DE102009001404A1 - Schienenfahrzeug mit einem an die Hochgeschwindigkeitsfahrt angepassten Unterboden - Google Patents

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Abstract

Ein Schienenfahrzeug (1) weist einen an die Hochgeschwindigkeitsfahrt angepassten glatt geschlossenen Unterboden (2) auf, der mit einer Vielzahl von in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs (1) aufeinanderfolgenden Einbuchtungen (9) versehen ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schienenfahrzeug mit einem an die Hochgeschwindigkeitsfahrt angepassten Unterboden nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei der Fahrt eines Schienenfahrzeugs auf einem Gleis mit Schotterbett besteht ab einer gewissen Geschwindigkeit die Gefahr, dass selbst größere Schotteranteile aufgewirbelt werden. Dies ist eine Folge des Reibungswiderstands des Unterbodens, durch den in Folge der mitgeschleppten Grenzschicht des Unterbodens des Schienenfahrzeugs in Nähe des Schotterbetts Geschwindigkeiten im Bereich der Zuggeschwindigkeit induziert werden. Dieses Schotterflug genannte Phänomen kann erhebliche Schäden an dem Schienenfahrzeug hervorrufen. Viele Hochgeschwindigkeitszüge, insbesondere Niederflurzüge, bei denen der Unterboden besonders niedrig über den Gleisen liegt, dürfen wegen ihrer Neigung Schotterflug hervorzurufen nicht schneller als ca. 250 km/h auf Gleisen mit Schotterbett fahren. Das Schotterflugproblem könnte minimiert werden, indem die Bodenfreiheit der jeweiligen Schienenfahrzeuge vergrößert wird. Dies ist jedoch insbesondere bei Niederflurzügen nicht erwünscht, da hierdurch der Vorteil des besseren Einstiegs an Bahnhöfen gegenüber Hochflurzügen verschwindet. Zudem ist bei den zu den Niederflurzügen gehörenden Doppelstockzügen der Raum für die Ausbildung der beiden Stöcke zwischen den Gleisen und der Oberleitung des jeweiligen Schienenwegs begrenzt. Um die Gefahr des Schotterflugs bei der Fahrt auf Gleisen mit Schotterbett zumindest zu begrenzen, wird bei bekannten Schienenfahrzeugen der Unterboden dadurch an die Hochgeschwindigkeitsfahrt angepasst, dass er glatt geschlossen, d. h. ohne Versprünge ausgebildet ist und die Unterseite des Schienenfahrzeugs außerhalb des Bereichs der Drehgestelle des Schienenfahrzeugs durchgängig überspannt.
  • AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schienenfahrzeug nach dem Oberbegriff des unabhängigen Patentanspruchs 1, insbesondere ein Niederflurfahrzeug aufzuzeigen, das auch bei höheren Geschwindigkeiten auf Gleisen mit Schotterbett keinen Schotterflug hervorruft.
  • LÖSUNG
  • Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Schienenfahrzeug mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des neuen Schienenfahrzeugs sind in den abhängigen Patentansprüchen dargelegt.
  • WEITERER STAND DER TECHNIK
  • Es ist grundsätzlich bereits seit langem bekannt, dass der Reibungswiderstand einer Oberfläche durch Einbuchtungen in der Oberfläche reduziert werden kann. Dieses Prinzip wird beispielsweise bei Golfbällen angewandt, wo die Einbuchtungen in Form randgeschlosser Vertiefungen mit sphärischen Begrenzungsflächen vorgesehen sind. Aus der US 3,741,285 sind Einbuchtungen in Form von Querwellen zur Reduzierung des Reibungswiderstands von überströmten Oberflächen bekannt. Die grundsätzlich bekannte Möglichkeit, den Reibungswiderstand überströmter Oberflächen durch Einbuchtungen zu senken, hat bislang keine Auswirkungen auf den Bau von Schienenfahrzeugen gehabt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Bei dem neuen Schienenfahrzeug ist der an die Hochgeschwindigkeitsfahrt angepasste glatt geschlossene Unterboden mit einer Vielzahl von in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs aufeinander folgenden Einbuchtungen versehen. Diese Einbuchtungen reduzieren den Reibungswiderstand des Unterbodens deutlich, so dass die Gefahr des Schotterflugs bei den vernünftiger Weise gefahrenen Geschwindigkeiten auch eines Hochgeschwindigkeitsfahrzeugs nicht mehr relevant ist, selbst wenn das Schienenfahrzeug ein Niederflurfahrzeug ist. So sind auch mit Niederflurfahrzeugen Geschwindigkeiten auf Gleisen mit Schotterbett von deutlich über 250 km/h risikolos möglich.
  • Bei dem neuen Schienenfahrzeug können die Einbuchtungen die Form von Querwellen oder randgeschlossenen lokalen Einbuchtungen aufweisen. Dabei können die Einbuchtungen jeweils eine Länge aufweisen, die fünf bis fünfzig mal größer als ihre Tiefe ist. Konkret können die Einbuchtungen eine Länge von 25 bis 30 mm und eine Tiefe von 2,5 bis 250 mm aufweisen. Die Tiefe der Einbuchtungen weist dieselbe Größenordnung wie die Dicke der Grenzschicht an dem Unterboden des Schienenfahrzeugs auf. An den Einbuchtungen erfolgen dabei gezielte Wirbelbildungen, die verhindern, dass die Geschwindigkeitsverteilung in der Grenzschicht bis hinab zu dem Schotterbett die Größenordnung der Zuggeschwindigkeit erreichen kann.
  • Die Einbuchtungen weisen in Längsrichtung vorzugsweise einen Abstand kleiner als das Zehnfache, vorzugsweise kleiner als das Fünffache, am meisten bevorzugt von nicht mehr als dem Zweifachen ihrer Länge auf. D. h., zwischen den Einbuchtungen gibt es keine größeren Lücken, in denen die Geschwindigkeitsverteilung über der Grenzschicht an dem Unterboden bis an das Schotterbett hinab hohe Geschwindigkeiten ausbilden kann, die in der Lage wären, den Schotter des Schotterbetts aufzuwirbeln.
  • Wenn bei dem neuen Schienenfahrzeug randgeschlossene lokale Vertiefungen in dem Unterboden vorgesehen sind, sind diese vorzugsweise in aufeinanderfolgenden Reihen in zueinander lateral versetzten Positionen angeordnet. Auch dies sorgt für eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Effekts der Einbuchtungen über einen Unterboden.
  • Dabei können sowohl gleiche Einbuchtungen in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs aufeinanderfolgen als auch ungleiche Einbuchtungen. Insbesondere können die Einbuchtungen auch in einer nicht periodischen Anordnung in Längsrichtung vorgesehen seien.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn die Einbuchtungen, zumindest überall außerhalb der Drehgestelle des Schienenfahrzeugs, über den gesamten Unterboden verteilt sind und keine Bereiche des Unterbodens auslassen. So kann die Geschwindigkeitsverteilung über der Grenz schicht an dem Unterboden nirgendwo bis zu dem Schotterbett hinab hohe Geschwindigkeiten ausbilden.
  • Besonders bevorzugt ist das neue Schienenfahrzeug doppelstöckig oder aus anderem Grund ein Niederflurfahrzeug mit besonders geringem Abstand des Unterbodens zu den Gleisen.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Patentansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Patentansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Patentansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Patentansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • Die Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren anhand von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung näher erläutert und beschrieben.
  • 1 zeigt einen Triebkopf eines Hochgeschwindigkeitszugs als Beispiel für ein Schienenfahrzeug mit an die Hochgeschwindigkeitsfahrt angepasstem Unterboden auf einem Gleis mit Schotterbett in einer Seitenansicht.
  • 2 zeigt eine Ansicht von unten auf eine Ausführungsform des Unterbodens des Schienenfahrzeugs gemäß 1.
  • 3 zeigt in einer perspektivischen Darstellung das Prinzip einer Konturierung des Unterbodens gemäß 2 mit Querwellen.
  • 4 zeigt eine Ansicht von unten auf eine andere Ausführungsform des Unterbodens des Schienenfahrzeugs gemäß 1; und
  • 5 zeigt in einer perspektivischen Ansicht das Prinzip einer Konturierung des Unterbodens gemäß 4 mit lokalen randgeschlossenen Vertiefungen.
  • FIGURENBESCHREIBUNG
  • In 1 ist als Beispiel für ein Schienenfahrzeug 1 mit einem an die Hochgeschwindigkeitsfahrt angepassten Unterboden 2 ein Triebkopf 3 eines Hochgeschwindigkeitszugs dargestellt. Das Schienenfahrzeug 1 weist ein vorderes Drehgestell 4 und ein hinteres Drehgestell 5 auf. Mit Rädern 6 der Drehgestelle steht das Schienenfahrzeug 1 auf einem Gleis 7, das in einem Schotterbett 8 verlegt ist. Zur Vermeidung von Schotterflug bei der Hochgeschwindigkeitsfahrt des Schienenfahrzeugs 1 trotz niedrig über dem Gleis 7 verlaufenden Unterboden 2 ist der Unterboden 2 mit einer Vielzahl von in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs 1, d. h. in Richtung der Gleise 7, aufeinanderfolgenden Einbuchtungen versehen, für die zwei konkrete Beispiele in Zusammenhang mit den nachfolgenden 2 bis 5 erläutert werden.
  • 2 zeigt den Unterboden 2 in einer ersten Ausführungsform, in der er überall außerhalb der unmittelbaren Bereiche der Drehgestelle 4 und 5 mit Einbuchtungen 9 in Form von Querwellen 10 versehen ist. Dabei gibt 3 die prinzipielle Gestaltung der direkt aufeinander folgenden Querwellen in einer perspektivischen Ansicht wieder.
  • 4 zeigt eine Ausführungsform des Unterbodens 2, bei der die Einbuchtungen 9 randgeschlossene lokale Vertiefungen 11 in der Oberfläche sind, die hier sphärisch begrenzt sind, aber auch andere Begrenzungen aufweisen können, beispielsweise mit Streckung in Längsrichtung oder anderen Deformationen gegenüber der sphärischen Gestalt, wie sie perspektivisch in 5 skizziert ist. Die 4 und 5 lassen auch erkennen, dass die Vertiefungen 11 in aufeinanderfolgenden Reihen 12 und 13 vorgesehen sind, zwischen denen die Vertiefungen 11 lateral versetzt sind. Wie bei der Ausführungsform gemäß 2 decken die Einbuchtungen 9 auch bei der Ausführungsform gemäß 4 den gesamten Unterboden 2 außerhalb der unmittelbaren Bereiche der Drehgestelle 4 und 5 ab. Über die Vertiefungen 9 hinweg, ist der Unterboden 2 bei beiden Ausführungen glatt geschlossen ausgebildet.
  • 1
    Schienenfahrzeug
    2
    Unterboden
    3
    Triebkopf
    4
    Drehgestell
    5
    Drehgestell
    6
    Rad
    7
    Gleis
    8
    Schotterbett
    9
    Einbuchtung
    10
    Querwelle
    11
    Vertiefung
    12
    Reihe
    13
    Reihe
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 3741285 [0005]

Claims (10)

  1. Schienenfahrzeug mit einem an die Hochgeschwindigkeitsfahrt angepassten glatt geschlossenen Unterboden, dadurch gekennzeichnet, dass der glatt geschlossene Unterboden (2) mit einer Vielzahl von in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs (1) aufeinanderfolgenden Einbuchtungen (9) versehen ist.
  2. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtungen (9) die Form von Querwellen (10) oder randgeschlossenen lokalen Vertiefungen (11) aufweisen.
  3. Schienenfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtungen (9) eine Länge aufweisen, die fünf bis fünfzig Mal größer als ihre Tiefe ist.
  4. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtungen (9) eine Länge von 25 bis 300 mm und eine Tiefe von 2,5 bis 250 mm aufweisen.
  5. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtungen (9) in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs (1) einen Abstand kleiner als das Zehnfache, vorzugsweise kleiner als das Fünffache, am meisten bevorzugt von nicht mehr als dem Zweifachen ihrer Länge aufweisen.
  6. Schienenfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die randgeschlossenen Vertiefungen (11) in aufeinanderfolgenden Reihen (12, 13) in zueinander lateral versetzten Positionen angeordnet sind.
  7. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass gleiche Einbuchtungen (9) in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs (1) aufeinanderfolgen.
  8. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtungen (9) in Längsrichtung des Schienenfahrzeugs (1) in einer nichtperiodischen Anordnung vorgesehen sind.
  9. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einbuchtungen (9) zumindest außerhalb von Drehgestellen (4, 5) des Schienenfahrzeugs (1) über den gesamten Unterboden (2) verteilt sind.
  10. Schienenfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass es doppelstöckig ist.
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