dass sie mit der tatsächlichen
Ist-Position des Sitzkissens 92 korreliert wird) auf der
Grundlage der vorhergehenden Blockierungserfassungspositionen in
dem Fall, in dem der Sitz 90 sich in den Blockierungserfassungsbereich
L von außerhalb davon (beispielsweise von dem Punkt P)
bewegt, und in dem Fall, in dem der Verschiebemotor 39 gestoppt
wird, während das Sitzkissen 92 innerhalb des
ersten Bereichs L1 positioniert ist, ohne dass diese durch die Ist-Positionsinformation
beeinflusst wird, die durch den Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 berechnet
wird, nachdem der Verschiebemotor 39 betätigt wird.
Die gegenwärtige Position bzw. Ist-Position, die durch
den Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 bestimmt
wird und die durch die Ist-Positionsinformation angegeben wird,
wird als Anfangspositionsinformation verwendet, wenn der Motor beim nächsten
Mal betätigt wird. In einem Fall, in dem der blockierte
Zustand des Sitzkissens 92 in dem vorderen Bereich in der
Längsrichtung innerhalb des Blockierungserfassungsbereichs
L, das heißt, innerhalb des zweiten Bereichs L2 in 8 erfasst
wird, bestimmt der Ist-Informationskorrekturabschnitt 14 die in
der Ist-Positionsinformation enthaltende Ist-Position nicht auf
der Grundlage der vorhergehenden Blockierungserfassungsposition,
sondern kann der Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 die Ist-Position
des Sitzkissens 92 auf der Grundlage der Ist-Positionsinformation
bestimmen, die durch den Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 nach
Betätigung des Verschiebemotors 39 erhalten wird.
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Weiterhin
aktualisiert in einem Fall, in dem erfasst wird, dass das Sitzkissen 92 sich
in dem blockierten Zustand an einer Position außerhalb
des Blockierungserfassungsbereichs L befindet, der Blockierungserfassungsbereich-Einstellungsabschnitt 17 den
Blockierungserfassungsbereich L auf der Grundlage der Blockierungserfassungsposition
(Position, an der eine Blockierung erfasst wird). Die Erfassung
des blockierten Zustands des Sitzkissens 92 ist auf der
Grundlage des aus dem Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 zu
dem Blockierungserfassungsbereichseinstellungsabschnitt 17 übertragenen
Bestimmungsergebnisses bestimmbar. Die Position, an der der blockierte
Zustand des Sitzkissens 92 erfasst wird, entspricht der
aktualisierten Ist-Positionsinformation, die in dem Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 gespeichert wird.
Die aktualisierte Ist-Positionsinformation wird aus dem Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 zu
dem Blockierungserfassungsbereichseinstellungsabschnitt übertragen.
Der Blockierungserfassungsbereich-Einstellungsabschnitt 17 stellt den
Blockierungserfassungsbereich L neu ein. Der neu eingestellte Blockierungserfassungsbereich
L wird verwendet, wenn der Sitz beim nächsten Mal bewegt
wird Die Zustandsspeichervorrichtung 1 kann derart modifiziert
werden, dass der Blockierungserfassungsbereich L in dem Fall aktualisiert
wird, in dem der blockierte Zustand des beweglichen Teils an Positionen
außerhalb des Blockierungserfassungsbereichs L erfasst
wird, und dass der Blockierungserfassungsbereich L in dem Fall nicht
aktualisiert wird, in dem der blockierte Zustand des beweglichen
Bereichs innerhalb des zweiten Bereichs L2 erfasst wird.
-
Der
Blockierungserfassungsbereich-Einstellungsabschnitt 17 löscht
den Blockierungserfassungsbereich L, der in dem Blockierungserfassungsbereich-Einstellungsabschnitt 17 gespeichert
ist, in dem Fall, in dem der Motor derart betätigt wird,
dass der Sitz 90 so bewegt wird, dass der hintere Bereich in
der Längsrichtung innerhalb des Blockierungserfassungsbereichs
L überschritten wird. Der hintere Bereich in der Längsrichtung
innerhalb des Blockierungserfassungsbereichs L entspricht dem ersten Bereich
L1. In einem Fall, in dem beispielsweise das Sitzkissen 92 zu
einem Punkt Q bewegt wird, so dass der erste Bereich L1 innerhalb
des Blockierungserfassungsbereichs L überschritten wird,
der vor Bewegung des Sitzes 90 eingestellt wurde, wie es
in 8 veranschaulicht ist, löscht der Blockierungserfassungsbereich-Einstellungsabschnitt 17 den
gespeicherten Blockierungserfassungsbereich L. In diesem Fall stellt,
falls das Sitzkissen 92 in einem blockierten Zustand an
dem Punkt Q gestoppt wird, der Blockierungserfassungsbereich-Einstellungsabschnitt 17 den
Blockierungserfassungsbereich L in Bezug auf den Punkt Q neu ein.
Demgegenüber löscht, falls das Sitzkissen 92 an
dem Punkt Q gestoppt wird, sich jedoch nicht in dem blockierten
Zustand befindet, der Blockierungserfassungsbereich-Einstellungsabschnitt 17 lediglich
den Blockierungserfassungsbereich L, und stellt den Blockierungserfassungsbereich
L nicht erneut ein, bis der blockierte Zustand ein nächstes
Mal erfasst wird.
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Der
durch die Zustandsspeichervorrichtung 1 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführte Prozess
ist nachstehen unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm beschrieben.
In 9 ist ein Flussdiagramm in Bezug auf den durch
die Zustandsspeichervorrichtung 1 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführten Prozess
veranschaulicht. Dabei ist das Sitzkissen 92 als ein Beispiel
für das bewegliche Teil verwendet, und ist die Verschiebungsbewegung
als ein Beispiel zur Beschreibung des durch die Zustandsspeichervorrichtung 1 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführten Prozesses
verwendet. Der Antriebszustandbestimmungsabschnitt 10 überprüft,
ob sich der Verschiebemotor 39 in dem gestoppten Zustand
befindet oder nicht. In dem Fall, in dem sich der Verschiebemotor 39 nicht
in dem gestoppten Zustand befindet, wird der Prozess ausgesetzt
(Schritt S101: NEIN). Demgegenüber führt in dem
Fall, in dem der Verschiebemotor 39 sich in dem gestoppten
Zustand befindet (Schritt S101: JA) der Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 den Überlaufkorrekturprozess
an der in dem Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 gespeicherten
Ist-Positionsinformation durch (Schritt S102). Der gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel ausgeführte Überlaufkorrekturprozess
ist derselbe wie der gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ausgeführte Überlaufkorrekturprozess. Daher entfällt
an dieser Stelle eine ausführliche Beschreibung des Überlaufkorrekturprozesses.
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Nach
Schritt S102 überprüft die Zustandsspeichervorrichtung 1,
ob der Blockierungserfassungsbereich L durch den Blockierungserfassungsbereich-Einstellungsabschnitt 17 eingestellt
worden ist oder nicht. In dem Fall, in dem der Blockierungserfassungsbereich
L eingestellt ist (Schritt S103: JA) und in dem Fall, in dem der
Zustandsbestimmungsabschnitt 13 den blockierten Zustand
des Sitzkissens 92 erfasst (Schritt S104: JA), überprüft
die Zustandsspeichervorrichtung 1, ob das bewegliche Teil,
das sich in dem blockierten Zustand befindet, von außerhalb
des Blockiererfassungsbereich L bewegt worden ist (d. h., ob eine
Startposition des beweglichen Teils, das sich in dem blockierten
Zustand befindet, außerhalb des Blockierungserfassungsbereichs
L positioniert war oder nicht). Falls die Startposition (d. h. eine
Anfangsposition) des Sitzes 90 sich außerhalb
des Blockierungserfassungsbereichs L befindet (Schritt S105: JA) überprüft
die Zustandsspeichervorrichtung 1, ob die gegenwärtige
Blockiererfassungsposition innerhalb des ersten Bereichs L1 entsprechend
dem hinteren Bereich in der Längsrichtung innerhalb des
Blockierungserfassungsbereichs L erfasst wird, das heißt,
die Zustandsspeichervorrichtung 1 überprüft,
ob das betreffende bewegliche Teil innerhalb des ersten Bereichs
L1 des hinteren Bereichs in der Längsrichtung innerhalb
des Blockierungserfassungsbereichs L gestoppt wird oder nicht. In
dem Fall, in dem die gegenwärtige Blockierungserfassungsposition
innerhalb des ersten Bereichs L1 entsprechend dem hinteren Bereich
in der Längsrichtung erfasst wird, das heißt,
in dem Fall, in dem das betreffende bewegliche Teil innerhalb des
ersten Bereichs L1 entsprechend dem hinteren Bereich in der Längsrichtung
gestoppt wird (Schritt S106: JA), aktualisiert der Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 die
Ist-Positionsinformation derart, dass die Blockierungserfassungsposition
als die gegenwärtige Position bzw. Ist-Position bestimmt
wird (Schritt S107).
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Dann
aktualisiert der Blockierungserfassungsbereich-Einstellungsabschnitt 17 den
Blockierungserfassungsbereich L auf der Grundlage der Blockierungserfassungsposition
(Schritt S108), und die Zustandsspeichervorrichtung 1 beendet
den Prozess. Zusätzlich aktualisiert selbst in dem Fall,
in dem das betreffende bewegliche Teil sich nicht von außerhalb
des Blockierungserfassungsbereichs L in den Blockierungserfassungsbereich
L bewegt (Schritt S105: NEIN) oder in dem Fall, in dem das bewegliche Teil
außerhalb des ersten Bereichs L1 entsprechend dem hinteren
Bereich in der Längsrichtung in Schritt S106 gestoppt wird
(Schritt S106: NEIN), der Blockierungserfassungsbereich-Einstellungsabschnitt 17 den
Blockierungserfassungsbereich L auf der Grundlage der Blockierungserfassungsposition
(Schritt S108), woraufhin die Zustandsspeichervorrichtung 1 den
Prozess beendet.
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In
dem Fall, in dem der Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 den
blockierten Zustand des Sitzkissens 92 in Schritt S104
nicht erfasst (Schritt S104: NEIN), überprüft
die Zustandsspeichervorrichtung 1, ob das Sitzkissen 92 derart
bewegt wird, dass der Blockierungserfassungsbereich L überschritten
wird. In dem Fall, in dem das Sitzkissen 92 derart bewegt
wird, dass es den Blockierungserfassungsbereich L überschreitet
(Schritt S109: JA), löscht der Blockierungserfassungsbereich- Einstellungsabschnitt 17 den
gegenwärtig eingestellten Blockierungserfassungsbereich
L (Schritt S110). Dann beendet die Zustandsspeichervorrichtung 1 den
Prozess.
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In
dem Fall, in dem in Schritt S103 kein Blockierungserfassungsbereich
L eingestellt ist (Schritt S103: NEIN), überprüft
die Zustandsspeichervorrichtung 1, ob durch den Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 ein
blockierter Zustand des Sitzkissens 92 erfasst wird oder
nicht. In dem Fall, in dem der Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 einen
blockierten Zustand des Sitzkissens 92 erfasst (Schritt
S111: JA), stellt der Blockierungserfassungsbereichseinstellungsabschnitt 17 den
Blockierungserfassungsbereich L auf der Grundlage der Blockierungserfassungsposition
ein, an der der blockierte Zustand des Sitzkissens 92 erfasst
wird (Schritt S112). Daraufhin beendet die Zustandsspeichervorrichtung 1 den
Prozess. Demgegenüber beendet in dem Fall, in dem der Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt 13 keinen
blockierten Zustand des Sitzkissens 92 erfasst (Schritt
S111: NEIN), die Zustandsspeichervorrichtung 1 den Prozess.
Dementsprechend erhält die Zustandsspeichervorrichtung 1 durch
Verwendung des Blockierungserfassungsbereichs L eine genaue Ist-Positionsinformation.
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ANDERE AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde
eine Betätigung des Verschiebemotors 39 in dem
Fall, in dem das Sitzkissen 92 als sich in dem blockierten
Zustand befindlich bestimmt wird, nicht beschrieben. Ein Motorsteuerungsabschnitt
zur Steuerung des Verschiebemotors 39 kann derart aufgebaut
sein, dass der Verschiebemotor 39 gesteuert wird, in dem
Fall zu stoppen, in dem das Sitzkissen 92 als sich in dem
blockierten Zustand befindlich bestimmt wird. Durch Konfigurieren
des Motorsteuerabschnitts wie vorstehend beschrieben kann ein unnötiger
Verbrauch der Batterieenergie verhindert werden.
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Alternativ
dazu kann der Motorsteuerungsabschnitt derart modifiziert werden,
dass der Verschiebemotor 39 zumindest für ein
vorbestimmtes minimales Betätigungsausmaß kontinuierlich
angetrieben wird, selbst in dem Fall, in dem der Anwender bewusst
den Bedienschalter zum Antrieb des Verschiebemotors 39 ausschaltet,
trotz Erkennens, dass das Sitzkissen 92 in den Blockierten
Zustand übergeht. Das heißt, dass das minimale
Betätigungsausmaß vorab derart eingestellt wird,
dass der Motorsteuerungsabschnitt den Verschiebemotor 39 derart steuert,
dass er kontinuierlich zumindest für das minimale Betätigungsausmaß angetrieben
wird, selbst falls der Anwender bewusst den Bedienschalter (d. h. einen
der Schiebeschalter 28a und 28b) zum Antrieb des
Verschiebemotors 39 bei Erkennen, dass das Sitzkissen 92 in
den blockierten Zustand übergeht, ausschaltet. Das minimale
Betätigungsausmaß kann durch einen Erfassungswert
des Zählers oder durch eine Betätigungszeit des
Verschiebemotors 39 definiert werden. Dementsprechend kann
der blockierte Zustand des beweglichen Teils (d. h. gemäß diesem Ausführungsbeispiel
des Sitzkissens 92) weiter genau erfasst werden. Wenn der
Bedienschalter zum Antrieb des entsprechenden Motors ausgeschaltet wird,
nachdem der Einschaltstrom erfasst wird, jedoch bevor der Motorstrom
den Blockierstromwert I2 derart erreicht, dass er der Blockierstrom
gemäß 5 wird, wird der Blockierstrom
nicht erfasst. Daher wird durch Aufbau bzw. Konfigurieren des Motorsteuerungsabschnitts
derart, dass der Motor für das minimale Betätigungsausmaß kontinuierlich
angetrieben wird, durch Vorabeinstellen des minimalen Betätigungsausmaßes
der Blockierstrom erfasst, selbst falls der Bedienschalter zum Antrieb
des entsprechenden Motors ausgeschaltet wird, nachdem der Einschaltstrom
erfasst wird jedoch bevor der Motorstrom den Blockierstromwert I2
erreicht, so dass er der Blockierstrom wird.
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Unterschiedliche
minimale Betätigungsausmaße werden für
den ersten Bereich L1 entsprechend dem hinteren Bereich in der Längsrichtung
innerhalb des Blockiererfassungsbereichs L und dem zweiten Bereich
L2 entsprechend dem vorderen Bereich in Längsrichtung jeweils
eingestellt. Alternativ dazu kann das gleiche minimale Betätigungsausmaß für
sowohl den ersten als auch den zweiten Bereich L1 und L2 verwendet
werden.
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Gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel bestimmt die Zustandsspeichervorrichtung 1 die
gegenwärtige Position (Ist-Position) des Sitzes 90 auf
der Grundlage der Anfangspositionsinformation in dem Fall, in dem
unmittelbar nach Starten des Motors und Stoppen der Speisung des
Motors bestimmt wird, dass der Sitz 90 sich in dem blockierten
Zustand befindet, ohne durch die durch den Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 19 berechneten Ist-Positionsinformation
nach Betätigung des Motors beeinflusst zu werden. Weiterhin
bestimmt gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
die Zustandsspeichervorrichtung 1 die gegenwärtige
Position bzw. Ist-Position des Sitzes 90 auf der Grundlage
der Anfangspositionsinformation in dem Fall, in dem der Sitz 90 in
den Blockiererfassungsbereich L von außerhalb davon bewegt
wird, und in dem Fall, in dem der Motor gestoppt wird, während
der Sitz innerhalb des hinteren Bereichs in der Längsrichtung
innerhalb des Blockiererfassungsbereichs L positioniert ist, ohne
durch die von dem Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 19 nach
Starten des Motors berechnet in Ist-Positionsinformation beeinflusst
zu werden. Jedoch kann beispielsweise die Zustandsspeichervorrichtung 1 derart
modifiziert werden, dass die Ist-Positionsinformation auf der Grundlage
der Blockiererfassungsposition (der Position, an der eine Blockierung
erfasst wird) in dem Fall aktualisiert, in dem der Blockiererfassungsbereich
L eingestellt wird, während bestimmt wird, dass unmittelbar
nach Starten des Motors der Sitz 90 sich in dem blockierten
Zustand befindet.
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Gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel wird der Blockiererfassungsbereich
L auf der Grundlage der Blockiererfassungsposition in dem Fall aktualisiert,
in dem der blockierte Zustand (Blockierzustand) des Sitzes 90 an
Positionen außerhalb des Blockiererfassungsbereichs L erfasst
wird. Jedoch ist die Zustandsspeichervorrichtung 1 nicht
auf den vorstehend beschriebenen Aufbau begrenzt. Beispielsweise
kann die Zustandsspeichervorrichtung 1 derart modifiziert
werden, dass in dem Fall, in dem der blockierte Zustand des Sitzes 90 innerhalb
des Blockiererfassungsbereichs L erfasst wird, der Blockiererfassungsbereich
L nicht aktualisiert wird.
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Gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel wird die Ist-Positionsinformation
auf der Grundlage der Blockiererfassungsposition in dem Fall aktualisiert,
in dem der blockierte Zustand des Sitzes 90, der in dem
Blockiererfassungsbereich L von außerhalb davon bewegt
wird, erfasst wird. Jedoch ist die Zustandsspeichervorrichtung 1 nicht
auf den vorstehend beschriebenen Aufbau begrenzt. Beispielsweise
kann die Zustandsspeichervorrichtung 1 derart modifiziert
werden, dass die Ist-Positionsinformation auf der Grundlage der
Blockiererfassungsposition in dem Fall, in dem der blockierte Zustand
des Sitzes 90 erfasst wird, selbst in dem Fall aktualisiert
wird, in dem der Sitz 90 innerhalb des Blockiererfassungsbereichs
L bewegt wird.
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Gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel wird die Ist-Positionsinformation
auf der Grundlage der Blockiererfassungsposition in dem Fall aktualisiert,
in dem der blockierte Zustand des Sitzes 90, der in dem
Blockiererfassungsbereich L von außerhalb davon bewegt
wird, innerhalb des ersten Bereichs L1 entsprechend dem hinteren
Bereich in der Längsrichtung erfasst wird. Jedoch ist die
Zustandsspeichervorrichtung 1 nicht auf den vorstehend
beschriebenen Aufbau begrenzt. Beispielsweise kann die Zustandsspeichervorrichtung 1 derart
modifiziert werden, dass die gegenwärtige Positionsinformation auf
der Grundlage der Blockiererfassungsposition selbst in dem Fall
aktualisiert wird, in dem der blockierte Zustand des Sitzes 90 erfasst
wird, während der Sitz 90 sich innerhalb des zweiten
Bereichs 12 entsprechend dem vorderen Bereich in der Längsrichtung
positioniert ist.
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Gemäß den
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird der
Sitz 90 als ein Beispiel für das bewegliche Teil
verwendet. Genauer wird gemäß den vorstehend beschriebenen
Ausführungsbeispielen jede Komponente des Sitzes 90 wie
das Sitzkissen 92, die Rückenlehne 94 und
dergleichen als ein Beispiel für das bewegliche Teil angewendet. Jedoch
ist das bewegliche Teil nicht auf den Sitz 90 begrenzt.
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Beispielsweise
kann ein Schiebedach, ein Fensterglas, eine Tür oder dergleichen
als das bewegliche Teil angewendet werden. Zusätzlich können irgendwelche
Teile, die durch einen Motor bewegt werden, als das bewegliche Teil
angewendet werden.
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Gemäß den
vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist die
Verschiebungsbewegung des Sitzes 90 als ein Beispiel beschrieben.
Jedoch sind die vorstehend beschriebenen Prozesse nicht auf die
Verschiebungsbewegung des Sitzes 90 begrenzt, sondern sind
die vorstehend beschriebenen Prozesse auf die Neigungsbewegung,
die Frontvertikalbewegung, die Anhebungsbewegung und dergleichen
anwendbar.
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Dementsprechend
wird die gegenwärtige Position bzw. Ist-Position des Sitzes 90 auf
der Grundlage der Anfangspositionsinformation in dem Fall bestimmt,
in dem sich unmittelbar nach Starten des Motors herausstellt, dass
der Sitz 90 sich in dem blockierten Zustand befindet, selbst
falls ein Unterschied zwischen der Ist-Position des Sitzes 90,
die in Reaktion auf eine Betätigung des Motors berechnet wird
und in der ECU 21 zu speichern ist, und der tatsächlichen
Ist-Position des Sitzes 90 nach Stoppen der Speisung des
Motors auftritt, ohne durch die von dem Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt 16 berechneten
Ist-Positionsinformation nach Starten des Motors beeinflusst zu
werden. Dementsprechend wird selbst in dem Fall, in dem der Motor zur
Bewegung des Sitzes 90 erneut gespeist wird, die Positionssteuerung
des Sitzes 90 genau ausgeführt.
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Gemäß den
Ausführungsbeispielen wird jeder der Motoren 39, 40, 41 und 42 selbst
in dem Fall, in dem der Bedienschalter 27 zum Antrieb des
entsprechenden Motors ausgeschaltet wird, kontinuierlich zumindest
um das minimale Betätigungsausmaß angetrieben,
das vorab eingestellt ist.
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Dementsprechend
wird selbst in dem Fall, in dem der Anwender den Bedienschalter
zum Antrieb des entsprechenden Motors ausschaltet, der Blockierzustand
des Sitzes 90 genau erfasst, da der Motor kontinuierlich
um das minimale Betätigungsausmaß angetrieben
wird, was zu einer Verbesserung der Genauigkeit bei der Erfassung
der Position des Sitzes 90 führt, der sich in
dem blockierten Zustand befindet.
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Dementsprechend
wird selbst in dem Fall, in dem der blockierte Zustand des Sitzes 90 unmittelbar nach
Starten des Motors nicht erfasst wird, die zu speichernde gegenwärtige
Position des Sitzes 90 auf der Grundlage der vorhergehenden
Blockierungserfassungsposition durch Verwendung des vorab eingestellten
Blockierungserfassungsbereichs L bestimmt, ohne durch die nach Starten
des Motors berechnete gegenwärtige Positionsinformation
beeinflusst zu werden. Dementsprechend wird die genaue gegenwärtige
Positionsinformation erhalten, weshalb die Positionssteuerung an
dem Sitz 90 genau selbst in dem Fall ausgeführt
wird, in dem der Sitz 90 erneut gespeist wird, um den Sitz 90 zu
bewegen.
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Gemäß dem
Ausführungsbeispiel bestimmt der Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt 14 die
gegenwärtige Position (Ist-Position) des Sitzes 90 auf
der Grundlage der Anfangspositionsinformation in einem Fall, in dem
der Sitz 90 in den Blockierungserfassungsbereich L von
außerhalb davon bewegt wird.
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Gemäß den
Ausführungsbeispielen wird der Blockierungserfassungsbereich
L in einem Fall gelöscht, in dem die Motoren 39, 40, 41 und 42 jeweils angetrieben
werden, um den Sitz 90 derart zu bewegen, dass dieser den
Blockierungserfassungsbereich L überschreitet, der an der
hinteren Seite in der Längsrichtung in Bezug auf die Blockierungserfassungsposition
eingestellt ist.
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Dementsprechend
muss die Bestimmung, ob der Sitz 90 sich in dem blockierten
Zustand innerhalb des Blockierungserfassungsbereichs L befindet oder
nicht, in dem Fall nicht durchgeführt werden, in dem der
Motor erneut betätigt wird, da die Blockierungsposition,
an der sich herausstellt, dass ich der Sitz 90 in dem blockierten
Zustand befindet, nicht innerhalb des Blockierungserfassungsbereich
L vorhanden ist. Dementsprechend wird eine Berechnungslast verringert.
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Gemäß den
Ausführungsbeispielen wird der Blockierungserfassungsbereich
L auf der Grundlage der Blockierungserfassungsposition in einem
Fall aktualisiert, in dem der Blockierungszustand des Sitzes 90 an
einer Position außerhalb des Blockierungserfassungsbereichs
L erfasst wird.
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Dementsprechend
wird die Blockierungsposition, an der der Sitz 90 möglicherweise
in dem Fall, in dem der Motor erneut betätigt wird, in
den verriegelten Zustand gelangen kann, genau geschätzt.
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Gemäß Ausführungsbeispielen
wird der Sitz 92 als bewegliches Teil angewandt.
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Gemäß Ausführungsbeispielen
wird die Rückenlehne 94 als bewegliches Teil angewendet.
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Eine
Zustandsspeichervorrichtung (1) für ein bewegliches
Teil weist auf: einen Blockierungszustand-Bestimmungsabschnitt (13)
zur Bestimmung auf der Grundlage eines Motorstroms, ob das durch einen
Motor (39, 40, 41, 42) angetriebene
bewegliche Teil sich in einem blockierten Zustand befindet, einen Anfangspositionsinformations-Speicherabschnitt (15)
zum Speichern einer Anfangspositionsinformation, die eine gegenwärtige
Position des beweglichen Teils (90) vor Starten des Motors
(39, 40, 41, 42) angibt, einen
Ist-Positionsinformations-Berechnungsabschnitt (16) zur
Berechnung einer Ist-Positionsinformation, die die gegenwärtige
Position des beweglichen Teils (90) angibt, auf der Grundlage
der durch die Anfangspositionsinformation angegebenen Position und
des Motorstroms, und einen Ist-Positionsinformations-Korrekturabschnitt
(14) zur Bestimmung der gegenwärtigen Position
des beweglichen Teils (90) auf der Grundlage der Anfangspositionsinformation
in einem Fall, in dem der blockierte Zustand des beweglichen Teils
(90) erfasst wird und eine Speisung des Motors (39, 40, 41, 42)
gestoppt wird, nachdem der Motor (39, 40, 41, 42)
gerade gestartet ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2000-250629
A [0002, 0003, 0003, 0005]
- - JP 2002-325475 A [0002, 0004, 0005]