DE102009001493A1 - Spendevorrichtung für eine enzymhaltige Reinigungszubereitung - Google Patents

Spendevorrichtung für eine enzymhaltige Reinigungszubereitung Download PDF

Info

Publication number
DE102009001493A1
DE102009001493A1 DE200910001493 DE102009001493A DE102009001493A1 DE 102009001493 A1 DE102009001493 A1 DE 102009001493A1 DE 200910001493 DE200910001493 DE 200910001493 DE 102009001493 A DE102009001493 A DE 102009001493A DE 102009001493 A1 DE102009001493 A1 DE 102009001493A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foam
preparation
container
outlet opening
producing device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE200910001493
Other languages
English (en)
Inventor
Matthias Uwe Blana
Tatiana Schymitzek
Fabian Sieben
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Henkel AG and Co KGaA
Original Assignee
Henkel AG and Co KGaA
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Henkel AG and Co KGaA filed Critical Henkel AG and Co KGaA
Priority to DE200910001493 priority Critical patent/DE102009001493A1/de
Publication of DE102009001493A1 publication Critical patent/DE102009001493A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/16Organic compounds
    • C11D3/38Products with no well-defined composition, e.g. natural products
    • C11D3/386Preparations containing enzymes, e.g. protease or amylase
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/0094High foaming compositions
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/0018Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas with devices for making foam
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/14Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant
    • B65D83/16Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means
    • B65D83/20Containers or packages with special means for dispensing contents for delivery of liquid or semi-liquid contents by internal gaseous pressure, i.e. aerosol containers comprising propellant for a product delivered by a propellant characterised by the actuating means operated by manual action, e.g. button-type actuator or actuator caps

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Detergent Compositions (AREA)

Abstract

Spendevorrichtung (1) zur Erzeugung eines Schaums (2), umfassend einen Behälter (3) zur Aufnahme einer flüssigen Zubereitung (4), eine flüssige Zubereitung (4) mit einer Viskosität kleiner als 5000 mPas, umfassend wenigstens ein Tensid und wenigstens ein Enzym, eine Schaumerzeugungsvorrichtung (5), mit einer Einlassöffnung (6) und einer Auslassöffnung (7), wobei die Einlassöffnung (6) kommunizierend mit dem Behälter (3) zur Aufnahme der flüssigen Zubereitung (4) verbunden und die Schaumerzeugungsvorrichtung (5) derart konfiguriert ist, dass beim Betätigen der Schaumerzeugungsvorrichtung (5) durch den Benutzer Zubereitung (4) auf dem Behälter (3) in die Schaumerzeugungsvorrichtung (5) gefördert wird und die aufgeschäumte Zubereitung (4) aus der Auslassöffnung (7) austritt, wobei die Austrittsgeschwindigkeit (V) des Schaums (2) aus der Auslassöffnung (7) kleiner 1 m/s beträgt und der Schaum (2) eine Dichte von kleiner 0,8-2,5 g/cm3 aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Spendevorrichtung zur Erzeugung eines Schaums aus einer enzymhaltigen Reinigungszubereitung, insbesondere zum Auftrag auf textile Oberflächen.
  • Stand der Technik
  • Aufgrund ihrer hohen Reinigungsaktivität und Umweltfreundlichkeit haben sich in den vergangenen Jahren Enzyme als aktive Komponenten in Wasch- und Reinigungsmittel etabliert.
  • Wie viele andere Proteine können Enzyme auch als Allergene wirken. Werden derartige Allergene in Form von Staub oder als Aerosol vom Verwender eingeatmet, können sie die Bildung von spezifischen Antikörpern hervorrufen, was bei einer erhöhten oder andauernden Exposition zu respiratorischen Symptomen ähnlich denen von Heuschnupfen oder Asthma führen kann.
  • Da das Risiko einer Enzymallergie mit der Dosis der inhalierbaren Partikel bzw. Aerosole korreliert, ist der Umgang und die Applikation derartiger, enzymhaltiger Zubereitungen von großer Bedeutung.
  • Als eine weit verbreitete Methode des Auftrags einer Zubereitung auf eine zu reinigende Oberfläche haben sich Sprühapplikationen etabliert. Beispielsweise werden Reinigungszubereitungen aus Aerosoldosen oder Trigger-Sprühern auf eine Behandlungsoberfläche gesprüht. Hierdurch kann ein punktueller, gleichmäßiger, flächiger und gut platzierter Auftrag von Zubereitung auf einer Oberfläche realisiert werden.
  • Bei enzymhaltigen Rezepturen würden jedoch regelmäßig derartig hohe Konzentrationen von enzymhaltigen Aerosolen entstehen, dass aus Gründen des Verbraucherschutzes eine derartige Sprühapplikation der voran geschilderten Art nicht realisierbar ist.
  • Flüssige Enzymzubereitungen können auch mit einer vergleichsweise geringen Aerosolfreisetzung, beispielsweise über einen Schwamm, auf den die flüssige Zubereitung gegossen wird, auf eine Oberfläche aufgetragen werden. Dies hat jedoch den Nachteil, dass die Schwammapplikation ein zusätzlicher Aufwand für den Konsumenten bedeutet, der Schwamm muss griffbereit sein, nach der Anwendung muss der Schwamm gereinigt und getrocknet werden. Zudem ist der Auftrag nicht so gleichmäßig wie bei einer Sprühapplikation und geht mit einer teilweisen starken mechanischen Belastung der zu reinigenden Oberfläche einher, die insbesondere bei textilen Oberflächen üblicherweise unerwünscht ist. Des Weiteren kommt der Konsument durch die Applikation mittels Schwamm in direkten und intensiven Hautkontakt mit den Enzymen.
  • Ein weiterer Vorteil des Sprühens gegenüber einem Ausgießen einer enzymhaltigen Reinigungszubereitung ist die Vermeidung von Fehlanwendungen; so bleibt beispielsweise während der gesamten Anwendung das Packmittel verschlossen. Ein versehentliches Umkippen führt nicht zum Auslaufen bzw. ungewünschtem Hautkontakt. Eine Überdosierung (z. B. durch Schwappen beim Ausgießen) wird durch kontinuierliche Sprühraten (Druckgas) bzw. definierte Fördermengen (Trigger) verhindert.
  • Aufgabe der Erfindung
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Spendervorrichtung für flüssige, enzymhaltige Zubereitungen zum direkten Auftrag auf eine Oberfläche bereitzustellen, welche die Aerosolbildung bei der Verwendung derartiger Zubereitungen deutlich vermindert.
  • Die Aufgabe wird durch eine Spendevorrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Überraschend wurde festgestellt, dass durch die Erzeugung eines Schaums die Aerosolbildung signifikant reduziert werden kann, wobei die Vorteile eines gewünschten flächigen Sprühauftrags einer enzymhaltigen Zubereitung auf eine zu behandelnde Oberfläche erhalten bleiben.
  • Durch die Schaumbildung wird des Weiteren eine gute flächige Verteilbarkeit der enzymhaltigen Zubereitung auf einer Oberfläche erreicht, wobei der Schaum zusätzlich eine gute Anhaftung auf einer zu behandelnden Oberfläche aufweist.
  • Ferner wird durch den anfänglich auf der zu behandelnden Oberfläche gebildeten Schaumteppich verhindert, dass nachfolgend auf die Behandlungsstelle auftreffende Zubereitung unter Ausbildung von Aerosolen und/oder Spritzer von der Oberfläche reflektiert werden.
  • Bei der enzymhaltigen Zubereitung kann es sich insbesondere um eine fließfähige Wasch- und/oder Reinigungsmittelzubereitung, insbesondere um ein Flecken- bzw. Fleckenvorbehandlungsmittel, ein WC-Reinigungsmittel, ein Maschinengeschirrspülmittel, ein Bodenreinigungsmittel, ein Reinigungsmittel für harte Oberflächen, ein flüssiges Waschmittel oder einen Fabric Finisher handeln.
  • Insbesondere die Viskosität und der Tensidgehalt der enzymhaltigen Zubereitung können die Schaumqualität in Abhängigkeit der gewählten Schaumerzeugungsvorrichtung beeinflussen. Es ist daher bevorzugt, dass die Viskosität und der Tensidgehalt in den in der nachfolgenden Tabelle ausgewiesenen Bereichen liegen.
    Parameter Untere Grenze Obere Grenze
    Viskosität 1 mPas 5000 mPas
    Tensidgehalt 0,1 Gew.-% 50 Gew.-%
    Enzymgehalt 0,05% Gew.-% 10% Gew.-%
  • Durch die Schaumerzeugungsvorrichtung werden die fließfähigen enzymhaltigen Zubereitungen zu einem Schaum ausgeformt.
  • Hierzu wird die enzymhaltige, schaumbildende Zubereitung, die insbesondere wenigstens ein Tensid umfasst, durch intensive, vorzugsweise turbulente Vermischung mit einem Gas, insbesondere Luft, zu einem Schaum ausgeformt.
  • Die Schaumerzeugungsvorrichtung umfasst wenigstens eine Einlassöffnung und wenigstens eine Auslassöffnung, wobei die Einlassöffnung kommunizierend mit dem Behälter zur Aufnahme der flüssigen, enzymhaltigen Zubereitung verbunden und die Schaumerzeugungsvorrichtung derart konfiguriert ist, dass beim Betätigen der Schaumerzeugungsvorrichtung durch den Benutzer enzymhaltige Zubereitung aus dem Behälter in die Schaumerzeugungsvorrichtung gefördert wird und die aufgeschäumte Zubereitung aus der Auslassöffnung der Schaumerzeugungsvorrichtung austritt.
  • Die Schaumerzeugungsvorrichtung kann beispielsweise als Schaumpumpe, Squeeze-Foamer, Trigger-Sprüher oder Aerosoldose mit einem entsprechendem Ventil bzw. Düse ausgebildet sein.
  • Die Schaumerzeugungsvorrichtung ist bevorzugt in derart konfiguriert, dass ein im Wesentlichen flächiger Schaumauftrag auf eine Oberfläche bewirkt ist. Das Applikationsfeld des flächigen Schaumauftrags beträgt bevorzugt zwischen 5 cm2 und 25 cm2.
  • Es ist zu bevorzugen, dass die Zubereitung bereits beim Austritt aus der Austrittsöffnung der Schaumerzeugungsvorrichtung als Schaum ausgebildet ist, der Schaum also im Inneren der Schaumerzeugungsvorrichtung erzeugt wird.
  • Um die Aerosolbildung an der Austrittsmündung der Schaumerzeugungsvorrichtung möglicht gering zu halten, beträgt die Austrittsgeschwindigkeit des Schaums aus der Austrittsöffnung der Schaumerzeugungsvorrichtung in vorteilhafter Weise höchstens 1 m/s, bevorzugt zwischen 0,1 und 0,4 m/s.
  • Es ist ferner bevorzugt, dass der Höhenunterschied zwischen der zu behandelnden Oberfläche und dem Austrittspunkt der Zubereitung aus der Schaumerzeugungsvorrichtung kleiner als 30 cm, bevorzugt kleiner 25 cm, insbesondere bevorzugt kleiner 20 cm beträgt.
  • Insbesondere bevorzugt ist es, dass der Behälter, in dem die enzymhaltige Zubereitung bevorratet ist, einen Boden aufweist, der auf einer Oberfläche abstellbar ist und einen Kopf umfasst, an dem sich die Schaumerzeugungsvorrichtung befindet, wobei der Abstand zwischen Boden und Kopf des Behälters kleiner als 30 cm, bevorzugt kleiner 25 cm, insbesondere bevorzugt kleiner 20 cm ist.
  • Der von der Schaumerzeugungsvorrichtung gebildete Schaum weist vorzugsweise eine Dichte von zwischen 0,8–2,5 g/cm3 auf. Durch die vergleichsweise geringe Dichte des Schaums, fällt dieser langsamer aus der Austrittsöffnung auf die zu behandelnde Oberfläche, wodurch sich Aufprallgeschwindigkeit und somit potentielle Aerosolbildung durch Abprallen der Zubereitung von der Oberfläche oder vom bereits applizierten Schaumteppich verringern lässt.
  • Bei der zu behandelnden Oberfläche kann es sich insbesondere um eine textile Oberfläche, eine keramische Oberfläche, metallische Oberfläche, Glas, Kunststoff, Papier- und Fasermaterial, mineralische Oberfläche, Kork oder Holz handeln.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. Dabei werden auch besonders bevorzugte Ausgestaltungen und besonders bevorzugte Kombinationen von Merkmalen im Einzelnen weiter beschrieben.
  • In der 1 ist eine Spendevorrichtung 1 für eine enzymhaltige Reinigungsmittelzubereitung 4 schematisch dargestellt.
  • Die Zubereitung 4 ist in dem als Flasche ausgeformten Behälter 3 bevorratet. Bevorzugt ist der Behälter 3 opak, so dass die im Behälter 3 bevorratete enzymhaltige Zubereitung 4 vor Licht, insbesondere vor UV-Strahlung, geschützt ist. Der Behälter 3 kann auch ganz oder teilweise transparent ausgebildet sein, wobei die transparenten Abschnitte bevorzugt mit einem UV-Blocker versehen sind. Zusätzlich oder alternativ kann auch die Zubereitung 4 Mittel zur UV-Absorption umfassen.
  • Am oberen Ende des Behälters 3 – am Behälterkopf – ist eine Schaumerzeugungsvorrichtung 5 angeordnet. In dem gezeigten Beispiel ist die Schaumerzeugungsvorrichtung 5 als Schaumpumpe ausgeformt.
  • Die Schaumerzeugungsvorrichtung 5 weist eine ins Innere des Behälters 3 gerichtete Einlassöffnung 6 auf, durch die die enzymhaltige Zubereitung 4 aus dem Behälter 3 in die Schaumerzeugungsvorrichtung eintreten kann. Die Einlassöffnung kann, wie in 1 gezeigt, als Steigrohr ausgebildet sein.
  • Wie 1 weiter zu entnehmen ist, weist die Schaumerzeugungsvorrichtung 5 eine in die Umgebung der Spendevorrichtung 1 gerichtete Austrittsöffnung 7 auf. Die Austrittsöffnung 7 kann insbesondere mit einem Gitter versehen sein, dass den im Inneren der Schaumerzeugungsvorrichtung 5 erzeugten Schaum bricht und so einen feineren, gleichporigeren Schaum erzeugt.
  • Die Austrittsgeschwindigkeit V des Schaums 2 aus der Schaumerzeugungsvorrichtung 5, was durch den gezeigten Pfeil angedeutet ist, beträgt kleiner 1 m/s.
  • Wie der 1 zu entnehmen ist, ist der Behälter 3 im Wesentlichen kegelstumpfartig ausgeformt. Hierdurch weist der Behälter 3 eine gute Standfestigkeit auf einer ebenen Standfläche auf. Der Behälter ist insbesondere formstabil ausgebildet, so dass er sich insbesondere bei der Betätigung der Schaumerzeugungsvorrichtung 5 nicht verformt.
  • Der Abstand zwischen dem Boden des Behälters 3 und der Austrittsöffnung 7 des Schaums 2 aus der Schaumerzeugungsvorrichtung 5 beträgt weniger als 30 cm.
  • In den folgenden Tabellen sind zwei Ausführungsbeispiele für in der Spendevorrichtung verwendbare Zubereitungen aufgeführt: Zubereitung 1
    Chemical name Trade name % 100
    VE water 100 Rest
    Stabilizer Boric acid 100 1.0
    Solvent Propylenglycol 100 2.0
    Sodium lauryl ether sulfat, Anionic surfactant Texapon NSO 27 13.5
    FAEO, Nonionic surfactant Dehydol LT 7 100 4.1
    FAEO, Nonionic surfactant Neodol 25-3E 100 1.0
    Caustic soda NaOH 50 0.75
    Enzyme Stainzyme 12,0 L 100 0.14
    Enzyme Blab S 260 LCA 100 0.28
    Enzyme Lipex 1001 100 0.2
    Enzyme Mananase 100 0.1
    Perfume 01-6944 Rebirth 100 0.15
    Stabilizer CaCl2 100 0.29
    Preservation Bazilat TOK 100 0.1
    appearance clear
    set pH-value to 7.5–8.5
    viscosity 10–50
    Zubereitung 2
    Chemical name Trade name % 100
    VE water 100 Rest
    Stabilizer Boric acid 100 1.0
    Stabilizer Citric acid 100 1.32
    Solvent Glycerol 100 3.0
    Alkylbenzensulfonic acid, Anionic surfactant LAS 96 6.0
    FAEO, Nonionic surfactant Dehydol LT 7 100 7.68
    Caustic soda NaOH 50 2.0
    Solvent Etanol 96 1.5
    Enzyme Stainzyme 12,0 L 100 0.12
    Enzyme Blab S 260 LCA 100 0.7
    Enzyme Lipex 1001 100 0.2
    Enzyme Mananase 100 0.1
    Perfume 01-6944 Rebirth 100 0.15
    Preservation Bazilat TOK 100 0.1
    appearance clear
    set pH-value to 7.5–8.5
    viscosity 150–350

Claims (10)

  1. Spendevorrichtung (1) zur Erzeugung eines Schaums (2), umfassend – einen Behälter (3) zur Aufnahme einer flüssigen Zubereitung (4), – eine flüssige Zubereitung (4) mit einer Viskosität kleiner als 5000 mPas umfassend wenigstens ein Tensid und wenigstens ein Enzym – eine Schaumerzeugungsvorrichtung (5), mit einer Einlassöffnung (6) und einer Auslassöffnung (7), wobei die Einlassöffnung (6) kommunizierend mit dem Behälter (3) zur Aufnahme der flüssigen Zubereitung (4) verbunden und die Schaumerzeugungsvorrichtung (5) derart konfiguriert ist, dass beim Betätigen der Schaumerzeugungsvorrichtung (5) durch den Benutzer Zubereitung (4) aus dem Behälter (3) in die Schaumerzeugungsvorrichtung (5) gefördert wird und die aufgeschäumte Zubereitung (4) aus der Auslassöffnung (7) austritt, wobei die Austrittsgeschwindigkeit (V) des Schaums (2) aus der Auslassöffnung (7) kleiner 1 m/s beträgt und – der Schaum (2) eine Dichte von kleiner 0,8–2,5 g/cm3 aufweist.
  2. Spendevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tensidgehalt der Zubereitung (4) zwischen 0,1 Gew.-% und 50 Gew.-% beträgt.
  3. Spendevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Viskosität der Zubereitung (4) kleiner als 3.000 mPas, bevorzugt kleiner als 1.500 mPas, insbesondere bevorzugt kleiner als 500 mPas beträgt.
  4. Spendevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Enzymgehalt der Zubereitung (4) zwischen 0,05% Gew.-% und 10 Gew.-% beträgt.
  5. Spendevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der von der Schaumerzeugungsvorrichtung (5) gebildete Schaum (2) eine Dichte von zwischen 0,8–2,5 g/cm3 aufweist.
  6. Spendevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, die Schaumerzeugungsvorrichtung (5) in derart ausgestaltet ist, dass ein flächiger Schaumauftrag auf einer Oberfläche bewirkt ist.
  7. Spendevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schaumerzeugungsvorrichtung (5) in derart ausgestaltet ist, dass das Applikationsfeld des flächigen Schaumauftrags zwischen 5 cm2 und 25 cm2 beträgt.
  8. Spendevorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) lösbar mit der Schaumerzeugungseinrichtung (5) verbunden ist.
  9. Zubereitung zur Verwendung in einer Spendevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass • dass die Viskosität der Zubereitung (4) kleiner als 5.000 mPas, insbesondere kleiner 3.000 mPas, bevorzugt kleiner als 1.500 mPas, insbesondere bevorzugt kleiner als 500 mPas beträgt, • der Tensidgehalt der Zubereitung (4) zwischen 0,1 Gew.-% und 50 Gew.-% beträgt, • der Enzymgehalt der Zubereitung (4) zwischen 0,05% Gew.-% und 10 Gew.-% beträgt.
  10. Behälter zur Verwendung mit einer Spendevorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (3) flüssigkeitsdicht mit der Spendevorrichtung (5) koppelbar ist und eine Zubereitung (4) nach Anspruch 9 bevorratet.
DE200910001493 2009-03-11 2009-03-11 Spendevorrichtung für eine enzymhaltige Reinigungszubereitung Withdrawn DE102009001493A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910001493 DE102009001493A1 (de) 2009-03-11 2009-03-11 Spendevorrichtung für eine enzymhaltige Reinigungszubereitung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200910001493 DE102009001493A1 (de) 2009-03-11 2009-03-11 Spendevorrichtung für eine enzymhaltige Reinigungszubereitung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102009001493A1 true DE102009001493A1 (de) 2010-09-16

Family

ID=42557611

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200910001493 Withdrawn DE102009001493A1 (de) 2009-03-11 2009-03-11 Spendevorrichtung für eine enzymhaltige Reinigungszubereitung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102009001493A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012073007A2 (en) 2010-11-30 2012-06-07 Reckitt Benckiser N.V. Method of cleaning
WO2012073006A2 (en) 2010-11-30 2012-06-07 Reckitt Benckiser N.V. Method of cleaning
EP2829868A1 (de) * 2013-07-26 2015-01-28 Dr. Becher GmbH Verfahren zum Nachweisen von Verschmutzungen auf einer Oberfläche
US11253111B2 (en) 2019-08-22 2022-02-22 Gpcp Ip Holdings Llc Skin care product dispensers and associated self-foaming compositions

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2012073007A2 (en) 2010-11-30 2012-06-07 Reckitt Benckiser N.V. Method of cleaning
WO2012073006A2 (en) 2010-11-30 2012-06-07 Reckitt Benckiser N.V. Method of cleaning
WO2012073007A3 (en) * 2010-11-30 2012-07-19 Reckitt Benckiser N.V. Method of cleaning
WO2012073006A3 (en) * 2010-11-30 2012-07-19 Reckitt Benckiser N.V. Method of cleaning
GB2500344A (en) * 2010-11-30 2013-09-18 Reckitt Benckiser Nv Method of cleaning
GB2502709A (en) * 2010-11-30 2013-12-04 Reckitt Benckiser Nv Method of cleaning
EP2829868A1 (de) * 2013-07-26 2015-01-28 Dr. Becher GmbH Verfahren zum Nachweisen von Verschmutzungen auf einer Oberfläche
EP2829867A1 (de) * 2013-07-26 2015-01-28 Dr. Becher GmbH Verfahren zum Nachweisen von Verschmutzungen auf einer Oberfläche
US11253111B2 (en) 2019-08-22 2022-02-22 Gpcp Ip Holdings Llc Skin care product dispensers and associated self-foaming compositions

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69917227T2 (de) Mittel zum entfernen von teppichflecken mit schall- oder ultraschallwellen
DE69812918T2 (de) Entfernung von flecken
DE60302034T2 (de) Doppelflasche für die gleichmässige abgabe zweier flüssigkeiten
EP2909296B1 (de) Tensid-haltige schäume
AT392651B (de) Pflegemittel fuer textile flaechen und verfahren zu seiner herstellung
WO2008061876A1 (de) Geschirrspüler mit einem system zur zerstäubung von spülflüssigkeit und verfahren zum betrieb desselben
DE69832807T2 (de) Reinigungsmittel für harte oberflächen, enthaltend hydrophiles, scherkraft-verdünnendes polymer in sehr geringer menge
DE69432785T2 (de) Reinigungsschaumzusammensetzungen und Verfahren zum Behandeln von Textilien
WO1999066021A1 (de) Sanitärmittel
DE2223560A1 (de) Schauabgabevorrichtung und verfahren zum erzeugen von schaum mittels derselben
WO2004007625A1 (de) Verfahren zur herstellung einer tensidfreien suspension auf wässriger basis von nanostrukturierten, hydrophoben partikeln und deren verwendung
DE102009001493A1 (de) Spendevorrichtung für eine enzymhaltige Reinigungszubereitung
KR20060025201A (ko) 개선된 세척 패드
CN105050472B (zh) 用于清洁硬质表面的制品
EP1924678A1 (de) Reinigungsmittel für harte oberflächen
EP0970917A1 (de) Verfahren zur Herstellung von beschichteten Persauerstoffverbindungen
DE60218716T2 (de) Reinigungstuch
EP1969110B1 (de) Aerosol-reiniger mit korrosionsinhibierender wirkung
EP1122302A1 (de) Behandlung von Schmutz auf Textilien
EP1898965B1 (de) Vorrichtung zur dosierten einbringung eines festen duftstoffes während der spül- und trocknungsphase in spülmaschinen
DE69627935T2 (de) Verpackte schäumende Zusammensetzung
DE69928247T2 (de) Gerät enthaltend reinigungsmittel mit verschwindendem farbstoff
DE69832531T2 (de) Kleidungskonditionierungszusammensetzung
DE60209647T2 (de) Reinigungswischtuch
EP2304011B1 (de) Lösungsmittelsystem für mikroemulsion oder protomikroemulsion und zusammensetzungen mit dem lösungsmittelsystem

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee