DE102008064263A1 - Hydraulikkupplung sowie Axial-Sicherungsvorrichtung für eine Hydraulikkupplung - Google Patents

Hydraulikkupplung sowie Axial-Sicherungsvorrichtung für eine Hydraulikkupplung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Hydraulikkupplung zur Verbindung mindestens einer ersten Hydraulikleitung mit einer Druckmittelquelle sowie eine Axial-Sicherungsvorrichtung (146) für eine Hydraulikkupplung. Um Mittel zur Verfügung zu stellen, mit denen ein dichter Anschluss mittels einer Hydraulikkupplung über einen langen Betriebszeitraum gewährleistet werden kann und mit denen auch eine Instandsetzung mit einfachen Mitteln möglich ist, ist eine Hydraulikkupplung zur Verbindung mindestens einer ersten Hydraulikleitung mit einer Druckmittelquelle vorgesehen, deren Axial-Sicherheitsvorrichtung (146) als separates Bauteil ausgeführt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Hydraulikkupplung zur Verbindung mindestens einer ersten Hydraulikleitung mit einer Druckmittelquelle sowie eine Axial-Sicherungsvorrichtung für eine Hydraulikkupplung.
  • Aus der DE 196 09 925 A1 ist eine Hydraulikkupplung bekannt, die als lösbare Steckverbindung ausgebildet ist und bezeichnet wird. Diese Hydraulikkupplung dient zur Verbindung mindestens einer ersten Hydraulikleitung mit einer Druckmittelquelle und weist ein Außenteil sowie ein Innenteil auf, die in einander gesteckt werden. Um einen dichten Sitz der Steckverbindung zu gewährleisten, sind ein erstes und ein zweites Sicherungselement vorgesehen, wobei das erste Sicherungselement ein Dichtelement in seiner Einbaulage sichert und das zweite Sicherungselement ein Federbügel ist, der an dem Außenteil festgelegt ist und auf eine an dem Innenteil ausgebildete Schulter wirkt. Die Montage einer solchen Hydraulikkupplung ist sehr aufwendig.
  • Um den genannten Aufwand zu vermeiden werden in der Praxis sind auch Hydraulikkupplungen ohne Sicherungselemente verwendet.
  • In der Praxis hat sich sowohl bei Hydraulikkupplungen mit als auch ohne Sicherungselemente gezeigt, dass die Verbindung durch die auf sie wirkenden Betriebslasten undicht werden kann. Eine Instandsetzung ist in solchen Fällen mit einem hohen Aufwand verbunden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Mittel zur Verfügung zu stellen, mit denen ein dichter Anschluss mittels einer Hydraulikkupplung über einen langen Betriebszeitraum gewährleistet werden kann und mit denen auch eine Instandsetzung mit einfachen Mitteln möglich ist.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß mit den Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 11.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Hydraulikkupplung zur Verbindung mindestens einer ersten Hydraulikleitung mit einer Druckmittelquelle vorgesehen, wobei die Hydraulikkupplung mit einem ersten Kupplungselement an der ersten Hydraulikleitung und einem zweiten Kupplungselement an der Druckmittelquelle ausgebildet ist, wobei ferner das erste und das zweite Kupplungselement abdichtend in einander steckbar ausgebildet sind und eine Axial-Sicherungsvorrichtung vorgesehen ist. Die erfindungsgemäße Hydraulikkupplung ist dabei dadurch gekennzeichnet, dass die Axial-Sicherungsvorrichtung als separates Bauteil ausgeführt ist. Mit einer solchen Hydraulikkupplung wird erreicht, dass Betriebslasten, insbesondere ein zwischen der ersten Hydraulikleitung und der Druckmittelquelle wirkender Druck eines Fluids, welcher insbesondere auf eine Stirnfläche der ersten Hydraulikleitung wirken kann, sicher abgestützt werden, wodurch Relativbewegungen der ersten Hydraulikleitung gegenüber der Druckmittelquelle und damit ein Reibungsverschleiß, insbesondere ein Verschleiß einer Dichtung verhindert werden können. Damit kann über einen langen Betriebszeitraum ein dichter Anschluss gewährleistet werden, wobei die Montage gegenüber dem Stand der Technik erleichtert ist, da die Axial-Sicherungsvorrichtung als separates Bauteil ausgeführt ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn – wie gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen – die Axial-Sicherungsvorrichtung der Hydraulikkupplung derart ausgebildet ist, dass Hubbewegungen des ersten Kupplungselements relativ zu dem zweiten Kupplungselement in Einsteckrichtung begrenzt, vorzugsweise verhindert werden.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Axial-Sicherungsvorrichtung mindestens einen Klemmbereich zur Umfassung eines Abschnitts der ersten Hydraulikleitung aufweist. Durch eine solche Ausgestaltung kann eine Schwächung der Hydraulikleitung weitgehend verhindert werden, und es ist auch möglich, die Erfindung im Zusammenhang mit unterschiedlichen Hydraulikleitungen zu verwenden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Lage der Axial-Sicherungsvorrichtung sehr frei gewählt werden kann, was die Montage erleichtert.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Axial-Sicherungsvorrichtung mindestens einen ersten Abstützbereich aufweist, welcher vorzugsweise als ein zweiter Klemmbereich zur Umfassung eines Abschnitts einer zweiten Hydraulikleitung ausgebildet ist. Durch einen Abstützbereich kann die Axial- Sicherungsvorrichtung sicher festgelegt werden, wobei ein als zweiter Klemmbereich zur Umfassung eines Abschnitts einer zweiten Hydraulikleitung ausgebildeter erster Abstützbereich große Freiheiten hinsichtlich der Montage bietet.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Abstützbereich als Anschlussabschnitt zum Anschluss an das zweite Kupplungselement oder ein mit dem zweiten Kupplungselement verbundenes Gehäuseelement ausgebildet ist. Bei einer solchen Ausgestaltung ist es möglich, die Einbaulage der Axial-Sicherungsvorrichtung vorzugeben.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das erste Kupplungselement als Rohrende ausgebildet. Eine solche Ausgestaltung erlaubt es, unter weitgehender Beibehaltung der Gestaltung einer bekannten Hydraulikkupplung die Erfindung in die Praxis umzusetzen. Dies gilt insbesondere dann, wenn – wie gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen – das zweite Kupplungselement als Rohraufnahme ausgebildet ist.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass an dem ersten und/oder dem zweiten Kupplungselement Selbstsicherungselemente, insbesondere Selbstsicherungskonturen ausgebildet sind. Eine solche Ausgestaltung erleichtert die Montage der Hydraulikkupplung.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste und/oder der zweite sowie vorzugsweise weitere Klemmbereiche an ihren Stirnseiten Anfasungen oder Rundungen aufweisen. Damit können Schädigungen der Hydraulikleitungen verhindert werden.
  • Die Vorteile der Erfindung zeigen sich auch an einer Axial-Sicherungsvorrichtung für eine Hydraulikkupplung mit mindestens einem ersten Klemmbereich zur Umfassung des Abschnitts der ersten Hydraulikleitung und mindestens einem ersten Abstützbereich. Mit einer solchen Axial-Sicherungsvorrichtung, für die selbstständig Schutz beansprucht wird, ist es möglich, vorhandene Hydraulikkupplungen nachzurüsten, und es ist mit einer solchen Axial-Sicherungsvorrichtung auch möglich, bereits geschädigte Hydraulikkupplungen mit einfachen Mitteln instand zu setzen. Mit einer erfindungsgemäßen Axial-Sicherungsvorrichtung können eine, ggf. auch mehrere Hydraulikleitungen in ihrer Lage relativ zu einer Druckmittelquelle fixiert werden, wodurch etwaig vorhandene Dichtungselemente entlastet werden. Hinsichtlich der Wirkungsweisen sowie vorteilhafter Ausgestaltungen wird ergänzend auf die Beschreibung der Hydraulikkupplung Bezug genommen und verwiesen.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der erste Abstützbereich der Axial-Sicherungsvorrichtung als ein zweiter Klemmbereich zur Umfassung eines Abschnitts einer zweiten Hydraulikleitung ausgebildet. Eine solche Ausgestaltung erlaubt es, die Axial-Sicherungsvorrichtung ohne einen zusätzlichen Eingriff in eine vorhandene Hydraulikkupplung zu montieren, womit insbesondere eine Instandsetzung erleichtert wird.
  • Gemäß einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Abstützbereich als Anschlussabschnitt zum Anschluss an das zweite Kupplungselement oder ein mit dem zweiten Kupplungselement verbundenes Gehäuseelement ausgebildet ist. Während ein als zweiter Klemmbereich ausgebildeter erster Abschnittsbereich insbesondere dann vorteilhaft ist, wenn mehrere, nahe beieinander liegende Hydraulikleitungen gegenüber einer Druckmittelquelle gesichert werden sollen, ist eine Ausgestaltung des Abstützbereichs als Anschlussabschnitt zum Anschluss an das zweite Kupplungselement oder ein mit dem zweiten Kupplungselement verbundenes Gehäuseelement dann vorteilhaft, wenn nur eine Hydraulikleitung zu sichern ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Zeichnungen.
  • Dabei zeigen:
  • 1 Eine besonders bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Hydraulikkupplung mit einer besonders bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Axial-Sicherungsvorrichtung in schematischer Darstellung,
  • 2 eine Ansicht der Axial-Sicherungsvorrichtung gemäß dem Pfeil II in 1, und
  • 3 eine perspektivische Ansicht der Axial-Sicherungsvorrichtung in den 1 und 2.
  • Die in 1 gezeigte Hydraulikkupplung 100 dient der Verbindung einer ersten, zweiten, dritten und vierten Hydraulikleitung 102, 104, 106, 108 mit einer Druckmittelquelle 110, wobei die Druckmittelquelle als Magnetventilblock 112 einer Getriebesteuerung (nicht gezeigt) ausgebildet ist.
  • Die Hydraulikleitungen 102, 104, 106, 108 weisen Rohrenden 114, 116, 118, 120 auf, die als erste Kupplungselemente 122, 124, 126, 128 ausgebildet sind und in entsprechend konturierte Rohraufnahmen 130, 132, 134, 136 eingesteckt sind, welche als zweite Kupplungselemente 138, 140, 142,144 ausgebildet sind. An den ersten und zweiten Kupplungselementen 122, 124, 126, 128, 138, 140, 142, 144 sind Selbstsicherungselemente (nicht gezeigt) ausgebildet, die nach Art von Steckkupplungssitzen ausgebildet sind.
  • Die Hydraulikleitungen 102, 104, 106, 108 werden in ihrer relativen Lage zu dem Magnetventilblock 112 durch eine Axial-Sicherungsvorrichtung 146 gesichert, wobei diese Axial-Sicherungsvorrichtung als Klemmleiste 148 ausgebildet ist. Die Axial-Sicherungsvorrichtung 146 weist – wie insbesondere in den 2 und 3 gezeigt – einen Ankerblock 150 sowie einen Gegenblock 152 auf, welche jeweils global betrachtet stabartig ausgebildet sind. Sowohl in dem Ankerblock 150 als auch in dem Gegenblock sind Aufnahmekonturen 154, 156, 158, 160, 162, 164, 166, 168 ausgebildet, wobei die Aufnahmekonturen 154 bis 168 jeweils etwa halb-zylindrisch konturiert sind. Die Lage der Aufnahmekonturen 154 bis 168 in dem Ankerblock 150 bzw. in dem Gegenblock ist derart gewählt, dass aufeinander bezogene Aufnahmekonturen 154, 162; 156, 164; 158, 166; 160, 168 gemeinsam einen Kanal beschreiben, dessen Querschnitt im Wesentlichen dem Querschnitt der jeweiligen Hydraulikleitung entspricht.
  • Aufeinander bezogene Aufnahmekonturen 154, 162; 156, 164; 158, 166; 160, 168 bilden jeweils gemeinsam einen ersten, zweiten, dritten bzw. vierten Klemmbereich 170, 172, 174, 176, wobei die Klemmwirkung durch ein Anziehen des Gegenblockes 152 gegen den Ankerblock 150 erzielt wird. Um dieses Anziehen zu ermöglichen und den Gegenblock 152 in seiner relativen Lage gegenüber dem Ankerblock 150 zu sichern, sind sechs Ankerschrauben 178 vorgesehen, welche durch Durchgangsbohrungen 180 in dem Gegenblock 152 hindurch ragen und in Gewinde-Ankerbohrungen 182 in dem Ankerblock 150 eingreifen. Die Durchgangsbohrungen 180 und die Gewinde-Ankerbohrungen 182 erstrecken sich quer, insbesondere senkrecht zu der Längserstreckung der Aufnahmekonturen 154 bis 168.
  • Zur Montage der Axial-Sicherungsvorrichtung 146 wird der Ankerblock 150 an bereits an dem Magnetventilblock 112 montierte Hydraulikleitungen 102, 104, 106, 108 derart herangeführt, dass die Hydraulikleitungen 102, 104, 106, 108 in den Aufnahmekonturen 154, 156, 158, 160 zur Anlage gelangen. Anschließend wird der Gegenblock 152 von der gegenüberliegenden Seite an die Hydraulikleitungen 102, 104, 106, 108 herangeführt, sodass quasi ein Sandwich gebildet ist. Durch Einführen und Anziehen der Ankerschrauben 178 wird dann der Gegenblock 152 gegenüber dem Ankerblock 150 festgelegt, wodurch auch die Hydraulikleitungen 102, 104, 106, 108 geklemmt werden, denn die Aufnahmekonturen 154 bis 168 erstrecken sich im Querschnitt betrachtet nicht über einen vollen Halbkreis, sodass auch in einem angezogenen Zustand der Ankerschrauben 178 zwischen dem Ankerblock 150 und dem Gegenblock 152 ein Spalt 184 (2) verbleibt.
  • Anhand von 3 ist erkennbar, dass die Aufnahmekonturen 154 bis 168 an ihren Stirnseiten Anfasungen oder Rundungen 186 aufweisen, sodass eine Kerbung der Hydraulikleitungen durch die Axial-Sicherungsvorrichtung 146 sicher vermieden ist.
  • Die Wirkung der in den 1 bis 3 im Zusammenhang mit einem Magnetventilblock einer Getriebesteuerung gezeigten Axial-Sicherungsvorrichtung 146 ist derart, dass mindestens eine Hydraulikleitung 102, 104, 106, 108 die anderen Hydraulikleitungen 102, 104, 106, 108 abstützt, wenn aufgrund eines Getriebeschaltbefehls eine, ggf. auch mehrere Hydraulikleitungen mit Druck beaufschlagt werden, denn eine gleichzeitige Druckbeaufschlagung aller Hydraulikleitungen erfolgt nicht.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 19609925 A1 [0002]

Claims (14)

  1. Hydraulikkupplung zur Verbindung mindestens einer ersten Hydraulikleitung (102) mit einer Druckmittelquelle (110), mit einem ersten an der ersten Hydraulikleitung (102) ausgebildeten ersten Kupplungselement (122) und einem zweiten an der Druckmittelquelle (110) ausgebildeten zweiten Kupplungselement (138), wobei das erste und das zweite Kupplungselement (122, 138) abdichtend in einander steckbar ausgebildet sind und eine Axial-Sicherungsvorrichtung (146) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Axial-Sicherungsvorrichtung (146) als separates Bauteil ausgeführt ist.
  2. Hydraulikkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Axial-Sicherungsvorrichtung (146) derart ausgebildet ist, dass Hubbewegungen des ersten Kupplungselements (122) relativ zu dem zweiten Kupplungselement (138) in Einsteckrichtung begrenzt, vorzugsweise verhindert werden.
  3. Hydraulikkupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Axial-Sicherungsvorrichtung (146) mindestens einen ersten Klemmbereich (170) zur Umfassung eines Abschnittes der ersten Hydraulikleitung (102) aufweist.
  4. Hydraulikkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Axial-Sicherungsvorrichtung (146) mindestens einen ersten Abstützbereich aufweist.
  5. Hydraulikkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abstützbereich als ein zweiter Klemmbereich (172) zur Umfassung eines Abschnittes einer zweiten Hydraulikleitung (104) ausgebildet ist.
  6. Hydraulikkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abstützbereich als Anschlussabschnitt zum Anschluss an das zweite Kupplungselement oder ein mit dem zweiten Kupplungselement verbundenes Gehäuseelement ausgebildet ist.
  7. Hydraulikkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Kupplungselement (122) als Rohrende (114) ausgebildet ist.
  8. Hydraulikkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kupplungselement (138) als Rohraufnahme (130) ausgebildet ist.
  9. Hydraulikkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das an dem ersten und/oder dem zweiten Kupplungselement (122, 138) Selbstsicherungselemente, insbesondere Selbstsicherungskonturen ausgebildet sind.
  10. Hydraulikkupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dass der erste und/oder der zweite sowie vorzugsweise weitere Klemmbereiche (170, 172, 174, 176) an ihren Stirnseiten Anfasungen oder Rundungen (186) aufweisen.
  11. Axial-Sicherungsvorrichtung für eine Hydraulikkupplung mit mindestens einem ersten Klemmbereich (170) zur Umfassung eines Abschnittes einer ersten Hydraulikleitung (102) und mit mindestens einem ersten Abstützbereich.
  12. Axial-Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abstützbereich als ein zweiter Klemmbereich (172) zur Umfassung eines Abschnittes einer zweiten Hydraulikleitung (104) ausgebildet ist.
  13. Axial-Sicherungsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Abstützbereich als Anschlussabschnitt zum Anschluss an das zweite Kupplungselement oder ein mit dem zweiten Kupplungselement verbundenes Gehäuseelement ausgebildet ist.
  14. Axial-Sicherungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass dass der erste und/oder der zweite sowie vorzugsweise weitere Klemmbereiche (170, 172, 174, 176) an ihren Stirnseiten Anfasungen oder Rundungen (186) aufweisen.
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