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Die
Erfindung betrifft einerseits eine Vorrichtung zum Personalisieren
einer in einem mehrseitigen Sicherheitsdokument befestigten, nichtpapierenen
Datenseite umfassend eine Personalisierungseinheit mit einer Druckeinrichtung
zum Aufbringen von personenspezifischen Datenelementen auf die nichtpapierene
Datenseite. Andererseits betrifft die Erfindung ein Verfahren zum
Anwenden einer derartigen Vorrichtung, bei welchem eine in einem
mehrseitigen Sicherheitsdokument befestigte, nichtpapierene Datenseite
personalisiert wird, wobei personenspezifische Datenelemente auf
die nichtpapierene Datenseite aufgebracht werden.
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Sicherheitsdokumente
bzw. Identifikationsdokumente, insbesondere Ausweisdokumente, wie beispielsweise
Reisepässe,
müssen
fälschungssicher
personenspezifische Datenelemente enthalten bzw. speichern können, anhand
derer die jeweilige Person, welche Inhaber eines derartigen Ausweisdokuments
ist, eindeutig und betriebssicher identifiziert werden kann. Solche
Sicherheitsdokumente sind vielfältig
bekannt und bieten auch einen hohen Schutz gegen Fälschung,
wobei die Sicherheitsdokumente stetig weiterentwickelt werden, um
insbesondere mit einem geringeren Herstellungs- und Kostenaufwand
einen noch besseren Fälschungsschutz
bieten zu können.
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Es
ist hierbei auch bekannt, besonders wichtige personenspezifische
Datenelemente, wie etwa ein Farbbild beispielsweise eines Ausweisinhabers oder
einen Chip mit personenspezi fischen Datenelementen des Ausweisinhabers,
auf oder in einem Ausweisdokument besonders fälschungssicher zu gestalten.
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Beispielsweise
bei einem Reisepass existiert eine speziell gestaltete Datenseite,
welche sich meistens von übrigen
Papierseiten des Reisepasses unterscheidet. Eine derart speziell
gestaltete Datenseite besteht oftmals aus einem Polycarbonat (PC)
und wird im Allgemeinen auch als Holderpage bezeichnet. Eine besonders
hohe Fälschungssicherheit
des Reisepasses kann erzielt werden, wenn insbesondere ein Chip
mit personenspezifischen Datenelementen in dieser Holderpage zusätzlich integriert
ist.
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Ein
Herstellen bzw. Personalisieren einer derartigen Holderpage, insbesondere
hinsichtlich eines Direktdruckverfahrens zum Aufbringen von personenspezifischen
Datenelementen, erfordert jedoch spezielle Kenntnisse sowie Herstellverfahren
und gestaltet sich deshalb selbst für spezialisierte Unternehmen
als aufwändig.
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Insbesondere
kann zum Bedrucken, beispielsweise zum Drucken eines Farbbilds eines
Reisepassinhabers, einer derartigen Holderpage aus Polycarbonat
im Direktdruckverfahren nicht oder nur unzureichend ein Tintenstrahldrucker
eingesetzt werden. Daher werden derartige Datenelemente bisher meistens
mittels Laser auf die Polycarbonat-Holderpage aufgebracht bzw. in
die Polycarbonat-Holderpage eingebrannt, wobei hierbei prozessbedingt
jedoch nur im Wesentlichen schwarze Bildelemente darstellbar sind.
Auf Grund der Oberflächenbeschaffenheit der
Polycarbonat-Holderpage ist es bisher nicht möglich, Farbelemente des Farbbilds
in einem Direktfarbdruckverfahren auf die Oberfläche der Polycarbonat-Holderpage aufzubringen.
Deshalb werden Farbdrucke hinsichtlich des Farbbilds oftmals auf
eine Papierseite aufgedruckt, welche anschließend einlaminiert wird. Oder
es werden beispielsweise mittels eines Lasers lediglich schwarze
oder graustufig ausgebildete Bildelemente in die Polycarbonat-Holderpage eingebrannt.
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Es
ist Aufgabe der Erfindung gattungsgemäße Vorrichtungen und/oder Verfahren
zum Personalisieren bzw. zum Bedrucken einer nichtpapierenen Datenseite
eines Sicherheitsdokuments, wie die eines Ausweisdokuments einer
Person, dahingehend weiterzuentwickeln, dass insbesondere farbige
personenspezifische Datenelemente im Farbdruck und Idealerweise
unmittelbar innerhalb eines Personalisierungsprozesses des Sicherheitsdokuments
aufgetragen werden können.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird einerseits von einer Vorrichtung zum
Personalisieren einer in einem mehrseitigen Sicherheitsdokument
befestigten, nichtpapierenen Datenseite umfassend eine Personalisierungseinheit
mit einer Druckeinrichtung zum Aufbringen von personenspezifischen
Datenelementen auf die nichtpapierene Datenseite gelöst, wobei sich
die Vorrichtung durch eine Farbdruckeinrichtung und eine Auflageeinrichtung
zum flächigen
Auflegen der nichtpapierenen Datenseite in einer Druckposition auszeichnet.
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Mittels
einer derart gestalteten Vorrichtung können selbst farbige personenspezifische
Datenelemente vorteilhafter Weise sofort und unmittelbar auf eine
nichtpapierene Datenseite bzw. insbesondere auf eine Polycarbonat-Holderpage
eines Sicherheitsdokuments gedruckt werden. Hierzu ist vorzugsweise
die Personalisierungseinheit der Vorrichtung mit einer Farbdruckeinrichtung
ausgestattet. Insofern kann das mehrseitige Sicherheitsdokument,
in welchem die Datenseite bereits befestigt ist, durch Bedrucken
mit personenspezifischen Datenelementen mittels der Farbdruckeinrichtung
im gebundenen Zustand direkt personalisiert werden. Um den Anforderungen
an eine hohe Druckqualität,
speziell hinsichtlich eines kontaktbehafteten Farbdruckens, während eines
direkten Personalisierens gerecht zu werden, verfügt die Vorrichtung
zudem über
eine Auflageeinrichtung, auf welche zumindest die nichtpapierene Datenseite
aufgelegt wird, wodurch sie vor einem Druckkopf der Druckeinrichtung
betriebssicher positioniert ist.
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Andererseits
wird die Aufgabe der Erfindung auch von einem Verfahren zum Anwenden
einer derartigen Vorrichtung gelöst,
bei welchem eine in einem mehrseitigen Sicherheitsdokument befestigte,
nichtpapierene Datenseite personalisiert wird, wobei personenspezifische
Datenelemente auf die nichtpapierene Datenseite aufgebracht werden,
und wobei die nichtpapierene Datenseite zum Personalisieren auf einer
Druckauflagefläche
abgelegt und dort fixiert wird.
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Dadurch,
dass die nichtpapierene Datenseite auf der Druckauflagefläche abgelegt
und fixiert wird, gelingt es sowohl bei kontaktlosem als auch bei kontaktbehaftetem
Drucken die nichtpapierene Datenseite eines mehrseitigen Sicherheitsdokuments hochwertig
zu bedrucken und damit auch das mehrseitige Sicherheitsdokument
direkt zu personalisieren.
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Besonders
einfach kann die Vorrichtung aufgebaut sein, wenn die Farbdruckeinrichtung
einen D2T2-Drucker umfasst. Vorteilhafter Weise können mittels
eines D2T2-Druckers konstruktiv einfach auch nichtpapierene Datenseite
mit mehrfarbigen Datenelementen versehen und hierdurch personalisiert
werden. Insbesondere bei einem Personalisieren mit einem D2T2-Drucker
muss eine zu bedruckende Papierseite in geeigneter Weise vorbehandelt
werden. Ob die Papierseite entsprechend vorbehandelt werden muss,
ist abhängig
vom jeweiligen Drucker, der die Farbdruckeinrichtung bildet.
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Insbesondere
der Einsatz von D2T2-Druckern zum Aufbringen von farbigen personenspezifischen
Datenelementen während
einer Personalisierung einer Polycarbonat-Holderpage mit den farbigen personenspezifischen
Datenelementen ermöglicht vorteilhafter
Weise speziell auch eine Herstellung einer Reisepass-Holderpage,
welche neben den sichtbaren farbigen personenspezifischen Datenelementen
in hoher Qualität
und Farbe kumulativ auch einen integrierten Chip enthalten kann.
Gegebenenfalls können
diese Merkmale noch mit einem hochsicheren Beschriften mittels Lasergravur
kombiniert werden, um hierdurch die Fälschungssicherheit noch weiter
zu erhöhen.
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Um
die nichtpapierene Datenseite besonders betriebssicher vor einer
Druckeinrichtung, insbesondere vor einer Farbdirektdruckeinrichtung,
der vorliegenden Vorrichtung platzieren zu können, ist es vorteilhaft, wenn
die Auflageeinrichtung Mittel zum Fixieren der nichtpapierenen Datenseite
gegen ein unbeabsichtigtes Verlagern der nichtpapierenen Datenseite
umfasst. Insbesondere bei einem kontaktbehafteten Drucken von farbigen
personenspezifischen Datenelementen besteht die Gefahr, dass die
zu bedruckende Datenseite leicht verrutschen kann, wodurch die Qualität der aufgedruckten
Datenelemente, bis zur Unbrauchbarkeit der Datenseite, nachteilig beeinflusst
werden kann. Es versteht sich, dass die Mittel zum Fixieren vielfältig ausgestaltet
werden können.
Beispielsweise umfassen die Mittel zum Fixieren geeignete mechanische
Halteeinrichtungen, welche die nichtpapierene Datenseite an einer Druckauflagefläche der
Auflageeinrichtung festhalten.
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Besonders
kompakt kann die vorliegende Vorrichtung gebaut werden, wenn die
Auflageeinrichtung Mittel zum berührungslosen Sichern der nichtpapierenen
Datenseite gegen ein unbeabsichtigtes Verlagern der nichtpapierenen
Datenseite umfasst. Mittels der Mittel zum berührungslosen Sichern kann die
nichtpapierene Datenseite, insbesondere während des Per sonalisierens
des mehrseitigen Sicherheitsdokuments, besonders betriebssicher
ortsfest gegenüber
der Druckeinrichtung fixiert werden.
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Dementsprechend
sieht eine bevorzugte Verfahrensvariante vor, dass die nichtpapierene
Datenseite zum Personalisieren auf die Druckauflagefläche abgelegt
und dort berührungslos
fixiert wird.
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Vorzugsweise
weist die Auflageeinrichtung eine Druckauflagefläche mit Mitteln zum Ausgestalten
von Unterdruckbereichen auf. Die Mittel zum Ausgestalten von Unterdruckbereichen
können
baulich einfach von einer Vielzahl an Bohrungen bereitgestellt werden,
welche die Druckauflagefläche
entsprechend durchlöchern.
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Somit
ist es vorteilhaft, wenn die nichtpapierene Datenseite an die Druckauflagefläche angesaugt
wird. Hierdurch kann die nichtpapierene Datenseite besonders unkompliziert
gegenüber
der Druckeinrichtung fixiert werden.
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Des
Weiteren ist es vorteilhaft, wenn die Auflageeinrichtung einen Druckauflagekeil
umfassend eine Druckauflagefläche
mit Mitteln zum Ausgestalten von Unterdruckbereichen aufweist. Auf
einen Druckauflagekeil kann die bereits in einem mehrseitigen Sicherheitsdokument
befestigte, nichtpapierene Datenseite besonders gut abgelegt bzw.
aufgeschoben und fixiert werden. Die Keilspitze des Druckauflagekeils
zeigt hierbei idealerweise auf die Befestigungsseite der nichtpapierenen
Datenseite, sodass die nichtpapierene Datenseite gegenüber weiteren Seiten
des mehrseitigen Sicherheitsdokuments besonders gut vereinzelt gehalten
und fixiert werden kann.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsvariante
sieht vor, dass die Vorrichtung eine Zuführeinrichtung zum Zuführen des
mehrseitigen Sicherheitsdokuments in die Druckposition aufweist,
wobei die Zuführeinrichtung
Mittel zum Anheben der nichtpapierenen Datenseite umfasst.
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Um
das mehrseitige Sicherheitsdokument in die Druckposition verlagern
zu können,
ist eine entsprechende Zuführeinrichtung
vorteilhaft. Hierbei kann die nichtpapierene Datenseite konstruktiv
besonders einfach ergriffen und auf die Druckauflagefläche abgelegt
werden, wenn die Zuführeinrichtung geeignete
Mittel zum Anheben der nichtpapierenen Datenseite umfasst.
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Die
Mittel zum Anheben der nichtpapierenen Datenseite können besonders
einfach aufgebaut sein, wenn die Mittel zum Anheben eine Vakuumsaugeinrichtung
umfassen.
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Damit
eine Übergabe
der angehobenen bzw. angesaugten, nichtpapierenen Datenseite auf
die Druckauflagefläche
besonders gut gelingen kann, ist es vorteilhaft, wenn die Zuführeinrichtung
Mittel zum Ablegen der nichtpapierenen Datenseite umfasst, wobei
die Mittel zum Ablegen insbesondere fluchtend zu einer Druckauflagefläche der
Auflageeinrichtung angeordnet ist. Bei einer diesbezüglich besonders einfach
bauenden Ausführung
kann die zu bedruckende, nichtpapierenen Datenseite hierbei von
einer Ablagefläche
der Mittel zum Ablegen auf die Druckauflagefläche verschoben werden.
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Um
ein Zuführen
des mehrseitigen Sicherheitsdokuments in die Druckposition weiter
zu vereinfachen, ist es vorteilhaft, wenn die Zuführeinrichtung Mittel
zum Trennen der nichtpapierenen Datenseite von übrigen Seiten des mehrseitigen
Sicherheitsdokuments umfasst.
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Die
Mittel zum Trennen sind besonders vorteilhaft gestaltet, wenn sie
einen Trennkeil aufweisen, der zwischen der nichtpapierenen Datenseite
und übrigen
Seiten des mehrseitigen Sicherheitsdokuments anordenbar ist. Vorteilhafter
Weise weist der Trennkeil eine zumindest ähnliche Keilform auf wie der
vorstehend erläuterte
Druckauflagekeil, sodass ein Überführen der
nichtpapierenen Datenseite von dem Trennkeil zu dem Druckauflagekeil
besonders vorteilhaft vorgenommen werden kann.
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Der
Trennkeil kann auch als ein Bestandteil der Mittel zum Ablegen der
nichtpapierenen Datenseite gestaltet sein.
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Umfasst
die Zuführeinrichtung
weiter noch Mittel zum Niederhalten der nichtpapierenen Datenseite,
kann die nichtpapierene Datenseite vorteilhaft an den Trennkeil
angedrückt
werden.
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Umfassen
die Mittel zum Niederhalten hierbei eine radial zu einer Bearbeitungsstrecke
der Vorrichtung verlagerbare Führungsleiste,
kann die Führungsleiste
problemlos über
einen Rand der nichtpapierenen Datenseite geschoben werden, beispielsweise
nachdem die nichtpapierene Datenseite auf dem Trennkeil abgelegt
wurde.
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Vorteilhafter
Weise können
durch die verlagerbare Führungsleiste
auch unterschiedlich große Sicherheitsdokumente
betriebssicher geführt
werden.
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Um
die zu bedruckende, nichtpapierene Datenseite präzise vor der Druckeinrichtung
positionieren zu können,
ist es vorteilhaft, wenn die an der Druckauflagefläche fixierte,
nichtpapierene Datenseite zum Personalisieren gemeinsam mit der
Druckauflagefläche
in eine Druckposition vor der Druckeinrichtung verlagert wird.
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Eine
bevorzugte Verfahrensvariante sieht vor, dass eine Druckeinrichtung
einer Personalisierungseinheit vor die an der Druckauflagefläche fixierte,
nichtpapierene Datenseite verlagert wird. Hierdurch ist ein besonders
schneller Verfahrensablauf möglich.
Beispielsweise kann eine Farbdruckeinrichtung gegenüber der
nichtpapierenen Datenseite in Position gebracht werden, während die
nichtpapierene Datenseite an der Druckauflagefläche mittels eines Vakuums fixiert
wird. Die Datenseite kann auch gegenüber der Druckeinrichtung in
Position gebracht werden.
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Weist
die Vorrichtung kumulativ zudem eine Einrichtung zum Vereinzeln
von einzelnen Datenseiten, insbesondere einer zu bedruckenden, nichtpapierenen
Datenseite, eines mehrseitigen Sicherheitsdokuments auf, kann stets
sichergestellt werden, dass die vorgesehene Datenseite zum Aufbringen farbiger
personenspezifischer Datenelemente betriebssicher vereinzelt bereitgestellt
wird.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird von einem Verfahren zum Herstellen einer
Datenseite eines Sicherheitsdokuments gelöst, bei welchem personenspezifische
Datenelemente eines Inhabers des Sicherheitsdokuments insbesondere
mittels eines Direktdruckverfahrens auf die Datenseite aufgebracht werden,
wobei sich das Verfahren dadurch auszeichnet, dass auf einem Trägerkörper der
Datenseite eine farbdruckfähige
Funktionsschicht aufgetragen wird, auf welcher die personenspezifischen
Datenelemente insbesondere mittels eines Direktfarbdruckverfahrens
aufgebracht werden können.
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Wird
der Trägerkörper der
Datenseite mit einer farbdruckfähigen
Funktionsschicht versehen, können
vorteilhafter Weise auch farbig gestaltete personenspezifische Datenelemente
insbesondere in einem Direktfarbdruck auf die Datenseite aufgebracht
werden, wobei es vorteilhafter Weise möglich ist, die farbig gestalteten
personenspezifischen Datenelemente in einem einzigen Herstellungsschritt während der
Personalisierung des Sicherheitsdokuments aufzutragen. Somit ist
eine derartige Vorbehandlung der Datenseite vorteilhaft.
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Der
Begriff „Sicherheitsdokument” beschreibt
vorliegend jegliche, insbesondere auch amtlich ausgestellte, Dokumente,
welche fälschungssicher
gestaltet sein sollen. Speziell werden hiermit auch Ausweisdokumente
mit mehrere Seiten bzw. Datenseiten, wie etwa ein Reisepass, erfasst.
Insbesondere Reisepässe
zeichnen sich unter anderem auch durch mehrere Seiten aus, von denen
zumindest einige bestempelbar sind. Insofern handelt es sich hierbei
um ein mehrseitiges Sicherheitsdokument, welches mittels vorliegender
Erfindung besonders vorteilhaft personalisiert werden kann.
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Mit
dem Begriff „Datenseite” ist vorliegend
im Wesentlichen diejenige Seite eines Sicherheitsdokuments beschrieben,
welche personenspezifische Datenelemente des Sicherheitsdokumentinhabers
beinhaltet. Hierbei kann die Datenseite die speziell gefertigte
Seite des Sicherheitsdokuments sein. Insbesondere hierdurch kann
sich die Datenseite von übrigen Seiten
des Sicherheitsdokuments unterscheiden, etwa wenn das Sicherheitsdokument
mehrseitig bzw. mehrblättrig
ausgebildet ist.
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Es
versteht sich, dass ein im Sinne der Erfindung vorgesehener Trägerkörper der
Datenseite aus unterschiedlichsten Werkstoffen hergestellt sein kann,
solange auf diesen Trägerkörper eine
farbdruckfähige
Funktionsschicht befestigt werden kann. Insbesondere eignen sich
auch Kunststoffe gut als Trägerkörper.
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Als
farbdruckfähige
Funktionsschicht kommt wiederum jegliche Beschichtung in Frage,
auf welche insbesondere im Direktfarbdruckverfahren während eines
Personalisierens eines Sicherheitsdokuments farbige personenspezifische
Datenelemente aufgebracht werden können.
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Vorteilhafter
Weise kann ein solcher Farbdruck im Zusammenhang mit einem einzigen
Personalisierungsschritt eines Sicherheitsdokuments vorgenommen
werden, sodass das Her stellen des Sicherheitsdokuments insgesamt
mit weniger Verfahrensschritten und damit wesentlich schneller und kostengünstiger
bewerkstelligt werden kann.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird auch von einer Datenseite eines Sicherheitsdokuments
mit personenspezifischen Datenelementen gelöst, welche auf der Datenseite
angeordnet und/oder in der Datenseite gespeichert sind, wobei die
Datenseite einen Trägerkörper aufweist,
auf welchem eine farbdruckfähige
Funktionsschicht zum Aufbringen von farbigen personenspezifischen
Datenelementen angeordnet ist.
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Dadurch,
dass die Datenseite einen Trägerkörper aufweist,
auf welchem eine farbdruckfähige Funktionsschicht
zum Aufbringen von farbigen personenspezifischen Datenelementen
angeordnet ist, ist es möglich,
insbesondere ein mehrseitiges Sicherungsdokument schnell und betriebssicher
insbesondere mittels eines Direktfarbdruckverfahrens zu personalisieren.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Datenseite ein Polycarbonat-Polyvinylchlorid-Verbundmaterial aufweist.
Dieses kann einerseits langlebig aus einem Polymer und andererseits
gleichzeitig insbesondere direktfarbdruckfähig hergestellt werden. Eine
Datenseite aus einem derartigen Polycarbonat-Polyvinylchlorid-Verbundmaterial
kann somit vollständig
als nichtpapierene Datenseite bereitgestellt werden, welche insbesondere
eingebunden in einem mehrseitigen Sicherheitsdokument farbbedruckbar vorliegt.
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Speziell
in Verbindung mit einer Polycarbonat-Holderpage ist es vorteilhaft,
wenn die Funktionsschicht eine Dye-Sub-fähige Folie, insbesondere eine
PVC-Folie, ist. Insbesondere die beiden Werkstoffe Polycarbonat
und PVC können
besonders gut miteinander verbunden werden.
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Insofern
sieht eine bevorzugte Verfahrensvariante vor, dass auf einer Polycarbonat-Holderpage der Datenseite
zumindest bereichsweise eine PVC-Folie befestigt wird. Es können aber
auch andere Dye-Sub-fähige
Folien verwendet werden, wie beispielsweise Folien aus ABS, PET-G
oder dergleichen Polymere.
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Üblicherweise
wird als Datenseite eine Polycarbonat-Holderpage verwendet, sodass
vorteilhafter Weise vorliegend auch weiterhin solche Polycarbonat-Holderpages
eingesetzt werden können.
Es versteht sich, dass zum Realisieren des Trägerkörpers auch andere Polymere verwendet
werden können.
Eine solche Polycarbonat-Holderpage braucht lediglich beispielsweise
mit einer PVC-Folie versehen werden, auf der insbesondere im Direktfarbdruck farbige
personenspezifische Datenelemente problemlos aufgebracht werden
können.
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Wird
auf einer Polycarbonat-Holderpage der Datenseite zumindest bereichsweise
eine Dye-Sub-fähige Folie,
insbesondere eine PVC-Folie, auflaminiert, aufgeschweißt oder
aufgeklebt, kann die Datenseite verfahrenstechnisch einfach und
zudem besonders langlebig und sehr fälschungssicher hergestellt
werden.
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Es
versteht sich, dass die farbdruckfähige Funktionsschicht bzw.
die PVC-Folie in unterschiedlicher Weise auf den Trägerkörper bzw.
die Polycarbonat-Holderpage aufgetragen werden kann. Beispielsweise
geschieht dies vollflächig
mittels eines Laminierverfahrens.
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Es
ist jedoch auch möglich,
dass die Folie nur partiell auf die Polycarbonat-Holderpage aufgetragen
wird. Eine spezielle Verfahrensvariante sieht hierbei vor, dass
die farbdruckfähige
Funktionsschicht während
eines Personalisierens der Datenseite an den Trägerkörper angebracht wird.
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Eine
weitere vorteilhafte Ausführungsvariante
sieht hinsichtlich der vorliegenden Datenseite vor, dass der Trägerkörper einen
Chip mit personenspezifischen Datenelementen umfasst.
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Eine
hierzu korrespondierende weitere vorteilhafte Verfahrensvariante
sieht vor, dass in die Datenseite, insbesondere in eine Polycarbonat-Holderpage
der Datenseite, ein Chip zum elektronischen Speichern von personenspezifischen
Datenelementen integriert wird. Wie angesprochen, kann mittels des
Chips die Fälschungssicherheit
des Sicherheitsdokuments weiter erhöht werden. Besonders vorteilhaft
ist es hierbei, dass auf die den Chip aufweisende Polycarbonat-Holderpage
insbesondere mittels eines Direktfarbdruckverfahrens farbige personenspezifische
Datenelemente aufgebracht werden können.
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Um
die auf der Datenseite aufgebrachten farbigen personenspezifischen
Datenelemente vor Umwelteinflüssen
gut schützen
zu können,
ist es vorteilhaft, wenn die bedruckte Datenseite anschließend zumindest
im Bereich des erfolgten Drucks noch laminiert wird.
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Wie
eingangs bereits beschrieben, handelt es sich bei dem vorliegenden
Sicherheitsdokument vorzugsweise um ein mehrseitiges Sicherheitsdokument.
Insofern wird die Aufgabe der Erfindung von einem mehrseitigen Sicherheitsdokument
umfassend eine Datenseite mit personenspezifischen Datenelementen
gelöst,
welches eine Datenseite nach einem der hier beschriebenen Merkmale
bzw. nach einer der hier beschriebenen Merkmalskombinationen umfasst.
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Das
mehrseitige Sicherheitsdokument kann mit außergewöhnlich hoher Präzision und
Qualität hergestellt
werden, wenn die Datenseite mittels eines Verfahrens nach einem
der hier beschriebenen Merkmale bzw. nach einer der hier beschriebenen
Merkmalskombinationen hergestellt wird.
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Eine
bevorzugte Ausführungsvariante
hinsichtlich des mehrseitigen Sicherheitsdokuments sieht vor, dass
es eine Vielzahl an Seiten umfasst, welche zu einem gebundenen Ausweisdokument, wie
einem Reisepass, zusammen gebunden ist. Vorteilhafter Weise können vorliegend
auch speziell mehrseitige Reisepässe
insbesondere mittels eines Direktfarbdruckverfahrens personalisiert
werden.
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Es
versteht sich, dass die vorliegende Vorrichtung für sich allein
eingesetzt werden oder aber auch in einer Bearbeitungsanlage zum
Herstellen bzw. Personalisieren von Sicherheitsdokumenten bzw. Ausweisdokumenten
vorteilhaft integriert sein kann.
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Weitere
Vorteile, Ziele und Eigenschaften vorliegender Erfindung werden
anhand nachfolgender Beschreibung anliegender Zeichnung erläutert, in welcher
beispielhaft eine Vorrichtung zum Personalisieren einer Polycarbonat-Holderpage,
also einer nichtpapierenen Datenseite, eines mehrseitigen Sicherheitsdokuments
sowie Komponenten der Vorrichtung dargestellt sind.
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Es
zeigen
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1 schematisch
eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zum Personalisieren
einer Polycarbonat-Holderpage eines Reisepasses umfassend eine Personalisierungseinheit
mit einer Thermotransferdruckeinrichtung;
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2 schematisch
eine weitere perspektivische Ansicht der Vorrichtung aus der 1;
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3 schematisch
eine Ansicht einer Thermotransferdruckeinrichtung der Vorrichtung
aus den 1 und 2 für einen
Dyesublimationsdruck; und
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4 schematisch
eine Ansicht einer Druckauflagefläche mit Vakuumbohrungen eines
Druckauflagekeils der Vorrichtung aus den 1 bis 3.
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Die
in den 1 und 2 gezeigte Vorrichtung 1 zum
Personalisieren einer nichtpapierenen Datenseite 2 bzw.
einer Polycarbonat-Holderpage 2A eines mehrseitigen Sicherheitsdokuments 3 in
Gestalt eines Reisepasses 4 weist ein Gestell 5 auf,
welches eine Bearbeitungsstrecke 6 mit einer Personalisierungseinheit 7 (siehe
auch 3) bereitstellt. Mittels der Personalisierungseinheit 7 wird
die zu bedruckende Polycarbonat-Holderpage 2A mit benutzerspezifischen
Datenelementen versehen, wodurch der Reisepass 4 letztendlich
personalisiert wird.
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Die
Bearbeitungsstrecke 6 bildet unter anderem eine Transportauflage 8 aus,
sodass der jeweilige Reisepass 4 gut in Transportrichtung 9 durch
die Vorrichtung 1 bewegt werden kann. Beispielhaft sind drei
Reisepässe 4 auf
der Bearbeitungsstrecke 6 dargestellt, ein Erster in einer
ersten Bearbeitungsposition 10, ein Zweiter in einer zweiten
Bearbeitungsposition 11 und ein Dritter in einer dritten
Bearbeitungsposition 12. Die erste Bearbeitungsposition 10 entspricht
hierbei einer Vorbereitungsposition, in welcher die zu bedruckende
Polycarbonat-Holderpage 2A von übrigen Seiten
(hier nicht explizit beziffert) getrennt wird. Die zweite Bearbeitungsposition 11 stellt die
eigentliche Druckposition dar, in welcher farbige Datenelemente
auf die zu bedruckende Polycarbonat-Holderpage 2A gedruckt
werden, wodurch die Reisepässe 4 personalisiert
werden. Die dritte Bearbeitungsposition 12 ist eine Endposition,
an welcher die personalisierten Reisepässe 4 an der Vorrichtung 1 zum
Entnehmen bereitgestellt werden.
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Damit
der jeweilige Reisepass 4 mit seiner zu bedruckenden Polycarbonat-Holderpage 2A ordnungsgemäß personalisiert
werden kann, muss er zuerst an der ersten Bearbeitungsposition 10 abgelegt
bzw. in diese hinein verlagert werden. Dies kann durch ein externes,
hier nicht näher
gezeigtes Zuführsystem
erfolgen. Hierbei wird der komplette Reisepass 4, bestehend
aus dem Booklet (nicht beziffert) mit seinen zwei äußeren Umschlagseiten
(nicht beziffert), der zu bedruckenden Polycarbonat-Holderpage 2A und
sonstigen Papierseiten (nicht beziffert), der ersten Bearbeitungsposition 10 zugeführt.
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Der
Reisepass 4 wird in geeigneter Weise vor oder nach dieser
Zuführung
vorzugsweise automatisiert aufgeschlagen, sodass die zu bedruckende Polycarbonat-Holderpage 2A gut
vereinzelt bzw. von den übrigen
Seiten getrennt werden kann.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
wird die zu bedruckende Polycarbonat-Holderpage 2A in der ersten
Bearbeitungsposition 10 mittels einer Saugeinrichtung 13 angesaugt
und entsprechend nach oben hin festhalten kann, sodass der Reisepass 4 einerseits
weiter geöffnet
werden kann bzw. geöffnet bleibt
und andererseits die zu bedruckende Polycarbonat-Holderpage 2A von oben auf
eine Ablagefläche 14 eines
geeigneten Trennkeils 15 abgelegt werden kann.
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Unterhalb
des Reisepasses 4 an der Bearbeitungsstrecke 6 wird
ein unteres Vakuum erzeugt, mittels welchem zumindest die erste äußere Umschlagseite
des Reisepasses 4, welche sich im Bereich unterhalb der
Saugeinrichtung 13 und unterhalb des Trennkeils 15 befindet,
nach unten hin festgehalten, sodass der Reisepass 4 auf
der Transportauflage 8 beweglich fixiert werden kann.
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Insbesondere
eine Verlagerung der Reisepässe 4 in
Transportrichtung 9 entlang der Bearbeitungsstrecke 6 geschieht
unter Zuhilfenahme von Transportriemen 16.
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Des
Weiteren wird eine bewegliche Führungsleiste 17 in
radialer Richtung 18 zur Bearbeitungsstrecke 6 und
zum Reisepass 4 hin bewegt, wodurch die erste äußere Umschlagseite
zusätzlich durch
die bewegliche Führungsleiste 17 gehalten werden
kann, indem die erste äußere Umschlagseite unterhalb
der beweglichen Führungsleiste 17 gehalten
wird.
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An
dieser beweglichen Führungsleiste 17 ist auch
der Trennkeil 15 befestigt, der insbesondere verhindert,
dass die zu bedruckende Polycarbonat-Holderpage 2 weiter
nach unten fällt.
Somit sorgen zum einen der Trennkeil 15 und zum anderen
die radial bewegliche Führungsleiste 17 dafür, dass
einerseits die zu bedruckende Polycarbonat-Holderpage 2A und
andererseits die erste äußere Umschlagseite
in eine günstige
Position gehalten werden, sodass ein Übergang in die zweite Bearbeitungsposition 11 betriebssicher
erfolgen kann.
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Eine
weitere Führungsleiste 19 ist
ortsfest angeordnet und hält
die sonstigen Papierseiten des Reisepasses 4 und die zweite
Umschlagseite während
des gesamten Prozesses auf der Transportauflage 8 nieder.
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Ist
der Reisepass 4 derart in der ersten Bearbeitungsposition 10 positioniert,
werden die Saugeinrichtung 13 und das untere Vakuum deaktiviert,
sodass lediglich der Trennkeil 15 und die beiden Führungsleisten 17 und 19 für die korrekte
Lage der zu bedruckende Polycarbonat-Holderpage 2A und
der Umschlagseiten verantwortlich sind.
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Da
die zu bedruckende Polycarbonat-Holderpage 2A mittels des
Trennkeils 15 insbesondere zu der ersten äußeren Umschlagseite
in einem Winkel gehalten wird, ist es möglich, den Reisepass 4 in einem
nächsten
Schritt zu einem Druckauflagekeil 20 (siehe auch 4)
hin zu transportieren, wobei der Reisepass 4 der zweiten
Bearbeitungsposition 11 und damit der eigentlichen Druckposition
zugeführt wird.
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In
dieser zweiten Bearbeitungsposition 11 befindet sich also
der Druckauflagekeil 20, dessen Druckauflagefläche 21 mit
einer Vielzahl an Bohrungen 22 versehen ist, sodass durch
die Vielzahl an Bohrungen 22 hindurch ein Vakuum an der
Druckauflagefläche 21 erzeugt
werden kann, wodurch die zu bedruckende Polycarbonat-Holderpage 2A betriebssicher
auf der Druckauflagefläche 21 des
Druckauflagekeils 20 fixiert werden kann.
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In
die zweite Bearbeitungsposition 11 ist auch die Personalisierungseinheit 7 hinein
verschoben worden, mittels welcher die zu bedruckende Polycarbonat-Holderpage 2A personalisiert
werden kann. Hierzu werden auf die zu bedruckende Polycarbonat-Holderpage 2A farbige
personenspezifische Datenelemente, wie beispielsweise ein Farbbild eines
Inhabers, aufgebracht, wodurch der Reisepass 4 dann personalisiert
ist.
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Damit
dies auch mittels eines Direktfarbdruckverfahrens auf der zu bedruckenden
Polycarbonat-Holderpage 2A gelingen kann, bildet die zu
bedruckende Polycarbonat-Holderpage 2A einen Trägerkörper (hier
nicht explizit dargestellt) aus Polycarbonat aus, auf welchem eine
Funktionsschicht (hier ebenfalls nicht explizit dargestellt) aus
Polyvinylchlorid aufgeschweißt
ist, auf welcher die personenspezifischen Datenelemente mittels
eines Direktfarbdruckverfahrens aufgebracht werden können. In
diesem Ausführungsbeispiel
ist die zu bedruckende Polycarbonat-Holderpage 2A also
konstruktiv einfach mittels einer PVC-Folie beschichtet, wodurch
die nichtpapierene Datenseite 2 aus einem Polycarbonat-Polyvinylchlorid-Verbundmaterial entsteht.
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Um
die PVC-Folie der zu bedruckenden Polycarbonat-Holderpage 2A nun
in einem einzigen Verfahrensschritt des Personalisierens des Reisepasses 4 mit
den farbigen personenspezifischen Datenelementen versehen zu können, weist
die Personalisierungseinheit 7 eine Farbdirektdruckeinrichtung 23 in
Gestalt eines Thermotransferdruckers 24, insbesondere in
Gestalt eines D2T2-Druckers 25, auf.
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Mittels
des Thermotransferdruckers 24, der je nach zu druckender
Farbtiefe als Multicolor oder gegebenenfalls auch als Monochromdrucker
ausgeführt
sein kann, können
personenspezifische Datenelemente, beispielsweise ein Farbfoto,
in mindestens einem Druckdurchgang insbesondere auf die PVC-Folie
der zu bedruckenden Polycarbonat-Holderpage 2A gedruckt
werden. Der Thermotransferdrucker 24 umfasst eine Dyesublima 26,
sodass problemlos farbige personenspezifische Datenelemente erzeugt
bzw. über
einen Druckkopf 27 gedruckt werden können. Hierzu kann der Druckkopf 27 zum
Drucken in Druckbewegungsrichtung 28 (siehe 2) bewegt
werden.
-
Anschließend wird
die Fixierung der zu bedruckenden Polycarbonat-Holderpage 2A durch
das Vakuum aufgehoben und der personalisierte Reisepass 4 kann
mittels der Transportriemen 16 weiter auf die Bearbeitungsposition 12 verschoben
werden, von welcher aus der personalisierte Reisepass 4 dann
entnommen werden kann. Hierbei kann der personalisierte Reisepass 4 wieder
geschlossen werden, oder aber er bleibt für eine weiterführende Bearbeitung
in einer nächsten
Bearbeitungsstation aufgeschlagen.
-
Sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem
Stand der Technik neu sind.
-
- 1
- Vorrichtung
zum Personalisieren
- 2
- nichtpapierene
Datenseite
- 2A
- Polycarbonat-Holderpage
- 3
- mehrseitiges
Sicherheitsdokument
- 4
- Reisepass
- 5
- Gestell
- 6
- Bearbeitungsstrecke
- 7
- Personalisierungseinheit
- 8
- Transportauflage
- 9
- Transportrichtung
- 10
- erste
Bearbeitungsposition
- 11
- zweite
Bearbeitungsposition
- 12
- dritte
Bearbeitungsposition
- 13
- Saugeinrichtung
- 14
- Ablagefläche
- 15
- Trennkeil
- 16
- Transportriemen
- 17
- bewegliche
Führungsleiste
- 18
- radiale
Richtung
- 19
- weitere
Führungsleiste
- 20
- Druckauflagekeil
- 21
- Druckauflagefläche
- 22
- Vielzahl
an Bohrungen
- 23
- Farbdirektdruckeinrichtung
- 24
- Thermotransferdrucker
- 25
- D2T2-Drucker
- 26
- Dyesublima
- 27
- Druckkopf
- 28
- Druckbewegungsrichtung