DE102008063644A1 - Beleuchtungseinrichtung sowie Beobachtungseinrichtung - Google Patents

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Abstract

Es wird unter anderem eine Beleuchtungseinrichtung (10) für eine einen, zwei oder mehr Beobachtungsstrahlengänge (16, 17) mit jeweils mindestens einem Beobachtungsstrahlbündel aufweisende Beobachtungseinrichtung (100), insbesondere für ein Operationsmikroskop, beschrieben, aufweisend zumindest eine Lichtquelle (11, 12) zum Erzeugen wenigstens eines Beleuchtungsstrahlengangs (14, 15) mit wenigstens einem Beleuchtungsstrahlbündel zum Beleuchten eines zu beobachtenden Objekts, insbesondere eines zu beobachtenden Auges, wobei die Beleuchtungseinrichtung (10) wenigstens eine Beleuchtungsoptik aufweist, die einen Kollektor (18, 22) aufweist, und wobei der wenigstens eine Beleuchtungsstrahlengang (14, 15) oder das wenigstens eine Beleuchtungsstrahlbündel koaxial zu einem Beobachtungsstrahlengang (17, 17) oder Beobachtungsstrahlbündel verläuft. Um eine Beleuchtungseinrichtung zu schaffen, die bei geringem konstruktiven Aufwand auch in solchen Fällen zum Einsatz kommen kann, wo nur ein geringes Bauvolumen zur Verfügung steht, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Lichtquelle (11, 12) im vorderen Brennpunkt des Kollektors (18, 22) liegt und auf den Fundus des zu beobachtenden Auges abgebildet wird. Weiterhin wird eine entsprechend verbesserte Beobachtungseinrichtung (100) beschrieben.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst eine Beleuchtungseinrichtung für eine Beobachtungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung eine Beobachtungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 17.
  • Bei einer Beobachtungseinrichtung kann es sich beispielsweise um ein Operationsmikroskop handeln. Insbesondere kann die Beobachtungseinrichtung als ophthalmologisches Operationsmikroskop ausgebildet sein, das beispielsweise für eine spezielle Anwendung in der Augenchirurgie eingesetzt wird, nämlich der Kataraktchirurgie.
  • Bei der Kataraktchirurgie wird eine – beispielsweise durch den grauen Star getrübte – Augenlinse durch eine Kunstlinse ersetzt.
  • Die Augenlinse eines Auges befindet sich in einer dünnen Umhüllung, der so genannten Linsenkapsel. Zur Entfernung der Augenlinse wird durch einen dünnen Schnitt in die Linsenkapsel ein Zugang zur Augenlinse geschaffen und die Augenlinse mit einem mikrochirurgischen Gerät zunächst in kleine Einzelstücke zerteilt, die dann mittels einer Absaugvorrichtung entfernt werden.
  • Dieser Vorgang findet unter mikroskopischer Beobachtung – beispielsweise unter stereomikroskopischer Beobachtung – unter Einsatz einer für solche Eingriffe speziell ausgelegten Beleuchtungseinrichtung statt. Diese Beleuchtungseinrichtung stellt sowohl eine für die Ausleuchtung des gesamten Operationsfelds notwendige Umfeldbeleuchtung als auch eine für die Kataraktoperation entscheidend wichtige rote Hintergrundbeleuchtung für das eigentliche auf den Pupillenbereich der Augenlinse begrenzte Operationsfeld dar. Diese rote Hintergrundbeleuchtung rührt von dem Anteil des Beleuchtungslichts her, der über die transparenten Augenmedien schließlich auf die wegen einer guten Durchblutung rot erscheinenden Netzhaut trifft, von dieser reflektiert wird und dann natürlich über das Operationsmikroskop auch vom Chirurgen als rot erscheinende Hintergrundbeleuchtung beobachtet werden kann. Diese in der Kataraktchirurgie ganz charakteristische rote Hintergrundbeleuchtung ist in Fachkreisen allgemein unter dem Begriff „roter Reflex” bekannt.
  • Für eine optimale Erkennung der für die Kataraktoperation relevanten Details erweist sich für den Operateur eine möglichst homogene rote Hintergrundbeleuchtung als eine notwendige Voraussetzung. Eine erste Anforderung an die Beleuchtungseinrichtung ist also eine möglichst gute Homogenität des roten Reflexes über die gesamte Patientenpupille zu gewährleisten.
  • Zur vollständigen Beseitigung der Linsenreste der in winzige Teilstücke zerkleinerten Augenlinse und zur guten Erkennung von durchsichtigen Membranen, beispielsweise von der Linsenkapsel, muss eine weitere Anforderung erfüllt werden, nämlich eine gute Kontrastierung von Phasenobjekten und zwar möglichst auch über die gesamte Patientenpupille.
  • Für die Operation am Auge, und hier insbesondere bei Kataraktoperationen, wird ein homogener, heller „roter Reflex” und eine gute Kontrastierung der Phasenobjekte über den gesamten Bereich der Patienten-Augenpupille gefordert.
  • Die bisher verwendeten Operationsmikroskope erfüllen diese Anforderungen für mehr oder weniger große Bereiche der Augenpupille. Es muss immer ein Kompromiss zwischen den Hauptanforderungen guter, homogener „roter Reflex” und gute Kontrastierung der Phasenobjekte eingegangen werden.
  • Zumeist wird unter einem kleinen Winkel zur Beobachtung beleuchtet. Dies hat jedoch zur Folge, dass der „rote Reflex” über die Patientenpupille nicht gleichmäßig hell erscheint. Als günstig hat sich bisher ein Beleuchtungswinkel zwischen 2 und 4 Grad bewährt. Bei diesem Winkel erhält man einen guten Kompromiss zwischen guter Kontrastierung und Ausleuchtung der Patientenpupille. Lösungen, bei denen unter einem Winkel zur Beobachtung beleuchtet wird, sind beispielsweise in der DE 43 44 770 A1 oder der DE 20 2004 019 849 U1 beschrieben. Der „rote Reflex” reagiert aber bei dieser Anordnung empfindlich auf ein Verrollen des Patientenauges während der Operation. Weitere Probleme können bei kleinen Patientenpupillen oder im Zusammenhang mit der Refraktion des Patientenauges auftreten. Bei den bekannten Lösungen ist der „rote Reflex” nicht so homogen ausgebildet.
  • Für die Operation am Auge, insbesondere bei Kataraktoperationen, benötigt der Operateur aber einen homogenen, kontrastreichen „roten Reflex”.
  • Versuche mit einer Koaxial-Beleuchtung führten zwar zu einem guten, homogenen „roten Reflex”, aber zu einer schlechten Kontrastierung der Phasenobjekte und haben sich in der Praxis daher bisher nicht bewährt. Dabei war die Beleuchtungsoptik derart angeordnet, dass ein Beleuchtungsspiegel (oder Prisma) zwischen den beiden Strahlengängen des Stereomikroskops lag. Es handelte sich dabei also nicht um eine exakte 0°-Beleuchtung, die genau aus derselben Richtung erfolgt wie die Beobachtung.
  • Eine Möglichkeit, einen homogenen hellen „roten Reflex” bei gleichzeitig guter Kontrastierung zu erzielen, lässt sich dadurch erreichen, dass eine Beleuchtungseinrichtung für eine einen, zwei oder mehr Beobachtungsstrahlengänge mit jeweils mindestens einem Beobachtungsstrahlbündel aufweisende Beobachtungseinrichtung, insbesondere für ein Operationsmikroskop, vorgesehen ist, aufweisend zumindest eine Lichtquelle zum Erzeugen wenigstens eines Beleuchtungsstrahlengangs mit wenigstens einem Beleuchtungsstrahlbündel zum Beleuchten eines zu beobachtenden Objekts, insbesondere eines zu beobachtenden Auges, wobei die Beleuchtungseinrichtung wenigstens eine Beleuchtungsoptik aufweist, die nach dem Köhlerschen Beleuchtungsprinzip aufgebaut ist, und wobei der wenigstens eine Beleuchtungsstrahlengang oder das wenigstens eine Beleuchtungsstrahlbündel koaxial zu einem Beobachtungsstrahlengang oder Beobachtungsstrahlbündel verläuft. Eine derartige Lösung ist beispielsweise in der älteren Anmeldung DE 10 2006 013 761.2 A1 der Anmelderin beschrieben.
  • In manchen Fällen ist jedoch für die Beleuchtungseinrichtung nur ein geringer Bauraum vorhanden, so dass eine Beleuchtungsoptik, die nach dem Köhlerschen Beleuchtungsprinzip aufgebaut ist, nicht immer zum Einsatz kommen kann.
  • Ausgehend vom letztgenannten Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Beleuchtungseinrichtung sowie eine Beobachtungseinrichtung der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass die Beleuchtungseinrichtung bei geringem konstruktiven Aufwand auch in solchen Fällen zum Einsatz kommen kann, wo nur ein geringes Bauvolumen zur Verfügung steht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Beleuchtungseinrichtung mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1, sowie die Beobachtungseinrichtung mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 17. Weitere Merkmale und Details der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung beschrieben sind, gelten dabei selbstverständlich auch im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Beobachtungseinrichtung, und umgekehrt.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird eine Beleuchtungseinrichtung für eine einen, zwei oder mehr Beobachtungsstrahlengänge mit jeweils mindestens einem Beobachtungsstrahlbündel aufweisende Beobachtungseinrichtung, insbesondere für ein Operationsmikroskop, bereitgestellt, aufweisend zumindest eine Lichtquelle zum Erzeugen wenigstens eines Beleuchtungsstrahlengangs mit wenigstens einem Beleuchtungsstrahlbündel zum Beleuchten eines zu beobachtenden Objekts, insbesondere eines zu beobachtenden Auges, wobei die Beleuchtungseinrichtung wenigstens eine Beleuchtungsoptik aufweist, die einen Kollektor aufweist, und wobei der wenigstens eine Beleuchtungsstrahlengang oder das wenigstens eine Beleuchtungsstrahlbündel koaxial zu einem Beobachtungsstrahlengang oder Beobachtungsstrahlbündel verläuft. Die Beleuchtungseinrichtung ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle im vorderen Brennpunkt des Kollektors liegt und dass die wenigstens eine Beleuchtungsoptik in einer Weise ausgebildet ist, dass die Lichtquelle auf den Fundus des zu beobachtenden Auges ausgebildet ist/wird.
  • Durch die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung lässt sich insbesondere eine einstufige Stereo-Koaxialbeleuchtung realisieren. Die erfindungsgemäße Beleuchtungseinrichtung erzeugt einen homogenen „roten Reflex”. Das Grundmerkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Lichtquelle im vorderen Brennpunkt des Kollektors liegt. Vorteilhaft wird die Lichtquelle koaxial zur Beobachtung auf dem zu beobachtenden Objekt, beispielsweise dem Fundus eines zu beobachtenden Patientenauges, abgebildet.
  • Gegenüber der aus dem Stand der Technik bekannten Lösung verzichtet die erfindungsgemäße einstufige Beleuchtung auf eine Köhlersche Beleuchtung, und damit auf eine Abbildung von Leuchtfeldblende und Aperturblende. Dadurch kann der erforderliche Bauraum für die Beleuchtungseinrichtung reduziert werden. Auch kann die Beleuchtungseinrichtung konstruktiv einfacher aufgebaut werden, was in manchen Fällen von Vorteil ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird eine echte koaxiale Beleuchtung geschaffen. Unter „koaxial” wird dabei generell eine achsnahe Beleuchtung verstanden. Dies schließt sowohl eine Beleuchtung unter exakt Null Grad als auch eine achsnahe Schrägbeleuchtung unter einem sehr kleinen Winkel mit ein. Somit sind von der vorliegenden Erfindung auch solche Lösungen mit geringen Abweichungen von der koaxialen Beleuchtungsanordnung mit umfasst.
  • Erfindungsgemäß ist die Beleuchtungseinrichtung für eine Beobachtungseinrichtung vorgesehen, wobei die Erfindung jedoch nicht auf bestimmte Typen von Beobachtungseinrichtungen beschränkt ist. Beispielsweise, jedoch nicht ausschließlich, kann es sich bei der Beobachtungseinrichtung um ein Operationsmikroskop handeln. Einige nicht ausschließliche Beispiele für mögliche Einsatzzwecke auf dem Gebiet der Operationsmikroskope sind im Zusammenhang mit der erfindungsgemäßen Beobachtungseinrichtung näher beschrieben.
  • Im einfachsten Fall ist ein einziger Beleuchtungsstrahlengang mit einem Beleuchtungsstrahlbündel vorgesehen. Es sind jedoch auch Ausgestaltungsformen mit einem Beleuchtungsstrahlengang mit zwei oder mehr Beleuchtungsstrahlbündeln möglich, oder aber Ausgestaltungsformen mit zwei oder mehr Beleuchtungsstrahlengängen, wobei dann jeder Beleuchtungsstrahlengang wiederum wenigstens ein Beleuchtungsstrahlbündel aufweist.
  • Erfindungsgemäß ist weiterhin vorgesehen, dass die Beleuchtungseinrichtung eine in besonderer Weise ausgestaltete Beleuchtungsoptik aufweist. Diese Beleuchtungsoptik ist zunächst dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Kollektor aufweist. Dieser Kollektor kann vorteilhaft aus einem oder mehreren einzelnen oder zusammengesetzten Linsenelement(en) bestehen. Erfindungsgemäß ist die Beleuchtungsoptik derart aufgebaut, dass die Lichtquelle im vorderen Brennpunkt des Kollektors liegt.
  • Erfindungsgemäß ist die wenigstens eine Beleuchtungsoptik in einer Weise ausgebildet, dass die Lichtquelle auf dem zu beobachtenden Objekt, insbesondere auf dem Fundus eines zu beobachtenden Auges, abgebildet wird. Wenn es sich bei dem zu beobachtenden Objekt um ein Auge handelt, kann mit der erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung die Cornea des Auges telezentrisch beziehungsweise annähernd telezentrisch beleuchtet werden. Weiterhin bildet das Auge die Lichtquelle wieder auf der Retina, in Variation mit der Fehlsichtigkeit des Auges, ab. Dieses Licht wird dann an der roten Retina reflektiert und beleuchtet die zu operierende Augenlinse gleichmäßig, intensiv und kontrastreich.
  • Vorteilhaft kann die Beleuchtungseinrichtung wenigstens ein Objektivelement aufweisen. Das Objektivelement kann dabei ebenfalls als Objektivelement einer Beobachtungseinrichtung, insbesondere als deren Hauptobjektiv, ausgebildet sein. Dies ist jedoch nicht zwingend erforderlich.
  • Bevorzugt kann vorgesehen sein, dass das Objektivelement Bestandteil des Kollektors ist. Handelt es sich bei dem Objektivelement auch um das Hauptobjektiv einer Beobachtungseinrichtung, stellt dann auch das Hauptobjektiv einen Bestandteil des Kollektors dar. In einem solchen Fall erfolgt die koaxiale Überlagerung von Beobachtung und Beleuchtung vorteilhaft oberhalb des Objektivelements, beispielsweise eines Hauptobjektivs einer Beobachtungseinrichtung.
  • Die koaxiale Überlagerung von Beobachtung und Beleuchtung kann aber auch unter dem Objektivelement, beispielsweise einem Hauptobjektiv einer Beobachtungseinrichtung, erfolgen. Das Objektivelement ist dann aber nicht mehr Bestandteil des Kollektors.
  • Vorzugsweise kann zur Vermeidung von Falschlicht, auch in Kombination mit einem weiter unten beschriebenen Mittel zur Vermeidung von Falschlicht, das Objektivelement – in vertretbaren Grenzen – gekippt angeordnet sein.
  • In weiterer Ausgestaltung kann im Strahlverlauf unterhalb des Objektivelements ein Abdeckelement, insbesondere ein Abdeckglas, vorgesehen sein. Zur Vermeidung von Falschlicht kann, auch in Kombination mit einem weiter unten beschriebenen Mittel zur Vermeidung von Falschlicht, auch das Abdeckelement – in vertretbaren Grenzen – gekippt angeordnet sein.
  • Vorteilhaft können Mittel vorgesehen sein, um jeweils zumindest ein Beobachtungsstrahlbündel und zumindest ein Beleuchtungsstrahlbündel koaxial zu überlagern. Diese Mittel können auf unterschiedlichste Weise ausgestaltet und an unterschiedlichsten Orten angeordnet sein. Nachfolgend werden hierzu einige nicht ausschließliche Beispiele erläutert.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass die Mittel zum Überlagern derart angeordnet sind, dass eine Überlagerung von Beobachtungsstrahlbündel und Beleuchtungsstrahlbündel oberhalb des Objektivelements erfolgt. Die Überlagerung von Beobachtungsstrahlbündel und Beleuchtungsstrahlbündel kann beispielsweise im parallelen Strahlengang über dem Hauptobjektiv erfolgen.
  • Beispielsweise kann auch vorgesehen sein, dass die Mittel zum Überlagern derart angeordnet sind, dass eine Überlagerung von Beobachtungsstrahlbündel und Beleuchtungsstrahlbündel unterhalb des Objektivelements erfolgt. Es besteht somit auch die Möglichkeit, das Beleuchtungsstrahlbündel und die Beobachtungsstrahlbündel unterhalb des Hauptobjektivs zu überlagern. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Beleuchtungsstrahlbündel entsprechend der Hauptobjektivbrennweite geneigt werden.
  • Wie oben schon ausgeführt wurde, ist die Erfindung nicht auf bestimmte Ausgestaltungstypen von „Überlagerungsmitteln” beschränkt. Beispielsweise können die Mittel zum Überlagern wenigstens ein optisches Element in Form eines Prismas und/oder einer Strahlteilerplatte und/oder eines Spiegels, etwa eines teildurchlässigen Spiegels und/oder eines durchbohrten Spiegels, aufweisen. Natürlich können die Mittel auch anders ausgestaltet sein, so dass die Erfindung nicht auf die genannten Beispiele beschränkt ist.
  • In weiterer Ausgestaltung kann die Beleuchtungseinrichtung vorteilhaft wenigstens ein optisches Element zur Vermeidung von Falschlicht aufweisen. Hierbei kann es sich beispielsweise um eine Blende handeln, die als fixe oder variable Blende ausgestaltet sein kann.
  • Wie weiter oben ausgeführt wurde, ist die Erfindung nicht auf eine bestimmte Anzahl von Lichtquellen oder deren Ausgestaltung beschränkt. Beispielsweise können zwei oder mehr Lichtquellen vorgesehen sein, wobei mittels jeder Lichtquelle ein Beleuchtungsstrahlengang oder ein Beleuchtungsstrahlbündel erzeugt wird. Es können somit unabhängige Lichtquellen verwendet werden, wobei jede Lichtquelle ein eigenes Beleuchtungsteilstrahlbündel erzeugt. Oder aber es kann nur eine einzige Lichtquelle vorgesehen sein, wobei dann Mittel zum Aufteilen des Beleuchtungsstrahlengangs oder des Beleuchtungsstrahlbündels der Lichtquelle in zwei oder mehr Beleuchtungsstrahlengänge oder Beleuchtungsteilstrahlbündel vorgesehen sind. Hierbei kann es sich um geeignete Strahlteiler in Form von Prismen, teildurchlässigen Spiegeln und dergleichen handeln.
  • Vorzugsweise kann die Beleuchtungseinrichtung zur Erzeugung von zwei Beleuchtungsstrahlengängen oder zwei Beleuchtungsstrahlbündeln ausgebildet sein, wobei die Achsen der Beleuchtungsstrahlengänge oder Beleuchtungsstrahlbündel zur Symmetrieebene insbesondere geneigt sind. Dabei kann die Neigung der Beleuchtungsachsen zur Symmetrieebene vorteilhaft entsprechend dem Stereowinkel der Beobachtung gewählt werden oder sein. Insbesondere bei einer solchen Neigung kann vorgesehen sein, dass eine Beobachtungseinrichtung ein Hauptobjektivelement aufweist, das nicht Bestandteil der Beleuchtungseinrichtung ist und somit kein Element der Beleuchtungseinrichtung ist. Die Beleuchtungseinrichtung weist dann insbesondere kein Objektivelement auf.
  • In weiterer Ausgestaltung kann die Beleuchtungseinrichtung wenigstens eine zusätzliche Beleuchtungseinrichtung zur achsfernen Beleuchtung aufweisen Dabei kann es sich beispielsweise um eine eigenständige Beleuchtungseinrichtung handeln, beispielsweise für eine Umfeldbeleuchtung. Es ist aber auch denkbar, eine gemeinsame Koaxial- und Umfeldbeleuchtung zu realisieren, beispielsweise mittels einer zweiten Beleuchtungsoptik oder Beleuchtung durch Strahlteilung oder dergleichen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Verwendung bestimmter Lichtquellen beschränkt. Nachfolgend werden hierzu einige nicht ausschließliche, vorteilhafte Beispiele genannt. Beispielsweise kann die wenigstens eine Lichtquelle als Lampe, insbesondere als Halogenlampe oder Xenonlampe, als Laser, als nicht thermischer Strahler, als Lichtleiter, insbesondere als Faserlichtleiterbündel, als wenigstens eine LED (Licht emittierende Diode), als wenigstens eine OLED (organische Licht emittierende Diode) oder dergleichen ausgebildet sein. Natürlich sind auch Kombinationen verschiedener Lichtquellen möglich.
  • Vorteilhaft ist die Lichtquelle aus einer Anordnung von einer oder mehreren einzeln oder bereichsweise schaltbaren Kleinstlichtquelle(n) gebildet. Die Beleuchtungseinrichtung ist dabei so ausgestaltet, dass sie bezüglich der von ihr erzeugten Leuchtfeldgeometrie einfach variiert werden kann. Dabei werden die Kleinstlichtquellen – insbesondere elektronisch – von außen, vorzugsweise von einer Steuereinrichtung, angesteuert. Ein weiteres Merkmal sieht vor, dass die Kleinstlichtquellen zumindest bereichsweise ansteuerbar sind, um variable Beleuchtungsgeometrien einstellen zu können. Dies ist insbesondere bei der Erzeugung von ringförmigen Beleuchtungsstrahlbündeln von Vorteil. Dabei ist die Erfindung nicht auf bestimmte Größen und/oder Formen von Bereichen beschränkt. Im einfachsten Fall kann ein einziger Punkt in solch einer Weise ansteuerbar sein. Insbesondere dann, wenn die Leuchtquelle aus einer Matrix bestehend aus einzelnen Kleinstlichtquellen gebildet ist, kann eine oder können mehrere Kleinstlichtquellen einzeln oder in Gruppen ansteuerbar sein, wobei im letztgenannten Fall einzelne Kleinstlichtquellen zu einem Bereich zusammengefasst werden können. Auch diesbezüglich ist die Erfindung nicht auf konkrete Ausgestaltungsformen beschränkt.
  • Vorteilhaft kann die Lichtquelle aus einer Anordnung von einer oder mehreren Leuchtdiode(n) (LED), insbesondere organischen Leuchtdiode(n) (OLED), gebildet sein. Organische Leuchtdioden sind ursprünglich als Mikrodisplays entwickelt worden. Anders als LCDs, die eine Hinterleuchtung benötigen, leuchten OLEDs selber als Lambertstrahler (Flächenemitter).
  • Als strukturierte Beleuchtungsquelle bieten OLEDs eine gute Lichteffizienz und kleine Strukturen ohne dunkle Zwischenräume. Entsprechend einer gewünschten Beleuchtungsgeometrie können einzelne der Kleinstlichtquellen angeschaltet werden und andere ausgeschaltet bleiben. Gegenüber LEDs ist bei OLEDs der Füllfaktor höher was bedeutet, dass eine höhere Packungsdichte realisierbar ist. Die Verwendung eines Displays aus LEDs oder OLEDs ermöglicht ein programmierbares, und beispielsweise auch automatisierbares Schalten unterschiedlicher Beleuchtungsmodi, ohne dass mechanische Komponenten, wie etwa Phasenkontrastringe, Filter, Abschwächer und dergleichen bewegt werden müssten. Besonders geeignet sind beispielsweise weiße OLEDs, deren Spektrum durch eine Mischung von organischen Molekülen bestimmt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung kann zur koaxialen Beleuchtung von zwei Beobachtungsstrahlengängen eine gemeinsame Beleuchtungsoptik oder zwei getrennte Beleuchtungsoptiken vorgesehen sein. Insbesondere können die Beleuchtungsstrahlengänge oder Beleuchtungsstrahlenbündel des Kollektors zur koaxialen Beleuchtung von zwei Beobachtungsstrahlengängen oder Beobachtungsstrahlbündeln beispielsweise mit einer gemeinsamen Beleuchtungsoptik oder zwei getrennten Beleuchtungsoptiken erzeugt werden. Beispielsweise kann bei mehreren Beleuchtungsstrahlengängen oder Beleuchtungsstrahlbündeln vorgesehen sein, dass jeder Beleuchtungsstrahlengang oder jedes Beleuchtungsstrahlbündel über eine eigene Beleuchtungsoptik verfügt. In anderer Ausgestaltung kann für jeden Beleuchtungsstrahlengang oder jedes Beleuchtungsstrahlbündel eine einzige, gemeinsame Beleuchtungsoptik vorgesehen sein.
  • Besonders vorteilhaft kann die Beleuchtungseinrichtung als Beleuchtungseinrichtung in einem Operationsmikroskop, insbesondere in einer ophthalmologischen Beobachtungseinrichtung, vorzugsweise in einem für die Kataraktextraktion ausgebildeten Operationsmikroskop, ausgebildet sein.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung wird eine Beobachtungseinrichtung, insbesondere ein Operationsmikroskop, bereitgestellt, mit einem, zwei oder mehr Beobachtungsstrahlengängen mit jeweils wenigstens einem Beobachtungsstrahlbündel und mit einer Beleuchtungseinrichtung, aufweisend zumindest eine Lichtquelle zum Erzeugen wenigstens eines Beleuchtungsstrahlengangs mit wenigstens einem Beleuchtungsstrahlbündel zum Beleuchten eines zu beobachtenden Objekts, insbesondere eines zu beobachtenden Auges, wobei die Beleuchtungseinrichtung wenigstens eine Beleuchtungsoptik aufweist, die einen Kollektor aufweist, und wobei der wenigstens eine Beleuchtungsstrahlengang oder das wenigstens eine Beleuchtungsstrahlbündel koaxial zu einem Beobachtungsstrahlengang oder Beobachtungsstrahlbündel verläuft. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Lichtquelle im vorderen Brennpunkt des Kollektors liegt und dass die wenigstens eine Beleuchtungsoptik in einer Weise ausgebildet ist, dass die Lichtquelle auf den Fundus des zu beobachtenden Auges abgebildet wird.
  • Vorteilhaft ist die Beleuchtungseinrichtung in der wie vorstehend beschriebenen, erfindungsgemäßen Weise ausgebildet, so dass auf die entsprechenden Ausführungen Bezug genommen und verweisen wird.
  • Die Beobachtungseinrichtung kann beispielsweise ein Hauptobjektivelement aufweisen, welches identisch mit einem Objektivelement der Beleuchtungseinrichtung ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um jeweils einen Beobachtungsstrahlengang oder ein Beobachtungsstrahlbündel und einen Beleuchtungsstrahlengang oder ein Beleuchtungsstrahlbündel zu überlagern und wobei die Mittel zum Überlagern derart angeordnet sind, dass eine Überlagerung von Beobachtungsstrahlengang oder Beobachtungsstrahlbündel und Beleuchtungsstrahlengang oder Beleuchtungsstrahlbündel oberhalb des Hauptobjektivelements erfolgt.
  • In anderer Ausgestaltung kann die Beobachtungseinrichtung ein Hauptobjektivelement aufweisen, welches nicht identisch mit einem Element der Beleuchtungseinrichtung ist, wobei Mittel vorgesehen sind, um jeweils einen Beobachtungsstrahlengang oder ein Beobachtungsstrahlbündel und einen Beleuchtungsstrahlengang oder ein Beleuchtungsstrahlbündel zu überlagern und wobei die Mittel zum Überlagern derart angeordnet sind, dass eine Überlagerung von Beobachtungsstrahlengang oder Beobachtungsstrahlbündel und Beleuchtungsstrahlengang oder Beleuchtungsstrahlbündel unterhalb des Hauptobjektivelements erfolgt.
  • Die Beobachtungseinrichtung kann vorteilhaft als Operationsmikroskop, insbesondere als ophthalmologische Beobachtungseinrichtung, vorzugsweise als für die Kataraktextraktion ausgebildetes Operationsmikroskop, ausgebildet sein.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 in Seitenansicht ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung;
  • 2 eine Draufsicht der in 1 dargestellten Beleuchtungseinrichtung;
  • 3 in Draufsicht eine erste und zweite Alternative der in 1 dargestellten Beleuchtungseinrichtung;
  • 4 in Seitenansicht eine dritte Alternative der in 1 dargestellten Beleuchtungseinrichtung;
  • 5 in Seitenansicht ein zweites Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Beleuchtungseinrichtung;
  • 6 eine Draufsicht und eine erste Alternative der in 5 dargestellten Beleuchtungseinrichtung; und
  • 7 in Draufsicht eine zweite Alternative der in 5 dargestellten Beleuchtungseinrichtung.
  • In den 1 bis 7 ist jeweils eine Beleuchtungseinrichtung 10 dargestellt, die als Beleuchtungseinrichtung in einem Operationsmikroskop 100, insbesondere in einer ophthalmologischen Beobachtungseinrichtung, vorzugsweise in einem für die Kataraktextraktion ausgebildeten Operationsmikroskop, zum Einsatz kommt. Das Operationsmikroskop 100 weist zwei Beobachtungsstrahlengänge 16, 17 auf, in denen weitere optische Elemente 30 vorgesehen sein können, auf die nachfolgend jedoch nicht näher eingegangen wird.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele dargestellt, bei denen die Beleuchtungseinrichtung ein Objektivelement 13 aufweist, das gleichzeitig auch das Hauptobjektiv des Operationsmikroskops 100 darstellt.
  • Wie in den 1 und 2 gezeigt ist, verfügt die Beleuchtungseinrichtung 10 zunächst über wenigstens eine Lichtquelle 11 zur Erzeugung wenigstens eines Beleuchtungsstrahlengangs 14, 15 mit wenigstens einem Beleuchtungsstrahlbündel, das koaxial mit wenigstens einen Beobachtungsstrahlengang 16, 17 oder Beobachtungsstrahlbündel überlagert werden soll. Durch die Lichtquelle 11 wird eine Koaxialbeleuchtung erzeugt. Das von der Lichtquelle 11 erzeugte Licht durchläuft eine Beleuchtungsoptik in Form eines Kollektors 18 mit einer Anzahl Kollektorlinsen 19, wobei erfindungsgemäß vorgesehen ist, dass die Lichtquelle 11 im vorderen Brennpunkt des Kollektors 18 liegt. Das Objektivelement 13, das auch das Hauptobjektiv des Operationsmikroskops 100 darstellt, ist in dem gezeigten Beispiel ein Teil des Kollektors 18. Damit das Beleuchtungslicht koaxial zur Beobachtung auf dem Fundus eines zu beobachtenden Auges abgebildet werden kann, ist ein Umlenkelement 20 vorgesehen. Dieses Umlenkelement 20 stellt ein optisches Element zur koaxialen Überlagerung von Beobachtungsstrahlengängen 16, 17 und Beleuchtungsstrahlengängen 14, 15 dar und kann beispielsweise als teildurchlässiger Spiegel oder dergleichen ausgebildet sein. Zur Vermeidung von Falschlicht kann des Weiteren ein entsprechendes Mittel 21, 24 beispielsweise eine Blende, vorgesehen sein.
  • Es können zwei Lichtquellen 11, 12 vorgesehen sein, die jeweils einen Beleuchtungsstrahlengang 14, 15 mit jeweils wenigstens einem Beleuchtungsstrahlbündel erzeugen. Jeder Beleuchtungsstrahlengang 14, 15 durchläuft eine eigene Beleuchtungsoptik in Form eines Kollektors 18, 22. Jeder Kollektor 18, 22 weist eine Anzahl von Kollektorlinsen 19, 23 auf. Es ist jedoch nur ein Objektivelement 13 vorgesehen, das jedoch einen Bestandteil beider Kollektoren 18, 22 darstellt. In jedem Beleuchtungsstrahlengang 14, 15 befindet sich eine Blende 21, 24 zur Vermeidung von Falschlicht. Die Lichtquellen 11,12 liegen wiederum im vorderen Brennpunkt der Kollektoren 18, 22. Die Beleuchtungsstrahlengänge 14, 15 werden durch ein gemeinsames Umlenkelement 20 umgelenkt und den Beobachtungsstrahlengängen 16, 17 überlagert. Alternativ kann auch nur eine einzige Lichtquelle vorgesehen sein, die dann über geeignete Strahlteilermittel 25 in zwei Beleuchtungsstrahlengänge 14, 15 aufgeteilt wird.
  • In 3 ist eine erste Alternative der in 1 gezeigten Beleuchtungseinrichtung 10 dargestellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind zwei Lichtquellen 11, 12 vorgesehen, die jeweils einen Beleuchtungsstrahlengang 14, 15 mit jeweils wenigstens einem Beleuchtungsstrahlbündel erzeugen. Jeder Beleuchtungsstrahlengang 14, 15 durchläuft eine einzige gemeinsame Beleuchtungsoptik in Form eines Kollektors 18. Der Kollektor 18 weist eine Anzahl von Kollektorlinsen 19 auf. Es ist jedoch nur ein Objektivelement 13 vorgesehen, das jedoch einen Bestandteil beider Kollektoren 18 darstellt. In jedem Beleuchtungsstrahlengang 14, 15 befindet sich eine Blende 21, 24 zur Vermeidung von Falschlicht. Die Lichtquellen 11,12 liegen wiederum im vorderen Brennpunkt des Kollektors 18. Die Beleuchtungsstrahlengänge 14, 15 werden durch ein gemeinsames Umlenkelement 20 umgelenkt und den Beobachtungsstrahlengängen 16, 17 überlagert. Alternativ kann auch nur eine einzige Lichtquelle vorgesehen sein, die dann über geeignete Strahlteilermittel in zwei Beleuchtungsstrahlengänge 14, 15 aufgeteilt wird.
  • Das in 4 dargestellte Ausführungsbeispiel entspricht von seinem Grundaufbau her dem in 1 dargestellten Beispiel, so dass zur Vermeidung von Wiederholungen zunächst auf dieses Beispiel vollinhaltlich Bezug genommen und verwiesen wird. Dabei sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugsziffern versehen. Zusätzlich verfügt die in 4 dargestellte Beleuchtungseinrichtung 10 noch über eine zusätzliche Beleuchtungseinrichtung zur achsfernen Beleuchtung. Dabei kann es sich beispielsweise um eine separate Beleuchtungseinrichtung 26 zur Erzeugung einer Umfeldbeleuchtung handeln. Alternativ ist auch denkbar, dass nur eine einzige Beleuchtungseinrichtung zum Einsatz kommt, wobei die gleichzeitige Erzeugung einer Koaxialbeleuchtung sowie einer Umfeldbeleuchtung durch geeignete Strahlteilermittel 27 erfolgt.
  • In den 5 bis 7 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, bei der die Beleuchtungsstrahlengänge 14, 15 nicht oberhalb des Objektivelements 13, sondern unterhalb des Objektivelements 13 mit den Beobachtungsstrahlengängen 16, 17 überlagert werden.
  • In den 5 und 6 ist eine Variante dargestellt, bei der zwei Lichtquellen 11, 12 zwei Beleuchtungsstrahlengänge 14, 15 erzeugen. Jeder Beleuchtungsstrahlengang 14, 15 durchläuft einen Kollektor 18, 22 mit entsprechenden Kollektorlinsen 19, 23. Das Objektivelement 13 stellt in diesem Fall keinen Bestandteil der Kollektoren 18, 22 dar. Auch hier liegen die Lichtquellen 11, 12 wiederum im vorderen Brennpunkt der Kollektoren 18, 22. Die Überlagerung der Beleuchtungsstrahlengänge 14, 15 mit den Beobachtungsstrahlengängen 16, 17 erfolgt wiederum über ein gemeinsames Umlenkelement 20 in Form eines teildurchlässigen Spiegels.
  • Bei den in den 5 bis 7 dargestellten Beispielen ist für jeden Beleuchtungsstrahlengang 14, 15 jeweils eine eigene Beleuchtungsoptik mit jeweils einem eigenen Kollektor 18, 22 vorgesehen. Es können wiederum zwei Lichtquellen 11, 12 vorgesehen sein. Alternativ ist auch nur eine Lichtquelle denkbar, die mittels eines Strahlteilermittels 25 aufgeteilt wird. Vorteilhaft kann vorgesehen sein, dass die Beleuchtungsachsen zur Symmetrieebene 28 geneigt sind, vorzugsweise entsprechend dem Stereowinkel der Beobachtung.
  • Zusätzlich kann bei den in den 5 bis 7 dargestellten Beispielen auch noch ein Abdeckglas 29 vorgesehen sein. Zur Vermeidung von Falschlicht kann das Abdeckglas 29 gekippt sein. Auch können wiederum, wie im Zusammenhang mit 4 beschrieben, zusätzliche Beleuchtungseinrichtungen 26, 27 zur achsfernen Beleuchtung vorgesehen sein. Dies ist in 7 dargestellt.
  • Die in den 1 bis 7 dargestellten Beleuchtungseinrichtungen 10 erzeugen einen homogenen „roten Reflex”. Die Lichtquellen 11, 12 liegen im vorderen Brennpunkt der Kollektoren 18, 22 und werden koaxial zu den Beobachtungsstrahlengängen 16, 17 auf dem zu beobachtenden Objekt, beispielsweise dem Fundus eines Auges, abgebildet. Das Objektivelement 13 kann Bestandteil der Kollektoren 18, 22 sein, wie im Zusammenhang mit den 1 bis 4 dargestellt ist. Zur Überlagerung der Beleuchtungsstrahlengänge 14, 15 und der Beobachtungsstrahlengänge 16, 17 sind optische Elemente in Form von Umlenkelementen 20 vorgesehen, die als teildurchlässige Spiegel ausgebildet sein können. Zur Vermeidung von Falschlicht können geeignete Mittel 21, 24, etwa in Form einer Blende, vorgesehen sein.
  • Die koaxiale Überlagerung der Beleuchtungsstrahlengänge 14, 15 und der Beobachtungsstrahlengänge 16, 17 kann auch unterhalb des Objektivelements 13 erfolgen, wie in den 5 bis 7 dargestellt ist. Das Objektivelement 13 ist dann nicht mehr Bestandteil der Kollektoren 18, 22.
  • Es können zusätzliche Beleuchtungsmittel 26, 27 vorgesehen sein, um achsfern zu beleuchten, beispielsweise mit einer zweiten Beleuchtungseinrichtung 26, oder durch Schaffung einer gemeinsamen Koaxial- und Umfeldbeleuchtung durch Einsatz von Strahlteilermitteln 27.
  • Die Beleuchtungsstrahlengänge 14, 15 des Kollektors können zur koaxialen Beleuchtung von zwei Beobachtungsstrahlengängen 16, 17 mit einer gemeinsamen Beleuchtungsoptik, oder aber mit getrennten Beleuchtungsoptiken erzeugt werden.
  • Zur Vermeidung von Falschlicht kann auch, in Kombination mit den Blenden 21, 24, das Objektivelement 13 oder, falls vorhanden, ein Abdeckglas 29 in vertretbaren Grenzen gekippt werden.
  • Als Lichtquellen 11, 12 können beispielsweise Halogenlampen oder Xeonlampen, ein oder zwei Lichtleiter, LED's oder dergleichen zum Einsatz kommen.
  • 10
    Beleuchtungseinrichtung
    11
    Lichtquelle
    12
    Lichtquelle
    13
    Objektivelement
    14
    Beleuchtungsstrahlengang
    15
    Beleuchtungsstrahlengang
    16
    Beobachtungsstrahlengang
    17
    Beobachtungsstrahlengang
    18
    Kollektor
    19
    Kollektorlinsen
    20
    Umlenkelement
    21
    Mittel zur Vermeidung von Falschlicht (Blende)
    22
    Kollektor
    23
    Kollektorlinsen
    24
    Mittel zur Vermeidung von Falschlicht (Blende)
    25
    Strahlteilermittel
    26
    Zusätzliche Beleuchtungseinrichtung
    27
    Strahlteilermittel
    28
    Symmetrieebene
    29
    Abdeckelement (Abdeckglas)
    30
    Optisches Element
    100
    Beobachtungseinrichtung (Operationsmikroskop)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 202004019849 U1 [0010]
    • - DE 102006013761 A1 [0013]

Claims (21)

  1. Beleuchtungseinrichtung (10) für eine einen, zwei oder mehr Beobachtungsstrahlengänge (16, 17) mit jeweils mindestens einem Beobachtungsstrahlbündel aufweisende Beobachtungseinrichtung (100), insbesondere für ein Operationsmikroskop, aufweisend zumindest eine Lichtquelle (11, 12) zum Erzeugen wenigstens eines Beleuchtungsstrahlengangs (14, 15) mit wenigstens einem Beleuchtungsstrahlbündel zum Beleuchten eines zu beobachtenden Objekts, insbesondere eines zu beobachtenden Auges, wobei die Beleuchtungseinrichtung (10) wenigstens eine Beleuchtungsoptik aufweist, die einen Kollektor (18, 22) aufweist, und wobei der wenigstens eine Beleuchtungsstrahlengang (14, 15) oder das wenigstens eine Beleuchtungsstrahlbündel koaxial zu einem Beobachtungsstrahlengang (16, 17) oder Beobachtungsstrahlbündel verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (11, 12) im vorderen Brennpunkt des Kollektors (18, 22) liegt, und dass die wenigstens eine Beleuchtungsoptik in einer Weise ausgebildet ist, dass die Lichtquelle (11, 12) auf den Fundus des zu beobachtenden Auges abgebildet ist/wird.
  2. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese ein Objektivelement (13) aufweist.
  3. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Objektivelement (13) ebenfalls als Objektivelement einer Beobachtungseinrichtung (100), insbesondere als deren Hauptobjektiv, ausgebildet ist.
  4. Beleuchtungseinrichtung mach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Objektivelement (13) Bestandteil des Kollektors (18, 22) ist.
  5. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (20) vorgesehen sind, um jeweils zumindest ein Beobachtungsstrahlbündel und zumindest ein Beleuchtungsstrahlbündel koaxial zu überlagern.
  6. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (20) zum Überlagern wenigstens ein optisches Element in Form eines Prismas und/oder einer Strahlteilerplatte und/oder eines teildurchlässigen Spiegels und/oder eines durchbohrten Spiegels aufweisen.
  7. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens ein optisches Element (21, 24) zur Vermeidung von Falschlicht aufweist.
  8. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Objektivelement (13) zur Vermeidung von Falschlicht gekippt angeordnet ist.
  9. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass im Strahlverlauf unterhalb des Objektivelements (13) ein Abdeckelement (29), insbesondere ein Abdeckglas, vorgesehen ist.
  10. Beleuchtungseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckelement (29) zur Vermeidung von Falschlicht gekippt ist.
  11. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder mehr Lichtquellen (11, 12) vorgesehen sind und dass mittels jeder Lichtquelle (11, 12) ein Beleuchtungsstrahlengang (14, 15) oder ein Beleuchtungsstrahlbündel erzeugt wird, oder dass eine einzige Lichtquelle vorgesehen ist und dass Mittel (25) zum Aufteilen des Beleuchtungsstrahlengangs oder des Beleuchtungsstrahlbündels der Lichtquelle in zwei oder mehr Beleuchtungsstrahlengänge (14, 15) oder Beleuchtungsteilstrahlbündel vorgesehen sind.
  12. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass diese zur Erzeugung von zwei Beleuchtungsstrahlengängen (14, 15) oder zwei Beleuchtungsstrahlbündeln ausgebildet ist und dass die Achsen der Beleuchtungsstrahlengänge oder Beleuchtungsstrahlbündel zur Symmetrieebene (28) insbesondere geneigt sind.
  13. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass diese wenigstens eine zusätzliche Beleuchtungseinrichtung (26, 27) zur achsfernen Beleuchtung aufweist.
  14. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Lichtquelle (11, 12) als Lampe, insbesondere als Halogenlampe oder Xenonlampe, als Laser, als nicht thermischer Strahler, als Lichtleiter, insbesondere als Faserlichtleiterbündel, als wenigstens eine LED oder wenigstens eine OLED ausgebildet ist.
  15. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur koaxialen Beleuchtung von zwei Beobachtungsstrahlengängen eine gemeinsame Beleuchtungsoptik oder zwei getrennte Beleuchtungsoptiken vorgesehen sind.
  16. Beleuchtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet dass diese als Beleuchtungseinrichtung (10) in einem Operationsmikroskop (100), insbesondere in einer ophthalmologischen Beobachtungseinrichtung, vorzugsweise in einem für die Kataraktextraktion ausgebildeten Operationsmikroskop, ausgebildet ist.
  17. Beobachtungseinrichtung (100), insbesondere Operationsmikroskop, mit einem, zwei oder mehr Beobachtungsstrahlengängen (16, 17) mit jeweils wenigstens einem Beobachtungsstrahlbündel und mit einer Beleuchtungseinrichtung (10), aufweisend zumindest eine Lichtquelle (11, 12) zum Erzeugen wenigstens eines Beleuchtungsstrahlengangs (14, 15) mit wenigstens einem Beleuchtungsstrahlbündel zum Beleuchten eines zu beobachtenden Objekts, insbesondere eines zu beobachtenden Auges, wobei die Beleuchtungseinrichtung (10) wenigstens eine Beleuchtungsoptik aufweist, die einen Kollektor (18, 22) aufweist, und wobei der wenigstens eine Beleuchtungsstrahlengang (14, 15) oder das wenigstens eine Beleuchtungsstrahlbündel koaxial zu einem Beobachtungsstrahlengang (16, 17) oder Beobachtungsstrahlbündel verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtquelle (11, 12) im vorderen Brennpunkt des Kollektors (18, 22) liegt und dass die wenigstens eine Beleuchtungsoptik in einer Weise ausgebildet ist, dass die Lichtquelle (11, 12) auf den Fundus des zu beobachtenden Auges, abgebildet ist/wird.
  18. Beobachtungseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 ausgebildet ist.
  19. Beobachtungseinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Beobachtungseinrichtung (100) ein Hauptobjektivelement (13) aufweist, welches identisch mit einem Objektivelement der Beleuchtungseinrichtung (10) ist, dass Mittel (20) vorgesehen sind, um jeweils einen Beobachtungsstrahlengang (16, 17) oder ein Beobachtungsstrahlbündel und einen Beleuchtungsstrahlengang (14, 15) oder ein Beleuchtungsstrahlbündel zu überlagern und dass die Mittel (20) zum Überlagern derart angeordnet sind, dass eine Überlagerung von Beobachtungsstrahlengang (16, 17) oder Beobachtungsstrahlbündel und Beleuchtungsstrahlengang (14, 15) oder Beleuchtungsstrahlbündel oberhalb des Hauptobjektivelements (13) erfolgt.
  20. Beobachtungseinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Beobachtungseinrichtung (100) ein Hauptobjektivelement (13) aufweist, welches kein Element der Beleuchtungseinrichtung (10) ist, und dass Mittel (20) vorgesehen sind, um jeweils einen Beobachtungsstrahlengang (16, 17) oder ein Beobachtungsstrahlbündel und einen Beleuchtungsstrahlengang (14, 15) oder ein Beleuchtungsstrahlbündel zu überlagern und dass die Mittel (20) zum Überlagern derart angeordnet sind, dass eine Überlagerung von Beobachtungsstrahlengang (16, 17) oder Beobachtungsstrahlbündel und Beleuchtungsstrahlengang (14, 15) oder Beleuchtungsstrahlbündel unterhalb des Hauptobjektivelements (13) erfolgt.
  21. Beobachtungseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Operationsmikroskop, insbesondere als ophthalmologische Beobachtungseinrichtung, vorzugsweise als für die Kataraktextraktion ausgebildetes Operationsmikroskop, ausgebildet ist.
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