DE10200857A1 - Verfahren und System zum Finden von Statischen NAND- und NOR-Gattern in einer Schaltung und Identifizieren der FET, die Bestandteil jedes Gatters sind - Google Patents
Verfahren und System zum Finden von Statischen NAND- und NOR-Gattern in einer Schaltung und Identifizieren der FET, die Bestandteil jedes Gatters sindInfo
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Abstract
Ein Verfahren zum Identifizieren von FET, die NAND- und NOR-Gatter in einer Schaltungsentwicklung mit zahlreichen FET umfassen, ist offenbart. Ein potentieller Logikgatter-Ausgangsknoten wird abgefragt, um die Konfiguration von FET um den Ausgangsknoten zu bestimmen. Die FET, die direkt zwischen den Ausgangsknoten und entweder ein hohes oder ein niedriges Potential (VDD oder GND) geschaltet sind, werden identifiziert und zusammen mit ihren entsprechenden Gate-Signalen in einem Speicher gespeichert. Zweig-FET, die von einem anderen Typ sind als die direkt geschalteten FET und die zwischen dem Ausgangsknoten und entweder VDD oder GND kanalgeschaltet sind, werden ebenfalls identifiziert. Falls ein Gate-Signal für jeden FET in einem Zweig einem Gate-Signal eines direkt geschalteten FET an dem gleichen Ausgangsknoten entspricht, dann existiert ein Logikgatter.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf elek
tronische Logikgatter, die aus Transistoren bestehen. Ins
besondere bezieht sich die Erfindung auf ein Softwarever
fahren zum Identifizieren von FET, die Logikgattern zuge
ordnet sind.
Bei dem Gebiet der Halbleiterchipentwicklung ist es wün
schenswert, die Topologie eines Systems zu identifizieren.
Bei dem Entwicklungsprozeß können vorgeschlagene integrier
te Schaltungs-(IC-)Chipentwürfe unter Verwendung eines
Computersystems erzeugt werden, wie z. B. einer rechnerge
stützten Entwurfsanwendung (CAD) mit elektronischem Entwurf
(E-CAD). Ein Entwurf kann in dem Computersystem gespeichert
werden, so daß derselbe vor der Implementierung getestet
werden kann. Insbesondere ist es wünschenswert, die Topolo
gie eines Entwurfs zu identifizieren, der in einem Compu
tersystem gespeichert ist, durch Identifizieren von Feldef
fekttransistoren (FET), die ein Bestandteil sind und Logik
gatter umfassen. Ein Entwurf kann Tausende oder Millionen
oder mehr FET auf dem Chip aufweisen, so daß es unpraktisch
ist, Topologien zu identifizieren, ohne ein automatisches
Verfahren zu verwenden. Bestehende Verfahren zum Identifi
zieren von Topologien sind mühsam, weil dieselben nicht in
der Lage sind, die Bestandteil-FET genau zu identifizieren.
Die bestehenden Verfahren überprüfen lediglich das Vorlie
gen einer NAND- oder NOR-Topologie, unabhängig von den Si
gnalen, die jeden FET treiben, der Bestandteil in jedem
NAND- oder NOR-Gatter ist.
Außerdem sind bestehende Verfahren nicht in der Lage, "zu
sätzliche FET" genau nachzuweisen. Oft können zusätzliche
FET - diejenigen FET, die nicht Teil eines NAND- oder NOR-
Gatters sind - mit einem Knoten des NAND- oder NOR-Gatters
verbunden sein. Dies ergibt bei bestehenden Verfahren ein
Problem, die annehmen, daß keine NAND- oder NOR-Gatter den
Knoten mit dem zusätzlichen FET treiben. In der Tat ist
diese Annahme ungenau. Was benötigt wird, ist ein verbes
sertes Verfahren zum Identifizieren der FET, die Bestand
teil von NAND- und NOR-Gattern sind.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfah
ren, ein Medium und ein System zu schaffen, die ein zuver
lässiges Identifizieren der FET, die Bestandteil eines
NAND- und NOR-Gatters bilden, ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1,
ein Medium gemäß Anspruch 8 und ein System gemäß Anspruch
15 gelöst.
Es ist ein Verfahren zum Identifizieren von FET, die in
NAND- und NOR-Logikgattern in einem Schaltungsentwurf mit
zahlreichen FET umfaßt sind, offenbart. Ein potentieller
Logikgatter-Ausgangsknoten wird abgefragt, um die Konfigu
ration von FET um den Ausgangsknoten zu bestimmen. Die FET,
die direkt zwischen den Ausgangsknoten und entweder ein ho
hes oder ein niedriges Potential (VDD oder GND) geschaltet
sind, werden identifiziert. Falls die direkt geschalteten
FET p-Typ-FET (PFET) sind, die zwischen den Ausgang und VDD
geschaltet sind, dann bilden dieselben potentiell Teil ei
nes NAND-Gatters und sind zusammen mit einem Gate-Signal,
das jedem solchen direkt geschalteten PFET entspricht, in
dem Speicher gespeichert. Falls die direkt geschalteten FET
n-Typ-FET (NFET) sind, die zwischen den Ausgang und GND ge
schaltet sind, dann bilden dieselben potentiell Teil eines
NOR-Gatters und werden ebenfalls zusammen mit ihren Gate-
Signalen in dem Speicher gespeichert. Zweig-FET, die von
einem anderen Typ sind als die direkt geschalteten FET, und
die zwischen dem Ausgangsknoten und entweder VDD oder GND
kanalgeschaltet sind, werden ebenfalls identifiziert. Falls
ein Gate-Signal für jeden FET in einem Zweig einem Gate-
Signal eines direkt geschalteten FET an dem gleichen Aus
gangsknoten entspricht, dann liegt ein Logikgatter vor. Ei
ne Liste dieser Zweig-FET und der demselben zugeordneten
Gate-Signale ist in dem Speicher gespeichert. Die gespei
cherten Zweig-FET-Informationen werden mit den Informatio
nen für die direkt geschalteten FET verglichen, um auf der
Basis ihrer Gate-Signale die FET zu identifizieren, die das
Logikgatter bilden.
Bei der Verwendung identifiziert das Verfahren PFET, die
direkt zwischen den Ausgangsknoten und VDD geschaltet sind,
um NAND-Gatter zu identifizieren. Das Verfahren identifi
ziert außerdem Zweig-NFET, die von dem Ausgangsknoten zu
GND kanalgeschaltet sind. Die Namen der PFET-Bauelemente
und deren Gate-Signale werden in einer PFET-Hash-Tabelle
aufgezeichnet. Die Zweig-NFET-Bauelementnamen und Gate-
Signalnamen werden in einer NFET-Hash-Tabelle aufgezeich
net, falls jedes der Gate-Signale auf den Zweig-NFET eben
falls in der PFET-Hash-Tabelle vorliegt. Das Verfahren ver
gleicht die Gate-Signale, die in jeder Hash-Tabelle er
scheinen, und verweist auf die FET-Bauelementnamen, die die
gleichen Gate-Signale aufweisen. Diese Bauelemente und Si
gnale werden als die Bestandteil-FET des NAND-Gatters aus
gegeben, das die Gate-Signale als Eingangssignale aufweist.
Für die Erfassung von NOR-Gattern wird das Verfahren umge
kehrt. Die direkt geschalteten FET sind NFET, die zwischen
den Ausgangsknoten und GND geschaltet sind. Die Zweig-FET
werden kanalgeschaltete PFET sein, und der Zweig erstreckt
sich von dem Ausgangsknoten zu VDD. Diese Bauelemente und
ihre Gate-Signale sind in jeweiligen Hash-Tabellen gespei
chert. Das Verfahren vergleicht die Signale, die in jeder
Tabelle erscheinen, und gibt diese Signale und die FET-
Bauelementnamen als die Bestandteil-FET des NOR-Gatters
aus, das die Gate-Signale als Eingangssignale aufweist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1A bis 1C herkömmliche NAND-Gatter, die durch das Verfahren
identifiziert werden;
Fig. 2A bis 2B herkömmliche NOR-Gatter, die durch das Verfahren
identifiziert werden;
Fig. 3 herkömmliche miteinander verbundene FET, die ein
NAND-Gatter umfassen, das durch das Verfahren
identifiziert wird;
Fig. 4 ein Blockdiagramm eines Computersystems, auf dem
das Verfahren durchgeführt werden kann;
Fig. 5 ein Flußdiagramm des Verfahrens zum Identifizie
ren von entweder NAND- oder NOR-Gattern;
Fig. 6 ein Flußdiagramm des Verfahrens zum Identifizie
ren von NAND-Gattern;
Fig. 7 ein detaillierteres Flußdiagramm des in Fig. 6
gezeigten Verfahrens;
Fig. 8A und 8B Hash-Tabellen, die durch das Verfahren verwendet
werden;
Fig. 9 ein Flußdiagramm des Verfahrens zum Identifizie
ren von NOR-Gattern; und
Fig. 10 ein detaillierteres Flußdiagramm des in Fig. 9
gezeigten Verfahrens.
Fig. 1A zeigt ein Schaltbild eines 2-Eingang-NAND-Gatters,
das zwei p-Typ-FET (PFET) P1, P2 umfaßt, die zu einer Span
nung VDD und zu einem Ausgangsknoten des NAND-Gatters, der
mit "out" bezeichnet ist, parallel geschaltet sind. Das Lo
gikgatter umfaßt außerdem zwei n-Typ-FET (NFET) N1, N2, die
zwischen dem Ausgangsknoten und Masse in Reihe geschaltet
sind. Der Weg von dem Ausgangsknoten zu GND durch N1 und
N2, und die Wege von dem Ausgangsknoten zu VDD durch P1 und
P2 können als Zweige bezeichnet werden. Ein Zweig bezieht
sich auf jeden Schaltungsweg durch einen oder mehrere FET
von einem Ausgangsknoten. Der Zweig kann an einem GND oder
VDD enden oder auch nicht. FET-Gate-Signale A und B bilden
die NAND-Gattereingangssignale in Fig. 1A. Jeder FET weist
einen Gatteranschluß zum Empfangen eines Signals, wie z. B.
A und B in Fig. 1A, auf. Jeder FET weist Drain- und Source-
Anschlüsse auf, die direkt oder indirekt durch andere FET
entweder mit dem Ausgangsknoten oder einem Potential ver
bunden sind, das mit VDD oder GND bezeichnet ist. Das NAND-
Gatter kann Teil eines integrierten Schaltungs-(IC-)Chip
entwurfs sein, der in einem Computerspeicher gespeichert
ist, wie z. B. einem Höchstintegrations-(VLSI-)Entwurf.
Eine Computerdatendatei, wie z. B. eine Netzliste, kann In
formationen über die FET und andere Bauelemente und Verbin
dungen in dem Entwurf enthalten.
Wie er hierin verwendet wird, bezieht sich der Begriff "di
rekt geschalteter" (direkt verbundener) FET auf einen FET,
der direkt zwischen einen Ausgangsknoten oder potentiellen
Ausgangsknoten eines Logikgatters und entweder VDD oder GND
geschaltet ist, wie z. B. der PFET in Fig. 1A. Wie er hier
in verwendet wird, bezieht sich der Begriff "kanalgeschal
teter" (kanalverbundener) FET auf einen FET, der "in Reihe"
geschaltet ist, wobei ein Drain- oder Source-Anschluß mit
einem Drain- oder Source-Anschluß eines anderen FET verbun
den ist. In Fig. 1A sind die NFET beispielsweise kanalge
schaltete FET. Kanalgeschaltete FET, die zwischen den Aus
gangsknoten und entweder VDD oder GND in Reihe zu anderen
FET geschaltet sind, wie z. B. die in Fig. 1A gezeigten
NFET, werden als "Zweig-FET" bezeichnet. VDD und GND bezie
hen sich auf elektrische Potentiale, wobei VDD das höhere
Potential oder die höhere Spannung und GND das niedrigere
Potential ist. Bei einigen Entwürfen kann sich VDD auf die
Stromquelle beziehen und GND kann sich auf eine Masse be
ziehen. "Ausgang" oder "Ausgangsknoten" bezieht sich auf
einen zu testenden Knoten, der potentiell der Ausgang eines
Logikgatters ist.
Fig. 1B zeigt ein alternatives Ausführungsbeispiel eines 2-
Eingang-NAND-Gatters mit zusätzlichen n-Typ-FET. Ein Fach
mann auf diesem Gebiet wird erkennen, daß jede Anzahl von
Konfigurationen mit unterschiedlichen Anzahlen von FET ver
wendet werden kann, um das Grund-NAND-Gatter zu erzeugen,
abhängig von den physikalischen Abmessungen der FET und den
Bedürfnissen des Entwicklers. Fig. 1C zeigt ein 3-Eingang-
NAND-Gatter mit den Eingängen A, B und C.
Fig. 2A zeigt ein 2-Eingang-NOR-Gatter, das zwei p-Typ-FET
umfaßt, die zwischen einer Spannung VDD und einem Ausgangs
knoten in Reihe geschaltet sind (Zweig-FET). Das Gatter um
faßt ferner zwei n-Typ-FET, die parallel zwischen dem Aus
gangsgatter und der Masse geschaltet sind (direkt geschal
tete FET). Die Eingänge A und B sind die Gattereingänge.
Fig. 2B zeigt ein 3-Eingang-NOR-Gatter mit den Eingängen A,
B und C.
Fig. 3 zeigt ein Schema eines Abschnitts einer Schaltung
mit drei p-Typ-FET, die von einer Spannung zu einem Aus
gangsknoten geschaltet sind. Fig. 3 zeigt ferner zwei n-
Typ-FET, die zwischen Masse und den Ausgangsknoten in Reihe
geschaltet sind. Fig. 3 zeigt ein 2-Eingang-NAND-Gatter mit
Eingängen A und B und einem zusätzlichen p-Typ-FET mit dem
Eingang C, der zwischen den Ausgangsknoten und die Spannung
VDD geschaltet ist. Bestehende Verfahren bestimmen die Na
tur der FET in dem Beispiel von Fig. 3 nicht genau, weil
sie durch den zusätzlichen FET verwirrt werden.
Fig. 4 zeigt ein Blockdiagramm eines Computersystems 400
mit einem Prozessor 410, der mit einem Eingabegerät 420 und
einem Anzeigegerät 430 verbunden ist. Der Prozessor 410
greift auf den Speicher 440 in dem Computersystem 400 zu,
der ein VLSI-Schaltungsmodell 450 speichert. Ein CAD-Tool
470 zum Analysieren des Schaltungsmodells 450 ist ebenfalls
in dem Speicher 440 gespeichert. Bei der Verwendung emp
fängt das Eingabegerät 420 Befehle, die den Prozessor 410
anweisen, die CAD-Tool-Software 470 aufzurufen, um eine
Schaltungsanalyse auf dem Modell 450 durchzuführen. Die Er
gebnisse der Analyse können auf dem Anzeigegerät 430 ange
zeigt werden. Während der Analyse erzeugt der Prozessor 410
eine Datenstruktur, wie z. B. eine Hash-Tabelle 460, in dem
Speicher 440, um Informationen über die FET zu speichern.
Fig. 5 zeigt ein Flußdiagramm des Verfahrens zum Finden von
entweder NAND- oder NOR-Gattern. Es wird ein Ausgangsknoten
ausgewählt, bei dem das Verfahren durchgeführt wird. Das
Verfahren kann beispielsweise in Softwaremodule implemen
tiert werden, die in dem Speicher 440 gespeichert sind, für
die Ausführung durch den Prozessor 410. Für den zu testen
den Knoten identifiziert, 110, das Verfahren direkt ge
schaltete FET eines ersten Typs (entweder PFET oder NFET).
Diese können Mehrfach-FET mit einer Drain und einer Source
sein, die direkt zwischen den Ausgangsknoten und ein Poten
tial (entweder VDD oder GND) geschaltet sind. In dem Fall
eines NAND-Gatters wären diese PFET, die zwischen den Aus
gangsknoten und VDD geschaltet sind. In dem Fall eines NOR-
Gatters wären diese NFET, die zwischen den Ausgangsknoten
und GND geschaltet sind. Das Verfahren kann den Namen des
FET und den Namen des Gate-Signals des FET speichern. Diese
Namen können jegliche Identifizierer sein, die Informatio
nen über den FET und sein Gate-Signal geben.
Das Verfahren identifiziert 120 alle Zweig-FET, die mit dem
Ausgangsknoten verbunden sind. Dies können Mehrfach-FET
sein, deren Drains und Sources zwischen den Ausgangsknoten
und ein Potential (entweder VDD oder GND) in Reihe kanalge
schaltet sind. In dem Fall eines NAND-Gatters wären diese
NFET, die zwischen den Ausgangsknoten und GND geschaltet
sind. In dem Fall eines NOR-Gatters wären diese PFET, die
zwischen den Ausgangsknoten und VDD geschaltet sind. Jedes
Gate-Signal für die FET, die Bestandteil eines speziellen
Zweiges bilden, wird identifiziert. Das Verfahren ver
gleicht 130 die Namen der Gate-Signale der Zweig-FET mit
den Namen der Gate-Signale der direkt geschalteten FET, de
ren Namen in dem Speicher 440 gespeichert sein können.
Falls alle Gate-Signale der FET, die Bestandteil eines
Zweiges bilden, ebenfalls Gate-Signale in den direkt ge
schalteten FET sind, die sich auf den gleichen Ausgangskno
ten beziehen, dann folgert das Verfahren, daß ein NAND-
oder NOR-Gatter vorliegt, das ein Ausgangssignal an dem
ausgewählten Ausgangsknoten aufweist und Eingangssignale
als gemeinsame Gate-Signale aufweist, die sowohl in den
Zweig-FET als auch den direkt geschalteten FET vorliegen.
Falls es andere direkt geschaltete FET mit unterschiedli
chen Gate-Signalen gibt, dann sind diese FET nicht Teil des
Logikgatters. Die Ergebnisse der Gatteranalyse können an
das Anzeigegerät 430 ausgegeben werden.
Fig. 6 zeigt ein Flußdiagramm des Verfahrens, wie es zum
Identifizieren von NAND-Gattern implementiert ist. Unter
Verwendung eines ausgewählten Ausgangsknotens identifiziert
210 das Verfahren direkt geschaltete PFET, die mit dem Aus
gangsknoten verbunden sind, die potentiell in NAND-Gattern
verwendet werden. Diese sind PFET, die zwischen VDD und ei
nen Logikgatterausgang geschaltet sind. Das Verfahren iden
tifiziert 220 außerdem Zweige, die mit dem Ausgangsknoten
verbunden sind, die potentiell in NAND-Gattern verwendet
werden. Diese sind Zweig-NFET, die zwischen den Ausgang und
GND mit anderen NFET in Reihe geschaltet sind. Das Verfah
ren vergleicht 230 die Gate-Signale der Zweig-NFET mit den
Gate-Signalen der direkt geschalteten PFET. Falls jedes der
Gate-Signale in den Zweig-NFET einem Gate-Signal auf einem
direkt geschalteten PFET entspricht, dann liegt ein NAND-
Gatter vor, das die gemeinsamen Gate-Signale als Eingangs
signale aufweist. Falls zusätzliche direkt geschaltete FET
mit anderen Gate-Signalen in dem Entwurf vorliegen, dann
sind dieselben nicht Teil des NAND-Gatters.
Fig. 7 zeigt ein detaillierteres Flußdiagramm eines bevor
zugten Ausführungsbeispiels des Verfahrens zum Identifizie
ren von NAND-Gattern. Ein potentieller Logikgatter-
Ausgangsknoten, der getestet wird, wird ausgewählt 202.
PFET, die dem Ausgangsknoten zugeordnet sind, werden iden
tifiziert 212. Das Verfahren bestimmt 214, ob ein speziel
ler PFET zwischen den Ausgangsknoten und VDD kanalgeschal
tet ist. Falls dies der Fall ist, dann werden der PFET-Name
und der Name des Gate-Signals desselben in einer Daten
struktur, wie z. B. einer Hash-Tabelle, gespeichert 216.
Falls das Gate-Signal bereits gespeichert ist, dann kann
der FET-Name mit dem bestehenden Signaleintrag gespeichert
werden. Dieser Prozeß des Identifizierens 210 von PFET, die
potentiell in NAND-Gattern verwendet werden, wird wieder
holt, 218, bis alle PFET berücksichtigt sind.
Das Verfahren identifiziert 222 dann die NFET, die dem Aus
gangsknoten zugeordnet sind, und bestimmt 224, ob ein Zweig
mehr als einen NFET aufweist. Falls mehr als ein Zweig-NFET
kanalgeschaltet ist 224, dann überlegt das Verfahren 226,
ob der Zweig mit GND verbunden ist. Falls derselbe nicht
mit GND verbunden ist, dann schreitet das Verfahren zu dem
nächsten NFET fort. Falls der Zweig mit GND verbunden ist,
dann bestimmt 228 das Verfahren, ob jedes NFET-Gate-Signal
des Zweigs in der PFET-Hash-Tabelle gespeichert ist. Falls
nicht jedes Signal gespeichert ist, schreitet das Verfahren
fort, um den nächsten NFET zu untersuchen. Falls jedes Si
gnal gespeichert ist, dann sortiert 232 das Verfahren die
Signalnamen nach Zweig. Auf der Basis der Signalnamen er
zeugt 234 das Verfahren Schlüsselwerte, die die Liste von
Signalen sind, die in einem Zweig vorliegt. Diese Schlüs
selwerte werden zusammen mit den FET-Bestandteilen in einer
NFET-Hash-Tabelle gespeichert 236, die diese Gate-Signale
aufweisen. Falls der Schlüsselwert bereits in der Hash-
Tabelle gespeichert ist, dann kann die Liste von Bestand
teil-FET zu der bestehenden Liste von FET hinzugefügt wer
den, die dem Schlüsselwert entspricht. Dieser Prozeß des
Identifizierens 220 von NFET, die potentiell in NAND-
Gattern verwendet werden, setzt sich fort, bis alle NFET
beachtet wurden 238.
Sobald die PFET-Namen in der PFET-Hash-Tabelle gespeichert
sind, und die NFET-Schlüsselwerte in der NFET-Hash-Tabelle
gespeichert sind, vergleicht 230 das Verfahren die Signale,
die in beiden Tabellen vorliegen, um zu bestimmen, ob ein
NAND-Gatter existiert. Unter Verwendung der NFET-Hash-
Tabelle identifiziert 240 das Verfahren NFET, die jedem
Schlüsselwert zugeordnet sind. Die Namen der NFET können
ausgegeben werden 242. Das Verfahren identifiziert 244 dann
jeden PFET mit einem Gate-Signal, das einem NFET-Gate-
Signal entspricht. Diese PFET können ausgegeben werden 246.
Die gemeinsamen Signale sind die Eingangssignale zu dem
NAND-Gatter, der potentielle Ausgangsknoten ist der Ausgang
des NAND-Gatters und die identifizierten FET werden in dem
NAND-Gatter verwendet.
Fig. 8A zeigt ein Beispiel einer Signal-Hash-Tabelle 10 zum
Speichern von Signalen, die speziellen Gattern zugeordnet
sind. Die Signal-Hash-Tabelle 10 kann sich in dem Speicher
440 des Computersystems 400 befinden. Eine Spalte speichert
die Namen von Gate-Signalen. Die andere speichert die ent
sprechenden FET, die diese Signale empfangen. Die Signal-
Hash-Tabelle 10 kann verwendet werden, um Signale und FET
zu speichern, die sich auf den direkt geschalteten FET be
ziehen, und könnte bei dem in Fig. 5 und 6 beschriebenen
Beispiel des NAND-Gatters verwendet werden, um Informatio
nen über die PFET zu speichern.
Fig. 8B zeigt ein Beispiel einer Schlüssel-Hash-Tabelle 12
zum Speichern von Beziehungen zwischen Zweig-FET und Signa
len. Die Schlüssel-Hash-Tabelle 12 kann sich ebenfalls in
dem Speicher 440 eines Computersystems 400 befinden. Eine
Spalte speichert die Namen von Signalen bei einem einzelnen
Zweig (Schlüsselwerte). Die andere speichert die entspre
chenden Bestandteil-FET in dem Zweig. Bei dem in Fig. 6 und
7 beschriebenen Beispiel des NAND-Gatters könnte die
Schlüssel-Hash-Tabelle 12 verwendet werden, um Informatio
nen über die NFET zu speichern, die Zweige bilden. Obwohl
Hash-Tabellen gezeigt sind, kann jeder Typ von Datenstruk
tur verwendet werden, um die in den Fig. 8A und 8B gezeig
ten Informationen zu speichern.
Fig. 9 zeigt ein Flußdiagramm einer weiteren Beispielanwen
dung des Verfahrens von Fig. 5, wie es bei der Identifizie
rung von NOR-Gattern implementiert wird. Unter Verwendung
eines ausgewählten Ausgangsknotens identifiziert 310 das
Verfahren direkt geschaltete NFET, die mit einem Ausgangs
knoten verbunden sind, die potentiell in NOR-Gattern ver
wendet werden. Diese sind NFET, die zwischen GND und einen
Logikgatterausgang geschaltet sind. Das Verfahren identifi
ziert 320 außerdem Zweige, die mit dem Ausgangsknoten ver
bunden sind, die potentiell in NOR-Gattern verwendet wer
den. Diese sind Zweig-PFET, die zwischen den Ausgang und
VDD in Reihe mit anderen PFET geschaltet sind. Das Verfah
ren vergleicht 330 die Gate-Signale der Zweig-PFET mit den
Gate-Signalen der direkt geschalteten NFET. Falls jedes der
Gate-Signale in den Zweig-PFET einem Gate-Signal auf einem
direkt geschalteten NFET entspricht, dann existiert ein
NOR-Gatter, das die gemeinsamen Gate-Signale als Eingangs
signale aufweist. Falls zusätzliche direkt geschaltete FET
mit unterschiedlichen Gate-Signalen in dem Entwurf vorlie
gen, dann sind dieselben nicht Teil des NOR-Gatters.
Fig. 10 zeigt ein detaillierteres Flußdiagramm eines Aus
führungsbeispiels des Verfahrens zum Identifizieren von
NOR-Gattern. Ein zu testender potentieller Logikgatteraus
gangsknoten wird ausgewählt 302. NFET, die dem Ausgangskno
ten zugeordnet sind, werden identifiziert 312. Das Verfah
ren bestimmt 314, ob ein spezieller NFET zwischen den Aus
gangsknoten und GND kanalgeschaltet ist. Falls dies der
Fall ist, dann werden der NFET-Name und der Name des Gate-
Signals desselben in einer Hash-Tabelle gespeichert 316,
wie die in Fig. 8A und 8B gezeigten Tabellen. Falls das Ga
te-Signal bereits in der Hash-Tabelle gespeichert ist, dann
kann der FET-Name mit dem bestehenden Signaleintrag gespei
chert werden. Dieser Prozeß des Identifizierens 310 von
NFET, die potentiell in NOR-Gattern verwendet werden, wird
wiederholt, 318, bis alle NFET berücksichtigt sind.
Das Verfahren identifiziert 322 dann die PFET, die dem Aus
gangsknoten zugeordnet sind, und bestimmt 324, ob ein Zweig
mehr als einen PFET aufweist. Falls mehr als ein Zweig-PFET
kanalgeschaltet ist 324, dann berücksichtigt 326 das Ver
fahren, ob der Zweig mit VDD verbunden ist. Falls derselbe
nicht mit GND verbunden ist, dann schreitet das Verfahren
zu dem nächsten PFET fort. Falls der Zweig mit GND verbun
den ist, dann bestimmt 328 das Verfahren, ob jedes PFET-
Gate-Signal des Zweigs in der NFET-Hash-Tabelle gespeichert
ist. Falls nicht jedes Signal gespeichert ist, schreitet
das Verfahren fort, um den nächsten PFET zu untersuchen.
Falls jedes Signal gespeichert ist, dann sortiert 332 das
Verfahren die Signalnamen nach Zweig. Auf der Basis der Si
gnalnamen erzeugt 334 das Verfahren Schlüsselwerte, die die
Liste von Signalen sind, die in einem Zweig vorliegt. Diese
Schlüsselwerte werden zusammen mit den Bestandteil-FET, die
diese Gate-Signale aufweisen, in einer PFET-Hash-Tabelle
gespeichert 336. Falls der Schlüsselwert bereits in der
Hash-Tabelle gespeichert ist, dann kann die Liste der Be
standteil-FET zu der bestehenden Liste von FET hinzugefügt
werden, die dem Schlüsselwert entspricht. Dieser Prozeß des
Identifizierens 320 von PFET, die potentiell in NOR-Gattern
verwendet werden, setzt sich fort, bis alle PFET berück
sichtigt wurden 338.
Sobald die NFET-Namen in der NFET-Hash-Tabelle und die
PFET-Schlüsselwerte in der PFET-Hash-Tabelle gespeichert
sind, vergleicht 330 das Verfahren die Signale, die in bei
den Tabellen vorliegen, um zu bestimmen, ob ein NOR-Gatter
vorliegt. Unter Verwendung der PFET-Hash-Tabelle identifi
ziert 340 das Verfahren PFET, die jedem Schlüsselwert zuge
ordnet sind. Die Namen der PFET können ausgegeben werden
342. Das Verfahren identifiziert 344 dann jeden NFET mit
einem Gate-Signal, das einem PFET-Gate-Signal entspricht.
Diese NFET können ausgegeben werden 346. Die gemeinsamen
Signale sind die Eingangssignale zu dem NOR-Gatter, der po
tentielle Ausgangsknoten ist der Ausgang des NOR-Gatters
und die identifizierten FET werden in dem NOR-Gatter ver
wendet.
Obwohl die vorliegende Erfindung bezüglich spezieller Aus
führungsbeispiele derselben beschrieben wurde, sind Varia
tionen möglich. Die vorliegende Erfindung kann in spezifi
schen Formen enthalten sein, ohne von der Wesensart oder
von Eigenschaften derselben abzuweichen. Obwohl Aspekte ei
ner Implementierung, die mit der vorliegenden Erfindung
übereinstimmt, als in einem Speicher gespeichert beschrie
ben sind, wird ein Fachmann auf diesem Gebiet außerdem an
erkennen, daß diese Aspekte auch auf anderen Typen von Com
puterprogrammprodukten oder computerlesbaren Medien, wie z. B.
Sekundärspeichergeräten, einschließlich Festplatten,
Disketten oder CD-ROM, auf einer Trägerwelle vom Internet
oder einem anderen Netzwerk oder auf andere Formen von RAM
oder Nur-Lese-Speicher (ROM) gespeichert sein können oder
von denselben gelesen werden können.
Claims (20)
1. Verfahren zum Identifizieren von Logikgattern in einem
Schaltungsentwurf (450), das folgende Schritte umfaßt:
Identifizieren (110) von direkt geschalteten FET eines ersten Typs, die mit einem Ausgangsknoten verbunden sind und Gate-Signale aufweisen;
Identifizieren (120) von Zweig-FET eines zweiten Typs, die mit dem Ausgangsknoten verbunden sind und Gate- Signale aufweisen; und
Vergleichen (130) der Gate-Signale der direkt geschal teten FET mit den Gate-Signalen der Zweig-FET, um die Logikgatter zu identifizieren.
Identifizieren (110) von direkt geschalteten FET eines ersten Typs, die mit einem Ausgangsknoten verbunden sind und Gate-Signale aufweisen;
Identifizieren (120) von Zweig-FET eines zweiten Typs, die mit dem Ausgangsknoten verbunden sind und Gate- Signale aufweisen; und
Vergleichen (130) der Gate-Signale der direkt geschal teten FET mit den Gate-Signalen der Zweig-FET, um die Logikgatter zu identifizieren.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner das Speichern
(216, 316) eines Namens eines FET und eines Namens ei
nes Gate-Signals umfaßt, das dem FET zugeordnet ist,
und bei dem der Schritt des Vergleichens (130) ferner
das Querverweisen von Namen der Gate-Signale der di
rekt geschalteten FET oder der Gate-Signale der Zweig-
FET mit dem Namen des gespeicherten Gate-Signals um
faßt.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, das ferner das
Speichern (216, 316) eines Namens eines direkt ge
schalteten FET und eines Namens eines Gate-Signals des
direkt geschalteten FET umfaßt, und bei dem der
Schritt des Vergleichens (130) ferner das Vergleichen
eines Namens eines Zweig-Gate-Signals mit dem gespei
cherten Gate-Signal umfaßt.
4. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem
der Schritt des Vergleichens das Identifizieren eines
NAND-Gatters durch Identifizieren (210) der direkt ge
schalteten FET als PFET, die mit VDD verbunden sind,
und Identifizieren (220) der Zweig-FET als NFET, die
von dem Ausgangsknoten zu GND in Reihe geschaltet
sind, umfaßt.
5. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem
der Schritt des Vergleichens das Identifizieren eines
NOR-Gatters durch Identifizieren (310) der direkt ge
schalteten FET als NFET, die mit GND verbunden sind,
und Identifizieren (320) der Zweig-FET als PFET, die
von dem Ausgangsknoten zu VDD in Reihe geschaltet
sind, umfaßt.
6. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem
die Schritte des Identifizierens (310) von direkt ge
schalteten FET und des Identifizierens (320) von
Zweig-FET das Lesen von Informationen von einer Compu
terdatendatei, die einen Schaltungsentwurf (450) dar
stellt, umfassen.
7. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem
die Logikgatter statische Logikgatter sind.
8. Computerlesbares Medium mit computerausführbaren An
weisungen zum Durchführen eines Verfahrens zum Identi
fizieren von Logikgattern in einem Schaltungsentwurf
(450), wobei das Verfahren folgende Schritte umfaßt:
Identifizieren (110) von direkt geschalteten FET eines ersten Typs, die mit einem Ausgangsknoten verbunden sind und Gate-Signale aufweisen;
Identifizieren (120) von Zweig-FET eines zweiten Typs, die mit dem Ausgangsknoten verbunden sind und Gate- Signale aufweisen; und
Vergleichen (130) der Gate-Signale der direkt geschal teten FET mit den Gate-Signalen der Zweig-FET.
Identifizieren (110) von direkt geschalteten FET eines ersten Typs, die mit einem Ausgangsknoten verbunden sind und Gate-Signale aufweisen;
Identifizieren (120) von Zweig-FET eines zweiten Typs, die mit dem Ausgangsknoten verbunden sind und Gate- Signale aufweisen; und
Vergleichen (130) der Gate-Signale der direkt geschal teten FET mit den Gate-Signalen der Zweig-FET.
9. Medium gemäß Anspruch 8, bei dem das Verfahren ferner
das Speichern (216, 316) eines Namens eines FET und
eines Namens eines Gate-Signals, das dem FET zugeord
net ist, umfaßt, und bei dem der Schritt des Verglei
chens (130) ferner das Querverweisen von Namen der Ga
te-Signale der direkt geschalteten FET oder der Gate-
Signale der Zweig-FET zu dem Namen des gespeicherten
Gate-Signals umfaßt.
10. Medium gemäß Anspruch 8 oder 9, bei dem das Verfahren
ferner das Speichern (216, 316) eines Namens eines di
rekt geschalteten FET und eines Namens eines Gate-
Signals des direkt geschalteten FET umfaßt, und bei
dem der Schritt des Vergleichens (130) ferner das Ver
gleichen eines Namens eines Zweig-Gate-Signals mit dem
gespeicherten Gate-Signal umfaßt.
11. Medium gemäß einem der Ansprüche 8 bis 10, bei dem der
Schritt des Vergleichens (130) das Identifizieren ei
nes NAND-Gatters durch Identifizieren (210) der direkt
geschalteten FET als PFET, die mit VDD verbunden sind,
und das Identifizieren (220) der Zweig-FET als NFET,
die von dem Ausgangsknoten zu GND in Reihe geschaltet
sind, umfaßt.
12. Medium gemäß einem der Ansprüche 8 bis 11, bei dem der
Schritt des Vergleichens (130) das Identifizieren ei
nes NOR-Gatters durch Identifizieren (310) der direkt
geschalteten FET als NFET, die mit GND verbunden sind,
und Identifizieren (320) der Zweig-FET als PFET, die
von dem Ausgangsknoten zu VDD in Reihe geschaltet
sind, umfaßt.
13. Medium gemäß einem der Ansprüche 8 bis 12, bei dem die
Schritte des Identifizierens (310) von direkt geschal
teten FET und des Identifizierens (320) von Zweig-FET
das Lesen von Informationen von einer Computerdatenda
tei, die einen Schaltungsentwurf (450) darstellt, um
fassen.
14. Medium gemäß einem der Ansprüche 8 bis 13, bei dem das
Logikgatter ein statisches Logikgatter ist.
15. Computersystem (400) zum Identifizieren von Bestand
teil-FET eines NAND- oder eines NOR-Gatters in einem
Schaltungsentwurf, das folgende Merkmale aufweist:
ein Speichermedium (440); und
einen Prozessor (410) zum Ausführen eines Softwarepro gramms, das auf dem Speichermedium (440) gespeichert ist, zum Identifizieren der Bestandteil-FET, wobei das Softwareprogramm einen Satz von Anweisungen umfaßt, zum:
Identifizieren (210) von direkt geschalteten FET eines ersten Typs, die mit einem Ausgangsknoten verbunden sind;
Identifizieren (220) von Zweig-FET eines zweiten Typs, die mit dem Ausgangsknoten verbunden sind; und
Vergleichen (230) von Gate-Signalen der direkt geschalteten FET mit Gate-Signalen der Zweig-FET.
ein Speichermedium (440); und
einen Prozessor (410) zum Ausführen eines Softwarepro gramms, das auf dem Speichermedium (440) gespeichert ist, zum Identifizieren der Bestandteil-FET, wobei das Softwareprogramm einen Satz von Anweisungen umfaßt, zum:
Identifizieren (210) von direkt geschalteten FET eines ersten Typs, die mit einem Ausgangsknoten verbunden sind;
Identifizieren (220) von Zweig-FET eines zweiten Typs, die mit dem Ausgangsknoten verbunden sind; und
Vergleichen (230) von Gate-Signalen der direkt geschalteten FET mit Gate-Signalen der Zweig-FET.
16. System gemäß Anspruch 15, bei dem der Satz von Anwei
sungen ferner Anweisungen zum Speichern (216, 316) ei
nes Namens eines FET und eines Namens eines Gate-
Signals umfaßt, das dem FET zugeordnet ist, und bei
dem der Schritt des Vergleichens (130) ferner das
Querverweisen von Namen der Gate-Signale der direkt
geschalteten FET oder der Gate-Signale der Zweig-FET
zu dem Namen des gespeicherten Gate-Signals umfaßt.
17. System gemäß Anspruch 15 oder 16, bei dem der Satz von
Anweisungen ferner Anweisungen zum Speichern (216,
316) eines Namens eines direkt geschalteten FET und
eines Namens eines Gate-Signals des direkt geschalte
ten FET umfaßt, und bei dem der Schritt des Verglei
chens (130) ferner das Vergleichen eines Namens eines
Zweig-Gate-Signals mit dem gespeicherten Gate-Signal
umfaßt.
18. System gemäß einem der Ansprüche 15 bis 17, bei dem
der Schritt des Vergleichens (130) das Identifizieren
eines NAND-Gatters durch Identifizieren (210) der di
rekt geschalteten FET als PFET, die mit VDD verbunden
sind, und durch Identifizieren (220) der Zweig-FET als
NFET, die von dem Ausgangsknoten zu GND in Reihe ge
schaltet sind, umfaßt.
19. System gemäß einem der Ansprüche 15 bis 18, bei dem
der Schritt des Vergleichens (130) das Identifizieren
eines NOR-Gatters durch Identifizieren (310) der di
rekt geschalteten FET als NFET, die mit GND verbunden
sind, und durch Identifizieren (320) der Zweig-FET als
PFET, die von dem Ausgangsknoten zu VDD in Reihe ge
schaltet sind, umfaßt.
20. System gemäß einem der Ansprüche 15 bis 19, bei dem
die Schritte des Identifizierens (310) von direkt ge
schalteten FET und des Identifizierens (320) von
Zweig-FET das Lesen von Informationen von einer Compu
terdatendatei, die einen Schaltungsentwurf (450) dar
stellt, umfassen.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US09/782,233 US6606733B2 (en) | 2001-02-12 | 2001-02-12 | Method and system for finding static NAND and NOR gates within a circuit and identifying the constituent FETs each gate |
Publications (1)
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Family Applications (1)
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DE10200857A Withdrawn DE10200857A1 (de) | 2001-02-12 | 2002-01-11 | Verfahren und System zum Finden von Statischen NAND- und NOR-Gattern in einer Schaltung und Identifizieren der FET, die Bestandteil jedes Gatters sind |
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Country | Link |
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US (1) | US6606733B2 (de) |
DE (1) | DE10200857A1 (de) |
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- 2002-01-11 DE DE10200857A patent/DE10200857A1/de not_active Withdrawn
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