DE102008063694A1 - Verfahren zum Herstellen und Verbinden eines Rahmens an einer Scheibe sowie eine Abdichtleiste zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Herstellen und Verbinden eines Rahmens an einer Scheibe sowie eine Abdichtleiste zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung und zum Verbinden eines Rahmens (12) an einer Scheibe (11), welches die folgenden Verfahrensschritte umfasst: In einem ersten Formteil (21) einer Spritzform (19) wird eine Scheibe (11) auf- oder eingelegt, vor oder nach dem Auf- oder Einlegen der Scheibe (11) wird zumindest eine Abdichtleiste (28) in eine Kavität (26) der Spritzform (19) zumindest teilweise eingelegt, wobei zumindest eine Lippe (32) der zumindest einen Abdichtleiste (28) an einem Randabschnitt der Scheibe (11) aufliegt und einen an der Scheibe (11) auszubildenden Rahmen (12) begrenzt, zumindest ein weiteres Formteil (22) und das erste Formteil (21) werden geschlossen, so dass eine Kavität (34) zwischen der Scheibe (12) und dem Formteil (21, 22) gebildet und zur Bildung des Rahmens vorgesehen ist, die zumindest eine Kavität (34) wird zwischen dem ersten und zweiten Formteil (21, 22) mit einem Werkstoff für den Rahmen (12) gefüllt, wobei die Lippe (32) der Abdichtleiste (28) zwischen der Scheibe (11) und dem Rahmen (12) eingebettet wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen und Verbinden eines Rahmens an einer Scheibe, insbesondere für Kraftfahrzeuge, sowie eine Abdichtleiste zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Herstellung von einem Rahmen, der am äußeren Randbereich eine Scheibe teils oder vollständig umgibt, sowie eine Befestigung und Montage des Rahmens mit der daran angeordneten Scheibe an einer Karosserie, sind allgemein bekannt. Solche Umspritzungen dienen als vibrationsdämpfende Verbindung zur Karosserie, als Abdichtung der Scheibe zur Karosserie und werden zunehmend aus Designgründen eingesetzt.
  • Die Anforderungen an die Gestaltung der Umspritzung an der Glasscheibe steigen mehr und mehr. Bevorzugt wird eine verdeckte Umspritzung eingesetzt, so dass eine Scheibe mit ihrer Außenfläche quasi bündig zur sich daran anschließenden Karosserie befestigt werden kann. Damit dies Optik verbessert wird, ist ein äußerer unmittelbar an eine äußere Stirnseite der Scheibe angrenzender zumindest schmaler Randbereich frei von einer Umspritzung vorgesehen. Bei der Herstellung von solchen Umspritzungen tritt immer wieder das Problem auf, dass ein exakter und sauberer Abschluss der Umspritzung zur Scheibe nicht gegeben ist.
  • Deshalb liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Abdichtleiste zur Durchführung des Verfahrens vorzuschlagen, durch welche eine optisch ansprechende Umspritzung geschaffen und darüber hinaus ein exakter Randabschluss zwischen Rahmen und Scheibe ausgebildet wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren wird eine Umspritzung geschaffen, welche eine gratfreie Umspritzung des Rahmens zur Scheibe durch den Einsatz der zumindest einen Abdeckleiste ermöglicht, welche insbesondere zumindest teilweise zwischen dem Rahmen und der Scheibe vorgesehen ist. Dadurch wird ein definierter und sauberer Anschluss des Rahmens durch das Anliegen der zumindest einen Lippe des Abdichtelementes an der Scheibe ermöglicht. Diese Abdichtleiste weist darüber hinaus den Vorteil auf, dass eine Nachbearbeitung der Anschlussbereiche vom Rahmen an der Scheibe nicht mehr erforderlich ist, wodurch erhebliche Kosten eingespart werden können. Zugleich wird durch den Einsatz der Abdichtleiste eine optisch sehr ansprechende Umspritzung geschaffen. Beispielsweise kann eine Umspritzung mit einer Art Schattenfuge auch ausgebildet werden.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass nach dem Herstellen und Verbinden des Rahmens mit der Scheibe die zumindest eine Abdichtleiste von der Scheibe entfernt wird. Diese Abdichtleiste dient somit lediglich als Hilfsmittel zur Herstellung eines sauberen exakten Randabschlusses zwischen dem Rahmen und der Scheibe. Durch das Entfernen der Abdichtleiste nach der Herstellung der Umspritzung können die bisherigen Einbaubedingungen beibehalten und gleichzeitig eine Verbesserung der Umspritzung erzielt werden.
  • Nach einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Abdeckleiste vor dem Auf- oder Einlegen der Scheibe in die Spritzform, insbesondere ein erstes Formteil der Spritzform, eingelegt wird. Eine solche Anordnung ermöglicht, dass mehrmals dieselbe oder für jeden Umspritzungsvorgang eine neue Abdichtleiste eingesetzt werden kann, um eine hohe Qualität für die Umspritzung zu erzielen. Durch diese Anordnung wird eine kostengünstige Ausgestaltung zur Positionierung der zumindest einen Abdichtleiste in dem ersten oder zumindest einen weiteren Formteil der Spritzform ermöglicht.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdichtleiste in die Spritzform nach dem Auf- oder Einlegen der Scheibe in das Formteil eingelegt wird. Dadurch können dieselben Vorteile wie beim Auf- oder Einlegen der Abdichtleiste vor dem Auf- oder Einlegen der Scheibe erzielt werden. Durch die jeweilige Wahlmöglichkeit zum Einlegen der Abdichtleiste wird die Flexibilität in der Herstellung der Umspritzungen erhöht.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Abdichtleiste mit einem Befestigungsabschnitt in eine Kavität der Spritzform, insbesondere des ersten oder weiteren Formteils, eingelegt wird, welche einen selbstzentrierenden Querschnitt zumindest abschnittsweise aufweist, so dass die Abdichtleiste in einer vorbestimmten Arbeitsposition zur Scheibe aufgenommen wird. Dadurch wird eine definierte Anordnung der zumindest einen Lippe der Abdichtleiste zur Scheibe ermöglicht. Durch diesen selbstzentrierenden Befestigungsabschnitt, der in eine entsprechende Kavität eingreift, bedarf es lediglich ein Einlegen der Abdichtleiste, ohne dass eine spezielle Ausrichtung erforderlich ist. Die Scheibe selbst ist wiederum in einer definierten Position in dem ersten oder zweiten Formteil aufgenommen, so dass eine Umspritzung geschaffen wird, welche aufgrund der Abdeckleiste zumindest zur Lippe hin einen exakten Abschluss aufweist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die zumindest eine Lippe der Abdichtleiste in das erste oder zweite Formteil eingelegt wird und diese zumindest unter geringer Vorspannung auf dem Randbereich der Scheibe aufliegt. Dadurch wird sichergestellt, dass die zumindest eine Lippe bereits vor der Herstellung des Rahmens auf der Scheibe durch die Vorspannung niedergehalten wird, so dass aufgrund des Einbringens des Werkstoffes für den Rahmen ein Abheben der Lippe vermieden wird. Folglich ist ein exakter Randabschluss des Rahmens zur Scheibe gegeben, ohne dass sich zumindest teilweise Material zur Herstellung des Rahmens zwischen die Scheibe und die Lippe schiebt. Für diese Ausgestaltung ist die Lippe insbesondere mit einer zumindest geringen Winkellage gegenüber einem Leistenkörper der Abdichtleiste auf die Scheibe zugeneigt vorgesehen. Der Leistenkörper erstreckt sich zwischen dem zumindest einen Befestigungsabschnitt der zumindest einen Lippe des Abdichtelementes.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass während dem Einspritzen des Werkstoffs zur Herstellung des Rahmens in die Kavität der Spritzform die zumindest eine Lippe durch den Werkstoff des Rahmens niedergehalten und zur Anlage an der Scheibe angebracht wird. Die Angüsse und Fließvorgänge des Werkstoffes für den Rahmen sind derart gewählt, dass ein Füllen der Kavität ein Abheben der Lippe von der Scheibe verhindert. Dadurch wird ein sicheres Abdichten der Abdichtleiste zwischen dem Rahmen und der Scheibe ermöglicht. Somit kann insbesondere die Nacharbeit verhindert werden.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zumindest eine Abdichtleiste durch Befestigungselemente am ersten oder zweiten Formteil bei der Entnahme der Scheibe mit dem hergestellten Rahmen gehalten wird. Eine solche Ausführungsform ermöglicht eine rationelle Herstellung, da keine weitere Handhabungen zur Entnahme der Abdichtleiste als auch zum anschließenden neu Einle gen der Abdichtleiste in das erste und/oder das zumindest eine weitere Formteil erforderlich sind. Bevorzugt können solche Abdichtleisten austauschbar nach einer vorbestimmten Anzahl von Umspritzungsvorgängen in einfacher Weise erneuert werden.
  • Nach einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die zumindest eine Abdeckleiste bei der Entnahme der Scheibe mit dem Rahmen mit entformt wird und anschließend von der Scheibe entfernt wird. Eine solche Ausgestaltung wird insbesondere bei Geometrien eingesetzt, welche ansonsten aufwändige Spritzformen aufgrund von Hinterschneidungen erfordern würden. Darüber hinaus kann ein solches Verfahren eingesetzt werden, wenn der Abschluss zwischen dem Rahmen und der Scheibe, der durch die Abdichtleiste erhalten wird, besonders hohe Qualitätsanforderungen umfasst, so dass ein häufiger Austausch der Abdichtleisten wünschenswert ist. Sofern aufwändige oder komplizierte Geometrien für die Umspritzung vorgesehen sind, ist eine manuelle Entnahme der Abdichtleisten sicherer und zumeist kostengünstiger als die Einbindung in einen automatischen Fertigungsprozess.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens ist vorgesehen, dass für die zumindest U-förmige Ausgestaltung des Rahmens an der Scheibe eine an die U-förmige Ausgestaltung angepasste Abdichtleiste ausgebildet wird, dass die umspritzte Scheibe und die zumindest eine Abdichtleiste aus der Spritzform entnommen wird, dass zur Entnahme der Abdichtleiste von der Scheibe deren freien Enden der Schenkel der U-förmig ausgebildeten Abdichtleiste zumindest teilweise gedreht und/oder aufgebogen werden, so dass die Scheibe gegenüber den beiden Schenkeln zumindest teilweise freikommt und dass die Scheibe gegenüber den die beiden Schenkeln der Abdichtleiste erhaltenden Verbindungsschenkeln entfernt wird. Dadurch kann eine einfache und schnelle Entfernung einer Abdichtleiste von einer umspritzten Scheibe ermöglicht werden, wobei eine Vielzahl von einzelnen Abdichtleisten bei der Herstellung einer solchem Umspritzung vermieden wird. Dies vereinfacht die Handhabung und erhöht die Prozesssicherheit.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird des Weiteren durch eine Abdichtleiste gemäß den Merkmalen des Anspruchs 11 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung der Abdichtleiste, welche zum Herstellen einer Scheibenumspritzung vorgesehen ist, bei der ein Rahmen an der Scheibe befestigt wird, wird ein sauberer und exakter Randabschluss des Rahmens zur Scheibe in einem Bereich erzielt, in welchem die Abdichtleiste zum Einsatz kommt und den Rahmen zur Scheibe begrenzt. Durch die zumindest teilweise Einbringung der Abdichtleiste in eine Kavität der Spritzform, welche auch zur Herstellung des Rahmens vorgesehen ist, wird ein exakter Kantenbildung des Rahmens zur Scheibe ermöglicht, wodurch eine optisch ansprechende Anordnung, insbesondere ohne Nacharbeit, geschaffen wird.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass die Abdichtleiste einen Befestigungsabschnitt aufweist, der zumindest einen selbstzentrierenden Querschnitt aufweist. Dieser selbstzentrierende Querschnitt ist dabei derart vorgesehen, dass ein einfaches Einsetzen der Abdichtleiste in eine komplementäre Kavität und während dem Einsetzen eine selbständige Ausrichtung der Abdichtleiste zur zumindest einen Kavität und somit zur Scheibe ermöglicht ist.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Abdichtleiste ist vorgesehen, dass die zumindest eine Lippe gegenüber einem Leistenkörper der Abdichtleiste, die dem selbstzentrierenden Querschnitt gegenüber liegt, zumindest geringfügig in einer Grundposition gegenüber dem Leistenkörper auf die Scheibe zugerichtet angewinkelt ist. Dadurch wird vor dem Befüllen der Kavität mit dem Werkstoff zur Herstellung des Rahmens bereits sichergestellt, dass die Abdichtleiste sicher auf der Scheibe anliegt und dass diese Position auch während dem Einbringen des Werkstoffes für den Rahmen zur Bildung der Umspritzung beibehalten wird. Der selbstzentrierende Querschnitt kann eine Kegel-, Konusfläche oder weitere zugerichtete Schrägflächen mit Zentrierwirkung umfassen.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die auf der Scheibe aufliegende Abschlusskante der zumindest einen Lippe durch zueinander ausgerichtete Kontaktflächen mit einen Winkel von weniger als 120°, insbesondere von weniger als 90°, gebildet ist. Dadurch wird insbesondere bei einem Winkel von ≤ 90° ein selbständiges Abheben während dem Befüllen der Kavität mit dem Werkstoff für die Herstellung des Rahmens verhindert.
  • Nach einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Abdichtleiste Halteelemente aufweist. Solche Halteelemente sind bevorzugt am äußeren Randbereich der Abdichtleiste nahe dem Befestigungsabschnitt vorgesehen und können zum Vorfixieren der Abdichtleiste in der Spritzform dienen, damit diese lagerichtig bis zum Einbringen des Werkstoffs für den Rahmen gehalten wird.
  • Die Erfindung sowie weitere vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen derselben werden im Folgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten Beispiele näher beschrieben und erläutert. Die der Beschreibung und den Zeichnungen zu entnehmenden Merkmale können einzeln für sich oder zu mehreren in beliebiger Kombination erfindungsgemäß angewandt werden. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Schnittdarstellung einer erfindungsgemäß hergestellten Umspritzung,
  • 2a eine schematische Schnittdarstellung einer Spritzform und einer ersten Ausführungsform einer Umspritzung,
  • 2b und 2c schematische Ansichten einer Abdichtleiste für die Herstellung einer Umspritzung gemäß 2a,
  • 3 eine schematische Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform zu 2a,
  • 4 eine schematische Schnittdarstellung einer weiteren alternativen Ausführungsform zu 2a und
  • 5 eine schematische Ansicht von oben auf eine umspritzte Scheibe während eines Entnahmevorganges der Abdichtleiste.
  • In 1 ist eine schematische Schnittdarstellung einer Scheibe 11 mit einem daran dauerhaft verbundenen Rahmen 12 in einer Schnittdarstellung dargestellt. Dieser Rahmen 12 bildet eine sogenannte Umspritzung zur Scheibe 11. Die Scheibe 11 ist bevorzugt aus Glas oder dergleichen ausgebildet. Alternativ können auch Kunststoffscheiben vorgesehen sein. Der Rahmen 12 ist auf einer Rückseite zur Sichtseite der Scheibe 11 angeordnet und weist diesbezüglich eine Hinterschneidung 14 auf. Eine solche Hinterschneidung 14 erstreckt sich nur geringfügig zum Scheibeninneren gegenüber einem äußeren Randbereich 16 der Scheibe 11. Aufgrund des nur geringfügigen Versatzes einer Stirnfläche 17 des Rahmens 12 gegenüber dem äußeren Randbereich 16 ist es erforderlich, dass eine solche Stirnfläche 17 ein sauberen und exakten Abschluss zur Scheibe 11 aufweist, damit eine optisch ansprechende Umspritzung geschaffen ist und eine Nacharbeit vermieden wird. Die Querschnittsgeometrie zum Rahmen 12 ist nur beispielhaft und kann vielfältig ausgestaltet sein, um an die entsprechende Einbausituationen angepasst zu werden. Die Herstellung eines solchen Rahmens, insbesondere mit beispielsweise einer nur geringfügigen Hinterschneidung für eine optisch ansprechende Ausgestaltung, wird nachfolgend in den 2 bis 4 anhand verschiedener Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
  • In 2a ist eine schematische Schnittdarstellung einer Spritzform 19 dargestellt, welche aus einem ersten Formteil 21 und zumindest einem weiteren Formteil 22 besteht. Im Ausführungsbeispiel ist die Spritzform 13 aus nur zwei Formteilen 21, 22 ausgebildet. In dem ersten Formteil 21 ist eine Kavität 24 vorgesehen, welche zur Aufnahme der Scheibe 11 ausgebildet ist. Ergänzend umfasst die erste Form 21 eine weitere Kavität 26, welche mit der ersten Kavität 24 in Verbindung steht. Die Kavität 26 dient zur Aufnahme einer Abdichtleiste 28, welche gemäß dieser Ausführungsform beispielsweise nach dem Einlegen der Scheibe 11 in die Kavität 24 in die Kavität 26 eingesetzt wird.
  • Die Abdichtleiste 28 umfasst gemäß den 2b und 2c einen Befestigungsabschnitt 29 mit einem selbstzentrierenden Querschnitt. Dieser ist beispielsweise konisch oder kegelförmig ausgebildet. Gemäß einer ersten Ausführungsform kann die Kavität 26 als konische umlaufende Nut ausgebildet sein, welche die Kavität 24 zur Aufnahme der Scheibe 11 vollständig umlaufend umgibt. Alternativ kann die Kavität 26 zur Aufnahme des Befestigungsabschnitts 29 nur abschnittsweise ausgebildet sein, wobei vorzugsweise die Abdichtleiste 28 nur einzelne selbstzentrierende Zapfen umfasst, die entsprechend an die Kavität 26 des ersten Formteils 21 eingelegt werden können.
  • An den Befestigungsabschnitt 29 schließt sich in Richtung auf die Scheibe 11 ein Leistenkörper 31 an, an dessen äußeren Ende dem Befestigungsabschnitt 21 gegenüberliegend zumindest eine Lippe 32 angeordnet ist. Eine solche Lippe 32 ist bevorzugt biegeelastischer gegenüber dem Leistenkörper 31 ausgestaltet. In einer Grundposition der Abdichtleiste 28 ist die Lippe 32 geringfügig zur Scheibe 11 geneigt, so dass diese nach dem Einsetzen des Befestigungsabschnitts 31 in die zweite Kavität 26 unter geringfügiger Vorspannung auf der Scheibe 11 aufliegt.
  • Die Abdeckleiste 28 ist bevorzugt aus einem einheitlichen Material, beispielsweise aus Kunststoff, vorgesehen, so dass auch die Lippe 32 nachgiebig ausgebildet ist. Alternativ kann durch eine Veränderung der Querschnittsverhältnisse die Lippe 32 biegeelastisch gegenüber dem Leistenkörper 31 ausgebildet sein. Alternativ kann auch ein Zwei-Komponenten-Spritzgussteil zur Herstellung der Abdichtleiste 29 vorgesehen sein, bei dem beispielsweise die Lippe 32 aus einem flexibleren Material als der Leistenkörper 31 und Befestigungsabschnitt 29 ausgebildet ist.
  • Bei dem in 2a dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Abdichtleiste 28 durch das weitere Formteil 22 in der Kavität 26 positioniert und zentriert gehalten. Das weitere Formteil 22 weist eine weitere Kavität 34 auf, welche die Kontur für den herzustellenden Rahmen 12 umfasst. Nachdem die Spritzform 19 geschlossen ist, wird die Scheibe 11 und die Abdeckleiste 28 definiert zwischen den Formteilen 21 und 22 positioniert. Anschließend wird ein Werkstoff, insbesondere ein Kunststoffmaterial, zur Herstellung des Rahmens 12 in die Kavität 34 eingebracht. Die Einbringung erfolgt derart, dass die zumindest eine Lippe 32 auf der Scheibe 11 aufliegend verbleibt und niedergehalten wird, so dass die Lippe 32 quasi geradlinig zum Leistenkörper 31 ausgerichtet ist und an der Scheibe 12 anliegt. Dabei ist bevorzugt vorgesehen, dass die Lippe 32 eine an der Scheibe 11 aufliegende Kantengeometrie aufweist, bei der die aufliegende Abschlusskante 38 angrenzende Kontaktflächen 48 zur Scheibe 11 und zum Rahmen 12 aufweist, die in einem Winkel von weniger als 120°, vorzugsweise insbesondere weniger als 90°, angeordnet sind. Dadurch wird zusätzlich sichergestellt, dass ein ungewolltes Abheben der Lippe 32 gegenüber der Scheibe 11 beim Einbringen des Werkstoffs für den Rahmen 12 unterbleibt.
  • Nach dem Herstellen und Verbinden des Rahmens 12 mit der Scheibe 11 wird die Spritzform 19 geöffnet. Bei der Ausführungsform gemäß 2a kann die umspritzte Scheibe 11 zusammen mit der Abdichtleiste 28 aus dem ersten Formteil 21 entnommen werden. Anschließend wird die zumindest eine Abdichtleiste 28 abgezogen, so dass eine Anordnung gemäß 1 verbleibt.
  • In 3 ist eine alternative Ausführungsform zu 2 dargestellt. Diese Ausführungsform unterscheidet sich zu der in 2 lediglich dadurch, dass der Leistenkörper 31 der Abdichtleiste 28 wesentlich breiter ausgebildet ist und darüber hinaus auch noch eine gekrümmte Form einnehmen kann, um den Verlauf des Rahmens 12 zu entsprechen. Alternativ kann das Abdichtelement auch ein Profil, eine Kontur, eine Riffelung oder dergleichen aufweisen.
  • In 4 ist eine weitere alternative Ausführungsform zu 2a dargestellt. Bei dieser Ausführungsform wird zunächst die Abdichtleiste 28 in das erste Formteil 21 eingelegt. Anschließend wird die Scheibe 11 aufgelegt und das weitere Formteil 22 dem ersten Formteil 21 zum Schließen der Spritzform 19 zugeführt. Bei dieser Ausführungsform kann die Abdichtleiste 28 vor dem jeweiligen Herstellungsprozess eines Rahmens 12 in das erste Formteil 21 eingelegt werden. Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass diese Abdichtleiste 28 in dem Formteil 21 befestigt wird. Beispielsweise kann eine im Formteil 21, 22 integrierte und nicht näher dargestellte Verschraubung vorgesehen sein, durch welche die Abdichtleiste 28 von der Einlegeseite her zum Formteil niederhalten wird, so dass eine plane Anlagefläche der Scheibe 11 auf der Abdichtleiste 28 ermöglicht wird. Zum Entformen der Scheibe 11 wird diese lediglich nach oben abgehoben, und die Lippe 32 kann aufgrund der biegbaren Anordnung des Leistenkörpers 31 aus der Hinterschneidung 14 herausgeführt werden.
  • Bei dieser Ausführungsform ist die abgewinkelte Anordnung der Lippe 32 zum Leistenkörper 31, insbesondere bezüglich dem Befestigungsabschnitt 29, um 180° gedreht vorgesehen, so dass nach dem Einlegen beziehungsweise Auflegen der Scheibe 11 auf die Abdichtleiste 28 ein sicheres Anliegen der Dichtlippe 32 an der Scheibe 11 gegeben ist.
  • Die vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele gemäß den 2a bis 4 umfassen eine oder mehrere Abdichtleisten 28, die sich bedarfsmäßig bezüglich deren Größe und deren Geometrie entlang einem äußeren Randbereich 16 der Scheibe 11 erstrecken.
  • Bevorzugt ist vorgesehen, dass eine möglichst geringe Anzahl an Abdichtleisten 28 eingesetzt wird, um den Handhabungsaufwand zu minimieren. In 5 ist beispielhaft eine Abdichtleiste 28 dargestellt, welche beispielsweise eine U-förmige Gestalt umfasst und beispielsweise drei von vier Seiten einer Scheibe 11 umgibt. Bei dieser Ausführungsform sind ergänzend zur Ausführungsform gemäß den 2b und 2c Haltelaschen 41 vorgesehen. Solche Haltelaschen 41 können in regelmäßigen Abständen auf der Außenseite nahe dem Befestigungsabschnitt 29 über den Umfang verteilt angeordnet sein und beispielsweise zur Vorfixierung der Abdichtleiste 28 in der Spritzform 19 dienen. Dadurch kann die Abdichtleiste 28 unmittelbar nach dem Einlegen lagefixiert werden. Beispielsweise können die Haltelaschen 41 Durchgangsbohrungen auf weisen, so dass hervorstehende Zapfen, die an dem Formteil 21, 22 angeordnet sind, darin eingreifen können.
  • Des Weiteren können zur einfachen Entnahme der Abdichtleiste 28 von der umspritzten Scheibe 11 an der Abdichtleiste 28 Entformungsflächen 42 vorgesehen sein. Diese ermöglichen bei der manuellen Entnahme der Abdichtleisten 28 ein einfaches und sicheres Greifen durch den Werker. Dieser kann beispielsweise an der Entformungsfläche 42 die jeweiligen freien Schenkel 43, 44 der Abdichtleiste 28 geringfügig um die Längsachse drehen und/oder von der Scheibe 11 wegbewegen, um anschließend die gesamte Abdichtleiste 28 mit dessen Verbindungsschenkel 45 gegenüber einer Seitenfläche der Scheibe 11 abzuheben. Zusätzlich können an den Entformungsflächen 42 angrenzend Übergangsbereiche vorgesehen sein, die ermöglichen, dass eine weitere Abdichtleiste 28 die jeweils freien Enden der Schenkel 43, 44 verbindet, so dass eine vollständig geschlossene Abdichtleiste 28 ausgebildet ist, welche bei diesem Ausführungsbeispiel zweiteilig ist. Alternativ kann auch eine mehrteilige Ausführungsform vorgesehen sein, so dass beispielsweise jeder Seitenkante eine separate Abdichtleiste 28 zugeordnet ist.
  • Die Abdichtleiste 28 ist bevorzugt aus einem Kunststoff ausgebildet, der sich mit dem Werkstoff zur Herstellung des Rahmens nicht verbindet und auch aufgrund dessen Verarbeitungstemperatur sich nicht aufweichen lässt.
  • Unter der Begrifflichkeit „Umspritzung” ist sowohl eine Anordnung gemäß 4 zu verstehen, bei der der äußere Randbereich 16 der Scheibe 11 durch den Rahmen 12 umgeben ist. Ebenso ist darunter auch eine Ausführungsform gemäß den 1, 2a und 3 zu verstehen, bei welchen der Rahmen 12 mit einer Kontaktfläche 49 beziehungsweise Angriffsfläche an einer Seite der Scheibe 11 angreift und damit haftverbunden ist, ohne dass der äußere Randbereich 16 der Scheibe 11 umgeben ist.

Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung und zum Verbinden eines Rahmens (12) an einer Scheibe (11), welches die folgenden Verfahrensschritte umfasst: – in einem ersten Formteil (21) einer Spritzform (19) wird eine Scheibe (11) auf- oder eingelegt, – vor oder nach dem Auf- oder Einlegen der Scheibe (11) wird zumindest eine Abdichtleiste (28) in eine Kavität (26) der Spritzform (19) zumindest teilweise eingelegt, wobei zumindest eine Lippe (32) der zumindest einen Abdichtleiste (28) an einem Randabschnitt der Scheibe (11) aufliegt und einen an der Scheibe (11) auszubildenden Rahmen (12) begrenzt, – zumindest ein weiteres Formteil (22) und das erste Formteil (21) werden geschlossen, so dass eine Kavität (34) zwischen der Scheibe (12) und dem Formteil (21, 22) gebildet und zur Bildung des Rahmens (12) vorgesehen ist, – die zumindest eine Kavität (34) wird zwischen dem ersten und zweiten Formteil (21, 22) mit einem Werkstoff für den Rahmen (12) gefüllt, wobei die zumindest eine Lippe (32) der Abdichtleiste (28) zwischen der Scheibe (11) und dem Rahmen (12) eingebettet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Herstellen und Verbinden des Rahmens (12) mit der Scheibe (11) die zumindest eine Abdichtleiste (28) von der Scheibe (11) entfernt wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abdichtleiste (28) vor dem Einlegen der Scheibe (11) in die Spritzform (19) in das Formteil (21, 22) eingelegt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abdichtleiste (28) nach dem Einlegen der Scheibe (11) in das Formteil (21, 22) eingelegt wird.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdichtleiste (28) mit einem Befestigungsabschnitt (29) in eine Kavität (26) der Spritzform (19) zumindest teilweise eingelegt wird, welche zumindest abschnittsweise einen selbstzentrierenden Querschnitt aufweist und dass vorzugsweise die zumindest eine Lippe der Abdichtleiste (28) nach dem Positionieren in der Kavität (26) in einer vorbestimmten Arbeitsposition zur Scheibe (11) aufgenommen wird.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Lippe (32) der Abdichtleiste (28) zumindest unter geringer Vorspannung in das Formteil (21, 22) eingelegt wird und auf den Randbereich der Scheibe (11) aufliegt.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während dem Einspritzen des Werkstoffes zur Herstellung des Rahmens (12) in die Kavität (34) der Spritzform (19) die zumindest eine Lippe (32) durch den Werkstoff des Rahmens (12) niedergehalten und zur Anlage an der Scheibe (11) gebracht wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abdichtleiste (28) durch Befestigungselemente im Formteil (21, 22) befestigt und nach der Entnahme der Scheibe (11) mit dem Rahmen (12) fixiert zum Formteil gehalten wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Abdichtleiste (28) zusammen mit der Scheibe (11) und dem Rahmen (12) aus dem Formteil (21, 22) der Spritzform (19) entnommen und anschließend von der Scheibe (11) mit dem Rahmen (12) entfernt wird.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für die zumindest U-förmige Ausgestaltung des Rahmens (12) an der Scheibe (11) eine an die U-förmige Ausgestaltung angepasste Abdichtleiste (28) eingesetzt wird, dass die umspritzte Scheibe (11) und die zumindest eine Abdichtleiste (28) aus der Spritzform (19) entnommen werden, dass zur Entnahme der zumindest einen Abdichtleiste (28) von der Scheibe (11) freie Enden der Schenkel (43, 44) bezüglich deren Längsachse zumindest teilweise gedreht und/oder aufgebogen werden, so dass die Scheibe (11) gegenüber den beiden Schenkeln (43, 44) zumindest teilweise frei kommt und dass die Scheibe (11) gegenüber dem die beiden Schenkeln (43, 44) der Abdichtleiste (28) verbindenden Verbindungsschenkel (45) entfernt wird.
  11. Abdichtleiste zur Herstellung eines Randabschlusses an einem Rahmen (12) einer Scheibe (11), mit zumindest einem Befestigungsabschnitt (29) zur zumindest teilweisen Fixierung der Abdichtleiste (28) in einer Kavität (26) einer Spritzform (19) mit zumindest einer biegeelastischen Lippe (32) und mit einem Leistenkörper (31), welcher zwischen der zumindest einen Lippe (32) und dem Befestigungsabschnitt (29) sich erstreckt.
  12. Abdichtleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungsabschnitt (29) zumindest einen selbstzentrierenden Querschnitt aufweist.
  13. Abdichtleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Lippe (32) gegenüber dem Leistenkörper (31) in einer Grundposition zumindest geringfügig gegenüber dem Leistenkörper (31) auf die Scheibe (11) zugerichtet, vorzugsweise gegenüber dem Leistenkörper angewinkelt, ist.
  14. Abdichtleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Lippe (32) eine an der Scheibe (11) aufliegende Abschlusskante (38) aufweist, welche durch daran angrenzende Kontaktflächen (48) gebildet ist, die in einem Winkel von weniger als 120°, vorzugsweise weniger als 90°, angeordnet sind.
  15. Abdichtleiste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass am äußeren Randbereich des Befestigungsabschnittes (29) entfernt zur Lippe (32) Haltelaschen (41) zur Fixierung in einer Kavität (26) der Spritzform (19) vorgesehen sind.
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