DE102009000099A1 - Mikrospiegelarray mit Doppelbiegebalken Anordnung und elektronischer Aktorik - Google Patents

Mikrospiegelarray mit Doppelbiegebalken Anordnung und elektronischer Aktorik Download PDF

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Abstract

Ein Einzelspiegel (112) dient zum Aufbau eines Facettenspiegels. Ein Spiegelkörper (79) des Einzelspiegels (112) ist gegenüber einem starren Trägerkörper (81) um mindestens eine Kippachse (w, w) eines Kippgelenks (82, 83) verkippbar ausgebildet. Das Kippgelenk (82, 83) ist als Festkörpergelenk ausgebildet. Das Festkörpergelenk hat senkrecht zur Kippachse (w, w) eine Gelenkstärke S und längs der Kippachse (w, w) eine Gelenklänge L. Es gilt: L/S > 50. Es resultiert ein Einzelspiegel zum Aufbau eines Facettenspiegels, der reproduzierbar und präzise justierbar ist und gleichzeitig einen ausreichenden Wärmeabtrag, insbesondere erzeugt durch restabsorbierte Nutzstrahlung, die vom Einzelspiegel reflektiert wird, durch Ableitung der Wärme vom Spiegelkörper gewährleistet.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Einzelspiegel zum Aufbau eines Facettenspiegels, insbesondere zum Einsatz als bündelführende optische Komponente in einer Projektionsbelichtungsanlage für die Mikro-Lithographie.
  • Derartige Facettenspiegel, die aus Einzelspiegeln aufgebaut sind, sind bekannt aus der US 6,438,199 B1 und der US 6,658,084 B2 .
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Einzelspiegel zum Aufbau eines Facettenspiegels zu schaffen, der reproduzierbar und präzise justierbar ist und gleichzeitig einen ausreichenden Wärmeabtrag, insbesondere erzeugt durch restabsorbierte Nutzstrahlung, die vom Einzelspiegel reflektiert wird, durch Ableitung der Wärme vom Spiegelkörper gewährleistet.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Einzelspiegel mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Das erfindungsgemäße Größenverhältnis der Gelenklänge zur Gelenkstärke stellt bei gegebener, insbesondere zur Erzielung einer Justageverlagerung mit geringem Kraftaufwand geringer Steifigkeit sicher, dass über das Festkörpergelenk ein ausreichender Wärmeabtrag vom Spiegelkörper hin zum Trägerkörper gewährleistet ist. Die im Vergleich zur Gelenkstärke große Gelenklänge stellt dabei einen ausreichend großen Wärmeübertragungsquerschnitt durch das Festkörpergelenk sicher. Durch die im Verhältnis zur Gelenklänge geringe Gelenkstärke ist zur Justage des Einzelspiegels eine gegebene Winkelauslenkung des Spiegelkörpers mit geringem Kraftaufwand möglich. Dies schafft die Möglichkeit, eine Aktuato rik zur Verkippung des Spiegelkörpers einzusetzen, die mit geringen Kräften auskommt und daher beispielsweise sehr kompakt gestaltet sein kann. Als Aktuatoren zum Verkippen des Spiegelkörpers können insbesondere solche eingesetzt sein, die beim Aufbau konventioneller Mikrospiegel-Arrays eingesetzt werden. Derartige Mikrospiegelanordnungen sind dem Fachmann unter dem Stichwort „MEMS” (Mikroelektromechanische Systeme) beispielsweise aus der EP 1 289 273 A1 bekannt. Im Vergleich zu bekannten Torsionsaufhängungen von Mikrospiegeln (vgl. Yeow et al., Sensors and Actuators A 117 (2005), 331–340) mit einem sehr viel geringeren L/S-Verhältnis ist der Wärmeübertrag beim Einsatz der erfindungsgemäßen Festkörpergelenke deutlich verbessert. Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn Wärme aufgrund deutlicher Restabsorption vom Spiegelkörper abgeleitet werden muss, wie dies beispielsweise beim Einsatz von EUV-Strahlung als vom Einzelspiegel reflektierter Nutzstrahlung der Fall ist. Zusätzlich kann der Wärmeübertrag zwischen dem Spiegelkörper und dem Trägerkörper beispielsweise noch durch Einsatz von Mikrokanälen im Trägerkörper verbessert werden, die mit einer insbesondere laminar durchströmenden Kühlflüssigkeit eine aktive Kühlung ermöglichen.
  • Zwei Kippgelenke nach Anspruch 2 erlauben eine variable Einstellung eines Ablenkwinkels für auf den Spiegelkörper auftreffende Nutzstrahlung.
  • Eine funktionale Trennung der beteiligten Einzelspiegelkörper nach Anspruch 3 ermöglicht eine konstruktiv einfache Auslegung von diesem.
  • Eine Ausgestaltung mit zwei Festkörpergelenken nach Anspruch 4 erlaubt einen guten Wärmeübertrag über beide Festkörpergelenke. Insbesondere ist ein guter Wärmeübertrag möglich vom Spiegelkörper über den Zwischenkörper hin zum Trägerkörper.
  • Separate Festkörpergelenkabschnitte nach Anspruch 5 führen zu einer Verringerung der Biegesteifigkeit des Festkörpergelenks.
  • Ein insbesondere kapazitiv wirkender Elektroden-Aktuator nach Anspruch 6 lässt sich kompakt und mit Mikrobearbeitungstechniken herstellen. Bei gegebenem Wärmeübertrag lässt sich über das erfindungsgemäße Verhältnis aus Gelenklänge und Gelenkstärke ein derart wenig biegesteifes Festkörpergelenk realisieren, dass typische Kräfte, die von einem solchen Elektroden-Aktuator erzeugt werden können und die beispielsweise im mN-Bereich liegen, zur Erzeugung notwendiger Kippwinkel ausreichend sind.
  • Ein Elektrodenabstand nach Anspruch 7 führt einerseits zur Erzeugung hoher Feldstärken und ist andererseits zur Realisierung der in der Regel geringen erforderlichen Kippwinkel ausreichend.
  • Ein Aktuator mit einem Elektrodenstapel nach Anspruch 8 führt zur Möglichkeit, in Summe hohe Verstellkräfte bei gegebener absoluter Spannungsdifferenz zwischen benachbarten Elektroden zu erzeugen.
  • Ein Aktuator nach Anspruch 9 ermöglicht bei einer kompakten Anordnung die Erzeugung von Stellkräften im mN-Bereich, die bei einer typischen Mikro-Ausgestaltung des Festkörpergelenks zur Erzeugung einer erforderlichen Verkippung des Einzelspiegels ausreichen. Entsprechende Aktuatoren sind auch als Zipping Actuators (Wanderkeil-Aktuatoren oder Rollschluss-Aktuatoren) bekannt und beispielsweise beschrieben in dem Fachartikel von J. Li et al. „Deep-Reactive Ion-Etched Compliant Starting Zone Electrostatic Zipping Actuators" Journal of Micromechanical Systems, VOL. 14, NO. 6, 2005 und dem Fachartikel von M. A. Rosa et al. "A novel external electrode configuration for the elastrostatic actuation of MEMS based devices", J. Micromech. Microeng., 14, 2004.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, einen Einzelspiegel zum Aufbau eines erfindungsgemäßen Facettenspiegels zu schaffen, der bei einer kompakten Anordnung zur Verkippung einer Reflexionsfläche des Einzelspiegels ausreichend große Stellkräfte gewährleistet.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Einzelspiegel mit den im Anspruch 10 angegebenen Merkmalen.
  • Die Vorteile des Aktuators eines derartigen Einzelspiegels entsprechen denen, die vorstehend im Zusammenhang mit dem Aktuator nach Anspruch 9 bereits diskutiert wurden.
  • Anzahlen von Bewegungselektroden nach Anspruch 11 haben sich für die Gewährleistung einer ausreichend hohen Anzahl von Bewegungsfreiheitsgraden als vorteilhaft herausgestellt. Die Berandungsform der Reflexionsfläche kann an die Anzahl der Bewegungselektroden angepasst sein. Soweit drei Bewegungselektroden eingesetzt werden, kann die Reflexionsfläche des Einzelspiegels beispielsweise dreieckig ausgeführt sein. Bevorzugt ist eine Berandungsform des Einzelspiegels, mit der sich eine lückenlose Parkettierung einer Gesamt-Reflexionsfläche eines Facettenspiegels mit gleich berandeten Einzelspiegeln schaffen lässt.
  • Eine Ausgestaltung der Bewegungselektrode nach Anspruch 12 schafft die Möglichkeit, den Anlageflächenabschnitt beim Anlegen einer Spannung zwischen der Bewegungselektrode und der Gegenelektrode kontinuierlich zu vergrößern, wobei sich der Abstand zwischen der Bewegungselektrode und der Gegenelektrode im Abstands-Flächenabschnitt verringert, so dass dort eine hohe elektrische Feldstärke mit entsprechend großer Stellkraft resultiert.
  • Grundflächen-Gestaltungen der Bewegungselektrode nach den Ansprüchen 13 und 14 haben sich zur Schaffung kompakter Stellanordnungen als besonders geeignet herausgestellt. Die spiralförmige Gestaltung nach Anspruch 14 ist hierbei besonders kompakt.
  • Ein nach Anspruch 15 progressiv zunehmender Elektrodenabstand im Abstands-Flächenabschnitt schafft die Möglichkeit einer sich jeweils selbst verstärkenden Kraftentfaltung bei zunehmend angelegter elektrischer Spannung zwischen den Elektroden.
  • Eine Spannungsvorgabe nach Anspruch 16 ermöglicht es, auch in einer Neutralstellung eine exakt definierte Positionierung des Spiegelkörpers zum Trägerkörper herbeizuführen. Die Neutralstellung ist dann nicht durch den kräftefreien Zustand des mindestens einen Festkörpergelenks vorgegeben.
  • Eine Reflexionsfläche nach Anspruch 17 hat sich zur Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Facettenspiegels als geeignet herausgestellt. Gegebenenfalls kann die Spiegelfläche auch kleiner ausgeführt sein und beispielsweise eine die Spiegelfläche aufspannende Dimension haben, die im Bereich von einigen Zehntel Millimeter liegt. Auch größere Spiegelflächen wie 1 mm2 sind möglich. Die Reflexionsfläche kann eine rechteckige, eine hexagonale oder auch eine dreieckige Berandungsform haben. Auch andere, mehreckige Berandungsformungen, beispielsweise pentagonal, sind möglich.
  • Ein Kippachsenverlauf nach Anspruch 18 ermöglicht eine präzise Justage der Nutzstrahlung. Wenn die Kippachse in der Ebene der Spiegelfläche liegt, führt eine Verkippung des Einzelspiegels zu keinem Versatz der ausfallenden Nutzstrahlung oder allenfalls zu einem sehr geringen Versatz.
  • Eine seitliche Anordnung des Kippgelenks nach Anspruch 19 ermöglicht einen hinsichtlich der Bautiefe kompakten Aufbau.
  • Eine Kippgelenkanordnung nach Anspruch 20 vermeidet Totflächen auf der Ebene der Reflexionsfläche des Spiegelkörpers. Reflexionsflächen benachbarter Einzelspiegel können dann dicht an dicht und praktisch ohne Zwischenraum angeordnet sein.
  • Separat zueinander angeordnete Elektroden nach den Ansprüchen 21 und 22 erlauben eine Justage des Spiegelkörpers relativ zum Trägerkörper mit mehreren Freiheitsgraden.
  • Eine Anordnung der Elektroden nach Anspruch 23 vereinfacht den Ansteuerungsaufwand für eine Elektroden-Aktuatorik des Einzelspiegels zur Vorgabe beispielsweise gezielt linear verlaufender Änderungen einer Ablenkung der einfallenden Nutzstrahlung durch den Einzelspiegel.
  • Die Vorteile eines Facettenspiegels nach Anspruch 24 entsprechen denen, die vorstehend im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Einzelspiegel bereits erläutert wurden. Der Facettenspiegel kann genau einen erfindungsgemäßen Einzelspiegel aufweisen. Der Facettenspiegel kann eine Mehrzahl erfindungsgemäßer Einzelspiegel aufweisen. Der Facettenspiegel kann mehr als 50, mehr als 100, mehr als 200, mehr als 500 oder auch mehr als 1000 erfindungsgemäße Einzelspiegel aufweisen.
  • Beim Einsatz eines Facettenspiegels nach Anspruch 25 ist eine Variabilität bei der Einstellung verschiedener Beleuchtungsgeometrien eines zu belichtenden Objektfeldes beim Einsatz des Facettenspiegels in einer Projektionsbelichtungsanlage erhöht.
  • Die Unterteilung des Facettenspiegels in eine Vielzahl von Einzelspiegeln, die unabhängig voneinander verkippt werden können, ermöglicht eine variable Vorgabe von Unterteilungen des Facettenspiegels in Einzelspiegel-Gruppen. Dies kann dazu genutzt werden, Gruppierungen mit verschiedenen Berandungen zu erzeugen, um auf diese Weise beispielsweise eine Anpassung an die Form eines auszuleuchtenden Objektfeldes zu gewährleisten. Die individuelle Ansteuerbarkeit der Einzelspiegel gewährleistet, dass eine Vielzahl verschiedener Beleuchtungen des Objektfeldes möglich wird, ohne hierbei Licht durch Abschattungen zu verlieren. Insbesondere ist eine Anpassung einer Beleuchtungsoptik, innerhalb der der Facettenspiegel einsetzbar ist, an optische Parameter einer Strahlungsquelle möglich, beispielsweise an eine Strahldivergenz oder an eine Intensitätsverteilung über den Strahlquerschnitt. Der Facettenspiegel kann so ausgeführt sein, dass mehrere Einzelspiegel-Gruppen jeweils für sich das gesamte Objektfeld ausleuchten. Es können mehr als zehn, mehr als 50 oder auch mehr als 100 derartiger Einzelspiegel-Gruppen beim erfindungsgemäßen Facettenspiegel vorgesehen sein. Ein Einzelspiegel-Ausleuchtungskanal ist derjenige Teil des Strahlengangs eines vom Facettenspiegel geführten Bündels der Beleuchtungsstrahlung, der von genau einem der Einzelspiegel des Facettenspiegels geführt ist. Erfindungsgemäß sind mindestens zwei derartige Einzelspiegel-Ausleuchtungskanäle zur Ausleuchtung des gesamten Objektfeldes erforderlich. Bei den Facettenspiegeln nach der US 6,438,199 B1 und der US 6,658,084 B2 beleuchten die Einzelspiegel-Ausleuchtungskanäle jeweils Objektfeldabschnitte, deren Größe dem Objektfeld entspricht.
  • Die Vorteile einer Beleuchtungsoptik nach Anspruch 26 entsprechen denen, die vorstehend unter Bezugnahme auf den erfindungsgemäßen Facettenspiegel bereits ausgeführt wurden.
  • Bevorzugt können innerhalb der Beleuchtungsoptik sowohl ein erfindungsgemäß in Einzelspiegel unterteilter Feldfacettenspiegel als auch ein erfindungsgemäß in Einzelspiegel unterteilter Pupillenfacettenspiegel eingesetzt. Es kann dann eine bestimmte Beleuchtungswinkelverteilung, also ein Beleuchtungssetting, durch entsprechende Gruppierung der Einzelspiegel-Gruppen auf dem Feldfacettenspiegel und den Pupillenfacettenspiegeln praktisch ohne Lichtverlust realisiert werden. Erfindungsgemäß in Einzelspiegel unterteilt sein kann auch ein spekularer Reflektor nach Art desjenigen, der beispielsweise in der US 2006/0132747 A1 beschrieben ist. Da mit dem spekularen Reflektor sowohl die Intensitäts- als auch die Beleuchtungswinkelverteilung im Objektfeld eingestellt wird, kommt hier die zusätzliche Variabilität aufgrund der Unterteilung in Einzelspiegel besonders gut zum Tragen.
  • Eine Beleuchtungsoptik nach Anspruch 27 kann beispielsweise die Vorteile eines aus Einzelspiegeln aufgebauten Feldfacettenspiegels mit denen eines aus Einzelspiegeln aufgebauten Pupillenfacettenspiegels vereinen. Die Einstellung verschiedenster Beleuchtungssettings praktisch ohne Lichtverlust ist möglich. Der Pupillenfacettenspiegel kann eine größere Anzahl von Einzelspiegeln aufweisen als der vorgelagerte Feldfacettenspiegel. Mit dem vorgelagerten Feldfacettenspiegel lassen sich dann verschiedene Ausleuchtungsformen des Pupillenfacettenspiegels und damit verschiedene Beleuchtungssettings der Beleuchtungsoptik realisieren, soweit die Facetten zur Umstellung entsprechend aktorisch verlagert, insbesondere verkippt, werden können.
  • Die Vorteile einer Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 28 entsprechen denen, die vorstehend bereits diskutiert wurden.
  • Eine Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 29 ermöglicht eine hohe Strukturauflösung.
  • Die Vorteile eines Herstellungsverfahrens nach Anspruch 30 und eines mikrostrukturierten Bauteils nach Anspruch 31 entsprechen denen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die Ansprüche 1 bis 29 bereits erläutert wurden. Es lassen sich mikrostrukturierte Bauteile mit hohen Integrationsdichten bis hin in den Sub-Mikrometer-Bereich realisieren.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisch einen Meridionalschnitt durch eine Projektionsbelichtungsanlage für die EUV-Projektions-Lithographie;
  • 2 schematisch eine Aufsicht auf einen aus Einzelspiegel aufgebauten Feldfacettenspiegel zum Einsatz in der Projektionsbelichtungsanlage nach 1;
  • 3 eine Aufsicht auf einen Einzelspiegel zum Aufbau des Feldfacettenspiegels nach 2;
  • 4 eine Ansicht auf den Einzelspiegel aus Blickrichtung IV in 3, wobei eine Reflexionsfläche des Einzelspiegels in einer unverkippten Neutralstellung dargestellt ist;
  • 5 eine Ausschnittsvergrößerung aus 4;
  • 6 eine Ansicht des Einzelspiegels aus Blickrichtung VI in 3;
  • 7 in einer zu 4 ähnlichen Darstellung den Einzelspiegel in einer aktorisch verkippten Kippstellung;
  • 8 in einer zu 4 ähnlichen Darstellung eine weitere Ausführung eines Einzelspiegels;
  • 9 in einer zu 6 ähnlichen Ansicht den Einzelspiegel nach 8;
  • 10 eine Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführung eines Einzelspiegels zum Aufbau des Facettenspiegels nach 2;
  • 11 eine perspektivische Ansicht der Ausführung des Einzelspiegels nach 10 in einer Kippstellung, in der eine Spiegelplatte relativ zu einem Trägersubstrat um eine von zwei aktuatorisch ansteuerbaren Kippachsen verkippt ist;
  • 12 den Einzelspiegel nach den 10 und 11 in einer zu 11 ähnlichen Darstellung, wobei die Fläche relativ zum Trägersubstrat um beide Kippachsen verkippt dargestellt ist;
  • 13 im Ausschnitt ein als Festkörpergelenk ausgebildetes Kippgelenk des Einzelspiegels einer der Ausführungen nach den 3 bis 12;
  • 14 in einer zu 3 ähnlichen Darstellung eine weitere Ausführung eines Einzelspiegels zum Aufbau des Facettenspiegels nach 2;
  • 15 schematisch eine Ausführung eines elektrostatischen, kapazitiven Wanderkeil-Aktuators zur gesteuerten Verkippung eines Spiegelkörpers der Einzelspiegel nach den 3 bis 14, wobei zwischen zwei Elektroden des Aktuators keine Spannung angelegt ist;
  • 16 den Aktuator nach 15, wobei zwischen dessen Elektroden eine Spannung angelegt ist;
  • 17 in einer zu 8 ähnlichen Darstellung eine weitere Ausführung eines Einzelspiegels zum Aufbau des Facettenspiegels nach 2, dargestellt in einer Neutralstellung, wobei Aktuatoren nach den 15 und 16 eingesetzt sind;
  • 18 den Einzelspiegel nach 17, dargestellt in einer ersten Kippstellung um eine erste seiner beiden Kippachsen;
  • 19 den Einzelspiegel nach 17, dargestellt in einer zweiten, verglichen mit 18 gegenläufigen Kippstellung, verkippt um die gleiche Kippachse wie bei der Darstellung nach 18;
  • 20 eine Variante der Elektrodenanordnung von Kippaktuatoren der Ausführung des Einzelspiegels nach 17;
  • 21 eine zur 10 ähnliche Explosionsdarstellung des Einzelspiegels mit der Elektrodenanordnung nach 20;
  • 22 eine Seitenansicht des Einzelspiegels mit der Elektrodenanordnung nach 20;
  • 23 eine perspektivische Ansicht des Einzelspiegels mit der Elektrodenanordnung nach 20;
  • 24 eine Variante der Elektrodenanordnung von Kippaktuatoren der Ausführung des Einzelspiegels nach 17;
  • 25 eine zur 10 ähnliche Explosionsdarstellung des Einzelspiegels mit der Elektrodenanordnung nach 24;
  • 26 eine Seitenansicht des Einzelspiegels mit der Elektrodenanordnung nach 24;
  • 27 eine perspektivische Ansicht des Einzelspiegels mit der Elektrodenanordnung nach 24;
  • 28 schematisch in einer zu 18 ähnlichen Darstellung eine weitere Ausführung eines Einzelspiegels zum Aufbau des Facettenspiegels nach 2 mit einer weiteren Ausführung eines Kippaktuators mit einem Elektrodenstapel;
  • 29 in einer zu 17 ähnlichen Darstellung eine weitere Ausführung eines Einzelspiegels zum Aufbau des Facettenspiegels nach 2 mit einer 28 entsprechenden Ausführung von Kippaktuatoren;
  • 30 eine zu 18 ähnliche Darstellung des Einzelspiegels nach 29;
  • 31 perspektivisch eine weitere Ausführung eines aktuatorisch verkippbaren Einzelspiegels;
  • 32 eine Aufsicht auf den Einzelspiegel nach 31;
  • 33 eine Seitenansicht des Einzelspiegels nach 31; und
  • 34 eine Explosionsdarstellung des Einzelspiegels nach 31.
  • 1 zeigt schematisch in einem Meridionalschnitt eine Projektionsbelichtungsanlage 1 für die Mikro-Lithographie. Ein Beleuchtungssystem 2 der Projektionsbelichtungsanlage 1 hat neben einer Strahlungsquelle 3 eine Beleuchtungsoptik 4 zur Belichtung eines Objektfeldes 5 in einer Objektebene 6. Belichtet wird hierbei ein im Objektfeld 5 angeordnetes und in der Zeichnung nicht dargestelltes Retikel, das von einem ebenfalls nicht dargestellten Retikelhalter gehalten ist. Eine Projektionsoptik 7 dient zur Abbildung des Objektfeldes 5 in ein Bildfeld 8 in einer Bildebene 9. Abgebildet wird eine Struktur auf dem Retikel auf eine lichtempfindliche Schicht eines im Bereich des Bildfeldes 8 in der Bildebene 9 angeordneten Wafers, der in der Zeichnung ebenfalls nicht dargestellt ist und von einem ebenfalls nicht dargestellten Waferhalter gehalten ist.
  • Bei der Strahlungsquelle 3 handelt es sich um eine EUV-Strahlungsquelle mit einer emittierten Nutzstrahlung im Bereich zwischen 5 nm und 30 nm. Es kann sich dabei um eine Plasmaquelle, beispielsweise um eine GDPP-Quelle (Plasmaerzeugung durch Gasentladung, gasdischarge-produced plasma) oder um eine LPP-Quelle (Plasmaerzeugung durch Laser, laser-produced plasma) handeln. Auch eine Strahlungsquelle, die auf einem Synchrotron basiert, ist für die Strahlungsquelle 3 einsetzbar. Informationen zu einer derartigen Strahlungsquelle findet der Fachmann beispielsweise aus der US 6,859,515 B2 . EUV-Strahlung 10, die von der Strahlungsquelle 3 ausgeht, wird von einem Kollektor 11 gebündelt. Ein entsprechender Kollektor ist aus der EP 1 225 481 A bekannt. Nach dem Kollektor 11 propagiert die EUV-Strahlung 10 durch eine Zwischenfokusebene 12, bevor sie auf einen Feldfacettenspiegel 13 trifft. Der Feldfacettenspiegel 13 ist in einer Ebene der Beleuchtungsoptik 4 angeordnet, die zur Objektebene 6 optisch konjugiert ist.
  • Die EUV-Strahlung 10 wird nachfolgend auch als Beleuchtungslicht oder als Abbildungslicht bezeichnet.
  • Nach dem Feldfacettenspiegel 13 wird die EUV-Strahlung 10 von einem Pupillenfacettenspiegel 14 reflektiert. Der Pupillenfacettenspiegel 14 ist in einer Pupillenebene der Beleuchtungsoptik 4 angeordnet, die zu einer Pupillenebene der Projektionsoptik 7 optisch konjugiert ist. Mit Hilfe des Pupillenfacettenspiegels 14 und einer abbildenden optischen Baugruppe in Form einer Übertragungsoptik 15 mit in der Reihenfolge des Strahlengangs be zeichneten Spiegeln 16, 17 und 18 werden nachfolgend noch näher beschriebene Feld-Einzelfacetten 19, die auch als Subfelder oder als Einzelspiegel-Gruppen bezeichnet werden, des Feldfacettenspiegels 13 in das Objektfeld 5 abgebildet. Der letzte Spiegel 18 der Übertragungsoptik 15 ist ein Spiegel für streifenden Einfall („Grazing Incidence-Spiegel”).
  • 2 zeigt Details des Aufbaus des Feldfacettenspiegels 13 in einer stark schematischen Darstellung. Eine gesamte Reflexionsfläche 20 des Feldfacettenspiegels 13 ist zeilen- und spaltenweise unterteilt in ein Raster aus Einzelspiegeln 21. Die Einzelreflexions-Flächen der individuellen Einzelspiegel 21 sind plan. Eine Einzelspiegel-Zeile 22 weist eine Mehrzahl der direkt nebeneinander liegenden Einzelspiegel 21 auf. In einer Einzelspiegel-Zeile 22 können mehrere zehn bis mehrere hundert der Einzelspiegel 21 vorgesehen sein. Im Beispiel nach 2 sind die Einzelspiegel 21 quadratisch. Auch andere Formen von Einzelspiegeln, die eine möglichst lückenlose Belegung der Reflexionsfläche 20 ermöglichen, können eingesetzt sein. Derartige alternative Einzelspiegel-Formen sind aus der mathematischen Theorie der Parkettierung bekannt. In diesem Zusammenhang sei verwiesen auf Istvan Reimann: "Parkette, geometrisch betrachtet", in „Mathematisches Mosaik", Köln (1977), sowie auf Jan Gulberg: „Mathematics – From the birth of numbers", New York/London (1997).
  • Der Feldfacettenspiegel 13 kann beispielsweise so ausgeführt sein, wie in der DE 10 2006 036 064 A1 beschrieben.
  • Eine Einzelspiegel-Spalte 23 hat, je nach Ausführung des Feldfacettenspiegels 13, ebenfalls eine Mehrzahl von Einzelspiegeln 21. Pro Einzelspiegel-Spalte 23 sind beispielsweise einige zehn Einzelspiegel 21 vorgesehen.
  • Zur Erleichterung der Beschreibung von Lagebeziehungen ist in der 2 ein kartesisches xyz-Koordinatensystem als lokales Koordinatensystem des Feldfacettenspiegels 13 eingezeichnet. Entsprechende lokale xyz-Koordinatensysteme finden sich auch in den nachfolgenden Figuren, die Facettenspiegel oder einen Ausschnitt hiervon in Aufsicht zeigen. In der 2 verläuft die x-Achse horizontal nach rechts parallel zu den Einzelspiegel-Zeilen 22. Die y-Achse läuft in der 2 nach oben parallel zu den Einzelspiegel-Spalten 23. Die z-Achse steht senkrecht auf der Zeichenebene der 2 und läuft aus dieser heraus.
  • Bei der Projektionsbelichtung werden der Retikelhalter und der Waferhalter synchronisiert zueinander in y-Richtung gescannt. Auch ein kleiner Winkel zwischen der Scanrichtung und der y-Richtung ist möglich, wie noch erläutert wird.
  • In x-Richtung hat die Reflexionsfläche 20 des Feldfacettenspiegels 13 eine Erstreckung von x0. In y-Richtung hat die Reflexionsfläche 20 des Feldfacettenspiegels 13 eine Erstreckung von y0.
  • Je nach Ausführung des Feldfacettenspiegels 13 haben die Einzelspiegel 21 x/y-Erstreckungen im Bereich beispielsweise von 600 μm × 600 μm bis beispielsweise 2 mm × 2 mm. Der gesamte Feldfacettenspiegel 13 hat eine x0/y0-Erstreckung, die je nach Ausführung beispielsweise 300 mm × 300 mm oder 600 mm × 600 mm beträgt. Die Feld-Einzelfacetten 19 haben typische x/y-Erstreckungen von 25 mm × 4 mm oder von 104 mm × 8 mm. Je nach dem Verhältnis zwischen der Größe der jeweiligen Feld-Einzelfacetten 19 und der Größe der Einzelspiegel 21, die diese Feld-Einzelfacetten 19 aufbauen, weist jede der Feld-Einzelfacetten 19 eine entsprechende Anzahl von Einzelspiegeln 21 auf.
  • Jeder der Einzelspiegel 21 ist zur individuellen Ablenkung von auftreffendem Beleuchtungslicht 10 jeweils mit einem Aktor bzw. Aktuator 24 verbunden, wie in der 2 anhand zweier in einer Ecke links unten der Reflexionsfläche 20 angeordneten Einzelspiegel 21 gestrichelt angedeutet und näher in der 3 anhand eines Ausschnitts einer Einzelfacetten-Zeile 22 dargestellt. Die Aktuatoren 24 sind auf der einer reflektierenden Seite der Einzelspiegel 21 abgewandten Seite jedes der Einzelspiegel 21 angeordnet. Die Aktuatoren 24 können beispielsweise als Piezo-Aktuatoren ausgeführt sein. Ausgestaltungen derartiger Aktuatoren sind vom Aufbau von Mikrospiegel-Arrays her bekannt.
  • Die Aktuatoren 24 einer Einzelspiegel-Zeile 22 sind jeweils über Signalleitungen mit einem Zeilen-Signalbus 26 verbunden. Jeweils einem der Zeilen-Signalbusse 26 ist einer Einzelspiegel-Zeile 22 zugeordnet. Die Zeilen-Signalbusse 26 der Einzelspiegel-Zeilen 22 sind ihrerseits mit einem Haupt-Signalbus 27 verbunden. Letzterer steht mit einer Steuereinrichtung 28 des Feldfacettenspiegels 13 in Signalverbindung. Die Steuereinrichtung 28 ist insbesondere zur reihenweise, also zeilen- oder spaltenweise, gemeinsamen Ansteuerung der Einzelspiegel 21 ausgeführt.
  • Jeder der Einzelspiegel 21 ist individuell unabhängig um zwei senkrecht aufeinander stehende Kippachsen verkippbar, wobei eine erste dieser Kippachsen parallel zur x-Achse und die zweite dieser beiden Kippachsen parallel zur y-Achse verläuft. Die beiden Kippachsen liegen in den Einzel-Reflexionsflächen der jeweiligen Einzelspiegel 21.
  • Die Einzelspiegel 21 können beispielsweise nach Art eines Mikrospiegel-Arrays (MMA-Arrays) realisiert werden, bei dem die einzelnen Spiegel mittels seitlich angebrachter Federgelenke beweglich gelagert sind und elektrostatisch aktuiert werden können. Derartige Mikrospiegelanordnungen sind dem Fachmann unter dem Stichwort „MEMS” (mikroelektromechanische Systeme) beispielsweise aus der EP 1 289 273 A1 bekannt.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen stellen die Einzelspiegel 21 Ausleuchtungskanäle zur Überlagerung der EUV-Strahlung 10, also der Beleuchtungsstrahlung, im Objektfeld 5 der Projektionsbelichtungsanlage 1 bereit. Die Einzelspiegel 21 haben Spiegelflächen mit einer derartigen Ausdehnung, dass diese Einzelspiegel-Ausleuchtungskanäle im Objektfeld 5 Objektabschnitte beleuchten, die kleiner als das Objektfeld 5 sind.
  • Die Einzelspiegel 21 können eine Multilager-Beschichtung mit Einzellagen aus Molybdän und Silizium aufweisen, so dass die Reflektivität der Einzelspiegel 21 für die verwendete EUV-Wellenlänge optimiert ist.
  • Anhand der 3 bis 7 wird nachfolgend eine Ausführung eines Einzelspiegels, beispielsweise eines der Einzelspiegel 21 zum Aufbau des Feldfacettenspiegels 13 nach 2 näher erläutert. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 2 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Der Einzelspiegel 21 nach den 3 bis 7 hat einen als Spiegelplatte ausgebildeten Spiegelkörper 79. Der Spiegelkörper 79 ist aus Silizium. Der Spiegelkörper 79 hat eine rechteckige und bei der Ausführung nach den 3 bis 7 angenähert quadratische Reflexionsfläche 80 zur Reflexion der EUV-Strahlung 10. Die Reflexionsfläche 80 kann eine Mehrlagen-Reflexionsbeschichtung zur Optimierung der Reflektivität des Einzelspiegels 21 für die EUV-Strahlung 10 aufweisen.
  • Der Spiegelkörper 79 des Einzelspiegels 21 ist gegenüber einem starren Trägerkörper 81 aus Silizium um zwei Kippachsen verkippbar. Diese beiden Kippachsen sind in den 3 bis 7 mit w1 und w2 bezeichnet. Jede dieser beiden Kippachsen w1, w2 gehört zu einem Kippgelenk 82, 83, das jeweils als Festkörpergelenk ausgebildet ist. Die beiden Kippachsen w1, w2 stehen senkrecht aufeinander. Die Kippachse w1 verläuft dabei parallel zur x-Achse und die Kippachse w2 verläuft parallel zur y-Achse. Der Spiegelkörper 79 und der Trägerkörper 81 können auch aus FiO2 oder aus Fi3N4 ausgebildet sein. Die Kippachse w2 verläuft dabei in der Erstreckungsebene des Spiegelkörpers 79. Neben der eigentlichen Reflexionsfläche 80 des Spiegelkörpers 79 verbleibt eine kleine, nicht verkippbare Totfläche 83a, die in der 30 oberhalb der Kippachse w2 dargestellt ist. Die beiden Kippachsen w1, w2 verlaufen beide parallel zur Ebene der Reflexionsfläche 80. Alternativ ist es auch möglich, dass die Kippgelenke 82, 83 so angeordnet sind, dass zumindest eine der beiden Kippachsen w1, w2 in der Ebene der Reflexionsfläche 80 verläuft.
  • Weitere Materialbeispiele für EUV- und Hochvakuum-verträgliche Materialien, die zum Aufbau des Einzelspiegels 21 geeignet sind, sind CVD-(Chemical Vapour Deposition- )Diamant, SiC (Siliziumcarbid), SiO2 (Siliziumoxid), Al2O3, Kupfer, Nickel, Aluminium-Legierungen und Molybdän.
  • 5 zeigt das zur Kippachse w1 gehörende Kippgelenk 82 in einer vergrößerten Darstellung. Das Kippgelenk 83 ist entsprechend ausgebildet.
  • Das Kippgelenk 82 hat senkrecht zur Kippachse w1, also in der 5 in der z-Richtung, eine Gelenkstärke S. Längs der Kippachse w1, also in der 5 in der x-Richtung, hat das Kippgelenk 82 eine Gelenklänge L (vgl. 6). Die Gelenklänge L ist in ihrer Größe vergleichbar mit einer Quererstreckung des Spiegelkörpers 79.
  • Die Gelenklänge L beträgt beim Einzelspiegel 21 nach den 3 bis 7 etwa 1 mm. Die Gelenkstärke S, die in der Zeichnung übertrieben groß dargestellt ist, beträgt 1 μm. Der Quotient L/S beträgt daher beim Einzelspiegel 21 nach den 30 bis 34 etwa 1000.
  • Eine Materialverjüngung, die zur Gelenkstärke S des Festkörper-Kippgelenks 82 führt und in der 5 beispielhaft als V-förmige Einkerbung dargestellt ist, kann beispielsweise durch anisotropes AOH-Ätzen hergestellt werden. Alternativ ist es möglich, einen Materialarm des Kippgelenks 82 insgesamt beispielsweise durch einen Ätzprozess auf eine der Gelenkstärke S entsprechende Stärke zu bringen.
  • Über das Kippgelenk 83, dessen Dimensionen, also insbesondere dessen Gelenkstärke S und dessen Gelenklänge L, denen des Kippgelenks 82 entsprechen, ist der Spiegelkörper 79 mit einem Zwischenträgerkörper 84 einstückig verbunden. Der Zwischenträgerkörper 84 ist ebenfalls aus Silizium. Der Zwischenträgerkörper 84 ist im Querschnitt der 6 L-förmig und hat einen dem Kippgelenk 83 direkt benachbart angeordneten Gelenkabschnitt 85 sowie einen unter dem Spiegelkörper 79, also auf der der Reflexionsfläche 80 abgewandten Seite des Spiegelkörpers 79, angeordneten Plattenabschnitt 86. Im Bereich des Kippgelenks 83 liegt zwischen dem Spiegelkörper 79 und dem Gelenkabschnitt 85 des Zwischenträgerkör pers 84 ein Abstand B (vgl. 6) vor, der auch als Breite des Kippgelenks 83 bezeichnet ist.
  • Der Plattenabschnitt 86 des Zwischenträgerkörpers 84 ist über das Kippgelenk 82 einstückig mit einem Gelenkabschnitt 87 des Trägerkörpers 81 einstückig verbunden. Der Gelenkabschnitt 87 ist an einem Plattenabschnitt 88 des Trägerkörpers 81 festgelegt. Der Plattenabschnitt 88 des Trägerkörpers 81 ist unterhalb des Plattenabschnitts 86 des Zwischenträgerkörpers 84 angeordnet. In der in den 4 und 6 dargestellten Neutralstellung verlaufen der Spiegelkörper 79, der Plattenabschnitt 86 des Zwischenträgerkörpers 84 sowie der Plattenabschnitt 88 des Trägerkörpers 81 parallel zueinander.
  • Zur gesteuerten Verkippung des Spiegelkörpers 79 um die beiden Kippachsen w1, w2 dienen zwei Elektroden-Aktuatoren 89, 90 (vgl. 7). Der Elektroden-Aktuator 89 ist dabei dem Kippgelenk 82 zugeordnet, so dass er auch als w1-Aktuator 90 bezeichnet ist. Der Elektroden-Aktuator 90 ist dabei dem Kippgelenk 83 zugeordnet, so dass er auch als w2-Aktuator bezeichnet ist. Der w2-Aktuator hat als erste Elektrode den Spiegelkörper 79 selbst, der elektrisch leitfähig ausgeführt ist. Eine Gegenelektrode 91 des w2-Aktuators 90 ist als auf dem Plattenabschnitt 86 des Zwischenträgerkörpers 84 aufgebrachte leitfähige Beschichtung ausgeführt, die dem Spiegelkörper 79 zugewandt ist. In der Neutralstellung des Einzelspiegels 21 hat die Gegenelektrode 91 zum Spiegelkörper 79 einen Abstand von etwa 100 μm.
  • Über Signalleitungen 92 sind die beiden Elektroden 90, 91 des w2-Aktuators 90 mit einer ansteuerbaren Spannungsquelle 93 verbunden. Über eine Steuerleitung 94 ist die Spannungsquelle 93 mit einer Aktuator-Steuereinrichtung 95 verbunden.
  • Die Gegenelektrode 91 dient gleichzeitig als Elektrode für den w1-Aktuator 89. Eine Gegenelektrode 96 des w1-Aktuators 89 ist als leitfähige Beschichtung auf dem Plattenabschnitt 88 des Trägerkörpers 81 ausgeführt. Die Gegenelektrode 96 des w1-Aktuators 89 ist auf der dem Plattenabschnitt 86 des Zwischenträgerkörpers 84 zugewandten Seite des Plat tenabschnitts 88 des Trägerkörpers 81 angeordnet. In der Neutralstellung, also im kräftefreien Zustand, beträgt der Abstand der Gegenelektrode 96 des w1-Aktuatros 89 zum Plattenabschnitt 86 des Zwischenträgerkörpers 84 100 μm.
  • Über Signalleitungen 92 stehen die Elektroden 91, 96 mit einer weiteren Spannungsquelle 97 in elektrischer Verbindung. Die Spannungsquelle 97 steht über eine weitere Steuerleitung 98 mit der Aktuator-Steuereinrichtung 95 in Verbindung.
  • Durch Anlegen von Gleichspannungen V1 und V2 (vgl. 7) kann einerseits der Plattenabschnitt 86 des Zwischenträgerkörpers 84 zum Plattenabschnitt 88 des Trägerkörpers 81 um die Kippachse w1 und andererseits der Spiegelkörper 79 relativ zum Plattenabschnitt 86 des Zwischenträgerkörpers 84 um die Kippachse w2 jeweils um einen vorgegebenen Kippwinkel gesteuert verkippt werden. Der Betrag des Kippwinkels um die jeweilige Kippachse w1, w2 hängt dabei u. a. von der Dimensionierung der Kippgelenke 82, 83, von der Fläche der Elektroden 90, 91, 96, von deren Abstand zueinander und natürlich von der Größe der angelegten Spannungen V1, V2 ab. Über die angelegten Spannungen V1, V2 ist eine stufenlose Kippwinkel-Vorgabe um die beiden Kippachsen w1, w2 möglich.
  • 7 zeigt eine Kippstellung, bei der über Anlegen der Spannungen V1, V2 eine Verkippung einerseits des Plattenabschnitts 86 des Zwischenträgerkörpers 84 relativ zum Plattenabschnitt 88 des Trägerkörpers 81 auf diesen zu um die Kippachse w1 und andererseits eine Verkippung des Spiegelkörpers 79 relativ zum Plattenabschnitt 86 des Zwischenträgerkörpers 84 und auf diesen zu um die Kippachse w2 erfolgt ist. Einfallende EUV-Strahlung 10 wird von der Reflexionsfläche 80 des Spiegelkörpers 79 entsprechend definiert abgelenkt, wie in der 7 angedeutet.
  • Anhand der 8 und 9 wird nachfolgend eine weitere Ausführung eines Einzelspiegels 99 beschrieben, der anstelle des Einzelspiegels 21 nach den 3 bis 7 zum Aufbau eines wie vorstehend erläuterten Facettenspiegels zum Einsatz kommen kann. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 2 und insbesonde re unter Bezugnahme auf die 3 bis 7 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Bei der Ausführung nach den 8 und 9 überdeckt die nutzbare Reflexionsfläche 80 des Einzelspiegels 99 totflächenfrei die gesamte Oberfläche des Spiegelkörpers 79. Ein plattenförmiger Reflexionsflächenträger 100 ist über eine randseitig längs der y-Richtung verlaufende Verbindungsleiste 101 mit einem Gelenkabschnitt 102 des Spiegelkörpers 79 fest verbunden. Der Gelenkabschnitt 102 ist ebenfalls plattenförmig und nimmt in etwa die halbe Fläche der Reflexionsfläche 80 des Einzelspiegels 99 ein. Der Gelenkabschnitt 102 verläuft parallel zum Reflexionsflächenträger 100 und hinter der Reflexionsfläche 80. Über das w2-Kippgelenk 83 ist der Gelenkabschnitt 102 des Spiegelkörpers 79 mit einem w2-Gelenkabschnitt 103 eines Zwischenträgerkörpers 104 des Einzelspiegels 99 verbunden. Der Zwischenträgerkörper 104 entspricht hinsichtlich seiner Funktion dem Zwischenträgerkörper 84 des Einzelspiegels 21 nach den 3 bis 7.
  • Auch das Kippgelenk 83 des Einzelspiegels 99 erstreckt sich längs der gesamten Breite der Reflexionsfläche 80, also längs der Gelenklänge L entsprechend der Ausführung nach den 3 bis 7. Dies gilt genauso auch für das Kippgelenk 82 des Einzelspiegels 99.
  • Über eine Verbindungsleiste 105 ist der w2-Gelenkabschnitt 103 mit einem wiederum plattenförmigen w1-Gelenkabschnitt 106 des Zwischenträgerkörpers 104 fest verbunden. Der Gelenkabschnitt 106 nimmt wiederum in etwa die halbe Fläche der Reflexionsfläche 80 des Einzelspiegels 99 ein. Die Rechtecksform des Gelenkabschnitts 106 ist dabei um 90° gedreht zur Rechtecksform des Gelenkabschnitts 102 orientiert. Der w1-Gelenkabschnitt 106 ist über das Kippgelenk 82 einstückig mit einem Gelenkabschnitt 107 des Trägerkörpers 81 verbunden.
  • Die Gelenkabschnitte 102, 103 einerseits und 106, 107 andererseits erstrecken sich jeweils über die gesamte Gelenklänge L der Kippgelenke 83, 82.
  • Zum w2-Aktuator des Kippgelenks 83 gehören als Elektrode wiederum der Spiegelkörper 79 und weiterhin zwei Gegenelektroden 108, 109, die auf dem Plattenabschnitt 88 des Zwischenträgerkörpers 104 als zwei elektrisch isoliert voneinander und vom Gelenkabschnitt 103 voneinander getrennte Beschichtungen angeordnet sind. Die beiden Gegenelektroden 108, 109 überdecken jeweils in etwa eine Hälfte des Plattenabschnitt 88 des Zwischenträgerkörpers 104.
  • Durch Anlegen einer Kippspannung zwischen den Elektroden 79, 108 kann die Reflexionsfläche um die Kippachse w2 in der 9 entgegen dem Uhrzeigersinn verkippt werden. Durch Anlegen einer Kippspannung zwischen den Elektroden 79, 109 kann der Spiegelkörper 79 in der 9 im Uhrzeigersinn verkippt werden.
  • Für den w1-Aktuator dienen Gegenelektroden 110, 111 als Gegenelektroden für die Elektroden 108, 109. Die Gegenelektroden 110, 111 sind vergleichbar zu den Elektroden 108, 109 als Beschichtungen auf dem Plattenabschnitt 88 des Trägerkörpers 81 aufgebracht und durch den Gelenkabschnitt 107 voneinander getrennt und damit elektrisch isoliert. Durch Anlegen einer Kippspannung zwischen den Elektroden 108, 109 einerseits und der Gegenelektrode 110 andererseits erfolgt eine gesteuerte Verkippung des Zwischenträgerkörpers 104 in der 8 um die Kippachse w1 entgegen dem Uhrzeigersinn. Durch Anlegen einer Kippspannung zwischen den Elektroden 108 bzw. 109 einerseits und der Gegenelektrode 111 andererseits erfolgt eine Verkippung des Zwischenträgerkörpers 104 in der 8 um die Kippachse w1 im Uhrzeigersinn.
  • Auf diese Weise ist eine spannungsgesteuerte Verkippung der Reflexionsfläche 80 des Einzelspiegels 99, ausgehend von der in den 8 und 9 dargestellten Neutralstellung, um beide Kippachsen w1, w2 jeweils um beide Kipprichtungen möglich.
  • Anhand der 10 bis 12 wird nachfolgend eine weitere Ausführung eines Einzelspiegels 112 erläutert. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 2 und insbesondere unter Bezugnahme auf die 3 bis 9 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Der Reflexionsflächenträger 100 ist beim Einzelspiegel 112 mit der Verbindungsleiste 101 verbunden, die gleichzeitig den Gelenkabschnitt 102 darstellt.
  • An der der Reflexionsfläche 80 gegenüberliegenden Seite des Reflexionsflächenträgers 100 ist ein Abstandshalter 112a angeordnet, der bei größeren Kippwinkeln sicherstellt, dass der Reflexionsflächenträger 100 nicht direkt in Kontakt mit darunter liegenden Komponenten kommt. Der Abstandshalter 112a wird aus dem Vollmaterial des Reflexionsflächenträgers 100 durch Deep-Reactive Ion-Etching (DRIE) herausgearbeitet. Über ein erstes w2-Kippgelenk 83 ist der Gelenkabschnitt 102 mit dem w2-Gelenkabschnitt 103 verbunden, der gleichzeitig einen ersten, L-förmigen Zwischenträgerkörper des Einzelspiegels 112 darstellt. Über ein erstes w1-Kippgelenk 82 ist der w2-Gelenkabschnitt 103 mit einem ersten Gelenkabschnitt 107 verbunden, der starr mit dem Plattenabschnitt des Trägerkörpers 81 verbunden ist. Ein Schenkel der L-Form des w2-Gelenkabschnitts 103 stellt gleichzeitig den w1-Gelenkabschnitt 106 dar.
  • Der Einzelspiegel 112 hat insgesamt zwei L-förmige Baugruppen mit Gelenkabschnitten 102, 103, 106, 107 und entsprechend mit Kippgelenken 82, 83, die jeweils in einem Schenkel dieser L-Bauform untergebracht sind. Diese beiden L-förmigen Baugruppen weisen jeweils gleich ausgeführte Gelenk-Verbindungskomponenten auf. Im Bereich der Ecke der jeweiligen L-Bauform, die durch die aneinander angrenzenden L-Schenkel gebildet ist, sind diese beiden Baugruppen so ineinander eingepasst, dass sich insgesamt eine kreuzförmige Struktur ergibt (vergleiche auch die in diesem Zusammenhang baugleiche Ausführung nach der noch zu beschreibenden 21), wobei jeweils die beiden w1-Kippgelenke 82 und die beiden w2-Kippgelenke 83 miteinander fluchten.
  • Der Abstandshalter 112a ist jeweils mit den Verbindungsleisten 101 der beiden w2-Kippgelenke 83 verbunden. Da die beiden Verbindungsleisten 101 parallel zur Ebene der Reflexionsfläche 80 und quer zu ihrer Längserstreckung aufgrund der Kreuzstruktur der beiden L-Baugruppen zueinander versetzt angeordnet sind, weist auch der Abstandshalter 112 zwei in gleicher Richtung zueinander versetzt angeordnete Abstandshalter-Abschnitte auf.
  • Als Elektrode des w1-Aktuators einerseits zur gesteuerten Verkippung der Reflexionsfläche 80 um die Kippachse w1 und des w2-Aktuators andererseits zur gesteuerten Verkippung der Reflexionsfläche 80 um die Kippachse w2 dient jeweils der Spiegelkörper 79 selbst. Der Einzelspiegel 112 weist vier Gegenelektroden 114, 115, 116, 117 auf, die jeweils Quadranten des Plattenabschnitts 88 des Trägerkörpers 81 überdecken und als gegeneinander isoliert ausgeführte elektrisch leitfähige Beschichtungen auf dem Plattenabschnitt 88 ausgeführt sind. Je nach dem, zwischen welchen der vier Gegenelektroden 114 bis 117 einerseits und dem Spiegelkörper 79 andererseits eine Kippspannung V angelegt ist, resultiert eine entsprechende Verkippung der Reflexionsfläche 80 relativ zum Trägerkörper 81. Dies ist in der 11 beispielhaft dargestellt. Dort ist eine Spannung V zwischen dem Spiegelkörper 79 und den beiden Gegenelektroden 114, 117 angelegt. Es resultiert eine entsprechende Verkippung des Spiegelkörpers 79 um die Kippachse w1 des Kippgelenks 82.
  • 12 zeigt in einem weiteren Kippbeispiel die Situation, bei der ausschließlich zwischen dem Spiegelkörper 79 und der Gegenelektrode 114 eine Spannung V angelegt ist. Es resultiert eine Verkippung einerseits um die Kippachse w1 des Kippgelenks 82 und andererseits eine Verkippung um die Kippachse w2 des Kippgelenks 83.
  • 13 zeigt in einer zu 5 alternativen Darstellung die Dimensionsverhältnisse bei einer weiteren Ausführung des Kippgelenks 82. Auch hier beträgt eine Gelenkstärke S etwa 1 μm, eine Gelenkbreite B etwa 20 μm und eine senkrecht zur Zeichenebene der 13 verlaufende Gelenklänge L etwa 1 mm.
  • 14 zeigt eine Variante eines Kippgelenks 82 bzw. 83, bei der längs der Gelenklänge L eine Segmentierung in Festkörpergelenk-Segmente 118 vorliegt. Die Gelenklänge L ist bei der Ausführung nach 14 in etwa fünfundzwanzig derartiger Festkörper-Segmente 118 unterteilt. Benachbarte der Festkörpergelenk-Segmente 118 haben einen, wenn auch sehr geringen, Abstand zueinander. Die Unterteilung des Kippgelenks 82 beziehungsweise 83 in die Festkörpergelenk-Segmente 118 kann durch Deep-Reactive Ion-Etching (DRIE) erfolgen.
  • Alternativ zu einer Unterteilung in die Festkörpergelenk-Segmente bzw. -abschnitte 118 oder zusätzlich hierzu können im Spiegelkörper 79 und/oder im Trägerkörper 81 auch Mikrokanäle vorgesehen sein. Diese Mikrokanäle können mit einem insbesondere laminar durchströmenden Kühlfluid, insbesondere einer Kühlflüssigkeit, eine aktive Kühlung des Einzelspiegels ermöglichen.
  • 15 und 16 zeigen eine weitere Ausführung eines Aktuators 119 zur gesteuerten Verkippung der Reflexionsfläche 80 beispielsweise des Einzelspiegels 21 um die mindestens eine Kippachse w1, w2. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 3 bis 14 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Der Aktuator 119 hat eine Bewegungselektrode 120, deren in den 15 und 16 freies Ende 121 zur beweglichen Verbindung mit einem in den 15 und 16 nicht dargestellten Gelenkkörper eines dem Aktuator 119 zugeordneten Kippgelenks ausgestaltet ist. Die Bewegungselektrode 120 ist flächig ausgeführt und in den 15 und 16 im Querschnitt dargestellt. Im Schnitt der 15 und 16 ist die Bewegungselektrode 120 gebogen ausgeführt.
  • Starr mit dem Plattenabschnitt 88 des Trägerkörpers 81 verbunden, ist eine Gegenelektrode 122 des Aktuators 119. Die Gegenelektrode 122 ist beispielsweise als Beschichtung auf dem Plattenabschnitt 88 des Trägerkörpers 81 ausgeführt. Zwischen der Bewegungselektrode 120 und der Gegenelektrode 122 ist eine Lage in Form eines Dielektrikums 123 angeordnet. Das Dielektrikum 123 kann beispielsweise als flächige Beschichtung auf der Gegenelektrode 122 ausgeführt sein.
  • In einem Anlage-Flächenabschnitt 124 liegt die Gegenelektrode 122 direkt am Dielektrikum 123 an. Ein Abstands-Flächenabschnitt 125 der Bewegungselektrode 120 ist von der Gegenelektrode 122 und vom Dielektrikum 123 beabstandet. Das freie Ende 121 der Bewegungselektrode 120 ist Teil des Abstands-Flächenabschnitts 125.
  • Die 15 und 16 zeigen zwei Stellungen der Bewegungselektrode 120. 15 zeigt eine Neutralstellung, bei der zwischen den beiden Elektroden 120, 122 keine Spannung anliegt. Das freie Ende 121 der Bewegungselektrode 120 ist dann maximal weit vom Plattenabschnitt 88 abgehoben. 16 zeigt die Stellung, bei der zwischen den Elektroden 120, 122 eine Kippspannung von beispielsweise 80 V angelegt ist.
  • In dieser Kippstellung nach 16 legt sich die Bewegungselektrode 120 über einen dem Anlage-Flächenabschnitt 124 benachbarten Bereich zusätzlich an das Dielektrikum 123 an, so dass sich der Abstand des freien Endes 121 zum Plattenabschnitt 88 des Trägerkörpers 81 entsprechend reduziert.
  • Derartige Aktuatoren 119 nach den 15 und 16 werden auch als Micro-Wanderkeil-Antriebe (Zipper Actuators, Zipping Actuators) bezeichnet.
  • 17 bis 19 zeigen den Einsatz zweier Aktuatoren 119 nach den 15 und 16 bei einem Einzelspiegel 126, der hinsichtlich der Anordnung der Kippgelenke 82, 83 entsprechend dem Einzelspiegel 99 nach den 8 und 9 ausgebildet ist.
  • Der w1-Gelenkabschnitt 106 ist beim Einzelspiegel 126 als an den Gelenkabschnitt 107 angeformte Wippe um die Kippachse w1 ausgebildet. Randseitig sind zwei Wippausleger 127, 128 des w1-Gelenkabschnitts 106 mit den freien Enden 121 zweier in Bezug auf die Anlage-Flächenabschnitte 124 Rücken an Rücken zueinander angeordneter Aktuatoren 119 verbunden.
  • 17 zeigt eine Neutralstellung der beiden Aktuatoren 119, bei der der w1-Gelenkabschnitt 106 relativ zum Plattenabschnitt 88 des Trägerkörpers 81 nicht verkippt vorliegt. Diese Neutralstellung nach 17 kann bei einer ersten Variante des Einzelspiegels 126 dadurch erreicht werden, dass alle Elektroden 120, 121 spannungsfrei geschaltet sind.
  • Eine in der Zeichnung nicht dargestellte, alternative Spannungsansteuerung für den Aktuator 119 ist so ausgestaltet, dass in einer Neutralstellung des w1-Gelenkabschnitts 106, also der Wippausleger 127, 128 (vgl. 17) zwischen den Bewegungselektroden 120 und den zugeordneten Gegenelektroden 122 eine von 0 V verschiedene Vorspannung anliegt. Eine derartige elektrische Vorspannung dient zur Erzeugung einer mechanischen Vorspannung der Wippausleger 127, 128 um die Kippachse w1. Auf diese Weise kann die Neutralstellung, bei der der Spiegelkörper 79 exakt parallel zum Trägerkörper 81 ausgerichtet ist, definiert eingeregelt werden.
  • 18 zeigt die Situation, bei der an die Elektroden 120, 122 des in der 18 links dargestellten Aktuators 119 eine Kippspannung angelegt ist. Entsprechend ist der Spiegelkörper 79 um die Kippachse w1 entgegen dem Uhrzeigersinn verkippt.
  • 19 zeigt die Situation, bei der am in der 19 rechts dargestellten Aktuator 119 eine Kippspannung angelegt ist. Entsprechend ist der Spiegelkörper 79 um die Kippachse w1 in der 19 im Uhrzeigersinn verkippt.
  • 20 bis 23 einerseits und 24 bis 27 andererseits zeigen zwei verschiedene Ausgestaltungs- und Anordnungsvarianten der Bewegungselektroden 120. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 19 bereits erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Die Gegenelektroden zu den Bewegungselektroden 120 der Anordnungen nach den 20 bis 27 sind als Quadranten-Elektroden 114 bis 117 entsprechend der Ausführung nach den 10 bis 12 gestaltet.
  • Beim Aktuator 119 nach den 20 bis 23 liegen vier auf dem Plattenabschnitt 88 des Trägerkörpers 81 radial jeweils in einem der Quadranten des Plattenabschnitts 88 angeordnete Bewegungselektroden 120 vor. Die freien Enden 121 der Bewegungselektroden 120 nach den 20 bis 23 sind jeweils nahe der vier Ecken des quadratischen Plattenabschnitts 88 des Trägerkörpers 81 angeordnet. Diese freien Enden 121 tragen Kontaktabschnitte 129, über die die Bewegungselektroden 120 beweglich mit dem Zwischenträgerkörper oder dem Spiegelkörper 79 verbunden sind. Der Kontaktabschnitt 129 stellt einen Verbindungsbereich der Bewegungselektrode 120 beispielsweise zum w1-Gelenkabschnitt 106, also zu einem Gelenkkörper, dar. Gegenüberliegend zum freien Ende 121 hat jede der Bewegungselektroden 120 in der Ausführung nach den 47 bis 50 ein im Bereich des Anlage-Flächenabschnitts 124 fest mit dem Plattenabschnitt 88 verbundenes Ende.
  • Beim Ausgestaltungs- und Anordnungsbeispiel der Bewegungselektroden 120 nach den 24 bis 27 liegt jede der Bewegungselektroden als spiralförmiger Flächenkörper vor. Zwischen einem festen Ende 130 der Bewegungselektrode 120 nach den 24 bis 27, an dem diese am Plattenabschnitt 88 festgelegt ist, und dem Kontaktabschnitt 129 am freien Ende 121 durchläuft jede der Bewegungselektroden 120 etwa drei Spiralwindungen.
  • Entsprechend der Anordnung nach den 20 bis 23 sind auch bei der Anordnung nach den 24 bis 27 vier Bewegungselektroden 120 angeordnet, wobei jeweils eine der vier Bewegungselektroden 120 in einem der vier Quadranten des Plattenabschnitts 88 angeordnet ist.
  • Die festen Enden 130 jeder Bewegungselektrode 120 liegen bei der Anordnung nach den 24 bis 27 nahe einer Ecke des jeweiligen Quadranten des Plattenabschnitts 88. Die Kontaktabschnitte 129 liegen bei der Anordnung nach nach den 24 bis 27 im Bereich der Mitte der jeweiligen Quadranten des Plattenabschnitts 88.
  • Der Aktuator 119 kann anstelle eines elektrostatischen Antriebs auch einen elektromagnetischen Antrieb aufweisen. In diesem Falle ist anstelle der Gegenelektrode 122 und des Dielektrikums 123 ein elektromagnetischer Reluktanzaktuator vorgesehen. Anstelle der Bewegungselektrode 120 ist eine dünne, ferromagnetische Metallplatte vorgesehen.
  • Anhand der 28 bis 30 wird nachfolgend eine weitere Ausführung eines Aktuators 131 zur gesteuerten Verkippung des Spiegelkörpers 79 um eine Kippachse erläutert. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 27 und insbesondere unter Bezugnahme auf die 3 bis 27 erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Beim Aktuator 131 nach den 28 bis 30 dient eine elektrisch leitfähige Beschichtung 132 auf dem Plattenabschnitt 88 des Trägerkörpers 81 wiederum als eine der Elektroden des Aktuators 131. Über dieser Elektrode 132 ist ein Stapel 133 aus Gegenelektroden 134, 135, 136 angeordnet. Benachbarte der Gegenelektroden sind zueinander um jeweils ein in der 28 schematisch dargestelltes Festkörpergelenk 137 verkippbar. Jedes der Festkörpergelenke 137 verläuft entsprechend zu den vorstehend beschriebenen Kippgelenken 82, 83 längs der gesamten Breite einer Reflexionsfläche auf dem Spiegelkörper 79. Die Gegenelektroden 134 bis 136 liegen bereits in einer kräftefreien Neutralstellung geneigt zur Ebene der Elektrode 132 auf dem Plattenabschnitt 88 vor, wie in der 28 jeweils gestrichelt angedeutet ist. Die 28 zeigt durchgezogen die Situation, bei der zwischen benachbarten der Elektroden 132 sowie 134 bis 136 eine zusätzliche Kippspannung angelegt ist. Dies führt dazu, dass Benachbarte der Elektroden 132 sowie 134 bis 136, ausgehend von der neutralen Neigungsstellung durch Auslenkung um die Festkörpergelenke 137 weiter aufeinander zu geneigt werden. Die in der 28 zuoberst dargestellte Gegenelektrode 136 erfährt hierdurch einen Neigungswinkel, der der Summe der Relativneigungen der darunter angeordneten Elektrodenpaare zueinander entspricht. Mit der in 28 zuoberst dargestell ten Gegenelektrode 136 kann wiederum der Spiegelkörper 79 verbunden sein, der dann entsprechend aktuatorisch verkippt wird. Ein gesamter Kippwinkel der obersten Gegenelektrode 136, α, ergibt sich als Summe der einzelnen Kippwinkel α1, α2, α3 der Gegenelektroden 134, 135 und 136.
  • Anhand der 29 und 30 wird eine Anwendung des Aktuators 131 in einem Einzelspiegel 138 nach Art des Einzelspiegels 126 der 17 bis 19 erläutert. Die Aktuatoren 131 mit den Gegenelektroden-Stapeln 133 sind dabei zwischen dem Plattenabschnitt 88 des Trägerkörpers 81 und den Wippauslegern 127, 128 des w1-Gelenkabschnitts 106 des Zwischenträgerkörpers 104 angeordnet. Im Unterschied zur Ausführung nach der 28 sind bei den Aktuatoren 131 der Ausführung nach den 29 und 30 die Festkörpergelenke 157 benachbart zur Kippachse w1 angeordnet.
  • 29 zeigt die Neutralstellung. 30 zeigt die Stellung, bei der an die Elektroden 132 sowie 134, 135, 136 des in der 30 links dargestellten Aktuators 131 eine Kippspannung angelegt ist. Es resultiert eine Verkippung des w1-Gelenkabschnitts 106 in der 30 um die Kippachse w1 entgegen dem Uhrzeigersinn.
  • Bei anderen Varianten von Kippgelenken kann auch ein anderes Dimensionsverhältnis der Gelenklänge L zur Gelenkstärke S vorliegen. L/S kann größer sein als 50, größer sein als 100, größer sein als 250 oder auch größer als 500. Auch ein Verhältnis von L/S von größer als 1000 ist möglich.
  • Anhand der 31 bis 34 wird nachfolgend eine weitere Ausführung eines Einzelspiegels 139 mit Aktuatoren nach Art der Aktuatoren 119 zur gesteuerten Verkippung des Spiegelkörpers 79 erläutert. Komponenten, die denjenigen entsprechen, die vorstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 30 und insbesondere unter Bezugnahme auf die 3 bis 30 erläutert wurden, tragen die gleichen Bezugsziffern und werden nicht nochmals im Einzelnen diskutiert.
  • Der Spiegelkörper 79 und auch die Reflexionsfläche 80 haben beim Einzelspiegel 139 die Form eines gleichseitigen Dreiecks. Die Seitenlänge einer der drei Seiten kann etwa 1 mm betragen. Parallel zu jeweils einer der drei Seiten dieses Dreiecks ist jeweils einer der Aktuatoren 119 angeordnet. Jeder der Aktuatoren 119 hat eine Bewegungselektrode 120, die über einen Kontaktabschnitt 129 mit dem Spiegelkörper 79 und über einen Anlage-Flächenabschnitt 124 mit dem Trägerkörper 81 verbunden ist. Eine Betätigung der drei Aktuatoren 119 kann unabhängig voneinander entsprechend dem erfolgen, was vorstehend im Zusammenhang mit der Erläuterung des Aktuators 119 nach den 15 bis 27 beschrieben wurde. Auf diese Weise ist eine Verkippung der Reflexionsfläche 80 relativ zum Trägerkörper 81 um drei unabhängige Kipp-Freiheitsgrade möglich.
  • Die Anordnung der drei Aktuatoren 119 ist so, dass die Kontaktabschnitte 129 jeweils oberhalb des Anlage-Flächenabschnittes 124 des bei einer Aufsicht auf den Einzelspiegel 139 entgegen dem Uhrzeigersinn benachbarten Aktuators 119 angeordnet ist.
  • Der Einzelspiegel 139 hat keine Gelenke nach Art der Kippgelenke 82, 83.
  • Die vorstehend erläuterten Aktuatoren zum Verkippen des Spiegelkörpers 79 können eine integrierte Sensorik zur Messung des jeweiligen Kippwinkels um die Kippachsen w1, w2 aufweisen. Diese Sensorik kann insbesondere zur Überwachung des eingestellten Kippwinkels genutzt werden.
  • Eine derartige Sensorik kann beispielsweise durch eine kapazitive Messbrücke, insbesondere in Form einer Wien-Brücke gebildet sein. Hierdurch ist es möglich, eine Kapazität zwischen der Reflexionsfläche des Spiegelkörpers 79 einerseits und einem Referenzkörper andererseits in Abhängigkeit vom Abstand dieser beiden Körper zueinander, also in Abhängigkeit von einer Kippwinkelposition der Reflexionsfläche des Spiegelkörpers 79 zu ermitteln. Dabei kann eine Gleichspannung, die für die vorstehend erläuterte Aktuatorik des Spiegelkörpers 79 herangezogen wird, von einem Wechselspannungsanteil, der zwischen den vorstehend erläuterten Elektroden angelegt wird, überlagert werden. Eine Impedanzän derung der gesuchten Kapazität kann dann mittels der integrierten Messbrücke gemessen werden. Hierzu wird ein Nullabgleich gemacht, bei dem eine bekannte variable Kapazität oder ein bekannter, variabler Widerstand innerhalb der Brückenschaltung eingesetzt wird. Die Messbrücke selbst kann in eine integrierte Schaltung eingebettet sein, die sich direkt unterhalb des Trägerkörpers 81 oder sogar innerhalb von diesem befindet. Hierdurch ist gewährleistet, dass parasitäre Kapazitäten aufgrund kurzer Signalleitungsstrecken minimiert sind. Eine Signalverstärkung und eine A/D-Wandlung der Sensorik sowie eine Aktuatoransteuerung kann in einem ebenfalls integrierten ASIC (Application Specific Integrated Circuit, anwendungsspezifische integrierte Schaltung) stattfinden.
  • Mit Hilfe der Projektionsbelichtungsanlage 1 wird wenigstens ein Teil des Retikels im Objektfeld 5 auf einen Bereich einer lichtempfindlichen Schicht auf den Wafer im Bildfeld 8 zur lithografischen Herstellung eines mikro- bzw. nanostrukturierten Bauteils, insbesondere eines Halbleiterbauteils, beispielsweise eines Mikrochips, abgebildet. Je nach Ausführung der Projektionsbelichtungsanlage 1 als Scanner oder als Stepper werden das Retikel und der Wafer zeitlich synchronisiert in der y-Richtung kontinuierlich im Scannerbetrieb oder schrittweise im Stepperbetrieb verfahren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (31)

  1. Einzelspiegel (21; 99; 112; 126; 138) zum Aufbau eines Facettenspiegels (13, 14; 47; 64; 67; 70), – wobei ein Spiegelkörper (79) des Einzelspiegels (21; 99; 112; 126; 138) gegenüber einem starren Trägerkörper (81) um mindestens eine Kippachse (w1, w2) eines Kippgelenks (82, 83) verkippbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kippgelenk (82, 83) als Festkörpergelenk ausgebildet ist, wobei das Festkörpergelenk – senkrecht zur Kippachse (w1, w2) eine Gelenkstärke S und – längs der Kippachse (w1, w2) eine Gelenklänge L aufweist, wobei gilt: L/S > 50.
  2. Einzelspiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelkörper (79) gegenüber dem Trägerkörper (81) um zwei nicht parallel zueinander angeordnete Kippachsen (w1, w2) zweier Kippgelenke (82, 82) verkippbar ausgebildet ist.
  3. Einzelspiegel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein erstes der beiden Kippgelenke (83) zwischen dem Spiegelkörper (79) und einem Zwischenkörper (84) und ein zweites der beiden Kippgelenke (82) zwischen dem Zwischenkörper (84) und dem Trägerkörper (81) angeordnet ist.
  4. Einzelspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beide Kippgelenke (82, 83) als Festkörpergelenke ausgebildet sind, wobei die beiden Festkörpergelenke – senkrecht zu ihrer jeweiligen Kippachse (w1, w2) eine Gelenkstärke S und – längs ihrer jeweiligen Kippachse (w1, w2) eine Gelenklänge L aufweisen, wobei jeweils gilt: L/S > 50.
  5. Einzelspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Kippgelenk (82, 83) in eine Mehrzahl von separaten Festkörpergelenk-Abschnitten (118) längs der Kippachse (w1, w2) unterteilt ist.
  6. Einzelspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aktuator (89, 90; 119; 131) zur gesteuerten Verkippung um die mindestens eine Kippachse (w1, w2) aufweist: – mindestens eine Elektrode (79; 91), die starr mit einem ersten Gelenkkörper (79; 84) des Kippgelenks (82, 83) verbunden ist, – mindestens eine Gegenelektrode (91; 96), die starr mit einem zweiten Gelenkkörper (84; 81) des Kippgelenks (82, 83) verbunden ist.
  7. Einzelspiegel nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch einen kräftefreien Abstand der Elektrode (79; 91) zur zugeordneten Gegenelektrode (91; 96) von 100 μm.
  8. Einzelspiegel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Elektrode (132) und der starr mit dem zweiten Gelenkkörper (79) des Kippgelenks (82, 83) verbundenen Gegenelektrode (136) weitere Elektroden (134, 135) angeordnet sind, so dass diese Elektroden (134, 135) zusammen mit der starr mit dem zweiten Gelenkkörper (79) verbundenen Gegenelektrode (136) einen Elektrodenstapel (133) bilden, wobei jeweils benachbarte Elektroden (132, 134136) um ein Kippgelenk (137) gegeneinander verkippbar ausgebildet sind.
  9. Einzelspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aktuator (119) zur gesteuerten Verkippung um die mindestens eine Kippachse (w1) aufweist: – eine Bewegungselektrode (120), die beweglich mit einem ersten Gelenkkörper (106) des Kippgelenks (82, 83) verbunden ist, – eine Gegenelektrode (122), die starr mit einem zweiten Gelenkkörper (88) des Kippgelenks (82, 83) verbunden ist, – wobei zwischen der Bewegungselektrode (120) und der Gegenelektrode (122) eine Lage eines Dielektrikums (123) angeordnet ist, – wobei die Gegenelektrode (122) in einem Anlage-Flächenabschnitt (124) über die Dielektrikums-Lage (123) direkt an der Bewegungselektrode (120) anliegt und wobei in einem Abstands-Flächenabschnitt (125) der Abstand zwischen der Gegenelektrode (122) und der Bewegungselektrode (120) im kräftefreien Zustand des Aktuators (119) sich kontinuierlich vergrößert, wobei ein Verbindungsbereich (121, 129), an dem die Bewegungselektrode (120) mit dem ersten Gelenkkörper (106) des Kippgelenks (82, 83) verbunden ist, im Abstands-Flächenabschnitt (125) liegt.
  10. Einzelspiegel (139) zum Aufbau eines Facettenspiegels (13, 14; 47; 64; 67; 70), – wobei ein Spiegelkörper (79) des Einzelspiegels (21; 99; 112; 126; 138) gegenüber einem starren Trägerkörper (81) um mindestens eine Kippachse verkippbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Aktuator (119) zur gesteuerten Verkippung um die mindestens eine Kippachse aufweist: – eine Bewegungselektrode (120), die beweglich mit einen ersten Gelenkkörper verbunden ist, – eine Gegenelektrode (122), die starr mit einem zweiten Gelenkkörper verbunden ist, – wobei zwischen der Bewegungselektrode (120) und der Gegenelektrode (122) eine Lage eines Dielektrikums (123) angeordnet ist, – wobei die Gegenelektrode (122) in einem Anlage-Flächenabschnitt (124) über die Dielektrikums-Lage (123) direkt an der Bewegungselektrode (120) anliegt und wobei in einem Abstands-Flächenabschnitt (125) der Abstand zwischen der Gegenelektrode (122) und der Bewegungselektrode (120) im kräftefreien Zustand des Aktuators (119) sich kontinuierlich vergrößert, wobei ein Verbindungsbereich (121, 129), an dem die Bewegungselektrode (120) mit dem ersten Gelenkkörper verbunden ist, im Abstands-Flächenabschnitt (125) liegt.
  11. Einzelspiegel nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch drei oder vier Aktuatoren (119) mit jeweils einer Bewegungselektrode (120).
  12. Einzelspiegel nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungselektrode (120) gebogen ausgeführt ist.
  13. Einzelspiegel nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungselektrode (120) eine rechteckige Grundfläche aufweist.
  14. Einzelspiegel nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungselektrode (120) eine spiralförmige Grundfläche aufweist.
  15. Einzelspiegel nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Bewegungselektrode (120) und der Gegenelektrode (122) im Abstands-Flächenabschnitt (125) progressiv zunimmt.
  16. Einzelspiegel nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Spannungsvorgabeeinrichtung für den Elektroden-Aktuator (119) so ausgestaltet ist, dass sie in einer Neutralstellung des Elektroden-Aktuators (119) zwischen der mindestens einen Bewegungselektrode (120) und der mindestens einen Gegenelektrode (122) eine Vorspannung anlegt.
  17. Einzelspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Spiegelkörper (79) eine Reflexionsfläche (80) mit einer Größe von mindestens 1 mm × 1 mm aufweist.
  18. Einzelspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Kippachse (w1, w2) in einer Ebene der Reflexionsfläche (80) oder parallel zu dieser verläuft.
  19. Einzelspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Kippgelenk (83) seitlich einer Reflexionsfläche (80) des Spiegelkörpers (79) angeordnet ist.
  20. Einzelspiegel nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Kippgelenk (82, 83) mittig unterhalb der Reflexionsfläche (80) angeordnet ist.
  21. Einzelspiegel nach einem der Ansprüche 6 bis 20, gekennzeichnet durch einen Aktuator mit mindestens zwei separat zueinander angeordnete Elektroden (108, 109; 110, 111; 114117) auf dem Trägerkörper (81; 84).
  22. Einzelspiegel nach Anspruch 21, gekennzeichnet durch einen Aktuator mit vier separat zueinander angeordnete Elektroden (114117) auf dem Trägerkörper (81).
  23. Einzelspiegel nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die vier Elektroden (114117) quadrantenweise angeordnet sind.
  24. Facettenspiegel (13, 14; 47; 64; 67, 70) zum Einsatz als optische Komponente in einer Projektionsbelichtungsanlage (1) für die EUV-Mikro-Lithografie, wobei der Facettenspiegel (13, 14; 47; 64; 67, 70) Einzelspiegel (21; 69) nach einem der Ansprüche 1 bis 23 aufweist.
  25. Facettenspiegel nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass – die Einzelspiegel (21; 69) Einzelspiegel-Ausleuchtungskanäle (AK) zur Führung von Beleuchtungsstrahlung (10) hin zu einem Objektfeld (5) der Projektionsbelichtungsanlage (1) bereitstellen, – wobei die Einzelspiegel (21; 69) eine Spiegelfläche derart aufweisen, dass die Einzelspiegel-Ausleuchtungskanäle (AK) im Objektfeld (5) Objektfeldabschnitte (73; 76) beleuchten, die kleiner als das Objektfeld (5) sind, und – wobei die Einzelspiegel (21; 69) über Aktuatoren (24) verkippbar sind.
  26. Beleuchtungsoptik (4) für eine Projektionsbelichtungsanlage (1) für die Mikro-Lithographie mit mindestens einem Facettenspiegel nach einem der Ansprüche 24 oder 25.
  27. Beleuchtungsoptik nach Anspruch 26, gekennzeichnet durch zwei Facettenspiegel (13, 14) nach einem der Ansprüche 24 oder 25.
  28. Projektionsbelichtungsanlage mit einer Beleuchtungsoptik (4) nach einem der Ansprüche 26 oder 27, einer Strahlungsquelle (3) zur Erzeugung des Beleuchtungs- und Abbildungslichts (10) und mit einer Projektionsoptik (7) zur Abbildung eines Objektfeldes (5) der Projektionsbelichtungsanlage in ein Bildfeld (8).
  29. Projektionsbelichtungsanlage nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Strahlungsquelle (3) als EUV-Strahlungsquelle ausgeführt ist.
  30. Verfahren zur Herstellung eines mikro- oder nanostrukturierten Bauteils mit folgenden Verfahrensschritten: – Bereitstellen eines Wafers, auf den zumindest teilweise eine Schicht aus einem lichtempfindlichen Material aufgebracht ist, – Bereitstellen eines Retikels, das abzubildende Strukturen aufweist, – Bereitstellen einer Projektionsbelichtungsanlage (1) nach einem der Ansprüche 28 oder 29, – Projizieren wenigstens eines Teils des Retikels auf einen Bereich der Schicht mit Hilfe einer Projektionsoptik (7) der Projektionsbelichtungsanlage (1).
  31. Mikrostrukturiertes Bauteil, hergestellt durch ein Verfahren nach Anspruch 30.
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