DE102008062915A1 - Erkennung von Personen, insbesondere von Fußgängern - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Auswerteeinheit für ein Fahrzeug (F) mit einem Eingang zum Empfangen von von einem Sensor ((SENS) erfassten Objektinformationen (IN), welche ein in der Umgebung des Fahrzeugs (F) befindliches Objekt (PED) betreffen. Ein Erkennungsbestandteil dient dem Erkennen mindestens eines eine Person (PED) anzeigenden Indikators durch Auswertung der Objektinformationen (IN), wobei dieser Indikator eine menschliche Bewegung charakterisiert. Weiterhin betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren und ein Computerprogrammprodukt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Auswerteeinheit für ein Fahrzeug, welche von einem Sensor erfasste Informationen auswertet. Die Informationen betreffen hierbei in der Umgebung des Fahrzeugs befindliche Objekte, insbesondere Personen, wie Fußgänger u. ä.
  • Im Straßenverkehr, insbesondere im Stadtverkehr, kann es zu Zusammenstößen zwischen Fahrzeugen und Fußgängern kommen. Erfolgt ein solcher Zusammenstoß, so zieht dies in vielen Fällen schwerwiegende Verletzungen des Fußgängers nach sich, die mitunter tödlich sein können. Häufig schlägt der Fußgänger nach dem Zusammenstoß mit dem Kopf auf der Motorhaube auf, wobei er sich ernsthafte Schädel- und Gehirnverletzungen zuziehen kann. Um derartige Primärfolgen für den Fußgänger zu vermeiden, können Schutzsysteme am Fahrzeug eingesetzt werden, wie z. B. Airbags, auf welche der Fußgänger auftrifft, oder eine aktive Motorhaube. Derartige Systeme dienen dem Schutz des Fußgängers zu einem Zeitpunkt, zu welchem die Kollision mit dem Fahrzeug bereits stattgefunden hat. Auch die Sekundärfolgen, welche aus dem anschließenden Aufschlag des Fußgängers auf den Boden resultieren, haben gravierende Auswirkungen. Entsprechendes gilt nicht nur für Fußgänger, sondern beispielsweise auch für Radfahrer oder Tiere.
  • Es ist vorteilhaft, wenn ein System des Fahrzeugs das Risiko einer Kollision mit einem Fußgänger zu erkennen vermag und bei entsprechend hoher Kollisionswahrscheinlichkeit entsprechende Schutzmaßnahmen einleiten kann. Hierzu ist eine Erfassung und Beurteilung der jeweiligen Verkehrssituation notwendig. Es kann einerseits ein Bewegungszustand des Fahrzeugs und andererseits ein Bewegungszustand der jeweils beobachteten Person ermittelt werden. Anhand einer Extrapolation kann das weitere Bewegungsverhalten der beiden Verkehrsteilnehmer ermittelt werden. Durch eine Kombination der Aufenthaltswahrscheinlichkeiten der beiden Verkehrsteilnehmer kann ein Kol lisionsrisiko abgeschätzt und entsprechende Maßnahmen zur Vermeiden eines Zusammenpralls ergriffen werden.
  • Voraussetzung hierfür ist jedoch, dass Personen, insbesondere Fußgänger als relevante Objekte sicher erkannt werden, bzw. eine sichere Unterscheidung zwischen nicht relevanten Objekten und relevanten Objekten, wie Fußgängern, Radfahrern Skateboard-Fahrern, Tieren o. ä. getroffen werden kann.
  • Es ist bekannt, eine Personenerkennung beispielsweise aus Bildern von Mono-Kameras über die Methode der Silhouetten-Extraktion und des Vergleichs dieser extrahierten Silhouetten mit in einem Speicher abgelegten Objekt-Mustern, insbesondere Personen-Mustern durchzuführen. Bei entsprechender Übereinstimmung wird das unbekannte Objekt klassifiziert und als Person bzw. Fußgänger erkannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine effiziente Auswerteeinheit für ein Fahrzeug aufzuzeigen, welche die Erkennung von Objekten im Straßenverkehr, insbesondere von Personen bzw. Fußgängern eindeutig und schnell erkennt, sowie ein entsprechendes Verfahren und ein Computerprogrammprodukt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Auswerteeinheit mit den Merkmalen des Anspruchs 1, sowie durch ein Verfahren und ein Computerprogrammprodukt mit Merkmalen von nebengeordneten Ansprüchen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Auswerteeinheit umfasst einen Eingang zum Empfangen von von einem Sensor erfassten Objektinformationen, welche ein in der Umgebung des Fahrzeugs befindliches Objekt betreffen und einen Erkennungsbestandteil zum Erkennen mindestens eines eine Person anzeigenden Indikators durch Auswertung der Objektinformationen, wobei dieser Indikator eine menschliche Bewegung charakterisiert.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung umfasst die Auswerteeinheit einen Vergleichsbestandteil zum Vergleichen der Objektinformationen mit in einem Speicher abgelegten menschliche Bewegungen charakterisierende Muster sowie einen Identifizierungsbestandteil zum Identifizieren des Objekts als Person, falls die Objektinformationen als Indikator mit wenigstens einem in dem Speicher abgelegten, menschliche Bewegungen charakterisierenden Muster übereinstimmen.
  • Bei den Objektinformationen handelt es sich vorzugsweise um Bildinformationen, beispielsweise aufgenommen von einer Kamera im Bereich des sichtbaren Lichts und/oder der Infrarot-Strahlung. Zusätzlich oder alternativ können die Informationen auch Abstandsinformationen oder Relativgeschwindigkeitsinformationen enthalten. Vorzugsweise werden von dem Sensor Informationen zu mehreren Zeitpunkten erfasst und zur Verfügung gestellt, so dass der Auswerteeinheit eine zeitliche Abfolge von Informationen betreffend das Objekt zur Verfügung steht.
  • Die von dem Sensor erfassten Informationen können der Auswerteeinheit unverarbeitet zur Verfügung gestellt werden. Alternativ hierzu kann der Sensor bereits Verarbeitungsschritte durchführen und diese verarbeiteten Daten der Auswerteeinheit zukommen lassen. Anstelle der Verwendung eines einzelnen Sensors kann auch eine Mehrzahl von Sensoren zum Einsatz kommen, welche die Fahrzeugumgebung detektieren und die erfassten Informationen der Auswerteeinheit zur Verfügung stellen.
  • Die Informationen betreffen ein Objekt, wobei diese Objektinformationen aus den Bildinformationen des Sensors als sogenannte „Regions of Interest” ermittelt werden. Relevante Objekte sind vorzugsweise Personen bzw. Fußgänger, können auch Radfahrer darstellen, welche sich in der Umgebung des Fahrzeugs befinden. Diese Fahrzeugumgebung wird durch den Erfassungsbereich des Sensors vorgegeben. Der Sensor kann z. B. in Vorwärtsrichtung aus dem Fahrzeug blickend ausgerichtet sein.
  • Auch die Verwendung eines in Rück- oder Seitwärtsrichtung ausgerichteten Sensors ist möglich.
  • Aus den Bildinformationen der Umgebung werden zunächst Objekte ermittelt, die Personen bzw. Fußgänger sein können. Solche „Regions of Interest” können auch durch weitere Sensordaten, insbesondere von komplementären Sensoren gestützt werden.
  • Anschließend werden aus diesen Objektinformationen von der Auswerteeinheit ein Indikator oder mehrere Indikatoren erkannt, indem die Informationen ausgewertet werden. Ein Indikator zeigt hierbei eine charakteristische menschliche Bewegung einer Person bzw. eines Fußgängers an, d. h. typische Auffälligkeiten die ein solches menschliches Bewegungsmuster charakterisieren. Das sind solche Bewegungsmerkmale, welche eine bevorstehende oder beginnende Bewegungsänderung anzeigen, also bevor sie von einer Person bzw. einem Fußgänger durchgeführt wird bzw. wenn sie zu Beginn der Bewegungsänderung erfolgt.
  • Vorteilhaft ist die Verwendung eines Indikators oder mehrerer Indikatoren, welche eine zwingend, also mit Sicherheit eine bevorstehende Bewegungsänderung anzeigen. Zwingend kann die Bewegungsänderung hierbei aufgrund physikalischer Gesetze sein: wenn sich z. B. der Körper einer Person bzw. eines Fußgängers neigt, muss sich der Fußgänger in die jeweilige Richtung bewegen, da er ansonsten umfallen würde.
  • Zur Erkennung, ob ein solcher Indikator oder mehrerer solcher Indikatoren vorliegt, vergleicht die Auswerteeinheit die Objektinformationen mit in einem Speicher abgelegte menschliche Bewegungen charakterisierende Muster. Wird dabei eine Übereinstimmung mit wenigstens einer der abgelegten Muster festgestellt, wird das zu identifizierende Objekt als Person bzw. Fußgänger erkannt.
  • Beispielhafte Möglichkeiten für Indikatoren werden im Folgenden erläutert, wobei diese einzeln oder in beliebiger Kombination miteinander einsetzbar sind:
    Der mindestens eine Indikator kann eine Bewegung eines bestimmten Körperteils einer Person bzw. eines Fußgängers umfassen. Die Auswerteeinheit analysiert in diesem Fall, ob ein detektiertes Bewegungsmuster der Bewegung eines bestimmten Körperteils einer Person, also eines Fußgängers entsprechen kann und erkennt dann auf das Vorhandensein des Indikators, wenn ein einer bestimmten Bewegung dieses Körperteils entsprechendes Muster detektiert wird.
  • Der mindestens eine Indikator kann eine Haltungsänderung einer Person bzw. eines Fußgängers umfassen. Falls die Auswerteeinheit das der Haltung des Körpers entsprechende Muster detektiert, wird auf das Vorhandensein des Indikators erkannt, also das Objekt als Person bzw. Fußgänger identifiziert.
  • Der mindestens eine Indikator kann eine Änderung von Schwerpunktlage und/oder Körperhöhe einer Person bzw. eines Fußgängers umfassen. Die Auswerteeinheit vergleicht die Objektinformationen des zu identifizierenden Objekts mit dem eine Änderung der Lage des Schwerpunktes und/oder die Körperhöhe einer Person charakterisierende Muster und erkennt dann auf das Vorhandensein des Indikators, falls eine Übereinstimmung vorliegt.
  • Ferner kann der mindestens eine Indikator eine Änderung eines Neigungswinkels einer Person umfassen. Die Auswerteeinheit vergleicht in diesem Fall das eine Änderung des Neigungswinkel einer Person bzw. eines Fußgängers charakterisierende Muster und erkennt dann auf das Vorhandensein des Indikators, falls eine Übereinstimmung vorliegt. Ein Beispiel hierfür ist in Bezug auf eine Person bzw. einen Fußgänger ein Lehnen in eine bestimmte Richtung, wodurch die Körperlängsachse sich dem Erdboden zuneigt.
  • Der mindestens eine Indikator kann eine Änderung einer Arm- und/oder Beinbewegung einer Person bzw. eines Fußgängers umfassen. Die Auswerteeinheit vergleicht in diesem Fall die Objektinformationen mit dem der Bewegung von Armen und/oder Beinen entsprechenden Muster und erkennt dann auf das Vorhandensein des Indikators, falls eine Übereinstimmung vorliegt.
  • Schließlich kann der mindestens eine Indikator eine Änderung einer Kopfhaltung einer Person bzw. eines Fußgängers umfassen. Die Auswerteeinheit vergleicht in diesem Fall die Objektinformationen mit einem die Drehung des Kopfes relativ zum restlichen Körper einer Person charakterisierenden Muster und erkennt dann auf das Vorhandensein des Indikators, falls eine Übereinstimmung festgestellt wird.
  • Das erfindungsgemäße Fahrzeug umfasst eine Auswerteeinheit der beschriebenen Art, sowie den Sensor.
  • Das erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt verfügt über die Funktionalität eines Eingangs zum Empfangen von von einem Sensor erfassten Objektinformationen, welche ein in der Umgebung des Fahrzeugs befindliches Objekt betreffen, sowie über die Funktionalität eines Erkennungsbestandteils zum Erkennen mindestens eines eine Person bzw. Fußgänger anzeigenden Indikators durch Auswertung der Objektinformationen, wobei dieser Indikator eine menschliche Bewegung charakterisiert; vorzugsweise über die Funktionalität eines Vergleichsbestandteils zum Vergleichen der Objektinformationen mit in einem Speicher abgelegten menschliche Bewegungen charakterisierende Muster sowie der Funktionalität eines Identifizierungsbestandteils zum Identifizieren des Objekts als Person, falls die Objektinformationen mit wenigstens einem in dem Speicher abgelegten, menschliche Bewegungen charakterisierenden Muster übereinstimmt.
  • Unter einem Computerprogrammprodukt kann im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung neben dem eigentlichen Computerprogramm (mit seinem über das normale physikalische Zusammenspiel zwischen Programm und Recheneinheit hinausgehenden technischen Effekt) insbesondere ein Aufzeichnungsträger für das Computerprogramm, eine Dateisammlung, eine konfigurierte Recheneinheit, aber auch beispielsweise eine Speichervorrichtung oder ein Server, auf der bzw. dem zum Computerprogramm gehörende Dateien gespeichert sind, verstanden werden.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren stehen von einem Sensor erfasste Informationen zur Verfügung, welche ein in der Umgebung des Fahrzeugs befindliches Objekt betreffen. Durch Auswertung der Informationen wird mindestens ein eine Person bzw. einen Fußgänger anzeigender Indikator erkannt, wobei dieser Indikator eine menschliche Bewegung charakterisiert. Vorzugsweise wird durch Vergleichen der Objektinformationen mit in einem Speicher abgelegten menschliche Bewegungen charakterisierende Muster das Objekts als Person bzw. als Fußgänger erkannt, falls die Objektinformationen mit wenigstens einem in dem Speicher abgelegten, menschliche Bewegungen charakterisierenden Muster übereinstimmen.
  • Das erfindungsgemäße Computerprogrammprodukt und das erfindungsgemäße Verfahren eignen sich insbesondere für die erfindungsgemäße Auswerteeinheit, wobei dies auch auf die Ausgestaltungen und Weiterbildungen zutreffen kann. Hierzu können sie weitere geeignete Schritte bzw. Funktionalitäten umfassen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1: eine Fahrsituation mit einem Fußgänger und einem Kraftfahrzeug,
  • 2: eine Auswerteeinheit für ein Kraftfahrzeug.
  • 1 zeigt ein Kraftfahrzeug F, welches mit einem Sensor SENS ausgestattet ist. Der Sensor SENS dient der Erfassung der vor dem Fahrzeug F liegenden Fahrzeugumgebung. Bei dem Sensor SENS handelt es sich vorzugsweise um eine Videokamera, welche Bilder der Fahrzeugumgebung aufnimmt. Es kann auch eine Mehrzahl von Sensoren SENS zur Erfassung der Fahrzeugumgebung vorgesehen sein. Beispielsweise ist der Einsatz eines oder mehrerer Sensoren möglich, welche Daten zur Erfassung des Abstandes zwischen dem Fahrzeug F und Objekten und/oder der Relativgeschwindigkeit zwischen dem Fahrzeug F und Objekten aufnimmt.
  • Im Erfassungsbereich des Sensors SENS befindet sich ein Fußgänger PED als zu identifizierendes Objekt. Hierzu ist die in 2 dargestellte Auswerteeinheit RM im Fahrzeug F vorgesehen. Von dem Sensor SENS erfasste Daten IN werden an die Auswerteeinheit RM weitergeleitet. Diese wertet die Daten IN aus und entscheidet aufgrund dieser Auswertung, ob dieses Objekt ein relevantes Objekt, also ein Fußgänger PED darstellt. Ist dies der Fall, wird über eine Schnittstelle I ein Ausgangssignal SIG ausgegeben, damit beispielsweise das zu erwartende Bewegungsverhalten dieses Fußgängers analysiert wird, um hieraus eine Kollisionswahrscheinlichkeit mit dem Fahrzeug F zu bestimmen und um ggf. rechtzeitig Fußgängerschutzeinrichtungen des Fahrzeugs F zu aktivieren.
  • Bei der Schnittstelle I kann es sich um eine Mensch-Maschine-Schnittstelle handeln. Über die Mensch-Maschine-Schnittstelle kann der Fahrer des Fahrzeugs F gewarnt werden, z. B. auf akustische, optische oder haptische Weise. Ziel dieser Warnung ist es, den Fahrer auf den Fußgänger PED aufmerksam zu machen, so dass durch eine darauffolgende Aktion des Fahrers eine mögliche Kollision mit dem Fußgänger PED vermieden oder die Schwere der Kollision vermindert werden kann.
  • Über diese Schnittstelle I kann auch eine Informationsdarstellung auf einem Display erfolgen und dort der identifizierte Fußgänger in einer hervorgehobenen Darstellung dem Fahrer angezeigt werden.
  • Zur Identifizierung des Objektes PED als Fußgänger werden die Daten IN zunächst daraufhin untersucht, ob ein relevantes Objekt vorhanden ist, also in den Daten sogenannte „Region of Interest (ROI)” ermittelt. Im Folgenden wird das noch nicht identifizierte Objekt PED als relevantes Objekt erkannt. Die Auswerteeinheit RM verfügt über einen Speicher mit menschliche Bewegungen charakterisierenden Mustern, also vorher ermittelte bekannte Bewegungsmerkmale von Personen, die typische Auffälligkeiten aufweisen und damit geeignet sind, als Indikatoren zur Identifizierung von Fußgängern zu dienen. Durch einen Vergleich der Daten IN mit den gespeicherten Mustern wird entschieden, ob aktuell dieses zu identifizierende Objekt PED ein Fußgänger ist.
  • Die Auswerteeinheit RM kann durch eine Extraktion der Bewegungscharakteristiken aus den Daten IN anhand der vorliegenden Indikatoren eine schnelle Identifizierung eines unbekannten Objektes PED durchführen, indem dieses Objekt PED mit hoher Aufzeichnungsrate in Form von Videosequenzen über einen bestimmten Zeitraum erfasst wird. Mittels bekannter Bildverarbeitungsverfahren wird die Silhouette des unbekannten Objekts extrahiert und beispielsweise mit dem bekannten Verfahren des Motion History Images (MHI) die einzelnen Bilder der Sequenzen in ein Überlagerungsbild eingeblendet, indem die hintereinander aufgezeichneten Silhouetten mit unterschiedlichen Grauwerten überlagert werden.
  • Dieses MHI-Bild wird anschießend bezüglich der chronologischen Veränderungen zwischen Silhouetten hinsichtlich der Indikatoren ausgewertet, indem hierzu die abgespeicherten Bewegungsmuster verwendet werden.
  • Bei der Silouettenextraktion aus dem fahrenden Fahrzeug ist für das MHI-Verfahren eine Bewegungskompensation des Hintergrundes und der Bildtiefe zu berücksichtigen.
  • Beispiele für solche Indikatoren, welche sich zur Charakterisierung von typischen menschlichen Bewegungsmustern eignen, sind:
    • • Veränderung der Schwerpunktslage oder der sichtbaren Körperhöhe des Fußgängers PED: Bei einer plötzlichen Richtungsänderung oder einer plötzlichen Beschleunigung eines Fußgängers PED kommt es in der Regel anfänglich zu einem auffälligen Absenken des Schwerpunktes des Körpers bzw. zu einem Abducken des Körpers.
    • • Veränderung des Neigungswinkels des Körpers: Speziell bei raschen Richtungswechseln kommt es anfänglich zu deutlichen Neigungsänderungen des Körpers in Richtung der späteren Bewegungsrichtung.
    • • Veränderung der Armbewegung: Speziell bei einer Beschleunigung werden Armbewegungen eines Fußgängers PED in der Regel merklich raumgreifender und erfolgen mit einer höheren Frequenz.
    • • Veränderung der Beinbewegung: Speziell bei einer Beschleunigung verändert sich die Schrittlänge und die Schrittfrequenz eines Fußgängers PED. Auch Änderungen im Knickwinkel der Knie und der Beinanhebung treten häufig auf.
    • • Veränderung der Orientierung des Kopfes und der Blickrichtung: Kopfdrehungen erfolgen in der Regel dann, wenn im Anschluss eine Bewegungsänderung in die jeweilige Richtung geplant ist; daher ermöglichen Kopfdrehungen Rückschlüs se über eine bevorstehende Richtungsänderung. Auch bei Geschwindigkeitsänderungen treten oftmals Änderungen der Kopfhaltung auf.
    • • Zusätzlich sind auch die Körperhöhe, das Breite-zu-Höhe-Verhältnis des Körpers, die Fläche der Silhouette, Umfang, Exzentrizität, sowie Lage der Hauptachsen des Körpers als Indikatoren geeignet und schließlich auch die Bewegungsgeschwindigkeit und die Bewegungsorientierung einer Person.
  • Die genannten Indikatoren sind spezifisch für einen Fußgänger PED. Werden andere Personen betrachtet, so z. B. Fahrradfahrer oder Rollstuhlfahrer, können andere Arten von Indikatoren herangezogen werden.
  • Die Zuordnung von charakteristischen Merkmalsmustern zu diesen Indikatoren kann mit Hilfe statistischer Klassifikationsmethoden erfolgen.
  • Die Auswerteeinheit RM berücksichtigt einen oder mehrere der Indikatoren bei der Extraktion von Bewegungscharakteristiken aus den Objektinformationen zur Identifizierung eines unbekannten Objektes PED, wie einen Fußgänger.
  • Hierdurch kann die Identifizierung eines Fußgängers PED als unbekanntes Objekt mit deutlich erhöhter Zuverlässigkeit vorgenommen werden.
  • Nach Erkennen des Objekts PED als Fußgänger wird versucht, das Kollisionsrisiko zwischen dem Fahrzeug F und dem Fußgänger PED einzuschätzen. Hierzu wird der aktuelle Bewegungszustand des Fahrzeugs F und des Fußgängers PED ermittelt und in die Zukunft extrapoliert. In Bezug auf die Bewegung des Fahrzeugs F empfängt die Auswerteeinheit RM die Informationen INF, welche z. B. aktuelle Geschwindigkeit, Lenkradeinschlag usw. umfassen. In Bezug auf die Bewegung des Fußgängers PED werden die Informationen IN des Sensors SENS ausgewertet. Auf diese Weise werden die wahrscheinlichen zukünftigen Bewegungstrajektorien, d. h. die zu erwartenden Aufenthaltsorte, oder die wahrscheinlichen zukünftigen Aufenthaltsbereiche der beiden Verkehrsteilnehmer ermittelt. Diese werden miteinander kombiniert, so dass festgestellt werden kann, ob eine Kollision – entsprechend einem Schnittpunkt der beiden Bewegungstrajektorien oder einer Schnittmenge der beiden Aufenthaltsbereiche – droht.
  • Die Erfindung wurde voranstehend an einem Ausführungsbeispiel beschrieben. Es versteht sich, dass zahlreiche Änderungen und Modifikationen möglich sind, ohne dass der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (14)

  1. Auswerteeinheit (RM) für ein Fahrzeug (F), mit – einem Eingang zum Empfangen von von einem Sensor (SENS) erfassten Objektinformationen (IN), welche ein in der Umgebung des Fahrzeugs (F) befindliches Objekt (PED) betreffen, – einem Erkennungsbestandteil zum Erkennen mindestens eines eine Person (PED) anzeigenden Indikators durch Auswertung der Informationen (IN), wobei dieser Indikator eine menschliche Bewegung charakterisiert.
  2. Auswerteeinheit (RM) nach Anspruch 1, mit – einem Vergleichsbestandteil zum Vergleichen der Objektinformationen (IN) mit in einem Speicher abgelegten menschliche Bewegungen charakterisierende Muster, und – einem Identifizierungsbestandteil zum Identifizieren des Objekts als Person (PED), falls die Objektinformationen (IN) mit wenigstens einem in dem Speicher abgelegten, menschliche Bewegungen charakterisierenden Muster übereinstimmen.
  3. Auswerteeinheit (RM) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der mindestens eine Indikator eine Bewegung eines bestimmten Körperteils einer Person (PED) charakterisiert.
  4. Auswerteeinheit (RM) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der mindestens eine Indikator eine Haltungsänderung einer Person (PED) umfasst.
  5. Auswerteeinheit (RM) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der mindestens eine Indikator eine Änderung von Schwerpunktlage und/oder Körperhöhe einer Person (PED) charakterisiert.
  6. Auswerteeinheit (RM) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der mindestens eine Indikator eine Änderung eines Neigungswinkels einer Person (PED) charakterisiert.
  7. Auswerteeinheit (RM) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der mindestens eine Indikator eine Änderung einer Armbewegung des Lebewesens (PED) charakterisiert.
  8. Auswerteeinheit (RM) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der mindestens eine Indikator eine Änderung einer Beinbewegung einer Person (PED) charakterisiert.
  9. Auswerteeinheit (RM) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei der mindestens eine Indikator eine Änderung einer Kopfhaltung einer Person (PED) charakterisiert.
  10. Fahrzeug (F), umfassend eine Auswerteeinheit (RM) nach einem der Ansprüche 1 bis 9 und den Sensor (SENS).
  11. Verfahren zum Auswerten von Objektinformationen (IN) für ein Fahrzeug (F), bei welchem – von einem Sensor (SENS) erfasste Objektinformationen (IN), welche ein in der Umgebung des Fahrzeugs (F) befindliches Objekt (PED) betreffen, zur Verfügung stehen, und – durch Auswertung der Objektinformationen (IN) mindestens ein eine Person (PED) anzeigender Indikator erkannt wird, wobei dieser Indikator eine menschliche Bewegung charakterisiert.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, bei welchem – die Objektinformationen (IN) mit einem in einem Speicher abgelegten menschliche Bewegungen charakterisierende Muster verglichen werden, und – das Objekt als Person (PED) erkannt wird, falls die Objektinformationen (IN) mit wenigstens einem in dem Spei cher abgelegten menschliche Bewegungen charakterisierenden Muster übereinstimmen.
  13. Computerprogrammprodukt für ein Fahrzeug (F), mit – einem Eingang zum Empfangen von von einem Sensor (SENS) erfassten Objektinformationen (IN), welche ein in der Umgebung des Fahrzeugs (F) befindliches Objekt (PED) betreffen, – einem Erkennungsbestandteil zum Erkennen mindestens eines eine Person (PED) anzeigenden Indikators durch Auswertung der Objektinformationen (IN), wobei dieser Indikator eine menschliche Bewegung charakterisiert.
  14. Computerprogrammprodukt nach Anspruch 13, mit – einem Vergleichsbestandteil zum Vergleichen der Objektinformationen (IN) mit in einem Speicher abgelegten menschliche Bewegungen charakterisierende Muster, und – einem Identifizierungsbestandteil zum Identifizieren des Objekts als Person (PED), falls die Objektinformationen (IN) mit wenigstens einem in einem Speicher abgelegten, menschliche Bewegungen charakterisierenden Muster übereinstimmen.
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